Diskussion:Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Hans50 in Abschnitt Hinweis auf OSQ-Spielfilm DDR gg. BRD 1963
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Nominierung von Oberliga-Spielern

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Ich hab mal ne Frage zu den Nominierungskriterien in der Oberligazeit. Mir ist beim Durchlesen aufgefallen, daß bereits beim ersten Spiel 1952 gleich mehrere Akteure mitwirkten, die bereits Oberliga-Erfahrung hatten, wenngleich nicht gerade in den Spitzenmannschaften. Ohne jetzt durchgezählt zu haben, habe ich den Eindruck, daß der Anteil der OL-Spieler im Lauf der Zeit immer größer wurde. Kann das sein oder täusche ich mich da? Gab es bezüglich der Oberliga-Erfahrung Ausschlußkriterien oder hat man es eher "nach Gefühl" gehandhabt? "Profis" nach heutigem Maßstaß waren die meisten Vertragsspieler ja ohnehin nicht. --Elf PS 09:25, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nominierungskriterien speziell für Oberligaspieler gab es nicht, man hat sie genommen, weil man unterstellt hat, sie wären die besseren Fußballspieler wie Leute aus den Amateurligen, da sie ja in der damals höchsten Liga gespielt haben. NUR, mussten sie halt keine Vertragsfußballer sein. In der OL gespielt ja, aber keinen Vertrag. Mit der Zeit hat man immer besser die Oberligen durchforstet nach Spielern, die keine Vertragsfußballer waren, 1952 fing ja alles schnell an ohne großen Vorlauf vor den OS in Helsinki. Junge Oberligaanfänger waren dabei, aber auch Spieler die absichtlich über Jahre keinen Vertrag unterschrieben haben wie Herbert Schäfer, Mauritz, Semmelmann. Erst vor der OS 1972 in München kam man beim DFB auf die Idee des "Olympiaamateurs" und hat dabei reichlich die IOC-Statuten strapaziert. Gruß --Hans50 23:41, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Achso, nicht jeder OL-Spieler war auch Vertragsspieler. Wieder was gelernt. Danke für die Aufklärung. --Elf PS 23:43, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Willi Gerdau und Afred Post waren Oberligaspieler und Amateurnationalspieler. Gerdau war nie Vertragsspieler. Das gabs, frag mich aber nicht wie das mit den "Olympiaamateuren ab 1970 tatsächlich war. Egon Schmitt hatte also von 1967 bis 1978 nie einen Vertrag als Lizenzspieler, ergo hat er immer als "Hobbyfußballer" gespielt oder wurde privat von Gönnern bezahlt. Nichts gegen Egon, der war schon in Ordnung, aber es war trotzdem nicht mit den 50er und frühen 60ern zu vergleichen. Auch der "Verzicht" auf die finanzielle Bundesligaentlohnung bei den Bayern von dem 1972er Olympioniken Uli Hoeneß ist/wäre eine eigene Fußnote wert. Denke an das "Geldgeramsche" bei der WM 1974. Gruß --Hans50 07:35, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Egon Schmitt ist schon ein interessanter Fall. Beim OFC hat es übrigens eine gewisse Tradition, daß Gehälter einzelner Spieler von solventen Gönnern des Vereins getragen werden, das ist dort bis heute so (anderswo sicher auch). So kann man natürlich auch als Amateur und nur mit Halbtagsstelle ein gutes Auskommen haben, verwerflich ist das ja nicht. --Elf PS 15:04, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Deutschland in den Matches zum Europacup (UEFA Amateur Cup)

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In diesem erstmals 1967 ausgespielten Cup scheiterte Deutschland in der Qualifikations-Gruppe 3 an der Türkei, wobei alle 3 in dieser Gruppe vertretenen Teams jeweils 4 Punkte aufwiesen, aber die Türkei 3:2 Tore gegenüber 4:4 von Deutschland verzeichnete, während Jugoslawien 4:5 Tore zu Buche stehen hatte; wohl gewann Deutschland am 29. Juni 1966 in Bamberg gegen die Türkei 1:0, doch gab es am 16. November 1966 in Eskisehir ein 0:1, außerdem gab es gegen Jugoslawien jeweils nur ein Unentschieden (vorerst am 2. Oktober 1966 in Sisak ein 0:0, dann am 7. Dezember 1966 in Koblenz ein 3:3). Zu erwähnen ist, dass Deutschland gegen die Besetzung der türkischen Mannschaft Protest eingelegt hat, der aber erfolglos blieb. Den Sieg in den Finalpartien am 16. und 18. Juni 1967 in Palma de Mallorca holte sich überraschend Österreich.

Auch für 1970 war das deutsche Team in der Gruppe 3, wo am 21. September 1969 in Vinkovici gegen Jugoslawien 1:2 verloren wurde; gegen Österreich reichte es in Konstanz am 18. Oktober 1969 nur zu einem 0:0. Jugoslawien, welches am 5. Juni 1969 im Südstadt-Stadion von Wien mit einem 1:1 begonnen und am 5. November 1969 in Osijek einen 2:1-Sieg gegen Österreich gefeiert hatte, reichte am 22. November 1969 in Hagen ein 2:2 für den Gruppensieg. Der 2:0-Sieg Deutschlands in Wien am 7. April 1970 bedeutete nur mehr die Sicherstellung des 2. Tabellenplatzes. In der Endrunde vom 1. bis 4. Mai 1970 in Viareggio und Forte de Marmi kam Jugoslawien zur Bronzemedaille (3:0 gegen Italien, Spanien (nach einem 1:1) dann im Wiederholungsspiel mit einem 2:1 über die Niederlande zu Gold. --213.225.2.70 13:12, 6. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Für 1974 befand sich Deutschland in der Qualifikationsgruppe 2, wobei es folgende Resultate gab:

13.06.1973 Deutschland gegen Malta    4:0 in Bielefeld
31.10.1973 England gegen Deutschland  1:0 im Wembley-Stadion
05.12.1973 Malta gegen England        0:3 im Gzira von La Valetta
13.02.1974 Malta gegen Deutschland    0:3 im Gzira von La Valetta
06.03.1974 England gegen Malta        2:0 in Reading
13.03.1973 Deutschland gegen England  3:1 in Bielefeld    --213.225.2.70 13:23, 6. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Die überaus erfolgreiche Qualifikation für 1978 in Gruppe 4:

09.03.1977 Belgien - Deutschland      0:3 in Tongeren
11.05.1977 Frankreich - Deutschland   0:5 in Mühlhausen
21.09.1977 Deutschland - Frankreich   2:0 in Bielefeld
26.10.1977 Deutschland - Belgien      2:0 in Saarbrücken
09.11.1977 Belgien - Frankreich       3:1 in Courtrai
21.12.1977 Frankreich - Belgien       2:1 in Saint-Quentin

Gold ging am 15. Mai 1978 an Jugoslawien mit einem 2:1 über Gastgeber Griechenland --213.225.2.70 13:32, 6. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Hinweis auf OSQ-Spielfilm DDR gg. BRD 1963

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Unter dem Einzelnachweis Nr. 30 wurde aus der Mediathek das Ausscheidungsspiel der DDR gegen die DFB-Amateure aus dem Jahr 1963 eingestellt. Hans50 --Hans50 (Diskussion) 14:41, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten