Diskussion:Brown v. Board of Education
Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)
[Quelltext bearbeiten]Autor: sebmol
Wird in den nächsten Tagen von mir tiefgründig überarbeitet und ausgebaut. -- sebmol ? ! 19:27, 1. Sep 2006 (CEST)
Überarbeitung soweit abgeschlossen, werd noch etwas mehr an Literaturempfehlungen rauskramen. Kommentare sind natürlich äußerst willkommen. -- sebmol ? ! 21:25, 24. Sep 2006 (CEST)
Hier die Punkte, nicht geordnet nach Gewicht o.ä., sondern einfach so wie sie bei der Lektüre des Artikels aufkommen:
- Formulierung: DC = Regierungsbezirk Columbia ist nicht soo optimal, ebenso in Punkt 3
- Ok
- Formulierung: Ermattung der Bundesregierung in dieser Frage – bitte präzisieren
- Formulierung: als Jim Crow bekannte… - Formulierung ist unscharf, vielleicht zusammenfassen zu Jim Crow Gesetzen
- Ok
- in Punkt 1 würde ich die separate but equal Doktrin klarer herausstellen und in ihrer Tragweite erläutern – materieller Gleichheitsbegriff muss erwähnt und im Text behandelt werden
- Überschriften von Punkt 1 und 2 sind unscharf, für 2 lässt sich sicher etwas Besseres finden, so dass die Gliederung selbsterklärend ist
- Formulierung: Thurgood Marshall, der später zum ersten afroamerikanischen Richter am Obersten Gerichtshof ernannt werden sollte,… - wann? Besser erwähnen, dann kann man es gleich einordnen
- Ok
- Lücke: Die Strategie beruhte auf der Tatsache, dass fast alle Hochschulen in den Südstaaten vorher nur weißen Studenten vorbehalten waren, während afroamerikanische Schulabgänger meist kein adäquater Zugang zu einer Hochschulausbildung möglich war… - Wieso konnten Schwarze sich nicht einschreiben? Formelles Verbot, keine schwarze Uni oder bloß die Macht zuvor geschaffener Fakten? bitte präzisieren…
- Im abschnitt zu Sweatt v. Painter wird spätestens klar, dass die Rassentrennung im Süden kein Gebt war, sondern lediglich verfassungsrechtlich erlaubt, wenn es denn der lokale Gesetzgeber gestalten will – dieser Maßstab ist bei Plessy v. Feguson schon etwas verloren gegangen, es sollte präzisiert werden, dass das Verdikt schon damals dahin gehend lautete, dass man entweder gleich(wertig)e Verhältnisse schafft oder keine Rassentrennung… dass und wie das umgangen wurde, ist klar dargestellt, nicht jedoch was umgangen wurde
- (South Park, Kanas) – unklar formuliert
- Ok
- Formulierung: Dabei muss allerdings auch bedacht werden, dass das Urteil die Feststellung des eigentlichen Rechtsbruchs von der Festlegung eines angebrachten Rechtsbehelfs trennte. – was ist die „Festlegung eines angebrachten Rechtsbehelfs“ eigentlich für ein Ding? Du meinst, dass zuerst ein Feststellungstenor ausgeurteilt wurde und dann ein Regelungstenor für die actions – das muss aber präzisiert und etwas strukturiert werden
- Punkt 4.1 - Warren: hier ist das Stichwort materieller Gleichheitsbegriff und das muss sauber dargestellt werden
- Formulierung: Justice Jackson ist für Laienleser unverständlich, lieber Richter Jackson o.ä.
- Ok
- "all deliberate speed" ist etwas komisch übersetzt, ich würde im Deutschen sagen „wohlüberlegt aber möglichst zügig“, um klar zu machen, dass es ein ambivalenter und zu rechtstechnischer Ausdruck ist (wie etwa „ohne schuldhaftes Zögern“)
- Hier muss gesagt werden, dass "deliberate" zwei verschiedene Bedeutungen hat. Es steht sowohl für bedächtig, behutsam oder wohlüberlegt, andererseits aber auch bewusst, mit Nachdruck oder absichtlich. Diese Mehrdeutigkeit lässt sich im deutschen nur schwer abbilden, ich hatte mich angesichts der Art, wie der Ausdruck verwendet wird, für die zweite Bedeutung entschieden. "wohlüberlegt aber möglichst zügig" drückt diesen Widerspruch recht gut aus, allerdings wäre vermutlich eine Erklärung dieser Doppeldeutigkeit hier sinnvoll. -- sebmol ? !
