Diskussion:Dauermagnet

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 77.3.173.157 in Abschnitt Materialien aufmagnetisieren
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Verlust der Magnetisierung

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(aus Diskussion:Magnet hierher kopiert (--PeterFrankfurt 02:21, 8. Dez. 2009 (CET)):Beantworten

Sollte man nicht auch ein paar Sätze darüber schreiben? Webfund:

  • Via heat: ferromagnet materials will lose their magnetism if heated above a point known as the Curie temperature. At this point, the energy being put into the magnet from the heat will permanently disrupt the magnetic domain structure of the material, turning it into a paramagnetic material [a similar effect occurs in materials called hard ferrites, which exhibit a form of magnetism called ferrimagnetism; the analogous temperature for these materials is known as the Neel point]. You would have to re-magnetize the magnet again, either in a solenoid or with another permanent magnet, in order to restore the magnetism. If you heat a magnet up a little bit, it will lose some of its magnetism, but on returning to room temperature [depending on how high it was heated, and on the shape of the magnet itself], full magnetism can be restored.
  • Via a demagnetizing magnetic field: permanent magnets exhibit a characteristic called coercivity, which is the ability of a material to withstand being demagnetized by an applied magnetic field. Modern permanent magnet materials such as Sm-Co and Nd-Fe-B have high coercivities; older materials such as Alnico or ceramic [hard ferrite] materials have lower coercivities. With a strong enough magnetic field of opposite polarity, it is therefore possible to demagnetize the magnet [whether this comes from another permanent magnet, or a solenoid]. Interestingly, an opposing magnetic field is sometimes applied to a magnet in order to 'knock it down', or to lower its overall magnetic output, so that it can be used appropriately in an application.
  • Via shock: this really only applies to older materials such as magnetic steels and Alnico materials; the mechanism that creates coercivity means that they are susceptible to being demagnetized if enough energy is transmitted through the material via a shock, such as being dropped or hit with a hammer. Modern materials do not suffer this type of problem.
G.G. nil nisi bene 00:36, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hysteresekurve

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die dargestellte Hysteresekurve ist von dem Verhältinis H zu B, die eines Weicheisens und keines Dauermagneten. Es gibt in der Literatur viele Beispiele von Kurven der Dauermagnete. Bei Dauermagneten ist die Fläche innerhalb der Kurve viel breiter. Sie Stellt die zum Aufmagnetisieren nötige Arbeit dar. Die Koerzitiv Feldstärke von Dauermagnetkurven ist viel breite, größer, als beim Weicheisen.--Emeko 16:23, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Hysteresekurve ist schematisch, ohne feste Skalierung des Achsen. Es hängt erst von den Werten an den Achsen ab, ob das ein hart- oder weich-magnetisches Material ist. Durch den Sättigungsbereich ist man nicht ganz frei mit der Skalierung, aber zu einem Material wie AlNiCo könnte es noch passen --Ulrich67 21:28, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Herstellung

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Ich finde die Erklärung zur Herstellung sehr schwach. Johan K. Fremerey hat das in "Permanentmagnetische Lager" meiner Meinung nach besser erklärt.

Auszug: "Permanentmagnete werden aus kristallinem Pulver hergestellt. Das Magnetpulver wird in Gegenwart eines starken Magnetfelds in eine Form gepresst. Dabei richten sich die Kristalle mit ihrer bevorzugten Magnetisierungsachse in Richtung des Magnetfelds aus. Die Presslinge werden anschließend gesintert. Bei der oberhalb von 1000 °C liegenden Sintertemperatur geht die nach außen hin wirksame Magnetisierung verloren, weil die thermische Bewegung der Atome zur weitestgehend antiparallelen Ausrichtung der Elementarmagnete in den Kristallen führt. Da die Orientierung der Körner im Sinterverbund nicht verloren geht, kann die Parallelausrichtung der Elementarströme nach dem Abkühlen der Magnete durch einen ausreichend starken Magnetisierungsimpuls wiederhergestellt werden." http://www.fz-juelich.de/zat/publikationen/0b30.pdf (nicht signierter Beitrag von 87.170.4.71 (Diskussion | Beiträge) 10:44, 28. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe das mal etwas weniger strikt umformuliert, da oben ein Beispiel für "Gießen" angeführt ist.--Mideal (Diskussion) 11:02, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Anwendungen

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Der Weblink Speichenmagnete führt lediglich zur Begriffserklärung Speiche. Würde vorschlagen, den Link zu löschen, da in einem Atemzug auch gleich zum Fahrradtacho verlinkt wird. (nicht signierter Beitrag von 195.126.105.16 (Diskussion) 13:46, 17. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Permanent- vs. Dauer-

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nur auf sites mit der Endung .de => 224.000 Treffer Permanentmagnet

https://www.google.de/search?q=Permanentmagnet+site:.de


(nur .de) => 152.000 Treffer Dauermagnet (.at = 27.000 ; ch = 32.000)

https://www.google.de/search?q=Dauermagnet+site:.de

=> Lemma umbenennen ? --Neun-x (Diskussion) 14:46, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Dauer oder nicht?

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Verliert ein Magnet durch häufige oder dauerhafte Verwendung seine Kraft oder nicht? Soll heißen: Kann ich damit Werkzeug an der Werkstattdecke befestigen, ohne irgendwann erschlagen zu werden?--Mideal (Diskussion) 11:05, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Was genau ist "Verwendung"? Aber die Frage ist trotzdem ziemlich gut. Zunächst einmal ist ein "nackter" Permanentmagnet seinem eigenen entmagnetisierenden Feld ausgesetzt, d. h. seine Pole versuchen, entgegen seiner Magnetisierung einen Fluß "verkehrtherum" durch den Werkstoff zu treiben, wodurch sich die Flußdichte reduziert. Wenn man ihn hingegen "arbeiten" läßt, also permeable Gegenstände in seine Nähe bringt, dann wird das entmagnetisierende Feld geschwächt, weil der Fluß eine bessere Möglichkeit findet, sich außerhalb des Magnetwerkstoffs zu schließen. Es steigt dadurch also die Flußdichte inner- und außerhalb des Magnetwerkstoffs an. Man kann sich das veranschaulichen, indem man sich klar macht, daß ein Magnetsystem physikalische Arbeit leistet, also abgibt, wenn es Gegenstände anzieht, denn es bewegt sue dabei entgegen einer eventuellen Rückhaltekraft. Der Energieinhalt des Systems verringert sich also dabei, d. h. es nimmt einen stabileren Zustand ein. Nun ziehen sich bekanntlich ungleichnamige Pole an. Wenn man also zwei gleiche zylindrische axial magnetisierte Dauermagneten hat, dann werden die sich spontan antiparallel aneinanderlegen, also der Südpol des einen an den Nordpol des anderen; das ist der stabilste, energieärmste Zustand, aus dem man sie nur durch Zufuhr mechanischer Energie wieder herausbekommt. Nun kann man sich einen solchen Magneten aber durch parallele Zusammenfügung vieler dünner Stabmagneten aufgebaut denken, wodurch sofort klar wird, daß er sich nicht in einem energetischen Minimum und damit einem stabilen Zustand befinden kann: würde man ihn in kleine Würfelchen zerschneiden, dann würden diese sich sofort spontan umordnen und dabei eine Konfiguration annehmen, die nach außen hin weitgehend unmagnetisch ist. - Wenn man also nett zu seinen Dauermagneten sein will, dann läßt man sie nicht nackt herumliegen, sondern verbindet ihre Pole mit passenden - und gelegentlich mitgelieferten - weich- oder hartmagnetischen Jochen. Bei manchen Magneten verbietet es der Hersteller sogar, sie ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen aus dem Apparat, in den sie hineingehören und in dem sie in eingebautem Zustand aufmagnetisiert werden, auszubauen, weil sie nämlich sonst einen Großteil ihrer Magnetisierung verlieren und zu einem kostenpflichtigen Reparaturfall werden. (Beispiel: Die Ringmagneten in alten Sturmey-Archer-Nabendynamos - beim Herausziehen des Magnetrings mußte ein Eisenring als Rückschluß angebracht werden; machte man das nicht, dann war die Magnetisierung anschließend stark verringert und die elektrische Leistung des Dynamos auch.) Insofern: um die Langzeithaltekraft eines Werkzeugmagneten würde ich mir in der Praxis keine Sorgen machen. Daß permanenter Magnetismus sehr dauerhaft ist, sieht man auch daran, daß permanent magnetisierte Mineralien wie Magnetit die Ausrichtung des Erdmagnetfelds seit ihrer geologischen Entstehung beibehalten haben. Andererseits: Permanentmagnetismus entsteht nicht spontan und ist physikalisch ein geordneter und energetisch höher liegender Zustand. Er hat also die Tendenz, sich durch thermische Unordnung abzubauen, umso schneller, je höher die Temperatur ist. Das kann allerdings dauern: Diamant ist auch thermisch instabil und wandelt sich langsam in Graphit um. Trotzdem muß man sich unter normalen Umständen keine Sorgen um seinen Brillantschmuck machen: die Diamanten sind seit Jahrmillionen in ihr Lagerstättengestein eingeschlossen, ebenso verharren die Dauermagneten. Aber die können eben auch durch äußere Einflüsse - störende Magnetfelder z. B. von Blitzen und Stromleitungen, Erschütterungen und ionisierende Strahlung - langsam abmagnetisiert werden. --77.10.80.185 17:03, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Behauptung es würde kein Strom benötigt ist irreführend!

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Prinzipiell gilt: Überall wo ein Strom fließt entsteht ein Magnetfeld und überall wo ein Magnetfeld wirkt, lässt sich dieses auf einen Stromfluss zurückführen!

Der Unterschied liegt lediglich darin dass der Strom im Dauermagneten keine Spannung benötigt und somit auch keine Energie. Damit ist auch nur die Energie im Magneten gespeichert welche ihm bei der Magnetisierung zugeführt wurde. Der Stromfluss unterscheidet sich maßgeblich von dem klassischen Stromfluss durch eine Spannung/Potentialdifferenz. Das bedeutet dass es sich um einen Kreisstrom handelt welcher nach dem selben Prinzip funktioniert wie der Umlauf der Planeten um die Sonne im Gravitationsfeld. Dieser Strom kommt dadurch zu Stande dass lediglich die sich, ohnehin schon, um die Atome kreisenden Elektronen in ihrer Bewegungsrichtung synchronisieren lassen. Ich schlage vor dass bei der nächsten Bearbeitung zu berücksichtigen.

