Diskussion:Diabetes mellitus/Archiv/1

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trotz schlechter Lebensgewohnheiten

"Nur eine Minderzahl von Diabetikern bleibt trotz schlechter Lebensgewohnheiten (fettes Essen, Bewegungsmangel, mangelhafte Kontrolle des Blutzuckers) von Folgekrankheiten verschont." Diesen Satz verstehe ich nicht ganz, sollte es nicht 'trotz guter Lebensgewohnheiten' heißen? Ansonsten suggeriert der Satz irgendwie, dass schlechte Lebensgewohnheiten Folgeerkrankungen vermeiden könnten. (nicht signierter Beitrag von 91.89.129.0 (Diskussion | Beiträge) 19:05, 30. Nov. 2009 (CET))

Der Satz stimmt und ist logisch (wobei ich "schlechte Lebensgewohnheiten" unpassend finde) - lies ihn Dir mal laut vor.-- Mager 10:05, 1. Dez. 2009 (CET)
Beide Varianten sind für sich genommen logisch, obwohl sie sich zunächst zu widersprechen scheinen. Ich persönlich empfinde den Satz auch etwas holprig. Vielleicht sollte man 'trotz' einfach durch 'bei' ersetzen. Ich bin nur Gast in diesem Hause und kann daher nicht editieren. -- Dr. Hofmann Jul2010 (nicht signierter Beitrag von 91.12.154.123 (Diskussion) 22:46, 3. Jul 2010 (CEST))

Diskussions-Strukturierung / Artikel-Status

Diese Diskussionsseite ist sehr unübersichtlich geworden. Ich beginne daher mit einer Gliederung. PumpingRudi 20:38, 27. Dez. 2006 (CET)

Wieder etwas aufgeräumt. Ihr dürft gerne mithelfen. PumpingRudi 20:04, 15. Jun. 2007 (CEST)
Offensichtlich bin ich der einzige, dem diese Seite zu unübersichtlich ist. Den Versuch der Gliederung erkläre ich als gescheitert. Ich versuch 's jetzt mit einer Archivseite... PumpingRudi 18:43, 10. Aug. 2007 (CEST)

Überarbeiten gesetzt

... im Einleitungsabschnitt. Da ist nach dem Baustein noch etliches zu klären und zu korrigieren. PumpingRudi 20:04, 15. Jun. 2007 (CEST)

Artikelsperren (was: Darf man fragen,...)

warum der Artikel immer noch (halb)-gesperrt ist?--80.136.180.7 07:35, 6. Feb. 2007 (CET)

darf man gerne, danke! Vermutlich ist er "vergessen" worden, habe ihn jetzt entsperrt. Grüße, JHeuser 07:41, 6. Feb. 2007 (CET)
Man dankt. Darf man fragen, ob es eine Regularie gibt, dass der, der ihn sperrt (wohl aus guten Gründen, obwohl ich die in diesem Fall nicht in der History seh'), ihn auch entsperrt? Oder muss man da jetzt auch noch "hinterherräumen"? <ichFragJaNur> --80.136.149.237 11:02, 6. Feb. 2007 (CET)
Liebe IPs! Schaut euch mal die History genauer an! Es gibt immer wieder "Scherzbolde", die sich an dem Artikel vergreifen. Deshalb wurde er bereits 2 x gesperrt. Seit 15. Juli ist er wieder offen. Ich frag mich nur, wie lange der Friede hält. Aber vielleicht wandern Vandalen wirklich von gesperrten Seiten weg und es kommen erst nach einiger Zeit wieder andere vorbei... PumpingRudi 18:55, 10. Aug. 2007 (CEST)
Seit heute ist der Artikel (hoffentlich) permanent halbgesperrt. Kaum war die letzte Sperre abgelaufen, schon ging der IP-Vandalismus wieder los.
Liebe seriöse IPs (if any)! Falls ihr Änderungswünsche habt, schreibt sie hier rein! Wenn ihr brauchbare Quellen nennt, werde ich die Sachen einarbeiten. lG Rudi PumpingRudi 18:58, 22. Nov. 2007 (CET)
Zum Nachschauen: Diabetes mellitus (DiskussionVersionsgeschichteSeitenschutz-Logbuch)
Nochwas, IPs! Ich (und auch andere) haben es satt, wirres Zeug und Unfug in der Diskussion zu belassen und revertieren solchen Mist einfach. Vielleicht entspricht dies nicht allen Regeln, aber... PumpingRudi 14:42, 18. Jun. 2008 (CEST)

Prädiabetes

War auf der Suche nach "Prädiabetes" (Vorstufe des Diabetes mit erhöhten Blutzuckerwerten). Googeln war recht erfolgreich, in der Wikipedia taucht der Begriff noch nicht auf. Ich kenne mich zu wenig aus, um den Artikel zu ergänzen, aber vielleicht greift jemand den Vorschlag auf. 172.176.187.194 09:47, 29. Mär. 2007 (CEST)

Ja, stimmt. Auch das Stichwort IGT gehört dazu. Noch viel zu tun... PumpingRudi 20:04, 15. Jun. 2007 (CEST)

Unverständlich

Folgende Teile sind besonders unverständlich: - Ansonsten verklebt die Glucose an den Blutkörperchen und schädigt damit den Körper. Einerseits "kratzen" mit Glucose verklebte rote Blutkörperchen den Körper. (komplett unverständlich und unsachlich)

- Handelsüblicher Zucker ist natürlich nur eine Form von Kohlenhydraten. Diese sind auch in vielen anderen Grundnahrungsmitteln enthalten, wie etwa Nudeln, Brot oder Kartoffeln. (Kohlenhydrate werden ohne Bezug auf Diabetes in den Text geworfen)

Es wird geschrieben das Diabetiker viel trinken müssen aber nicht das Dehydration eine Folge vom vielen Flüssigkeitsverlust ist.

Die Zahlen(Erkankungsraten) sind sehr unübersichtlich - die Zahlen der Diabetikern in Industrienationen von über 40 Jährigen wären interessanter als die irgendeiner Insel.

Da muß ich leider zustimmen. Einige Sachen auf dieser Seite sind missverständlich oder sogar falsch. Ich bin Diabetesberater in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis und würde gerne einige Sachen ändern. Darf man falsche Abschnitte "überschreiben"?
Sicher darf man das, genau dafür ist das Wiki-Prinzip ja da! ;-)

kleine anmerkung: bei diabetes mellitus erfährt der körper eine Exsikkose und keine dehydration, da sowohl osmotisch aktive substanzen wie auch Wasser verloren gehen (Druckdiurese), den Begriff dehydration benutzt man bei reinem Wasserverlust. (nicht signierter Beitrag von 78.92.52.59 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 27. Apr. 2009 (CEST))

In Deutschland werden bereits 20 % der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen für die Behandlung des Diabetes und seiner Begleit- und Folgeerkrankungen aufgewendet. Die Ausgaben für die Behandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Folgen beliefen sich 2005 auf rund 25 Milliarden Euro. Sie werden bis 2010 auf circa 40 Milliarden steigen.[8] Diabetes (Typ 1 und 2) ist einer der häufigsten Beratungsanlässe in allgemeinmedizinischen Praxen.[11] <<< Ist auch falsch. Wenn ihr euch die Quelle mal durchlest (S.109). Es wird von ca. 20% der Leistungsausgaben gesprochen und nicht von 20% der Ausgaben. Diese Quelle wurde auch nicht von jemandem geschrieben, der sich mit den Finanzen der GKV auskennt. Die größten Ausgaben sind nämlich Krankenhäuser (32,9% und 52,6 Millarden Euro) gefolgt von Arzneimitteln (16,8% und 27 Milliarden Euro) und dann Ärzten (15,1% und 24,3 Milliarden Euro). Siehe Kassenärztliche Bundesvereinigung. Zeigt mir bitte die Statistik, in der es gelungen ist, die GKV-Kosten nach Diagnosen aufzugliedern. Dann könnnt ihr sowas hier rein schreiben. Aber so nicht. Denn es ist falsch.


Von vielen Patienten und Ärzten wird leider nicht erkannt, dass eine völlige Freigabe der Ernährung, wie sie überall propagiert wird, auch beim Typ-1-Diabetiker zu Problemen führt. Auch beim Insulinmangeldiabetiker mit gut eingestellter Insulintherapie führt ständige Zufuhr von Kalorien (auch aufgrund notwendiger Zwischenmahlzeiten) zu Übergewicht.

Deswegen ist nicht nur die Berechnung der Kohlenhydrate wichtig, sondern durch die Berücksichtigung der richtigen Ernährungszusammensetzung auch die zugeführte Energie (Kalorienmenge). Beispiel: Eine Laugenbrezel hat 2 BE und 130 kcal. Eine Butter-Laugenbrezel hat auch nur 2 BE, aber 300 kcal. Überschüssige Kalorien gehen langsam ins Blut und führen noch sieben Stunden nach dem Essen zu Blutzuckeranstiegen. Dies kann zu Therapiefehlern führen, da häufig zur Zeit des Blutzuckeranstiegs gar nicht mehr an die Ursache gedacht wird. >>> Wer setzt denn diese falschen Texte rein??? Typ1-Diabetikerm können essen, was sie wollen. Bei Alkohol, sehr viel oder sehr wenig Fett in der Mahlzeit, haben sie dies bei der Insulingabe zu berücksichtigen (Alkohl > weniger Insulin, viel Fett > Insulingabe zeitlich verlängern, wenig Fett > Blutzuckerspitze akzeptieren oder einige Zeit vorher Insulingabe). Mit Übergewicht haben Typ1-Diabetiker aber nichts zu tun. Klar kann jeder Mensch bei schlechter Ernährung übergewichtig werden, aber das gehört hier nicht hin, sondern zu einem Artikel Adipositas. Nicht-Diabetiker essen genau wie Typ1-Diabetiker, was sie wollen. Eine Essstörung ist ein ganz anderes Kapitel. Und außerdem hat eine Brezel in normaler Größe 4 BE. Also wenn ihr schon so tut, als würdet ihr euch auskennen, dann bitte richtig. (nicht signierter Beitrag von 79.217.71.171 (Diskussion | Beiträge) 10:35, 11. Apr. 2010 (CEST))

Ketose

Darüberhinaus hat Insulin noch eine dritte Wirkung. Es ist nämlich das einzige Hormon des menschlichen Körpers, welches Körperfett aufbaut und dafür sorgt, dass das Fett in den Depots bleibt. Ein wesentliches Kennzeichen des Insulinmangels ist deswegen eine extreme Gewichtsabnahme.

Ist Ketose im Sinne der Stoffwechsellage hier nicht das Schlüsselwort? Danke, --Abdull 21:07, 18. Mai 2006 (CEST)

siehe Abschnitt Diabetes mellitus Typ 1 Pathophysiologie -217.91.64.1 14:36, 2. Jun 2006 (CEST)

Als schwere Komplikation eines Diabetes mellitus Typ 1 sollte auf jeden Fall auch auf das ketoazidotische Koma, sowie dessen Ursachen, Entstehung und Therapie eingegangen werden. Bis jetzt ist diese Komplikation noch nicht einmal erwähnt!

Auf die Ketoazidose wird im Abschnitt "Ketone im Harn" kurz eingegangen. Dort befindet sich auch ein Link zu Ketoazidose, wo diese näher erläutert wird. --Nud L. Suppe 14:22, 16. Mai 2008 (CEST)

Ursachen Diabetes Typ 1

Also wenn die beta Zellen der Langerhansinseln der endokrinen Hormondrüse der Bauspeicheldrüse aufgrund einer Autoimmunerkrankung absterben, wie es bei Typ 1 der Fall ist, dann liefert die Bauchspeicheldrüse nicht "nicht genug Insulin" sondern GAR KEIN Insulin mehr; die Insulinproduktion erlischt! Die aktuelle Formulierung des Artikels ist somit falsch und deshalb werde ich sie jetzt sofort ändern. Soetwas dürfte nicht vorkommen.

Langfristig werden ALLE Zellen ausgelöscht. Allerdings ist es möglich, dass Typ-1 schon diagnostiziert wird wenn noch Zellen vorhanden sind. Dies muss mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Solange es noch einige Zellen gibt, kann es zu einer "Remissionsphase" kommen. Die noch vorhandenen Zellen werden durch das gespritzte Insulin entlastet und erholen sich kurzfristig. Diese Phase kann ein paar Wochen oder Monate dauern, in seltenen Fällen über ein Jahr. Aber langfristig werden alle Zellen zerstört. --Mega 21:57, 15. Mär 2005 (CET)
Das ist doch eine Definition von Typ1-Diabetes, welches nicht immer eindeutig festgestellt werden kann, und keine Ursache. --Heringsfilet 15:08, 28. Dezember 2006 (CET)
Mega hat Unrecht. Es werden zwar langfristig alle Zellen zerstört, doch die Remissionsphase kann bis zu 10 Jahre!!!! dauern. Je nachdem wie viel Proinsulin der Körper noch produziert. Ich selber bin seit 1998 Diabetiker Typ-1 und produziere immer noch 1-2 % Insulin. Kontakt erwünscht: diabetesindex.de Information: Lexikon diabetessoftware.de

Antikörper richten sich nicht nur gegen die Betazellen aufgrund einer genetischen Disposition für die Autoimmunerkrankung Diabetes 1, genauso können sie sich auch gegen das endogene Insulin selbst richten, als Ursache für die Enstehung des Diabetes1. Die Behandlung mit dem in der Amminosäurefrequenz abweichenden tierischem Insulin vom Schwein, das bis Einführung synthetischer, dem endogenen Insulin in der Amminosäurefrequenz gleichender Humaninsuline ausschließlich verwendet wurde, ist dann erforderlich. Dazu hat die WHO " Andere Diabetesformen" in eine zusätzliche Klassifizierung der Diabetesformen aufgenommen. Siehe auch: Eva Fritzsche & Sabine Hančl(Hrsg.): Tierisches Insulin-Ein bewährtes Medikament in der modernen Diabetestherapie,trafo Verlag Berlin 2006, ISBN 3-89626-616-0 .

Kritik: Therapiemaßnahme "Bewegung" unzureichend dargestellt

Ähnlich wie in den ganzseitigen Zeitungsanzeigen zum Thema "Weltdiabetestag" wird hier gewissermaßen nebenbei auf Bewegungsmangel als Ursache hingewiesen und im Abschnitt Therapie nicht umfänglich genannt. In diesem Artikel wird zwar "Bewegung" gewissermaßen als Feigenblatt erwähnt, bleibt aber als die eigentliche Lösung für Typ II-Patienten viel zu unterbelichtet. Es muss ausführlich über die segensreichen Auswirkungen von moderater und regelmäßiger Bewegung berichtet werden, da sie letzten Endes als kritischer Erfolgsfaktor zur Bekämpfung der epedemieartigen Zunahme von Typ II-Patienten gesehn werden muss. Philipp von Kunhardt 16:19, 13. Jun 2005 (CEST)

Ehrlichgesagt würde ich behaupten, dass Bewegung keinerlei Einfluss auf die Prognose des Typ-II Diabetikers hat. Eigentlicher Prognosefaktor ist doch die Adipositas, die natürlich in beschränktem Umfang über Sport verbessert werden kann. Gibts es wissenschaftliche Literaturstellen zu Typ-II DM und körperlicher Bewegung? Ansonsten würde ich es begrüssen das Thema Bewegung aus dem DM-Artikel zu entfernen. --Braegel 3. Jul 2005 14:36 (CEST)
Es gibt eine kurze Abhandlung über Diabetes Typ II in einem Buch aus dem Kirchheim Verlag, nennt sich Diabetes und Sportfibel und ist 2001 erschienen. wenn ich es schaffe, mir die Seiten mal in Ruhe durchzulesen, ist es möglich, dass ich auch ein paar Sätze zusammenfassend dazu schreiben kann. Vielleicht hat ja jemand Lust und Laune sich das Buch zu besorgen: ISBN:3-87409-338-7 Es geht hauptsächlich um die Insulintherapie und deren Anwendung bei sportlichen Wettkämpfen, hat aber auch die Behandlung von TypII Diabetikern im Auge. Aber: Auch hier steht: Wenn jemand sich nicht bewegen will (vielleicht auch mangels Motivation) nützt aller Sport nichts. Eine wissenschaftliche Abhandlung würde ich es aber nicht nennen. --Keingauna 3. Jul 2005 15:38 (CEST)
Das Thema Bewegung aus dem Artikel rauszunehmen, wäre genau der Schritt in die falsche Richtung. Bei Adipösen ist nicht das Abnehmen der Erfolgsfaktor im Kampf gegen DM, sondern die Bewegung (die schließlich das Abnehmen zur Folge hat). Gewichtsreduzierung allein verbessert die Funktion der Bauchspeicheldrüse nicht. Wird ein Diabetiker II jedoch bewegungsaktiv, verbessert sich automatisch die Funktion der Bauchspeicheldrüse (die mit den langerhans´schen Zellen das Insulin produziert), damit der Ausstoß von Insulin. Da aber gleichzeitig auch die Zahl der Rezeptoren in den Muskelzellen, die als Andockstelle für das Insulin dienen, auch um mehr als das Doppelte zunimmt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Heilung sehr groß.
Die nachfolgenden zwei Wissenschaftler kommen zu ähnlichen Schlüssen:
  • Der Chefarzt des Bad Neustädter Klinikums Dr. Sailer erklärte zu diesem Thema, daß er allen Diabetikern vom Typ II alle Medikamente wegnimmt, sie sich gezielt bewegen läßt und sie dann nach sechs Wochen medikationsfrei und geheilt entlässt. Eine hundertprozentige Heilung durch den Faktor Bewegung. Dr. D. Sailer, auf dem „Treffpunkt Gesundheit“ der Mannheimer Gesundheitstage, 26.8.1994.
  • "80% der Diabetiker könnten die Krankheit durch Bewegung und Diät in den Griff bekommen. Aber Zuckerkranke messen dem Sport signifikant weniger Bedeutung zu als Nichtdiabetiker. Die große Mehrheit der Diabetiker erklärt ihre sportliche Trägheit schlicht damit, keinen Spaß am Sport und keine Zeit zu haben.“ Prof. Dr. Klaus Völker. Dir. Inst. f. Sportmedizin, Uni Münster in „Universitas“, 56. Jahrg. Oktober 2001, Seite 1083