- Bei Punkt 4.2 sollte dargestellt werden, dass es sich um eine detaillierte Flächenumsetzung handelte, also einem Trick gegen man wenig einwenden konnte, zugleich auch ein riskanter Trick, weil man die Umsetzung in die Hand der Regionalen gab, die nicht unbedingt loyal waren
- Kritik: „Originalisten… vertreten die Ansicht, dass Brown unter Berücksichtigung der ursprünglichen Bedeutung des 14. Zusatzartikels nicht verteidigt werden könnte. Das sei schon dadurch gegeben, dass der kurz nach der Verfassungsänderung verabschiedete Civil Rights Act von 1875 Schulen von den aufgezählten Einrichtungen ausschloss[10].“ – Dieser Passus ist zu rechtstechnisch, wer kein Kenner ist, versteht ihn nicht.
- Ich habe versucht, das etwas zu erweitern. Was hältst du davon? -- Oksebmol ? !
- So ist das immer noch ein Patchwork nach dem Motto: wer sagte was... Es sollte herausgearbeitet werden, dass die Entscheidung nicht nur die Rassenproblematik berührte, sondern in einen dogmatischen Streit übergreift, der über juristische Interpretationemethoden (wörtliche, historische, systematische, ratio und eben dieser Originalisten-Mix) und Umsetzung von Verfassungsvorgaben in der Praxis. Das muss sprachlich besser gegliedert und straff dargestellt werden. Tatsächlich reichen diese Strömungen bis Scalia und Roberts. --CJB 21:51, 30. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe versucht, das etwas zu erweitern. Was hältst du davon? -- Oksebmol ? !
- weitere Lücken:
- hatten die Urteile eine über das Schulwesen hinaus gehende Wirkung
- Unis präzisieren
- Zustand heute, heutige Programme, Diskrepanz zwischen Nord und Süd und v.a. die Küsten
- ein bisschen mehr Hintergrund zum Schulsystem, freie Schulwahl
- das erste Bild von Thurgood Marshall ist nicht soo passend, wie es ihn in seiner späteren Amtstracht als justice zeigt, eigentlich reicht das 3er Foto
Im Großen und Ganzen ist der Artikel in Ordnung, etwa solltest du an der Struktur arbeiten und den Leser ein bisschen führen, es soll nicht wie eine Zeittafel in Textform klingen. Mach einen Feinschliff. --CJB 13:32, 25. Sep 2006 (CEST)
Ich finde den Satz : "Die Entscheidung markierte das Ende der rechtlich sanktionierten Rassentrennung an staatlichen Schulen in den Vereinigten Staaten." missverständlich, eventuell sogar falsch. "rechtlich sanktioniert" würde m.E. bedeuten, dass eine positive Regelung dahingehend erfolgt sein müsste, dass Rassentrennung zu erfolgen habe; m.E. wurde es jedoch nur "toleriert" bzw. als nicht gegen die Verfassung verstoßend erachtet. (kommt natürlich darauf an, auf welche Ebene man abstellt: in den Südstaaten wird es wohl ausdrückliche Gesetze für getrennte Schulen gegeben haben.) Fazit: ich finde hier den Gebrauch des Fremdwortes nicht optimal. Xenon er 16:04, 25. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe mir über den Satz schon mehrmals Gedanken gemacht, weil ich ihn auch nicht so toll finde, mir es aber auch an Alternativen mangelte. Also, vielleicht möchte ich damit auch zuviel auf einmal ausdrücken. Es ist in der Tat so, dass es Bundesstaaten gab, in denen Rassentrennung gesetzlich vorgeschrieben war. Weiterhin gab es Staaten, in denen es möglich war oder die Gesetze darüber schwiegen. Das alles wurde von den Richtern in Plessy und Cumming als verfassungsgemäß erachtet. Brown setzte alledem ein Ende, aber wie fasst man das in einen prägnanten Satz? -- sebmol ? ! 16:38, 25. Sep 2006 (CEST)
