Diskussion:Currywurst/Archiv/1
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Regionale Varianten
Kalte Soßen zu Currywurst? Also als Ruhrgebietler kenn ich sowas gar nicht! Klingt ja pervers. Eine ordentliche Currysoße wird doch wohl heiß serviert. Kalt ist vielleicht fertiger Curryketchup aus der Tube. Also ich kann definitiv bestätigen das HIER kalte Soßen nicht die Regel sind. Damit spreche ich für gesamt Bochum. Selbst der als beste "Currywurstbude" ausgezeichnete Profigrill, der auch schon mehrmals im Fernsehen war, serviert keinerlei kalte Soßen. (Nicht ganz so ernst nehmen, aber ich muss ja den ehrwürdigen Ruf des Ruhrgebiets und dessen Currywurstkultur wahren) --Joern 03:12, 4. Aug 2004 (CEST)
- Als Wuppertaler, der seit längerer Zeit in Berlin lebt, leide ich unter der hiesigen Currywurstkultur. Gebratene oder fritierte Bockwürste mit kaltem oder lauwarmem Ketchup, das zur Hälfte aus Bindemittel besteht ... Der Artikel müßte übrigens mal entschlossen überarbeitet werden. Rainer Zenz 17:49, 8. Aug 2004 (CEST)
- Als Berliner kann ich das nicht bestätigen. Wichtig ist allerdings, wo man die Currywurst isst. Bekanntermaßen gute Buden machen ihren Ketchup übrigends selbst und halten ihn steht im Wasserbad warm. Ausserdem wichtig: die Reihenfolge. Im Artikel sowie auf dem Foto ist das Currypulver auf dem Ketchup. Das klebt dann trocken am Gaumen. Also - erst Pulver, dann Ketchup und Buden bevorzugen, vor denen sich Schlangen bilden ;-)
- Nichts geht über eine niedersächsische Currywurst, die meist eine frittierte, ungeschnittene Bockwurst ist. Bratwurst mit Curryketchup hat in meinen Augen den Namen "Currywurst" nicht verdient. Das ist, als würde ich ein Brot mit Butter beschmieren und es dann als Schmackfladen verkaufen. Unsere spezielle Bockwurst hingegen wird außerhalb des Gerichts "Currywurst" nicht verwendet und trägt damit zu seiner Einzigartigkeit bei.
- Naja, als Ex-Ruhrpöttler (im weitesten Sinn, eigentlich komme ich ja aus dem Bergischen Land) und Schon-langer-Berliner kenne ich beide Varianten. Das was Du beschreibst, ist die ganz normale Berliner Currywurst - scheint es auch in Niedersachsen so zu geben, wenn auch ungeschnitten. Was man da vorzieht, ist sicher Geschmackssache. Im Ruhrpott würdest Du für eine fritierte Bockwurst verprügelt, in Berlin für eine Bratwurst. Wenn das mal keinen Edit-War gibt ;-) Rainer Zenz 18:53, 21. Sep 2004 (CEST)
- Ich habe zwar noch nie eine Berliner Currywurst gegessen, aber Berichten zufolge hat diese relativ wenig mit der hiesigen Version zu tun. Wie sieht es eigentlich mit der Hamburger Variante aus? Eher Brat- oder Bockwurst? --knechtodawas 12:13, 22. Sep 2004 (CEST)
- Currywurst? Hamburg? Hab ich da ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen. -- southpark 12:28, 22. Sep 2004 (CEST)
- Dann bist Du wohl blind. Currywurst gibt es in Hamburg fast an jedem Imbiss oder Wurststand. -- 80.171.128.60 20:44, 20. Jun 2005 (CEST)
- Immerhin gilt Hamburg als alternativer Geburtsort der Currywurst. Die Stadt besitzt sogar einen eigenen Currywurst Club.
- Na, wenn ihr mal ekelhafte Currywurst essen wollt, dann fahrt mal in die Pfalz. Da wird als Wurst so 'ne eklige rote, nach Art Mettwurst oder so genommen. Bäh. Stell98
- Da in der Gegend traditionell zwei Varianten von Bratwürsten verkauft werden - "rote" und "weiße" - kann das natürlich schon mal vorkommen. Aber jede Bude, die weiß, was gut für sie ist, bietet dem Kunden zumindest die Wahl. Standard ist hier die Weiße. Somit möchte ich derlei infame Unterstellungen energisch zurückweisen! --Dr. Zarkov 18:13, 16. Apr 2006 (CEST)
Im Einleitungssatz ist von "Tomatenketchup" die Rede. Ich komme zwar aus einem Nicht-Currywurst-Gebiet, aber ich kenne die Currywurst nur mit einer Curry-"Soße". --Trainspotter 11:08, 16. Feb 2005 (CET)
- Ich kenne sowohl das Ruhrgebiet als auch Berlin. Üblich ist die Verwendung von Ketchup oder einem selbstgemachten Ketchup auf Basis von Tomatenmark und Gewürzen. Dann kommt Currypulver drüber. Es stimmt allerdings, dass in Nicht-Currywurst-Gebieten auch seltsame Currysaucen oder Gewürzketchups verwendet werden, das erzeugt aber meistens ein sehr seltsames Ergebnis. Wie die gute alte Chillup-Sauce nun schmeckte, lässt sich nicht mehr rekonstruieren, das Rezept ist offenbar verlorengegangen. Rainer ... 18:34, 16. Apr 2006 (CEST)
Nicht zu vergessen - Die hessische Variante. Wenn man in Frankfurt eine Currywurst bestellt, wird man gefrag: Brat- oder Rindscurry? Man kann dann zwischen Brat- oder Rindswurst wählen, einer hessischen Spezilität, die im Frankfurter bekannteste Rindswurst gibt es von "Gref Völsings" [1]. Grüße --Floridaadler 11:18, 20. Mai 2006 (CEST)
Die erste Currywurst meines hessischen Lebens war eine niederländische Frikandel. Da diese Wurst sonst so gut wie unbekannt war, machte sich der Imbißbesitzer einen Spass daraus, das Geheimnis der Herkunft für sich zu behalten. Wer weiß etwas über den Verbreitungsgrad dieser Variante in Deutschland? --Jonnie 10:20, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Bist du sicher? Die Berliner Currywurst ohne Darm ist sehr ähnlich. Rainer Z ... 14:50, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Ganz sicher, das Geheimnis lüftete sich auf eine meiner zahlreichen Dienstreisen nach Belgien. Der Imbißbesitzer gab es auch sofort zu. Er hatte darauf gesetzt, daß diese Wurst fast niemand kennt, was ihm auch gelungen ist. Es handelt sich allerdings um eine Frikandel aus deutscher Produktion, da der Import aus den Niederlanden aus lebensmittelrechtlichen Gründen verboten ist. --Jonnie 16:29, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Verstehe. Dürfte er ja sonst nicht „Wurst“ nennen. Dann schmilzt der Unterschied zur „Currywurst ohne“ allerdings noch mehr zusammen. Die Rezepte dürften sich kaum unterscheiden. Rainer Z ... 17:45, 18. Okt. 2006 (CEST)
Currywurst als Notessen
Nach meiner vagen Erinnerung ist die Currywurst aus irgendeiner Notsituation entstanden, da nur die betreffenden Zutaten vorhanden waren und IMHO auch keine Därme für die Wurstpelle. Ist es möglich, dass diese Legende auf beide Entstehungsgeschichten zutrifft? In das zerbombte Deutschland würde das ja gut reinpassen.--Suricata 09:27, 26. Jan 2005 (CET)
- Zu beiden Entstehungsgeschichten, wie hübsch die eine auch bei Uwe Timm beschrieben sein mag, habe ich erhebliche Zweifel, da nach meiner persönlichen Erinnerung im zerbombten Deutschland um die angegebenen Zeiten "Curry" durchaus kein verbreitetes Gewürz war, selbst in den 50er-Jahren war damals vergleichsweise ein mit Zucker bestreutes Margarinebrot eine begehrte Delikatesse...... Ich selbst bin in Hamburg der Currywurst und auch der Bezeichnung erstmals 1968 begegnet. Wenn es übrigens Fleisch für die Wurst gab, muß es ja auch Därme gegeben haben, oder liefen die Nachgkriegsschweine notgedrungen ohne Darm rum? :) -- WHell 10:56, 26. Jan 2005 (CET)
- Die Frau Heuwer hat ja ein Patent von 1959, da muss es die Currywurst also auch gegeben haben. Wie es zu der Wurst "ohne" gekommen ist, wüsste ich allerdings auch gerne. Man braucht übrigens Schafsdarm für Bratwürste. Ich nehme an, dass das bei Currywurst nicht anders ist. Schweinedarm ist zu derb. Rainer 11:56, 26. Jan 2005 (CET)
- Feiner Schweinedarm tuts auch... --Trainspotter 11:08, 16. Feb 2005 (CET)
- Uwe Timms Geschichte ist wirklich nett geschrieben aber eine reine Fiktion. Wenn Du die Geschichte kennen würdest, hättest Du auch mitbekommen, dass die Frau sich die Sachen ertauscht hat. Das Curry erhielt sie durch einen so genannten Ringtausch von einem amerikanischen Versorgungsoffizier, obwohl sie es eigentlich gar nicht haben wollte. Die Geschichte ist erfunden, deswegen geht der Autor auch nicht auf das Problem ein, was denn 1947 passiert wäre, wenn Frau Brückers Dose mit dem Curry einmal alle wäre. Zudem verwandte Frau Brücker Kalbswürste, die mit Sicherheit damals ein Vermögen gekosten hätten...
- Das die Currywurst aus einer Notsituation entstanden ist, glaube ich jedenfalls nicht. Solche Erfindungen haben doch meist was mit Zufällen oder Kreativität zu tun.
- Das Frau Heuwer das Patent anmeldete ist sicher. Ob sie am Ende die Idee zu dem Gericht hatte ist ja ein ganz anderer Schuh...--Trainspotter 10:21, 16. Feb 2005 (CET)
- Die Geschichte ist nur teilweise Fiktion, denn die Figur der Lena Brückner und ihr Imbiss sind es nicht. Tatsache ist, dass der Autor bereits 1947 eine Currywurst in Brückners Imbiss gegessen hat. Als ein anderer Autor dann die Idee der Currywurst Herta Heuwer zuschrieb und als Berliner "Erfindung" bezeichnete, inspirierte das Uwe Timm zu seiner Geschichte. Und wo ist das Problem mit dem Currypulver? Ganz Deutschland wird schon seit etlichen Jahren vom Hamburger Hafen aus mit Gewürzen beliefert. Von daher ist es sogar warscheinlicher, dass es in Deutschland dort zuerst auftauchte und es stellt sich eher die Frage, woher Frau Heuwer zu der Zeit ihr Curry bezogen haben will. Zumal sie sich auch nachweislich einige Zeit in Hamburg aufhielt. LuisDeLirio 18:03, 16. Aug 2005 (CEST)
- Wofür jetzt Belege? Für die Tatsache, dass schon von Alters her Deutschland, Östereich und die Schweiz von Hamburg aus mit Gewürzen beliefert werden, oder die Aussage von Herrn Timm wohl nicht, oder?! Ein Patent beweist leider nicht, dass jemand etwas auch tatsächlich erfunden hat, sondern nur, dass er es sich zuerst hat patentieren lassen. Die heutige Zeit ist voll von solchen Beispielen. LuisDeLirio 10:54, 17. Aug 2005 (CEST)
Foto Gedenktafel
Nur zur Information: Der Löschantrag bezog sich auf eine fehlende Lizensierung. Die wurde nachgetragen, der LA ist damit erledigt. Rainer ... 11:31, 15. Jul 2005 (CEST)
Was ist üblich in Berlin?
Hallo Berlin-Jurist, ich muss deinen letzten Änderungen widersprechen. Ich habe in 15 Jahren in Berlin ausschließlich geschnittene Currywürste gesehen und alle waren Brühwürste, auch wenn die ursprüngliche Currywurst wohl ohne Darm war. Bratwurst wird in Berlin generell nie für Currywurst verwendet, denn auch die "ohne" ist eine Brühwurst (was ja nicht bedeutet, dass sie nicht gebraten werden). In NRW nehmen sie Bratwurst, was ich hier heute noch vermisse. Und zur Sauce: In guten Imbissbuden in Berlin ist sie selbstverständlich warm. Rainer ... 12:19, 16. Jul 2005 (CEST)
- Danke für den Hinweis, das mit der Brühwurst habe ich korrigiert, richtig bezüglich minderwertig ist Dampfwurst. In der mit am bekanntesten Berliner Currywurstbudde Krasselts wird die Wurst lediglich einmal in der Mitte geschnitten und die Soße ist kalt. Ich habe diesbezüglich die Ausführungen im Artikel etwas relativiert.--Berlin-Jurist 12:59, 16. Jul 2005 (CEST)
- Da tauchen weitere Fragen auf: Wat is ene Dampfwurst? (Googlegoogle) Aha! Scheint Lunge drin zu sein. Die Geschichte mit dem Schnitt halte ich weiterhin für sehr selten. Konopke mag das so machen, Krasselts auch, aber es bleibt dennoch völlig unüblich. Das mag früher anders gewesen sein, aus meiner Kindheit erinnere ich mich noch, dass es manchmal Currywurst zuhause gab (so in der Toast-Hawaii-Zeit), die wurde immer schick längs geschlitzt, was damals wohl Mode war. Mag sich bei Konopke und Krasselts gehalten haben. Wo ist Krasselts eigentlich? Ich werde Vor-Ort-Recherche betreiben, wenn es nicht gerade in Spandau liegt. Rainer ... 14:25, 16. Jul 2005 (CEST)
- Krasselts ist am Steglitzer Damm, unweit des Stadtparkes Steglitz. Wir können uns gerne mal vor Ort zum Verzehr treffen... Gruß, Berlin-Jurist 19:26, 16. Jul 2005 (CEST)
- Da tauchen weitere Fragen auf: Wat is ene Dampfwurst? (Googlegoogle) Aha! Scheint Lunge drin zu sein. Die Geschichte mit dem Schnitt halte ich weiterhin für sehr selten. Konopke mag das so machen, Krasselts auch, aber es bleibt dennoch völlig unüblich. Das mag früher anders gewesen sein, aus meiner Kindheit erinnere ich mich noch, dass es manchmal Currywurst zuhause gab (so in der Toast-Hawaii-Zeit), die wurde immer schick längs geschlitzt, was damals wohl Mode war. Mag sich bei Konopke und Krasselts gehalten haben. Wo ist Krasselts eigentlich? Ich werde Vor-Ort-Recherche betreiben, wenn es nicht gerade in Spandau liegt. Rainer ... 14:25, 16. Jul 2005 (CEST)
Wie wird die ungeschnittene Currywurst gegessen, mit Messer und Gabel? --Suricata 08:19, 18. Jul 2005 (CEST)
- Mittels Holzstäbchen - ähnlich wie Zahnstocher, etwas dicker - die rechts und links in die Wurst gesteckt werden.--Berlin-Jurist 08:22, 18. Jul 2005 (CEST)
Zu meiner heutigen Überarbeitung siehe [2].--Berlin-Jurist 10:11, 1. Aug 2005 (CEST)
Noch weitere Links: [3], [4] (sehr ausführlich), [5] (Hamburg oder Berlin), [6] (auch ausführlich).--Berlin-Jurist 13:52, 17. Aug 2005 (CEST)
Über Präzisierungen
Angesichts dieser Über-Präzisierung, was eine Kurriwurst ist oder sein oder nicht sein darf - jetzt sogar nach der Art des Bestecks und -- nicht zu fassen! -- dem korrekten Ort des Einstechens - frage ich mich allmählich zur Vervollständigugn der Kriterien: und wie hat Jesus seine Kurriwurst gegessen? mit hochgestecktem Bart oder in die soße hängenden Enden? mit feinem Grinsen -- WHell 10:02, 18. Jul 2005 (CEST)
Lieber Berlin-Jurist: Als Verwandter von Herta Heuwer ist mir bekannt, dass die erste Berliner Currywurst eine gebratene Brühwurst mit Darm (berlinerisch: Pelle) war. Diese wurde vor dem Braten geritzt, nach dem Braten anfänglich in zwei Teile, später in mundgerechte Stücke (um sich das Bekleckern zu ersparen!) geschnitten, mit erwärmter "Chillup-Sosse" (Zusammenset-zung: Tomatenmark (kein Tomatenketchup!), zwölf indische Gewürze (= besondere Curry-Mischung aus Hamburg) und weiteren Zutaten) übergossen und mit Curry-Puder bestreut. Dies alles ist dann mit einem hölzernen Zweizackgäbelchen anfangs auf einem Pozellanteller, später auf einem Pappteller mit einer Schrippe (berlinerisch für Brötchen) serviert worden. - Datum der Wurst-Sossen-Kreation (= Currywurst) ist der 4. September 1949 (Berlin-Charlottenburg). - ojb, 13. August 2005.
Präzisierung: Bei der Currywurst gibt es nur "Quer-" und keine Längsschnitte! - ojb, 27.08.05.
(Neuen Beitrag von ojb nach unten verschoben, Rainer ... 15:53, 9. Jan 2006 (CET)
Ungeschnittene Currywurst
Hallo Berlin-Jurist, dass man auf Bestellung bei Konopke eine ungeschnittene Wurst erhält ist selbstverständlich, ebenso kann ich Tabasco oder Worcester bestellen. Wir können hier aber nicht jeden erfüllbaren Wunsch in einer traditionsreichen Imbissbude aufzählen. --Suricata 20:11, 31. Jul 2005 (CEST)
Hallo2 Berlin-Jurist, Deine Quelle [7] bezieht sich auf die 60er oder 70er Jahre. Da ich keine Lust auf einen Edit-War habe, formuliere Deinen Satz wenigstens so, dass er in den Text passt. --Suricata 09:36, 1. Aug 2005 (CEST)
- Ich esse bei Krasselts regelmässig Currywurst, sie wird nach wie vor nur mit einem Längsschnitt versehen, und zwar nicht auf Sonderwunsch, sondern eben standardmässig, ich werde aber nochmal umformulieren.--Berlin-Jurist 09:58, 1. Aug 2005 (CEST)
Längs- oder Querschnitt? - Bei der Currywurst gibt es nur "Quer"-schnitte! - ojb, 27.08.05.
- Warum das denn? Natürlich gibt es die längsgeschnittene Version, ist aber aus verständlichen Gründen nicht (mehr) verbreitet. So um 1970 herum wurde sie in Rezepten in Hausfrauenzeitschriften immer längs geschnitten – so unter dem Motto "Bratwurst, einmal anders". Da war sie in NRW als Imbiss noch nicht sehr verbreitet, sondern hatte sogar noch einen exotischen Touch. Damals war ja auch Toast Hawaii was besonderes. Krasselt und Konopke scheinen dieser Tradition treu geblieben zu sein, aber praktischer ist nun mal quer. Rainer ... 18:50, 27. Aug 2005 (CEST)
- Das ist korrekt, allerdings hatte ich daran gar nicht gedacht: Bei Krasselt ist es in der Tat kein Längsschnitt, ich habe daher die Präzisierung aus dem Artikel entfernt - war mein Fehler.--Berlin-Jurist 19:03, 27. Aug 2005 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Also unter Punkt 2.2. Rheinische Currywurst Beginnt der erste Satz mit "Im Ruhrgebiet und seiner Umgebung..." ICh möchte hier jetzt auf die Eigenständigkeit des Ruhrgebietes hinweisen. Für alle nicht Westfalen und Rheinländer. Das Ruhrgebiet liegt nicht im Rheinland! Ich schlage deswegen vor den Punkt im Inhaltsverzeichnis in "Ruhrgebiets Currywurst" bzw. "Currywurst im Pott" umzubenennen.
Sperre
Ich habe mal eine kurze Auszeit für den Artikel eingeräumt. --Nina 23:16, 19. Aug 2005 (CEST)
Warum??? - ojb, 27.08.05.
Berlinlastigkeit
Ich halte den Artikel für übermäßig berlinlastig. 1. Berlin als "Ursprungsort" (ok), 2. Herta Heuwers Gedenktafel (Geschenkt, die Hamburger sollte auch noch rein) 3. Berliner Currywurst als Variante 4. Berliner Currywurstmuseum 5. Link zu einer Berliner Currywurseite eines Wikipedianers, die sich als Fanclub ausgibt 5. Links zu Berliner Imbissen 6. Konopkes Imbiss als Artikel in Wikipedia (das ist schon lächerlich) und 7. Das Foto, das sich schon auf Konopkes Seite befindet noch einmal hier im Artikel. Was soll das? Soll jetzt jede Frittenbude mit Foto rein? Wenn, dann sollte jetzt ein Foto einer anderen Currywurstgegend wie Ruhrpott oder Hamburg rein, aber nicht noch einmal ein Foto, das sich bereits in einem verlinkten Artikel befindet. Berlin, Berlin, Berlin.... Das schmeckt auf Dauer doch recht einseitig. 23:23, 19. Aug 2005 (CEST)
- Dann ergänze die Ausführungen zu anderen Städten, mach Fotos sonstwo, die in den Artikel eingefügt werden können und stöbere interessante, passende Weblinks ohne Berlinbezug auf. Darüber freuen sich auch die Berliner. Aber eines von drei Fotos einfach ersatzlos löschen zu wollen, das ist nicht nachvollziehbar.--Berlin-Jurist 23:41, 19. Aug 2005 (CEST)
- Doch, das ist es. Begründung: Das Foto befindet sich bereits auf der Seite zu Konopke, die auch schon verlinkt ist. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. 213.39.211.100 23:57, 19. Aug 2005 (CEST)
- Schwer zu verstehen ist diese Aufregung un die sogenannte Berlinlastigkeit und ein Foto. Die Currywurst stammt nun mal aus Berlin (sage ich als geborener Wuppertaler, der die heimatliche Variante vorzieht und diesen Artikel zum großen Teil geschrieben hat), daher spielt Berlin auch die Hauptrolle. Das hat nichts mit irgendwelchem Lokalpatriotismus zu tun. Wiener Schnitel ist auch "wienlastig".
- Nochmal zum Foto: Wirklich notwendig finde ich es auch nicht, bei Imbissstand wäre es wichtiger, hier dagegen ein besseres Currywurt-Foto. Da arbeite ich dran (heißt, ich werde selber welche braten, um sie in Ruhe fotografieren zu können, da ist dann auch die westliche Variante bei). Rainer ... 13:11, 20. Aug 2005 (CEST)
- Wer die Currywurst nun erfunden hat, weiß man doch ehrlich gesagt gar nicht. Hat jemand mal geprüft, ob es Heuwers Patent wirklich gab? Zudem finde ich den Namen "Chillup" doch recht merkwürdig für die damalige Zeit und die Soße macht noch keine Currywurst. Wie dem auch sei ich finde das Bild einer beliebigen Imbissbude an dieser Stelle generell überflüssig, egal um welche Stadt es sich nun handelt. Und das betroffene Bild ist auch noch bereits auf der Seite enthalten, die den Imbiss behandelt. Ehrlich, einen vernünftigen Grund das Bild reinzunehmen gibt es nicht, es ist völlig belanglos. 213.39.174.77 17:52, 20. Aug 2005 (CEST)
- Woher nimmst du nur die Leidenschaft für dieses Engagement in einer minder wichtigen Sache? Treibt dich ein wunderlicher Lokalpatriotismus? Das Patent gibt es selbstverständlich, dürfte im Berliner Patenamt einsehbar sein. Ein Faksimile kannst du ergoogeln – da steht deutlich "Chillup". Und die Bude ist mitnichten beliebig, sondern die mit Abstand bekannteste in einer Drei-Millionen-Stadt, steht in jedem Reiseführer für Berlin. Ich werde nicht besonders für das Bild hier kämpfen, aber deinen Kampf dagegen finde ich doch etwas befremdlich. Rainer ... 20:57, 20. Aug 2005 (CEST)
- Das ist eine ganz gewöhnliche 0815-Frittenbude, wie es sie überall in Deutschland gibt. Und wunderlichen Lokalpatriotismus gibt es bei Euch zu bewundern. Der ist Evident. Google hat gar keine Bedeutung. Ich werde demnächst mal beim DPMA bzgl. des Patentes recherchieren. Wusstet Ihr übrigens, das in Hamburg jährlich mehr Currywürste gegessen werden als in Berlin? Auskunft gibt's bei der Vebraucherzentrale. Und übrigens wohne ich z.Z. zwar in Hamburg, komme aber nicht aus DE. Von daher fehlt mir der Patriotismus. 213.39.174.77 21:53, 20. Aug 2005 (CEST)
- Weißt du was? Du kannst mich mal. Dieses Gehubere ist ja nicht auszuhalten. Du kannst gerne wiederkommen, wenn du bewiesen hast, das die Currywurst aus Hückeswagen stammt, Herta Heuwer beim Mossad war und Konnopke's Imbiß gar nicht existiert. Gruß, Rainer ... 22:25, 20. Aug 2005 (CEST)
- Danke für diese Liebenswürdigkeit, allerdings verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. Eigentlich ging es nur um ein überflüssiges, nichtssagendes Bild. Bzgl. H. Heuwer und Mossad werde ich mich mal informieren. Kontakt zu Engländern soll sie ja auf jeden Fall gehabt haben. Da steckt noch mehr hinter.213.39.174.77 22:34, 20. Aug 2005 (CEST)
- Bitte. Ich habe mich übrigens gar nicht aufgeregt, ich finde das eher langweilig. Und dir ging es wohl nicht allein um das Bild, sondern (siehe Überschrift) vor allem um "Berlinlastigkeit". Naja. Vielleicht sollten wir eher ein Ende machen, wir werden uns sowieso nicht einig. Rainer ... 22:51, 20. Aug 2005 (CEST)
- Als Lokalpatriot könnte ich in den Krieg eingreifen, der sinnlos ist, weil es neben Geschmack um Traditionen geht. Und die Verbreitung der Currywurst hängt direkt mit der Verbreitung des Berliner Images nach 1950 ab, egal, wer Sie nun erfunden hat. Bei den ganzen Details ging mir nur auf, das die Ostberliner Variante völlig gegensätzlich war. Ohne Darm, kalte Soße, Currypulver und im Stück. Ja, auch so schmeckt die CW, und viele halten es heute immer noch für die einzig wahre Currywurst, was aber übertrieben wäre. Es war lediglich eine kulinarische Variation. ---OS- 02:36, 20. Jul 2006 (CEST)
(Ab nach links) So viel anders ist die doch nicht. Currywurst ohne gab es auch in Westberlin, kaltes Ketchup auch. Der einzige echte Unterschied scheint das Am-Stück-Servieren zu sein, wobei das Westberliner Traditionsbuden wohl auch machen. Ich nehme an, die „Gartenschlauch-Wurst“ war wie die westliche „Ohne“ ungepökelt, also weißlich. Richtig? Rainer Z ... 11:43, 20. Jul 2006 (CEST)
So viel anders nicht, aber mir kommt es halt so vor, das hier eine vermeintlich Westberliner Spezialität definiert wird, die ich nicht wiederlegen kann, aber für untypisch im Ostteil halte (Zwiebel, Chili und Co). Auch kenn ich viele Westberliner Wurstbuden, in welchen der Ketchup aus der ungewärmten Flasche kommt. Will hier aber nicht noch einen Streit darüber anfangen. Der Mangel war halt der Grund, das es fast einheitlich über Jahrzehnte war. Ungepökelt war sie wahrscheinlich ebenso. Hier wird irgendwie zuviel als Fakt und typisch dargestellt. Eine simple Auflistung hätte genügt. So hat das hier mehr literarischen Wert als lexikarischen. ---OS- 02:08, 21. Jul 2006 (CEST)
- Was kommt dir denn zweifelhaft vor? Die Herkunft aus Westberlin dürfte wohl weitgehend gesichert sein. So Zutaten wie Zwiebeln und Chili sind nebenbei auch im Westen optional. Die nackte Currywurst ist mit Ketchup oder Tomatensauce und Currypulver – fertig. Der Rest ist mit der Zeit dazugekommen.
- Aber mal nachgefragt: War die Ostberliner Currywurst immer ohne Darm? Andere Würstchen mit Darm gab es ja durchaus. Rainer Z ... 12:31, 21. Jul 2006 (CEST)
Soweit ich weiß, gab es eine Verkaufsnorm, nach sie ohne Darm war. Auch wenn es sich heute unwahrscheinlich anhört, es gab nicht genügend Bratwürste mit Darm. Darum wurde die "mit" meist als Bratwurst verkauft, ohne in beiden Varianten. Wenn dieser Schnickschnack auch im Westen nicht Standard ist/war, sollte es als Zusatz aufgeführt werden, nicht als vermeintliches Allgemeingut - dann entfällt auch diese Ost/West Unterscheidung ---OS- 14:17, 21. Jul 2006 (CEST)
- Was du „Schnickschnack“ nennst, ist in jeder Westberliner Pommesbude seit Jahrzehnten üblich, aber – wie im Artikel dargestellt – als Extra. Das Ritual geht etwa so
- Einmal Currywurst.
- Mit oder ohne?
- Mit.
- Normal oder scharf?
- Scharf.
- Mit Körnern?
- Ja. Und mit scharfen Zwiebeln.
- Zum Beispiel. Da hat halt jeder seine Vorlieben. Wenn ich das richtig einschätze, liegt der wesentliche Unterschied in der Knappheit in der DDR. Im Westen haben sich halt allerlei Varianten herausgebildet, die inzwischen auch schon Tradition haben. Sie sind Allgemeingut.
- Extrascharfe Grüße, Rainer Z ... 15:13, 21. Jul 2006 (CEST)
Na dann hoffe ich mal, das trotz der erweiterten Berlinlastigkeit ;) beide Varianten in diesem Artikel bleiben. ---OS- 14:56, 22. Jul 2006 (CEST)
- Ich würde das allerdings umformulieren., weil jetzt zu große Unterschiede behauptet werden oder jedenfalls so ein Eindruck entsteht. Es geht ja nicht um Ketwurst. Ich formuliere das mal um und hoffe, dass du das also Vorschlag verstehst. Ansonsten bin ich in meinem Currywurstgeschmack ruhrpottlastig. Rainer Z ... 18:04, 22. Jul 2006 (CEST)
Ket-Wurst, dazu sag ich mal lieber nichts, auch wenn Sie hier eventuell hergehört ^^. Formuliere ruhig um, nur der Unterschied der Standards sollte klar rauskommen. ---OS- 00:18, 24. Jul 2006 (CEST)
Etwas off-topic, aber witzig
http://dl.lustich.net/download/19-13-mp3-4da37bc2/imbissdeutsch.mp3 Viel Spass, Berlin-Jurist 22:39, 25. Aug 2005 (CEST)
Düsseldorf
Darf auch erwähnt werden, dass in Düsseldorf das (angeblich) erste Currywurst-Restaurant Deutschlands existiert [8]? Nur Currywurst-Varianten und Pommes, aber 'edel' ;-). Ich will mich hier nicht in die Schlacht begeben, aber meinen Söhnen und mir hat's geschmeckt ;-) ... --NB > + 20:04, 7. Sep 2005 (CEST)
- Naja, wichtig ist das aber auch nicht. Ich würde es wieder rausschmeißen. Rainer ... 22:39, 7. Sep 2005 (CEST)
- Wo bekommst Du sonst schon Currywurst mit Blattgold ;-)) ... --NB > + 00:46, 8. Sep 2005 (CEST) [9], [10], [11]
- Dann ändere das doch selber ;) --Berlin-Jurist 00:47, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wenn Du schreiben meinst: ist nicht unbedingt enzyklopädisch; wenn Du kochen meinst: lieber nicht ;-).... --NB > + 01:09, 8. Sep 2005 (CEST)
- Naja, immerhin kann ich ja sagen, dass du unter den Spammern wohl mein bester Freund bist ;) Gruß, Berlin-Jurist 01:13, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wenn Du schreiben meinst: ist nicht unbedingt enzyklopädisch; wenn Du kochen meinst: lieber nicht ;-).... --NB > + 01:09, 8. Sep 2005 (CEST)
- Dann ändere das doch selber ;) --Berlin-Jurist 00:47, 8. Sep 2005 (CEST)
- Wo bekommst Du sonst schon Currywurst mit Blattgold ;-)) ... --NB > + 00:46, 8. Sep 2005 (CEST) [9], [10], [11]
Der Name der Protagonistin in Uwe Timms Novelle
Ich würde gern den Namen der Protagonistin in Uwe Timms Novelle berichtigen, sie heißt nämlich Brücker und nicht Brückner, wie es im Artikel steht. Kann sich mal jemand, dem es erlaubt ist, erbarmen? Warum ist dieser Artikel eigentlich gesperrt? Mensch, habe ich einen Hunger auf ne Curry, würde mir gerne eine einpfeifen, aber so etwas Gutes gibt es in Schweden leider nicht.Elchjagd 17:01, 9 November 2005 (CET)
- Ist korrigiert, eine Currywurst kann ich leider nicht so schnell rüberreichen. Artikel ist gesperrt, weil dauernd drin rumvandaliert wurde. Rainer ... 20:49, 9. Nov 2005 (CET)
Dankeschön! Hab mir schnell ein paar Rostbratwürstchen gebraten, die gibt es hier seit Lidls Einzug in den Norden.Elchjagd 08:18, 10. Nov 2005 (CET)
- Tja, Wikipedia verleitet einen manchmal zu Spontankäufen, zumindest wenn man in Essensartikeln rumschreibt ;-) Man kann übrigens auch in Berlin an Currywurstmagel leiden. Ich bin auf die rheinische Variante geprägt und die gibt es hier nicht für Geld und gute Worte. Rainer ... 14:30, 10. Nov 2005 (CET)
Unzulässige Dauersperrung
Hallo, der Artikel ist nun schon über einen sehr langen Zeitraum gesperrt, seit fast drei Monaten! Das ist nicht Sinn der Sache und ist gegen die Regeln, denn der Artikel gehört niemanden, d.h. niemand hat die Hoheit über ihn. Es kann nicht angehen, das ein oder zwei Admins hier nur noch Änderungen vornehmen, die ihnen passen. Ich bitte darum, den Artikel zu entsperren. Ansonsten melde ich diese Vorfall. LuisDeLirio 03:16, 24. Nov 2005 (CET)
- Es wäre gut, du könntest einen inhaltlichen Grund angeben, weshalb der Artikel jetzt wieder freigegeben werden kann, dann gern. Hat sich die Situation, die zur Sperre führte, denn geändert? Was möchtest du denn einbauen oder ändern am Artikel? Jesusfreund 03:29, 24. Nov 2005 (CET)
- Die Antwort geht an der Problematik vorbei. Eine Dauersperrung, bei der nur noch ein oder zwei Admins im eigenen Ermessen Änderungen vornehmen, ist schlichtweg nicht zulässig und widerspricht den Grundsätzen von Wikipedia. Ich weiß nicht, was zur Sperre führte, aber es sieht ganz danach, als ob es zwei Admins, wohl Berliner, nicht gefällt das die Herkunft der Currywurst nicht gesichert ist (egal ob Hamburg oder Berlin) und das bis jetzt auch kein Patent- oder Markenschutznachweis bzgl. Heuwers Soßennamen vorliegt. Argumente, die auf diesen unsicheren Status Hinweisen, sind wohl unerwünscht. Auch kam von Berlin-Jurist, andere Städte könnten sich ja auch mehr präsentieren als Berlin, was aber angesichts der Dauersperrung nicht ernstzunehmen ist. LuisDeLirio 03:38, 24. Nov 2005 (CET)
- uijuijui, was fürn Ton. "Vorfall melden" klingt gleich nach Polizeideutsch. ne mal ernsthaft: wenn du meinst, dass der Artikel entsperrt werden sollte, kann man das durchaus hier anbringen, alternativ aber auch in Wikipedia:Entsperrwünsche. Oftmals vergisst nämlich der Admin, der die Sperre eingerichtet hat, den Artikel nach einiger Zeit wieder zu entsperren, bzw. wenn er nicht über eine Einigung auf der Diskussionsseite informiert wird, weiß er gar nicht, dass kein Sperrgrund mehr besteht.
- Andererseits wenn ich mir die Versionsgeschichte des Artikels betrachte, sehe ich, dass eine IP (ich behaupte mal und liege ziemlich sicher nicht falsch: du selbst) einen Edit-War geführt hat und seitdem wie es scheint kein einziges Wort in der Diskussion dazu gefallen ist. Von daher sehe ich keinen Grund den Artikel zu entsperren, wenn derjenige dessen Version abgelehnt worden ist, nicht versucht eine gemeinsame Version zu erarbeiten. MfG --BLueFiSH ?! 03:40, 24. Nov 2005 (CET)
- Mir fiel kein anderes Wort ein, es sit schließlich schon vier Uhr morgens... Ich hatte Änderungen vorgenommen, bin aber nicht als IP unterwegs. Für nmich sieht es aus, als hätte Unscheinbar den Editwar angezettelt, denn er hat begründete Änderungen kommentarlos rückgängig gemacht, ohne auf die Argumente auch nur einzugehen. LuisDeLirio 03:45, 24. Nov 2005 (CET)
- Die im Rahmen eines Editwars vorgenommenen Änderungen, die Unscheinbar dankenswerterweise wieder entfernt hatte, sind auf dieser Diskussionsseite als nicht sinnvoll erkennbar. Schade, dass auch in einem solchen Artikel Vandalen den Sachstand, der von mehreren erfahrenen Fachautoren getragen wird tendenziös ändern wollen.--Berlin-Jurist 10:42, 24. Nov 2005 (CET)
- Die Änderungen waren durchaus sinnvoll, sachlich gerechtfertg und begründet. Bis jetzt fehlen jegliche Gegenargumente, die die Sperrung begründen würden. Die Änderung wurde Kommentarlos, ohne auf die Argumente einzugehen, rückgängig gemacht. Tatsächlich ist es z.B. so, dass es nicht einmal einen Nachweis für das angeblich Patent Heuwers gibt! Ich bitte die betroffenen sich selbst davon durch Recherche zu überzeugen, wie es ein Freun von mir getan hat. Jeden der eine Gegenmeinung vertritt als Vandalen zu bezeichnen, ist albern. Und verweise bitte nicht immer auf die Diskussionseite, denn da wird weder auf die Argumente eingegangen, noch seht da Überhaupt irgendwas, was mit den Änderungen in Zusammenhang steht! Du hast Dir die Änderungen offensichtlich nicht einmal richtig durchgelesen. Sich selbst als "Fachautoren" ind Sachen Currywurst zu bezeichen, kann man nur mit Humor nehmen, denn es widerspricht auch der Realität, wie sich hier zeigt. LuisDeLirio 10:55, 24. Nov 2005 (CET)
- LuisDeLirio ist auch in anderen Artikeln durch seltsame Änderungen aufgefallen, die er mittels Reverts durchzusetzen versuchte, z.B. in Paris Hilton.--Berlin-Jurist 11:05, 24. Nov 2005 (CET)
- Das ist jawohl das Allerletzte, was Du hier abziehst! Jetzt fängst Du schon mit impertinenten Unterstellungen an, weil Dir jegliche Argumente fehlen. Mit dem Paris Hilton-Artikel habe ich weder viel zu schaffen, noch versuche ich seltsame Änderungen durchzusetzen; Im Gegenteil, ich habe den Artikel widerhergestellt, wenn jemand ihn beschädigt hatte, davon kann sich jeder selbst überzeugen, der sich den Verlauf ansieht. Das ist ein sehr bedauernswertes Bild, was Du hier von Dir zeigst. Unsachlicher geht es nicht mehr. LuisDeLirio 11:19, 24. Nov 2005 (CET)
- LuisDeLirio ist auch in anderen Artikeln durch seltsame Änderungen aufgefallen, die er mittels Reverts durchzusetzen versuchte, z.B. in Paris Hilton.--Berlin-Jurist 11:05, 24. Nov 2005 (CET)
Ich verweise mal auf diese beiden Links: [12] und [13] Beim zweiten ist die Schutzschrift des Münchener Patentamts mit der Nummer 721319 von 1959 abgebildet. Von einem Patent ist, nachdem sich herausgestellt hatte, dass das eine (verbreitete) Fehlermeldung war – nicht alles, was beim Patentamt gemeldet wird, ist ein Patent –, im Artikel nicht mehr die Rede.
Luis, ich mag jetzt nicht alte Diskussionen und Versionsgeschichten wälzen. Vielleicht sagst du einfach mal kurz, was dich noch am Artikel stört. Dann können wir weitersehen. Und immer schön sachlich bleiben, Leute ;-) Rainer ... 16:52, 24. Nov 2005 (CET)
- Hallo, mit geht es in erster Linie darum, und das habe ich auch begründet, dass es für die Herkunft keinen auch nur im Ansatz gesicherten Nachweis gibt. Die Site "http://www.currywurst-berlin.com" ist reine Werbung und daher nicht ernstzunehmen. Ich habe die Entstehung der Site mitverfolgt. Sie ist praktische nur die Vorschaltseite eines Online-Ladens und der Autor nicht im geringsten um Neutralität und Aufklärung bemüht, sondern beabsichtigt nur für den "Urspungsort Berlin" zu werden. Übrigens gibt es keinen keinen Eintrag beim Münchner Patentamt aus dem Jahre 1959 mit der Nummer 721319; genaus das habe ich ja recherchiert. Ich habe die nächste Tage leider keine Zeit die restlichen Argumente zu wiederholen, sie sind aber im Verlauf zu finden. Werde das sonst nachholen, wenn ich wieder Zeit habe, verweise aber auf folgen Eintrag, den Du, so wie ich das sehe, akzeptiert hattest. Er auch salomonischen Character: [Alte Änderung]. Nichtsdestotrotz sollte der Artikel jetzt entsperrt werden, es macht schon einen komischen Eindruck, wenn ein bzw. zwei Berliner ihn unter Verschluss halten und nur noch Änderungen vornehmen, die ihnen genehm sind. LuisDeLirio 20:59, 24. Nov 2005 (CET)
- Sieh es doch einfach mal so: Über die Berliner Currywurst (welche ich, nebenbei gesagt, aber auch ganz und gar nicht leiden mag) läßt sich offenbar deutlich mehr sagen als über die sonst im Rest Deutschlands offenbar deutlich geläufigere Variante. Was willst du auch groß über eine Bratwurst erzählen? Sieh den Artikel doch einfach unter dem Aspekt, daß man etwas, das man als Nicht Berliner nicht wirklich kennt, so besser kennenlernt. Deshalb ist es auch durchaus vertretbar, daß die Berliner Currywurst hier den etwas größeren Teil einnimmt. Daß lokalpatriotische Gefühle durch den Aufbau des Artikels nicht eben gepflegt werden, ist eine andere Sache. Und die Dauersperrung wieder eine ganz andere. Stein† 21:08, 24. Nov 2005 (CET)
- Ich finde, ehrlich gesagt, dass Dein Beitrag an der Sache vorbeigeht. Woher willst Du wissen, dass es nicht mehr zu erzählen gibt? Es geht ja auch nur um die Herkunft, die eben nicht(!) gesichert ist, und wofür es wohlbegründete Argumente gibt. Dein Argument mit dem "Nichberliner" der so die Currywurst besser kennelernt ist doch schlichweg bar jeder Logik. Wieso sollte man durch einseitige Propaganda besser informiert sein, als durch gesicherte Informationsvielfalt? Weißt Du eigentlich in welcher deutschen Stadt die meisten Currywürste gegessen werden und in welcher es die größten Currywürste Deutschlands gibt? Es ist in beiden Fällen nicht Berlin. Und was den Lokalpatrotismus betrifft, so kannst Du nur unsere Berliner Freunde meinen. LuisDeLirio 21:44, 24. Nov 2005 (CET)
- Sieh es doch einfach mal so: Über die Berliner Currywurst (welche ich, nebenbei gesagt, aber auch ganz und gar nicht leiden mag) läßt sich offenbar deutlich mehr sagen als über die sonst im Rest Deutschlands offenbar deutlich geläufigere Variante. Was willst du auch groß über eine Bratwurst erzählen? Sieh den Artikel doch einfach unter dem Aspekt, daß man etwas, das man als Nicht Berliner nicht wirklich kennt, so besser kennenlernt. Deshalb ist es auch durchaus vertretbar, daß die Berliner Currywurst hier den etwas größeren Teil einnimmt. Daß lokalpatriotische Gefühle durch den Aufbau des Artikels nicht eben gepflegt werden, ist eine andere Sache. Und die Dauersperrung wieder eine ganz andere. Stein† 21:08, 24. Nov 2005 (CET)
Um einen Missklang gleich mal auszuräumen: ich bin der sperrende Admin, und ich bin Hamburger, kein Berliner. Den Artikel werde ich, gerade nach dieser Diskussion, keinesfalls wieder freigeben: die Gefahr eines Ediwars ist nach wie vor gegeben. Genau das ist auch der Grund für die langfristige Sperre dieses Artikels. Änderungen lassen sich allerdings trotzdem erreichen, indem Du die Textänderungen auf dieser Seite vorschlägst und mit den Koautoren einen Konsens darüber erreichst. Dann kann ein beliebiger Admin die allseits genehmigten Änderungen in den Artikel übernehmen. Admins haben nämlich auch die Möglichkeit, in gesperrte Artikel zu schreiben. Durch dieses Vorgehen wird ein weiterer Editwar vermieden, der Artikel kann aber trotzdem weiterentwickelt werden. Bzw. gerade deswegen. --Unscheinbar 21:25, 24. Nov 2005 (CET)
- Wieso sollte es einen Bearbeitungskampf geben? Deine Unterstellung finde ich nicht Ok. Und um Hamburg vs. Berlin etc. geht es gar nicht. Es sollte nur der Hinweis rein, dass die Herkunft nicht gesichert ist. Das betrifft beide Städte. Lies Dir bitte doch mal meinen Vorschlag durch. Siehe oben. LuisDeLirio 21:44, 24. Nov 2005 (CET)
Ich habe Dir gesagt, wie das weitere Vorgehen aussieht. Ob Du einen Editwar verneinst ist nicht ausschlaggebend; die History des Artikels und Dein hiesiger Diskussionsstil sprechen eine andere Sprache.
Ich habe Dir das weitere Vorgehen beschrieben. Halte Dich daran, wenn Du Änderungen im Artikel sehen möchtest. Ich selber werde mir auch keine Vorschläge ansehen, ich werde die Ergebnisse übertragen; ich bin hier kein Diskutant, sondern der sperrende Admin und beteilige mich deswegen nicht an Diskussionen. Halte es für was Du willst: der von mir gezeigte Weg ist derzeit der Einzige. --21:49, 24. Nov 2005 (CET)
- Was ist gegen meinen Diskussionstil einzuwenden? Dass ich mir obige Unterstellung von Berlin-Jurist nicht habe gefallen lassen? Ich frage mich auch, was der Verlauf diesbezüglich aussagen sollte, ich habe da keinen Hinweis gefunden. LuisDeLirio 22:03, 24. Nov 2005 (CET)
- Noch einmal: das notwendige Vorgehen habe ich Dir genannt; alles Weitere sehe ich als Trollerei an. Vor Allem solch überflüssigen Fragen wie die Letzten. --Unscheinbar 22:05, 24. Nov 2005 (CET)
- Bzgl. Berlin-Jurist war die Frage nicht überflüssig. Die Unterstellung war schlichtweg nicht in Ordnung. LuisDeLirio 22:11, 24. Nov 2005 (CET)
- Noch einmal: das notwendige Vorgehen habe ich Dir genannt; alles Weitere sehe ich als Trollerei an. Vor Allem solch überflüssigen Fragen wie die Letzten. --Unscheinbar 22:05, 24. Nov 2005 (CET)
- Falsch. Es handelt sich nicht um eine Unterstellung, siehe [14]. Wenn du erneut falsche Behauptungen über andrere Benutzer ("Unterstellung") postest, läufst du Gefahr gesperrt zu werden, diesen Unfug muss sich keiner mehr antun.--Berlin-Jurist 22:19, 24. Nov 2005 (CET)
- Schon wieder eine Unterstellung. Wer sich den Verlauf des Hilton-Artikels durchliest wird, sehen, dass Deine Behauptung lächerlich ist, wobei die Sache an sich schon lächerlich genug ist. Ich hatte keine Änderung, auf die Du verweist, vorgenommen, sondern eine unabgestimmte Änderung rückgängig gemacht und gebeten, die Autoren des Artikels mögen bitte entscheiden, welche Überschrift der Absatz haben soll. So war es dann auch. Das ist völlig in Ordnung und keineswegse "ständiges reverten" o.ä.. Wenn Du so weitermachst, werde ich mich vielmehr über Dich beschweren. Eine Sperrung meines Namens wäre in keinem Falle gerechtfertigt. Bleib mal bitte auf dem Teppich. LuisDeLirio 22:31, 24. Nov 2005 (CET)
- Luis, Unterstellungen sind dir ja auch nicht fremd ;-) Da ich zu den Hauptautoren gehöre, fühle ich mich mit "Berlin-Patriot" natürlich schwer diffamiert, denn ich bin auf die Wuppertaler Currywurst geprägt und ziehe sie der Berliner bei weitem vor. Unscheinbar hat es dir bereits erklärt: Schlage konkrete, begründete Änderungen vor und dann werden wir weitersehen. Mir ist es piepegal, woher die Currywurst kommt, Hauptsache, es wird korrekt dargestellt. Hast du nun herausgefunden, dass dieser Markenschutz am Münchener Patenamt nicht erteilt wurde? Das wäre nun sicher interessant, müsste aber belegt werden, schon weil diese Geschichte überall erzählt wird. Es wäre obendrein erfreulich, wenn du aufhören würdest, dich hier lang und breit über sachfremde Angelegenheiten auszulassen. Vielen Dank. Rainer ... 00:32, 25. Nov 2005 (CET)
- Schon wieder eine Unterstellung. Wer sich den Verlauf des Hilton-Artikels durchliest wird, sehen, dass Deine Behauptung lächerlich ist, wobei die Sache an sich schon lächerlich genug ist. Ich hatte keine Änderung, auf die Du verweist, vorgenommen, sondern eine unabgestimmte Änderung rückgängig gemacht und gebeten, die Autoren des Artikels mögen bitte entscheiden, welche Überschrift der Absatz haben soll. So war es dann auch. Das ist völlig in Ordnung und keineswegse "ständiges reverten" o.ä.. Wenn Du so weitermachst, werde ich mich vielmehr über Dich beschweren. Eine Sperrung meines Namens wäre in keinem Falle gerechtfertigt. Bleib mal bitte auf dem Teppich. LuisDeLirio 22:31, 24. Nov 2005 (CET)
- Falsch. Es handelt sich nicht um eine Unterstellung, siehe [14]. Wenn du erneut falsche Behauptungen über andrere Benutzer ("Unterstellung") postest, läufst du Gefahr gesperrt zu werden, diesen Unfug muss sich keiner mehr antun.--Berlin-Jurist 22:19, 24. Nov 2005 (CET)
- In meinem leider gelöschten Beitrag ist alles über die Marke gesagt worden. Sie wurde 1959 im Patentamt eingetragen. ojb, 17. Mai 2006
- Kein Diskussionsbeitrag wurde von Dir gelöscht. Nochmal: Bei welchem Patent- und Markenamt wurde sie eingetragen? Im Deutschen ist keine alter oder aktueller Eintrag verzeichnet. Bitte antworte doch darauf mal. PS: Bitte unterlasse die überflüssigen Zeilenumbrüche in Deinen Beiträgen, dein Text wird sonst immer auseinadergerissen. LuisDeLirio 17:18, 17. Mai 2006 (CEST)
- In meinem leider gelöschten Beitrag ist alles über die Marke gesagt worden. Sie wurde 1959 im Patentamt eingetragen. ojb, 17. Mai 2006
Hat sie oder soll sie gehabt haben?
(Verschoben von Rainer ... 15:52, 9. Jan 2006 (CET)
Präzisierung: Herta Heuwer h a t kreiert und verkauft. Als Verwandter besitze ich handschriftliche Aufzeichnungen. - ojb, 09. Januar 2006.
- Hallo ojb, da LuisDeLirio zum wiederholten mal auf dem Konjunktiv besteht, wäre es nett, wenn du das etwas konkreter belegen könntest. Wenn wir ein datierbares Originalzitat hätten, hätten diese Spekulationen vielleicht ein Ende. Gruß, Rainer ... 15:52, 9. Jan 2006 (CET)
Sie hat
So meine Lieben, ich hatte gerade ein sehr nettes, zweistündiges Gespräch mit "ojb" und seiner Frau, der Nichte Herta Heuwers. Danach ergibt sich folgendes Bild: Die einzige Erfinderin der Currywurst war Herta Heuwer. Und sie hat sich "Chillup" als Marke schützen lassen. (Nebenbei: Die "Urkunde", von der ein Bild im Internet zu finden ist, wurde sehr viel später unter Verwendung des Schriftzugs auf einem der Ladenschilder für eine Sendung von Harald Schmidt hergestellt, ist also kein Dokument des Patentamts) Uwe Timms Lena Brücker ist lediglich eine literarische Figur, die Timm in Details sogar an Herta Heuwer angelehnt hat, was dem normalen Leser ohne Hintergrundwissen aber nicht unbedingt auffällt. Von der Nichte darauf angesprochen, wollte sich Timm dazu aber nicht äußern. Mal davon abgesehen, dass ich keinerlei Anlass habe, an der Redlichkeit von Heuwers Nichte und ihrem Mann zu zweifeln, gibt es neben Timms Buch auch keinerlei Belege für die reale Existenz Lena Brückers oder einer anderen Person in Hamburg, die die Currywurst früher, später oder irgendwie sonst erfunden haben könnte. Mir sind sie jedenfalls bisher nicht begegnet. Timm wird sich sicher amüsieren, dass seine Erfindung zu einer Urban Legend wurde, die heiße Diskussionen auslösen kann.
Ich werde den Artikel also dahingehend korrigieren, dass die Erfindung eindeutig bei Herta Heuwer liegt, es sei denn jemand kann klare Belege oder Zeugenaussagen beibringen, dass es auf dem Hamburger Großneumarkt 1947 Currwurst gab. Rainer ... 19:56, 27. Jan 2006 (CET)
- Da ist gar nichts gesichert. Wie gesagt, ist Chillup nur ein Name, wir wissen nichtmal sicher wofür er genutzt wurde. Und Uwe Timm hat bestätigt und zugesichert, dass er 1947 in Hamburg eine Currywurst gegessen hat. Deswegen schrieb er überhaupt erst den Roman. Wer ist "ojb"? Und das U. Timm Brücker der Heuer entlehnt hat, sit eine Mutmaßung von Dir, zumal bewiesen werden muss, dass her Heuwer überaupt kannte. LuisDeLirio 21:21, 27. Jan 2006 (CET)
- Schätzchen, ich habe heute Nachmittag wie gesagt mit zwei nicht mehr ganz jungen Menschen zusammengesessen. Der eine war "ojb", der andere seine Frau, die Nichte von Herta Heuwer (die Namen nenne ich nicht, weil es ojbs Entscheidung bleiben sollte, sie hier offenzulegen.). Beide haben sie lange gekannt und verfügen über Originalunterlagen. Und wenn die Nichte mir erzählt, sie hätte Uwe Timm angesprochen, weil es auffällige Übereinstimmungen gebe, dann glaube ich ich ihr das erst mal. Es handelt sich um Zeugenaussagen, nicht um meine Mutmaßungen (zu denen ich übrigens keinerlei Anlass hätte). Die Nichte vermutet, dass Timm ihre Tante getroffen habe, weiß das aber nicht. Wo hat denn nun Timm bestätigt und zugesichert, dass er mit sieben Jahren in Hamburg eine Currywurst gegessen hätte? Es ist ja nicht auszuschließen, dass das Gericht zweimal erfunden wurde, nur gibt es dazu nichts handfestes. Timms Aussage könnte ohne weiteres eine erfundene Geschichte sein, mit der er das Ganze nur würzen möchte. Das ist das gute Recht eines Schriftstellers. Dass mir die Nichte von Herta Heuwer eine erfundene Geschichte auftischt, halte ich für wesentlich unwahrscheinlicher.
- Bei aller Wahrheitsliebe scheinen mir deine Einwände doch etwas grotesk. Du verlangst Beweise, hast aber selbst nicht mehr als eine mögliche Behauptung von Timm. Rainer ... 23:19, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich habe erst jetzt den Eintrag von ojb bemerkt. Übrigens ist es mein genereller Einwand die "Erfindung" der Currywurst an irgendjemandem festzumachen zu wollen. Mir wäre es am liebstem, wenn im Text deutlich würde, dass nichts gesichert ist, das hatte ich schonmal geschrieben; genauso wie dass das Patent auf dem Photo nicht echt sein kann. Wie dem auch sei, ich esse ohnehin lieber Fischbrötchen. LuisDeLirio 23:46, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich glaube, Du hast meinen Beitrag nicht genau gelesen. Ich hatte geschrieben, dass ich bereits vor Dir erwähnte, dass das Patent auf dem Foto (das meinte ich, weil darauf bereits hingewiesen wurde) nicht echt sein kann. Weswegen so unfreundlich? Ich weise nur darauf hin, dass die Faktenlage insgesammt dünn ist. LuisDeLirio 01:06, 28. Jan 2006 (CET)
- Ich habe den Eindruck, dass der Artikel nach der Überarbeitung durch Rainer nun wirklich nicht nur neutral gehalten ist, sondern auch die Ansichten der Lena-Fans hinreichend würdigt. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, was nun noch zu kritisieren wäre.--Berlin-Jurist 00:37, 28. Jan 2006 (CET)
- Sorry Luis, wenn ich zu unfreundlich war, ich hatte gestern einen etwas mühsamen Tag (was aber nicht das Currywurst-Treffen betrifft). Was die Faktenlage angeht: Es ist mit Dokumenten belegt, dass Herta Heuwer 1949 am besagten Standort einen Imbissstand eröffnet hat und sich 1959 die Marke "Chillup" schützen ließ. Es gibt Fotos aus der Zeit, die diesen Namen eindeutig mit der Currywurst und dem Anspruch auf ihre Erfindung belegen (Fassade des größeren Imbiss, dort wo jetzt die Tafel hängt). Es gibt Zeugenaussagen, darunter die der Nichte, die von Heuwer beinahe adoptiert worden wäre und später auch ihres Mannes (das muss Anfang der 60er gewesen sein). Als die Tafel enthüllt wurde, waren eine Menge alte Stammgäste da. Heuwers Imbiss war durchaus eine Institution: Er lag damals in der Nähe eines Busbahnhof in einem Rotlichtviertel, war Tag und Nacht geöffnet und hatte in seinen besten Zeiten fast 20 Angestellte. Die Nichte erzählte auch, das Kraft Foods sich um das Rezept und das Namensrecht bemühte, was Heuwer allerdings ablehnte (vermutlich zum Leidwesen ihrer Erben ;-) Soviel konnte ich dem gestrigen Gespräch entnehmen. In ein paar Punkten werde ich noch mal per Mail nachfragen, weil wir uns eben angeregt unterhalten haben, die Nichte von ihren Erinnerungen erzählte und ich das nicht in ein "Verhör" umwandeln wollte. Es müsste mich meine Menschenkenntnis komplett verlassen haben, wenn die beiden mir nicht die Wahrheit gesagt hätten, wobei natürlich klar ist, dass sie nicht unparteiisch sind – das Verhältnis der Nichte zur Tante, die ihr mehr oder weniger die Mutter ersetzte, war offenbar ein sehr enges. Wenn die beiden von ihrer Berlin-Reise zurück sind, bekommen wir vielleicht eins der Fotos mit Heuwer und ihrem Mann vor dem Imbiss.
- Die Faktenlage zu Lena Brücker dagegen ist wirklich dürftig. Es läuft immer nur auf Uwe Timm hinaus, wenn ich das richtig übersehe. Im Wikipedia-Artikel Die Entdeckung der Currywurst zumindest (um mal unter uns zu bleiben) wird die Geschichte eindeutig als fiktiv dargestellt. Es ist auch sonst nirgends etwas zu finden, was diese Geschichte unabhängig und vor 1993, als das Buch veröffentlicht wurde, belegt. Dazu passt es dann schon ganz gut, wenn Timms Lena Brücker in mehreren Details auf Herta Heuwer Bezug nimmt. (Da muss ich noch mal nachfragen, eines war, dass der Straßenname von Heuwers Wohnung in anderem Zusammenhang bei Brücker wieder auftaucht. Eine solche Übereinstimmung kann Zufall sein, bei mehreren sinkt die Wahrscheinlichkeit rapide.)
- Conclusio: Für Heuwer sprechen Dokumente, Fotos und Zeitzeugen, die für eine Befragung zugänglich sind, für Brücker lediglich eine Novelle von 1993 und möglicherweise ihr Autor. Ich kann daraus nur den Schluss ziehen, dass alles für die Urheberschaft Heuwers spricht und Brücker bzw. Hamburg überhaupt als Entstehungsort eine erst durch die Novelle hervorgerufene Legende ist. Dass Timm der nicht widerspricht, sie vielleicht sogar gefördert hat, ist nicht verwunderlich und auch sein gutes Recht als Schriftsteller.
- Gruß, Rainer ... 16:28, 28. Jan 2006 (CET)
- Wie hat man den Satz "hatte -fast- zwanzig Angestellte.." zu interpretieren?? Angestellte kommen meistens als Einheiten zur Arbeit...<meinjanur>
- Es ist wohl völlig unerheblich, ob es 19 oder 20 "Angestellte" waren. Nach meinen Recherchen waren es "um die 19 Verkäuferinnen". ojb, 17. Mai 2006.
Videolink gelöscht
Mein Videolink zum Video des WDR wurde gelöscht, er sei nicht mehr zu finden. Tatsächlich ist er aber noch da. [15] Firefox zeigt ihn evtl nicht richtig an. Artikel leider vollgesperrt. --Kungfuman 12:15, 20. Apr 2006 (CEST)
Herta Heuwer
Es gibt bis jetzt keinen einzigen Beweis dafür, das sie die Currywurst erfand. Es gibt angeblich eine Markennamen, bei dem man nicht weiß, was sich tatsächlich dahinter verbirgt, denn auch die Zusammensetzung dieser angeblichen "Soße" ist völlig unbekannt. Mit anderen Worten: Die Beweislage ist mehr als dürftig. ★ LuisDeLirio 19:45, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wie oft sollen wir das jetzt noch durchkauen? Für Herta Heuwer gibt es Zeugen, Fotos und Dokumente. Ich habe Zeugen getroffen und dabei Fotos und Dokumente gesehen. Für Lena Brücker bzw. Hamburg gibt es nichts dergleichen außer einer (möglichen) Erinnerung des Novellenautors nach 50 Jahren. Und um auch das zu wiederholen: Mir ist es vollkommen gleichgültig, wo die Currywurst erfunden wurde, ich mag die Berliner nicht mal, nur die Indizien sind bisher sehr eindeutig. Beweise das Gegenteil, dann akzeptiere ich auch dahingehende Änderungen ohne weiteres. Rainer ... 20:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- Nachtrag: Das Timm-Zitat ist hier nachzulesen. Rainer ... 20:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Mir ist es auch egal, aber ich halte die Beweislage für beide Städte gleich dürftig. Wo ist die Markenschutzeintragung für Chillup, welche Nummer hat der Eintrag? In den Akten lässt sich nichts finden. Was genau wurde damit bezeichnet und wieso ist das Rezept verschwunden und die Zusammensetzung völlig unbekannt? Übrigens gab es auch ein Bild eines Currywurststandes in Hamburg von 1949, es wurde in einer Hamburger Zeitung veröffentlich. Ich weiß nur leider nicht mehr wann (2003 glaube ich). ★ LuisDeLirio 20:13, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich kenne die Nummer nicht und habe da auch nicht nachgeforscht. Das Rezept ist offenbar verschwunden, weil sie es für sich behalten hat. Muss ja bei Markennamen auch nicht beschrieben werden. Jetzt nennst du ein Foto, das vielleicht 2003 in einer Zeitung veröffentlicht wurde und vielleicht von 1949 ist. Warum die Beweislage für Berlin dürftig sein sollte, kann ich nicht erkennen. Du kannst z. B. ihre Ziehtochter fragen und deren Mann. Das ist zwar noch kein wasserdichter Beweis, aber doch eine ganze Menge. Ich kann dir den Kontakt vermitteln, wenn du möchtest. Mit dem neuen Zitat bin ich einverstanden, es sagt ja nichts anderes als das bisherige. Rainer ... 20:37, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich empfinde es als eine Unverschämtheit, dass mein Text vom 17. Mai 2006 einfach gelöscht wurde. - ojb; 17. Mai 2006
Ich gebe LuisDeLirio recht. Keiner zweifelt daran, dass es Herta Heuwer gab, dass sie eine Imbissbude hatte und dass sie Currywurst verkaufte. Auch das "Patent" ließe sich recherchieren. Ob sie die Currywurst erfunden hat, bzw. welche Schöpfungshöhe ihrer Weiterentwicklung zukommt wird vermutlich offen bleiben.
Ich finde die jetzige Version ganz gut. Die Frage, was der Schutz der Marke chillup 1959 mit der "Erfindung" der Currywurst 10 Jahre früher zu tun hat, möge der Leser selbst beantworten.
Ein ähnliche Indizienlage gibt es bei der Leberkässemmel. --Suricata 12:22, 17. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, das Patent gab es gar nicht, das war ein "Gag", eine Fotomontage für eine Zeitung (siehe oben). Auch einen aktuellen oder abgelaufenen Markeneintrag für "Chillup" konnte ich bis jetzt nicht finden. Was der Markenname mit der Currywurst zu tun haben soll, das frage ich mich bisher auch. LuisDeLirio 12:49, 17. Mai 2006 (CEST)
- Wer ein Patent von einer Marke nicht unterscheiden kann, der soll lieber seine Schreiberei sein lassen. - ojb, 17. Mai 2006.
- Und wer nicht lesen kann, für den gilt das gleiche! Nochmal für Dich: Eine Zeitung schrieb, es gäbe ein Patent, dazu wurde eine Fotomontage angefertigt, bei der man H. H. mit dem "Patent" in der Hand sah. Das war also eine reine Fälschung. Ich habe aber nach der Marke(!!!) "Chillup" recherchiert (Text, Az., Nr.) und keine aktuellen oder abgelaufenen Einträge dsbzgl. gefunden. LuisDeLirio 14:07, 17. Mai 2006 (CEST)
- Herta Heuwer hat eine Bild/Text-Marke in der Klasse 26c (Spezial-Sosse) 1959 angemeldet. Text/Az/Nr. habe ich in meiner Textversion angegeben. Das Foto mit dem "Patent" stammt aus der Sendung "Pssst". Richtiges Recherchieren muss auch gelernt sein! - Mit freundlichem Gruss: ojb, 17. Mai 2006.
- Weil ich wusste, dass das Patent falsch ist, habe ich mir erst gar nicht die Mühe gemacht, danach zu recherchieren. Mitdenken will auch gelernt sein. Wo wurde die Marke denn eingetragen? Und was beweist, dass die Soße etwas mit der Currywurst zu tun hat? Es klingt auch eher nach Chilli, als nach Curry. Wie dem auch sei, dafür dass sie "die erste" war, dafür fehlen bisher immer die die Beweise. Sagen wir lieber so: Sie gehört zu den Kandidaten. LuisDeLirio 15:43, 17. Mai 2006 (CEST)
- Seit wann gibt es denn auf einmal "Kandidaten"? Sehr merkwürdig diese "wissenschaftliche" Argumentation. Wo sind denn hierfür die Beweise von LuisDeLirio? Na, was zaubern Sie da wohl aus dem Aermel? - Vorschlag: Ich bringe meine Unterlagen zu einem Treffen im Juli 2006 nach Berlin mit. Dort können wir unter Rainers Leitung die Diskussion fortführen. Mit kreativen Grüssen: ojb, 17. Mai 2006.
- Ich behaupte ja gar nicht Beweise zu haben, ich ziehe nur logische Schlüsse. LuisDeLirio 17:23, 17. Mai 2006 (CEST)
- Eine Berichtigung: Es war nicht "Kraft", sondern "Knorr", die das Rezept von Herta Heuwer gerne umgesetzt hätten. - ojb, 18:11, 10. Nov. 2006 (CEST)
Grammatik
Der Absatz "Currywurst aus dem Ruhrgebiet" enthält im letzten Satz einen Fehler; da sollte stehen: Es wird statt Es werden. Jemand, der das darf, könnte das doch bitte ändern. Schönen Gruß voller Sehnsucht nach Currywurst von der Elchjagd 13:25, 27. Jun 2006 (CEST)
Bei Gelegenheit
Kategorie:Wurst mal vorne einsetzen, danke. --Julica José → Kuschelkissen 17:30, 2. Jul 2006 (CEST)
- Nun ja. Auf der Diskussionsseite zu dieser Kategorie hatten ich und auch Lyzzy Zweifel angemeldet. Ich frage mich wirklich, wozu das gut sein soll. Aber da werden siet Tagen fröhlich Umkategorisierungen vorgenommen, trotz Einspruchs und Bitte um Begründung. Seltsamerweise von Leuten, die mir bei diesem Thema bisher noch nicht aufgefallen waren. Worin liegt der tiefere Sinn? Rainer Z ... 18:31, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ich finde Würste toll! ;) --Julica José → Kuschelkissen 18:57, 2. Jul 2006 (CEST)
VW-Currywurst
Bei diesem ganzen Berlin - Ruhrpott - Disput möchte ich mal anmerken, dass allgemein bekannt ist, dass die angeblich beste Currywurst in der VW Betriebskantine in Wolfsburg hergestellt wird. Habe sie leider noch nicht probieren dürfen, aber jeder den ich zu Currywurst befrage, weiß dies und neulich habe ich darüber eine Reportage im Fernsehen gesehen in der das auch das Credo war. Weiß leider nicht mehr, wo das war. Wer weiß was dazu und könnten die Sperrer das vielleicht recherchieren und einarbeiten? --Grombo 22:01, 6. Jul 2006 (CEST)
- Das ist nicht allgemein bekannt sondern POV und findet so mit Sicherheit keinen Eingang in den Artikel. Wenn du eine seriöse Quelle findest, in der die VW-Currywurst gelobt wird, dann kann das von mir aus erwähnt werden, aber ohne Superlativ.--Berlin-Jurist 22:17, 6. Jul 2006 (CEST)
- Mir war es auch nicht bekannt, aber eine kurze Recherche bestätigt es http://www.google.de/search?q=%22vw-currywurst%22 Leider darf ich den Artikel nicht bearbeiten, muss aber rein, die Relevanz würde auch für VW-Currywurst reichen. --Suricata 05:56, 7. Jul 2006 (CEST)
Naja, im Artikel stehen so schöne Quellen wie "nach eigenen Angaben". Natürlich kommt das nicht wie von mir oben beschrieben in den Artikel, ich hab`s überspitzt formuliert um euch zu zeigen wie deplatziert in diesem Artikel weltanschauliche Grabenkämpfe sind. Trotzdem sollte die VW-Wurst aber erwähnt werden, immerhin verkaufen die 2 Millionen Stück im Jahr, da wird der "Profi-Grill" vermutlich nicht mithalten können. Und selbst Prof. Spiller von der Uni Göttingen ließ sich in seiner Studie [16] auf Seite 9 dazu hinreißen, die Currywurst als "legendär" zu bezeichnen. Zusammen mit den Links bei Google wird man wohl was draus machen können, ausarbeiten werde ich es aber nicht, wenn ich nicht als Autor im Artikel auftauche ;-) Grüße, --Grombo 08:48, 7. Jul 2006 (CEST)
- Die Wikipedia kennt sie übrigens bereits: Wolfsburg#Kulinarische Spezialitäten --Suricata 09:02, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe einen Abschnitt VW-Currywurst in den Artikel eingefügt. Außerdem entsperre ich den Artikel jetzt. Wenn jemand den Abschnitt noch etwas ergänzen sollte, dann bitte auf Neutralität achten und keine unbewiesenen Behauptungen einstellen.--Berlin-Jurist 17:58, 7. Jul 2006 (CEST)
Angebliche Patent-Nummer
Seit kurzem kann beim DPMA jedermann unangemeldet suchen:
Ich finde alles mögliche, zurückgehend bis 1952. Sogar die Marke Chillup, die im Juni 2006 angemeldet wurde. Aber nirgends finde ich ein Patent-Nummer 721319 oder den Name Heuwer. Was mach ich falsch? --Suricata 17:58, 15. Aug 2006 (CEST)
- Suche den Marken- und nicht den Patenteintrag. - ojb, 17:31, 31. Okt. 2006
- Nachdem meine Anfrage unbeantwortet blieb setzte ich denn Quellenbaustein in den Artikel. Ich halte die Patentnummer für erfunden und von vielen Medien kritiklos übernommen. --Suricata 12:58, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist tatsächlich seltsam. Um ein Patent handelte es sich übrigens nicht, es soll Markenschtz gewesen sein. Ich weiß nur, dass Heuwers Verwandte mir gegenüber bestätigt haben, die Marke sei damals angemeldet worden. Sie hatten auch Kopien von Dokumenten aus der Zeit, ich erinnere mich aber nicht mehr, ob die auch den Markenschutz betrafen oder nur die Imbisseröffnung. Rainer Z ... 13:24, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Es gibt eben dieses Bild http://www.currywurst-berlin.com/mediac/400_0/media/Patent.JPG . Sehr seriös scheint mir das jedoch nicht. --Suricata 18:53, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist sowieso ein Fake. Das wurde für eine Harald-Schmidt-Sendung gebastelt, wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 20:21, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Dieses Bild ist echt! Es ist ein Ausriss aus einem Markenverzeichnis des Deutschen Patent- und Markenamtes. Herta Heuwer besass kein Patent, sondern eine Marke. - ojb, 17:17, 31. Okt. 2006
- Von unserem Treffen erinnere ich mich aber, dass dieses Bild nicht authentisch sei. Ich kann mich irren. Wie isses denn nun? Rainer Z ... 18:05, 31. Okt. 2006 (CET)
Das Bild mit der kalligrafischen Eintragung "Chillup" halte ich auch für einen Fake. Deshalb bitte ich um zitierfähige Quellen. --Suricata 21:15, 31. Okt. 2006 (CET)
- Der kalligrafische Eintrag stammt von Herta Heuwer und ist markenrechtlich geschützt! - ojb, 17:01, 01.11.06
- Ist es denn so schwer eine seriöse Quelle dafür zu finden? Es ist doch alles amtlich dokumentiert und mit der Patentnummer braucht man doch nur nachzuschlagen. --Suricata 18:53, 1. Nov. 2006 (CET)
- Hat sie möglicherweise den Schriftzug als Bildmarke schützen lassen, aber nicht den Namen? Der Schriftzug sieht übrigens sehr professionell aus. Und er passt seltsam genau auf die Linien des Formulars. Irgendwas an dem Bild ist merkwürdig. Ich will da nichts unterstellen. Nur muss es doch noch andere Belege geben, als dieses technisch schlechte Bild von einem Teil des Dokuments. Rainer Z ... 19:19, 1. Nov. 2006 (CET)
- Die Zahl 721319 ist auf jeden Fall reingepfuscht. Die 3 dieser Schreibmaschine unterläuft die Grundlinie, wie man an den anderen Zahlen sieht. Bei der 721319 liegt die 3 auf der Grundlinie auf. Außerdem fehlen der 1 die Serifen. Daher halte ich ehrlich gesagt die ganze Geschichte für erfunden und kritiklos multipliziert. Die Hamburger Morgenpost datiert die Anmeldung bereits auf 1949. --Suricata 19:55, 1. Nov. 2006 (CET)
- Nichts ist "reingepfuscht". Sie können sich ja selbst beim Deutschen Patent- und Markenamt erkundigen. - ojb, 15:55, 2. Nov. 2006 (CET)
- Damals gab es noch keine Schreibmaschinen mit Proportionalschrift. Technisch kann das so damals nur im Bleisatz entstanden sein, der Schriftzug über ein Klischee und nachträglich in schwarz darübergedruckt. Für ein Behördenformular wäre das ein beträchtlicher Aufwand. Rainer Z ... 20:14, 1. Nov. 2006 (CET)
- Eine weitere Diskussion über den Schriftzug ist überflüssig, da er markenrechtlich geschützt ist. - ojb, 15:35, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ne, ist sie nicht. Der Name „Chillup“ ist seit 2006 geschützt, das bestreitet keiner. Kann man ja auch beim Deutschen Patent- und Markenamt nachlesen. Wo aber ist der Schutz von 1959? Es geht um den Satz Im Januar 1959 ließ sie den Namen ihrer Sauce, Chillup, als Marke schützen (Münchener Patentamt Nummer 721319). Dafür scheinen Belege zu fehlen. Können Sie die nicht einfach nachreichen? Rainer Z ... 16:53, 2. Nov. 2006 (CET)
- Die Bezeichnung "Chillup" ist erstmals 1959 markenrechtlich geschützt worden! Bitte, beim Deutschen Patent- und Markenamt nachsehen! Jede weitere Diskussion ist überflüssig! Auch jede verleumderische Besserwisserei ist zu unterlassen! Es bleibt zu hoffen, dass die Seite *Currywurst" lange gesperrt bleibt! Der vorhandene Text ist wahrheitsgetreu und braucht keinerlei neue Besserwisser! - ojb, 17::03, 02. Nov. 2006 (CET)
- Ich glaubs ja. Nur da ist halt nichts zu finden, außer 2006. Da ich hier zu den „Heuwer-Verteidigern“ gehöre, würde ich mich über eine auffindbare Quelle freuen. Rainer Z ... 17:21, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich kann mich nur zum x-ten Male wiederholen. Fahren Sie nach München und recherchieren Sie vor Ort. Dort werden Sie "pfündig"..... Und nun Schluss mit der Infragestellung. - ojb, 17:30, 02. Nov. 2006 (CET)
- Wenn ein gefälschtes Bild als Beweis herhalten muss helfen auch 27 Beteuerungen nicht. Und der Beweisführer muss wegen Befangenheit abgelehnt werden. --Suricata 18:55, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich bin jetzt doch etwas verblüfft. OJB, wir hatten uns doch im Januar dieses Jahres länger persönlich unterhalten, Ihre Frau hatte dabei erzählt, dass das besagte Chillup-Dokument vor einigen Jahren für eine Fernsehsendung gebastelt wurde. Das sagt erst mal noch nichts über den markenrechtlichen Status von „Chillup“ und den Schriftzug dazu. Die Online-Recherche beim Deutschen Patentamt spuckt nun allerdings ausschließlich Ihren eigenen Markenschutz von 2006 aus. Ich erinnere mich schon, dass auf den Fotos von Heuwers Imbiss, die Sie mir gezeigt hatten, der Chillup-Schriftzug zu sehen war, der wohl auch für die Harald-Schmidt-Sendung verwendet wurde. Ich kann nun nicht zur Recherche eines einzigen Satzes das Patentamt in München aufsuchen, es wäre daher hilfreich, wenn Sie als gegenwärtiger Inhaber der Rechte an „Chillup“ und Verwandter Heuwers einen Beleg vorweisen würden, der mögliche Zweifel ausräumt. Sonst wird das eben immer wieder in Frage gestellt werden, ob zu Recht oder nicht. Ich schlage solange vor, den betreffenden Satz zum Markenschutz von 1959 aus dem Artikel zu streichen, da er bisher nicht belegt werden konnte. Rainer Z ... 22:40, 2. Nov. 2006 (CET)
@ojb Wenn Sie Bilder von Herta Heuwers Imbiss oder gar von Ihr selbst haben, wäre es schön, sie hier einzustellen. Es würde die Artikel bereichern. --Suricata 08:15, 3. Nov. 2006 (CET)
- Ich hatte ihn damals auch gefragt, das Hauptproblem sind aber die Urheberrechte. Es gibt z. B. ein schönes Bild von ihr vor dem Imbiss, das ist aber ein Zeitungsfoto. Rainer Z ... 12:45, 3. Nov. 2006 (CET)
- Der Ausriss aus den Akten des Patent- und Markenamtes ist echt. Sie können sich auch brieflich nach München wenden. Wenn Sie das nicht glauben wollen, ist das Ihre eigene Angelegenheit. Sollte der von Ihnen beanstandete Satz gestrichen werden, werde ich beantragen, dass die gesamte Seite "Currywurst" gelöscht wird. - ojb, 08.59, 06. Nov. 2006 (CET)
- Das einfachste wäre doch, Sie schickten mir eine Kopie des ganzen Dokuments oder einen anderen Beleg. Ich bezweifle Heuwers Ansprüche übrigens nicht, es fällt nur schwer, die wiederholt geäußerten Zweifel anderer zu widerlegen, wenn man nichts in der Hand hat und auch die Online-Abfrage beim Patentamt kein Ergebnis liefert. Es wäre also ein Gebot der Redlichkeit, den betreffenden Satz solange aus dem Artikel zu nehmen, bis – von welcher Seite auch immer – eine zuverlässige Quelle genannt werden kann. Rainer Z ... 12:13, 6. Nov. 2006 (CET) PS: Ein Löschantrag für den Artikel wird erfolglos sein. Er ist in diesem Fall ein ungeeignetes Mittel.
- Ich wiederhole mich erneut: Bitte, gelangen Sie schriftlich an das DPMA in München! Ich bin n i c h t verpflichtet, einem "Gästebuch" Beweise zu liefern. Sollte die Infragestellung nicht aufhören, muss ich eine Abmahnung einreichen oder den Rechtsweg beschreiten. - ojb, 13:05, 06. Nov. 2006 (CET)
- Nein, Sie sind nicht verpflichtet, das hat auch niemand behauptet. Die Wikipedia ist aber ebenfalls nicht verpflichtet, die betreffende Aussage im Artikel stehen zu lassen, solange sie nicht belegt ist. Rainer Z ... 13:37, 6. Nov. 2006 (CET)
- Nachtrag: Um dieser leidigen Diskussion ein Ende zu machen, habe ich eine Anfrage ans DPMA gerichtet. Rainer Z ... 14:16, 6. Nov. 2006 (CET)
- Da bin ich ja gespannt. --Suricata 14:38, 6. Nov. 2006 (CET)
- Ich finde es vor allem schade, dass ojb sich so unkooperativ, ja aggressiv verhält. Eine Notwendigkeit dafür kann ich nicht erkennen. Es geht schließlich darum, einen „wasserdichten“ Artikel zu haben, was auch in seinem Interesse liegen sollte. Ich habe ja nun Heuwers Urheberschaft immer wacker verteidigt, auch aufgrund meines Treffens mit ojb und seiner Frau. Und jetzt ist gar von Abmahnung die Rede. Aber was solls. Wir werden sehen. Ich habe das DPMA übrigens auch nach dem Bild gefragt, damit auch das mal geklärt wird. Rainer Z ... 16:07, 6. Nov. 2006 (CET)
- Von meiner Seite wird nicht unkooperativ gehandelt. Ich möchte, dass einer Verstorbenen die Ehre zukommt, die sie verdient hat. Der jetzige Text ist in Ordnung und benötigt keine Aenderungen. Was einzig fraglich ist, ist die nicht nachgewiesene Hamburger "Erfindung" bzw. "Entdeckung". Wo sind hier Fotos oder gar Urkunden? Recherchieren Sie einmal beim Einwohnermeldeamt, Sie werden staunen, welche Auskunft Sie bekommen. - ojb, 19:16, 6. Nov. 2006 (CET)
- Es sieht leider anders aus. Auf Zweifel an der Authentizität der im Internet verbreiteten Abbildung und aufgrund der negativen Auskunft der Online-Datenbank der DPMA und der daraus resultierenden Frage nach weiteren Quellen haben Sie letzlich nur mit einem „Findet es doch selbst raus“ reagiert. Und sogar unschönerweise mit der Drohung einer Abmahnung, falls die Aussage zu Chillup im Artikel gestrichen wird, auch wenn ich das nicht ernst nehme. Der Abschnitt zu Erna Brücker wird – auch auf meine Initiative hin – seit Monaten im Artikel richtig dargestellt, da braucht es keine Dokumente des Hamburger Einwohnermeldeamts. Als gegenwärtiger Inhaber der Markenrechte an „Chillup“ und Sachwalter von Herta Heuwer Interessen hätten Sie die Diskussion sicher leicht dadurch abkürzen können, die Belege auf den Tisch zu legen. So können wir halt nur abwarten, ob ein Mitarbeiter des Patentamts sich drum kümmert und wie das Ergebnis dann aussehen wird. Rainer Z ... 20:47, 6. Nov. 2006 (CET)
- Die Dame in Uwe Timms Novelle heisst: Lena Brücker. - ojb, 11:02, 08. Nov. 2006 (CET)
Markenschutz Chillup
So, das Amt hat erstaunlich schnell geantwortet. Wie folgt:
- bei der Abbildung handelt es sich um die Veröffentlichung des eingetragenen Warenzeichens im Warenzeichenblatt vom 28.2.1959. Warenzeichen, die vor 1994 gelöscht wurden, sind über unsere Online-Datenbanken nicht mehr zu ermitteln. Die Markenabteilung des Deutschen Patent- und Markenamts in Jena (Markenregister) kann Ihnen gern einen Auszug aus der Zeichenrolle zum Warenzeichen 721319 fertigen
Damit ist alles zur Zufriedenheit geklärt, auch warum Luis und Suricata keine Markenschutzanmeldung für Chillup finden konnten. Auf eine (kostenpflichtige) Kopie der Dokumente aus Jena verzichte ich. Rainer Z ... 11:56, 7. Nov. 2006 (CET)
- Na, ist ja toll! Hatte ich etwa Unrecht? Warum vorher die Infragestellung? - ojb, 10:55, 08. Nov. 2006 (CET)
- Weil wir in der Wikipedia Wert auf richtige Informationen legen (wir versuchen es jedenfalls). Da mehrere Benutzer keine Belege finden konnten und es nur dieses eine, unvollständige Foto im Internet gibt, war die Frage nach der Richtigkeit bzw. anderen Quellen völlig legitim. Rainer Z ... 17:02, 8. Nov. 2006 (CET)
- Blamabel war's ...; denn die richtigen Informationen waren vorhanden! 10:28, 10. Nov. 2006 (CET)
- Die richtigen Informationen schon, aber eben unbelegt. Es wurde danach gefragt und gesucht und das Sie sich verweigert haben, habe ich mir schließlich die Mühe gemacht, den Beleg aufzutreiben. Über das, was ich hier blamabel fand, schweige ich aus Höflichkeit. Aber Schwamm drüber. Eine Frage habe ich noch: Können Sie sagen, wann Heuwers Markenschutz erloschen ist? Das Amt hat nur bemerkt, dass es vor 1994 gewesen sein muss. Gruß, Rainer Z ... 13:43, 10. Nov. 2006 (CET)
Saubere Arbeit!
Muß euch mal loben. http://www.welt.de/data/2005/10/05/784771.html Nach diesem nicht ganz sauber recherchierten WELT-Artikel war der ursprüngliche Sitz von Heuwer's Lokal angeblich am Stuttgarter Platz. Ihr habt aber recht, Ecke Kant/Friedrichstr. stimmt! Vom Umzug erzählt der WELT-Artikel überhaupt nichts. Wenigstens gibt es das noch, dass WP-Autoren nicht einfach aus Zeitungen blind abschreiben, sondern auch mal etwas tiefergehend recherchieren! Weiter so! -gehsteinnestadt 80.129.121.229 17:36, 8. Jan. 2007 (CET)
Artikelsperre
Sollte die Artikelsperre nicht auch aufgehoben werden? --Kungfuman 23:01, 8. Jan. 2007 (CET)
- Nach meiner Erfahrung ist das ein Lemma, wo regelmäßig und mengenweise Blödsinn reingehauen wird. Drum wurde die Halbsperre ja gesetzt. Rainer Z ... 23:38, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich glaube es ging eher um den Edit-war wo die Currywurst erfunden wurde. Aber mir solls recht sein. --Kungfuman 12:13, 9. Jan. 2007 (CET)
Verbesserung?
Ich gehe stark davon aus, dass die Currywurst in Hamburg erfunden wurde. Ich liefere in kürze einen Buchtitel, in dem man die Entstehungsgeschichte nachlesen kann.
Der Autor des Buches sagt selbst, das die Geschicht nur fiktiv ist und die einzige Wahrheit an der Geschichte ist, das er eine NORMALE wurst an einem Imbissstand auf einem Platz gegessen hat.
- Nahezu alle verfügbaren Quellen zu diesem Thema sind bereits für diesen Artikel ausgewertet.--Berlin-Jurist 19:11, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ogottogottogott! Ich empfehle die Lektüre des Archivs. Rainer Z ... 20:22, 24. Jun. 2007 (CEST)
ich habe kürzlich das buch " die entdeckung der currywurst" gelesen, in dem der autor ebenfalls schreibt, dass die currywurst in hamburg erfunden wurde. in einem interview hat er gesagt, dass es sich definitiv NICHT um eine fiktive geschichte handelt!! vielleicht meintet ihr ja auch ein ganz anderes buch ;) (nicht signierter Beitrag von 91.16.218.132 (Diskussion | Beiträge) 17:01, 27. Okt. 2009 (CET))
- Welches Interview meinst Du? Ansonsten gibt es außer Timms Buch und seinen Folgen keinen historischen Beleg für diese Geschichte, eben nur eine verarbeitete Kindheitserinnerung.Oliver S.Y. 18:17, 27. Okt. 2009 (CET)
- Tim hat einen Roman geschrieben. Und er hat dessen Fiktionalität durchaus bestätigt, aber auf Erinnerungen hingewiesen. Er wird seinen Spaß daran haben, dass seitdem der „Currywurststreit“ ausgebrochen ist. Rainer Z ... 19:22, 27. Okt. 2009 (CET)
Schaumburger / Hannoveraner Variante?
Als Besucher im Schaumburger Land (Stadthagen, Bad Nenndorf, südwestlich von Hannover) musste ich dort mit Erstaunen feststellen, dass unter dem Begriff Currywurst eine völlig andere Wurst zu bekommen ist. Das ganze ist dann eine eher längliche, dünne, rötliche Wurst, die man nicht mit Ketchup + Curry, sondern einfach so bekommt. Wenn man in etwa das essen möchte, was man im Rest der Republik unter dem Begriff "Currywurst" versteht, muss man eine "Bratcurry" bestellen. Das ist mir dort jetzt mehrfach auf Festen passiert, und wurde mit auch von Einheimischen bestätigt. Weiss dazu vielleicht jemand mehr?
- Faszinierend. Noch hie von gehört. Ist das eine Brat- oder Brühwurst mit Currygeschmack? Rainer Z ... 14:32, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Meines Wissens handelt es sich dabei um eine Brat- oder Grillwurst, bei der das Bret mit VIIIIIIEL Curry zubereitet wird... (weiß ich aber auch nur von Erzählungen) 213.162.67.74 09:31, 4. Sep. 2007 (CEST)
Graffiti
Weiß jemand hier, was das mit den Curywurst-Graffitis an sich hat? Sie sind überall in Tübingen, auch sonstwo? Benutzer:Hamaryns Benutzer Diskussion:Hamaryns 21:26, 19. Sep. 2007 (CEST)
Freie "Street-Art" Kunst würde ich mal sagen. Genau so wie die Fäuste in Berlin, die man überall an Wänden ect. sieht.
Abschnitt Musik
Ich halte diesen Abschnitt für unenzyklopädisch. Sowas ist in anderen Artikeln nicht üblich. Ich würde das gerne entfernen, Meinungen? --Berlin-Jurist 21:18, 16. Nov. 2007 (CET)
- Aber gerne! Diese Hinweise auf Musikstücke, Filmszenen usw. sind in der Regel überflüssig. Rainer Z ... 00:20, 17. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe Abschnitt mal komplett entfernt, und die Buecher direkt unter "Literatur" geordnet, anstatt unter "Medien"=>"Literatur". Beim Doener steht ja auch nicht unten drunter, dass es einen Doener-Song gibt ;D
Ich vermisse den Grönemeyer-Song und halte ihn auch für enzyklopädisch relevant, schließlich stellt er eine zeitgenössische Quelle für die Perzeption der Currywurst in der Alltagskultur dar. Ergo: bitte wieder hineinnehmen. Wenn es über den Döner auch so einen kulturell bedeutsamen Song gibt, dann soll der dort auch erwähnt werden. Außerdem wird auch der Bommerlunder-Song der Toten Hosen im Artrikel gewürdigt. Sehe jetzt nicht, warum das musikalische Denkmal von Grönemeyer weniger Wert sein soll. --muns 22:23, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Der Song hat keinerlei nachweisbare Bedeutung für das Thema. Die "gefühlte Bekanntheit" des Liedes kann nicht zur Erwähnung in eine Artikel über ein Lebensmittel führen wenn man den Gedanken der Enzyklopädie ernst nimmt. Dazu kommt der fehlende Erfolg der Single 1982, was dem Stück als Kunstwerk eher mangelnde Qualität als Bedeutung bescheinigt.Oliver S.Y. 22:47, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Da spricht wohl mehr der KOch als der Musiker -- ohne die Currywurst geht Grönemeyer eigentlich bis heute nicht von der Bühne. Insofern sollte man dem Lied nicht mangelnde Qualität nachsagen, hat halt einfach ein bisschen gebraucht, bis es sich durchgesetzt hat. Dass die ersten drei Alben von ihm floppten, hat der Belibetheit dieses Songs keinen Abbruch getan und geht über die "gefühlte" Bekanntheit hinaus. Meines Erachtens ist außerdem gerade das Lied von Grönemeyer ein wichtiger Hinweis auf die enzyklopädische Relevanz der Currywurst an sich (und um die geht's, nicht um das Lied, dem auch ich kein eigenes Lemma widmen würde). Gerade weil es 1982 noch keine Wikipedia gab, musste Grönemeyer ja zum Mittel der Musik greifen, um die Currywurst angemessen zu ehren. Ethnologen werden ihm dafür nochmal dankbar sein. Also hätte auch das Lied seine Erwähnung hier verdient. --muns 23:07, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt, denn Currywurst ist erstmal nur ein Lebensmittel, und die Haltung jedes einzelnen zu Grönemeyer seine persönliche Angelegenheit. Die Beliebheit einzelner Lieder von G. kann wohl keiner genau definieren, ebensowenig die Bedeutung für die Wurst. Hier ist eine Enzyklopädie, keine Freakshow, schrieb ich schon mehrfach, das gilt auch für Triviales und Banales, welches einfach keinen Platz hat, nur weil jemand ein Stück/Film/Bild mag. Also warten wir bis zum Eintrag einfach auf die Dankbarkeit der Ethnologen.Oliver S.Y. 23:36, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Schade, dass ich kein Ethnologe bin ;-) Ernste Frage: Soll denn beim Bommerlunder auch die Musik raus, oder lassen wir sie drin? --muns 23:50, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Unterschied ist, Bommerlunder ist eine Lebensmittelmarke, und kein Lebensmittel. Die künstlerische Verarbeitung dieser ist für mich gleichzusetzen, andere mögen da Unterschiede sehen. Dem Artikel wirds nicht schaden, da offenbar kein Bezug zwischen Gruppe und Firma besteht. Also auch da weg.Oliver S.Y. 00:34, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ich sprech mich dafür aus, das Lied in den Artikel hineinzunehmen. Das Lied ist weit bekannt, selbst wenn dem nicht so wäre, so müsste man ihn aufgrund von Vollständigeit des Artikels trotzdem mit hineinnehmen. Dass er in manchen Regionen weniger bekannt ist, liegt auch daran, dass die Currywurst nur regional die enorme Bedeutung hat. Den Unterschied zwischen Lebensmittel und Firma kann ich nicht erkennen, würde mich aber dann in beiden Fällen dafür aussprechen, die Lieder mit hinein zunehmen. Wenn man Artiekl ganz streng nur auf das Lemma bezieht, dann dürften hier nur die Zutaten und ein, zwei Sätze zur Entstehung stehen. Kurioses müsste weg, ebenso der fiktive Roman über die Enttstehung. Ich sehe das Lemma allerdings weiter: Die Currywurst ist in machen Regionen so etwas wie ein Identifikationsprodukt, das zur Region "einfach dazugehört". Dieses Gefühl vermittelt auch das Lied, weswegen es für diese Beschreibung passend wäre. Ich möchte, dass Wikipedia eine Enzyklopädie bleibt, aber sind es nicht genau die Querverweise und die interessanten Nebeninormationen, die der Vorteil von Wikipedia gegenüber anderen Enzyklopädien ist?--Flurax 12:33, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Ich kann mich meinem "Vorredner" nur anschließen. Das Lied Grönemeyers kann man ja im Abschnitt Kurioses erwähnen. -- MarkusHagenlocher 18:09, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Gehts hier darum, daß ihr ein Lied kennt, und es unbedingt bei WP verewigt haben wollt, oder weil das Lied relevant ist? Ansonsten kann man Grönemeyers Werke sicher quer durch die WP verewigen - Bochum, Diamant, Luxus, Chaos oder Kadett warten förmlich darauf. Und dann füge wir im selben Zug noch die Werke von Bushido, Falco und Michelle in die entsprechenden Artikel ein, denn die kennt man ja auch, irgendwie.Oliver S.Y. 18:24, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Natürlich könnte man zu jedem Wort eine Unzahl an Liedern finden, wo es drin vorkommt. Aber man kann hier sicherlich auch inhaltlich für das Lied argumentieren: Es beschreibt (und persifliert) wunderbar das Lebensgefühl des Ruhrpotts und die Bedeutung der Currywurst. Ruhrpott und Currywurst kann man nicht voneinander denken. Natürlich scheint das jetzt hier Gefühlsduselei. Oder aber man kann dies als einen kulturellen Aspekt und soziologischen Faktor ansehen. Und sowas gehört in einen Artikel. Außerdem find ich, wenn es zu einem Thema nur ein Lied gibt, kann man diesen auch mit hineinnehmen. Ich erwarte nicht, das beim Artikel Diamanten sämtliche Lieder dazu stehen, weil es beim komponieren ein Allerweltsthema ist. Wenn sich jm die Mühe macht, über Lebensmittel zu schreiben (das müssen die Autoren dieses Artikel doch gerade nachvollziehen), dann zeugt es von einer bestimmten Bedeutung des Themas, die auch hier im Artikel interessant sein sollte.--Flurax 19:01, 14. Sep. 2008 (CEST)
- "Es beschreibt (und persifliert) wunderbar das Lebensgefühl des Ruhrpotts und die Bedeutung der Currywurst. Ruhrpott und Currywurst kann man nicht voneinander denken." Genau solche Standpunkte bestärken mich nur, hier soll irgendeinem Gefühl Rechnung getragen werden, was nicht enz. definierbar ist. Das Lied gehört zu den Erfolglosen von Grönemeyer, wenn ich es richtig seh. Damit brauchts keine gesonderte Erwähnung. Oliver S.Y. 19:30, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Nett wäre es auch, nach dem Satz weiterzulesen. Ich betone extra, das dies keine gefühlsduselei sien soll, sondern will nur den kulturellen Aspekt der Currywurst aufzeigen. Man kann entweder sagen, die Currywurst ist eine der meistverkauften FastFoodgerichte oder man sagt, das Currywurst das Symbol deutscher Schnellimbisse ist. Das erste ist reine Zahlenspielerei, die dem eigentlichen Thema nicht nahe kommen, das andere Einschätzungen, die man eben nicht so einfach mit Zahlen belegen kann. Trotzdem macht doch grade zweites die Bedeutung der Currywurst aus. Und ob das Lied erfolgreich ist oder nicht, ist in meinem Argument nicht entscheidend, weil ich auf den Inhalt des Liedes gehe. --Flurax 19:52, 14. Sep. 2008 (CEST) PS: So, jetzt noch meinen letzten Kommentar, dann hör ich hier auf: Ich finde es schade, dass in Zweifelsfällen immer gegen die Aufnahme von neuen Informationen gehandelt wird. In meinen Augen ist der große Vorteil von Wikipedia neben dem Platz den es bietet (so werden zwei Zeilen mehr auch nicht stören), dass man ein Thema von möglichst vielen Blickwinkel betrachten kann und das es auch mal Querverweise geben kann, die einem nicht sofort einfallen. Wenn man diesen Artikel liest, erwartet man, dass man was von unterschiedlichen Wurst- und Soßensorten liest. Das informiert, erstaunt aber nicht. Aber der Aspekt das einer der bekanntesten deutschen Sänger (Grönemeyer) und einer der bekanntesten deutschen Komiker (Dieter Krebs) ein Lied über ein Essen schreiben, verwundert und bietet eine Information, die man sonst nicht findet (während ich um die Unterschiede zwischen Wurstsorten auch die Homepage der deutschen Schlachtereiinnung aufsuchen kann). Wikipedia muss sachlich bleiben, aber es muss seiner größten Stärke bewußt sein: Das man Informationen über eine Sache erfährt, die man nicht im Brockhaus findet, weil hier jeder schreiben kann, der einem Thema einen neuen Aspekt geben kann.--Flurax 20:09, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Vorschlag: Einen zusätzlichen Satz im Abschnitt „Currywurst aus dem Ruhrgebiet“ – um die geht es ja bzw. um das Ruhrgebiets-Lebensgefühl. Das halte ich für legitim, zumal Krebs und Grönemeyer prominent genug sind. Ansonsten ist die Ruhrpott-Currywurst viel besser als diese Dinger in Berlin! Noch besser waren die links in der Hochstraße in Wuppertal. Um das mal in aller Sachlichkeit festzustellen. Rainer Z ... 22:24, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Unsere Würste sind schon jut, nur die Sauce ist das Problem ;). Bei Ruhrgebiet passt es sicher irgendwie mit rein, nur bitte nicht mit so viel Jefühl.Oliver S.Y. 22:38, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Nee, diese triefend gebratenen oder frittierten Brühwürste sind das Hauptproblem! Ich bin auf richtig gebratene Bratwurst konditioniert. Schaschlik können die in Berlin auch nicht machen. Es ist halt ein Elend in der Diaspora. Rainer Z ... 23:34, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Stimmt, aber hab erst Letztens eine wirklich gute Sauce gegessen, die so schmeckte, wie es sein soll. Leider in Liebenwalde ;) - aber Wurst ohne Darm muß halt schwimmen, gegrillt ist das nur nen trockenes Zeugs. Oliver S.Y. 23:47, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Hmm, ich finde zwar weder Currywurst noch Grönemeyer besonders toll, schließe mich aber ansonsten der Meinungen jener an, die Grönemeyers „Currywurst“ für durchaus Wikipedia-tauglich und relevant halten. Grönemeyers „Currywurst“ gibt tatsächlich in ziemlich einmaliger Weise „das Lebensgefühl des Ruhrpotts wieder“ (wie Flurax das ganz schön beschrieben hat). Es geht damit einen Schritt über ein „normales“ Musik-Werk hinaus. Sagen wir mal, es schafft es tatsächlich, die Schwelle zur „Kultur“ zu überschreiten (auch wenn ich zugeben muss, dass ich diesen Begriff im Zusammenhang mit Gröenmeyer ansonsten nur ungern verwende :-) Die Gegenargumente z.B. von Oliver S.Y. können nicht überzeugen. Ich kann in Wikipedia z.B. einen Eintrag finden zu: "Aida" (Verdi), "Der Fliegende Holländer" (Wagner) oder "Die Forelle" (Schubert). Der Logik von Oliver S.Y. folgend dürfte es die entsprechenden Beiträge in Wikipedia eigentlich auch nicht geben. Ansonsten wirkt es auf mich doch sehr irritierend, dass „Herta Heuwers Nichte und Ziehtochter ...“ ihren Platz im Wikipedia-Artikel zur Currywurst findet, also angeblich deutlich „Wikipedia-relevanter“ sein soll als dieses Werk von Grönemeyer/ Krebs! (Sorry Oliver S.Y., aber Deine angebliche Besorgnis von wegen „Enzyklopädie, keine Freakshow“ nimmt man dir so wohl kaum ab :-) Plädiere also auch für den Vorschlag von Rainer Z, einen zusätzlichen entsprechenden Satz im Abschnitt „Currywurst aus dem Ruhrgebiet“ einzubauen. (PS Dieses Zeug (i.e. Currywurst) ist weder in Berlin, noch im Ruhrpott noch sonstirgendwo genießbar, es schmeckt einfach nur scheußlich ;-) --92.225.33.149 01:27, 30. Sep. 2008 (CEST)
Ich halte die Erwähnung des Liedes ebenfalls für relevant und habe sie wieder aufgenommen. --Suricata 14:34, 21. Jan. 2009 (CET)
Vegetarische Currywurst
Hallo,
leider wurde mein Beitrag zur vegetarischen Currywurst gelöscht worden. Besteht keine Möglichkeit dies dennoch aufzunehmen? Ich denke dass dies besonders interessant wurde, da erst vor kurzem auch Supermärkte "Curry King"-Nachmache für Currywürste anbieten. Dies ist ein neuer Trend und gehört als Fertigprodukt (!) sicherlich auch in als Neuentwicklung in den Artikel.
Ich werde es hinzuaddieren und hoffe dass ihr die Beweggründe versteht. Vorallem auch weil selbst die VW-Currywurst drinsteht, was für die Geschichte der Currywurst auch nicht mehr oder weniger relevant ist wie die vegetarische Wurst. Obwohl ich kein Vegetarier bin ist sehe ich es als wichtig an da in Deutschland 8 bis 9% der Bevölkerung Vegetarier sind.
Bestens Mode7
- Sorry, das ist hier nicht wichtig. Es gibt auch vegetarische Imitate von Brühwürstchen, Schnitzeln etc. „Wurst“ dürfen die übrigens nicht genannt werden. Man könnte überlegen, ob im Artikel Fleischersatz noch ein Abschnitt zu solchen Imitaten passen würde, aber bitte nicht nur zur vegetarischen Currywurst, die ist ja nur eine Servierform. Rainer Z ... 23:47, 9. Jan. 2008 (CET)
- Verstehe ich voll und ganz, nur wird vorallem die Currywurst vermehrt in einer vegetarischen Variante angeboten z.B. dauerhaft bei EDEKA. Dafür dass vor einigen Jahrne Fleischimitate aus Tofu noch verpöhnt waren ist es doch erstaunlich dass seit einem bis zwei Jahren vermehrt Currywürste bei solchen Supermärkten angeboten werden, oder? Mode7
- Abwarten, wie lange. Kommt sicher auch auf die Gegend an. Edeka-Märkte haben kein einheitliches Angebot. Einen großen Trend kann ich jedenfalls nicht entdecken, zumal Currrywurst üblicherweise am Imbiss gekauft wird. Rainer Z ... 01:48, 10. Jan. 2008 (CET)
Spezialbude in Frankfurt
Bereits zweimal habe ich im TV Reportagen ueber eine Currywurstbude in Frankfurt gesehen, die sich auf scharfe bis extrem scharfe Varianten spezialisiert hat und deswegen ueberregional Zulauf hat. Ich hatte eigentlich erwartet, hier etwas darueber zu finden, vielleicht koennte jemand eine Erweiterung liefern? -- 87.79.204.161 22:48, 2. Mär. 2008 (CET)
- Noe, ist irrelevant. --Meisterkoch Θ ≡ ± 22:59, 2. Mär. 2008 (CET)
- Die Wurstbude an meinem Rewe-Supermarkt hat auch Flaschen mit ich weiß nicht wievielen Scoville rumstehen. Wenn Galileo usw. über so eine Bude eine Reportage macht, ist das herzlich egal. Rainer Z ... 00:14, 3. Mär. 2008 (CET)
- "irrelevant" ist immer sehr subjektiv, so gesehen ist der ganze Artikel irrelevant, wenn man sich nicht fuer Currywurst begeistern kann. Es ist immer das duemmste anzunehmende, aber offensichtlichste Argument, mit dem speziell in der deutschen Wiki eigene Interessen in der Wertigkeit ueber die der anderen gestellt werden. -- 194.126.228.2 15:38, 3. Mär. 2008 (CET)
- Man kann auch andere Wörter nehmen, die Aussage bleibt: Nur weil eine Currywurstbude, die – wie viele andere auch – superscharfe Saucen und Chillies im Angebot hat, mal im Fernsehen war, muss das noch nicht in den Artikel. Eher könnte man überlegen, ob von den jetzt genannten nicht auch noch welche zu streichen wären. Außer Konnopke fällt mir eigentlich keine überregional und dauerhaft bekannte Wurstbude ein. Alles andere ist kostenlose Reklame. Rainer Z ... 16:45, 3. Mär. 2008 (CET)
- doch, "curry 36" in westberlin. ;)
- Die Argumentation kann ich nachvollziehen, ich hatte mich auch nur auf den Kommentar von "Meisterkoch" bezogen. Sorry, wenn es so wirkte, als waere es auch gegen sachliche Argumente gerichtet gewesen. Das lapidare "irrelevant" taucht leider in der deutschen Wikipedia als Begruendung so oft auf, dass es schon an Zensur und Machtausuebung grenzt. Einige angemeldete User haben das auch schon zum Anlass genommen, ihre Aktivitaeten hier einzustellen - schade, dass es in Deutschland so laeuft - die Idee, die hinter Wikipedia steckt, ist naemlich faszinierend. -- 194.8.205.178 18:30, 3. Mär. 2008 (CET)
- Och bitte! „Zensur“ ist noch dussliger als „irrelevant“. Und ob es in der englischen Wikipedia besser läuft, sei mal dahingestellt. Aber das nur als Fußnote, gehört ja nicht hierher. Rainer Z ... 19:13, 3. Mär. 2008 (CET)
Herkunft der Timm-Zitate
Für die Zitate von Uwe Timm fehlt der Hinweis, dass sie offensichtlich aus einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt stammen (siehe http://www.abendblatt.de/daten/2003/10/28/223292.html). --Oscar v. Stechlin 17:21, 16. Jun. 2008 (CEST)
Bebilderung
Mal abgesehen vom Streit um die VW-Kantine (der Absatz gehört klar nicht hinein): Was stört denn am Foto, das die Herstellung von Currywurst zeigt? Anstelle zweier Wurstbuden (eine reicht wohl) und einer Gedenktafel ist dieses Bild zur Befüllung der Wursthüllen meines Erachtens aussagekräftiger und ich sehe keinen Grund, es mit einem solch sarkastischen Kommentar wieder herauszulöschen. --muns 00:08, 16. Dez. 2008 (CET)
- Auch wenn ichs nicht gelöscht habe, ist das Bild nicht aussagekräftig zum Thema. Es wird das Abfüllen von Würsten gezeigt, damit kann es ganz gut bei Wurst eingestellt werden (wenn es da nicht schon bessere gäbe). Aber die Zuordnung zu Currywurst ist hier nicht ersichtlich. Wie die Bildbeschreibung sagt, füllt der da Bock- und Currywürste ab. Aber es können auch Bratwürste oder Frankfurter sein, nichts Genaues sieht man nicht. Die Wurstbuden stellen relevante Imbisse mit eigenen Artikeln dar, die für ihre Currywürste berühmt sind, das gehört nunmal zur Geschichte, wenns einen dritten Laden gäbe, könnte der auch dazu.Oliver S.Y. 00:47, 16. Dez. 2008 (CET)
- Na ja, das kann man auch anders sehen. Mit der Begrüundung kann ich aber leben, sie ist nachvolziehbar. Die Relevanz der Wurstbuden geht allerdings bisher nicht aus dem Artikeltext und auch nicht aus den Bildunterschriften hervor - da sollte man noch nacharbeiten. Sonst kommt der nächste und geht auch hier mit der Löschschere durch. Nichts für ungut, Grüße muns 01:52, 16. Dez. 2008 (CET)
- Ich war der Schuft. Man sieht eben wirklich nur einigermaßen gut das Abfüllen von Brät in Därme. Dass das zufällig in Wolfsburg geschieht und möglicherweise zu Currywürsten führt, ist da nebensächlich.
- Und jetzt mal grundsätzlich: Seitdem es diese tolle Spende vom Bundesarchiv gibt, scheinen eine Reihe von fleißigen Menschen die auf Teufel-komm-raus in Artikel einzubauen. Das ist nicht unbedingt zielführend. Manche passen, manche nicht, manche sind überflüssig. Man kann Artikel nicht so pauschal illustrieren. Wir haben sowohl Artikel, denen dringend Bilder fehlen also auch solche, die zu viele oder schlechte Bilder enthalten. Das wird durch so ein Vorgehen nicht besser. Rainer Z ... 02:44, 16. Dez. 2008 (CET)
- Stichwort "Bebilderung": Ist das Bild von Konnopke's Imbiss nicht eher Werbung, es gibt schließlich viele Currywurst-Buden; zudem meine ich zu wissen, dass diese Bude an der Schönhauser Allee sowieso dauerhaft geschlossen ist, zumindest war sie bei vier Versuchen, dort Wurst zu essen, jedes Mal dicht (zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten) ... Kann jemand etwas Sachdienliches dazu sagen bitte? --Alsterdrache 13:15, 16. Jan. 2009 (CET)
- Zu meinem Hinweis auf Konnopke's am [U] Schönhauser Allee hat leider keiner was gesagt: Ist das Ding denn nun dauerhaft dicht oder hatte ich einfach immer nur Pech in Berlin? Und hat Konnopke's wirklich "die" Bedeutung, um hier extra genannt zu werden bzw. sogar mit Bild? --Alsterdrache 14:38, 17. Jan. 2009 (CET)
- Dass die dicht sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen, das hätte hier in jeder Zeitung gestanden. Mit der Bedeutung ist das sonne Sache. Das war halt in der DDR die Imbissbude Ostberlins samt Currywurst. Heute eher eine Tourismus-Attraktion, steht in jedem Reiseführer. Was die Currywurst taugt, kann ich nicht sagen, ich bin da immer nur vorbeigegangen. Rainer Z ... 15:59, 17. Jan. 2009 (CET)
Der "Hamburg-Berlin-Streit"
Als Hamburger muss ich wirklich sagen, dass mir dieser Artikel zu einseitig in Richtung Berlin ausgerichtet ist. Unabhängig davon, wo denn nun durch wen die Currywurst wirklich erfunden wurde, was übrigens nicht gleichzusetzen ist mit der Patentanmeldung, denn die kann durch die Berlinerin auch nach der ersten Zubereitung in Hamburg erfolgt sein, meine ich, dass die Bildunterschrift "Berliner Currywurst" unsinnig ist, denn so sehen auch Currywürste in Hamburg (und woanders) aus! Entweder, die Bildunterschrift wird neutralisiert in z.B. "typische Currywurst" ode aber ich fotografiere ernsthaft eine Currywurst in Hamburg und knall das Bild daneben, das sähe dann allerdings witzig aus, weil es relativ identisch wäre zu dem jetzigen Bild. Zweitens steht ganz unten "Berliner Küche" in der Schlagwort-Leiste; dort könnte genauso gut "Hamburger Küche" stehen. Und schließlich: Wenn es ein Foto der Gedenktafel in Berlin im Artikel gibt, sollte auch eines von der in Hamburg mit dazu kommen. Wenn ich gut aufgelegt bin, mach ich dieses Foto und lad es hoch. Nochmals: Ich will nicht den unsäglichen Dauerstreit "Hamburg-Berlin" neu entfachen, aber diese starke Berlinlastigkeit geht so in der Tat nicht, wie ich meine. Wenn sich keine große und begründete (!) Gegenwehr regt, werde ich die erwähnten Bildunterschriften demnächst ändern und ggf. ein Foto der Tafel vom Großneumarkt in Hamburg hochladen ... --Alsterdrache 13:23, 16. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe selten solche klare Ankündigung eines subjektiven Editwars gelesen. Vieleicht solltest dir wirklich eine andere Spielwiese suchen. Der Anteil "Berlin" entspricht genau der Quellenlage. Denn wenn du nun wieder mit Lena Brückner ankommst, so steht es doch nun wirklich fest, daß dies eine fiktive Figur ist. Und es gibt offenbar keine weiteren Belege auf eine Herkunft in Hamburg. Nen Bild von der Tafel dagegen wäre sicher eine Bereicherung. Die Wurst wurde in Berlin als typisches Beispiel fotografiert. Wenn die gleiche in Hamburg oder Dresden verkauft wird, ist es eben Currywurst "Berliner Art", mit Bratwurst entspricht es eben keiner. Also bring bitte wenigstens ein paar neue Fakten, und nicht nur Ablehnung, bevor du etwas änderst.Oliver S.Y. 14:33, 16. Jan. 2009 (CET)
- Auch ich bin Hamburger; genau deswegen kann ich darauf hinweisen, dass die Currywurst ganz sicher nicht zur "Hamburger Küche" gehört. Labskaus oder Finkenwerder Scholle - ja, gut, obwohl es diese Gerichte auch an anderer Stelle in (Nord)Deutschland gibt. Aber Currywurst? Das ist doch wohl eher eine Sache der Berliner und des Ruhrpotts. Sie wird bei uns auch gegessen, ja, aber mehr Bedeutung hat sie nicht. Alsterdrache, lass den Blödsinn bitte. Wir haben genügend eigene Charakteristika auf allen Gebieten, wir brauchen niemandem seine Identitätsmerkmale zu klauen. In Ordnung? --Herzzweitallerliebster 15:39, 16. Jan. 2009 (CET)
- Puh! Und ich dachte, die Sache wäre endlich ausgestanden. Alsterdrache, ich habe mich wirklich ausführlich mit dem Thema befasst und sogar die Erbin von Hertha Heuwer getroffen, die mir eine Reihe von Dokumenten und Fotos zeigte. Nach menschlichem Ermessen und der Quellenlage hat Heuwer sich tatsächlich diese Kombination ausgedacht und in Berlin populär gemacht. Uwe Timm ist allerdings wirklich ein großer Coup gelungen und er hält sich wohlweislich bedeckt. Welchem Romanautor ist es schon vergönnt, dass seine erfundene Geschichte sich derart verselbständigt, dass Pommesbudengäste sich streiten und in Hamburg eine Gedenktafel angebracht wird? Er wird sich in aller Stille köstlich amüsieren.
- Zum Aussehen: Ich kenne die Currywurst aus Wuppertal und Umgebung (= Ruhrpott) und die aus Berlin. Die sehen unterschiedlich aus und schmecken unterschiedlich, weil eben ganz verschiedene Wurst verwendet wird. Das auf dem Bild ist die typische Berliner Variante. Wie das ganze in Hamburg aussieht, weiß ich nicht. Wenn man sich sonst so in Deutschland umsieht, gibt es die seltsamsten Varianten, die einen Berliner oder Rheinländer erschauern lassen.
- Rainer Z ... 16:47, 16. Jan. 2009 (CET) PS: Ein Bild der Hamburger Gedenktafel wäre schön.
- Um eine Lanze für Alsterdrache zu brechen: Die neutrale Unterschrift "Currywurst" würde meines Erachtens auch reichen, da es im Gegensatz zur "Münchner Weißwurst" keine "Berliner Currywurst" gibt. Oder gibt es eine anerkannte Verkehrsauffassung dieses Produktes, oder Bestrebungen eine solche festzulegen? --Suricata 20:59, 16. Jan. 2009 (CET)
- in Berlin gibt es Currywurst "mit oder ohne Darm", es ist auch eine andere Wurst - da wo ich herkomme ist das einfach eine in Stücke geschnittene normale Bratwurst mit "Currysauce". Bilder von Gedenktafeln interessieren mich nicht so wahnsinnig, wirklich spannend fände ich mal ein Bild aus den 50er Jahren vom Heuwer-Stand oder von einer Curry-Wurst, die als solche zu erkennen ist --21:10, 16. Jan. 2009 (CET)
- Also vieleicht mal eine weitere Laienmeinung dazu. Die Frage, Was ist eine "Berliner Currywurst"? lässt sich vieleicht so beantworten: a) es ist keine Bratwurst oder Bockwurst, b) sie wird mit Ketchup TEILWEISE bedeckt, und nicht mit einer Tomatensauce übergossen, Konsistenz ist da entscheidend, c) sie wird mit Currypulver bestreut (auch wenns kaum was bringt). Diese Kriterien erfüllt Rainers Bild klar. Das diese Angebotsform heute überall in Deutschland erhältlich ist, spielt keine Rolle. Zumindest die Ruhrpottversion unterscheidet sich da deutlich. Man kann dann noch Theorien über den Verzehr per Hand oder mit Besteck, geschnitten oder nicht, mit Pommes oder nicht, mit Pommes rot-weiß oder nicht trefflich streiten, aber das originäre ist eigentlich ziemlich klar. Andere Frage ist dann noch, was Frau Heuwert damals erfunden hat, und was heute meist verkauft wird.Oliver S.Y. 21:34, 16. Jan. 2009 (CET)
- Die Bilder aus den 50ern habe ich gesehen, aber die stehen uns leider nicht zur Verfügung. Selbst wenn die Erben einverstanden wären, dürfte das lizenzrechtlich heikel sein. Rainer Z ... 22:46, 16. Jan. 2009 (CET)
Ich muss mich korrigieren, angeblich wurde bereits ein g.g.A. gestellt [17]. Die EU weiß aber davon noch nichts [18]. Die Versuche der Markeneintragung von Berliner Currywurst, echte Berliner Currywurst und Original Berliner Currywurst wurden übrigens allesamt wegen fehlender Unterscheidungskraft zurückgewiesen, siehe [19]. Die hiesigen Definitionsversuche scheinen daher eher Theoriefindung subkulturellen Lokalpatriotismus zu sein. Als zitierfähige Quelle wären natürlich die Schutzanträge nützlich, in denen wohl eine Verkehrsauffassung zu finden ist. Vielleicht findet sie jemand. --Suricata 09:31, 17. Jan. 2009 (CET)
- Suricata, du hast da sogar recht, was den Lokalpatriotismus betrifft, nur gibt es genügend neutrale Quellen, welche die "Berliner Currywurst" belegen, egal was die EU meint. Aber die Einleitung beruht allein auf dem Zweifel eines Hamburgers, der keine Belege für eine "Hamburger Currywurst" erbringen konnte. Wie beim Schweizer Käse damals, Fachbegriff für Gegenstand X und Bezeichnung "Gegenstand aus Y" sind häufig, aber nicht immer Deckungsgleich. Genausowenig würde einer drauf kommen, Finkenwerder Scholle als Berliner Gericht zu bezeichnen, nur weil sie in nem Berliner Hotel angeboten wird.Oliver S.Y. 10:48, 17. Jan. 2009 (CET)
- Ich sehe da weder Theoriefindung noch Lokalpatriotismus. Es ist evident, dass es zwei Hochburgen der Currywurst gibt, Berlin und den Ruhrpott oder das Rheinland. Ebenso, dass in Berlin ausschließlich gepökelte Brühwürste verwendet werden (oder diese Dinger ohne Darm) und im Ruhrpott ausschließlich ungepökelte Bratwürste, was geschmacklich und im Aussehen einen deutlichen Unterschied macht. Beide Varianten dürften natürlich lokalpatriotische Anhänger haben, wie das so ist beim Essen. In Berlin gibt es übrigens bei jedem Metzger ungebratene Currywurst mit und ohne Darm zu kaufen, als eigene Wurstsorten. Dass eine Herkunftsbezeichnung wegen „fehlender Unterscheidungskraft“ abgelehnt wurde, ist allerdings nachvollziebar. So originell ist die Berliner Currywurst dann doch nicht – nur eine etwas locker gefüllte Brühwurst. Rainer Z ... 12:00, 17. Jan. 2009 (CET)
Um Gottes Willen, was hat sich hier denn angesammelt inzwischen?! Dass das so heftig wird, hatte ich nicht gedacht und es auch nicht darauf angelegt. Kurz zum Inhaltlichen: Mein Eingangsstatement hier war keinesfalls die Ankündigung eines "subjektiven Editwars" (diese Wikibegriffe sind echt pseudo!), sondern bevor ich in einem Hauptartikel massiv rumwerkel, wollte ich dies doch zumindest zur Diskussion stellen. Ziel erreicht. Currywurst ist natürlich auch seit Ende des II. Weltkrieges in Hamburg verwurzelt, nicht nur im Rheinland oder Berlin; an allen "führenden" Imbissen (die beiden Buden [U] Mönckebergstraße, [U] Jungfernstieg und die unten am Fischmarkt dürften als solche stadtbekannte umsatzstarke Imbisse gelten; von Restaurant (!) "Edelcurry" Große Bleichen ganz zu schweigen) und weniger bekannten Klitschen wird Currywurst durchaus als "Hamburger Produkt" verkauft (in Abgrenzung zu einer Bratwurst mit Sauce). Lena Brückner ist eine Fiktion, keine Frage, aber der Roman konnte ja nur deshalb so gut ziehen, eben weil die Currywurst in der Tat auch in HH verwurzelt ist, das liegt doch auf der Hand! Und hat Uwe Timm nicht selbst gesagt, dass er sich an eine Currywurst schon zu Kinderzeiten erinnern kann? Mein Opa war Fahrer bei der Britischen Besatzungsbehörde und hat in den 1940ern ebenfalls Currywürste als Imbiss geholt. Aber gut, ich reite jetzt NICHT weiter darauf rum, der obige Austausch hier reicht mir völlig. -- Ein Bild von der Gedenktafel am Großneumarkt mache ich dennoch mal bei Zeiten, denn egal, warum die angebracht wurde, Tatsache ist ja, dass dies "zu Ehren der Currywurst" geschah, damit passt es in den Artikel, zumal die Tafel ja auch bereits erwähnt wird. --Alsterdrache 14:26, 17. Jan. 2009 (CET)
- Maria hilf! ;-) Oliver hat da vielleicht mit „Editwar“ einen etwas falschen Zungenschlag reingebracht, da hat er Talent zu. Allerdings gab es hier vor Jahren auch eine heftigste Diskussion zu genau diesem Thema als viele die Lena noch für bare Münze nahmen. Wenn es Belege gäbe, dass es schon vor 1949 in Hamburg Currywurst gab, wäre das natürlich interessant. Mit persönlichen Erinnerungen ist das ja immer so eine Sache. Der Artikel soll nicht die Heuwer-Version der Geschichte zementieren, die ist nur bisher am besten belegt.
- Wenn du schreibst „in Abgrenzung zu einer Bratwurst mit Sauce“, wird dann Currywurst in Hamburg auch mit gebratener Brühwurst gemacht? Weiß ich schlicht nicht.
- Gruß, Rainer Z ... 16:11, 17. Jan. 2009 (CET)
nur mal ein allgemeiner Hinweis zur deutschen Historie: Bis Mai 1948 waren Lebensmittel in ganz Deutschland rationiert, Fleisch und Wurst natürlich inklusive. Wer an die Existenz von Würstchen- und Pommesbuden vor Mitte 1948 glaubt mag das tun. Ich tue es nicht --Dinah 19:55, 17. Jan. 2009 (CET)
- nur mal ein allgemeiner Hinweis zum Thema: Von der Currywurst als Produkt rationierter Lebensmittel 1945 handelt die fiktive Geschichte Die Entdeckung der Currywurst. --Suricata 20:28, 17. Jan. 2009 (CET)
- ja eben - rein fiktiv --Dinah 13:38, 18. Jan. 2009 (CET)
Hallo! Vieleicht bin ich durch bestimmte Benutzer überempfindlich geworden, aber wenn von "sich keine große und begründete (!) Gegenwehr regt" gesprochen wird, denke ich mittlerweile eben an Editwar,und nicht an konstruktive Kritik und Ergänzung, insbesonder, wenn ein benutzer meint, daß diese Gegenwehr nochmals begründet sein muß. "Currywurst ist natürlich auch seit Ende des II. Weltkrieges in Hamburg verwurzelt" - genau dafür fehlt bislang jeder Hinweis. Und sry, Timm hat sich für mich mit seiner Aktion selbst disqualifiziert. Wer sagt, daß er nicht schon wieder spinnt? Und wenn sich Opa an Currywürste in den 40ern erinnert, wäre das wirklich eine revolutionäre Erkenntnis zum Ursprung der Currywurst. Aber Vorsicht, es gab vor 1950 sicher schon Wurst mit Ketchup, nur ob mit Curry ist die Frage. Über das Bild gibt es ja offenbar keine Unstimmigkeiten.Oliver S.Y. 19:58, 17. Jan. 2009 (CET)
- Wie gesagt, danke für die lange Diskussion hier, aber dass das so emotional abgeht hier, hätte ich ja nicht vermutet. Erinnerungen: Opa ist tot, fragen können wir ihn nicht mehr. Aber gerade diese Currywurst-Holerei musste ich gefühlte 7 Millionen mal hören (typisches Opa-Phänomen). Ob es sich tatsächlich um Currywurst gehandelt hat oder um eine Bratwurst mit Ketchup (und Currypulver?), kam mir nie als Frage, weil Opa stets von Currywurst sprach. Vielleicht hat Opa aber lediglich immer einen modernen Begriff für etwas damals anderes verwendet. Dinah, die ich ja SEHR schätze, hat zwar Recht mit der Rationierung, aber die Rationierung galt nur für Deutsche, nicht für Angehörige der Besatzungsmacht (Soldaten und Zivilbeschäftigte wie Opa, der hatte ja einen handfesten wirtschaftlichen Vorteil durch seinen Job dort, Oma sagte, dass das mit ein Grund war, sich dort als Fahrer zu bewerben: unfreiwillige Unterstützung der jungen Familie mit zwei Kindern), zumal es auch spezielle Läden bzw. Einrichtungen gab nur für "Tommies". Currywurst selbst hab ich in HH auch schon als Brühwurst (mit Pelle) gegessen ("berliner ART" in HH, lol?!), gibt's aber auch anders (Krakauer als Curry, Schinkenwurst als Curry). Verwurzelung: Na ja, hier gibt es etliche (auch bekannte) Restaurants (!), Buden und Läden, wo Currywurst "zelebriert" wird bzw. im Namen explizit auftaucht, das spricht doch klar für Verwurzelung - in München hab ich das so noch nie gesehen. Bei meiner Aufzählung oben vergaß ich das "Golden Curry". Aber ich wollte ja gar keine ellenlange Diskussion hier weitertreiben ... Bild Großneumarkt kommt irgendwann demnächst dann. Diskussion war interessant, und Euch bleiben immerhin nervige Artikel-Reverts erspart. :-) Gruß, --Alsterdrache 21:21, 17. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde das ganze eigentlich ganz amüsant, gerade weil die Wogen immer so hoch schlagen – bei einem doch banalen Objekt. Die Sache mit den Tommys und der Rationierung finde ich interessant, denn das könnte erklären (egal ob in Berlin oder Hamburg), wie diese Kombination zustande kam. Curry war in Deutschland vorher ja nicht gerade sehr verbreitet, Ketchup und Tomatenmark waren das auch nicht. Aber was entsteht, wenn man Wurst im Haus hat und mit Glück an Tomatenmark und Curry geraten ist? Erinnert mich an Spaghetti alla carbonara. Rainer Z ... 23:52, 17. Jan. 2009 (CET)
Ich finde, dass der 2. Abschnitt unter "Geschichte" nur zu Verwirrung führt. Die Geschichte kennt kein "nicht" sondern nur was wirklich passiert ist. Dieser Abschnitt soll separat gezeigt werden und nicht als Teil der Gescchichte! (nicht signierter Beitrag von 217.110.1.196 (Diskussion | Beiträge) 00:36, 15. Aug. 2009 (CEST))
Currywurst international
Gibt's die Cutrrywurst eigentlich auch außerhalb Deutschlands? Wird sie als solitäre deutsche Spezialität angeboten? Gibt es bekannte Wurstbratereien im Ausland? Weiß da jemand was drüber? --muns 23:07, 16. Jan. 2009 (CET)
- Auf der Suche im Netz bin ich auf den "Currywurst-Club Hamburg" gestoßen, der Currywürste in etwas anderer Form (Rinderbrühwürste geschnippelt auf einem Spieß) in Ghana entdeckt haben will. Die Seite dazu ist relativ ausführlich gestaltet. [Im übrigen finden sich auf der Seite im unteren Bereich auch Texte und Bilder zur Einweihung der Gedenktafel auf dem Großneumarkt durch den unsäglichen damaligen Senator Ronald B. Schill sowie das Schreiben der Behörde für Inneres zum Diebstahl der Tafel 2003]. --Alsterdrache 11:25, 18. Jan. 2009 (CET)
- soweit ich weiß spielt Currywurst außerhalb Deutschlands keine Rolle. In den USA und in England kennt man sie nicht. Die Einträge in den anderen Wikipedias stammen alle deutlich erkennbar von Deutschen --Dinah 13:42, 18. Jan. 2009 (CET)
- Sehr hübsche Geschichte. Rainer Z ... 15:55, 18. Jan. 2009 (CET)
Die Currywurst gibt's auch ausserhalb Deutschlands. So u.a. in Budapest, Helsinki, Zürich, Moskau. Wichtig erscheint: Wird im "Deutschen Currywurst-Museum" in Berlin auch die Chillup-Sauce von Herta Heuwer zu verkosten sein? Und gibt es dort einen Hinweis auf Standorte ausserhalb Deutschlands? -- ojb 30. Juli 2009 (nicht signierter Beitrag von 194.230.225.76 (Diskussion | Beiträge) 11:47, 30. Jul 2009 (CEST))
Ich hhabe mir mal erlaubt, in dem Text den Namen zu verlinken Benji8284 15:51, 30. Juli 2009 (CEST)
Info
In Berlin werden auch spezielle Stadtrundfahrten inklusive Currywurst-Verkostung auf Deutsch und Englisch angeboten ([20]) --MMPDM 19:08, 12. Aug. 2009 (CEST)
Bebilderung 2
Im Artikel Berliner Küche wird dieses Bild hier gezeigt:
Hier dagegen:
Ich würde vorschlagen, beide Bilder nebeneinander im Artikel zu zeigen. Warum:
- 1. Ist es nicht "typisch", daß die Wurst geschnitten wird, sondern nur verbreitet. Bei guten Imbissständen wird man gefragt, wie mans gern hätte.
- 2. Ist die Menge der Sauce bzw. des Ketchups auch unterschiedlich. Gerade beim Verzehr einer ganzen Wurst ist dieses Gepansche unerwünscht, und auch sonst gibts da ja diverse Feinheite, wie die Frage, ob warme oder kalte Currysauce rüberkommt
- 3. Handelt es sich nach meinem Eindruck beim aktuellen Bild um eine gegrillte Bockwurst, die wie eine Currywurst zubereitet ist (für Pökelware typische Rötung). "Normale" Currywurst ist eine Bratwurst, deren Farbe klar ins Weiße/Helle sticht.
Hoffe das überzeugt, beides nebeneinander als typisch zu akzeptieren.Oliver S.Y. 23:43, 13. Aug. 2009 (CEST)
- "Normale" Curywurst gibt es nicht, stattdessen gibt es regional unterschiedliche übliche Zubereitungen (aber das steht ja auch im Artikel). Im Artikel sind bisher erst zwei Varianten beschrieben, da fehlt auf jeden Fall noch die norddeutsche Variante (fritierte Fleischwurst). --WeißNix 10:14, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Stimmt, aber es gibt bestimmte Standardvarianten. Ob tatsächlich "fritierte Fleischwurst" eine relevante Variante, oder nicht das Verbrechen eine Kotzekochers ist, wage ich zu bezweifeln.Oliver S.Y. 20:48, 14. Aug. 2009 (CEST)
Museum
Ja, in Berlin eröffnet am Sonnabend ein Museum für Currywürste. Nur ob dieses allein durch die Existenz relevant ist, muß sich erst noch beweisen. WP ist kein Newsportal, und auch keine kommerzielle Werbeplattform. Darum sollte man mit der Erwähnung im Artikel schon einige Zeit warten, bis durch neutrale Quellen beurteilt wird, ob es wirklich relevant ist.Oliver S.Y. 20:50, 14. Aug. 2009 (CEST)
- für mich steht die Relevanz dieses Museums außer Frage. Es handelt sich hier nicht um die Ankündigung, dass es dieses Museum irgendwann mal geben soll - es eröffnet MORGEN! Die Existenz eines Museums, über das in den Fernsehnachrichten berichtet wird (gerade heute geschehen), reicht für Relevanz bei wikipedia nun allemal aus. Das ist keine kleine Privatinitiative, da steht letztlich schon die Stadt Berlin dahinter --Dinah 20:53, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Dachte ich auch, bis zum Artikel in der Berliner Zeitung. Überschrift der Fachfrau/Berliner Journalistin "Leichte Info-Kost mit Soße". "Das Currywurstmuseum verbindet Infos rund um die Wurst mit Unterhaltung". Sry, warten wir doch vieleicht erstmal die ersten Kritiken nach der Eröffnung ab, und setzen nicht Gefälligkeitsjournalismus im Sommerloch mit enz. Basisarbeit gleich. Kann sich auch schnell zur Pleiteinstitution wandeln. Auf alle Fälle unüblich bei WP, schon vor der Eröffnung solche Informationen einzuarbeiten, die offensichtlich gegen WP:WWNI verstoßen.Oliver S.Y. 20:59, 14. Aug. 2009 (CEST)
- für mich steht die Relevanz des Museums auch außer Frage --Melly42 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn das so ist, geb ich auf, dann lasst die PR-Kampagne laufen, aber bitte unter Diverses, ist schließlich das "Deutsche" Currywurstmuseum. Aber aus dem genannten Artikel eine unabhängige Kurzbeschreibung hinzugefügt, um enz. Ausgewogenheit zu beweisen.Oliver S.Y. 12:39, 15. Aug. 2009 (CEST)
- welche PR-Kampagne? Ein Satz "Es gibt seit 15. August 2009 ein Currywurst-Museum in Berlin" ist keine Werbung. Die Frage nach der Bedeutung des Museums würde sich stellen, wenn dafür ein eigener Artikel angelegt werden sollte. Soweit ich sehe, geht es darum bislang nicht --Dinah 13:39, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn das so ist, geb ich auf, dann lasst die PR-Kampagne laufen, aber bitte unter Diverses, ist schließlich das "Deutsche" Currywurstmuseum. Aber aus dem genannten Artikel eine unabhängige Kurzbeschreibung hinzugefügt, um enz. Ausgewogenheit zu beweisen.Oliver S.Y. 12:39, 15. Aug. 2009 (CEST)
- für mich steht die Relevanz des Museums auch außer Frage --Melly42 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Dachte ich auch, bis zum Artikel in der Berliner Zeitung. Überschrift der Fachfrau/Berliner Journalistin "Leichte Info-Kost mit Soße". "Das Currywurstmuseum verbindet Infos rund um die Wurst mit Unterhaltung". Sry, warten wir doch vieleicht erstmal die ersten Kritiken nach der Eröffnung ab, und setzen nicht Gefälligkeitsjournalismus im Sommerloch mit enz. Basisarbeit gleich. Kann sich auch schnell zur Pleiteinstitution wandeln. Auf alle Fälle unüblich bei WP, schon vor der Eröffnung solche Informationen einzuarbeiten, die offensichtlich gegen WP:WWNI verstoßen.Oliver S.Y. 20:59, 14. Aug. 2009 (CEST)
Welche PR-Kampagne? Naja, schau einfach mal in den Medien, welche Welle da durch die Verantwortlichen gemacht wurde. Und dann mal andere Museen:
- Zucker-Museum - ein Hinweis bei Zucker?
- Rotkreuz-Museum Berlin - ein Hinweis bei Rotes Kreuz?
- Schwules Museum - ein Hinweis bei Homosexualität?
Und für diese Wurstbude wird schon vor der Eröffnung ein Hinweis platziert, das nenn ich PR.Oliver S.Y. 14:28, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Um Deine Frage zu beantworten: Ja, Zucker-Museum ist unter Zucker verlinkt, Nein Rotkreuz-Museum Berlin ist nicht unter Rotes Kreuz verlinkt und Ja, Schwules Museum ist unter Homosexualität verlinkt. Dafür gibt es übrigens dieses Hilfsmittel. --Suricata 14:56, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, konnte es in den Artikeln nicht entdecken.Oliver S.Y. 15:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ich teile übrigens Deine Abneigung gegen Kommerzmuseen, aber allein die mediale Aufmerksamkeit macht sie relevant. --Suricata 15:10, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Danke, konnte es in den Artikeln nicht entdecken.Oliver S.Y. 15:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Wobei ich ja nichtmal gegen solche Museen ansich bin (und hier mal kein Lokalpatriot). Es geht hier eigentlich eher um das Vergessen, was WP sein soll, eine Enzyklopädie. Ist ja nicht nur hier so, kaum hat Spiegel-Online einen Artikel eingestellt, oder geht eine dpa-Meldung durchs Netz, wird sie bei WP eingebaut, unabhängig von der Relevanz fürs Thema oder dem überprüften Wahrheitsgehalt. Was wäre verfroren, wenigstens die Montagszeitungen abzuwarten, wie dieses Museum aufgenommen wird. 600 Besucher braucht das Ding, und hat wohl einen Großteil an Besuchern, weils an einer guten Lage liegt, und nicht weil die Ausstellung so hochwertig ist. Wenns nun als Kompromiss akzeptiert wird, Erwähnung samt kritischer Beschreibung ist das wohl das Äußerste, was derzeit erreichbar ist. In 3 Monaten kann man ja dann nochmal schauen, ob die noch existieren, und für einen eigenen Artikel relevant sind.Oliver S.Y. 15:38, 15. Aug. 2009 (CEST)
Curry ohne Darm
Im Artikel steht der Satz „Die erste Berliner Currywurst war eine mit Pelle (Haut)“ so ein bisschen kontextfrei in der Gegend herum. Gemeint ist damit wohl, dass es zu der Zeit, als Frau Heuwer ihre Sauce zusammengerührt hat, in Berlin noch keine Würste ohne Darm gab; vielleicht sollte man da aber noch hinzufügen, dass die Curry ohne Darm sich dann relativ bald (wann genau?) durchgesetzt hat und heute als die Berlin-typischere der beiden Varianten gilt. Und da der Artikel sich ja recht ausführlich mit Frau Heuwer beschäftigt, könnte Maximilian Brückner, der angeblich 1946 im Erzgebirge die darmlose Wurstherstellung erfunden hat und die dann nach Berlin brachte, auch erwähnt werden? — PDD — 09:43, 4. Sep. 2009 (CEST) PS: Die verlinkte Website ist keine gute Quelle (hier schafft sie es, Couplet als „Coubelier“ zu schreiben und Otto Reutter mit Ernst Reuter zu verwechseln), aber über die eigenen Produkte sollte sie ja eigentlich Bescheid wissen...
- grob überschlagen habe ich mindestens vier Namen gelesen von Leuten, die in Berlin damals alle als erste auf die Idee kamen, Wurst ohne Darm herzustellen. Wahrheit und Legende dürften da schwer zu trennen sein. Wenn man mal davon absieht, dass die Firma Maximilian großes Interesse daran hat, ihre historische Bedeutung zu betonen, so schreibt sie doch selbst auf der Seite zur Historie, dass Frau Heuwer bei ihr Würste mit Darm bezog --Dinah 13:54, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Also die Geschichte von Konnopke hat seine Tochter, Frau Ziervogel, in einer TV-Reportage geschildert. Und zwar als Notlösung in der Nachkriegszeit. Was in der Reportage nicht gesagt wurde, daß es sich dabei wohl um schlichte Bratwürste ohne Darm handelte, deren Zubereitung schon vor dem Krieg bekannt war. Denke, es kann keiner für sich die Erfindung dieser Zubereitungsart reklamieren. Den o.g. Satz finde ich auch befremdlich, kenne nur Currywurst mit und ohne Darm, Pelle wird nur im Bezug auf Brühwürste aus dem Wasserbad verwendet. "Haut" - völlig unüblich in meinen Augen. Ansonsten kenn ich die Bratwürste mit Darm vor allem als ungepökelt/ungeräuchert - denke, da ist die Vielfalt selbst in Berlin riesig. Bei den genannten "3 Damen vom Grill" wird auch am Beginn der ersten Staffel gezeigt, wie sich die Familie durch das Wurstsortiment der Lieferanten kaut, um "Ihre" Wurst zu finden, hat also auch was mit dem Geschmack des (Westberliner) Wurstmaxen zu tun, welche Wurst als Curry verwendet wird. In Ostberlin wurde dann wohl einfach jede Bratwurst genommen, die Verfügbar war. Rostbratwürste waren dies nicht, also kann man die schonmal ausschließen^^, "ohne Darm" dagegen kamen in der Mangelwirtschaft sicher schon deshalb häufiger ins Angebot, und somit in die Verbreitung, ohne "osttypisch" zu sein.Oliver S.Y. 14:04, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hmm, hätte gedacht, dass die Idee, Wurstmasse ins heißes Wasser zu spritzen (statt sie einfach in was reinzufüllen, wie es naheliegender ist) schon eine gewisse Schöpfungshöhe hat, aber wenn du meinst... „Pelle“ scheint mir übrigens da auch fehlangewandt; ich kenn Pelle nur als Begriff für etwas, was man abpellt oder zumindest abpellen könnte (also vielleicht für Bockwurst gerade noch verwendbar, da man die abpellen könnte, wenn man wollte, aber sicher nicht für Bratwurst). — PDD — 19:16, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Eine ansatzweise Datierung für den Beginn des Siegeszugs der Curry ohne Darm gibt es hier (jedenfalls für Steglitz). Nämlich 1959. — PDD — 19:52, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Ein Patent zur maschinellen Herstellung von Bratwurst ohne Darm datiert erst auf das Jahr 1972 - [21], kein Beweis, aber nen Indiz, daß es vorher wirklich noch "Handarbeit" war. Laut der Seite [22] gilt der Sachse Max Brückner als Erfinder. Dort werden auch beide Herstellungsweisen nebeneinander gestellt, daß Leiten des Wurststrangs in heißes Wasser, und das Garen im Kunstdarm (siehe Konnopkes Gartenschlauch), der anschließend wieder entfernt wird.Oliver S.Y. 02:03, 5. Sep. 2009 (CEST)
Norddeutsche Currywurst
Hallo zusammen, ich komme aus Hannover und dort versteht man unter Currywurst in der Regel eine spezielle, sehr lange Fleischwurst, die gebraten oder frittiert wird. Egal wo man hingeht, ob diverse Mensen oder Restaurants, meistens bekommt man genau diese Variante. Auch im Supermarkt findet sich diese Wurst im Kühlregal als eigenständiges Produkt verschiedener Hersteller namens "Currywurst" wieder. Auch die VW-Currywurst entspricht dieser Art von Wurst. Ich lebe zwar in Hannover, arbeite aber in NRW. Dort wird in der Kantine gelegentlich "Norddeutsche Currywurst" serviert, die ebenfalls der von mir beschriebenen Fleischwurst entspricht. Auch in Schleswig-Holstein ist mir diese Variante in mehreren Urlaubsorten über den Weg gelaufen. Daher meine Frage: Wäre es nicht sinnvoll, die "Norddeutsche Currywurst" als dritte Hauptvariante neben "Berliner Currywurst" und "Rheinländer Currywurst" aufzunehmen? Meiner Meinung nach ist das mehr als ein auf Hannover beschränktes Regionalphänomen. --knechtodawas 11:56, 14. Jan. 2010 (CET)
- Hallo also ich kann in Deiner Beschreibung keine Eigenständigkeit erkennen. Imbissgerichte zeichnen sich ja gerade dadurch aus, daß sie ein großes Verbreitungsgebiet haben, was regionale Anpassungen an den Markt nicht ausschließt. Ob es tatsächlich "spezielle, sehr lange Fleischwürste" sind, kann man so schlecht beurteilen. Jedoch scheint Norddeutsche Currywurst mit ganzen 17 Googlehits lediglich eine regionale Herkunftsbezeichnung, aber keine eigenständige Variante zu sein. Oder anders gefragt, was verstehst Du unter "lang", normale Bratwürste wiegen zwischen 90 und 150g, in dem Spektrum ist es eher vom Hersteller abhängig, was angeboten wird.Oliver S.Y. 12:34, 14. Jan. 2010 (CET)
- Müsste man jedenfalls genauer prüfen.. Die Berliner Currywurst (mit Darm) ist ja auch eine Brühwurst. Die „Norddeutsche“ könnte einfach eine extralange der gleichen Art sein. Hast du die beiden schon mal vergleichen können, Knechtodawas? Ich selbst kenne nur die rheinländische und die Berliner aus Erfahrung. Rainer Z ... 16:08, 14. Jan. 2010 (CET)
- Die Berliner Currywurst kenne ich leider nur von Fotos her. Sie macht auf mich rein optisch einen etwas anderen Eindruck als "unsere". In der Rohform sieht die von mir beschriebene Currywurst so aus: [23], [24]
- Dass "Norddeutsche Currywurst" kein feststehender Begriff ist, habe ich mir schon gedacht. Aber "Rheinländische Currywurst" oder "Rheinländer Currywurst" ist laut Google ebenso ungeläufig. Die vielen Google-Treffer zu "Currywurst aus dem Ruhrgebiet" dürften in erster Linie mit diesem Wikipedia-Artikel hier zu tun haben.knechtodawas (nicht signierter Beitrag von 79.226.128.5 (Diskussion | Beiträge) 16:40, 14. Jan. 2010 (CET))
- Die rheinländische Currywurst ist sicher kein stehender Begriff, sondern als Überschrift zu verstehen. Die Bratwurst-Version ist eben im Rheinland üblich.
- Die Fotos der norddeutschen rohen Currywurst sehen ungefähr aus wie die Berliner, nur länger. Eine schlichte, nicht allzu hochwertige Brühwurst. In Berlin werden die Dinger mehrmals quer eingeschnitten und dann in mehrere Millimeter tiefem Fett gebraten. Ich weiß nicht wie das im Norden aussieht, vermutlich etwas anders. Rainer Z ... 18:22, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ohne ins Detail gehen zu wollen, da steht "Curry-Bockwurst", und Rainer, die Du meinst sind ja auch häufig die kurzen Berliner Bockwürste, die gebraten zu Currywürsten werden. Denke aber immer noch, daß eine "Berliner Currywurst" etwas anders aussieht. Unterschied erkennt man meist erst nach dem Braten, das sie Weiß, und nicht Rötlich vom Pökeln ist.Oliver S.Y. 18:54, 14. Jan. 2010 (CET)
- Verstehe ich jetzt nicht. Die mit Darm sind gepökelt und rötlich, die ohne nicht, die sind weißlich. Sind aber beides „Berliner Currywürste“. Rainer Z ... 19:12, 14. Jan. 2010 (CET)
- So sieht für mich auch ne richtige Currywurst mit Darm aus. Aber ich weiß, daß dies nur meine Meinung/Erfahrung ist, und angesichts einer gewissen (Westberliner?) Tradition, sind auch die Webquellen nicht dementsprechend.Oliver S.Y. 19:42, 14. Jan. 2010 (CET)
- In Westberlin (wo sie ja herkommt) sieht sie nicht so aus. Im Ruhrgebiet schon eher. Auf dem Bild von mir (erstes im Artikel) ist eine typisch Westberliner Currywurst zu sehen. Ich finde die übrigens nicht so toll. Rainer Z ... 22:08, 14. Jan. 2010 (CET)
- Achso, also es ist ja auch keineswegs so, daß es in Ostberlin keine Curry mit Darm vor der Wende gab, nur nicht immer (mangels Därmen und Produktionskapazitäten). Aber das ist alles leider im Trüben, zuwenig, um es als "etabliertes" Wissen in den Artikel einzubauen.Oliver S.Y. 22:17, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe langsam den Verdacht, die Ostberliner mit Darm kam der rheinländischen näher als der Westberliner. Rainer Z ... 22:54, 14. Jan. 2010 (CET)
- Kein Widerspruch, was die Wurst betrifft, sehe da die Unterschiede sowieso eher in der Sauce, also was deren Konsistenz und Temperatur betrifft, genauso, ob nun Curry auf die Sauce kommt, oder nur rein.Oliver S.Y. 23:01, 14. Jan. 2010 (CET)
- Mag ja sein, dass ich mich zu mehreren irre. Aber die Würste sind ja eher verschieden - da entsteht doch wohl hier die Frage könnte auch eine Wurst ohne Currysoße eine Currywurst sein. Obwohl es mir schwer fällt Dir zuzustimmen, aber das Entscheidende scheint mir doch die Currysoße zu sein die ein Bock-, Brat-, werwiewas- Wurst zur Currywurst macht. Weil die ohne Darm sehen sowieso wie nackter Hamster aus. Ja gut: keine Lösung des Problems norddeutsch/rheinisch/ost-west-berliner aber eine Meinung, da ich aus Nordberlin komme finde ich sowieso eher Konnopke als gut ... --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:37, 15. Jan. 2010 (CET)
- Wenn die von mir beschriebene "Norddeutsche" Currywurst tatsächlich nur eine längere Variante der Berliner Currywurst ist, gebe ich euch natürlich recht: Dann hätte sie keinen eigenständigen Eintrag in diesem Wikipedia-Artikel verdient. Gibt es die Berliner Wurst irgendwo in Rohform? Zum Beispiel bei Berliner Fleischern? Dann könnte man wirklich mal einen neutralen Vergleich beider Würste machen. --knechtodawas 12:48, 15. Jan. 2010 (CET)
- Mag ja sein, dass ich mich zu mehreren irre. Aber die Würste sind ja eher verschieden - da entsteht doch wohl hier die Frage könnte auch eine Wurst ohne Currysoße eine Currywurst sein. Obwohl es mir schwer fällt Dir zuzustimmen, aber das Entscheidende scheint mir doch die Currysoße zu sein die ein Bock-, Brat-, werwiewas- Wurst zur Currywurst macht. Weil die ohne Darm sehen sowieso wie nackter Hamster aus. Ja gut: keine Lösung des Problems norddeutsch/rheinisch/ost-west-berliner aber eine Meinung, da ich aus Nordberlin komme finde ich sowieso eher Konnopke als gut ... --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:37, 15. Jan. 2010 (CET)
- Kein Widerspruch, was die Wurst betrifft, sehe da die Unterschiede sowieso eher in der Sauce, also was deren Konsistenz und Temperatur betrifft, genauso, ob nun Curry auf die Sauce kommt, oder nur rein.Oliver S.Y. 23:01, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe langsam den Verdacht, die Ostberliner mit Darm kam der rheinländischen näher als der Westberliner. Rainer Z ... 22:54, 14. Jan. 2010 (CET)
- Also ich kenne die "norddeutsche" Variante auch aus dem Braunschweiger Land. Dort würde niemand auf die Idee kommen, eine Brat- oder Bockwurst mit Currysauce als Currywurst zu bezeichnen. Die Currywurst dort ist eine Art Fleischwurst und wird in der Regel fritiert und unterscheidet sich daher deutlich von der Berliner Variante, nicht nur in der Größe. Ich bin mir allerdings nicht über das Verbreitungsgebiet im Klaren. Wird in Hamburg auch diese "norddeutsche" Variante zubereitet? In jedem Fall gibt es aber mehr als die beiden derzeit im Artikel beschriebenen Varianten. --WeißNix 13:37, 15. Jan. 2010 (CET)
- Also der nördlichste Punkt, an dem ich die "Norddeutsche" Currywurst gegesssen habe, ist ein Restaurant an der Spitze einer Seebrücke auf Usedom. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber auch schon mal in Hamburg eine gegessen zu haben. --knechtodawas 13:41, 15. Jan. 2010 (CET)
- In Berlin gibt es tatsächlich „Currywurst“ beim Metzger zu kaufen. Das ist eine ungefähr drei Zentimeter dicke, leicht gepökelte Brühwurst, etwas locker gefüllt. Richtige Bockwürste sind strammer und meistens noch leicht geräuchert. Sie wird, wie gesagt, mehrfach quer eingeschnitten und entweder in mehrere Millimeter tiefem Fett gebraten oder auch frittiert (was aber als verpönt gilt). Die ohne Darm ist ungepökelt und weißlichgrau, bekommt man auch beim Metzger. Die rheinische Currywurst wird aus ganz normalen feinen Bratwürsten gemacht und mit wenig Fett gebraten.
- Die Berliner mit Darm hat also auch Ähnlichkeit mit einer Fleischwurst und wird (nahezu) frittiert. Wird trotzdem sicher etwas anders schmecken als in Hannover oder Hamburg, nehme ich an. Die Frage ist nur, ob der Unterschied ein gradueller oder grundsätzlicher ist.
- Rainer Z ... 16:25, 15. Jan. 2010 (CET)
Wollwurst
Ich kann mir ja vorstellen, dass die verwendet wird. Das dürfte eine süddeutsche Adaption der Currywurst ohne Darm mit örtlichen Mitteln sein. Die Berliner Wurst ohne Darm und die Wollwurst sind sich ja ziemlich ähnlich. Das gehört aber sicher nicht in den Einleitungssatz. Rainer Z ... 00:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Dazu kommt halt auch noch, das die Wollwurst eine Brühwurstsorte ist, die ja bereits als Basissorte für Currywurst erwähnt werden.Oliver S.Y. 01:19, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Genau. Und ne Bratwurst ist es eigentlich auch noch. Rainer Z ... 14:26, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe gerade ein bisschen recherchiert. Im Schwäbischen werden tatsächlich Wollwürste bzw. Oberländer als Currywürste angeboten. Auch Rindswürste scheinen in Süddeutschland verbreitet zu sein. Nach meinem Eindruck „vertritt“ die Wollwurst im Süden die Berliner ohne. Insgesamt scheint in Süddeutschland der Variantenreichtum größer zu sein. Grundsätzlich wäre das schon noch erwähnenswert, im Abschnitt „Varianten“. Ich habe bei Süddeutschland allerdings nicht den Überblick wie beim Ruhrgebiet und bei Berlin (in Bayern esse ich was anderes!). Und Fachliteratur findet man zu dem Thema wohl kaum. Rainer Z ... 15:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Da ähnelt Süddeutschland dann wohl der DDR-Curry, man nimmt, was da ist und schmeckt, und kippt rote Sauce drüber... Hab aber trotzdem mal nachgeschaut, die Eberswalder heißen auch offiziell Darmlose Bratwurst. Ich würde daher keine extra Erklärung einfügen, denn auch in Süddeutschland fand ich schon die üblichen feinen Bratwürste dafür, also bezweifel ich ohne weitere Quellen wirklich, daß generell Oberländer für eine "schwäbische Variante" genutzt werden, die sich vom Rest absetzt, mal davon abgesehen, daß es wahrscheinlich eh nur ein Import von den Gaststudenten und Drückebergern ist, wenn sie Berlin den Rücken kehrten und zu Haus das vertraute Essen haben wollte. Da nutzte man natürlich das Ähnlichste, was vorhanden war.Oliver S.Y. 15:46, 1. Okt. 2010 (CEST)
Mit Darm ohne Darm
Soweit ich weiss waren die ersten Würste von Frau Heuwer ohne Darm.
Übrigens, die beste Currywurst in Berlin gibt's am S-Bahnhof Adlershof und S-Bahnhof Grünau. Dort werden Currywürste nach einem Rezept von Franz Basinski verwendet und von der Fleischerei Staske geliefert. Das leckerste was es gibt. Die müssen schön in Schmalz gebraten werden. Leider haben diese beiden Currywurstverkaufsstellen keine Lobby bei den Medien und deswegen wird sowas wie "Curry 36" als beste Currywurst angegeben, was ja wohl richtig daneben ist.
Definitv bewiesen ist, dass es 1949 eine Currywurst in Berlin gab. Alle anderen Geschichten sind leider nicht so richtig bewiesen und damit ist es leider so, dass die Currywurst aus Berlin kommt. (nicht signierter Beitrag von 194.186.220.46 (Diskussion) 17:07, 10. Okt. 2010 (CEST))
- Ich habe mal längere Zeit mit der Erbin von Hertha Heuwer gesprochen und ein paar Dokumente einsehen können. Von Currywurst ohne war da nicht die Rede. Die dürfte später gekommen sein (nur eine Vermutung).
- Grünau werde ich testen, da wollte ich sowieso wieder mal hin. Rainer Z ... 14:54, 11. Okt. 2010 (CEST)
- wahrscheinlich war Maximilian der erste Fleischer, der Würste ohne Darm in Berlin anbot, den gibt es dort seit Anfang der 50er Jahre, siehe hier. Erster Kunde war demnach eine Familie aus Spandau, nicht Herta Heuwer --Dinah 15:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
Profi Grill
Wieso wird hier explizit der Profi Grill in Wattenscheid im Bild dargestellt? Ich sehe keine Verbindung, warum ausgerechnet dieser Imbiss als representatives Beispiel für Currywurst im Ruhrgebiet abgebildet werden sollte. Meiner Meinung nach Werbung... Es sollten zumindest andere Buden in der Umgebung namentlich erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 87.139.107.135 (Diskussion | Beiträge) 11:43, 25. Sep. 2009 (CEST))
- warum dieses Foto im Artikel platziert wurde, würde mich allerdings auch mal interessieren. Ohne triftigen Grund sollte überhaupt kein bestimmter Imbiss herausgestellt werden. Bei Konopke in Berlin lässt sich die historische Relevanz nachweisen. Wo ist die beim Profi-Grill? --Dinah 13:37, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Ich kenne den Profigrill nicht, es gibt aber Quellen, die ihn für den bekanntesten Grill des Ruhrgebiets halten [25]. Zumindest die Medienpräsenz dürfte durch den Sternekoch gegeben sein, also wenn ein Beispiel aus dem Pott, dann kommt der sicher in die engere Auswahl, und Werbung braucht der sowieso nicht mehr, bzw. dessen Kunden lesen kaum bei WP nach, wo sie ihre Curry essen^^.Oliver S.Y. 15:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn wir vom Bekanntheitsgrad ausgehen so ist mindestens die Dönninghaus Currywurstbude in Bochum sowie der Imbiss " Die Currywurst" in Herne zu erwähnen. Letzterer ist besonders im letzten Jahr häufig in diversen TV Formaten zu sehen gewesen und hat sich mit der "schärfsten Currywurst der Welt" einen Namen gemacht. (nicht signierter Beitrag von 87.139.107.135 (Diskussion | Beiträge) 16:38, 25. Sep. 2009 (CEST))
- Vom Erscheinungsbild her ist das eine ganz normale Wurstbude im Ruhrgebiet, passt also. Ich sehe da kein besonderes Problem. Vorübergehende Popularität wegen besonderer Schärfe ist nichts weiter als ein Marketinggag, der einen nicht mehr kostet, als ne Flasche Black Mamba zu kaufen und bei einem Privatsender anzurufen. Rainer Z ... 16:55, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Ich würde auch nicht wegen "Schärfe" ein Bild davon wählen, denn diese ist nicht typisch für die Wurst, wie etwa bei "Schärfsten Chili con Carne". Das Bild ist aber ja nichtmal als "bekannteste" Pottbude gedacht, sondern soll die Esskultur im Ruhrgebiet illustrieren. Auch wenn nur Klischee, ich halte den Baustil auch für typisch. Haben wir denn Fotos von Dönninghaus oder dem Herner Imbiss? Wenn nicht, gibts keine Diskussion über ne Auswahl, da ein Bild reingehört, ohne Eifersüchteleien.Oliver S.Y. 18:33, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Warum gehört das Bild hier rein? Ich sehe keinen Grund dafür. Jeder weiss wie ne Imbissbude aussieht und das Aussehen ändert sich nicht, nur weil die Wurst anders zubereitet wird. Im Gegenteil - der Artikel ist dank seiner zwei Currywurstbilder schon redundant genug. Unnötige Fassadenbilder bringen dem Artikel praktisch gar nichts. Im übrigen gibt es wie schon oben erwähnt ein Bild einer Imbissbude auf der Seite, welches auch noch relevant für den Artikel ist. Sieht man sich die Wiki-seite zum Profigrill an, so wird nicht mal dort dessen "Bedeutung" für die Currywurst erklärt. Da der Grill nicht einmal in diesem Artikel erwähnt wird, aber die Bildunterschrift Bedeutung durch Nennung des Namens suggeriert, schreit einem förmlich der Begriff "Werbung" entgegen. Deswegen werde ich das Bild entfernen.--178.0.12.120 16:32, 24. Okt. 2010 (CEST)
In Paderborn hat noch niemand vom Profi- Grill gehört. Wohl aber von "Curry Heini" in Waltrop- Mitte. Da soll das Ambiente auch ganz toll sein, mit dem typischen Porzellan im besten Stile gelsenkirchener Barrocks. Beim ersten Lesen des Artikels fand ich das Foto auch sehr auffällig, in welcher Weise auch immer. Das Argument mit der typischen Architektur ist ja wohl ein Witz. Wenn ich ins Ruhrgebiet fahre, dann will ich bröckelnde Fassaden sehen. Wie kann man seinen Laden überhaupt Profi- Grill nennen? Komplexe??? (nicht signierter Beitrag von 188.101.184.43 (Diskussion) 22:40, 9. Nov. 2010 (CET))
Currywurst aus dem Ruhrgebiet
wenn und ich zitiere: "Weitere Varianten der Currywurst sind, speziell im Ruhrgebiet und dem Münsterland, die Jägerwurst und Zigeunerwurst. Hierbei wird die in Scheiben geschnittene Wurst nicht mit der typischen Currysauce, sondern mit Jäger- oder Zigeunersauce serviert."
- ist es nicht die "artikelwurst" und gehört nicht in den artikel? --Ifindit 02:13, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Es ist aber eine Ableitung. Rainer Z ... 13:17, 30. Mär. 2010 (CEST)
Zu den neuerlichen Änderungen. Ich komme ebenfalls aus dem Ruhrgebiet. Ich würde nicht sagen, dass die Sauce GRUNDSÄTZLICH dünnflüssiger ist, höchstens meistens. Das gleiche gilt für gegrillt. Das stimmt eben nicht. Schau mal in die "Restaurant"-führer rein. Abgesehen davon gibts auch in guten Buden Berliner Currywürste und versch. Auswahl, ganz zu schweigen von Sonderwünschen. --Kungfuman 18:48, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Zumindest die Tatsache, dass die Dinger nicht immer gegrillt sind kann ich bestätigen. Ich weiß nicht wie dickflüssig die berliner Saucen sind, aber ich kenne aus dem (erweiterten) Ruhrgebiet auch relativ dickflüssige Varianten. --El Grafo (COM) 19:05, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Kaum passt man einen Tag mal nicht auf den Artikel auf ... Das war natürlich kompletter Unfug. Die Saucen sind im Ruhrgebiet wie in Berlin uneinheitlich, da gibt es keinen regionalen Unterschied. Gegrillte Currywurst gibt es weder in Berlin noch im Ruhrgebiet. Vereinzelte Ausnahmen mag es geben. Rainer Z ... 19:59, 27. Sep. 2010 (CEST)
Mal was ganz anderes. In der Gegend von Paderborn wird über die geschnittene Bratwurst nicht immer, aber häufig, warmer Tomatenketchup (z.B. Kraft) und dann Currypulver gegeben. Und das auch bei Traditionsbuden. Generell finde ich den ganzen Artikel nicht sonderlich ausführlich. Sollte die Currywurst nicht auch als Bestandteil der Mantaplatte (Currywurst, Pommes Mayo) gennant werden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.184.43 (Diskussion) 22:40, 9. Nov. 2010 (CET))
- Wo sollte denn die Ausführlichkeit liegen? Sooo essentiell sind die Unterschiede bei der Sauce auch nicht. Und ob Curry Pommes Mayo nun irgendwo „Mantaplatte“ genannt wird oder X, Y, Z, ist auch nicht von Belang. Wenn man damit anfängt, kommen wie das Amen in der Kirche Beiträge à la „ In Kleinkoswitz-Brünsel an der Offer wird die Currywurst aus Schwongener Röster zubereitet und schräg längs geteilt. Mit Pommes und Mayo wird sie ‚Volle Ladung‘ genannt“. Das ist jetzt frei erfunden. Rainer Z ... 00:50, 11. Nov. 2010 (CET)
- D Erstmal Danke für den herrlichen Lacher (Schwongener Röster, gibt es das wenigstens?)! Aber wenn man so argumentiert wie Du, dann kann man auch anfangen sich über die Ernsthaftigkeit eines enzyklopädischen Artikels zum Thema "Currywurst" zu streiten. Für mich handelt es sich hier in jeder Hinsicht um einen Liebhaberartikel, wissenschaftlichen Nutzen sehe ich da kaum. Um die Currywurst hat sich ein Kult gebildet und dieser sollte auch thematisiert werden. Das meinte ich mit "ausführlich". Stattdessen findet der interessierte Currykonsument ein äußerst dünnes Sammelsurium an (teils widersprüchlichen) Informationen, welches sich an die wohlige Inhaltsfülle des Berlin- Ruhr- Konflikts anschmiegt. Wenn es nach MIR ginge, dann hätten Berlin und Pott jeweils ihren eigenen Artikel, da die Endprodukte trotz gleichen Namens doch kaum miteinander vergleichbar sind (Eine Krakauer ist auch keine Rostbratwurst, obwohl es sich um eine Wurst handelt, die auf dem Rost gebraten wird). Außerdem könnten die Pottler das Lied mit in ihren ganz eigenen Artikel einbauen. Ich hab mein ganzes Leben lang (25 Jahre) Bratwurst als Currywurst gegessen. Nichts gegen Berlin, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das mit der Brühwurst schmeckt! Ich kann mir jetzt auch weiter den Mund fusselig reden, aber der Artikel wirkt zumindest äußerst heterogen und ich persönlich hätte mehr erwartet! -- 88.78.129.218 20:24, 16. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du mehr erwartet hast, Pech gehabt. Entschuldige wirklich, von was träumst Du? Wir haben hier in jahrelanger Arbeit einen Artikel zusammengestellt, der auf 5 Büchern basiert, und 5 davon getrennt referenzierte Einzelnachweise enthält. Selbst die Nörgler von Wiki-Watch betrachten ihn als zuverlässig. Wenn sich Informationen widersprechen liegt an das der Geschichte der Esskultur, und das es mind. 2 bzw. 3 geografisch klar voneinaner abgesetzte Hauptverbreitungsgebiete gibt. Es bleibt nur, such Dir doch einfach eine Alternative für Wikipedia, wo Du die Informationen bekommst, die offenbar Deiner Meinung entsprechen. Heterogenität ist eine Standardeigenschaft solcher Artikel in der Wikipedia, denn wir tragen nur Informationen zusammen, und die widersprechen sich naturgemäß häufig. Für eine Homogenität auf etwas zu verzichten, daß passt nicht mit dem Anspruch des Projektes zusammen.Oliver S.Y. 20:32, 16. Nov. 2010 (CET)
Begriffsklärung notwendig?
Betrifft [26]: Da Currywurst (Lied) eine nachgelagerte Bedeutung des Lemmas ist, die sich ja auf die Primärbedeutung Currywurst bezieht, halte ich die begriffsklärung am Seitenkopf für unnötig. Meinungen? --Suricata
- Gebs auf, da ist ne Lobby am Werk, die Größeres vorhat. Was zählen Argumente gegen Ruhrpottkult...Oliver S.Y. 12:36, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Auch ich finde die BKL II hier optisch zunächst seltsam. Allerdings entspricht sie anscheinend vollkommen den BKL-Anforderungen - Hauptargument dürfte sein: "Wenn jemand (nur) nach dem Lied sucht, wie soll er es sonst schnell und zuverlässig finden"? Da es sich aber um ein grundsätzliches Problem handelt, habe ich mal die Meinung unserer BKL-Experten angefragt: Wikipedia Diskussion:Begriffsklärung#Lemma und Lemma (Lied).--Berlin-Jurist 13:05, 24. Aug. 2009 (CEST)
- oben auf der Seite steht nach überwiegender Übereinkunft bei WP eine BKL, wenn mehrere Artikel-Lemmata zu diesem Begriff die gleiche Relevanz, Verbreitung etc. haben. Bei Liedtiteln, Bandnamen u.ä. ist das nie der Fall. Das Lied heißt nur deshalb so, weil es diese Currywurst besingt. Da muss niemand unter diesem Begriff irgendwas anderes suchen oder vermuten. Auf Unwichtiges direkt am Kopf einer Seite hinzuweisen ist eher peinlich als enzyklopädisch --Dinah 13:59, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Im Ergebnis sehe ich das ja ähnlich, aber deine Argumentation ist nicht schlüssig. Denn wenn wie von Dir dargestellt gleiche Relevanz, Verbreitung etc. vorliegen, dann ist ein Fall für die BKL I, der hier nie zur Diskussion stand.--Berlin-Jurist 15:39, 24. Aug. 2009 (CEST)
- oben auf der Seite steht nach überwiegender Übereinkunft bei WP eine BKL, wenn mehrere Artikel-Lemmata zu diesem Begriff die gleiche Relevanz, Verbreitung etc. haben. Bei Liedtiteln, Bandnamen u.ä. ist das nie der Fall. Das Lied heißt nur deshalb so, weil es diese Currywurst besingt. Da muss niemand unter diesem Begriff irgendwas anderes suchen oder vermuten. Auf Unwichtiges direkt am Kopf einer Seite hinzuweisen ist eher peinlich als enzyklopädisch --Dinah 13:59, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Dann sag ich es nochmal deutlich, der Artikel zum Lied hat sowenig Substanz, daß die Kerninformationen hier ohne weiteres Platz gefunden hätten. Nur weil die Ruhrpottfraktion hier so starke Lobbyarbeit für dieses Werk geleistet hat, ist die Löschdiskussion so ausgefallen. Wenn Schulbücher für Religionsunterricht und die Kulteinschätzung des Komponisten schon als ausreichend bewertet werden, was soll man dann hier noch gegen die BKL sagen. Gegen Fans ist jedes Argument zwecklos. Sowieso erstaunlich, das noch niemand ne BKL 1 eingerichtet hat, denn in Japan kennt man die Wurst sicher nur wegen Grönemeyer, weil dessen Lied im Goetheinstitut Unterrichtsstoff ist...Oliver S.Y. 15:53, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Es ist schon seltsam wenn da wer der Ansicht ist das Lied Currywurrrst hat die gleiche Relevanz wie die Wurst. ABer es gibt schon soviel seltsame Dinge und jeder sucht sein eigenes Würstchen in WP einzubauen. @O.S. lassen wir es. Auch wenn ich Dir völlig zustimmen muss ... et jibt da immer welche ... die ihr eigenes Süppchen kochen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:02, 24. Aug. 2009 (CEST)
- Niemand ist hier bisher der Ansicht, dass das Lied die gleiche Relevanz hätte wie die Wurst, bitte ggf. erst die Diskussionsbeiträge lesen, dann mitdiskutieren.--Berlin-Jurist 16:22, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Oliver S.Y., im Ergebnis bewegt sich die Diskussion im von mir eröffneten und verlinkten Fachdiskussionsabschnitt dahin, dass auf die BKL verzichtet werden kann. Ich verstehe daher weder, warum Du Dich so aufregst, noch, warum Du hier eine Gruppe von Benutzern angreifst. Übrigens kann ich weder hier noch in der dortigen Diskussion auch nur einen mitdiskutierenden Fan verorten. Vielleicht bist Du einfach noch zu sehr von dem Dir nicht genehmen Ergebnis der Löschdiskussion zum Lied-Artikel beeinflusst. Ich hoffe daher für Dich, dass Deine zukünftige WP-Arbeit erfreulicher sein wird, nur mindestens halbwegs gut gelaunt ist man auch ein effektiver Autor...--Berlin-Jurist 16:22, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Streich doch bitte Deine haltlosen Vorwürfe. Das, was Du als „starke Lobbyarbeit“ bezeichnest, nenne ich konstruktive Artikelarbeit, die dafür gesorgt hat, dass der Artikel den Anforderungen von WP:MA entspricht. Genau deswegen wurde der Artikel auch behalten. Wenn Du weiter über eine missliebige Behaltensentscheidung weinen möchtest, tue dies bitte in der Löschprüfung.
- Zum Thema: Die Behauptung, ein verwiesener Artikel müsse ein ähnliche Relevanz wie das Lemma haben, um eine BKL zu rechtfertigen, ist frei erfunden. Dass ein LA-Steller seine Einzelmeinung über geringe Substanz durch Wiederholung beweisen will, ist angesichts der Erfüllung von WP:MA, was messbare Anhaltspunkte für eben diese Substanz liefert, maximal amüsant. Die Richtlinien für BKLs und BKHs sehen vor, dass die Hinweise an prominenter Stelle im Text stehen. Eigentlich ist die Diskussion hier und anderswo nach Lektüre von Wikipedia:BKH#Der Begriffsklärungshinweis (BKH) ohnehin überflüssig. -- OliverDing 09:59, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Es ist schon seltsam wenn da wer der Ansicht ist das Lied Currywurrrst hat die gleiche Relevanz wie die Wurst. ABer es gibt schon soviel seltsame Dinge und jeder sucht sein eigenes Würstchen in WP einzubauen. @O.S. lassen wir es. Auch wenn ich Dir völlig zustimmen muss ... et jibt da immer welche ... die ihr eigenes Süppchen kochen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:02, 24. Aug. 2009 (CEST)
Stand der Diskussion ist, dass der Hinweis den Richtlinien für BKLs entspricht, die Mehrheit ihn jedoch in diesem speziellen Fall für unnötig oder sogar störend hält. Wikipedia:Ignoriere alle Regeln scheint in diesem Fall angemessen. --Suricata 11:19, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Bei Tischtennis, Schweden und hunderten, wenn nicht tausenden weiteren Beispielen regt sich auch kein Mensch über die BKL II auf. Warum hier eine Extra(curry)wurst machen? --Komischn 11:41, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Weil auch dieser Artikel eine Extrawurst ist. Und genauso, wie offenbar eine Mehrheit diese will, will hier eine Mehrheit keine BKL II, gleiches Recht für alle.Oliver S.Y. 13:28, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Warum soll dieser Artikel eine Extrawurst darstellen? Und seit wann stehen bei Wikipedia Mehrheitsentscheidungen über argumentativen Entscheidungen? --Komischn 13:32, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Bei Tischtennis finde ich es auch verkehrt, aber das ist hier irrelevant. --Suricata 13:39, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Argumente zählen schon lange nicht, wie mir der Liederartikel zeigt (aber das ist Ansichtssache), wie Suricata oben verlinkt, ist die Entscheidung gegen die BKL durch die WP-Regeln gedeckt. Es stehen also Argumente gegen Argumente, und welche Linie dominiert, wird im Artikel umgesetzt. Aber hole jetzt bitte nicht Deine Freunde, um hier ein Meinungsbild für solch simple Information durchzusetzen, die steht doch auch im Artikel, geht nur um deren Platz.Oliver S.Y. 13:46, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Bei Tischtennis finde ich es auch verkehrt, aber das ist hier irrelevant. --Suricata 13:39, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Warum soll dieser Artikel eine Extrawurst darstellen? Und seit wann stehen bei Wikipedia Mehrheitsentscheidungen über argumentativen Entscheidungen? --Komischn 13:32, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Weil auch dieser Artikel eine Extrawurst ist. Und genauso, wie offenbar eine Mehrheit diese will, will hier eine Mehrheit keine BKL II, gleiches Recht für alle.Oliver S.Y. 13:28, 26. Aug. 2009 (CEST)
@Komischn: Mag ja sein das es nicht Deine Meinung ist, aber bei solch umfangreicher Diskussion darf man unterstellen, dass die Mehrheit eine akzeptable Meinung vertritt. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:10, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Sehr seltsam, dass es gerade bei diesem Artikel immer Probleme gibt. Ich würde auch eine BKL setzen. So unbekannt ist das Lied auch nicht. BKL2 ist in diesen Fällen üblich. Warum sollte man erst bis ganz nach unten lesen, wenn einen zB in erster Linie das Lied interessiert? Es gibt übrigens noch einen Currywurst Lovesong, einen Film, das Museum und möglicherweise weitere Bedeutungen. Da könnte man auch Currywurst (Begriffsklärung) einrichten. --Kungfuman 19:24, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Ja? Hab ich hier schon anders erlebt, wehe, wenn nur ein Buchstabe abweicht, also "Zum Beispielwort" statt "Beispielwort", werden Begriffe gnadenlos gelöscht (siehe Caster, dort flog sogar der Vorname aus der BKL... Currywurstmuseum und ähnliches hätten als Assoziationen keine Chance, bei Regelauslegung. Warum immer hier? Je banaler ein Thema ist, umso mehr Leute reden mit^^.Oliver S.Y. 19:54, 26. Aug. 2009 (CEST)
Ich halte auch einen BKH für die richtige Lösung. -- Schlurcher ??? 23:46, 26. Aug. 2009 (CEST)
Auf der Sachebene bleibt es dabei: Der Begriff Currywurst hat exakt eine einzige Bedeutung. Es gibt keinerlei Mehrdeutigkeit. Es gibt daher keine rationale Rechtfertigung für eine BKL, egal welchen Typs --Dinah 20:16, 27. Aug. 2009 (CEST)
- Schön, stimmt ja auch irgendwie, weil im Lied der Lemmagegenstand besungen wird. Dumm nur, dass das Lied eben auch Lemmagegenstand ist, was auf einer Sachebene beurteilt, ein zwingender Grund für einen BKH ist, weil jemand, der den Titel des Liedes in die Suche eingibt, bei der Wurst landet, die ihn nur als Gegenstand des Liedes interessiert. Leserfreundlichkeit heißt das Stichwort, dass Du gerne zu ignorieren aufhören darfst. -- OliverDing 20:55, 27. Aug. 2009 (CEST)
- Falsch. Man muss nur bei der Suche auf den rechten Button klicken, dann findet man das Lied auf Anhieb. Damit erübrigen sich solche Verweise. Rainer Z ... 22:28, 27. Aug. 2009 (CEST)
- Mich wundert es sowieso, dass Du nicht die Artikelvorschläge in der Eingabezeile der Suchfunktion als gewichtiges Argument für die Verzichtbarkeit von BKH genannt hast. Dein abwegiger Würgaroung ist aber eh nur dann konsequent, wenn so etwas Lästiges wie der BKH rückstandslos entfernt wird. Bis dahin sollte nach einheitlichen Gepflogenheiten verfahren werden, damit die Leser keine falsche Erwartungshaltung aufbauen. -- OliverDing 15:57, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Warum giftest du eigentlich so rum? Der primäre Zweck von BKLs ist die Klärung bei Homonymen. Aus Zeiten der miesen Suchfunktion stammt eine recht großzügige Handhabung aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit. Inzwischen haben wir eine ziemlich brauchbare Suchfunktion, die es gestattet, BKLs erheblich sparsamer einzusetzen, ihrer eigentlichen Bestimmung gemäß. Das ist noch benutzerfreundlicher. Zumindest kann man die Angelegenheit sachlich diskutieren, du kannst es ja mal ausprobieren. Gruß, Rainer Z ... 16:24, 28. Aug. 2009 (CEST)
- OK, angenommen du würdest das Lied suchen, was würdest du in die Artikelsuche eingeben? und was würdest du finden? Würdest du den Artikel zu 80% lesen um festzustellen, wo du eigentlich hin wolltest? -- Schlurcher ??? 18:04, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Du wunderst Dich, dass ich Deine Aussagen nicht ernstnehme, wenn Du deb informationseinsparenden Wegfall von Hinweisen für benutzerfreundlich erklärst? Das ich halt einfach nur lächerlich. Es gibt das Mittel des BKH, also sollte man ihn auch überall dort nutzen, wo es mehrere Artikel zum gleichen Stichwort gibt. Schaffe die BKH ab, und der Hinweis in Currywurst kann wegfallen. -- OliverDing 19:20, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Warum giftest du eigentlich so rum? Der primäre Zweck von BKLs ist die Klärung bei Homonymen. Aus Zeiten der miesen Suchfunktion stammt eine recht großzügige Handhabung aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit. Inzwischen haben wir eine ziemlich brauchbare Suchfunktion, die es gestattet, BKLs erheblich sparsamer einzusetzen, ihrer eigentlichen Bestimmung gemäß. Das ist noch benutzerfreundlicher. Zumindest kann man die Angelegenheit sachlich diskutieren, du kannst es ja mal ausprobieren. Gruß, Rainer Z ... 16:24, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe DIE Lösung^^, ich beantrage einfach eine Löschprüfung, und Rainer löscht den Artikel zum Lied, damit entfällt die Notwendigkeit einer BKL. Die Informationen von dort kann man sowieso hier einbauen. (Vorsicht vor ironischen Formulierungen).Oliver S.Y. 19:30, 28. Aug. 2009 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) @ Schlurcher: Herjemineh! dafür haben wir doch zwei Knöppe in der Suchfunktion. Da gebe ich „Currywurst“ ein. Wenn ich den Artikel zur Currywurst suche, klicke ich auf Artikel. Suche ich was aus dem Umfeld, klicke ich auf Volltext und bekomme in Sekundenschnelle das Lied von Grönemeyer und allerlei mehr interessantes angeboten. Daher sind die Artikel nicht weiter weg als bei einer BKL. Die Benutzung einer Suchfunktion ist auch nichts exotisches, das sind vielmehr BKLs, wenn es nicht um Homonyme geht. Rainer Z ... 19:34, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Oliver, ich wundere mich nicht über das Nichternstnehmen, sondern über deine persönlichen Angriffe aus dem Stehgreif. Einen berechtigten Anlass kann ich dafür nicht erkennen. Rainer Z ... 19:34, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Mein Anlass ist die in meinen Augen überbordende "Kult-Kultur" bei Wikipedia. Es zählen keine Fakten, oder der Sinn von enz. Wissen, sondern nur weil eine Gruppe X etwas "kultig" findet, wird ein Artikel zusammengebastelt. Das ganze ist im Zusammenhang mit Taxiteller zu sehen, der ja mit einer ähnlichen Begründung eingefügt werden sollte. Ich denke immer noch, man soll daß zusammen beschreiben, was zusammengehört. Das Lied beschreibt die Wurst, also genügt hier ein Abschnitt. Dann finden die Suchenden sofort die Information, und der Sinn von Artikeln bleibt erhalten. Denn eine einzelne Relevanz des Liedes bzw. des Artikels erkennen ich immer noch nicht, weder nach WP:RK noch nach WP:MS oder sonstigen Sonderregeln, welche immer ein auf eine messbare Größe, und nicht nur Gefühlen abstellt. Du schreibst es zwar mit besseren Argumenten, aber Deine Worte könnte ich auch unterschreiben, nur das meine Konsequenz darauß weitergehender ist.Oliver S.Y. 19:42, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Ich meinte OliverDing. Nur zur Klarstellung. Rainer Z ... 20:11, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Werter Namensvetter, geh halt in die Löschprüfung, wenn Du immer noch nicht einsehen willst, dass das Erfüllen von WP:MA relevanzbegründend ist. Deine verzerrende Wiedergabe des Artikelinhaltes ändert nichts an der Existenz des Artikels, und Deine Einzelmeinung über dessen Relevanz ist für diese Diskussion so wichtig wie eine schattenspendende Palme am Strand von Bali wichtig für den Bundestagswahlkampf '09 ist: überhaupt nicht. Dass die Suchenden beim Löschen des BKH durch Einfügen eines Abschnitts den Artikel sofort finden, ist natürlich ebenso Unfug. Aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? -- OliverDing 20:19, 28. Aug. 2009 (CEST)
wenn ich Wikipedia schaden und mal so richtig öffentlich als nicht ernst zu nehmendes Projekt vorführen wollte, dann würde ich den Spiegel oder den Stern mal auf diese Diskussion stoßen. Das gäbe Stoff für eine super Glosse --Dinah 20:26, 28. Aug. 2009 (CEST)
- OliverDing, wäre ich hier nicht involviert, würde ich dich so langsam mal ein bisschen wegen persönlicher Angriffe sperren. Ich weiß nicht, welches Süppchen bei dir kocht, aber ich empfehle dir dringend, es von der Kochplatte zu nehmen. Gruß, Rainer Z ... 01:03, 29. Aug. 2009 (CEST)
Leute, ihr braucht einen Impuls von außen. Als studierendes Arbeiterkind sage ich euch: KEIN Mensch außerhalb der akademischen Welt nutzt eine Volltextsuche. Zum Thema Kult: Wenn es doch scheinbar so viele Leute für wichtig halten, dass Herby dieses Lied hatte, woher kommt dann das Argument mangelnder Relevanz? Man hat eher den Eindruck, dass Du, Oliver S.Y., derjenige bist, welcher sich aus einem bestimmten, nicht näher definierbaren Grund gegen die Begriffsklärung ausspricht. Die Begriffsklärung ist ganz objektiv betrachtet das Maximum an Leserfreundlichkeit. Beispiele: Das Lied "Bochum" finde ich nur, wenn ich weiß wie - das Album "Mutter" dagegen mit 2 Klicks! -- 188.101.184.43 22:40, 9. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich die obigen Argumente richtig verstehe, werden zwei Dinge am BKH kritisiert:
- Die Bedeutung von Currywurst (Lied) steht in keinem Verhältnis zum Gericht.
- Wer wirklich das Lied sucht, findet ihn über die Volltextsuche.
Zu 1. sei nochmal erwähnt, dass diesem Umstand mit der BKL II schon Rechnung getragen wird: „Wenn ein mehrdeutiges Stichwort eine Hauptbedeutung hat, die deutlich geläufiger ist als die übrigen, dann soll dem Nutzer der Umweg über die Begriffsklärungsseite nach Möglichkeit erspart werden.“ (vgl. WP:BKL)
„Die Begriffsklärung nach Modell II dient ausschließlich dazu, einer möglichst großen Zahl von Lesern den Weg zum gesuchten Artikel abzukürzen. Sie dient also nur der Vereinfachung des Zugriffs, keinesfalls der Leserführung oder inhaltlichen Bewertung der Artikel„ (vgl. WP:BKL)
Diese Vereinfachung des Zugriffs besteht aber eben auch darin, dass der Benutzer für den weniger verlinkten Artikel nicht die in 2. geforderte Volltextsuche benutzen muss. Dies ist heute umso nötiger, da es für den Laien in der Vector-Skin de facto nicht möglich ist, die Volltextsuche zu einem Lemma aufzurufen, zu dem es bereits einen Artikel gibt. Der ungeübte Wikipedia-Nutzer findet den Artikel also ohne den BKH nicht.
Daher muss es schon sehr stichhaltige Gründe geben, warum wir dem Leser den Weg zu Currywurst (Lied) vorenthalten sollten oder ihn zwingen dürfen, den ganzen Artikel Currywurst dafür zu lesen. Obwohl ich die letzten 24 Stunden darüber nachgedacht habe, konnte ich keine weiteren stichhaltigen Argumente gegen einen BKH finden. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand den BKH wieder einfügen würde (gerne auch mit einem besseren Text als dem meinen) und wir diese Diskussion einvernehmlich beenden könnten. Einen schönen zweiten Advent, --Flominator 19:40, 3. Dez. 2010 (CET)
- Also wenn ich ins Suchfenster „currywurst“ eingebe, erscheint sofort ausgeklappt: „Currywurst“, „Currywurst (Lied)“ und „Currywurst (Volltextsuche)“. Perfekt. Und mit Vector. Rainer Z ... 00:54, 4. Dez. 2010 (CET)
Übrigens, demnächst will Grönemeyer das Lied Hauptseite veröffentlichen:
- @Rainer: Das klappt aber auch nur, wenn man die entsprechende Vorschaufunktion in den Einstellungen aktiviert. Und wo genau liegt nun die Notwendigkeit, die Richtlinie mit dem obligatorischen Baustein von WP:BKL genau in DIESEM ARTIKEL zu ignorieren? --Flominator 11:19, 4. Dez. 2010 (CET)
Das kommt davon, wenn man WP:WWNI 4 für ein irrelevantes Musikstück ignoriert, dann muß man sich halt auch mit solchen Fans auseinandersetzen, die ihren Kult bis zum Extrem ausleben. Zum Glück hat Tokiohotel nicht dieses Lied gecovert, dann wäre hier erstmal was los.Oliver S.Y. 11:36, 4. Dez. 2010 (CET)
- Mit Fans hat das Ganze glaube ich garnichts zu tun. Hier gehts meines Erachtens nur um die korrekte Verwendung der BKH. Verstehe ebenfalls nicht, warum ausgerechnet in diesem Artikel keine BKH stehen sollte, obwohl es formal richtig wäre. Mal ein vergleichbares Beispiel für die Kritiker der BKH wäre vielleicht der Artikel Karate. Würdet ihr hier einen Benutzer, der die Band Karate (Band) sucht, auch den ganzen Artikel lesen lassen, bis er irgendwann unter einer Überschrift "Sonstiges" den Link zur Band findet? Sicher bezieht sich der Band-Name auch (wie auch immer) auf die Kampfsportart Karate. Meiner Meinung nach sollte die BKH wieder rein in den Artikel. Keine Extra-Wurst für die Curry-Wurst! --BlueCücü 19:41, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: Die Hauptseite ist schon länger unter Wikipedia:Hauptseite zu finden. Falls Herbie seinen Hit Hauptseite zum Besten geben sollte in nächster Zeit, dann wäre der Weg frei für einen Artikel Hauptseite ;) --BlueCücü 19:45, 4. Dez. 2010 (CET)
Dritte Meinung: Meiner Meinung nach sollte selbstverständlich ein BKL angelegt werden. Gott, Jesus, Satan, Hitler, Mozart, Goofy, Blues, Jazz, Holz, Zucker, Popcorn, Butter, Frau, Mann, Mutter, Vater, Kind (Reihenfolge willkürlich) haben auch alle welche, warum sollte Currywurst da eine Ausnahme darstellen? Jemandem, der auf der Suche nach dem Lied ist, bliebe sonst auch keine Möglichkeit, dieses einfach zu finden (die Stichwortangebote im Suchfeld sind nicht barrierefrei, gelten also nicht). Mit dem Artikel selbst hat ein BKL eigentlich nichts zu tun, es ist einfach notwendig, um mehrere gleichnamige Artikel zu erreichen. Dass es oben im Kopf des Artikels steht liegt daran, dass es sich um eine BKL-II-Lösung handelt, der Wurstartikel also "bevorzugt" wird (meiner Meinung nach auch berechtigter Weise). Daraus zu schließen, dass sonstige gleichnamige Artikel deshalb gar nicht mehr aufgeführt werden, widerspricht aber völlig der Idee einer nach Stichworten aufgebauten Enzyklopädie. Gruß --stfn 20:19, 4. Dez. 2010 (CET)
Dritte Meinung: Das ist mMn. ein glasklarer Fall für eine BKL II. Inhaltlich schließe ich mich stfn, BlueCücü und Flominator vollumfänglich an. --El Grafo (COM) 20:35, 4. Dez. 2010 (CET)
Finde ein BKL II auch sinnvoll. Wer nur nach dem Lied sucht sollte ganz oben darauf treffen und nicht erst im Text suchen müssen. Generator 22:30, 5. Dez. 2010 (CET)
Ich hab das Thema (mal wieder) unter Wikipedia Diskussion:Begriffsklärung#Mechanismus Artikelrelevanz = BKL-Relevanz angesprochen. Hier sehe ich es als erledigt. --Suricata 09:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nicht über den Einzelfall zu diskutieren, sondern die Regel als solche in Frage zu stellen, halte ich für eine wesentlich bessere Idee. Danke, --Flominator 09:54, 6. Dez. 2010 (CET)
Chili / Cayenne
"Die Zugabe von zerstoßenen Chilischoten ist unüblich, für die gewünschte Schärfe sorgt gegebenenfalls Cayennepfeffer" Dieser Satz ist inhaltlich nicht ganz sauber, da Cayennepfeffer nichts anderes als Chilipulver ist. Gruß -- Forsaker 16:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Und es geht immer um Paprika. Man nennt das nun mal so. Rainer Z ... 21:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Ich versteh die Aussage nicht so ganz?! Klar gehört alles zur "Capsicum"-Familie ... das macht die Aussage im Artikel aber nicht richtiger, sondern belegt nur den Fehler. -- Forsaker 01:03, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Hallo Forsaker auch an dieser Stelle. Ich weiß nicht, in wieweit Du Fachmann bist, aber das Wikisystem sollte in sich schlüssig sein. Chilipulver ist eine Gewürzmischung mit fein gemahlenem Chili. "Zerstoßene Chilischote" oder Chiliflocken [27] unterscheidet man als Gewürz von diesem genauso wie vom Cayennepfeffer. Ich bin auch nicht glücklich über diese Formulierung, da das "Nachschärfen" meiner Erfahrung nach nicht standardisiert ist, und eher vom sonstigen Angebot des Anbieters abhängt. Die zerstoßene Chilischote erinnert mich irgendwie an Pul Biber/Sivri Aci Biber aus den Dönerimbissen. Ich denke, da fand einfach ein Kulturaustausch statt, der so nirgendwo festgehalten ist, und jeder Besitzer regelt es nach dem Wunsch seiner Gäste. Ich hab auch schon Tabasco auf Currywurst gesehen.Oliver S.Y. 01:34, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das sind alles „Handelsnamen“. Pulver aus scharfem Paprika bzw. Chilis heißt eben „Cayennepfeffer“. In NRW habe ich (ist aber schon eine Weile her) nie erlebt, dass es grob gestoßene Chilis gegeben hätte, da wurde immer ordentlich Cayennepfeffer genommen, wenn man es scharf wollte. In Berlin ist dagegen die Frage selbstverständlich „Mit Körnern?“, wenn man es scharf haben will. Das meint gestoßene Chilis. Tabasco o. ä. haben Buden je nachdem oder nicht, das ist nicht der Standard. Rainer Z ... 02:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Hallo zusammen, eigentlich ist Cayennepfeffer der Handelsname für die getrocknete und fein gemahlene Chilisorte Cayenne (Capsicum annuum). Chilipulver gibt es in verschiedenen Mischungen und Varianten wie z.B. das extra scharfe Habanero-Pulver (Capsicum chinese), aber auch diverse andere Sorten. Diese werden allerdings nicht unter dem Markennamen Cayennepfeffer verkauft, da sie viel zu scharf für den "Otto-Normalverbraucher" sind. Ansonsten wären Quellen dafür hilfreich. Der Autor hat sich vermutlich auf Chiliflocken bezogen(und sich dabei ungünstig ausgedrückt), wobei diese natürlich recht selten verwendet werden. Viel häufiger sieht man heute Hot-Sauces von mild (Tabasco - ausschließlich aus der c.frutescens Sorte "Tabasco" hergestellt) bis extrem scharf (Vicious Viper, MadDog-Produkte,.. aus Chili-Extrakt). Ich würde allerdings den Satz im Artikel ändern, da er für mich suggeriert, dass Cayennepfeffer keine Chili ist. Viele Leute denken, dass Cayenne-Pfeffer nur eine besonders scharfe Pfeffersorte ist. Diesen Irrtum könnte man hier gleich beseitigen. Gruß -- Forsaker 13:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das sind alles „Handelsnamen“. Pulver aus scharfem Paprika bzw. Chilis heißt eben „Cayennepfeffer“. In NRW habe ich (ist aber schon eine Weile her) nie erlebt, dass es grob gestoßene Chilis gegeben hätte, da wurde immer ordentlich Cayennepfeffer genommen, wenn man es scharf wollte. In Berlin ist dagegen die Frage selbstverständlich „Mit Körnern?“, wenn man es scharf haben will. Das meint gestoßene Chilis. Tabasco o. ä. haben Buden je nachdem oder nicht, das ist nicht der Standard. Rainer Z ... 02:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Der Autor bin ich ;-). Im Rheinland und in Berlin ist Cayennepfeffer üblich, wenn man „scharf“ bestellt, in Berlin sind es auf Nachfrage auch Chiliflocken bzw. zerstoßene Chilis, was nach meinem Verständnis das selbe bezeichnet. „Hot Suces“ sind dagegen nicht allgemein üblich, heute aber öfter anzutreffen als in früheren Jahrzehnten, da gab es allenfalls mal Tabasco. Rainer Z ... 13:14, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Okay, dann hab ich ja den richtigen Ansprechpartner ;) Scharfe Saucen werden in sehr vielen Currywurstbuden angeboten, so dass eine Nennung schon relevant wäre. Die Verwechslungsgefahr zwischen Cayenne-Pfeffer und Pfeffer könnte man evtl. noch in einem Nebensatz auflösen. Ich denke nebenbei, dass Hot-Sauces deutschlandweit häufiger zum Einsatz kommen als Chiliflocken. Diese findet man eher auf einem Döner als auf einer Currywurst. Belege dafür sind natürlich schwer zu finden, aber die zahlreichen Hot-Shops mit diversen Gastro-Angeboten (Hotsauce in 10liter Eimern) sprechen schon dafür. siehe : http://www.pepper-king.com/Fuer-die-Grosskueche/
Gruß -- Forsaker 14:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Schau mal, Cayennepfeffer muss nur verlinkt sein, dann braucht man hier nix zu erklären. Die Chiliflocken werden als Berliner Eigenart genannt und das trifft sicher zu. Wie es deutschlandweit mit Hot Sauces aussieht, will ich nicht beurteilen. Ich kenne WUppertal und das Ruhrgebiet bis Ende der 80er gut, das ist schon ne Weile her, und Berlin seitdem. Woanders esse ich höchst selten Currywurst, in vielen Gegenden sieht sie auch so aus, dass ich nicht in Versuchung komme. Wir können aber gerne erwähnen, dass Tabasco et al. in den letzten zehn Jahren, Jahrzehnten (?) häufiger angeboten werden. Rainer Z ... 22:40, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wasserschlauch
Hallo! Diese Woche hatte Curry 36 Jubiläumsfeier (den 30.en). Das Fest wurde mit diversen Berichten in den Medien begleitet. Die Aussage, die ich bislang kannte war, daß nach 45 mangels Därmen Wasserschläuche benutzt wurden. Nun habe ich aber durch "Augenschein" erfahren, was damit gemeint ist. Es wird nicht das Brät in Wasserschläuchen gegarrt, sondern die Masse wird mittels Tüllen und Schläuchen (Wasserschläuche waren also nur der Notbehelf mangels entsprechder hygenischer Reinschläuche) in siedenes Wasser gespritz, und der so entstehende Strang gegart. So wirds ja auch bei Wollwurst erläutert, die "Berliner" haben da also nicht Eigenständiges erfunden, sondern nur getauscht. Ich würde darum vorschlagen, das bei Ostberlin entsprechend zu ändern. Wenn das (mit) auf meinen Irrtum beruht, tuts mir leid.Oliver S.Y. 09:52, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit der Tülle klingt plausibel. Allerdings sollten wir das noch mal prüfen. Idee: Einfach mal in einer Metzgerei fragen, die selbst Currywürste hertstellt. Rainer Z ... 12:27, 20. Apr. 2011 (CEST)
Literaturverzeichnis
Auszug aus WP:LIT: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte."
Bei dem Werk "Marc Reisner: Currywurst - Alles, was man wissen muss. Sachbuch. 1. Auflage. BoD, Norderstedt 2009, ISBN 3-8370-9871-0." sind weder der erste Teil ("wissenschaftlich maßgeblichen Werke"), noch der letzte ("Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte") erfüllt. Wer dieses Werk wieder reinsetzt soll bitte beide NAchweise bringen. Solange ist das Werk in der Auflistung zu löschen, weil es äußerst trivial undn nicht über dümmliche Allgemeinplätze ("Die Currywurst sollte mehr gegessen werden. Auch in Mallorka [sic!] ist sie zu finden" !!!) hinausgeht. Ich habe dieses Buch aufgrund der Auflistung in WP gekauft. Und habe festgestellt, das offensichtlich KEINER dieses Werk kennt. Ausser dem Autor (der es ja auch reingesetzt hat (deswegen "Werbung"). --- 109.192.239.115 06:59, 24. Jul. 2011 (CEST)
- doch, ich kenne es. Diese Abqualifizierung hat das Buch ganz sicher nicht verdient. Es enthält wesentlich mehr als Trivialitäten, zum Beispiel eine kritische Auseinandersetzung mit der Heuwer-Legende auf der Basis eigener Recherche, die ich bei anderen Autoren vermisse (nein, ich bin nicht Marc Reisner) --Dinah 20:53, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Soso, Du kennst es. Und Du bist der Meinung, so ein Quatschbuch sollte in der WP das Thema vertiefen? Interessant sind auch die Bewertung auf Amazon [28]: "...tolles persönliches Mitbringsel zu jeder Party ...","...ein unterhaltendes Kompendium des Lasters, eine Ode an überflüssige Pfunde ..." oder "...Klar hat die Currywurst das verdient..." (dieses Buch). Amen. Dazu Auszug aus WP:LIT: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt..." Das Buch hat das Thema verfehlt. Das Buch qualifiziert sich selbst ab. -- 109.192.239.115 22:42, 24. Jul. 2011 (CEST)
Jeder Eintrag muß einer Überprüfung standhalten. Mein Revert gestern kam, weil ich "Werbung" als Löschgrund nicht akzeptieren, insbesondere da im Fachbereich auch häufig Quellenangaben in den Literaturabschnitt verbannt wurden. Wenn es keine Quelle ist, kann man WP:LIT wörtlich oder sinngemäß anwenden. Es handelt sich unstrittig um den Artikelgegenstand. Da WP neutral sein soll, zählt keine unserer persönlichen Meinungen über das Buch, in Kenntnis wie in Unkenntnis. Die BoD-Reihe von Eichborn ist etwas Neues auf dem Markt, darum erlaube ich mir auch da kein Urteil, es ist jedoch keinesfalls Werbung, dieser Vorwurf rechtfertigt also ebensowenig die Entfernung wie persönliche Enttäuschung. "Nur vom Feinsten" gilt erst ab 5 Einträge, sry, IP. Ich revertiere aus diesen Gründen ein letztes Mal. Akzeptiere bitte, das Du hier keine Mehrheit für Deine Auffassung hast, und belasse es dabei, Deine Änderungen bekommt ungesichtet eh kein Leser mit.Oliver S.Y. 22:58, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, Du unterliegst folgenden Fehlern: 1. ist das Buch NICHT bei renommierten Eichborn-V erschienen, sondern bei Books on Demand GmbH, Norderstedt (einer reinen BOD-Schmiede, in denen - wenige Ausnahmen zugestanden- meist nur zweifelhafte Werke rauskommen, da für 19,90 Euro machbar), zweitens habe ich nie von "nur vom Feinsten" gesprochen, sondern von der WP-Vorgabe " ...Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt...! aus [WP-LIT] (was nicht eingehalten wurde) - Du als Admin solltest diese Regel eigentlich kennen - , 3. es wurde bereits meine Änderung gesichtet, 4. das Buch ist (entgegen der Angabe im Artikel) kein "Sachbuch", sondern ein Anekdotenbuch über "warum mußte meine Familie wochenlang Currywurst essen" und ähnlichen wp-unwerten Kapiteln. Dazu kam, dass dieses Werk an erster Stelle stand. Ich fordere dich ferner (ebenfalls nach WP-LIT auf, darzulegen, warum dieses und nicht ein anderes Werk als "weiterführende Literatur" angegeben sein soll (wenigstens diese Erklärung musst Du gem WP-Recht liefern). Danke! -- 84.156.143.61 08:59, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Laut WP:Q sind solche Bücher zumindest als Quellen unerwünscht: "Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind." Unter WP:LIT steht nichts Konkretes dazu, ich würde aber behaupten, dass hier grundsätzlich erst einmal vergleichbare Kriterien gelten: "Da Literaturangaben auf das bekannte, veröffentlichte Wissen zu einem Thema verweisen und dadurch in einem Artikel den Eindruck vermitteln, der Artikel basiere auf der angegebenen Literatur, ist es problematisch, wenn der Inhalt der Literatur tatsächlich dem Inhalt des Artikels widerspricht." Zumindest sollte man derlei Bücher nicht unbesehen als Fachliteratur angeben, da der Autor nicht "vom Fach" sein muss, kein Verlag die Qualität der Bücher kontrolliert usw. Falls sich niemand ausdrücklich für, jedoch jemand ausdrücklich gegen ein im Selbstverlag erschienenes Buch ausspricht ist das meiner Auffassung nach Grund genug es zu entfernen. Gruß --stfn 11:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
So, Urlaub vorbei, da war ja noch was. Also erstmal unterliege ich nicht dem Irrtum. Herr Eichborn hat da mit seinem Geld etwas angefangen, was man noch nicht wirklich neutral beurteilen kann, klassisches BoD ist es jedenfalls nicht. Wenn ich es richtig sehe, ist der Werbevorwurf nun entkräftet? Dann nächstes Mal bitte die Kritik genauer benennen, oder erst diskutieren. Wenn wir und über die Auslegung von WP:LIT im Fachbereich EuT unterhalten, muß ich auch meine "Interpretation" vorbringen:
- "Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks:"
Egal was nun im Anschluss kommt, daß war eigentlich der Ursprung dieser Regelung. Bei WP:WEB wurde es nämlich mal anders definiert:
- "Generell gilt: Die dort verlinkten Seiten müssen das genaue Artikelthema behandeln (nicht nur verwandte Themen), qualitativ hochwertig sein und Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind."
drei klare Merkmale, nach denen man Weblinks, aber auch Literatur einstufen kann. Und das sich BoD mit "qualitativ hochwertig" ausschließt, behauptet ja hoffentlich keiner. Das BoD gemäß WP:Q nicht für Artikel herangezogen werden, erfüllt dazu gerade die 3 Forderung.
- "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt."
Wieder mal das alte Problem, WP:LIT ist für Artikel aus dem Bereich Wissenschaft bestimmt. Die wörtliche Anwendung im Bereich Kulinaristik führt regelmäßig zu solchen sinnlosen Diskussionen, obwohls auch Regelhubern wie mir klar sein sollte, das man nicht fordern kann, was nicht existiert. "seriöse, hochwertige" Literatur ist schon eine Stufe, die für Wikipediaartikel über Speisen das Äußerste sind, was man erwarten darf.
- "Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen."
Denke, dieser Punkt wird nicht bestritten.
- "Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte."
Das habe ich hiermit getan, also bitte dem Geist der Doppelregel folgen, nicht verkürzt auf einzelne Punkte bestehen. Wenn mehr als 5 Bücher genannt würden, wäre ich mir nicht sicher, ob ich für das hier kämpfen würde, ansonsten ist es eine Zusatzinformatione wie in zig anderen Artikeln auch.Oliver S.Y. 19:52, 1. Aug. 2011 (CEST)
Vorschlag zur Ergänzung - Festival der Currywurst
In Neuwied wird seit ein paar Jahren das "Festival der Currywurst" gefeiert. Ein Wochenende lang gibt es dort Currywurst in allen denkbaren Variationen - von süß bis extrem scharf. Wäre ein Verweis - vielleicht unter Trivia - hier angebracht und vor allem wünschenswert? Ich möchte dies als Anregung zur Diskussion stellen. __ ---- (nicht signierter Beitrag von 80.138.68.221 (Diskussion) 13:19, 30. Jan. 2012 (CET))
- Danke für die Anregung! Franz Halač 13:30, 1. Feb. 2012 (CET)
Profi Grill (2)
Über die Relevanz oder Werbewirksamkeit des Bildes wurde bereits hier diskutiert, wobei die Relevanz des Fotos damals nicht zweifelsfrei herausgestellt werden konnte. Ich kann auch im Nachhinein immer noch keinen Grund erkennen, warum bei diesem Foto die enzyklopädische Relevanz die reine Werbewirksamkeit überwiegen soll.
Offensichtlich ist hingegen ein Widerspruch, der so nicht sein darf: Der Artikel verortet den Imbiß in Wattenscheid, wohingegen auf der Bildseite Bochum angegeben wird.
Es wäre also mindestens eine Korrektur nötig, ich plädiere für die Löschung des Bildes. --H7 (Diskussion) 13:05, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Also soweit ich weiß, hat Wattenscheid eine mehr als 1000jährige eigenständige Geschichte bis zur Eingemeindung 1975 gehabt. Seit der Eingemeindung bzw. Fusion mit Bochum ist es ein eigenständiger Stadtbezirk innerhalb Bochums, also sind beide Ortsangaben zu vertreten, je nachdem, wie kleinteilig man die Angaben machen will. Es gibt im Artikel genau 2 Bilder zu bekannten Verkaufsstätten mit Artikel, der Ausgewogenheit nach eines aus Berlin, eines aus dem Pott. Wir könnten auch das Bild der Curry 36 dazustellen. Der Werbevorwurf wird zwar häufig geäußert, bis heute konnte aber auch auf intensive Nachfrage hin niemand diesen Vorwurf konkret belegen. Es sind relevante Artikelthemen, also sind es angemessene Illustrationen in anderen Artikeln. Damit ist Deine Frage nach dem Warum eigentlich abschließend erklärt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:15, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Was soll daran Werbung sein? Firmen (auch wenn sie Currywürste verkaufen) gehören ganauso zu unserem Alltag wie Pflanzen, Tiere und Baudenkmäler. Es ist unerträglich, wenn in jeder Ecke Werbung gewittert wird. --Marcela 13:22, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hallo, Werbewirksamkeit ist für sich genommen noch nicht disqualifizierend für Wikipedia, sie ist nur lediglich kein Argument für ein Bild oder eine Textpassage. Insofern stellt sich die Frage nach der Werbewirkung eines Bildes zunächst gar nicht, es stellt sich erst mal nur die Frage, was es (evtl. neben Werbung) sonst sein könnte. Wenn dieses Sonstige relevant ist, hat das Bild seine Berechtigung. Wenn es aber ein gleichartiges Bild unter Vermeidung der Werbung gäbe, wäre das insofern besser, als dieser Nebenaspekt nicht von der relevanten Wirkung ablenken kann. Ansonsten gehört Werbung mit zum Leben dazu, so sehr ich das im heute zugemuteten Umfang in der Tat wirklich bedauere.
Grüß! GS63 (Diskussion) 22:54, 24. Sep. 2012 (CEST)
Currywurst in der DDR
Unsinn, was da geschrieben wird. Currywurst gab es sowohl mit, als auch ohne Darm. Kaltes Hetchup gab es nicht, es gab eine Currysoße, aber kein Currypulver. Die einzigen Würste ohne Darm kamen von einem einzigen Fleischer in Altglienicke, der unter Anderem auch Konopke belieferte. Konopke selbst hat niemals Würste mit Curry angeboten, insofern, auch wenn er behauptet, die Currywurst erfunden zu haben, ist das Unsinn. (nicht signierter Beitrag von 82.113.122.164 (Diskussion) 03:52, 23. Sep. 2012 (CEST))
So, damit wären wir wieder mal bei der Frage, was ist Fakt, was ist Meinung. Ich kenne keinen einzigen Beleg über die Imbisskultur in Ostberlin, nachder Bratwurst mit Darm regulär verwendet wurde. Es gab sicher angesichts der Mangelwirtschaft Zeiten, wo jede Wurst genommen wurde, die da war, aber dann wurden meist normale ungerötete Bratwürste verwendet, nicht wie im "Westen" Gerötete mit Darm. Wenns in Ostberlin eines reichlich gab, dann Currypulver, die Frage also, woher die Currysoße stammen soll, denn Imbisse hatten für gewöhnlich keinen Produktionsraum, sondern wurden durch Großhandel und angebundene Gaststätten der HO versorgt. Das mit dem "einzigen" Fleischer bezweifel ich stark, zumindest Ende der 80er gab es die auch beim Fleischkombinat Berlin zu bestellen, wenn der Fleischer mit seiner Produktion dazugehörte, kanns sein, aber dann war es nicht ein "einziger" Fleischer, der Berlin versorgte. "Niemals Würste mit Curry".... Mutige Aussage bei 30 Jahre Gastrogeschichte, woher hast Du diese Information? Wenn ich lese, "auch wenn er behauptet", frage ich mich wirklich, ob Du die Details kennst. Denn Konopke ist nun schon seit Jahrzehnten eine Frau, Frau Ziervogel, und weder sie noch andere von der Familie haben meiner Kenntnis nach behauptet, die Currywurst erfunden zu haben. Sie haben sie etabliert, bevor sie allgemein zum Imbissangebot im Osten gehörte. Ob der Curry in der Soße drin ist, oder drauf kommt, wie so vieles Ansichtssache, da es keinen Standard, sondern nur Ansichten und Traditionen gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:10, 25. Sep. 2012 (CEST)
Nee, nee O.S.Y., einfach Currysoße über ne Wurst ist noch keine Currywurst. Natürlich gibt es nichts, was nicht irgendwie auf noch so skurrile Weise irgendwo angeboten würde, aber das geht nicht nach einem Verständnis nach dem ein Artikel "Currywurst" relevant für Wikipedia sein könnte. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:39, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Mmh, was willst Du mir damit jetzt sagen? Es gibt selbst heute Läden, wo die Currysauce darüber die Currywurst von der Bratwurst mit Ketchup unterscheidet. Wir müssen hier nicht so tun, als ob es hochoffiziell wäre, man kann nur allgemeine Trends und die wenigen plausiblen Literaturangaben sind auch nur Einschätzungen von "Experten". "Skuril" war die Mangelwirtschaft sicher nicht, aber auch nicht so ärmlich, wie es mancher darstellt. Es gibt das Bedürfnis, das Gericht zu beschreiben, also versuchen wir das bestmöglich, aber es sollte jedem klar sein, daß er hier keine Basisinformationen wie zur Thüringer Bratwurst bekommt, die EU-weit normiert ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, so war das nicht gemeint, man kann alles nur so gut machen, wie es die Umstände erlauben. Mit meiner Bemerkung oben wollte ich mich über die tatsächlich immer wieder anzutreffende "Mißachtung des Gastes" empören, die natürlich nur dann eine solche ist, wenn es ohne Weiteres besser möglich wäre. Aber ist das nicht vielleicht auch ein Grund, weshalb in der DDR und Ost-Berlin (in diesem Zusammenhang so richtig??), die Currywurst eben nicht so populär wie die Ketwurst oder auch die Thüringer war?
- Mangels Erfahrung weiß ich auch nicht ob (schmackhafter) Ketchup ohne weiteres immer erhältlich war, aber ich kann mir vorstellen, daß – Currypulver hin oder her – einfachste Curry-Gewürz-Tunke, wie heute ja auch erhältlich, stets besser verfügbar war. Hätte nicht, so gesehen, die Schreiber oben sogar recht, in dem, was er schreibt?
- Gruß! GS63 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Also "wir" hatten in meinem Ausbildungsbetrieb einen Ketwurst/Imbissstand mitzuversorgen. Aus der Erinnerung heraus war es eher ein Problem, passende Wiener zu bekommen, und nicht Bratwürst ohne oder mit Darm. Die Sauce für die Ketwurst wurde meiner Erinnerung nach sogar in speziellen Vorrichtungen gewärmt. Ketchup war leider nicht immer erhältlich. Wenn aber jemand wie die HO-Imbisse (gerade in Berlin) direkt an der Versorgungskette hingen, war die Versorgung eher gesichert. Schon aus der eigenen Erfahrung in den Bezirken Potsdam und Frankfurt kann ich sagen, daß Bratwurst/Bockwurst/Wiener mit Senf das Standardangebot war, was mir als "Hauptstädter" damals wie heute ärmlich vorkam. Currywurst traf man eher auf Rummel und Volksfesten an, wo selbstständige Imbissbetreiber Eigenkreationen anboten. Wie gesagt, Currypulver und Tomatenmark waren als Ursprungsprodukte relativ leicht zu beschaffen, Probleme gabs eher bei Zwischenerzeugnissen. Übrigens hat auch irgendwo Frau Ziervogel ("Frau Konopke") geschrieben, daß sie die Sauce für den Stand selbst im Betrieb kochten, und nur durch Ausprobieren ein relativ ähnliches und zufriedenstellendes Ergebnis zusammenstellten. Die Rezeptur von Ketchup ist ja schon damals bekannt gewesen, nur mangels Vergleich hielt man das rote Zeug mit Curry, was man bekam eben für ne Currywurst. Übrigens erwähnt mein Lehrbuch 1988 den Ketchup nur an einer einzigen Stelle, als Bestandteil von Feinmarinanden für Fischkonserven, das zeigt in etwa den "staatlichen" Stellenwert, der sicher auch darin am Bedürfnis der Bevölkerung vorbei konzipiert war.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
IPA
Also gerade im Ruhrpott sagt man wohl nicht Körriwurst, sondern mit Ü (IPA y). --Kungfuman (Diskussion) 18:37, 14. Mai 2012 (CEST)
- Über Sprachfehler macht man ja keine Witze... Ich halte aber auch die IPA an dieser Stelle für überflüssig, da nicht allgemein gültig.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:56, 14. Mai 2012 (CEST)
Ich nehms mal raus. Ich habe zwar schon vereinzelt Körri gehört, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Gleiches Problem übrigens in der en. Ansonsten sollte man es relativieren oder mehrere IPAs nehmen. Bei Curry (Gericht) stehen zB auch 2, wobei die 2. dort hier sicher nicht geht. --Kungfuman (Diskussion) 16:05, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich hätte eigentlich vermutet, das "Körri" die Mehrheit ist. --Gabbahead. (Diskussion) 20:04, 16. Mai 2012 (CEST)
Ich kenn auch noch die Variante Kirri, wobei ich die Sprecherin immer korrigiert hab. Aber sie blieb dabei (wie ihre Familie auch) :D --194.173.70.7 11:02, 18. Feb. 2013 (CET)
Berliner Currywurst
Hier müstest du klarer zwischen Ost-und Westberlin unterscheiden. In Ostberlin war die Currywurst nie eine gebrühte oder angeräucherte Wurst die wie eine Bockwurst aussieht,in Westberlin fast nur eine Bockwurstart. Und das die Currywurst in Ostberlin mit kaltem Ketschup und Currypulver angeboten wurde ist Quatsch,dies war dann eine Bratwurst mit Ketschup und Currypulver wie es sie heute noch gibt in ganz Berlin. Aber Currywurst beinhaltete immer eine warme angerüherte Currysoße. Als ich nach der Wende meine erste Currywurst im Westteil der Stadt bestellte kam ich in eine Diskusion mit dem Verkäufer weil ich eine Currywurst wollte welche entweder eine Bratwurst mit Darm oder onhe Darm sei und selbstgemachter Currysoße aber keine gebratene Bockwurst mit zugegebener weise sehr gut schmeckender selbstgemachter Currysoße.Der Imbissverkäufer erklärte mir das diese Bockwurst Currypulver als Zusatz im Fleisch hat und daher als Currywurst verkauft wird. Optisch bleibt es für mich schon betagten geburtigen Ostberliner eine gebratene Bockwurst die ich so nicht mag.Ich kann mir die unterschiede in Berlin nur so erklären das Berlin seit je her ein Zuzugsgebiet war und daher viele Gerichte eingebracht wurden.Nach der Teilung waren die Zuzüge auf Ost-und Westdeutsche Regionen geteilt und so kamen auch unterschiede in den Gerichten und Rezepten zu stande.Als Brühwurst war zB.in Ostberlin die sehr gut gewürzte Brühpolnische verbreitet welche wie eine übliche Bockwurst mit Senf angeboten wurde oder zum Eintopf und durchaus der üblichen Bockwurst an Geschmack überlegen, aber nie Brühwurst als Currywurst. Im übrigen war die dazu gereichte Ostberliner Schrippe noch ein wirklich knackiger Gaumenschmaus und den heutigen Luftbrötchen Haushoch überlegen. --- ... ... .. (nicht signierter Beitrag von 88.72.234.211 (Diskussion) 10:43, 4. Mär. 2013 (CET)) Als Nachtrag wäre noch zu erwähnen das die im Westteil der Stadt üblichen verwendeten Bockwürste als Currywurst Giftstoffe entfalten wenn sie hoch erhitzt werden und daher als Currywurst untauglich sind. Bei gepöckelten oder geräucherten Wurstwaren entstehen Nitrosamine welche Krebserregend sind. Daher müßte der Beitrag überarbeitet werden, ich denke nicht das die Bockwürste vorher angeräuchert oder gepökelt sind. Siehe meine Diskussion mit dem Westberliner Currywurstverkäufer der sich auf Curry in der Bockwurst berief und sie daher als Currywurst anbot. Wäre es eine gewöhnliche Bockwurst hätte er sicher schon das Aufsichtsamt auf dem Hals. --- ... ... .. (nicht signierter Beitrag von 88.72.234.211 (Diskussion) 11:55, 4. Mär. 2013 (CET))
- Also jedem sind hier seine persönlichen Erinnerungen ungenommen. Ich kann nun einige aus der Sicht eines Ostberliner Konsumenten und Gastronomieangehörigen beisteuern. Das hilft aber nur für Ansätze im Text, und kann so nicht verallgemeinert werden. In Westberlin wird keine Bockwurst gebraten, das ist Unfug! Es handelt sich meist um gerötete Brühwürste, deren Form aber je nach Hersteller zwischen krumm und gerade genauso variieren kann, wie beim Gewicht von 90 bis 125 Gramm, "Riesencurrys" mal unbeachtet. Das Laien für solche Unterschiede keine Aufmerksamkeit aufbringen, ihnen überlassen, aber keine Grundlage hierfür. Glaubt wirklich jemand, daß Wurst essen gesund ist? Hier ist kein Gesundheitsratgeber. Schon das Heißräuchern von geröteten Lebensmitteln kann krebserregende Stoffe verursachen. Genauso das "Grillen" auf Kohle, während das Braten in Fett weniger gefährlich ist. Das gilt aber für fast alle Würste, kein Grund, das hier besonders herauzustellen. Ich bin mir übrigens nichtmal sicher, daß diese Zubereitung verboten ist, also das Aufsichtsamt etwas dagegen hätte, wenn der Inhaltsstoff ausgewiesen wird. Was die Schrippe angeht, so hab ich 20 Jahre Erfahrung Ostberlin und Gesamtberlin. Im Osten waren Schrippen Mangelware, bei den meisten Imbissen bekamm man ne Scheibe Toastbrot dazu, und was den "knackigen Gaumenschmaus" angeht, so mag das für frische Schrippen gelten, nach ein paar Stunden waren sie ungenießbar zäh/hart, da sie sehr schnell austrockneten, wenn man sie wie in Imbissen üblich falsch lagerte.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 4. Mär. 2013 (CET)
- Dem gebe ich volle Zustimmung das die Ostschrippen nach einigen Stunden Pappig schmeckten,Aber frisch waren sie ein Genuss.Eigentlich macht für mich nur die Art der Currysoße den unterschied zur Bratwurst, das gewöhnliche Bockwurst nicht mehr als Brat-oder Currywurst angeboten werden darf (zumindest in Berlin) kam durch einen Beschluß (ich glaube ende der 90er Jahre) wo den Anfang Friedrichshain/Kreuzberg machte und der dann für ganz Berlin zählte. Wie gesagt, man darf die normale Bockwurst nicht mit der zum braten geeigneten Wurst,welche auch so aussieht wie eine Bockwurst,gleichsetzen. --- ... ... .. + (nicht signierter Beitrag von 88.72.234.211 (Diskussion) 14:08, 4. Mär. 2013 (CET))
Currywurst bei McDonald's Deutschland
Ab den 14.02.13 gibts bei McD auch Currywurst! :-) http://www.welt.de/wirtschaft/article113408306/McDonalds-verkauft-Currywurst-von-Uli-Hoeness.html --Slimjim1984 (Diskussion) 04:29, 8. Feb. 2013 (CET)
- Wenn sie sich als bedeutsamer Currywurt-Anbieter (viele Verkäufe, besonders gut(!?), o. Ä.) belegbar etablieren, konnen sie hier eine entsprechende Erwähnung finden. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:16, 8. Feb. 2013 (CET)
- Es handelte sich um eine zeitlich begrenzte Aktion. Daher macht eine Erwähnung im Artikel keinen Sinn. --Hasenläufer (Diskussion) 16:28, 22. Mai 2013 (CEST)
Bilder
Das Briefmarkenbild wird sicher, wie alle Briefmarken, bald gelöscht. Ich finde, man sollte mehr Bilder der Wurst an sich zeigen. Zb eine am Stück (Berliner Art) und(oder mit Pommes. Das 1. Bild der VW Currywurst (Verpackung) halte ich auch für überflüssig. Das s/w Bild reicht. Und Bilder von 2 Imbissbuden braucht IMHO auch nicht. --Kungfuman (Diskussion) 15:24, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Das sehe ich genau umgekehrt. Einmal Wurst reicht, das Phänomen Currywurst als Gesamtes wird im Artikel beschrieben und auch bebildert. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:36, 7. Jul. 2013 (CEST) Und ob auch nur eine einzige Briefmarke gelöscht werden wird, das ist noch nicht klar.
- Briefmarken wurden ja schon viele gelöscht. Und selbst wenn nicht, das Bild ist fast identisch zum obersten, also redundant. Die Gedenktafel ist übrigens ebenfalls redundant und steht bereits im Artikel Heuwer. Der Artikel behandelt zb auch die Berliner Currywurst, sowie die VW-Currywurst (warum bekommt letztere 2 Bilder und erstere keines). Der Artikel behandelt auch nicht Imbissbuden. Der Großteil des Artikels handelt um die Wurst und die Varianten. --Kungfuman (Diskussion) 16:55, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Redundanz ist kein Grund für Löschungen. Es gibt ein Foto von mir, was in über 100 Artikeln weltweit benutzt wird. Berlin ist mit Konnopke's Imbiß doch mit Bild vertreten und wir zählen hier nicht ab, wer wieviele Bilder wo und warum hat, das ist Quatsch. Und wenn unbedingt ein Biild verschwinden soll, dann wohl nicht das QualityImage von commons sondern das künstlich verschlechterte vom Bundesarcvhiv. Der Artikel kann vielmehr noch einige Bilder gebrauchen wie das hier eins drüber genannte. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:49, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Briefmarken wurden ja schon viele gelöscht. Und selbst wenn nicht, das Bild ist fast identisch zum obersten, also redundant. Die Gedenktafel ist übrigens ebenfalls redundant und steht bereits im Artikel Heuwer. Der Artikel behandelt zb auch die Berliner Currywurst, sowie die VW-Currywurst (warum bekommt letztere 2 Bilder und erstere keines). Der Artikel behandelt auch nicht Imbissbuden. Der Großteil des Artikels handelt um die Wurst und die Varianten. --Kungfuman (Diskussion) 16:55, 7. Jul. 2013 (CEST)
Berliner vs. rheinländische Currywurst
Ich fasse hier mal zusammen: ungeachtet der Traditionen in der ehemals geteilten Stadt finde ich, wenn ich heute durch Berlin gehe und wo auch immer Currywurst bestelle, entweder die klassische Wurst "ohne Darm" (in Ost und West als Standard) oder eine Bratwurst vor (auf entsprechende Bestellung). Manchmal ist auch die Bratwurst Standard ("Kann ich ne Bratwurst als Currywurst haben?" - "Wat denn sons, Alta!"). Eine Bockwurst gibt es doch nur beim "CurryKing" aus dem Kühlregal, oder? Dem gegenüber ist im Westen der Republik die Bratwurst klar Standard.
Was die Soße angeht, rühmen sich die rheinländischen Imbisse eigentlich immer ihrer nach "Geheimrezept" selbst angerührten Soße, die immer (!) heiß angeboten wird. Ich habe dies in meiner Kölner Zeit nie anders erlebt und schätzen gelernt. Dem gegenüber war ich überrascht, als ich nach meinem Umzug nach Berlin in der Mehrzahl der Fälle kalte (oder gelegentlich lauwarme) Soße aus einem Spender über die Wurst gequetscht bekam (lauwarm, wenn die Squeezeflasche neben dem Grill aufbewahrt wurde). Mir scheint also eher dies der Standard in Berlin zu sein.
Ist das so? Kann das mal jemand aus der Innung oder so, der die Statistiken kennt, klar herausstellen? --Mü-Lo (Diskussion) 10:14, 4. Sep. 2013 (CEST)
- yo, isso! in berlin gibts meist kalte sosse, find ick jetzt aba nich soooo schlimm. (nicht signierter Beitrag von 2a02:8109:9340:2c0:8057:f233:7d37:814c (Diskussion) 27. Juni 2014, 20:58 Uhr)
Geschichte
Wir haben also auf der einen Seite eine reale Person und eine dokumentierte Patentanmeldung. Und auf der anderen Seite eine Novelle. Irgendwie merkwürdig, dass beides gleich gewichtet wird. Ebenfalls merkwürdig, dass Uwe Timm sich ganz genau daran erinnern kann, dass er im Alter von 7 Jahren (und nicht mit 9 oder 10) in Hamburg eine Currywurst gegessen haben will.--93.129.244.205 14:32, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Uwe Timm erhebt ja nicht den Anspruch auf Wahrheit und bei Herta Heuwer ist die Beweislage nicht besser. Derartige Lebensmittelerfindungen sind fast immer zweifelhaft, aber es gibt offenbar viele Menschen, die solche Geschichten gerne hören. --Suricata (Diskussion) 15:02, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Am besten beschreibt diesen Zustand (so meine subjektive Meinung) Petra Föde, ich habe ihr Buch unter Literatur eingefügt. Da gibts ein eigenes Kapitel zur Erfindung der Currywurst. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:48, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Schöner wäre es, ihre Hauptaussage anzureißen und das Buch als Referenz zu nennen. --Suricata (Diskussion) 17:59, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Ok, kann ich machen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:39, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Ist das Buchkapitel identisch mit http://petrafoede.de/blog/2009/09/04/die-erfindung-der-currywurst-mythos-mit-sauce? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:44, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Das stimmt weitgehend überein. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:31, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Ist das Buchkapitel identisch mit http://petrafoede.de/blog/2009/09/04/die-erfindung-der-currywurst-mythos-mit-sauce? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:44, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Ok, kann ich machen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:39, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Schöner wäre es, ihre Hauptaussage anzureißen und das Buch als Referenz zu nennen. --Suricata (Diskussion) 17:59, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Am besten beschreibt diesen Zustand (so meine subjektive Meinung) Petra Föde, ich habe ihr Buch unter Literatur eingefügt. Da gibts ein eigenes Kapitel zur Erfindung der Currywurst. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:48, 30. Jun. 2013 (CEST)
Sehr schön! Und wer sich mal selbst ein Bild machen möchte: Das ist die erwähnte "Bratpfanne" in neuester Architektur. --muns (Diskussion) 00:20, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Leute nicht vergessen, amerikanische Soldaten, die im 2. WK in Deutschland und Japan involviert waren, haben 1945 den Curry und auch ein paar Currysträucher von Berlin aus nach Indien mitgebracht, als sie dorthin umstationiert wurden, wo das Gewürz mangels ausgeprägter regionaler Küche sofort zur Genießbarmachung praktisch aller Gerichte Verwendung fand. Für meinen Geschmack die bisher schlüssigste Erklärung um die Verbreitung des Currys und der Wurst. Die Sträucher sollen übrigens aus dem Garten dieser Hertha gestammt haben, aber dabei bin ich mir nicht ganz sicher. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:22, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Blödsinn. Da es sich bei Curry um eine Gewürzmischung handelt, kann es keine „Currysträucher“ geben. --Hasenläufer (Diskussion) 15:39, 20. Jul. 2013 (CEST)
- => Achtung das zuvor war ein satirischer Beitrag, der sich auf diesen ganzen Abschnitt als solchen und diese Diskussion bezieht! Vielleicht verleitet er den ein- oder anderen ja zum Nachdenken, bevor er hier ungestüm drauflosargumentiert. Gruß! GS63 (Diskussion) 10:21, 21. Jul. 2013 (CEST)
- ...aber ist es nicht sinnvoll und auch erwünscht, neben den bestätigten Fakten auch Anekdoten zu zitieren, die sich um derlei Lebensmittelerfindungen ranken? Ich kenne beispielsweise die Mär (vielleicht nur "die Spinne in der Yukkaplame"?), nach der die Erfinderin der Currywurst eine Liaison mit einem amerikanischen GI hatte, mit ihm im PX Spare ribs und BBQ-sauce kaufen konnte, und diese Spezialität mit den Möglichkeiten des Nachkriegsdeutschlands als Einnahmequelle nutzen wollte. Heraus sei die Wurst gekommen und eine Tomatensoße, die mit den damals erhältlichen Gewürzen möglichst nah am Original sein sollte. Kennt noch jemand solche Geschichten? Ich finde sie jedenfalls erwähnenswert. --Mü-Lo (Diskussion) 10:30, 4. Sep. 2013 (CEST)
Geschichte
Hallo, soll / darf Uwe Timms Novelle Die Entdeckung der Currywurst wirklich so unter Geschichte auftauchen. Es handelt sich um eine Buchstory! Sofern sie ernsthaft Wahrhaftigkeit beansprucht (tut sie das wirklich?), müssten eher diese Tatsachenmerkmale als Geschichtsdokument herangezogen werden als das Buch selbst. Dies aber natürlich wie immer mit Beleg! Als Buchschreiberling darf Herr Timms mit aller Berechtigung so ziemlich alles, als bloße Behauptung einer Tatsache in einer Enzyklopädie dagegen noch lange nicht, hier stellt sich zuerst die Frage nach dem Beleg.
Unter Literatur würde ich dieses Werk auch nur dann vermerken, wenn es in Bezug auf Currywurst relevant ist, indem es z. B. ein sehr bekanntes oder populäres Werk ist. Oder es ist eben eine Dokumentation. Ist hier etwas dieser Art gegeben?
Gruß! GS63 (Diskussion) 08:32, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Ein sehr guter Ansatz, den ich gerne unterstütze: Das, was als Belletristik geschrieben wurde, hat in der Regel mit den Fakten einer Enzyklopädie wenig gemein. Von mir aus kann Timms Buch unter *Literatur* genannt werden (wobei es da auch nichts zu suchen hat, weil nach WP:LIT hier nur sachbezogene Literaturquellen erscheinen sollten). Was mich besonders stört ist der Satz, nach dem Herr Timm glaubt, sich zu erinnern, dass er 1947 in Hamburg seine erste Currywurst gegessen zu haben. Das ist aus meiner Sicht eine reine Theoriefindung und sollt raus. Grüße! --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 10:00, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Wurde zwar schon paarmal vergeblich diskutiert, aber ich bin auch für den Vorschlag, das klarer zu trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe mir grad gestern nochmal Petra Foede durchgelesen (nicht das Blog sondern das Original), es ist doch deutlich ausführlicher. Und da wird auch auf den Roman Bezug genommen, ebenso auf die o. g. Bratpfanne, die eine nicht unwichtige Rolle spielt und die ganze Story um Herta Heuer ad absurdum führt... --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:18, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Wurde zwar schon paarmal vergeblich diskutiert, aber ich bin auch für den Vorschlag, das klarer zu trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Hallo Ralf Roletschek, das kann ja gut sein, es muß als Beleg aber Tatsachen beweisen. Kann es das? Roman klingt erst mal verdächtig, aber natürlich kann ein Roman u. U. auch Beweise enthalten, z. B. wenn er nachweislich schon 1930 gedruckt wurde und dort die Currywurst ausreichend benannt und / oder beschrieben worden wäre.
- Wir dürfen hier nicht vergessen, es ist ein Unterschied an einer "geltenden Meinung" zu zweifeln oder etwas konkurrierendes zu behaupten, was evtl. ebenfalls zwar nicht ausgeschlossen ist, aber bei genauer Betrachtung noch zweifelhafter begründet ist. In diesem Fall hier wird lediglich auf ein Buch bezuggenommen. Wie stark ist dessen Belegkraft? Es ist jedenfalls nicht ausreichend zu sagen: "Ich kenn einen, der hat mal einen getroffen, der wußte alles ganz genau und hat das aufgeschrieben"! Aber bestimmt ist das ja auch noch nicht alles – schon klar... Gruß! GS63 (Diskussion) 12:03, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Wir bilden hier das Wissen der Menschehit ab. Und wenn dies im Falle der Currywurst bedeuten würde, daß alle Welt der Lüge glaubt, daß Klein Fritzchen die 1887 in seinem Bauernhof erfunden hat, dann schreiben wir das auch so auf (erfunden). Klein Fritzchen war es nicht, es gibt aber das Gerücht um Herta Heuwer, was mittlerweile widerlegt ist. Das ist allerdings ein hartnäckiges Gerücht, also gehört es in den Artikel rein. Da nichts wirklich bewiesen ist, können die bekanntesten Geschichten ohne Wertung genannt werden, schließlich werden sie ja von der Presse und Öffentlichkeit oft genug aufgeworfen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:18, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Also was jetzt? Im Artikel wird die Herta Heuwer-Geschichte nicht als widerlegt dargestellt, und ihr wird die Romangeschichte von Uwe Timm als nahezu gleichwertig gegenübergestellt. Überarbeitet das jetzt mal jemand Berufenes? Und wenn es um Geschichten geht, die man glauben mag oder nicht, verweise ich noch mal auf meinen gerade geposteten Beitrag im oberen "Geschichte"-Thread. Erwähnenswert wären m. E. alle Geschichten, sofern man sie als unbestätigt kennzeichnet. --Mü-Lo (Diskussion) 10:40, 4. Sep. 2013 (CEST)
Currywurst der VWAG bei VW- Vertragshändlern
Habe auf Basis des Wikipedia- Artikels eben unser VW- Autohaus im Ort angerufen. Ergebnis: Beziehbar ist lediglich der Ketchup, NICHT aber die Wurst! Dies aus Gründen der Lebensmittelhygiene, hier konkret die Einhaltung der Kühlkette. Verständlich und logisch eigentlich, die VW Händler haben sicherlich keine Zulassung als Lebensmittelbetrieb mit Kühlbereich. Kann hierzu vielleicht jemand weiterführende Informationen liefern? Ansonsten müssten wir den Artikel entsprechend umschreiben.--Seifertb (Diskussion) 11:48, 21. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich gibt es die VW - Currywurst nicht beim Autohändler, sondern wenn, dann im Lebensmittelhandel, es sind ja schliesslich keine Räder dran! Ob es sie dort aber gibt, da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich hätte gedacht ja, weiß aber nicht mehr woher! Handelt es sich evtl. um ein mehr oder minder lokales Auftreten in oder um Wolfsburg? Gruß! GS63 (Diskussion) 20:37, 25. Jan. 2014 (CET)
Ich bin selbst ein Ruhrgebietskind
Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier ausgerechnet der ProfiGrill aus Wattenscheid gezeigt wird. Die Currywurst dort ist eher durchschnittlich.
Hier gehört z.B. eher die Dönninghaus hin. Sicher gibt es auch noch zahlreiche andere Insidertipps mit Frittenbuden die noch eine echt geile Currywurst machen. Aber der Profigrill? Lächerlich. (nicht signierter Beitrag von 83.236.205.147 (Diskussion) 14:43, 17. Okt. 2014 (CEST))
Vollkommener Dummfug!
Zitat: "Weitere Varianten der Currywurst sind, speziell im Ruhrgebiet und dem Münsterland, die Jägerwurst und Zigeunerwurst. Hier wird die in Scheiben geschnittene Wurst nicht mit der typischen Currysauce, sondern mit Jäger- oder Zigeunersauce serviert." Wie die Namen bereits erahnen lassen sollten, handelt es sich dabei mit nichten um Varianten einer Currywurst, sondern um Jäger- oder Zigeunerwurst, aber den "allwissenden" Wikipedia-Autoren ist so etwas ja egal, wie man an vielen Stellen sehen kann. Wenn man die Begriffe "Currysauce", "Jägersauce" und "Zigeunersauce" nicht unterscheiden kann, sollte man es lassen. Es würde sich nie jemand eine "Currywurst (sic!) mit Jägersauce bestellen". So ein Dummfug ... Poukram (Diskussion) 10:36, 7. Nov. 2014 (CET)
Currywurstschneider
Kann jemand, der/die sich mit so was auskennt, netterweise auch noch etwas über die äußerst nützliche, ja beinahe unentbehrliche Menschheitserfidung Curry-Wurst-Schneider beitragen? Ist mir nicht Wurst, aber ich kenne es nicht. -- Ilja (Diskussion) 15:06, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Darüber steht doch bereits →hier im zweiten Satz was im Artikel. --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 22:05, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind aber ziemlich unterschiedliche Geräte für ganz verschiedene Schneidevorgänge, elektrisch oder von Hand, würden eigentlich einen eigen Artikel verdienen oder zumindest hier zwei Abbildungen! -- Ilja (Diskussion) 12:55, 25. Mär. 2015 (CET)
Bildunterschrift
Wurstherstellung bei Volkswagen in Wolfsburg, 1973 - Wäre eine Wurst vom Fleischer vielleicht nicht besser? Im Bundespressearchiv weist man richtig auf den tatsächlichen Tatort hin: die „Metzgerei vom Volkswagen in Wolfsburg“. Autobauer machen besser ihre Autos als etwa Würste. -- Ilja (Diskussion) 13:00, 25. Mär. 2015 (CET)
- Iss mir doch Wurscht Gändert Ok -- 13:12, 25. Mär. 2015 (CET)
Mangelhafte Quelle
Das Buch "Wie der Bismarck auf den Hering kam: Kulinarische Legenden" ist nachweislich mangelhaft recherchiert und sollte nicht als Quelle angeführt werden. Da werden eher neue Legenden geschaffen. (nicht signierter Beitrag von 79.197.192.185 (Diskussion) 10:07, 1. Mai 2015 (CEST))
- Das kannst du sicher auch ordentlich belegen? --Pölkkyposkisolisti 15:25, 1. Mai 2015 (CEST)
- Sowas wird beurteilt, belegen tun die Quellen! Es wird einem grundsätzlich gelingen für jede beliebige Behauptung irgendeine Quelle zu finden und darauf zu verweisen. Hier stellt sich natürlich schon die Frage, weshalb es nicht möglich sein soll auch eine (besser nachprüfbare) Onlinequelle zu finden. Auch die Frage nach dem Anteil von Meinung und Wissenschaftlichkeit stellt sich natürlich unweigerlich. Was wir hier können, muss man auch Buchschreiberlingen draussen zutrauen! ;-) Gruß! GS63 (Diskussion) 16:01, 1. Mai 2015 (CEST)
- Onlinequellen sind mitnichten besser oder müssen vorhanden sein. Das Buch von P. Foede gehört zur empfohlenen Literatur der redaktion Essen und Trinken. Wer das anzweifelt, sollte erstmal Argumente statt Behauptungen bringen. Onlinequellen sind in diesem Bereich sehr oft minderwertig, da das Netz mit Halbwissen zugemüllt ist. Bücher sind immer erste Wahl. --Pölkkyposkisolisti 17:03, 1. Mai 2015 (CEST)
- Sowas wird beurteilt, belegen tun die Quellen! Es wird einem grundsätzlich gelingen für jede beliebige Behauptung irgendeine Quelle zu finden und darauf zu verweisen. Hier stellt sich natürlich schon die Frage, weshalb es nicht möglich sein soll auch eine (besser nachprüfbare) Onlinequelle zu finden. Auch die Frage nach dem Anteil von Meinung und Wissenschaftlichkeit stellt sich natürlich unweigerlich. Was wir hier können, muss man auch Buchschreiberlingen draussen zutrauen! ;-) Gruß! GS63 (Diskussion) 16:01, 1. Mai 2015 (CEST)
- Es bleibt die Frage, weshalb Sie die einzige für diese Aussage sein soll. So bleibt sie schwer nachprüfbar und Skepsis ist so mehr als angebracht! "Onlinequelle" entzieht sich der vorgebrachten Kategorisierungen vollkommen, der Begriff bezeichnet lediglich den Umstand, dass sie online verfügbar und für uns hier gut nachprüfbar sind. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:44, 1. Mai 2015 (CEST)
Steht denn im Buch etwas anderes als hier? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:16, 2. Mai 2015 (CEST)
Hallo! Also wenn es ums Prinzipielle geht, kann ich auch extrem pingelig werden, und sry GS63, dann verlieren meist Leute wie Du, wenn sie denn überhaupt was zum Artikel beigetragen haben. Es ist eindeutig, zum Thema gibt es kaum wissenschaftliche Literatur. Darum gilt hier: "kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Zu beachten ist jedoch". Das dieses Buch ein Rechercheergebnis ist, wirst Du nicht abstreiten können, bzw. widerlegen. Darum ist es sicherlich kein Werk eines Schreiberlings, das untauglich ist, wie an anderer Stelle in der Wikipedia beispielsweise Reiseführer. Da solltest Du eher ansetzen. Was mich bei Typen wie Dir aber wirklich aufregt ist dieser Willen zu Stören, der keinesfalls mit der systematischen Verbesserung der Wikipedia zu rechtfertigen ist. Schaut man sich die 13 ENWs an, was findet man? ENW 6, ein Onlineshop. ENW 13 war die Selbstdarstellung einer irrelevanten Einzelaktion von Greenpeace mit fehlerhaftem Link. ENW 14 ist Werbung für ein lokales Stadtfest in Neuwied, das sich als Thema Currywurst ausgesucht hat, wo nichtmal klar ist, welche Resonanz bzw. Tradition besteht. Wenn Du Foede ablehnst, wie rechtfertigst Du "Volker Wieprecht, Robert Skuppin", vielen vor allem als lustige Berliner Radiomoderatoren, und nicht als Wissenschaftler und Fachjournalisten bekannt? Also so bist Du wirklich nur inkonsequent und willkürlich.11:30, 2. Mai 2015 (CEST)
- Ich kann das also nicht widerlegen, hört, hört! Ich erkenne hier deutlich das Strickmuster der Verschwörungstheorien, wo ich doch dazu mahne genau diesen "Nebel" aufzulösen, anonymer Teilnehmer... Gruß! GS63 (Diskussion) 12:05, 3. Mai 2015 (CEST)
Ich bin gar nicht überrascht, daß die derzeitige Textfassung immer wieder Widerspruch provoziert. Denn immerhin wird die Geschichte von Herta Heuwer als Erfinderin weithin akzeptiert und propagiert. Wenn es daran Zweifel gibt, dann will ich als Leser wissen, wer was bezweifelt und warum. Und es zeichnet sich ja schon ab, daß Petra Foede a) keinen früheren Nachweis einer Currywurst auf der Hand hat; b) keinen alternativen Erfinder nennen kann; c) nicht bestreitet, daß Frau Heuwer mindestens zu den frühesten Anbietern von Currywürsten zählte. --sko (Diskussion) 13:10, 2. Mai 2015 (CEST)
- "Erfindungen" in diesem Bereich basieren immer darauf, dass niemand das Gegenteil beweisen kann. Wusstest Du, dass am 17. Dezember 1972 mein Großvater mütterlicherseits den Wurstsalat mit Pommes erfunden hat? In seiner Gaststätte zum goldenen Ochsen hatte sich der Fussballverein mir 30 Mann angemeldet und als er mit seinem Ford Granada Turnier noch 4 Laib Bauernbrot beim Bäcker Reitzner in Löffelbach holen wollte, hat es zu schneien angefangen. Soll ich weitererzählen?
- Und heute ist der Wurstsalat mit Pommes von keiner Speisekarte mehr wegzudenken. --Suricata (Diskussion) 15:28, 2. Mai 2015 (CEST)
- Es ist auch nicht die einzige Quelle. "Berliner populäre Irrtümer" schreibt das Gleiche. --Pölkkyposkisolisti 19:29, 2. Mai 2015 (CEST)
- Bitte nehmt zur Kenntnis, dass es uns hier verboten ist Theorien zu erfinden. Sofern das "draussen" getan wird UND dem eine gewisse Relevanz beizumessen ist, ist das hier zwar zulässig benannt zu werden, aber es ist stets nur in ausgewogener Weise darzustellen und nicht manipulativ "umzugewichten". Hier gilt unterm Strich nicht das Gegenteil von "draussen"! Gruß! GS63 (Diskussion) 12:12, 3. Mai 2015 (CEST)
- Wir erfinden ja nichts, wir stellen nur Theorien aus den Quellen dar. Die einzige Frage wäre, ob es angemessen objektiv formuliert ist, aber darum gings hier ja bislang nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:59, 3. Mai 2015 (CEST)
- Die Formulierung ist nicht optimal, mir fällt aber nichts Besseres ein. --Pölkkyposkisolisti 19:08, 3. Mai 2015 (CEST)
- Wir erfinden ja nichts, wir stellen nur Theorien aus den Quellen dar. Die einzige Frage wäre, ob es angemessen objektiv formuliert ist, aber darum gings hier ja bislang nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:59, 3. Mai 2015 (CEST)
Ich habe jetzt in den „Berliner populären Irrtümern“ nachgelesen. (Da kam ich am leichtesten ran.) Daß diese Quelle inhaltlich mit dem Bismarckbuch übereinstimmt, kann ich mir nur schwer vorstellen. Dort steht:
- Sie [Herta Heuwer] hat die Currysauce erfunden; die Sauce wohlgemerkt, nicht die Wurst. Der war Fleischermeister Max Brückner aus dem sächsischen Johanngeorgenstadt zuvor auf die Pelle gerückt, um sie von selbiger zu befreien. […] Wurst ohne Darm und Hertas Currysauce gehen in der fettigen Luft der Imbissbuden eine unzertrennliche Allianz ein; die Currywurst entsteht
(Worin hier der angebliche „populäre Irrtum“ bestehen soll, geht aus dem Eintrag übrigens nicht hervor.) Nun ist ja wohl völlig unstrittig, daß Herta Heuwer nicht die Wurst erfunden hat, zumal verschiedene Wursttypen in Frage kommen. Wenn überhaupt hat sie die Sauce erfunden und als erstes an die Wurst getan. Daran scheint das Buch nicht zu zweifeln, und also gibt es eigentlich die Heuwer-Theorie wieder. --sko (Diskussion) 12:01, 9. Mai 2015 (CEST)
- Es geht hier um die Erfindung der Currywurst, nicht der Sauce. --Pölkkyposkisolisti 20:44, 9. Mai 2015 (CEST)
Ja, aber nicht um diese spezielle Wollwurst, die ja auch nicht alle Imbisse zur Currywurst nehmen, sondern um das Gericht „Currywurst“. Bekannt ist, daß H.H. für sich in Anspruch genommen hat, daß sie dies erfunden hat. Dafür hat sie nie eindeutige Beweise vorgelegt, wie auch, aber es ist bis heute nicht widerlegt worden. Auch Petra Foede äußert sich in ihrem Buch eher zurückhaltend skeptisch:
- Vor 1959 gibt es für ihre Sauce keinen offiziellen Beleg. Die genaue Rezeptur hat sie nie verraten, 1978 vernichtete sie angeblich das notierte Originalrezept. […] Herta Heuwer legte Wert darauf, dass sie für ihre Sauce weder Ketchup noch Curry verwendet habe. Vermengt habe sie damals Tomatenmark, Wasser und verschiedene exotische Gewürze. Da bleiben natürlich einige Fragen offen: Mit was ging die Wurst denn an den Berliner Buden vorher über den Tresen – mit Senf? […] Und wofür brauchte sie in ihrer Imbissbude ausgefallene Gewürze, die in der deutschen Küche eigentlich gar nicht verwendet wurden?
Dann führt sie aus, daß es ja Ketchup und Curry auch vor dem Krieg schon gab und daß es nahe liegt, daß Heuwer die wohl einfach zusammengetan hat.
Dann habe ich noch das in den „Irrtümern“ als Literatur genannte Buch des SFB-Jornalisten Gerd Rüdiger eingesehen. Dies enthält bereits die üblichen Topoi der Heuwermythologie, und ich vermute, dieses Buch ist direkt oder auf Umwegen eine zentrale Quelle vieler der durch Netz und Presse schwirrenden Texte. Obwohl der Verfasser sich selbst seit an seit mit Herta Heuwer über eine Currywurstschale gebeugt abbilden läßt, bewahrt er eine gewisse Skepsis und nimmt ihre Darstellung nicht für bare Münze. Das Buch enthält übrigens einen umfangreichen Führer durch die Berliner Imbißszene, Stand 1995. Ist der praktische Wert heute vermutlich auch etwas eingeschränkt (alle Getränke 1,20 DM am Spandauer Rathaus!!), vielleicht trotzdem ein Lesetip für Berliner ;)
Also zusammengefaßt könnte man denke ich sagen:
- Bis zur Nachkriegszeit war es nicht üblich, Ketchup oder Tomatensauce mit Curry zu mischen, an Wurst zu geben und als Imbiß zu verkaufen. In den 50er Jahren gab es das. Irgendwo dazwischen muß das Gericht entstanden sein. Daß es Tomaten, Ketchup, Curry und Bratwurst schon länger gab, ist unerheblich.
- Herta Heuwer gab es wirklich (anders als Lena Brücker), sie hat wirklich eine Bude an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Str. gehabt und Wurst verkauft, und sie hat sich selbst zeitlebens als Erfinderin der Currywurst dargestellt. Ihr Behauptung ist nicht völlig unplausibel. Zweifel entzünden sich an gewissen Details: Sie will sich noch an das genaue Datum und Wetter erinnern, das stimmt aber nicht mit den Wetteraufzeichnungen überein. Sie bestreitet, Currymischung genommen zu haben, obwohl das doch sehr nahe liegt. Man kann ihre Kernbehauptung bisher nicht widerlegen, aber auch nicht zweifelsfrei beweisen.
- Niemand anders hat sich bisher auch nur ansatzweise glaubwürdig als Erfinder der Currywurst zu erkennen gegeben.
Ich glaube, daraus ließe sich ein Text machen. Der Ansatz sollte IMHO sein, darauf abzuheben, daß sich H.H. auf jeden Fall selbst als Erfinderin dargestellt hat, denn das ist ja nun unbestreitbar. --sko (Diskussion) 00:02, 19. Mai 2015 (CEST)
Im Lebensmittelbereich sind Erfindungen meist zweifelhaft und werden grundsätzlich 50 oder 100 Jahre später reklamiert, wenn keiner mehr das Gegenteil beweisen kann. Gerade das Beispiel Lena Brücker zeigt, wie einfach solche Geschichten entstehen können. Der Unterschied ist nur, dass Uwe Timm die Geschichte nicht als wahr verkaufen will.
Weitere Beispiele
Die Erfindung der Currywurst wurde Herta Heuwer zugeschrieben ist ok. Meinetwegen könnte man auch schreiben Nach eigenen Angaben hat Herta Heuwer die Currywurst erfunden. --Suricata (Diskussion) 10:06, 19. Mai 2015 (CEST)
Curry Wurst Erfindung
Ich habe gerade den Bogart-Film "The Big Sleep" (Tote schlafen fest) gesehen. Dieser Film wurde 1945/1946 gedreht, und jetzt kommts: In einer Szene in der Bogart in einem Restaurant telefoniert, häng hinter ihm an der Wand ein Schild mit der Aufschrift die aussah wie: --Curry Sausage with fried eggs 35 cent-- Wie schon gesagt das war 45/46. --2003:63:2F68:1201:B898:609:789D:8839 09:31, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Nö, da steht „Country sausage“. Was auch paßt, weil das ein typisch amerikanisches Frühstück ist. --SKopp (Diskussion) 19:42, 15. Jul. 2015 (CEST)
Dann hab ich mich wohl verguckt, bzw. die Szene war etwas unscharf--2003:63:2F68:1201:B898:609:789D:8839 09:30, 16. Jul. 2015 (CEST)
Neues vom Küchenbullen
Wer wirklich das DDR-Feeling will, hier ein echtes typisches Ketchuprezept der HO Berlin aus den 80er Jahren. 40 Liter Tomatensauce werden mit je 5 Kilo ungesalzenen Kartoffelbrei und 5 Kilo Apfelmus angedickt. Diese Masse wird mit 50 Litern handelsüblichen Ketchup vermischt und mit Salz, Pfeffer, Essig und Zucker "handelsüblich" abgeschmeckt. Zutaten wie Ingwer, Senf oder Curry haben da drin nichts verloren. So sicherte man die Versorgung der sozialistisch motivierten Bevölkerung bei Volksfesten ab, wenn der Großhandel statt den bestellten 100 Liter Ketchup nur 50 Liter für die Absicherung des Volksfestes lieferte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:27, 3. Sep. 2015 (CEST)
- In der DDR wurde auch nie etwas drübergestreut, weder Paprika- noch Currypulver. Letzteres war auch nicht jederzeit verfügbar. Und da statt der 100 Liter in Wirklichkeit eher 20 Liter geliefert wurden, hat man den "Ketchup" sehr sparsam an der Wurst verteilt. --Pölkkyposkisolisti 14:49, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Doch, an Currypulver kann ich mich ziemlich genau erinnern, und das in verschiedenen Stadtteilen von Ostberlin. Naja, und bei den 20 Litern, auch Köche kochen nur mit Wasser^^. Das war dann das Eklige, wenn sowas zB. mit Semmelmehl gestreckt wurde, und dann kam wohl auch Senf zur Bindung ins Spiel, aber das mußte aufgekocht werden, weils sonst zu schnell gärte.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Das war dann wohl das Privileg von Berlin, in der Provinz gabs nur selten Curry zu kaufen und auf Currywurst eigentlich nie. --Pölkkyposkisolisti 15:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Doch, an Currypulver kann ich mich ziemlich genau erinnern, und das in verschiedenen Stadtteilen von Ostberlin. Naja, und bei den 20 Litern, auch Köche kochen nur mit Wasser^^. Das war dann das Eklige, wenn sowas zB. mit Semmelmehl gestreckt wurde, und dann kam wohl auch Senf zur Bindung ins Spiel, aber das mußte aufgekocht werden, weils sonst zu schnell gärte.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 3. Sep. 2015 (CEST)
"das meistproduzierte Nebenprodukt eines Konzerns" ?? / Gliederung
Ich hab am 7. Oktober 2015 ein paar Angaben zur VW-Currywurst aktualisiert :
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Currywurst&diff=prev&oldid=146764690
und dabei eine Fußnote (http://www.braunschweiger-zeitung.de/region/wolfsburg/originalteile-werden-zum-renner-id955750.html „Originalteile“ werden zum Renner], In: Braunschweiger Zeitung, 5. April 2013) rausgetan, weil inzwischen aktuellere Produktionszahlen vorliegen und weil der Artikel inzwischen zahlpflichtig ist. Möglicherweise wurde in diesem Artikel die kühne (imo haltlose) These aufgestellt oder wiedergekäut, die VW-Currywurst sei das "meistproduzierte Konzernprodukt" oder Konzernnebenprodukt.
@Boonekamp hat dann geändert (difflink):
sie waren damit das meistproduzierte Nebenprodukt eines Konzerns.
Wie will man das denn belegen ?! Es gibt es tausende Konzerne weltweit !
Ein Blick auf die Fakten: ein VW-Tochterunternehmen namens 'Volkswagen Service Factory' produziert 6 bis 7 Millionen Currywürste pro Jahr.
Vielleicht verkauft es auch 8 Millionen selbstgeschmierte (="produzierte") Käsebrötchen pro Jahr ...
Oder vielleicht produziert in einem andere VW-Tochterunternehmen die Hausschreinerei 9 Millionen Holzkeile ... oder 90 ...
vielleicht werden die morgen von irgendeinem Lokalredakteur (oder -Praktikanten) als "das meistproduzierte Konzernnebenprodukt " hoch-gejazzt ?
Eine Currywurst mag Herstell-Stückkosten von z.B. 1 bis 2 Euro haben. Die Herstellung von 6,3 Mio Würsten kostet dann 6,3 bis 12.6 Mio. Euro.
So eine Marginalie wirklich in einen Artikel über einen Konzern mit über 200 Mrd. Euro Umsatz (2014) und fast 600.000 Mitarbeitern ?
Die Stückzahl 20xx produzierter PKWs (z.B: Golf) mit der 20xx produzierter Currywürste vergleichen ?
Das ist imo un-enzyklopädisch / "an den Haaren herbeigezogen" . Und - wie gesagt - unbelegbar: vielleicht sind die Holzkeile "das meistproduzierte Konzernnebenprodukt".
Die Gliederung lautet derzeit
6 Struktur, Marken, Tochtergesellschaften
- 6.1 Automobile
- 6.1.1 Marken und Tochtergesellschaften der Volkswagen AG
- 6.1.2 Ehemalige Automobilbeteiligungen
- 6.1.3 Zeitleiste der Konzernmarken
- 6.1.4 Zeitleisten der Modelle der einzelnen Marken
- 6.2 Finanzdienstleistungen
- 6.3 Weitere Unternehmensbereiche und Beteiligungen
- 6.4 Vertrieb und Verkauf
- 6.5 Lebensmittel
6.5 passt nicht unter 6 - Lebensmittel sind keine Struktur, keine Marke, keine Tochtergesellschaft . "Volkswagen Service Factory" würde passen; dann müsste der Abschnitt aber mehr als nur ein, zwei Infos zur VW-Currywurst enthalten.
Ich schlage vor, die "VW-Currywurst" in einem Abschnitt "Sonstiges / Trivia" zu erwähnen oder ganz aus dem Artikel rauszulassen.
Pro ? Contra ? --Neun-x (Diskussion) 05:56, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Die Braunschweiger Zeitung ist ein reputables Medium und wir haben kein OR anzuwenden sondern geben Wissen wieder. Auch vergriffene Bücher sind Quellen, deshalb gehört der Link rein. --Pölkkyposkisolisti 06:54, 8. Okt. 2015 (CEST)