Diskussion:Deduktion/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Aristoteles
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Hat jemand Quellen (neben Phillex) für das "Deduktionsparadoxon"? Heizer 10:58, 24. Mai 2003 (CEST)

--- hi - ich hatte bei deduktion noch den absatz eingefügt: "Die Schlussfolgerungsweise verläuft über eine bekannte Regel und einen bekannten Fall auf ein Resultat.", da ich den entsprechenden satz auch unter induktion reingeschrieben habe (dasselbe hätte ich in dem (noch zu schreibenden) artikel zur abduktion getan) - um einheitlichdie unterschiede der drei schlussfolgerungsweisen aufzuzeigen. hier, im artikel "deduktion" wurde das wieder gelöscht, im artikel zur "induktion" hingegen nicht. wäre einheitlichkeit nicht sinnvoller? dann den satz in "induktion" auch wieder löschen? oder hier wieder aufnehmen? oder verlinken und einen eigenen artikel zum thema schlussweisen schreiben? ninahotzenplotz 22:00, 24. Mai 2003 (CEST)

Wir stossen inzwischen vermehrt auf das Problem, dass Sichtweisen und Terminologien der verschiedenen Logiken z.B. Syllogistik, mathematische Logik, Denkpsychologie etc. durcheinander geraten. Das alles zu einem gültigen System zu verbinden, wird uns auch nicht gelingen. Ich denke, man muss deshalb die Zuordnungen explizit machen. Ich fände es schon sinnvoll, wenn Du Deinen Satz mit dem expliziten Hinweis auf Charles Peirce in diesem Artikel wieder aufnimmst. Ohne Beispiel (die berühmten Bohnen?) bleibt es IMHO unverständlich. Ewas über die Beziehung zu anderen Systemen (Entwicklungslinien) wäre dann natürlich super und mehr als man anderswo findet. Heizer 00:27, 25. Mai 2003 (CEST)
Ich habe die drei schlussfolgerungsweisen nach peirce (deduktion, induktion, abduktion) nun in dem bereits vorgesehenen artikel "schlussfolgerungsweisen" untergebracht. von den anderen artikeln ("deduktion", "induktion") kann man ja auf diesen artikel linken. auf diese weise entzerrt man die logikdebatten vielleicht am einfachsten. ist das so ok? ninahotzenplotz 16:29, 25. Mai 2003 (CEST)
Ja, mit dem Beispiel ist das jetzt IMHO gut verständlich. Heizer 12:23, 26. Mai 2003 (CEST)
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Paradoxon

Hat jemand Quellen (neben Phillex) für das "Deduktionsparadoxon"? Heizer 10:58, 24. Mai 2003 (CEST)

Das ist nicht der Fall. Dann kommt es erst mal hierher in den Karzer.

Das Deduktionsparadoxon besagt, dass ein deduktiver Schluss nicht sowohl gültig als auch informativ sein kann, da keine neue Information induziert wird.

Heizer 12:23, 26. Mai 2003 (CEST)

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Mathematik

Da steht: Auch die gesamte Mathematik liegt vollständig in deduktivem Aufbau vor Liegt die Mathematik tatsächlich vollständig vor? Ist sie wirklich vollständig deduktiv im Aufbau? Es gibt doch einige Hypothesen und einige nicht bewiesene Sätze (Axiome). Ist der Aufbau wirklich vollständig deduktiv? Woher kommen die Axiome? --Hutschi 08:16, 11. Jun 2004 (CEST)

Ich würde einmal sagen, dass es der Mathematik wie der formalen Logik allgemein vollkommen egal ist, woher ihre Axiome kommen. Der Deduktive Schluss "Wissenschaftler haben keine zwei Köpfe - Einstein war ein Wissenschaftler - Einstein hat zwei Köpfe" formal völlig richtig. - by Dunderdon

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vom Vielen auf das Eine?

In der Definition steht, Deduktion sei der Schluss vom Vielen auf das Eine. Von der Grammatik einmal abgesehen (vom Vielen) - was bedeutet das inhaltlich? Passt das nicht eher zur Induktion? Per Deduktion können aus einem oder wenigen Axiomen (Regeln, Theorien) viele Einzelfälle/Instanzen abgeleitet werden. Also ich finde diesen Teilsatz eher verwirrend als erhellend und beantrage Streichung. --Arno Matthias 15:03, 22. Okt. 2006 (CEST)

Induktion = Verallgemeinerung zu einer Klasse, anhand von Gemeinsamkeiten ohne bekannte Ausnahmen. Also nur so lange annehmbar, bis etwas dem widerspricht.
Deduktion = Spezialisierung anhand von Gemeinsamkeiten einer definierten Klasse. Also nur annehmbar, wenn nicht eine Eigenschaft des Falles der Definition dieser Klasse widerspricht.
Abduktion = (muss ich noch nachlesen. ;))
Ich hoffe das macht es was klarer, und nicht nur noch verwirrender. :) — 188.100.192.89 14:06, 26. Feb. 2011 (CET)

Die Formulierung ist ja längst geändert. Abduktion nimmt die Zuordnung eines Falls unter eine Klasse als Vermutung vor, wenn der Fall eine in der Klasse allgemeine Eigenschaft aufweise. Siehe Abduktion. LG --ZetKIK 22:15, 27. Feb. 2011 (CET)

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Definition

Oje, die Seite braucht denk ich noch viel Überarbeitung. Die Definition von Deduktion ist eben nicht unbedingt der Schluss vom "allgemeinen" ins "Besondere". Auch wenn viele bekannte Beispiele nach dem "alle sind, eines ist, daher eines ist".. beispiel ablaufen muss das nicht so sein. Deduktion ist eben eine logische Konsequenz aus den Prämissen nicht mehr, nicht weniger. Es ist dabei uninteressant ob die Prämissen allgemeine Aussagen haben, ob sie überhaupt stimmen usw. Die englische Seite zu dem Thema ist da schon besser, wenn auch nicht perfekt. z.B der Satz: "Uschi ist eine Katze. Uschi ist grün. --> Es gibt mindestens eine Katze die grün ist." Ist deduktiv vollkommen richtig, und hat nix mit "allgemeinen" und "besonderen" zu tun. --Axel Kittenberger 15:54, 2. Jan. 2008 (CET)

Doch, denn „Katzen“ und „Dinge die grün sind“, sind (allgemeine) Klassen von (speziellen) Dingen. Und Uschi ist solch ein spezielles Ding. :) — 188.100.192.89 14:09, 26. Feb. 2011 (CET)

Mehrdeutigkeit

Der Ausdruck ist mehrdeutig, wie das Zitat belegt: "1. In der formalen Logik ist das Deduzieren identisch mit dem Ausführen einer D., d. h. dem Ableiten einer Aussage (eines Urteils) aus anderen Aussagen in Übereinstimmung mit logischen Schlußfolgerungsregeln. Deduzieren und D. sind syntaktische Begriffe, da es möglich ist, den Schlußfolgerungsregeln zu folgen und die Folgerichtigkeit der D. zu kontrollieren, ohne daß man den Sinn zu kennen braucht, den wir mit den Wörtern verbinden, die in den Prämissen und der Konklusion auftreten. 2. Im weiteren Sinn spricht man auch von Schlüssen, die nicht (ausschließlich) auf einer kompletten Reihe von Schlußfolgerungen beruhen, als von D. (siehe Argument und Beweis). 3. Bei den Scholastikern und u. a. bei Descartes bezeichnet das Wort D. bisweilen einen Schluß vom Allgemeinen (Generellen, Universellen) auf das Besondere. 4. Ein deduktives System (auch ein formales System genannt) besteht aus einer Reihe von Axiomen und Schlußfolgerungsregeln.

Philosophielexikon/Rowohlt-Systhema" (Hügli/Lübcke, Philosophie-Lexikon (1991), ISBN 3-634-22405-3/Deuktion) Das müsste jemand einbauen, der sich in der Deduktionstheorie mehr auskennt. --Hans-Jürgen Streicher 21:06, 18. Aug. 2008 (CEST)

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transzendentale und metaphysische Deduktion i.S.v. Kant

Darauf müsste wohl hier verwiesen werden. --Hans-Jürgen Streicher 21:06, 18. Aug. 2008 (CEST)

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Interdisziplinär wie immer

Also kann mir einer erklären, wieso einer der zwei zentralen Pfeiler jeglicher Wissenschaftstheorie (neben der Empirie) lediglich als eine Art logisches Konzept abgehandelt wird? Ist das Absicht oder fehlen da wirklich Autoren? --Saperaud [ @] 23:39, 28. Apr 2005 (CEST)

Was fehlt ist Intelligenz. Denn intelligente Leute scheren sich heutzutage nicht mehr viel um Wikipedia. Denn wenn einem 90% der Änderungen vom einem strohdummen egozentrischen ignoranten Admin unter dem Arsch weggelöscht werden, verliert man einfach die Lust am verbessern. Ich arbeite da lieber an der Entwicklung einer Alternative zu Wikipedia, die solches Verhalten für immer unmöglich macht. — 188.100.192.89 14:12, 26. Feb. 2011 (CET)
Viel Erfolg!-- Leif Czerny 11:46, 31. Aug. 2012 (CEST)
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Aristoteles

Hallo, hab noch nie was bei Wikipedia verändert oder so. Hab mir nur grad den Artikel durchgelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass mein hochdekorierter Politikwissenschafts-Professor an der Uni zu Aristoteles Methoden etwas anderes erzählt hat. Und zwar ging er nicht deduktiv, sondern induktiv vor. Aristoteles guckte, wie die Situation in den einzelnen Stadtstaaten war und schloss daraus allgemeine Theorien, also vom Speziellen aufs Allgemeine (nicht signierter Beitrag von 88.152.49.11 (Diskussion) 16:27, 28. Jan. 2011 (CET))

Du, Wikipedia ist per Definition zum Bearbeiten da. Wieso solltest du da weniger Recht drauf haben reinzuschreiben was du weisst und für wichtig hälst, als die Wikinazi-Admins? Auch wenn die dir was anderes erzählen wollen: Sie haben nicht mehr Recht als du. Sie sind nur egozentrischer und eingebildeter. — 188.100.192.89 14:04, 26. Feb. 2011 (CET)
Aristoteles hat sowohl zu Deduktion wie zur Induktion geschrieben. in der Politik ging er nach eigener Aussage induktiv vor. -- Leif Czerny 11:48, 31. Aug. 2012 (CEST)
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