Du scheinst doch wunderbar im Stoff zu stehen. Willst du dich nicht selbst mal an einen Formulierungsversuch rangetrauen? Wir können diesen auch gern hier auch zuerst hier diskutieren. Bitte schau dir auch mal WP:SIG an. Danke. --Scientia potentia est (Diskussion) 12:18, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Insoweit das Magnetfeld auf die sogenannte Bahnbewegung von Elektronen um der Atomkern herum zurückgeführt wird, könnte man da mit gutem Willen von einem Kreisstrom sprechen. Aber etwas gewaltsam ist diese Interpretation schon, denn Elektronen„bahnen“ gab es nur im urpsrünglichen Bohrschen Atommodell, das längst als unzureichend erkannt ist. Aber: es gibt auch ein magnetisches Moment, und zwar bei jedem Teilchen, dessen Spin nicht gleich Null ist. Da wird die „Kreisstrom“-Interpretation noch viel gewaltsamer. Sorry, aber das alles ist Quantenphysik, klassisch-anschaulich ist das alles leider nicht wirklich zu erfassen. --UvM (Diskussion) 13:44, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe den Satz in der Einleitung umformuliert. Mit dem „Stromfluss“ war dort ja offensichtlich zugeführte Leistung gemeint. --UvM (Diskussion) 14:46, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Energie und Arbeit bei einem Dauermagneten

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Auf Diskussion:Arbeit wird derzeit ausdauernd über die physikalische Arbeit diskutiert. Dazu fiel mir die o.g. Problematik ein. Mein Beispiel sind die Magnete in modernen Möbel-Schubkästen. Beim Herausziehen eines solchen Kastens wird der Magnet doch “wie eine Feder gespannt”. Ihm wird "Energie zugeführt", die er beim Einschieben an den Kasten “wieder hergibt”, indem er diesen am Schluss zu sich hin beschleunigt. Lässt sich das etwas strenger physikalisch, aber noch auf Schul-Niveau, beschreiben?
--Idohl (Diskussion) 21:22, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe einen solchen modernen Möbelbeschlag noch nicht näher angesehen. M.E. ist es beim einfachen an einer Klappe/Türe angebrachten Magnet nicht prinzipiell anders, nur ist dort der Arbeitsweg kürzer, die Kraftentfaltung schlagartiger.

Vergleichstabelle

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Eine Tabelle mit Eigenschaften der verschiedenen magn. Materialien wäre hilfreich. Gruss, --Markus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Markus Bärlocher (Diskussion | Beiträge) 17:26, 7. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Materialien aufmagnetisieren

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Das geschieht heutzutage eigentlich immer mit einem Elektromagneten und einem kurzen, starken Stromimpuls. Anscheinend ist das aber nicht unbedingt notwendig, und es ist wohl auch möglich, mit Dauermagneten hartmagnetische Werkstoffe stärker aufzumagnetisieren, als es der Dauermagnet selbst ist. Es ist sogar möglich, ganz ohne einen Dauermagneten anzufangen. Der Trick besteht in der Verwendung spitz zulaufender weichmagnetischer Polschuhe. An deren Spitze ist die Flußdichte erheblich höher als an den stumpfen Enden und kann bis in den Bereich der Sättigungsflußdichte des Polschuhwerkstoffs gehen, also über 1 T liegen. Anfangen kann man mit dem Erdmagnetfeld: Ein weichmagnetischer Doppelkegel wird darin ausgerichtet, zwischen den Spitzen kann man dann Objekte zu (schwachen) Dauermagneten machen. Aus den so hergestellten kleinen Dauermagneten kann man dann wiederum große zusammensetzen, diese mit Polschuhe versehen und dann in deren stärkerem Feld Dauermagneten stärker aufmagnetisieren. Funktioniert das, wurde es vielleicht zu einer Zeit, als der Elektromagnetismus und die Elektrotechnik noch nicht erfunden waren, vielleicht auch zur Herstellung stärkerer Dauermagnete (z. B. Kompaßnadeln) angewendet? Die bekanntere Magnetisierungsmethode ist das Bestreichen: Man zieht die Spitze eines Dauermagneten an einem länglichen Stahlteil (Nadel, Messerklinge...) entlang. Im Berührbereich wird der Stahl relativ stark aufmagnetisiert und behält dann eine Remanenz bei. - Wie ist das eigentlich mit dem Entmagnetisieren durch Hammerschläge: Funktioniert das auch umgekehrt, d. h. kann man einen nicht aufmagnetisierten Rohling in ein äußeres Magnetfeld einbringen und darin durch mechanische Schläge erschüttern, und ist er danach anschließend stärker magnetisch als ohne die Vibrationen? --77.3.173.157 01:44, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten