Diskussion:DKW RT 125/Archiv
Bezüglich dem Absatz "Die Neue RT 125"
Ich habe selber eine 125er MZ und mich auch mit dem halben 125er Markt auseineandergesetzt. Ich bin deshalb der Meinung das die heutige RT sehr wohl große Gemeinsamkeiten mit ihrer Vorgängerin hat, zumindest im look. Wenn man bedenkt wie viele Modelle existieren, welche im Naked-look gaebaut werden (sehr wenige) so kann man die Heutige doch mit der älteren vergleichen: bis auf einen Lampenschirm, der bis vor kurzem noch als Zusatzteil extra erworben werden musste, sind alle anderen Teile nicht verkleidet. Auch im Cockpit hat man sich an die Vorgängerin angelehnt: 2 Runde Instrument (Drehzahlmesser und Tachometer) mit Chromring. Bei ihren Schwestern der SX und der SM wurden "modernere" Cockpits verwendet. Und auch der Motor hat keinen Abgewinkelten Zylinder, obwohl dass auch bei den 125er schon verbreitet ist. (wie Hondas CBR 125 oder andere viertakter). (nicht signierter Beitrag von Wolf91 (Diskussion | Beiträge) 18:14, 16. Jun. 2009 (CEST))
Diskussion aus dem Review (Oktober 2006)
Ein bereits lesenswerter Artikel. Kann meiner Meinung nach vor allem noch sprachlich verbessert werden. Auf der Diskussionsseite gibt es auch eine kleine Anregung, die ich nicht zu entscheiden vermag. --TsTs 20:41, 1. Okt 2006 (CEST)
Fragwürdiger Absatz
"Darin liegt ein Grund des jahrelang anhaltenden Erfolges der RT 125, denn die ab 1940 gebaute Maschine war so etwas wie ein „Volksmotorrad“, das sich Viele leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³-mit den Fahrleistungen einer 200 cm³-Maschine (welche damals steuer- und führerscheinfrei zu fahren waren). Sie ist (für damalige Verhältnisse) eine kleine und recht sportliche Alltagsmaschine."
- Hier ist die Rede vom 1939 vorgestellten und ab 1940 - also im Krieg - gebauten Modell. Diese ab 1940 gebaute Maschine konnte (bis 1945) niemals ein Volksmotorrad sein und werden, weil es die im Krieg für privaten Bedarf nicht zu kaufen gab (Bezugsschein erforderlich - und den bekamen nur kriegswichtige Betriebe). Der Satz gilt für die Nachkriegsmaschinen und gehört deshalb entweder nach weiter unten oder kann in verallgemeinerter Form dort bleiben.
- Führerscheinfrei ist - auch für 1939/40 - Unsinn: Führerschein IV war erforderlich, genau so wie nach dem Krieg. Verbleiben kann:
- Darin liegt ein Grund des jahrelang anhaltenden Erfolges der RT 125, denn diese Maschine wurde nach dem Krieg so etwas wie ein „Volksmotorrad“, das sich Viele leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³-mit den Fahrleistungen einer 200 cm³-Maschine. Sie war (für damalige Verhältnisse) eine recht sportliche kleine Alltagsmaschine.
- --Dr.cueppers 18:37, 8. Okt 2006 (CEST) , der seit 9. Januar 1942 Führerschein IV hat und dieses Motorrad 1951 gekauft und bis 1958 als Student gefahren hat.
von der Diskussionsseite hierhin kopiert --TsTs 16:48, 12. Okt. 2006 (CEST)
Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 00:44, 3. Nov. 2006 (CET)
steuer- und führerscheinfreie 200 ccm Klasse
- In Google gefunden (bei Zündapp):
- "Zum 1. April 1928 wurde die steuer- und führerscheinfreie 200 ccm Klasse im Dritten Reich eingeführt".
- Der Satz hat es in sich und disqualifiziert sich selber: Am 1. April 1928 bestand das 3. Reich noch gar nicht; das begann am 30. 1. 1933.
- Am 20. April 1933 hat das Dritte Reich die (gesamte) Kraftfahrzeugsteuer abgeschafft.
- Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine RT 125, auch den Vorgänger RT 100 noch nicht.
- Ich muss noch herausbekommen, ab wann der Führerschein 4 (Kfz. unter 250 ccm) eingeführt wurde, jedenfalls gab es den schon, als die RT 125 erschien (und ich musste den erwerben, um eine RT 100 auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen).Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:31, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das stimmt wohl, dass dieser Satz sich disqualifiziert. Sie aber auch, denn das Dritte Reich war ein einfacher Propagandabegriff und das nationalstaatliche Gebilde hieß von 1871 bis 1945 einfach Deutsches Reich. Sie disqualifizieren sich ebenfalls dadurch, dass sie wissentlich eine falsche Quelle zitieren, und nicht etwa eine, die diese Diskussion hier voranbringen würde. So zum Beispiel diese, diese, diese oder diese. Sie haben mit der Aussage, dass das Deutsche Reich 1933 jegliche Kraftfahrzeuge von der Kraftfahrzeugsteuer befreite recht. Das Gesetz über Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes wurde am 10. April unterschrieben und tags darauf im Reichsgesetzblatt veröffentlicht (siehe [1] und [2]).
- Ich suche fieberhaft nach dem Gesetz über die Führerscheinfreiheit aus dem Jahre 1928 (so es denn existent ist) und würde mich über Ihre konstruktive Mitarbeit freuen. Dies beinhaltet meiner Meinung nach nicht, abweichende Meinungen und Beiträge als "Unsinn" darzustellen, solange ihre Beiträge nicht belegt sind. Hilfreich könnte es sein, wenn Sie mir mitteilen könnten, welche Führerscheinklassen es im Deutschen Reich gab; dies gilt besonders für den von Ihnen erworbenen Führerschein der Klasse 4. --88.75.67.100 15:28, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Kleinkrafträder unter 200 cm³ waren führerscheinfrei. Siehe dazu die Verordnung über Kraftfahrzeugverkehr vom 16.03.1928 unter [3], [4] und [5]. In der zweiten Quelle steht, dass für Kleinkrafträder §§ 14 und 15 der Verordnung nicht gelten. Die Paragraphen finden sich in der dritten Quelle und handeln über die Fahrerlaubnis/Führerschein und deren Mitführen während des Fahrens. --88.75.67.100 16:25, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Hoppla -
- 1) Das Zitat stammt aus der vom Voreintrager angegebene Internetadresse, ich habe dort den Satz gefunden und nur vollständig zitiert und da steht "das Dritte Reich" drin. Mit ausführlichem Zitieren aus einer mir zuvor an den Kopf geworfenen Internetadresse kann ich mich wohl schwerlich disqualifizieren (unter dieser allgemeinen Internetadresse habe ich eben nur diesen Satz gefunden - eine solche "Sammeladresse" vollständig zu durchsuchen ist ja fast unzumutbar. Es ist also ebenfalls unangemessen, mir ein wissentlich falsches Zitieren vorzuwerfen - der Fehler liegt allein beim Vorzitierer, der nichts Konkreteres angegeben hat und somit an der "falschen Qelle" Schuld hat!
- 2) Die neu angebenen Quellen sind auch nicht besser:
- Die NSU-Quelle ist unbrauchbar, weil sie sich nicht auf ein konkretes Datum bezieht (1930-40); dazwischen liegt die Abschaffung der Kfz.-Steuer und offensichtlich die Einführung des Führerscheins 4.
- Die nächste Quelle (mehrfach): Not found
- Die nächste Quelle nennt ebenfalls keine konkrete Zeit für Führerschein- und Steuerfreiheit. Aber einige sätze später (!) kommt die Jahreszahl 1932!
- Die letzte Quelle (BMW) bezieht sich auf das Erscheinungsjahr eines Motorrades 1931.
- Keine (!!) der Quellen belegt also irgendwie, dass bei Erscheinen der RT 125 Führerscheinfreiheit bestand!
- 3) Führerscheinklassen in meiner Jugend: I) schwere Motorräder ab 250 ccm; II) LKW (ab 3 t); III) PKW und leichte LKW (unter 3 t), IV) Kfz unter 250 ccm (also nicht nur Leichtkrafträder, sondern auch Mini-PKW - das ermöglichte nach dem Krieg damit das 250er Goggomobil und die 250er Isetta zu fahren; die Führerscheine 1-3 berechtigten zugleich zum Führen von Führerschein-4-Klasse-Fahrzeugen). Ich habe alle vier Klassen zwischen Januar 42 und Sept. 43 erworben, aber am Unterricht zum Führerschein 4 (Straßenverkersordnung) habe ich schon ab April 1940 teilgenommen, weiß bereits seit 1938 davon, ab da hat mein älterer Bruder teilgenommen und den Führerschein 4 erworben: Soll ich ihn vielleicht bitten, mir eine Führerscheinkopie zuzusenden oder wo soll ich sonst "Belege für eigenes Erleben" hernehmen? Bei Erscheinen der RT 125 war sie demnach führerscheinpflichtig. Jetzt geht es nur noch darum festzustellen, ab wann genau es den Führerschein 4 gab. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:01, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Wenn ich mir die Zeiten so ins Gedächtnis rufe, bleibt nur ein Schluss zu ziehen: Die Einführung des Führerscheins IV müsste nach dem 30. Jan. 1933 liegen, und zwar nicht lange danach; Begründung:
- Für den Führerschein IV war keine Fahrschule erforderlich und es gab nur eine mündliche Prüfung zur Straßenverkehrsordnung.
- Ein (kostenloser) Vorbereitungsunterricht dafür wurde (nur) vom NSKK angeboten, ebenso ein praktischer Fahrunterricht (obwohl man bei der - staatlichen - Prüfung nicht fahren musste und nicht nachweisen musste, ob man übehaupt fahren konnte). Die (kostenpflichtigen) Fahrschulen waren also beim Führerschein IV "außen vor".
- Meine Schlussfolgerungen: Das NSKK hat sich "bald nach dem 30. Jan. 1933" auf diese Aufgaben gestürzt (hat diese Aufgabe "von oben" in Auftrag bekommen) und seine Spitze war sicherlich nicht unbeteiligt an den Überlegungen, den Führerschein IV einzuführen. So verschaffte man sich über die Einführung des Führerscheins und den kostenlosen Unterricht dafür Zulauf von Führerscheinaspiranten als potentielle Mitglieder! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:40, 31. Mär. 2008 (CEST)
Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie immer noch der Meinung sind, dass man für das Fahren eines Motorrades mit einem Hubraum unter 200 cm³ bis 1945 einen Führerschein haben musste? Ich habe mit den Links auf das Reichsgesetzblatt belegt, dass Kleinkrafträder unter 200 cm³ ab 1928 führerscheinfrei zu fahren waren. Jetzt müssten Sie nachweisen, dass diese Verordnung von 1928 irgendwann vor 1939 (für die RT 125) oder gar vor 1934 (für die RT 100) wieder aufgehoben oder geändert worden ist. --88.75.67.100 18:34, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Führerscheinfreiheit für Krafträder bis 200 ccm ab 1928 ist allgemein bekannt und z.B. der Grund dafür, warum DKW den Hubraum der E 206 damals auf 200 ccm reduzierte. Wie genau die Führerscheinfreiheit geregelt wurde, müsste ich noch nachforschen, evtl. über den Begriff "Kleinkraftrad" (welche nicht oder nur ganz bedingt als Fahrzeuge im Sinne der StVZO galten). Wie lange diese Führerscheinfreiheit galt, müsste ich ebenfalls nachforschen. Ggf. ergibt sich darüber auch ein Hinweis auf evtl. Steuerfreiheit, diese kann ich aber bisher aus dem Gedächnis nicht bestätigen. Gruss - Hallo-stege
- Ich bin nicht "der Meinung", sondern "weiß es ganz genau", denn ich bin "persönlich davon betroffen" und habe dargelegt, zu etwa welchem Zeitpunkt der Führerschein IV eingeführt worden sein dürfte - und zwar mit Sicherheit vor 1938, wo ihn mein Bruder gemacht hat (und der galt nicht bis 200 ccm, sondern bis 250 ccm). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:45, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Hallo Dr. Cueppers, mit 250 ccm handelt es sich auch um ein Kraftrad, welches auf jeden Fall fahrerlaubnispflichtig war (über 200 ccm). Ich werde morgen im Büro Archivkeller mal nachsehen, wie weit ich in der StVZO mit den Fahrerlaubnisklassen zurück komme, meine, bis etwa 1934. Gruss - Hallo-stege
- Damit keine Irrtümer aufkommen: Führerschein IV reichte "bis" 250 ccm und auf jeden Fall "ab" 100; soviel hatten auch die Sachs-Motorfahrräder (mit Fahrradpedalen), für die ebenfalls Führerschein IV erforderlich war; unterhalb 100 ccm gab es nichts - das wäre (aus Preisgründen) das Objekt der Begierde für die damals 16-jährigen gewesen und deshalb in entsprechender Stückzahl angeboten worden! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:33, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Gefunden bei Triumph: "Die beiden Flachkolbenmotoren erschienen 1938 im geänderten Fahrgestell mit Stahlblech-Rückgrat unter dem Tank, verschraubt statt gemufft und gelötet sowie mit einer Press-Stahl-Trapezgabel. Zusätzlich gab es für die neue Führerscheinklasse IV eine 250-ccm-Version. Überhaupt galt das Augenmerk den neuen Hubraumklassen, denn ein Jahr später...."
- Endlich dafür eine konkretes Jahr gefunden: 1938 gab es ihn also, da war er "neu"; nicht ausgesagt ist damit, ob er schon etwas früher eingeführt wurde; also "ein Jahr vor Einführung der RT 125". Im Archiv müsste man nun "im Jahre 1938 und dann weiter rückwärts" nach dem genauen Datum suchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:21, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Und nun auch die {http://www.themt.de/org-1155-49.htm Verkehrs- und Zulassungsordnung (Fassung von 1939)] gefunden mit dem Führerschein IV (alle Führerscheinklassen wurden mit römischen Ziffern bezeichnet, deshalb führt die Suche nach "Führerschein 4" nicht zum Erfolg) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:34, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Die zitierte Verordnung von 1939 weist auf den damals neuen Führerschein hin. Das ist aber offenbar nicht seine "Einführung". Er existierte bereits 1938: [6] Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:31, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Und hier kann man für 15 Euro unter der Nr. 10948 einen Originalführerschein IV vom 5.10.1938 erwerben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:52, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Die zitierte Verordnung von 1939 weist auf den damals neuen Führerschein hin. Das ist aber offenbar nicht seine "Einführung". Er existierte bereits 1938: [6] Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:31, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Zur Führerscheinfrage: 13.11.1937: Erlass der StVZO, Inkrafttreten: 01.01.1938 (§ 72)
- § 5 StVZO: Einteilung der Führerscheine: Klasse 4: KFZ mit einem Hubraum bis 250 ccm und KFZ mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h,
- § 72 Inkrafttreten und Übergangsvorschriften : Abs. 3: Für bisher führerscheinfreie Fahrzeuge bleibt die Führerscheinfreiheit bis 1.10.1938 bestehen (Anm.: das betrifft also die Krafträder bis 200 ccm). :Quelle: Müller, Strassenverkehrsrecht Ausgabe 1943, vergleiche auch: Reichs-Verkehrsblatt Nr. 30 vom 27.Juli 1938 zur Frage des rechtzeitigen Erwerbs des Führerscheins Klasse 4
- Das heisst: Der Führerschein Klasse 4 gilt seit dem 1.1.38 auch für Kräder bis 200 ccm, die waren aber in der Übergangsfrist noch bis 30.9.38 führerscheinfrei.
- Zur Besteuerung:
- Steuersatz Krafträder: Reichs-Gesetzblatt (RGBl) 1927 I 509: nach Hubraum, 100 ccm = 8 RM, RGBl 1933 I 192: Steuerfreiheit für fabrikneue Personenkräder, die erstmalig nach dem 31.3.33 zugelassen werden, RGBl 1934 I 1163: Steuerfreiheit für Kräder bis 200 ccm, Steuerfreiheit beseitigt durch Kontrollratgesetz 14 vom 11.02.1946: 100 ccm = 12 RM
- Quelle: Müller, Strassenverkehrsrecht, Ausgabe1959 Gruss - Hallo-stege
- Vorstehend wird die generelle Abschaffung/Aussetzung der gesamten Kfz.-Steuer nur 20 Tge später, am 20.4.1933, übersprungen - siehe oben - die wurde durch das zitierte Kontrollratsgesetz 14 für alle Kfz. rückgängig gemacht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Noch etwas gefunden: Der Führerschein Klasse IV wurde 1933 eingeführt.
- Textpassage aus dem Standardwerk "Die Deutsche Automobilindustrie" von Graf Seher-Thoss (langjähriger Bibliothekar des ADAC):
- "Durch Verordnung vom 3. Februar (RGBl. S.52) wird der Führerschein Klasse 4 (Vierrad-Fz bis 400 ccm, 350 kg Gewicht) mit den gleichen Voraussetzungen wie der Motorradführerschein eingeführt. Zur Klasse 3 zusammengelegt werden die Klassen 3a (PKW bis 2,1 l) und 3b."
- Davon bleibt unberührt, dass dieser Führerschein für die leichten Motorräder erst ab 1938 benötigt wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:11, 2. Apr. 2008 (CEST)
Ergebnis/Zusammenfassung
Sehr schön! Problem durch Nachweise geklärt. Die RT 125 war (wie alle anderen Kfz) steuerfrei aber nicht führerscheinfrei.
Die Diskussion zusammenfassend, findet sich die Steuerfreiheit aller Kfz nach dem April 1933 hier und hier (Gesetz über Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes vom 10. April 1933; Reichsgesetzblatt 1933, S. 192 f.).
Die Führerscheinregelung findet sich hier und im Besonderen hier und hier (StVZO vom 13. November 1937; Reichsgesetzblatt 1937, S.1215 ff.). Dank an alle Beteiligten. --88.72.10.99 13:43, 2. Apr. 2008 (CEST)
Ähnliches Modell
In der Box ist als "ähnliches Modell" die NSU-FOX aufgeführt. Die ist aber 10 Jahre später (1949) und als Viertakter mit 98 ccm herausgekommen. Wesentlich "ähnlicher" ist die ebenfalls 1939 vorgestellte und ab 1941 gebaute NSU 125 ZDB – ebenfalls mit einem Zweitaktmotor von 122 cm³ Hubraum und 4 PS Leistung (eines der wenigen Zweitaktmotorräder von NSU, siehe NSU Motorenwerke: "Die wichtigsten NSU-Motorräder 1919–1945"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:08, 13. Mai 2008 (CEST)
- Auch wenn die Fox einen Viertaktmotor hatte, so hatte sie doch in etwa die gleiche Leistung und Fahreigenschaften wie die RT. Mir wäre die 125 ZDB auch lieber, aber die hat noch keinen eigenen Artikel und war auch bei weitem nicht so "legendär" wie die Fox. Wenn die 125 ZDB nen Artikel hat, kann auch sie als ähnliches Modell geführt werden. --77.25.176.252 12:44, 22. Mai 2008 (CEST) P.S.: Es gab auch eine Zweitakt-Fox.
- Ja, noch zwei Jahre später (1951) - es ist doch unsinnig, 10 oder 12 Jahre jüngere Motorräder als "ähnlich" einzustufen: Auf so eine Kateridee käme bei den PKWs niemand! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:55, 28. Mai 2008 (CEST)
- Wieso ist das unsinnig? Die RT wurde doch (wenn auch modellverbessert) über 25 Jahre lang gebaut. Sofern die Leistung, der Hubraum und auch die Bauzeit stimmt, ist alles in Ordnung. Die genannten NSU-Modelle haben in etwa die gleiche Leistung, den gleichen Hubraum und wurden parallel zu RT gebaut. Fox von 1949 bis 1954 und die ZDB von 1940 bis 1951.
- Ist mir aber auch egal. Von mir aus kann das auch raus (obwohl sachlich nichts gegen das ähnliche Modell spricht).--88.75.93.114 21:20, 29. Mai 2008 (CEST)
- Es gat auch eine Zweitakt-Fox. --888344
Ergänzende Hinweise
Ich bin heute zufällig über den Link hier zu meiner Website gestolpert. Richtig ist inzwischen http://www.themt.de/org-1155-49.html . Das Buch mit dem Auszug der Verkehrsordnung ("Schlag nach", 1939) liegt vor, die Zitate sind wörtlich.
Dieser Satz "Für die Frischölschmierung wird ein Zweitaktgemisch benötigt mit einem Mischungsverhältnis Öl zu Benzin von 1 : 25." stimmt nicht ganz. Das galt für Öle in der Vergangenheit. Freunde und ich haben mehrere vergleichbare Motorräder (Victoria KR25 und KR26, Zündapp DB 200 Vorkriegsmodell, DKW RT 200 und sogar DKW SB 200 von 1937) mit wesentlich magereren Gemischen gefahren - und das über viele Tausend Kilometer. Je nach Typ (synthetisch oder natürlich) genügt bis 1:50, außer im Gebirge wegen der Überhitzungsgefahr der Kolben durch zu wenig Sauerstoff. Der Hinweis in der Diskussion ist richtig! Wer nicht selbst mischt, ist auch selbst schuld an überhöhten Preisen und einer unnötigen Mischung.
"Frischölschmierung" ist unglücklich ausgedrückt. Die Ölbeigabe zum Kraftstoff dient je nach Modell bei Zweitaktmotoren ausschließlich der Schmierung des Kolbens, Pleuellagers und Kolbenbolzens oder auch der inneren (bei mehreren) Kurbelwellenlager. Außerdem gibt es Zweitaktmotore mit einer "echten" Frischölschmierung (separat und mit einer Pumpe).
"Das Motorrad verbrauchte im Durchschnitt 2,5 l/100 km". Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Das ist eine typische Verkaufsprospekt-Angabe bei zu mager eingestelltem Vergaser (Nadel ganz unten) und Kolben mit Grauguss-Kern. In der Praxis sind Werte um die 3,5 bis 4,5 Liter besseren Kraftstoffs bei 125 Kubizentimetern Hubraum typischer. Wenn es in die Berge geht, muss die Kraftstoffzufuhr erheblich gesteigert werden, schon wegen der Kühlung. Als Beleg: Ich bin mit einem KR26-Motor an einem Gespann acht Mal über den Gotthard-Pass und einmal über den San Bernardino gefahren (zusammen mit den anderen erwähnten Modellen), meine Solo-KR 25 hat das vier mal gemacht.
"Das Motorrad war damals vielen Konkurrenzmodellen in der Leistung überlegen,". Das ist klar. DKW hatte damals ein exklusives Patent auf die Schnürle-Umkehrspülung, und alle anderen Hersteller außer Puch in Österreich mussten zusehen, wo sie genug Leistung her bekamen. Da wäre eine Begründung schön, zumal die Aussage auf alle damaligen Zweitaktmodelle von DKW zutrifft, bevor das Patent aufgehoben wurde.
Sorry wegen der Syntax, ich bin an sich kein Wikipedianer.
-- Theylmdl 00:20, 5. Aug. 2009 (CEST)
- "Frischölschmierung" war der damals übliche Begriff, er wurde von den Zweitaktmotor-Herstellern verwendet und stand in den Betriebsanleitungen der RT-100 und RT-125. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:40, 5. Aug. 2009 (CEST)
Zitat:
Unter Lizenz baute auch Jawa in der Tschechoslowakei die RT 3 PS.
Kommentar:
Auf welche Quelle bezieht sich der Autor? Ich halte das für totalen Kappes! Die JAWA Robot hat mit der RT 3 absolut nix gemeinsam! Das sieht sogar ein Blinder mit'm Krückstock (Formulierung bei Adolf Tegtmeyer ausgeliehen) auf den ersten Blick!
Gruß
Bx (nicht signierter Beitrag von 79.210.74.252 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 30. Jan. 2010 (CET))
- Die Lizenz umfasst nur die Schnürle-Umkehrspülung, nicht das gesamte Motorrad. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:19, 30. Jan. 2010 (CET)
Neue Bilder
Habe noch einige Bilder einer RT 125 W bei Commons hochgeladen, unter anderen ein besserers Bild der RT 125 in der Infobox, wenn keiner etwas dagegen hat werde ich das Bild in den nächten Tagen in der Infobox austauschen. - Huhu 15:15, 27. Apr. 2010 (CET)
- Mit dem Bildertausch sollten wir zurückhaltend sein und nur dann ein Foto ersetzen, wenn ein eindeutig besseres an die Stelle tritt. Hier geht es wohl darum, eins der Bilder mit dem Scheunentor im Hintergrund einzusetzen (?), die sicher etwas schärfer sind als das vorhandene. Was aber sehr stört, ist der harte Schatten. -- Lothar Spurzem 16:16, 27. Mär. 2010 (CET)
- PS: Was mich oben wundert, ist der Monat April in Verbindung mit der Signatur.
ISGUS-Tachometer beim Wehrmachtsmodell
Hat jemand dafür eine Quelle oder gar ein Bild? Muss natürlich nicht das Wehrmachtsmodell sein, ein anderes tuts auch. Hintergrund: Ich stricke gerade an einem Artikel zu isgus. Danke + Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 18:15, 15. Jul. 2010 (CEST)
Lesenswert?
Es ist erstaunlich, wie gering die Anforderungen an mit „Lesenswert“ ausgezeichnete Artikel in der Anfangszeit von Wikipedia waren. Unter dem Lemma „RT 125“ ist zwar einiges Interessante über die Geschichte dieses Motorrades zu lesen, aber nur wenig über die Technik. Außerdem dürfte einiges falsch oder zumindest nicht ganz richtig sein. Es heißt zum Beispiel:
- „Das Motorrad war damals vielen Konkurrenzmodellen in der Leistung überlegen, dabei jedoch preisgünstiger. … In dieser technischen Konzeption Konzeption liegt der Grund des jahrelang anhaltenden Erfolgs.“ Inwiefern wird hier von „technischer“ Konzeption gesprochen?
- „Sie vereinte die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrads mit 100 cm³ (?) mit den Fahrleistungen einer 200-cm³-Maschine und war für damalige Verhältnisse eine recht sportliche kleine Alltagsmaschine.“ Lässt sich das wirklich so behaupten? Die DKW RT 125 von 1949/50 hatte 4,75 PS und war 80 km/h schnell; die RT 200 hatte 8,5 PS und lief 90 km/h. Und was Sportlichkeit betrifft: Die hätte ich damals eher der NSU Fox (1949–1954) mit 100-cm³-Viertaktmotor, 6 PS und 85 km/h zugeschrieben.
- An einer Stelle wird in Verbindung mit der Fußschaltung die Handkupplung besonders erwähnt. Warum? Gab es auch eine Ausführung mit Fußkupplung?
- 1951 erhielt die RT 125 laut Artikel vordere Federbeine. Vermutlich ist die Teleskopgabel gemeint.
- Zum Schluss ist noch zu lesen, die RT 125 sei nur bis zu einer Körpergröße von 1,75 m geeignet gewesen. Ich kannte jedoch mindestens zwei Fahrer, die größer waren. Einer der beiden, der an die 100 kg gewogen haben dürfte, wirkte allerdings ein bisschen komisch auf der kleinen Maschine.
Zu Letzterem: Wie groß oder wie klein war die DKW RT 125 eigentlich? Im Artikel finde ich die Angaben nicht. Deshalb habe ich sie vorhin in alten Prospekten gesucht und in einem Exemplar von 1953 gefunden: Das Motorrad hatte einen Radstand von 1268 mm (8 cm weniger als die RT 250/2), eine Sattelhöhe von 660 mm (9 cm weniger als die RT 250/2) und war 1950 mm lang; Eigengewicht 83 kg, zulässiges Gesamtgewicht 236 kg.
Und noch etwas: Muss das Foto von dem Motorrad mit den toten Schweinen auf dem Gepäckträger im Artikel bleiben?
-- Lothar Spurzem (Diskussion) 01:21, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Die MMVZ 112 mit den Schweinen ist eine Weiterentwicklung, die hat mit dem Original so viel zu tun, wie der VW Bus T3 mit dem T1. Das kann IMHO völlig raus. --Suricata (Diskussion) 09:24, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Bei den Modellbezeichnungen gibt es auf den ersten Blick schon Unklarheiten: RT 125 (1940-1941), RT 125-1 (1943-1944), RT 125 W (1949-1950 mit Parallelogrammgabel), RT 125 W (1950-1951 mit Telegabel), RT 125-2 (1952-1954), RT 125-2 H (1954-1957). Neben den Kritikpunkten von oben, vier Gänge hatte welches Modell ? Überarbeiten. -- Beademung (Diskussion) 00:03, 3. Jul. 2015 (CEST)
Lesenswert2
Verschoben aus Portal Diskussion:Auto und Motorrad:
Hallo miteinander, hat – genau wie ich – keiner von Euch bemerkt, dass RT 125 als Artikel des Tages vorgeschlagen war? Wenn doch, wäre die Präsentation bestimmt abgelehnt worden. Es ist kaum zu glauben, dass dieses Werk mit „Lesenswert“ ausgezeichnet ist. In der Artikeldiskussion habe ich paar Sätze dazu geschrieben. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 01:41, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Hallo Lothar, besonders das Foto mit den zwei Schweinen auf dem Motorradgepäckträger ist ein besonderes “Highlight”. Das Foto würde ich eher unter Kuriositäten zeigen. Viele Grüße --Abehn (Diskussion) 09:12, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Der Artikel hat seine Auszeichnung vor neun Jahren erhalten. Damals galten erkennbar andere Maßstäbe. Das zeigt sich bereits daran, dass er lediglich mit 11 (!) Einzelnachweisen belegt wurde. Richtig ist, dass er in dieser Form heute sicher keine Auszeichnung mehr erhalten könnte (und das wäre, um mit Klaus Schütz zu sprechen, auch gut so). Ein nicht unerhebliches Problem sehe ich in der Ausstrahlungswirkung auf die sonstige Arbeit in unserem Themenbereich. Artikel des Tages werden ja nicht von Außenstehenden selten als repräsentativ wahrgenommen. Das wäre bei diesem Artikel allerdings nicht schön... Wir hatten das Problem vor einem oder zwei Jahren schon einmal beim Aston-Martin-Artikel, der ebenfalls eine alte "L"-Auszeichnung trägt und irgendwie unbeobachtet auf die Hauptseite gerutscht ist, möglicherweise als Lückenfüller. Das war auch erschreckend.
Im Grunde muss man das Thema auf der Diskussionsseite zum AdT ansprechen; dort findet die Auswahl statt. Ich hatte das seinerzeit anlässlich des Aston-Martin-Artikels dort einmal versucht und bei den Auswählenden ein wenig Sensibilität bezüglich des Qualitätsstandards angemahnt. Als Antwort habe ich, glaube ich, den Hinweis erhalten, dass die Qualitätssicherung der ausgezeichneten Artikel eine Aufgabe des jeweiligen Portals sei. ich sehe allerdings nicht, dass wir jetzt alle alten ausgezeichneten Artikel darauf durchgehen sollten oder könnten, ob sie den heutigen Standards noch genügen. Das kann ich sehr sicher nicht leisten.
Was als Möglichkeit bleibt, ist, immer wieder mal die Vorschlagslisten zum AdT durchzuschauen und dann anlassbezogen zu prüfen. Das hilft allerdings nicht, wenn Artikel im Wege des Schnellschusses kurzfristig und als Lückenfüller auf die Hauptseite gesetzt werden. Insoweit sind m.E. dann doch die Auswähler in der Pflicht zur kritischen Bestandsaufnahme.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:33, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Der Artikel hat seine Auszeichnung vor neun Jahren erhalten. Damals galten erkennbar andere Maßstäbe. Das zeigt sich bereits daran, dass er lediglich mit 11 (!) Einzelnachweisen belegt wurde. Richtig ist, dass er in dieser Form heute sicher keine Auszeichnung mehr erhalten könnte (und das wäre, um mit Klaus Schütz zu sprechen, auch gut so). Ein nicht unerhebliches Problem sehe ich in der Ausstrahlungswirkung auf die sonstige Arbeit in unserem Themenbereich. Artikel des Tages werden ja nicht von Außenstehenden selten als repräsentativ wahrgenommen. Das wäre bei diesem Artikel allerdings nicht schön... Wir hatten das Problem vor einem oder zwei Jahren schon einmal beim Aston-Martin-Artikel, der ebenfalls eine alte "L"-Auszeichnung trägt und irgendwie unbeobachtet auf die Hauptseite gerutscht ist, möglicherweise als Lückenfüller. Das war auch erschreckend.
- Inhaltlich volle Zustimmung zu Matthias und den weiteren Vorrednern. Offenbar hatte keiner von uns die betreffende Diskussionsseite auf seiner Beo.
- Andererseits: Der Vorschlag stand dort 1 Monat und 1 Tag zur Diskussion und niemand der dort Diskutierenden hatte Einwände; der Vorschlagende scheint auf den ersten Blick dort sehr aktiv zu sein, dürfte also einen gewissen Überblick über das allgemeine Qualitätsniveau des Gesamtprojekts haben; viele WP-Nutzer dürften wissen, wie sich im Laufe der Jahre das Qualitätsniveau nach oben verschoben hat; und: immerhin bislang keine abwertenden Äußerungen dazu auf der HS-Disku.
- Da hilft wohl in der Tat nur: Auch die AdT-Vorschlagsseite mit auf die Beo. zu nehmen.
- Service: Für den 27.07. steht die "Ente" für die HS an, für den 23.08. der Bucciali TAV.
- --Roland Rattfink (Diskussion) 10:32, 2. Jul. 2015 (CEST)
- PS: Das Bild mit den Schweinen auf dem Gepäckträger - immerhin nur in der Bildergalerie - finde ich an sich nicht verkehrt: So werden Motorräder nunmal in Vietnam (auch) verwendet. Und in der unmittelbaren Nachkriegszeit sah es bei uns wohl auch kaum anders aus. Wie nah dieses weißrussische Modell dem Original ist, mögen die bewerten, die näher an der Materie sind.
- Nun ja, an die Nachkriegszeit bei uns erinnere ich mich gut. Da fuhren die Leute tatsächlich am laufenden Band mit toten Schweinen auf dem Motorrad rum. ;-) Aber abgesehen davon: Das Schweinemotorrad passt auch vom Modell her nicht in den Artikel. In diesem Zusammenhang hielte ich es überdies für richtig, das Lemma nach DKW RT 125 zu verschieben. Trotzdem könnten die Plagiate und die unter der Typbezeichnung RT mit Sachsmotor gebauten Fahrzeuge am der Zweiradunion Schluss des Artikels erwähnt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:49, 2. Jul. 2015 (CEST)
Zu meiner obigen Kritik: Einiges habe ich inzwischen aus dem Artikel herausgenommen, anderes ergänzt oder verdeutlicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:15, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Wie ich sehe, ist jetzt auch das Tote-Schweine-Foto raus. Danke! Hoffentlich vermisst es aber keiner. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:40, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Der Bucciali-Artikel ist „meiner“. Der ist erst seit einem guten halben Jahr ausgezeichnet; da haben wir eigentlich schon harte Standards gehabt. Die Ente schaue ich mir demnächst an.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 17:33, 2. Jul. 2015 (CEST)
Mein obiger Beitrag sollte natürlich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich bei den beiden anstehenden AdT-Artikeln auf Anhieb Nachbesserungsbedarf sähe. Mir geht es vor allem darum, ob und wie wir im Portal Auto und Motorrad für die Zukunft eine bessere, rechtzeitige Information über Hauptseitenartikel mit Portalbzug erreichen können. Vielleicht macht es Sinn, aus dem heutigen Anlass nochmal bei der (informellen) AdT-Redaktion anzuregen, rechtzeitig vorher das zuständige Potal zu informieren. Über einen einfachen Baustein ist das ja keine nennenswerte Mehrarbeit.
Alternativ wäre zu überlegen, ob die Portalmitarbeiter selbst eine Art Vorschau für das Portal einrichten, um gerade solche Artikel rechtzeitig nochmal überprüfen zu können, die keinen klaren Hauptautor haben oder wo der Hauptautor vielleicht nicht mehr aktiv ist. Zuweilen sind Informationen selbst in ausgezeichneten Artikeln zeitlich überholt oder Links zu ENW oder allgemeine Weblinks sind umgezogen.
@Lothar Spurzem: Bei meinem Hinweis auf das leichte Motorrad als Mittel zu Warentransport dachte ich natürlich weniger an die ausgebomte, hungernde Zivilbevölkerung, sondern eher an die Bauern, deren Traktor, Lkw oder Pkw requiriert worden waren und nun mit teils abenteuerlichen Zweiradkonstruktionen ihre Waren zum Markt oder Metzger bringen mussten. --Roland Rattfink (Diskussion) 20:15, 2. Jul. 2015 (CEST)
- In dieser Zeit hätte sich wahrscheinlich jeder Bauer gehütet, sein geschlachtetes Vieh so offen zu zeigen. Und lebende Tiere hätte er eher auf dem Wagen mit dem Ochsen oder der Kuh, evtl. mit dem Pferd davor transportiert. Traktoren waren auch vor dem Krieg verhältnismäßig selten. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass einer der Bauern in unserem Dorf gleich nach dem Krieg ein Motorrad hatte. Kurzum: Ein Transport wie der auf dem Bild gezeigte wäre hier auch vor 70 Jahren kaum denkbar gewesen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:41, 2. Jul. 2015 (CEST)
Gewicht (eigentlich: Eigenmasse)
91 Kilogramm (2. WK) ... wurde auf 82 kg angehoben (1951).
Wog die Zivilversion zuvor weniger als 82 kg? Wieviel? --Helium4 (Diskussion) 08:11, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Zunächst schönen Dank für den Hinweis auf die „Eigenmasse“; denn schließlich spricht man längst nicht mehr vom „Idealgewicht“, sondern von der „Idealmasse“. ;-) Aber zur Sache: In dem Artikel ist einiges ungenau, doch die Sache mit dem Gewicht bzw. der Masse scheint halbwegs zu stimmen. Der Typenkompass DKW, ISBN 978-3-613-02633-9, nennt für die zivile Ausführung von 1940/41 ein Leergewicht von 66 kg, für die Militärversion 80 kg. Die erste Nachkriegs-RT-125 soll 73,5 kg gewogen haben. Im Laufe der Jahre stieg das Leergewicht auf 84 kg bei der RT 125/2 auf 84 kg und zuletzt (1954–57) bei der RT 125/2 H auf 101 kg. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:26, 2. Jul. 2015 (CEST)
Stückzahl
Im Artikel heißt es: „Deutschlandweit gab es schätzungsweise 450.000 RT 125, weltweit mehr als fünf Millionen.“ Sind in diese Schätzung sämtliche Plagiate einbezogen, auch die, die nicht unter der Bezeichnung RT 125 liefen? Wenn ich die Zahlen in Typenkompass DKW, Motorbuch Verlag, addiere, komme ich auf knapp 170.000, worin allerdings die IFA und MZ nicht enthalten sind. Dass von diesen Modellen 280.000 gebaut wurden, halte ich aber für unwahrscheinlich. Und dann die fünf Millionen weltweit?! Für mich unglaublich. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:34, 2. Jul. 2015 (CEST)
- [7] -->261.806 Liesel 14:43, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Danke, damit kommen wir dann ja fast an die Zahl von 280.000 heran (nur 18.000 fehlen, aber oben heißt es ja „schätzungsweise“). Nur sollte im Artikel differenziert werden, wie ich überhaupt den Artikel unter „DKW RT 125“ laufen lassen, trotzdem aber IFA und MZ erwähnen würde. Aber noch mal zu den Stückzahlen: Weltweit fünf Millionen? Finden wir dafür auch einen Nachweis? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:00, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Vermutlich wurden da solche "Weiterentwicklungen" auch dazugezählt.
- Ich würde den Artikel aufgrund der genannten Mängel zur Lesenswert-Abwahl stellen. --Suricata (Diskussion) 15:10, 2. Jul. 2015 (CEST)
- Inzwischen sind die Mängel zum Teil behoben. Trotzdem ist es fraglich, ob der Artikel die Auszeichnung verdient. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:43, 2. Jul. 2015 (CEST)
Der Bildbeschreibung nach leben die auf nebenstehendem, kürzlich eingefügten Foto zu sehenden Schweine noch; ich hatte sie bei flüchtigem Hinsehen in der kleineren Darstellung für geschlachtete Tiere gehalten. Frage: Brauchen wir das unästhetische Bild von einer Tierquälerei hier für die weitere Diskussion? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:43, 2. Jul. 2015 (CEST)
Patentschutz?
Gibt es irgendeinen echten Beleg für ein Patentschutz? Z.B. die Patentnummer? Wissen die Autoren was ein Patent ist? Ein Patentschutz ist der Schutz einer Erfindung, nicht eines bestimmten Produktes. Es dürfte sich eher um einen Geschmacksmusterschutz handeln, mal abgesehen davon, dass (in normalen Zeiten) ein Patentschutz 20 Jahre läuft (und 1939 + 20 Jahre ...). In den meisten Kfz stecken Komponenten, die durch Patente geschützt sind, aber das jeweilige Auto oder Motorrad als ganzes ist nicht patentgeschützt, sonder geschmacksmustergeschützt (Designschutz). -- WikiMax - 08:07, 3. Jul. 2015 (CEST)
- @WikiMax: „Die“ Autoren sind derzeit 252 (!) Leute oder IPs. Wer von ihnen den offenbar nicht korrekten Satz vom „patentrechtlichen Schutz“ einbrachte und was sie im Gegensatz zu Dir wissen oder nicht wissen, wäre nur mit einiger Mühe festzustellen, scheint aber auch nicht nötig. Denn Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt und deshalb bitte ich Dich, die Formulierung zu berichtigen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 08:41, 3. Jul. 2015 (CEST)
Löschen um des Löschens willen?
Seit über einem Jahr hieß es im Artikel unbeanstandet: „Ein Nachteil der RT ist, dass sie nur für Personen bis zu einer Körpergröße von 1,75 m geeignet ist.“ Im Bestreben, nicht alles rauszuwerfen, was andere vor mir schrieben, änderte ich den nicht belegten Satz gestern wie folgt: „Ein Nachteil der RT 125 ist, dass sie mit einer Sattelhöhe von 66 Zentimeter für groß gewachsene Fahrer unbequem ist.“ Diesen Satz warf heute Kollege Beademung, unser Chef für Motorradartikel, mit der Begründung raus, dass HD (Anm.: Harley-Davidson) „aktuell allein vier Modelle unter 660 mm anbieten.“ Abgesehen davon, dass diese Maschinen deutlich länger sind und mit anderer Sitzhaltung gefahren werden als eine RT 125, dass Kneeler sogar noch tiefer sind, die ziemlich niedrige Adler M 150 der 1950er-Jahre aber eine Sattelhöhe von 780 mm hatte, habe ich den Eindruck, dass hier jemand irgendetwas löschen musste, um etwas gelöscht zu haben. Und vielleicht sollte ich mich in Zukunft in Wikipedia wirklich zurückhalten, wie ich es schon lange vorhabe – vor allem in Bereichen, die von Fachleuten beherrscht werden. Trotzdem zum Schluss noch eine Frage an meinen Kritiker: Hast Du jemals einen 1,90-Meter-Mann auf einer RT 125 fahren sehen? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:20, 3. Jul. 2015 (CEST)
- Nun, da die Angaben in Wikipedia belegt werden sollen (WP:BLG), und dieser Satz: „Ein Nachteil der RT 125 ist, dass sie mit einer Sattelhöhe von 66 Zentimeter für groß gewachsene Fahrer unbequem ist.“ nicht belegt ist, habe ich mir erlaubt, ohne ein dreifaches Antragsformular bei der Regulierungsbehörde anzufordern, eben jenen zu entfernen. Vgl. [8]. Sitz-/Sattelhöhe und Radstand korrelieren im Prinzip nicht, siehe Michaux-Perreaux Dampfrad. Wenn jedoch der Fortbestand des Artikels davon abhängt, kann er gerne wieder eingefügt werden. -- Beademung (Diskussion) 15:37, 3. Jul. 2015 (CEST)
- Nein, nein! Der Fortbestand des Artikels hängt keineswegs von diesem Satz ab. Ich wundere mich nur sehr, dass Dir die erste, ebenfalls nicht belegte Version in dem mit Lesenswert ausgezeichneten Artikel nicht als beanstandenswert aufgefallen war. Und wie schon gesagt: Die Mitarbeit an Wikipedia hat mir lange Zeit Spaß gemacht, aber es ist wirklich an der Zeit, mich zurückzuhalten. Das schließt gelegentliche Beiträge nicht aus, auch wenn ich nicht jedes einzelne Wort einer noch so plausiblen Darstellung mit einem Einzelnachweis erhärten kann. Ganz rausekeln lasse ich mich nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:51, 3. Jul. 2015 (CEST)
- Sorry, habe den Artikel erst vor einem Tag überflogen. Satz wieder eingefügt. -- Beademung (Diskussion) 16:01, 3. Jul. 2015 (CEST)
- … und ich habe gestern recherchiert – unter anderem in alten Prospekten –, im Artikel Sätze verdeutlicht, anderes berichtigt, etliches ergänzt. Aber wie schon erwähnt: Der umstrittene Satz mit der Sattelhöhe muss nicht unbedingt im Artikel stehen. Und auch Informationen, die ich gestern eingefügt habe, können ruhig gelöscht werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:14, 3. Jul. 2015 (CEST)
- Sorry, habe den Artikel erst vor einem Tag überflogen. Satz wieder eingefügt. -- Beademung (Diskussion) 16:01, 3. Jul. 2015 (CEST)
- Nein, nein! Der Fortbestand des Artikels hängt keineswegs von diesem Satz ab. Ich wundere mich nur sehr, dass Dir die erste, ebenfalls nicht belegte Version in dem mit Lesenswert ausgezeichneten Artikel nicht als beanstandenswert aufgefallen war. Und wie schon gesagt: Die Mitarbeit an Wikipedia hat mir lange Zeit Spaß gemacht, aber es ist wirklich an der Zeit, mich zurückzuhalten. Das schließt gelegentliche Beiträge nicht aus, auch wenn ich nicht jedes einzelne Wort einer noch so plausiblen Darstellung mit einem Einzelnachweis erhärten kann. Ganz rausekeln lasse ich mich nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:51, 3. Jul. 2015 (CEST)
Zugspitze
"Im Jahre 1951 bezwang ein Stuttgarter Journalist mit einer serienmäßigen RT 125 die Zugspitze auf der Strecke der Bayerischen Zugspitzbahn. Dies war das erste Mal, dass ein Fahrzeug aus eigener Kraft diese Strecke bewältigte."- Versteh ich nicht, verkehrten auf der Strecke der Bayerischen Zugspitzbahn keine (Schienen-)Fahrzeuge, was für eine Bahn ist das denn? Ich kenn allerdings die Zugspitze nur von unten und die Bahn gar nicht. --888344 (Diskussion) 17:38, 7. Jul. 2015 (CEST)
BSA Bantam
Was und warum an der Bantam spiegelbildlcih ist, kann man nur verstehen, wenn an dem Einzelnachweis gewissenhaft folgt; Vorschlag: Weg oder ausführlcoher - wer liest schon Einzelnachweise eines lesenwerten Artikels. --888344 (Diskussion) 17:44, 7. Jul. 2015 (CEST)
MZ 125/4
Kleine Anmerkung: Ich bin der Webmaster von Ostmotorrad.de und habe auf der Suche nach Unterlagen schon viele Unterlagen gewältzt aber nie eine /4 gefunden. Die Diskussion darüber wurde auf meiner Seite auch schon oft geführt aber es konnte nie einer einen Beweis bringen. Daher endet es meiner Meinung nach bei der MZ 125/3. MFG Matthias
offizielle Seite
Auf der offiziellen MZ-Seite steht unter -> MZ-Kult -> Die MZ-Story -> 1956 - 1970 unter 1959: Die Modellpflege brachte die weiterentwickelte MZ 125/3 und MZ 15/4 MZ 125/3 und MZ 15/4 [sic] hervor. Auch sportlich setzen sich die Erfolge von MZ fort. Ist zwar etwas kryptisch, aber ich würde sagen, es gibt eine 125/4.
Contra offizielle Seite
gleiche Seite weiter unten: 1962 Die Produktion der RT 125 und MZ 125/3 läuft aus und wird durch die ES 125/150 ersetzt in den 12 Produktionsjahren wurden 310.800 Modelle gefertigt. RT Bau der ES 300 als Gespannmaschine. [sic] Warum wird dann hier nicht die /4 erwähnt das Ding wiederspricht somit ja selbst.
Nachtrag Contra offizielle Seite
also ich habe nie jemanden die /4 sagen gehört ...auch in der damaligen Fachpresse ist der Nachfolger der /3 die ES und keine /4 Ich denke es gibt hier ein paar Leute die es zu glauben meinen aber ich habe nie einen Beweis gesehen.. daher möchte ich Euch bitten drüber zu diskutieren und dann den Artikel zu ändern. Ich für meinen Teil habe es aufgegeben in Wikipedia Artikel zu bearbeiten es gibt immer welche die es besser wissen... Ich könnte mich ja auch täuschen von daher bitte ich um einen Beweis und dann kann mans ja stehen lassen.
- Willst du sagen, dass 1964/65 keine RT mehr gebaut worden sind, oder hast du nur Zweifel an der Bezeichnung 125/4?
- Wenn das zweite der Fall sein sollte, wäre es doch einfach den Artikel dahingehend zu ändern, das 125/4 eine in der Fachliteratur und im Volksmund gebräuchliche Bezeichnung für die letzte RT war, der Name aber von MZ selbst nicht verwendet wurde. mfG--217.82.183.89 15:07, 14. Sep 2006 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:15, 9. Jun. 2023 (CEST)
Wieso ?
"Da nur noch wenige Tankstellen das Gemisch 1 : 25 anbieten, sind längere Touren mit der RT 125 sorgfältig zu planen." Ist bei der RT 125 Selbstmischen verboten oder unmöglich? --888344
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2023 (CEST)
Service
Über diesen Artikel wird diskutiert unter Portal Diskussion:Auto und Motorrad#RT 125 --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:40, 17. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2023 (CEST)
Getriebe
Hier wie auch in einem anderen Artikel über ein ähnliches Motorrad steht Folgendes, am 7. April 2007 von einer IP eingefügt: „Das Getriebe mit Vorgelege wird mit einem Fußschalthebel über eine Schaltklaue und ein spezielles Segment betätigt …“ Wie hat man sich die Schaltklaue und das spezielle Segment vorzustellen? Ich bin Laie und meine zu wissen, dass die Getriebe nicht nur eine Schaltklaue haben. Irre ich da? Von dem speziellen Segment habe ich noch nichts gehört. Was ist das? Es wäre schön, wenn ein Fachmann ein paar erläuternde Worte dazu in den Artikel schreiben würde. Wenn das nicht möglich ist, sollte der Satz gekürzt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:30, 28. Feb. 2021 (CET)
PS: Das „spezielle“ Segment scheint zum Kickstarter zu gehören und nicht ein Teil der Schaltung zu sein, wie es derzeit im Artikel steht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2021 (CET)
- Wenn man mit Gewinn für den Leser etwas über derartige Motorradgetriebe schreibt, müsste man die Konstruktion des Schaltautomaten mit bedenken. --217.253.196.73 09:57, 1. Mär. 2021 (CET)
- Aha. Diese Antwort ist sehr informativ. ;-) So etwas in der Richtung hatte ich mir gedacht. Siehe oben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:19, 1. Mär. 2021 (CET)
- Wenn das Getriebe eine Schaltklaue hat, dann hat es zwei Fahrstufen. Entweder gibt es noch ein zusätzliches Getriebe, das Getriebe hat mehr als eine Schaltklaue oder es gibt irgendeinen anderen Mechanismus, der hier nicht beschrieben wird. Bei einem Krad gibt es zusätzlich eine Schaltwalze: Ein Zylinder, der außen eine Kontur hat, die den Weg eines H-Schalthebels beim Durchschalten der Gänge nachfährt, wenn man die Schaltwalze dreht. Am Ende ist ein Hebel, den man mit dem Fuß betätigen kann. So braucht ein Krad keinen normalen H-Schalthebel, obgleich das Getriebe nach demselben Prinzip wie im Pkw funktioniert. Die Schaltwalze ist hier auch in der Grafik ersichtlich. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:08, 1. Mär. 2021 (CET)
- Hallo Johannes, vielen Dank für Deine Erläuterung. Sie bestätigt mir, dass der in Frage stehende Satz Unsinn ist und am besten entfernt wird; ich mache es gleich. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:21, 1. Mär. 2021 (CET)
- Die beanstandete Formulierung bezieht sich vermutlich auf das Dreiganggetriebe. Eine Zeichnung findet man bei Trz., S. 290 - und vermutlich irgendwo im weltweiten Spinnennetz. Danach ist das Element, das Zahnräder verschiebt, auf einem Segment angeordnet. --217.253.196.73 18:17, 1. Mär. 2021 (CET)
- Zur Kenntnis genommen. Aber wie schon gestern oder vorgestern gesagt: Betätigungsfeld bitte bis auf Weiteres auf andere Artikel verlagern. Auch dort gibt es viel zu tun. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:07, 1. Mär. 2021 (CET)
- Da rächt sich, dass ich bisher auch noch kein Motorradgetriebe selber zerlegt habe... In der KFT 6/51 steht zur IFA RT 125 nur folgendes: "Das Dreiganggetriebe [...] arbeitet mit Klauenschaltung, die Schalträder bleiben also stets im Eingriff. Die Verschiebung des Schaltradsatzes erfolgt durch eine Ratschenschaltung vom linksliegenden Fußhebel aus, dessen Welle durch die hohle Kickstarterwelle geführt ist, über einen unkomplizierten und deshalb absolut störungsfreien Schaltautomaten." --Max schwalbe (Diskussion) 21:55, 1. Mär. 2021 (CET)
- P.S. Hier hat die aufstrebende Jugend mal das Funktionsprinzip des 3-Gang-Klauengetriebes von Simson veranschaulicht. Zumindest dort gibt es nur eine Schaltklaue. Link zu Youtube.--Max schwalbe (Diskussion) 22:18, 1. Mär. 2021 (CET)
- Da rächt sich, dass ich bisher auch noch kein Motorradgetriebe selber zerlegt habe... In der KFT 6/51 steht zur IFA RT 125 nur folgendes: "Das Dreiganggetriebe [...] arbeitet mit Klauenschaltung, die Schalträder bleiben also stets im Eingriff. Die Verschiebung des Schaltradsatzes erfolgt durch eine Ratschenschaltung vom linksliegenden Fußhebel aus, dessen Welle durch die hohle Kickstarterwelle geführt ist, über einen unkomplizierten und deshalb absolut störungsfreien Schaltautomaten." --Max schwalbe (Diskussion) 21:55, 1. Mär. 2021 (CET)
- Zur Kenntnis genommen. Aber wie schon gestern oder vorgestern gesagt: Betätigungsfeld bitte bis auf Weiteres auf andere Artikel verlagern. Auch dort gibt es viel zu tun. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:07, 1. Mär. 2021 (CET)
- Die beanstandete Formulierung bezieht sich vermutlich auf das Dreiganggetriebe. Eine Zeichnung findet man bei Trz., S. 290 - und vermutlich irgendwo im weltweiten Spinnennetz. Danach ist das Element, das Zahnräder verschiebt, auf einem Segment angeordnet. --217.253.196.73 18:17, 1. Mär. 2021 (CET)
- Hallo Johannes, vielen Dank für Deine Erläuterung. Sie bestätigt mir, dass der in Frage stehende Satz Unsinn ist und am besten entfernt wird; ich mache es gleich. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:21, 1. Mär. 2021 (CET)
- Wenn das Getriebe eine Schaltklaue hat, dann hat es zwei Fahrstufen. Entweder gibt es noch ein zusätzliches Getriebe, das Getriebe hat mehr als eine Schaltklaue oder es gibt irgendeinen anderen Mechanismus, der hier nicht beschrieben wird. Bei einem Krad gibt es zusätzlich eine Schaltwalze: Ein Zylinder, der außen eine Kontur hat, die den Weg eines H-Schalthebels beim Durchschalten der Gänge nachfährt, wenn man die Schaltwalze dreht. Am Ende ist ein Hebel, den man mit dem Fuß betätigen kann. So braucht ein Krad keinen normalen H-Schalthebel, obgleich das Getriebe nach demselben Prinzip wie im Pkw funktioniert. Die Schaltwalze ist hier auch in der Grafik ersichtlich. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:08, 1. Mär. 2021 (CET)
Wir sollten in unseren Artikeln über Fahrzeuge versuchen, verständlich, so genau wie nötig und so sachlich wie möglich zu informieren, ohne allzu sehr ins Detail gehen zu wollen. Bei manchen Autoren wie bei der IP, die uns den von mir oben kritisierten Satz vor fast 14 Jahren einbrachte, habe ich den Eindruck, dass sie irgendetwas aufschnappen, abschreiben und hier präsentieren, ohne das Geringste davon zu verstehen. Ich bin auch Laie, und wenn ich nun trotzdem über technische Dinge schreibe, dann über solche, die ich kenne oder über die ich mich mir die nötige Kenntnis verschaffe (evtl. mithilfe eines Wikipedia-Artikels, sofern es einen geeigneten gibt). Außerdem überlege ich, was ein Leser von meinem Beitrag haben könnte, ob ich ihn informiere oder eher ratlos zurücklasse. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:42, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ja, ich denke die Information ist völlig ausreichend, dass es sich um ein klauengeschaltetes Getriebe handelt, das reicht doch. Ich kann ebenfalls nicht erkennen, dass es da beim RT 125-Motor etwas besonders hervorzuhebendes spezielles damit auf sich hätte. Hier nochmal direkt von der 3-Gang-RT, wobei der Autor leider nicht verrät was genau für ein Motor das ist hier --Max schwalbe (Diskussion) 00:13, 2. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2023 (CEST)
Kopie oder Nachbau, Patente, Lizenzen
Zu diesem Edit: Nach meiner Meinung spricht man bei Fahrzeugen traditionell eher von Nachbau als von Kopie, unabhängig von der Quelle.
Was ich verwirrend finde im Absatz:
- Bereits während des Weltkriegs wurden sowohl die RT 100 als auch die RT 125 in England kopiert. Hatten die eine Lizenz oder war das legal wegen Kriegsgegnerschaft?
- Nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr patentgeschützt ... Warum? Haben die Siegermächte das Patent frei nutzbar gemacht für alle?
Gibt es da zuverlässige Quellen, eventuell auch abseits der Motorradliteratur? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:25, 11. Aug. 2021 (CEST)
- Das Patente als Kriegsbeute an die Sieger gingen gab es sowohl nach dem 1. als auch 2. WK. Im Krieg war ees vermutlich egal. Nachbau ist es eher dann, wenn es nicht völlig identisch ist; i.e., wenn eigene Konstruktionsleistung mit eingebracht wird. Alles andere gilt als Kopie, das findet man im Bereich Markenpiraterie wie auch im Militärbereich. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:07, 11. Aug. 2021 (CEST)
- Wieso steht da nicht mehr patentgeschützt wenn die Patente Teil der Reparationsleistungen an die Sieger waren? Für die Markenpiraterie ist es übrigens egal, ob Du bis ins kleinste Detail nachbaust, oder eigene Konstruktionsleistung einbringst. Im Übrigen sind die hier genannten Kopien keineswegs völlig identisch. Für mich klingt das eher nach Motorradjournalismus mit Schwerpunkt auf der Technik und Unschärfe bei der Rechtslage. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:40, 11. Aug. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:13, 9. Jun. 2023 (CEST)
Die RT 125 in der Bundesrepublik Deutschland
Hallo. Ist es nicht sinnvoller und auch für die Übersichtlichkeit des Artikel besser, die RT 125 W, DKW RT 125/2 und DKW RT 125/2 H in einem separatem Artikel abzuhandeln? – Bei der in der DDR produzierten MZ 125 ist es so gelöst. Grüße. --Ch ivk (Diskussion) 19:03, 1. Nov. 2021 (CET)
- Die Notwendigkeit sehe ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass drei fast gleichlautende Artikel herauskämen. Aber das ist nur meine Meinung. Warten wir ab, was andere dazu sagen. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:06, 1. Nov. 2021 (CET)
- Nicht das es missverstanden wurde. Ich meinte die drei Modellvarianten RT 125 W, DKW RT 125/2 und DKW RT 125/2 H in einem separatem Artikel. --Ch ivk (Diskussion) 21:04, 1. Nov. 2021 (CET)
- Und warum das? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:06, 1. Nov. 2021 (CET)
- Der (jetzige) Abschnitt hat die Modellentwicklung in der BRD zum Inhalt. Analog ist das bei MZ 125 für die DDR. -Ch ivk (Diskussion) 21:26, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich verstehe nach wie vor nicht, warum dieser Abschnitt aus einem „DKW RT 125“ überschriebenen Artikel ausgelagert werden soll. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:30, 1. Nov. 2021 (CET)
- Hersteller/Unternehmen und Produktionsstandort sind verschieden. Die wirtschaftlichen und politischen Randbedingungen auch. – Meine Meinung. --Ch ivk (Diskussion) 21:52, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wie gesagt: Ich verstehe die Notwendigkeit der Auslagerung nicht. Denn es geht nicht um Produktionsstandorte und politische Randbedingungen, sondern um ein Motorradmodell, das – vergleichbar mit dem VW Käfer – über viele Jahre gebaut und immer weiter verbessert wurde. Aber warten wir ab, dass sich andere zum Thema melden. Vielleicht finden sie es im Gegensatz zu mir ja auch gut, den Artikel auseinanderzureißen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:11, 1. Nov. 2021 (CET)
- Hersteller/Unternehmen und Produktionsstandort sind verschieden. Die wirtschaftlichen und politischen Randbedingungen auch. – Meine Meinung. --Ch ivk (Diskussion) 21:52, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich verstehe nach wie vor nicht, warum dieser Abschnitt aus einem „DKW RT 125“ überschriebenen Artikel ausgelagert werden soll. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:30, 1. Nov. 2021 (CET)
- Der (jetzige) Abschnitt hat die Modellentwicklung in der BRD zum Inhalt. Analog ist das bei MZ 125 für die DDR. -Ch ivk (Diskussion) 21:26, 1. Nov. 2021 (CET)
- Und warum das? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:06, 1. Nov. 2021 (CET)
- Nicht das es missverstanden wurde. Ich meinte die drei Modellvarianten RT 125 W, DKW RT 125/2 und DKW RT 125/2 H in einem separatem Artikel. --Ch ivk (Diskussion) 21:04, 1. Nov. 2021 (CET)
Von Notwendigkeit war und ist nicht geschrieben. Frage bleibt Frage. --Ch ivk (Diskussion) 22:33, 1. Nov. 2021 (CET)
- Du hältst es anscheinend für notwendig oder zumindest sinnvoll, sonst hättest du vermutlich nicht gefragt. Aber lass uns doch warten, bis sich weitere Kollegen melden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:37, 1. Nov. 2021 (CET)
- MMn sinnvoll aber nicht notwendig. Deswegen zur Diskussion für Jeden Interessierten. --Ch ivk (Diskussion) 22:49, 1. Nov. 2021 (CET)
- M. E. auf keinen Fall notwendig - aber auch nicht sinnvoll. --93.234.219.10 21
- 10, 16. Nov. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:12, 9. Jun. 2023 (CEST)
Abschnitt "Die RT 125 als Oldtimer"
Ich halte den Abschnitt bis auf die Infos zu den zwei Treffen in diesem Wiki-Artikel für entbehrlich. Ohne weitere Meinungen werde ich das aber nicht herausnehmen. Danke im Voraus. --Ch ivk (Diskussion) 20:04, 12. Jan. 2023 (CET)
- Sicher wird der Abschnitt nicht gebraucht; auch der Hinweis auf die beiden Oldtimertreffen ist entbehrlich. Aber wem tut er am Schluss des Artikels weh? Ich würde ihn drin lassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:12, 9. Jun. 2023 (CEST)
Aus dem Review vom 04.08 bis 07.08.2006
Hallo, ich halte den Artikel für fast schon lesenswert und bitte um Review. Bin auf andere Meinungen gespannt. --Idms60 13:41, 4. Aug 2006 (CEST)
- Hmm, ich weiß nicht, ob die Wahl der Vergangenheitsform im Kapitel Technik so günstig ist. Immerhin scheint es ja, wie auf den Bildern zu sehen, immer noch Fahrzeuge dieser Art zu geben, und da ist der Motor halt immer noch der dort beschriebene, oder? Anders würde ich es sehen, wenn man schreibt „... wurde der Motor xyz verbaut“. Ansonsten kann man doch bestimmt mehr über die Technik eines Motorrads schreiben, als da steht, oder?
- Relativ gut ausgebaut und detailreich sind ja die Erläuterungen der Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland nach dem 2. Weltkrieg. Aber was ist denn mit der Zeit davor? Die scheint mir ein wenig kurz abgehandelt. Vor allem da gleich der erste Satz (und damit fast 1/3) des Vorkriegsabschnittes nur darum geht, dass es ja die Basis für die Zeit nach dem Krieg war. Der zweite Absatz geht dann nur um die Vorgängermodelle, allein der letzte und kürzeste Absatz geht etwas auf die RT 125 ein.
- Zum Wehrmachtsabschnitt kann man vielleicht auch noch einiges ergänzen. Wo wurden sie eingesetzt? Also evtl. welche Einheiten besaßen sie, zu welchem Zweck wurden sie genutzt und wo waren die Einsatzgebiete während des Krieges. Was ich nicht ganz verstehe, ist die Aussage, warum die mit leichten Modifikationen für den harten militärischen Einsatz versehene Version jedoch ausschließlich an die Wehrmacht geliefert wurde. Ist es nicht fast logisch, dass eine Militärversion nur ans Militär geliefert wird?
- Was vielleicht auch noch einen Abschnitt wert wäre, ist der Status als Sammlerstück. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Fan-Clubs für sowas gibt. Evtl. auch noch irgendwelche Oldtimertreffen oder - fahrten?
- Soweit mal ein paar Anregungen, die mir so auf die Schnelle eingefallen ist. Wahrscheinlich gibt es aber doch noch deutlich mehr, was man erweitern könnte. Hast Du Dir mal vergleichbare Lesenswerte oder Exzellente Artikel angeschaut, um ein paar Ideen für den möglichen Inhalt zu bekommen? (Nein, ich hab's jetzt noch nicht gemacht. Kann sein, dass da auch nur die von mir erwähnten Punkte vorkommen ...) --Carstor 15:55, 4. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die guten Vorschläge. Wenn ich Infos finde und genügend Zeit habe, werde ich diese miteinbeziehen. Der leider einzige Lesenswerte Artikel der ein klassisches Motorrad behandelt ist BMW R 27. Bin für weitere konstruktive Vorschläge offen. --Idms60 16:29, 4. Aug 2006 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:51, 23. Jun. 2023 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur RT 125 August 2006 - erfolgreich
- Neutral als einer der Hauptautoren Idms60 13:08, 7. Aug 2006 (CEST)
- Wurden denn auf die Vorschläge aus dem (kurzen) Review in irgend einer Form eingegangen? --TP12 14:04, 7. Aug 2006 (CEST)
- na dann: TP12 14:57, 7. Aug 2006 (CEST) Pro auch wegen der tollen Bilder. --
- neutral bis contra; was es genau ein reichstyp ist verstehe ich noch nicht ganz. ein paar formulierungen wie: von den Engländern kopiert sind fragwürdig. welche engländer? alle? die feinde deutschlands? fettungen sollten noch raus und weblinks im text sind auch unerfreulich. --Carroy 17:23, 7. Aug 2006 (CEST)
- reichlich knapp lesenswert Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 0 (technik) - 5 (wirtschaftsgeschichte der zeit)
- Einleitung: Definiert das Thema zwar, ist aber keine Zusammenfassung des Artikels, die das wichtigste enthalten sollte, was im Artikel steht. Da der recht kurz ist, ist das noch verschmerzbar, aber auch nicht wirklich gut.
- Ist zwar ein bißchen pingelig aber nach RT 125 ist die Bezeichnung eines Motorrades, würde ich einen Artikel über die Bezeichnung vermuten und nicht über das Motorrad.
- Links: gut
- Stil:
- Extrem viel wurde und man. Wer da denn nun bei der Entwicklung oder bei den Entscheidungen was gemacht oder beschlossen hat, bleibt zumindest am anfang vollkommen im dunklen. Die Einleitung verrät mir noch, dass "Hermann Weber" das Motorrad entworfen hat - aber wer ist Hermann Weber?
- Der Konstrukteur des Motorrades, Hermann Weber, wurde mittlerweile reingestellt. --217.82.178.163 12:03, 10. Aug 2006 (CEST)
- Es irritiert mich, dass bei diversen Modellweiterentwicklungen zwar jeweils angesprochen wird, dass Fehler behoben werden, diese Fehler aber vorher nie im Text aufgetaucht sind und das im Text jeweils aktuelle Motorrad geradezu makellos zu sein scheint.
- Bilder: Da der Artikel schon recht technisch ist, wäre die ein- oder andere Detailaufnahme vielleicht nicht das schlechteste anstatt immer wieder ganze Motorräder zu bringen. Aber ansonsten gut.
- Inhalt: Technisch soweit ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen beurteilen kann, tadellos. Aber alles drumherum, jedes warum, wie war der Kontext, welche Alternativen gab es, fehlt vollkommen.
- Sorry, aber der Artikel ignoriert das Thema so dermassen auffallend, aber Die ab 1940 gebaute Maschine war so etwas wie ein "Volksmotorrad", das sich jedermann leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³ mit den Fahrleistungen einer 200 cm³ Maschine (welche damals steuer- und führerscheinfrei zu fahren waren). Sie ist (für damalige Verhältnisse) eine kleine und recht sportliche Alltagsmaschine. Deutschland? 1940? War das nicht was?
- Ähnlich bei der Wehrmacht - was hat die mit den 12.000 Motorrädern gemacht, die sie bekommen hat?
- Belege: Das was man angesichts des Artikels erwarten würde.
- Fazit: Sehr grenzwertig, da das Umfeld doch extrem ausgeblendet wird. Andererseits bin ich ja Anhänger der Regel, dass es hier um den Kernbereich des Themas gehen sollte und der ist mE gut abgedeckt.-- southpark Köm ? | Review? 02:21, 8. Aug 2006 (CEST) Erläuterung
- Danke für die konstruktive Kritik.
- Im Text steht aber nichts von etwaigen verbesserten Fehlern des Vorgängermodells, sondern von Weiterentwicklungen. (Trapezgabel → Telegabel).
- Das 1940 in Deutschland „etwas“ war ist auch mir bewusst. Das Motorrad wurde aber bis 1941 in der Zivilversion gebaut. Wie auch andere zivile Fahrzeuge (z.B. BMW R 51).
- Was die Wehrmacht mit ihren 12.000 Modellen gemacht hat weiß auch ich nicht genau - ich war nicht dabei. Es gibt darüber hinaus auch sehr wenig (bis gar keine) Literatur und nur wenige in Deutschland fahrende Maschinen (man könnte jetzt Vermutungen anstellen). Bevor ich spekuliere lasse ich die Aufagbenfelder und Truppenteile aber außen vor. --Idms60 11:10, 8. Aug 2006 (CEST)
- TsTs 21:39, 8. Aug 2006 (CEST) Pro, den oben genannten Kritikpunkten zum Trotz erfüllt der Artikel die Kriterien. Der Artikel sticht aus der Vielzahl der Motorradartikel heraus. Diese bestehen oftmals nur aus Listen und technischen Daten. Dieser Artikel ist reich bebildert und schildert die einzelnen Entwicklungsphasen des Motorrads anschaulich. --
- dito pro - mindestens ein sehr guter Anfang. Man könnte noch die zahlreichen Mitbewerber im Marktsegment nennen (NSU etc.). "Volksmotorrad" könnte man noch differenziert darstellen (um 1950 musste ein Arbeiter noch sehr lange selbst für eine solche einfache Maschine schaffen). Die jeweils aktuelle Steuergesetzgebung u. ä. spielte bei Erfolg solcher Modelle natürlich auch eine große Rolle. Tempus hüpft teilweise noch etwas hin und her wie ein Leichtkraftrad auf Kopfsteinpflaster SK 21:55, 8. Aug 2006 (CEST)
- Schiwago 14:21, 12. Aug 2006 (CEST) Pro für mich als Laien in Sachen Motorrad toller Artikel. --
Ein deutliches, wenn auch sehr knappes Votum. Die zurecht angebrachten Kritikpunkte sind aber nicht schwerwiegend genug, um einem "lesenswert" im Wege zu stehen. --Kantor Hæ? 01:58, 15. Aug 2006 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:52, 23. Jun. 2023 (CEST)
Stückzahlangaben in der Einleitung
„Mit rund 166.000 gebauten Einheiten (33.000 Vorkrieg, 133.000 Nachkrieg) gilt sie als eines der meistgebauten Motorräder in Deutschland.“ Vorschlag: „Mit rund 166.000 von der Auto Union gebauten Einheiten (33.000 Vorkrieg, 133.000 Nachkrieg) gilt sie als eines der meistgebauten Motorräder in Deutschland.“ – Andererseits greift das mMn noch zu kurz, da bereits im ersten Satz steht, dass es „bis 1965 auch von weiteren Herstellern gefertigt wurde“. Gut finde ich, wenn man die Stückzahlen der IFA- und MZ-Modelle aus der DDR (bekanntlich an alter Produktionsstätte montiert) mit in der Einleitung nennt. So wirken die 166000 für das meistgebaute Modell zu gering. 3M? Danke. --Ch ivk (Diskussion) 19:42, 24. Mai 2023 (CEST)
- Ich finde den Vorschlag gut. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:04, 9. Jun. 2023 (CEST)
- @Spurzem: Hab es so umgesetzt. Grüße. --Ch ivk (Diskussion) 12:26, 10. Jun. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:53, 23. Jun. 2023 (CEST)
Fragwürdiger Absatz
"Darin liegt ein Grund des jahrelang anhaltenden Erfolges der RT 125, denn die ab 1940 gebaute Maschine war so etwas wie ein „Volksmotorrad“, das sich Viele leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³-mit den Fahrleistungen einer 200 cm³-Maschine (welche damals steuer- und führerscheinfrei zu fahren waren). Sie ist (für damalige Verhältnisse) eine kleine und recht sportliche Alltagsmaschine."
- Hier ist die Rede vom 1939 vorgestellten und ab 1940 - also im Krieg - gebauten Modell. Diese ab 1940 gebaute Maschine konnte (bis 1945) niemals ein Volksmotorrad sein und werden, weil es die im Krieg für privaten Bedarf nicht zu kaufen gab (Bezugsschein erforderlich - und den bekamen nur kriegswichtige Betriebe). Der Satz gilt für die Nachkriegsmaschinen und gehört deshalb entweder nach weiter unten oder kann in verallgemeinerter Form dort bleiben.
- Führerscheinfrei ist - auch für 1939/40 - Unsinn: Führerschein IV war erforderlich, genau so wie nach dem Krieg. Verbleiben kann:
- Darin liegt ein Grund des jahrelang anhaltenden Erfolges der RT 125, denn diese Maschine wurde nach dem Krieg so etwas wie ein „Volksmotorrad“, das sich Viele leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³-mit den Fahrleistungen einer 200 cm³-Maschine. Sie war (für damalige Verhältnisse) eine recht sportliche kleine Alltagsmaschine.
- --Dr.cueppers 18:37, 8. Okt 2006 (CEST) , der seit 9. Januar 1942 Führerschein IV hat und dieses Motorrad 1951 gekauft und bis 1958 als Student gefahren hat.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:14, 29. Sep. 2024 (CEST)
Es fehlt
die "DKW RT 125" mit 15-PS-6-Gang-Sachsmotor von ca. 1971. Ich weiß aber nicht, in welchem Zeitraum dieser Modellname verwendet wurde. Evtl. eine BKS anlegen? Siehe auch Hercules K 125 T. --46.82.175.173 09:05, 13. Jan. 2023 (CET)
- Nun war das aber keine „wirkliche“ DKW RT 125 mehr. Trotzdem wäre vielleicht ein Hinweis nicht verkehrt. Meines Wissens gab es dieses Motorrad von 1971 auch als Hercules, nur mit anderer Aufschrift auf dem Tank. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:59, 13. Jan. 2023 (CET)
- Man sucht ja nach der Buchstaben/Ziffernfolge "DKW RT 125" und lässt sich dann (erst) davon überraschen, was sie bedeutet. Also gehört eine Erwähnung hier rein; siehe WP:BKS oder WP:BKL. --46.82.175.173 11:51, 13. Jan. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ch ivk (Diskussion) 13:14, 29. Sep. 2024 (CEST)