Diskussion:Bornitrid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von SPOTzillah in Abschnitt Eigenschaften
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Farbe

[Quelltext bearbeiten]

kurze Zwischenfrage. Ist es bei Wiki Usus weiß als farblos zu bezeichnen? Dann ist alles in Ordnung, ansonsten hab ich hier ein klar weißes Pulver rumliegen.

--Struppi 11:34, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Da weiß keine eindeutige farbe ist werden solche Stoffe einfach als farblos bezeichnet. --Phaser 13:34, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Stoffe die als kompakter Stoff transparent (farblos) sind, sind als Pulver in aller Regel weiß. Beispiele aus dem Alltag sind z.B. Zucker oder Steinsalz. Die weiße Farbe kommt von der Reflexion an den Oberflächen. --Ulrich67 (Diskussion) 22:15, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Urheberrecht

[Quelltext bearbeiten]

bitte den teil herstellung umformulieren da dieser direkt aus dem römpp kopiert wurde sonst muss dieser teil komplett gelöscht werden! Flamenkador

Hab's mal versucht dä onkäl us kölle 22:32, 25. Apr 2006 (CEST)

Sonstiges

[Quelltext bearbeiten]

Diamant ist am härtesten, dann erst BN (es gibt noch BC2N, welches sich von der Härte zwischen Diamant und BN befindet)


Habe das Gleitmittel durch Schmiermittel ersetzt, aber vielleicht kann ich ja noch was vom Autor lernen? Schließlich ist Bornitrid auch bei sehr hohen Temperaturen noch stabil.

NFU (nichts für ungut, war ein Scherz)

80.129.229.226 23:10, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Im Taschenbuch Chemische Substanzen, Arnold Willmes, Verlag Harry Deutsch, 1. Auflage, steht:

Das kubische Bornitrid (...) ist das härteste bekannte Material (härter als Diamant).

Wenn man gugelt, findet man die Behauptung, dass Diamant härter ist. Wer weiß Sicheres? -- Martin Vogel 02:55, 8. Dez 2004 (CET)

Diamant ist definitiv härter als tetragonales BN!

Jetzt stehen beide Auffassungen drin, wer weiß weiter?dä onkäl us kölle 16:55, 19. Feb 2006 (CET)

Gibt es eigentlich wirklich 4 Modifikationen? Sind das nicht nur zwei? hexagonales und tetragonales BN? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von André Schäfer (DiskussionBeiträge) Montauk 18:33, 19. Feb 2006 (CET))

In den Buch "Fritten, Fett und Faltencreme" von dem Chemiker Emsley steht sinngemäß: "Bornitrid wurde für die Raumfahrtindustrie entwickelt; man stellt daraus Tiegel für geschmolzene Metalle her. Außerdem sorgt es dafür, daß sich gewöhnliche Kosmetika seidig auf der Haut anfühlen." Hab leider keine Ahnung, wie man das als Quelle unten anfügt - bin ein Newbie. Aber bevors gelöscht wird, machts vielleicht einer von euch Geeks ;-)

Es sind 4 Modifikationen von BN bekannt, wobei unter Normlabedingungen lediglich hexagonales und kubisches BN thermodynamisch stabil sind. Im Riedel/Janiak steht, dass aus hex. BN unter Stoßwellen von 100-130 kbar eine metastabile Hochdruckmodifikation mit Wurtzit-Struktur entsteht. Die vierte wäre dann eine rhomboedrische Modifikation mit Schichtstruktur, welche nur im Gemisch mit hex. BN existiert. Das BN für Schmelztiegel verwendet wird steht auch im Riedel. -- Skilli 08:18, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Frage von IP aus Artikel kopiert

[Quelltext bearbeiten]

FRAGE: Unter diesem Stichpunkt steht in der Einführung (erster Absatz, s.o.), dass die Härte etwas unter der des Diamanten liegt, unter diesem Unterpunkt steht, dass sie sogar etwas darüber liegt. Was ist jetzt richtig? kopiert, --He3nry Disk. 10:54, 20. Feb 2006 (CET)

Gute Frage. Bei meiner Diplomarbeit bei einem Namhaften Schleifmittelhersteller bekam ich die Auskunft, dass Bornitrid weniger Hart ist wie Diamant. Von daher glaube ich den Leuten die damit Arbeiten.

Weniger WIE (statt "als") - ich hoffe, das hast du in deiner Diplomarbeit aber korrigiert.

[27.06.08 von Larass] Nach meinem (fast-Ingenieurs-)Wissen gibt man die Härte (-->Widerstand gg. Eindringen) nicht in Pascal an - wahrscheinlich ist ein anderer Werkstoffparameter gemeint...???

Also ich habe bisher im Studium gelernt das kubisches BN nicht härter ist als Diamant. (Vgl. E. Riedel Moderne Anorganische Chemie) Auf nachfrage bei dem Prof. der den Teil über Festkörper geschrieben hat sagte er mir, dass man die Härte von Diamant noch nicht geknackt hätte. Da würden häufig vorschnelle Meldungen herausgegeben, da es nicht so schlimm ist zu schnell und Falsch zu Publizieren als wenn man dann der 2 te ist (Der 2te ist in den dingen gleich der erste Verlierer)----Gez. Phaser

[24.03.06 von mex0412] Diamant ist definitiv härter als kubisches Bornitrid (cBN). Der Härtewert selbst ist nicht einfach zu messen, da beide Werkstoffe isotrop sind. Bei Diamant liegt die Knoop-Härte bei ca. 7000, bei cBN bei ca. 4000

[18.04.06 von quarki] Also mal ein wenig offtopic hier, mir ist nur etwas aufgefallen an dem Datenblatt zu dem Bornitrid die Dichte scheint mir sehr gering zu sein vielleicht sollte man das mal nachschlagen. Sorry zu diesem unproduktiven Beitrag

Die geringe Dichte von alpha- und beta-BN rührt daher, dass B (rel. Atommasse 11) und N (rel. Atommasse 14) beides leichte Elemente (2. Periode) sind. - Oddball 8.10.06

Oxidation

[Quelltext bearbeiten]

Habe das "auch" gestrichen, da BN - soweit mir bekannt - an Luft schon ab ca. 800°C mit Sauerstoff reagiert. --Leumar01 13:40, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wendeschneidplatten

[Quelltext bearbeiten]

Es sollte erwähnt werden, dass CBN nicht nur als Schleifmittel, sonder auch zum Drehen und Fräsen eingesetzt wird. In den letzten Jahren löst das Drehen und Fräsen gehärteter Stähle mit CBN-Wendeschneidplatten das Schleifen in vielen Bereichen ab. Die Weichbearbeitung ist damit zwar anspruchsvoller, doch es lohnt sich. Kostenersparnis bis zu 50%. --Ussschrotti 13:59, 3. Jul 2006 (CEST)

Zahl der Modifikationen

[Quelltext bearbeiten]

Bis jetzt scheint Verwirrung zu herrschen über die Frage, wieviele Modifikationen von BN existieren bzw. bekannt sind, daher versuche ich mal eine Klärung. Die Existenz von zwei technisch bedeutenden kristallinen Modifikationen, dem diamantähnlichen -BN (kubisch, Zinkblende-Struktur) und dem graphitähnlichen -BN (hexagonal) kann ich aus folgenden Quellen belegen:

  * Holleman-Wiberg 'Lehrbuch der Anorganischen Chemie' 91.-100. Auflage, 1985
  * ICSD (Inorganic Crystal Structure Database) 
       / Retrieve 2.01 (C) Gmelin Institute / FIZ Karlsruhe 1997
  * Internet-Seiten verschiedener Hersteller

In Chemie-Vorlesungen werden ebenfalls diese zwei Modifikationen genannt. Auch eine Modifikation -BN mit Wurtzit-Struktur ist bekannt (Internet-Recherche), die in geringen Anteilen neben kubischem BN oder bei sehr hohem Druck entstehen kann:

  * z.B. http://www.chm.tu-dresden.de/anorg/Ruck/AC2/61.htm

Eine etwas obskure Quelle (in ICSD gefunden) beschreibt eine orthorhombische Modifikation von BN:

  * A. V. Kudyumov, G. S. Oleinik: 'Metastable structures of graphite-like boron nitride'
       Kristallografiya 29 (1984) 792-793

Das pyrolytische BN sollte man nicht als eigene Modifikation zählen, da es eine Variante der Herstellung beschreibt, die zu bestimmten Materialeigenschaften führt. Z.B. hat auch Pyrokohlenstoff Graphit-Struktur, deshalb 'Pyrographit'. Eine zu - oder -BN verschiedene Kristallstruktur hat es nicht. OK, ich bin bei der Recherche auf bis jetzt vier Modifikationen gekommen, aber bei der Bemerkung oben, dass es vier Modifikationen gibt, scheint es sich um eine Verwechslung mit dem elementaren Bor zu handeln: dort sind vier kristalline Modifikationen bekannt: -rhomboedrisches Bor, -rhomboedrisches Bor, -tetragonales Bor und -tetragonales Bor. Um es einmal mit dem Kohlenstoff zu vergleichen: Seit die Fullerene entdeckt wurden, kann niemand mehr die genaue Anzahl der Kohlenstoff-Modifikationen nennen, weil jedes Fulleren (C60, C70, C76, C80, C82, C84, C86, C90, C94 etc.) eine eigene Modifikation darstellt, dazu kommen noch die Nanotubes. Den ersten Satz im Artikel habe ich geändert zu: "Bornitrid, chemische Formel BN, ist eine Bor-Stickstoff-Verbindung, die hauptsächlich in zwei Modifikationen vorkommt." Ich hoffe, das ist ein brauchbarer Kompromiss

- Oddball 8.10.06

Die metastabilen Varianten der hexagonalen Schichtstruktur sind bekannt, aber nur als Zwischenprodukt oder Laborexperiment bedeutend. Sie kommen zustande durch Verschiebung der Schichten gegeneinander. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie sie synthetisiert werden. Jedenfalls sind sie nirgends im Phasenraum stabil, das ist, was sie von der kubischen und der wurtzitischen hexagonalen Struktur unterscheidet. Die hexagonale Struktur hat die Schichtfolge ABAB, d.h. in jeder zweiten Schicht liegen die Atome wieder genau übereinander. Es existiert aber eine dritte mögliche Lage, man kann das durch Kugeln-Stapeln selbst feststellen. Nutzt man diese in der Folge ABCABC, hat man ein rhomboedrisches Gitter. Das ist das r-BN, das manchmal als Ausgangsstoff zur c-BN-Synthese Verwendung findet, da hier keine Umordnung von Atomen, also Diffusion, erforderlich ist, ähnlich wie beim Übergang h-BN → w-BN. Eine weitere Modifikation ist die turbostratische (t-BN), wo A, B und C zufällig aufeinander folgen (zweimal dasselbe ist allerdings ausgeschlossen). --93.132.46.169 23:15, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Boron nitride in der Kosmetik

[Quelltext bearbeiten]

Bornitrid ist doch auf englisch boron nitride? Die Kosmetikindustrie setzt zunehmend "boron nitride" ein ... Wer kann dazu etwas ergänzen? 217.232.82.22 22:22, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Hinweis "Reizend" lässt mich ein wenig an die Verwendung in Kosmetika zweifeln. Könnte natürlich stimmen - Aspirin läuft ja auch unter Gefahrensbezeichnung "Giftig". Wäre jemand so nett, das deshalb etwas ausführlicher zu schreiben? --U.Name.Me 10:30, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Einen Hinweis dazu habe ich hier: [1] gefunden: "boron nitride ... is a substance known for its exceptionally low coefficient of friction and more regularly used in such things as lubricants and cosmetics." --Wosch21149 (Diskussion) 17:59, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Schmelzpunkt

[Quelltext bearbeiten]

Der Schmelzpunkt liegt für das alpha Bornitrid laut Holleman-Wieberg bei 3270 und für beta bei 1900°C

Härterekorde

[Quelltext bearbeiten]

Hier http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/300638 steht aktuelles dazu... Lutz 16:06, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das sind ganz offenbar theoretische Berechnungen und daher nichts für den Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 16:09, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hauptartikel CBN

[Quelltext bearbeiten]

Zum ß-bornitrid und vor allem seiner technischen anwendung existiert ein hauptartikel unter Kubisch kristallines Bornitrid, habe dort mal im abschnitt "Technische Verwendung" (vorher "Sonstige Verwendung") hinverlinkt. Den könnte man gerade auf chemischer Basis noch sehr viel mehr ausbauen..--BobMa 18:52, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade in der Chemie-QS vorgeschlagen, die beiden Artikel in Bornitrid zu vereinigen, zwei Artikel zum Thema braucht es imo nicht. Viele Grüße --Orci Disk 18:54, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
wäre wahrscheinlich sinnvoll--BobMa 13:42, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Härter als Moissanit?

[Quelltext bearbeiten]

Was ist härter, BN oder SiC (Moissanit)? In beiden Artikeln steht, es sei das zweithärteste Material/Substanz der Welt. „Material“ stimmt sowieso nicht, da gibt es noch die ADNR. --androl ☖☗ 13:05, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bei Moissanit steht der Zusatz „natürlich vorkommend“. Bornitrid kommt natürlich nur in der graphitanalogen hexagonalen Modifikation vor und ist in dieser tatsächlich sehr weich. --93.132.46.169 22:20, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wärmeleitfähigkeit

[Quelltext bearbeiten]

"Ähnlich wie Diamant hat CBN eine hohe Wärmeleitfähigkeit, nämlich die fünffache Wärmeleitfähigkeit von Kupfer,"

Wärmeleitfähigkeit Kupfer: 400W/mK

Wärmeleitfähigkeit Bornitrid: 50W/mK www.bornitrid.com

Frank (nicht signierter Beitrag von 213.30.242.86 (Diskussion) 09:39, 17. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Ist mir auch aufgestoßen - Diamant soll bei > 2000 liegen, kubisches Bornitrid monokristallin bei 300-600(gemessen(?))-1300(berechnete Obergrenze) ("polykristallin" (unklar, ob und in welcher Bindung) 40-200). (bornitrid.com wurde von Henze betrieben, Anfang '17 z.B. https://www.henze-bnp.de/Bornitrid-Lexikon/Waermeleitfaehigkeit.html.) (nicht signierter Beitrag von 188.109.122.90 (Diskussion) 10:09, 9. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Bei Klocke, König: Fertigungsverfahren 1 werden auf S. 189 Wärmeleitfähigkeiten in einem Diagramm logarithmiert dargestellt. Für CBN ist ein Wert von etwas über 1000 W/(mK) eingetragen, (könnten auch bis 4000 sein, die Darstellung ist recht grob geraten) der Wert für Diamant liegt jedenfalls nur wenig darüber. Für Werkzeuge aus "Bornitrid" (enthalten max 80-90 % cBN) hab ich deutlich geringere Wärmeleitfähigkeiten gefunden. --DWI (Diskussion) 21:47, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Unlesbar

[Quelltext bearbeiten]

"Nachteilig daran ist jedoch, dass bei einer Zerspanung mit geometrisch bestimmter Schneide die Zerspanung ohne den Einsatz von Kühlschmierstoffen erfolgen muss. Dies liegt daran, dass die Kühlung der Wendeschneidplatte nicht an der gesamten Oberfläche gleich ist und es somit zu hohen, thermisch induzierten Spannungen im Gefüge der Wendeschneidplatte kommt, welche zu Rissen im Gefüge führen und somit die Wendeschneidplatte zerstören." Bitte umformulieren. Wikipedia ist kein Vorlesungsskript fuer Fachhochschueler. 80.216.24.69 20:27, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Waffen- und Geschossschmiermittel

[Quelltext bearbeiten]

Hat Jemand Informationen über die Verwendung von Bornitrid als Schmierstoff im Zusammenhang mit Waffen und Munition. Leider weiss ich nicht mehr wo genau ich das gelesen habe. Es soll ähnlich verwendet werden wie das Trockenschmiermittel MoS2. MoS2

Falls ich den Artikel finde, würde ich mich hier wieder melden. (nicht signierter Beitrag von 188.60.44.224 (Diskussion) 19:22, 8. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Eigenschaften

[Quelltext bearbeiten]

"Während Diamant schon bei ca. 700 °C einen massiven Härteverlust erleidet, bleibt die Härte von CBN noch bei mehr als 1000 °C fast unverändert[...]" Vielleicht tue ich mich gerade schwer mit dem Diagramm in diesem Abschnitt, aber wenn ich bei 1000 °C imaginär eine Linie nach oben ziehe, dann komme ich bei cBN bei einer "Restfestigkeit" von ca. 40 % raus. Das wiederum ist dann vielleicht härter als Diamant, mag sein, aber Lichtjahre entfernt von "fast unverändert". SPOTzillah (Diskussion) 07:01, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten