Diskussion:Deutsche Mark

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von WikiMax in Abschnitt Kryptowärung
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Einführung der DM - Wie kommt man auf das Umstellungsverhältnis zur Reichsmark?

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Im Abschnitt Einführung der Deutschen Mark steht, dass das Umtauschverhältnis 10:0,65 galt.

Obwohl ich mathematisch nicht unbegabt bin, ist mir unklar, wie man auf diese Zahl kommen soll. Wenn man die multiplikativen Regeln dort anwendet kommt man auf ein Verhältnis 10:6,5. Wo eine weitere Reduktion um den Faktor 10 herkommen soll ist mir unklar.

Es steht da zwar ja noch "Bei den natürlichen Personen wurde vom Gesamtaltgeld zunächst der neunfache Kopfbetrag abgezogen.", aber dabei handelt es sich ja um einen additiven, konstanten Offset; also ein Minus unabhängig von der Gesamtgeldmenge - zumindest so wie es formuliert ist. Das in ein Umtauschverhältnis hineinzurechnen, welches ja eine multiplikative Darstellung ist, macht meiner Meinung nach überhauptkeinen Sinn, da das resultierende multiplikative Verhältnis dann ja für jede Beispielmenge an Geld unterschiedlich ist.

Kann mir also jemand bitte erläutern, wo dieses Verhältnis herkommt, oder den Artikel korrigieren?

Das Problem betrifft übrigens auch den im besagten Abschnitt verlinkten Hauptartikel. (nicht signierter Beitrag von Hsxgmppubdcorjr (Diskussion | Beiträge) 7:46, 23. Jul. 2018 (CEST))

Hier werden verschiedene Fragen angesprochen, die wenig bis nichts miteinander zu tun haben, darum auch der Reihe nach:
Das Geld wurde eigentlich im Verhältnis 10:1 umgestellt. Allerdings musste zur Umstellung das Geld auf ein Konto (auch Sparbuch) eingezahlt werden, wo es zunächst eingefroren wurde. Vor der Freigabe erfolgte der Beschluss, nur 6,50 DM für 100 RM freizugeben und den Rest einzuziehen, daher kommt auch das Umtauschverhältnis 10:0,65. Das mathematische Problem kann ich nicht nachvollziehen.
Die Ausstattung mit dem Kopfgeld verlief ohnehin vollkommen anders und wurde in den Umtauschkurs nicht einberechnet. --Hmwpriv (Diskussion) 07:12, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Nochmal Inflation

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Nun gilt die D-Mark bis heute als vermeintlicher Inbegriff der Geldwertstabilität...was durch diesen Artikel scheinbar bestätigt werden soll, in dem die Inflationsrate von 1950-1999 nur ein einziges mal kurz im Nebensatz erwähnt wird, und zwar pauschal für den gesamten Zeitraum 1950-1999 mit: "durchschnittlich drei Prozent pro Jahr". Sonderlich transparent ist das nun wirklich nicht!

Ich bezweifele auch stark, daß es in diesem halben Jahrhundert zu keinerlei nennswerten Auf-und-Ab-Schwankungen der Inflation in puncto Binnenwert gekommen sein sollte (im Bezug darauf, was man sich als Konsument für 1 DM im Laden oder im Bestellkatalog kaufen konnte). Entsprechend heißt es ja auch ein paar Sätze davor, daß sich der Geldwert bzw. die Kaufkraft in diesem halben Jahrhundert glatt halbiert hätte. Dunkel erinnere ich mich, daß Ölkrise und der Nixon shock mit dem Ende von Bretton Woods der Binnenkaufkraft der DM für damalige Verhältnisse deutlich zugesetzt haben sollen, und wenn ich mir in meiner antiquarischen Büchersammlung u. a. die originalen Buch- und Zeitschriftenpreise in Preis pro Seite ankucke, zogen die Konsumpreise vor allem ab den 80ern erheblich an, weitaus steiler als noch in den 70ern.

Ich beantrage daher eine Tabelle bzw. Strichkurve für den Binnenwert der DM für den Zeitraum 1950-1999 mit dem Referenzwert der DM von 1950, zu dem die späteren Werte in Bezug gesetzt werden, analog zur Tabelle Buying power of one U.S. dollar compared to 1775 Continental currency und dem Schaubild U.S. Consumer Price Index unter en:United States dollar#Value. --2003:DA:CF2D:2700:1C3C:ED1E:F45C:C19D 22:18, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hm, mal etwas mit diesem Inflationsrechner[1] rumgespielt. Demnach waren:
  • 1,00 DM von 1970 soviel wert wie 1,64 DM von 1980 (Inflation 1,9% p. a.),
  • 1,00 DM von 1980 soviel wert wie 1,29 DM von 1990 (Inflation 1,5% p. a.),
  • 1,00 DM von 1990 soviel wert wie 1,22 DM von 1999 (Inflation 1,6% p. a.), und
  • 1,00 DM von 1950 soviel wert wie 3,97 DM von 1999 (Inflation 1,2% p. a.).
Da wundert mich dann die Entwicklung der Buch- und Zeitschriftenpreise in dem Zeitraum, wo die Preisinflation pro Seite in den 80ern viel schlimmer war. An der Buchpreisbindung (die in der BRD ab 1958 über die Wettbewerbsgesetze galt, bevor 2002 ein eigenes Gesetz erlassen wurde) dürfte es kaum gelegen haben, da der Buchpreis ja nicht volkswirtschaftlich, sondern von den einzelnen Verlagen vorgegeben wurde. Auch scheinen diese Zahlen (nämlich zusammen mit den 3% aus dem hiesigen Artikel) anzudeuten, daß die DM die größten Inflationszeiten 1970 schon hinter sich gehabt hätte, was ich ziemlich merkwürdig finde. --2003:DA:CF2D:2700:1C3C:ED1E:F45C:C19D 22:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Kryptowärung

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@Massenpanik: Würdest du bitte umgehend die Relevanz dieser Kryptowährung (a) allgemein und (b) für diesen Artikel belegen? Du hast ja nach eigener Angabe bereits recherchiert, also sollte das für dich kein Problem sein. -- WikiMax - 21:57, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten