Diskussion:Diabetes mellitus

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Edward Steintain in Abschnitt Diabetes - Blauer Kreis
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AIRE-Defekt

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Für den Typ I Diabetes als Autoimmun polyglanduläres Syndrom werden Defekte des AIRE - Gen gesehen (APS 2). Das AIRE - Gen ist AutoImmunREgulator. Inzwischen ist eine Diagnostik durch den Gen-Test auf Defekte des AIRE-Gen möglich. Weitere Informationen unter http://www.aerztestellen.de/v4/archiv/pdf.asp?id=31715 --(nicht signierter Beitrag von 84.176.111.66 (Diskussion) 12:04, 25. Nov. 2005 (CET))Beantworten

Remissionsphase

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Ganz oben in der Diskussion wird die Remissionsphase oder honeymoon-Phase beschrieben. Ich habe das Gefühl, daß diese nicht verstanden wurde, deshalb hier die Erklärung:

Wenn 90% der Beta-Zellen zerstört sind, dann reicht die köpereigene Insulinproduktion gerade noch für den Alltagsgebrauch aus. Sobald mehr Insulin gebraucht wird, zum Beispiel im Rahmen eines Infektes, einer Streßsituation (Prüfung, Unfall o.ä.) dann reicht die Insulinproduktion nicht mehr aus, und der Diabetes wird manifest. Der Diabetes manifestiert sich also in einer Zeit eines höheren Insulinbedarfs. Wenn der grippale Infekt oder die Prüfung überwunden sind, sinkt auch der Insulinbedarf wieder und das körpereigene Insulin reicht gerade wieder aus.Das ist die sogenannte Remissionsphase. Mit weiterer Zerstörung der Beta-Zellen und sinkender Insulineigenproduktion wird nach (meistens kurzer) Zeit der Diabetes erneut und dann endgültig manifest. Die Beobachtung, daß ein Diabetes sehr häufig im Rahmen eines grippalen Infektes erstmals auftritt, hat lange zu der Vermutung beigetragen, daß Schnupfenviren Diabetes auslösen. -Asklepios 17:26, 10. Apr 2006 (CEST)

Glykämischer Index fehlt

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In diesem Abschnitt:

"Ein Unterzucker wird durch die Aufnahme von möglichst schnell resorbierbaren Kohlehydraten beseitigt, vorzugsweise Zucker in flüssiger Form. Zucker, der in Fett eingehüllt ist (z.B. Schokolade), oder langsam resorbierbare Kohlenhydrate (Vollkornbrot) sind als Ersttherapie nicht geeignet. Bei schweren Hypoglykämieen mit Bewusstlosigkeit kann (durch den Notarzt) eine Glukoseinfusion notwendig sein. Viele Diabetiker führen für den Fall einer schweren Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit ein Glukagon-Notfall-Kit mit, das auch Laien eine Injektion von Glukagon ermöglicht."

würde ich den Glykämischen Index angeben, da die Erklärung dadurch einleuchtender ist. Weiterhin ist nicht nur Fett sondern auch Eiweiß ein Grund für einen geringen GI (http://www.diabetesindex.de/diabetesinfo.d/k_/s_Essen_%26_Ern%E4hrung/Glyk%E4mischer_Index.html) --(nicht signierter Beitrag von Matthias Widner (Diskussion | Beiträge) 16:06, 4. Sep. 2007 (CEST))Beantworten

fulltext als ref brauchbar?

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-- Cherubino 01:24, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Zahl 65.000 ist völlig falsch. Im IDF Atlas steht "It is estimated that on an annual basis some 65,000 children aged under 15 years develop type 1 diabetes worldwide". (nicht signierter Beitrag von 91.55.119.245 (Diskussion) 4. Okt 2008 23:13)

Diabtes Typ 2 auch bei Delfinen festgestellt

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Hey, ich habe gerade einen sehr interessanten Artikel darüber gelesen, dass bei Delfinen auch Diabetes Typ 2 nachgewiesen wurde, was bedeutende Veränderungen für die Forschung hat. Eventuell könnte man das in den Artikel einfügen. http://www.bodycenter.de/news/201004/diabetes-typ-2-gibt-es-auch-bei-delfine Gudrun63 18:04, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

neue Forschungsansätze

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Ich finde diesen Hinweis (keine Insulinresistenz mehr bei den mit dem Krebsmedikament behandelten Mäusen) total spannend, leider gibt es dazu keine Belege, und ein entsprechender Wiki-Aritkel exisitert auch noch nicht zu diesem Medikament. Wer weiß mehr dazu?--Logo23 09:42, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Mangelhafte Unterscheidung zwischen Über/Unterzucker

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Die Diabetesforschung ist noch sehr am Anfang stehend. So bedeutet es einen gravierenden Unteschied bei Leuten die nur überzuckert sind, zu denen die beides sind. Die Ärtze therapieren aber beide gleich.--217.187.94.211 15:17, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Automatische Archivierung

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Um die unübersichtliche Diskussion hier etwas aufzuräumen, habe ich die automatische Archivierung eingebunden. Da ich davon insgesamt noch recht wenig Ahnung habe, habe ich einfach die Standard-Vorlage verwendet und die Zeit auf 120 Tage eingestellt. Wer sich genauer auskennt und/oder Änderungen bevorzugt, möge sie bitte einstellen. --muellersmattes (Diskussion) 12:54, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Rolle der Ernährung bei DM2

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"Die Ernährung spielt jedoch nicht nur hinsichtlich des Körpergewichts eine Rolle für das Risiko, an Diabetes mellitus II zu erkranken. So konnte eine Studie aus dem Jahr 2013 zeigen, dass der Genuss von Fruchtsäften das Risiko, an Diabetes zu erkranken, erhöht, während der Genuss von frischem Obst - vor allem Heidelbeeren, Weintrauben und Äpfel - mit einer reduzierten Rate an Diabetes-Typ 2-Erkrankungen einhergeht.[45]"

Die Formulierung "konnte eine Studie zeigen" halte ich für ein wenig zu stark. Es handelt sich bei der zitierten Arbeit um die Metaanalye dreier Beobachtungsstudien. Wie die Autoren richtig zusammenfassen, gibt es eine gewisse (signifikante) Assoziation zwischen den genannten Ernährungskomponenten und dem Risiko für einen DM 2, aber ein Assoziation ist halt noch kein kausaler Zusammenhang. Zur Ableitung einer Kausalität benötigt man meines Erachtens (und nach den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin) kontrollierte, am besten sogar randomisiert kontrollierte Studien. Die liegen für diese Frage noch nicht vor. Daher Aussage meines Erachtens abschwächen.

--Woodcircle (Diskussion) 10:31, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Rechtliche Gesichtspunkte

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Wäre evtl. unter Punkt 15 eine Ergänzung um rechtliche Gesichtspunkte sinnvoll? Ich denke dabei z.B. an steuerliche Möglichkeiten gem. § 33b Abs.3, S.3 EStG, eine Aussage zum GdB und eine Aussage zum Pflegegrad, bei dem sich möglicherweise durch die neue Gesetzeslage zum SGB XI ab 1. Januar 2017 günstigere Voraussetzungen zur Zubilligung eines Pflegegrades ergeben.--Karl 3 (Diskussion) 15:38, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Currybaum-Blätter (nicht das Gewürz "Curry") zur Heilung?

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Interessant und mitteilenswert finde ich diese mögliche Heil- oder Besserungswirkung durch Blätter des asiatischen Currybaumes, der aber, um naheliegenden Mißverstädnissen vorzubeugen, absolut nichts mit der Gewürzmischung "Curry" zu tun hat. Bei dem Wikipedia-Artikel zum Currybaum - den man wohl auch auf der heimatlichen Terrasse beziehungsweise im eigenen Wintergarten ("Mini-Orangerie") zur Selbstversorgung ziehen kann - ist Folgendes zu lesen (ich zitiere von dort):

"Im Ayurveda, der traditionellen indischen Naturmedizin, finden die Blätter, die Rinde, die Wurzel und die Früchte des Currybaumes, also alle Pflanzenteile außer den giftigen Samen, Verwendung. Das Anwendungsspektrum ist dabei groß:

Magendarmtrakt: Gegen Durchfall oder Blähungen soll man mehrmals täglich ein Blatt (Fiedern mit Stängel) zermahlen und in Buttermilch trinken. Gegen Magenverstimmungen und Verdauungsstörungen werden Curryblätter mit Ingwer zerstoßen und mit Kaliumchlorid unter Reis gemischt.

Haare: Gegen vorzeitiges Ergrauen wird die gleiche Mischung auf die Haare aufgetragen, zusätzlich zu einem reichlichen Verzehr von Curryblättern. In Kokosöl gekochte Blätter werden als Haarwuchsmittel verwendet.

Ekzeme: Ein Aufguss aus zerstoßenen Curryblättern und Gelbwurzel soll auf die Haut aufgetragen gegen Ekzeme wirken.[9]

Diabetes: Zur Vorbeugung gegen erblichen Diabetes und zur Behandlung von Diabetes aufgrund Fettleibigkeit sollen morgens drei Monate lang zehn Curryblätter gegessen werden.

Nierenleiden: Gegen Nierenkrankheiten wird aus den Wurzeln ein Saft hergestellt.

Augenkrankheiten: Für strahlende Augen und zur Vorbeugung gegen grauen Star wird frischer Curryblattsaft in die Augen getropft.

Insektenstiche: Gegen Insektenstiche wird der Saft der reifen, violetten Currybaum-Beeren mit Zitronensaft gemischt und äußerlich angewendet.[10]

Diese traditionellen Anwendungsformen werden heute in modernen Labors auf ihre kommerzielle Verwertbarkeit hin untersucht. Dabei zeigt sich, dass der Currybaum einige medizinisch wirksame Substanzen enthält. Bei Kaninchen und Ratten, denen Extrakte von Currybaumblättern verabreicht wurden, sank der Blutzuckerspiegel.[11][12]"

Hervorhebungen im Fettdruck von mir.

13. November 2018, WhoGoesForHumanity

Ungünstige Formulierung bei "Ernährung bei Typ-2-Diabetes"

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Ernährung bei Typ-2-Diabetes

Der folgende Absatz lässt sich wirklich nicht leicht lesen:

Für eine ballaststoffreiche Ernährung eignen sich Vollkornprodukte und ballaststoffreiche helle Kohlenhydratkomponenten, wie Beta-Glucan-Gerste sowie beta-glucanreiche Gerstenbackwaren, Gerstenflocken oder Gersten-Müsli. Beta-Glucane aus Gerste können den Anstieg des Blutzuckers nach den Mahlzeiten signifikant reduzieren, verbunden mit einer verringerten Insulinausschüttung, wenn die Mahlzeit 4 g Beta-Glucan aus Gerste oder Hafer pro 30–80 g Kohlenhydrate enthält.[79][80]

Beta-Glucane kommen in Gerste und Hafer vor. Wenn es eine spezielle Beta-Glucan-Gerste mit erhöhten Beta-Glucaninhalt gibt habe ich diese nicht gefunden. Es liest sich zur Zeit wie eine Werbeeinschaltung eines Verkäufers von "Beta-Glucan-Gerste" und nicht wie ein Zitat aus den Quellen!

[79] Susan Tosh: Review of human studies investigating the post-prandial blood-glucose lowering ability of oat and barley food products. In: European Journal of Clinical Nutrition. Nr. 67, 2013, S. 310–317.

[80] European Food Safety Authority (EFSA): Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to beta-glucans from oats and barley and maintenance of normal blood LDL-cholesterol concentrations (ID 1236, 1299), increase in satiety leading to a reduction in energy intake (ID 851, 852), reduction of post-prandial glycaemic responses (ID 821, 824), and “digestive function” (ID 850) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006. In: EFSA Journal . Nr. 9(6):2207, 2011.

--94.199.172.49 11:56, 4. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nervenschädigung (Diabetische Neuropathie)

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Gut gemeinter Hinweis: Ein Unterpunkt 13.3.1 müsste strenggenommen auch ein Pendant 13.3.2 haben. Könnte auch Diabetische Neuropathie zu 13.3.1 werden? Ich bin leider nicht vom Fach und daher überfordert :-) Kann das jemand übernehmen? Super & Gruß --Dottoressa2 (Diskussion) 15:48, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ist das wirklich richtig?

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... ich habe da so meine Zweifel.

<Zitat>Von der GMA empfohlene Mengen sind etwa 4 Gramm Kohlenhydrate pro Tag und Kilogramm Körpergewicht. <Zitatende>

Ich frage aus folgendem Grund: Ich hab früher mal 70 kg gewogen (Lang, lang ist's her!) und damals wurde mir gesagt, dass ich insgesamt 40 g Kohlenhydrate zu mir nehmen dürfe am Tag.

Wenn das aber stimmt, was da geschrieben steht, dann hätte ich insgesamt 280 g Kohlenhydrate essen dürfen. Aber selbst das erscheint mir bei den Mengen an Lebensmitteln, die ich esse als viel zu viel. Und nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin seit 40 Jahren Diabetikerin und esse im Durchschnitt pro Tag um die 200 g Kohlenhydrate und habe inzwischen ein Gewicht von 110 kg. Daher sehe ich das ehrlich gesagt als einen Verschreiben, denn ich vermute, dass das nicht auf das reine Körpergewicht angerechnet wird, sondern ich vermute, dass da auch die Körpergröße mit einbezogen wird, um eine Aussage über den BMI treffen zu können. Kann allerdings sein, dass ich da vielleicht etwas missverstehe, würde mich allerdings über eine Aufklärung meiner Verwirrung freuen. --2001:16B8:28D2:1A00:C471:7832:E6F8:C888 13:48, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Fallzahlen in Österreich und in der Schweiz

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es gibt einen Abschnitt Häufigkeit in Deutschland, aber keine Fallzahlen in Österreich und Fallzahlen in der Schweiz. --LDV-Physik7 (Diskussion) 14:36, 7. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Diabetes - Blauer Kreis

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Blauer Kreis als Zeichen für Diabetes

Soll die Literatur hinzugefügt werden. "Diabetes Blue Circle Symbol". International Diabetes Federation. 17 March 2006. Archived from the original on 5 August 2007.--Edward Steintain (Diskussion) 21:46, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten