Diskussion:Così fan tutte

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:8071:B692:BB00:2116:FBE9:6C3A:6B7D in Abschnitt Stoffgeschichte
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Ich habe bei der Orchesterbesetzung einen Fehler beseitigt (ein Basetthorn gehört nicht zum Orchester) und habe im übrigen den Artikel um - hoffentlich einigermaßen gelungene - Kapitel über Entstehnung, Bedeutung und Literatur ergänzt -- Thomas Dancker 14:56, 28. Mär 2006 (CEST)

Der Link zur Aufnahme ist nicht mehr aktuell, http://www.classicistranieri.com/lm/Mozart/ ist richtig, man kann glaube ich nicht direkt auf die Aufnahme linken. -- 86.103.224.203 17:20, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe eine Spekulationen über die Entfernung von "Rivolgete a lui lo sguardo" im Haupttext beseitigt und die Aussagen versachlicht. Wir wissen definitiv nicht, warum die Arie entfernt wurde. Außerdem wurde ergänzt, daß "Guglielmo" eigentlich "Guilelmo" heißen muß. Der Name "Guglielmo" taucht erst im Partitur-Erstdruck von 1810 (Breitkopf & Härtel) auf. Außerdem habe ich Informationen über die Sänger der Uraufführung ergänzt. Quelle für alle Ergänzungen: Begleitbuch zur neuen Faksimile-Ausgabe des Autographs von Cosi fan tutte, Bärenreiter-Verlag, 2007Benutzer Wolferl Amade (16:34, 28. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Entfernung eines Absatzes zur Ouvertüre

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Den Hinweis auf die Takte 155 bis 211 aus No.7 in "Figaros Hochzeit" als "Grundlage" der Ouverture habe ich entfernt. Denn tatsächlich ist es der charakteristische Ausspruch aus No. 30 (NMA), T.20 - 26, in "Cosí fan tutte" selbst, auf den sich die Ouverture bezieht (T.8-15 und 228-241). Auch ein nur textlicher Bezug ist abwegig anzunehmen, da die Grundhaltung voneinander verschieden ist: "So machen es alle Schönen" (Figaro) gegen "So machen es alle Frauen" (Cosí). Interessanter (finde ich) ist doch die Beziehung des Untertitels (La scuola degli amanti) von Mozarts Oper zum Titel von Salieris Oper "La scuola de´ gelosi", die zwar knappe 12 Jahre früher entstand - aber auch noch zu Mozarts Lebzeiten in Wien auf dem Spielplan stand.--Nolispy 21:44, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Abschnittsüberschrift

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Der Abschnitt "Aufführungspraxis" sollte besser "Uraufführung" heißen. Bei Aufführungspraxis erwartet man Erläuterungen dazu, wie diese Oper üblicherweise auf die Bühne gebracht wird. -- Baccalaureus 13:27, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt heißt jetzt „Aufführungsgeschichte“, denn da werden auch die Folgeaufführungen beschrieben. --Rodomonte (Diskussion) 10:28, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Salieri und Mozart und Joseph II.

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Ganz offensichtlich geht diese Anmerkung ja auf das Tagebuch des Besuchs der Novellos im 19 Jhdts. bei Mozarts Witwe und verschiedene Ausführungen im Cambridge Opera Journal von 1996 zurück. In beiden wird Texten ist überzeugend dargelegt, daß die Oper nun keineswegs auf ausdrücklichen Befehl Joseph II. von DaPonte geschrieben und von Mozart komponiert wurde. Konstanze Mozart sagt, daß Salieri mit dem Libretto unzufrieden war und es deswegen an DaPonte "zurückgab". Diese oft zu oft kolportierte Geschichte sollte man nicht mehr im teaser führen.--Nolispy (Diskussion) 15:17, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

***-Mist

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Der folgenden Abschnitt : "Die Musik weist alle Merkmale der reifsten Kompositionen Mozarts auf: eine farbige und durchsichtige Instrumentation, eine ausgewogene und differenzierte Harmonik, eine reiche und doch konzentrierte Melodik und eine raffinierte psychologische und dramaturgische Personenzeichnung. Unnachahmlich gelingt es Mozart, die Doppelbödigkeit der Situationen, das Schweben zwischen Ernst und Ironie darzustellen. Die Moral der Geschichte bleibt dabei offen, so dass der Zuschauer seine Moral selber ziehen mag. Man soll die Liebe nicht auf die Probe stellen, lautet die vielleicht gängigste Lesart, zumal am Schluss die Versöhnung – obwohl so besungen – alles andere als auf der Hand liegt und es wohl für niemanden Grund zum Lachen gibt. Die Treulosigkeit könnte aber auch bloß beispielhaft für menschliche Schwächen stehen, wobei wahre Liebe diese demütig erträgt." hinsichtlich seiner Notwendigkeit, Fundierung, Aussage mal diskutiert werden.--Nolispy (Diskussion) 16:12, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Einfach löschen ist aber auch keine Lösung. So schlecht finde ich den Text nicht. Unbelegt, aber kein Grund, hier ausfällig zu werden (siehe die Überschrift hier). Zumindest eine Begründung muss im Editkommentar stehen, wenn Du einfach so ganze Absätze löschst. --AndreasPraefcke (Diskussion)

"teilweise[!] wurde Mozarts Musik sogar ein völlig neuer Text unterlegt"

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Teilweise? Das ist doch zu grober Unsinn! Schon 1814 produzierte Georg Friedrich Treitschke eine vollständige deutsche Neufassung mit dem Titel "Die Zauberprobe, oder: So sind sie alle", die die Handlung in Richtung "romantische Zauberoper" (mit Don Alfonso als Magier) veränderte.--suessmayr 09:25, 13. Sep. 2012 (CEST)

Erste Vertonung durch Salieri

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Im Artikel steht, dass ein paar Teile von Salieri vertont wurden. Es steht jedoch nicht, ob Mozart die Teile irgendwie weiterverwendet hat. Hat er die Teile komplett neu geschrieben oder Teile umgeschrieben bzw. weiterverwertet, gibt es Ähnlichkeiten (außer dem Text natürlich)?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:17, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hast du jemals Musik von Salieri gehört? Wenn du hättest, wäre dir klar warum er heute vergessen ist und deine Frage würde sich selbst beantworten. -- Michael Bednarek (Diskussion) 08:39, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Salieri war seinerzeit ein geachteter Musiker und Komponist, kein B-Musiker, es gab eine bis heute andauernde Diffamierungskampangne gegen Salieri, die z. T. politisch motiviert ist, was der Mann und seine Musik nicht verdient hat. Mozart hat erwiesenermaßen vieles von anderen Leuten abgekupfert (man könnte auch sagen: sich inspirieren lassen), wie es anscheinend auch ein Zeit von Plagiaten und Ghostwritern war (Salieri veröffentlicht unter dem Namen Gluck etc. Mozart schreibt Werke für ander, die es unter eigenem Namen veröffentlichen). Salieri ist heute nicht vergessen, sondern erlebt seit einigen Jahren ein Renaissance.
Beispiel: 6 Variationen für Klavier G-Dur über Mio caro Adone aus La Fiera di Venezia KV 180 (1773), Mozarts Variationen über ein Opernstück von Salieri. Solche Sachen kamen also durchaus vor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:35, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nach meinem Wissenstand war diese Oper der Ausgangspunkt des später häufig überbewerteten Streits zwischen den beiden Komponisten. Das Libretto wurde zunächst Salieri überlassen, der dann mit der Vertonung begann. Aus mir unbekannten Gründen geriet das Textbuch dann auch in Mozarts Besitz, der sich dann ebenfalls an die Vertonung machte. Als Salieri davon erfuhr brach er verägert die Komposition ab. Daraus entwickelte sich dann eine Entfremdung der beiden Komponisten. Der Konflikt war aber nach meinem Wissensstand bei Weitem nicht so dramatisch wie er in späteren Jahren und Jahrhunderten dargestellt wurde. Daher ist auch die (mittlerweile entkräftete) Theorie Salieri habe Mozart vergifet abwegig. Im Übrigen stimmt es, dass zu Mozarts Zeiten Salieri mindestens auf der gleichen musikalischen Stufe (zumindest nach Publikumszuspruch und Würdigung durch den kaiserlichen Hof) stand wie Mozart. Immerhin war Salieri Hofkompositeur. Im Laufe der Zeit wurden dann Mozarts Werke immer populärer, während Salieri immer seltener gespielt wurde. Diese Entwicklung wurde, wie oben erwähnt, inzwischen gestoppt. Es ist auch richtig zu erwähnen, dass Salieri keines Wegs ein Musiker zweiter Klasse war. Die Bewertung der Musik der beiden Komponisten bleibt letzlich jedem einzelnen Hörer vorbehalten. Es ist auch irgendwo eine (musikalische) Geschmacksfrage. --WAG57 (Diskussion) 17:53, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Man kann Mozart UND Salieri hören und an beiden Vergnügen haben. Das ist kein Entweder-Oder wie Beatles oder Rolling Stones. (nicht signierter Beitrag von 2.202.55.221 (Diskussion) 12:22, 18. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Dorothea "von Sardi"

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Erstens hieß die Dame bei der Uraufführung schon Dorothea Bussani und zweitens war ihr Vater Carl Sardi nicht adelig.--178.190.56.62 10:17, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Übersetzung des Titels

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Ich weiss -- "Cosi fan tutte" ist im Deutschen nicht unmittelbar wiederzugeben. Daher finde ich, dass wenigstens im Text erwähnt werden sollte, dass "tutte" in Wirklichkeit "alle Frauen" meint.

Clarini statt "Trompeten"

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Ich möchte darum bitten, dass man die irreführende Besetzungsangabe „Trompeten“ durch das nicht nur präzisere, sondern v. a. auch korrekte „Clarini" ersetzt. Die Bezeichnung „Trompete“ ist hier zu ungenau, da sie speziell dem sich nicht in dieser Thematik auskennenden Leser suggeriert, Mozart habe für die moderne (Ventil)Trompete geschrieben. Clarini sind jedoch alte Naturtrompeten die ungefähr doppelt so lang sind wie die moderne Trompete. Und: Mozart schrieb auch „Clarini“ in seine Partitur, weil er eben für diese Instrumente komponierte. (Quelle: http://dme.mozarteum.at/DME/nma/scan.php?vsep=306&l=1&p1=2#p2) Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass Clarino kein anderes oder veraltetes Wort für „Trompete“ ist, sondern dass es sich hier um völlig andere, eigenständige Instrumente handelt, was ihre Bauweise und ihren Klang angeht! --DerFigaro (Diskussion) 22:19, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Erledigt. Vgl. auch Diskussion:Le nozze di Figaro#Clarini statt "Trompeten". --Rodomonte (Diskussion) 10:17, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Naja, dass man die völlig normale Bezeichnung "Clarini" in Anführungszeichen setzt finde ich jedoch mehr als unglücklich. Clarini heißen einfach so, so wie auch Violinen Violinen und Oboen Oboen heißen. Reicht es nicht, dass man das Wort mit dem Barocktrompeten-Artikel verlinkt? Ich denke, man wird dem Variantenreichtum der damaligen Instrumente nicht gerecht, wenn man ihre offiziellen Namen heute in Anführungszeichen setzt, so als ob es sich um etwas Kurioses handelt. Ich bitte daher darum, die Anführungszeichen wegzulassen, sowie die nach wie vor missverständliche, in Klammern gesetzte Bemerkung "Trompeten" zu tilgen, oder alternativ in "Barocktrompete" umzuändern. --DerFigaro (Diskussion) 20:56, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Siehe die Hauptdiskussion auf der anderen Seite. Bitte dort antworten. --Rodomonte (Diskussion) 21:16, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Stoffgeschichte

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Im Artikel fehlt leider eine Angabe zur Herkunft des Stoffes, sodass der Eindruck entsteht, Daponte habe ihn erfunden. Tatsächlich handelt es sich um eine Erzählung aus dem "Orlando furioso" von Ariosto: " Als unmittelbare Quelle für das Libretto gilt das Renaissance-Epos Orlando furioso von Ludovico Ariosto (1474-1533). Im "Canto XXVIII" liest man von zwei Freunden, die von der Untreue ihrer Frauen hörten und in die Welt zogen, um ihnen mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Die seltsame "Studienreise" endet unerwartet: Andere Frauen sind auch nicht keuscher, so machen's alle! Auch die Namen Fiordiligi, Doralice (!) Fiordespina (!), Guglielmo und Don Alfonso finden sich im Epos. Sogar der Name "Orlando" wurde in einer Arie Guglielmos (die zwar bei der Premiere nicht erklang) neben anderen mythologischen und literarischen Figuren parodierend erwähnt." (Andràs Botta, Opera. Komponisten, Werke, Interpreten.Könemann Verlagsgesellschaft Köln 1999 S. 390f.) Hier findet sich auch der Hinweis auf die damals "mit großem Erfolg uraufgeführte" Oper "La Grotta di Trofonio" von Salieri,die eine ähnliche Ausgangssituation enthält. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:B692:BB00:2116:FBE9:6C3A:6B7D (Diskussion) 15:03, 24. Okt. 2020 (CEST))Beantworten