Der 2. Absatz unter bei Brown I sollte "ungedreht" werden. Er beginnt mit etwas eigentlich nebensächlichem (Länge des Urteils) und endet bei dem eigentlich kritischen Punkt (Uneinigkeit der Richter bei der Folgenbestimmung => Trennung des Urteils) Dieser kritische Punkt sollte mehr herausgehoben werden. Insgesamt ist m.E. die Darstellung der Begründung nicht konzentriert genug. Warum wurde der BEgrünsungsansatz kritisiert? Spielt das eine Rolle? Gegensatz zur "Getrennt aber glecih"-Formel sollte mehr hervorgehoben werden. So ist der Schwerkunkt schlecht zu erkennen (könnte man evtl. auch im Einleitung deutlicher hervorheben) Xenon er 16:41, 25. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 20:37, 24. Okt. 2006 (CEST)
Erfolgreiche Lesenswertdiskussion 27.10.-3.11.2006; 6 Pro; 1 Neutral; 0 Contra
[Quelltext bearbeiten]- Brown v. Board of Education ist die Sammelbezeichnung für fünf von 1952 bis 1954 vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelte Fälle zum Thema der Rassentrennung an öffentlichen Schulen. Die von betroffenen Eltern eingebrachten Sammelklagen gegen vier Bundesstaaten und den Regierungsbezirk vertraten die Position, dass separate Einrichtungen für Schüler getrennt nach Hautfarbe den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung der Vereinigten Staaten verletzen. Der Oberste Gerichtshof schloss sich dieser Argumentation mit seinem Grundsatzurteil vom 17. Mai 1954 einstimmig an und hob damit die vorher fast einhundert Jahre geltende Rechtsprechung auf. Die Entscheidung markierte das Ende der rechtlich sanktionierten Rassentrennung an staatlichen Schulen in den Vereinigten Staaten.
- sebmol ? ! 10:24, 27. Okt. 2006 (CEST) Neutral War Schreibwettbewerbbeitrag ohne Platzierung. Als Hauptautor ohne Wertung.
- Auf alle Fälle Pro - der Artikel ist sowohl sprachlich als auch inhaltlich sehr schön ausgearbeitet und stellt eine potentiell trockene juristische Thematik gut lesbar und allgemeinverständlich dar. Die Referenzierung ist vorbildlich, auch hervorzuheben ist angesichts der Thematik die gut ausgewogene und passende Bebilderung. Lesenswert im besten Sinne. Einen kleinen inhaltlichen Lapsus, der wahrscheinlich nur auf einem Versehen beruhte, habe ich noch korrigiert. --Uwe 11:17, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Für die Exzellenz würde ich mir noch ein paar mehr Details zum Begriff, zum Prozessverlauf, zu dessen Bewertung und zu dessen Folgen wünschen. Der bestehende Artikel ist aber bereits sprachlich und inhaltlich so gut gelungen, dass ich hier mein Pro geben kann. -- Carbidfischer Kaffee? 15:13, 27. Okt. 2006 (CEST)
- pro --Dr. med. Ieval 18:31, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Cup of Coffee 00:02, 28. Okt. 2006 (CEST) Historisch interessant, informativ, kurz: Lesenswert. Pro --
- Stephan 17:13, 29. Okt. 2006 (CET) Pro--
- Zombi 09:58, 2. Nov. 2006 (CET) Pro--
- SEM 19:11, 2. Nov. 2006 (CET) Pro Schöner Artikel --
Frage
[Quelltext bearbeiten]Gilt das jetzt auch für Schulen, die nach dem Geschlecht getrennt sind? --77.177.212.228 15:48, 6. Mai 2007 (CEST)
- Dieses Urteil sagte nur aus, dass nach Rassen getrennte öffentliche Schulen verfassungswidrig sind. Gemeinsame Schulen für Jungen und Mädchen gab es schon viel länger, die Thematik spielte in den Vereinigten Staaten nie auch nur annährend so eine große Rolle wie die Rassentrennung. Mir ist auch kein Urteil des Obersten Gerichtshofs bekannt, dass sich damit beschäftigt hat. sebmol ? ! 15:52, 6. Mai 2007 (CEST)
Exzellenzkandidatur Juli 2007
[Quelltext bearbeiten]Diese Kandidatur läuft vom 4. Juli bis zum 24. Juli 2007
Brown v. Board of Education ist die Sammelbezeichnung für fünf von 1952 bis 1954 vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelte Fälle zum Thema der Rassentrennung an öffentlichen Schulen. Die von betroffenen Eltern eingebrachten Sammelklagen gegen vier Bundesstaaten und den Regierungsbezirk vertraten die Position, dass separate Einrichtungen für Schüler getrennt nach Hautfarbe den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung der Vereinigten Staaten verletzen. ...
- pro - auch dieser Artikel stammt aus einem vergangenen Schreibwettbewerb und ist mir durch die nachfolgende Lesenswert-Kandidatur gut in Erinnerung. Ich denke, auch hier ist eine Hochstufung wenig vermessen (allerdigs bin ich natürlich blutiger Laie) -- Achim Raschka 23:22, 4. Jul. 2007 (CEST)
- pro - sehr schöner Artikel. --Leo Alfons 12:51, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Pro - Mir hat der Artikel bereits bei seiner Lesenswert-Kandidatur ausgesprochen gut gefallen. Er vermittelt mir als Laien zu dieser Thematik alles, was ich wissen möchte, und das kleine "Aha!"-Quentchen darüber hinaus, das für mich einen runden Artikel ausmacht. Ich habe den Artikel in den letzten Tagen mit Unterbrechungen noch zweimal gelesen und auch diesmal keinen Kritikpunkt ausmachen können - Sprache, Struktur, Gliederung, inhaltliche Gewichtung, Bebilderung und Quellennennung entsprechen dem, was ich für einen exzellenten Artikel erwarte. Insofern spricht aus meiner Sicht nichts gegen ein Bapperl-Upgrade. --Uwe 21:26, 9. Jul. 2007 (CEST)
- . Zuwenig Einzelnachweise. Warum enthalten Sätze wie „So enthielt die Verfassung von 1791 bereits einen Passus, der es dem Kongress verbot, …“ keine Verweis auf die entsprechende Stelle? Nur eines von vielen Beispielen. –– AbwartendBender235 21:58, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Die Frage bei Einzelnachweisen ist immer: was kann als bekanntes, unkontroverses Wissen vorausgesetzt werden? Ich habe den Einzelnachweis für dieses Beispiel gesetzt und hol das gern für andere Stellen nach, an denen das notwendig ist. Allerdings sehe ich aus meiner Perspektive gerade keine weiteren Punkte, die einen Einzelnachweis unbedingt brauchen. Ich wäre also dankbar, wenn du die "vielen Beispiele" nennst, damit der Artikel verbessert werden kann. sebmol ? ! 09:28, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Ich weiß, welches Problem du meinst. Es natürlich viele Dinge, die man nicht belegen muss, etwa wenn im Artikel stünde „1954 war Dwight D. Eisenhower Präsident der USA.“ Aber an einigen Stellen ist es sehr nützlich, (a) einen direkten Quellennachweise zu erbringen und/oder (b) ein Hinweis auf weiterführende Literatur zu geben (und zwar zu einem bestimmten Punkt im Artikel, nicht zum eigentlichen Artikelthema). Zwischen diesen beiden Dinge ist schwer eine Linie zu ziehen, aber ich nenne mal noch einige Beispiele:
- „Die beginnende Industrialisierung in den Nordstaaten, führte auch dazu, dass der Bedarf an Sklavenarbeit dort bedeutend geringer wurde, als in den arbeitsintensiven, auf Agrarwirtschaft basierenden Südstaaten. Während sich für die industrielle Arbeit Immigranten aus Europa finden ließen, war der Süden weiter auf Sklaven angewiesen.“
- Beleg mit Literatur und damit Hinweis auf weiterführende Literatur.
- Erledigt. sebmol ? ! 16:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „Während kurz nach dem Ende des Sezessionskrieg vermehrt Schwarze in politische Ämter gewählt wurden, […]“
- Beleg.
- Erledigt. sebmol ? ! 16:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „Der Fall, der 1954 vor dem Obersten Gerichtshof verhandelt wurde, beruhte auf einer langfristigen Strategie der 1909 gegründeten National Association for the Advancement of Colored People (NAACP), einer Vereinigung, die sich die Verbesserung der Lebensumstände aller schwarzen Amerikaner zum Ziel gesetzt hatte.“
- Beleg. Wo findet sich diese Strategie?
- Gibt es bereits, siehe Fußnote am Ende des Absatzes. sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „Diese Strategie zahlte sich erstmals im Fall Missouri ex rel. Gavines v. Canada aus […] Gerichtshof befand im als Sweatt v. Painter bekannten Fall […] In einem separaten Urteil beschloss das Gericht im Fall Bolling v. Sharpe […] Der Oberste Gerichtshof entschied 1971 im Fall Swann v. Charlotte-Mecklenburg Board of Education erst, […] 1974 im Fall Milliken v. Bradley.“
- Solange diese Fälle keine eigenen Artikel haben, bietet sich vielleicht ein Quellenverweis über diese Findlaw.com Seite an. Besser wäre natürlich gleich ein eigener Artikel, am besten in der Qualität des Brown-Artikels. Also wenn du Zeit hast … ;-)
- Ich habe erstmal Findlaw-Links für die fehlenden Fallartikel hinzugefügt. Ich hoffe ja immer noch, dass sich auch andere Autoren für solche Artikel finden lassen. Bisher geht das in dem Bereich recht einsam zu. sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „ Im Bundesstaat Virginia organisierte Senator Harry F. Byrd eine als Massive Resistance bekannte Widerstandsbewegung, die unter anderem die Schließung von Schulen beinhaltete, um einer Integration vorzubeugen. Im Bundesstaat Arkansas wies Gouverneur Orval Faubus die Nationalgarde an, schwarze Studenten, die Little Rock Nine, vom Betreten der Little Rock Central High School abzuhalten. Präsident Eisenhower reagierte, indem er die 101. US-Luftlandedivision von Fort Campbell mobilisierte und den Oberbefehl über die Nationalgarde Arkansas’ übernahm.“
- Beleg.
- Erledigt. sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „Die meisten gerichtlich auferlegten Schulbusprogramme wurden im Zuge der 1990er aufgehoben.“
- Beleg.
- Erledigt. sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „So schrieb William Rehnquist, Oberster Bundesrichter von 1986 bis 2005, in einer Kurznotiz 1952 […]“
- Diese Notiz wird zitiert, aber die Quellenangabe passt nicht. Auf der angegebenen Website findet sich nichts. Bessere wäre vielleicht gleich ein Verweis auf die gedruckte Quelle.
- Stimmt. Ich habe das mal mit einer neuen Internetquelle aktualisiert, die sogar ein Bild der Notiz enthält. sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- „Raoul Berger, Juraprofessor an der Harvard University, vertrat in seinem einflussreichen Buch Government by Judiciary die Ansicht […]“
- Statt auf eine Webseite sollte hier ebenfalls auf die gedruckte Quelle verwiesen werden. Zumal der angegebene Link ja keine elektronische Version von Bergers Buch enthält.
- Erledigt. Ich habe auch hier eine Website gefunden, die den Text des Buches komplett online bereitstellt. sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Das wäre es eigentlich. ––Bender235 15:12, 20. Jul. 2007 (CEST)
- Ich weiß, welches Problem du meinst. Es natürlich viele Dinge, die man nicht belegen muss, etwa wenn im Artikel stünde „1954 war Dwight D. Eisenhower Präsident der USA.“ Aber an einigen Stellen ist es sehr nützlich, (a) einen direkten Quellennachweise zu erbringen und/oder (b) ein Hinweis auf weiterführende Literatur zu geben (und zwar zu einem bestimmten Punkt im Artikel, nicht zum eigentlichen Artikelthema). Zwischen diesen beiden Dinge ist schwer eine Linie zu ziehen, aber ich nenne mal noch einige Beispiele:
- Die Frage bei Einzelnachweisen ist immer: was kann als bekanntes, unkontroverses Wissen vorausgesetzt werden? Ich habe den Einzelnachweis für dieses Beispiel gesetzt und hol das gern für andere Stellen nach, an denen das notwendig ist. Allerdings sehe ich aus meiner Perspektive gerade keine weiteren Punkte, die einen Einzelnachweis unbedingt brauchen. Ich wäre also dankbar, wenn du die "vielen Beispiele" nennst, damit der Artikel verbessert werden kann. sebmol ? ! 09:28, 19. Jul. 2007 (CEST)
Nachtrag
[Quelltext bearbeiten]Schade, dass durch das Ende der Abstimmung nun meine Verbesserungswünsche vergessen werden. Ich würde den (oder die) Hauptautoren bitten, an den genannten Punkten noch nachzubessern. ––Bender235 18:27, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Du kannst dir gewiss sein, dass sie nicht vergessen wurden. Ich habe nur Zeit einfach nicht die Gelegenheit, viel in der Wikipedia zu machen (vgl. auch meine Benutzerstatistik). Sobald sich das ändert, ist dieser Artikel der erste, an dem ich arbeiten werde. sebmol ? ! 11:20, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Okay, vielen Dank für die Nachricht. ––Bender235 13:24, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ich denke, ich hab alles erledigt. Schaust du noch mal drüber? sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Sehr schön. Bin soweit zufrieden. Am schönsten wäre allerdings, wenn bald ebensolche Artikel die derzeitigen Redlinks der anderen Fälle ersetzen. ;-) ––Bender235 16:26, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich denke, ich hab alles erledigt. Schaust du noch mal drüber? sebmol ? ! 15:55, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Okay, vielen Dank für die Nachricht. ––Bender235 13:24, 6. Aug. 2007 (CEST)
Was heißt dieses "v."?
[Quelltext bearbeiten]Was bedeutet das kleine "v."? Soll das eine nochmal verkürzte Variante des bereits Abgekürzten "versus" ("vs.") sein? --maststef 07:46, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Es ist die übliche Abkürzung für versus in einem amerikanischen Rubrum. --h-stt !? 08:39, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Das "v." ist heute nur noch ein formalisiertes gekürztes "gegen" und wird in praktisch allen amerikanischen Gerichtsfällen verwendet. Es entspricht dem "./." in deutschen Gerichtsverfahren. Ausgesprochen wird es im Allgemeinen nur als "v" (engl "wie"), nicht "versus". sebmol ? ! 08:47, 26. Jul. 2007 (CEST)
Seltsames
[Quelltext bearbeiten]Beim flüchtigen Lesen ins Auge gesprungen:
"in den Vereinigten Staaten seit ihrer Gründung 1781" 1781 ??
"Verfassung von 1791" 1791 ??
"... Ende des Sezessionskrieges ... Nachdem die Bundestruppen aus den Südstaaten abzogen, wurden dort die „Jim-Crow-Gesetze“ erlassen ... Busse und Bahnen, Restaurants, Sportstätten ... mussten ... nach Hautfarbe getrennt werden. Diese Gesetze erreichten 1883 und 1896 den Obersten Gerichtshof." Die Aufzählung passt eher zum 20. Jahrhundert.
"Integration mit „jeder bewussten Schnelle“ (engl. „all deliberate speed“)" "bewussten Schnelle" ?? (Vorschlag für sinngemäße Übersetzung: so rasch wie möglich) --78.42.116.32 07:25, 17. Mai 2008 (CEST)
Hallo!
Ich würde die Infobox gerne durch Vorlage:Infobox SCOTUS-Urteil (erweitert) ersetzen. Irgendwelche Einwände? --Teddychen81 18:56, 25. Dez. 2009 (CET)
- Wodurch unterscheiden sich die beiden Vorlagen im wesentlichen? sebmol ? ! 21:11, 25. Dez. 2009 (CET)
- Die erweiterte Vorlage ist ein wenig genauer (z.B. Verhandlungstag u. Entscheidungstag) und m.M. nach in ihrer Gliederung übersichtlicher. Vor dem Hintergrund würde ich die Entscheidungen gerne vereinheitlichen. --Teddychen81 11:01, 26. Dez. 2009 (CET)
Esther Brown ...
[Quelltext bearbeiten]... wird im englischsprachigen Wikipediaartikel zum Thema nicht erwähnt und hat dort auch keinen eigenen Wikipediaartikel. Im Artikel hier steht: "Die eigentliche Klage, die später als Brown v. Board of Education bekannt wurde, ging von Esther Brown aus,". Wenig später erfährt man, dass die Klage nach en:Oliver Brown benannt wurde. Esther Brown wird hier mit Webb v. School District No. 90 aus dem Jahr 1949 in Verbindung gebracht. Das scheint ein ähnlich gelagerter, aber nicht derselbe Fall gewesen zu sein. Vielleicht kann jemand die Rolle von Esther Brown im Prozess Brown v. Board of Education belegt erläutern. Falls nicht, müsste man die Passage wohl entfernen.--Katakana-Peter (Diskussion) 17:15, 11. Sep. 2017 (CEST)