--Philipp von Kunhardt 12:52, 1. Feb 2006 (CET)

Lieber Philipp von K., wenn Du Bewegung kennst die einen Adrenalinausstoß verhindert, so empfiehl diese, den Adrenalin wirkt im Zuckerhaushalt als Antagonist von Insulin und sobald man durch Bewegung eine Adrenalinausschüttung erzielt, wird der Blutzucker gesteigert. Gesunde regulieren gegen aber Diabetiker können dann nur noch Insulin spritzen. Also wird therapeutisch die Gewichtsreduktion im Vordergrund gesehen und nicht Bewegung, die kann nach der Normalisierung des Zuckerhaushaltes sehr hilfreich sein. Quelle: Medizinstudium FU-Berlin 1990-1996

Es ist doch längst nachgewiesen, dass Sport die die Wirksamkeit von Insulin an den Zellen erhöht. Ich bin Typ1-Diabetiker und brauche nach Sport mehrere Stunden signifikant weniger Insulin. Der angesproche Anstieg durch Adrenalin kommt zwar vor, aber nur bei extremen Einsätzen von 0 auf 100, sonst nicht! (nicht signierter Beitrag von 77.135.185.230 (Diskussion | Beiträge) 01:23, 9. Aug. 2009 (CEST))

Diabetes-Diät

Im 6. Absatz steht in Klammern "aufgrund notwendiger Zwischenmahlzeiten". Gibt es dazu irgendeine Quelle? Meines Wissens gibt es keine Studie, die zeigt, dass Zwischenmahlzeiten für irgendjemanden (auch Diabetiker) sinnvoll wären. Ohne Quellenangaben sollte diese Bemerkung meines Erachtens raus. --Gerhard wien 11:39, 1. Mai 2007 (CEST)

   -> Ich wüsste zwar im moment auch keine quelle aber es ist erwiesen, dass man dadurch 
      den Blutglucosegehalt konstanter hällt und dass es gesünder für den Körper, 
      speziell die Blutgefäße ist. <- ne Diätassistentin...
  

Differenziere hier zwischen Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Und zwischen den Insulinen bzw. OADs. Je nach Therapie sind Zwischenmahlzeiten sinnvoll oder wegzulassen. Analoga bspw. brauchen sie nicht und sind bei Typ-2-Diabetes sogar nicht empfohlen, da dadurch die Insulinsekretion wieder angeregt wird (Gewichtszunahme)--Benutzer: Matthias Widner

Bei Diabetikern ist es ebenfalls wichtig, dass die Zwischenmalzeiten auch bei aufregung entweder mehr gebraucht werden (da bei manchen Menschen da der Zuckerspiegel sinkt) und bei manchen auch die Aufregung (Schulstart, Schulaufgabe etc.) auch ansteigenm kann und dadurch wegelassen werden muss!!!

Üblicherweise weiß eine Diätassistentin keine Quelle. Andere meinen, dass Zwischenmahlzeiten sogar schädlich sein können. Ich plädiere daher dafür, dass man die "notwendigen Zwischenmahlzeiten" einfach streicht. --Gerhard wien 12:17, 7. Dez. 2007 (CET)
Tag alle! Die Zwischenmahlzeiten werden häufig empfohlen, um die Kohlenhydrate besser zu verteilen. Wohl auch, um den gefürchteten Unterzucker zu vermeiden. Außerdem wirken sich Zwischenmahlzeiten positiv auf das Sättigungsgefühl aus. Viele kleine Mahlzeiten werden übrigens in der Ernährungslehre auch für gesunde empfohlen. Gruß --Sinix 15:31, 11. Jul. 2008 (CEST)


Es kommt doch darauf an welches Insulin die jeweilige Person spritzt. Davon gibt es doch zig Sorten und viele unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise. Einige wirken den ganzen Tag und andere wirken nur für 1-2 Stunden. Bei den Kurzzeitinsulinen ist der Vorteil, dass man nicht ganz nach Plan essen muss.Da kann man variieren, wann man essen möchte. Es wird dann kurz vor den Malzeiten gespritzt und fertig. Mit den Langzeitinsulinen ist das nicht ganz so einfach. Da ihre Wirkung auf den ganzen Tag verteilt ist. Da wird empfohlen sich an die Mahlzeiten zu halten, da es sonst zum Zuckerschock kommen kann, wenn der Körper keine Kohlenhydrate bekommt. Den einzigen Vorteil an Langzeitinsulin sehe ich eigentlich nur darin, dass man nicht zu jeder Malzeit spritzen muss. Aber das ist ja sache der jeweiligen Person.

Tag unbekannter!
Also obiges möchte ich abstreiten. Es gibt wohl schnellwirkendes und langsamwirkendes Insulin. Es wird immer vor den Mahlzeiten gespritzt, wobei die Dosis von der Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate abhängig ist.
Insulin, welches über 24 Stunden wirkt, hat eine andere Aufgabe. Basalt-Insulin wird sehr langsam abgegeben und hat nur die Aufgabe die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Es sorgt also dafür, daß Körperorgane versorgt werden können. Gruß --- Sinix 22:52, 14. Aug. 2008 (CEST)

Hallo, Ich, 29, Diabetiker Typ 1, habe im Laufe meiner Erkrankung einige Therapieformen (CT, ICT, CSII) mitgemacht. In denen ich zu Anfang auch Zwischenmahlzeiten einnehmen musste. Dies war erforderlich weil ich damals ein "ALT Insulin" zu den Hauptmahlzeiten gespritzt habe, welches einen Wirkungsverlauf von ungefähr 4 Stunden hat. Mittlerweile spritze ich ein "ANALOG Insulin" welches einen Wirkverlauf von 1,5 - 2 Stunden hat. Mit den Zwischenmahlzeiten habe ich damals den erhöhten Insulinspiegel abgefangen. Heute klingt es für mich sehr verwirrend, Insulin gegen hohen Blutzucker zu spritzen und dann wiederum eine Unterzuckerung zu verhindern indem man Isst. Aber nach gut 13 Jahren Erfahrung und diversen Therapien, Gewichtszu- und abnahmen, bin ich der Meinung, dass Therapien mit Zwischenmahlzeiten überholt sind. Das sogenannte "Langzeitinsulin" dient nur der Insulin "Basis", die jeder Körper benötigt. Auch hier gibt es unterschiedliche Insulinarten (NPH oder ANALOG), Wirkungsverläufe und -dauer!

Mit freundlichen Grooves Tobi (nicht signierter Beitrag von 87.168.202.86 (Diskussion | Beiträge) 13:00, 30. Jan. 2010 (CET))

zu Fettleibigkeit, Bewegung bei Diabetes mellitus Typ II

Hier ist ein Link zu einer im "The New England Journal of Medicine" veröffentlichten Studie, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Wahrscheinlichkeit an Diabetes Mellitus Typ II zu erkranken um 58% geringer ist, wenn Änderungen in der Lebensweise von gefährdeten Personen (mehr Sport, weniger Gewicht, gesündere Ernährung) erfolgen.

http://content.nejm.org/cgi/content/short/344/18/1343


Gegenfrage: macht das so Sinn? Als Symptome werden genannt: "Typ-2a-Diabetiker entwickeln rasch eine Symptomatik, häufig jedoch unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, ständiges Hungergefühl, Gewichtszunahme und depressive Verstimmung"

  • Müdigkeit, Schwäche und depressive Verstimmung... klingt nicht wie "oh, ich würde gerne mal joggen gehen".
  • ständiges Hungergefühlt, depressive Verstimmung (mag zur Gewichtszunahme beitragen) und Gewichtszunahme... ob das zu Übergewicht führen kann?

Fakt ist: Übergewicht und Diabetis korellieren, das sagt aber noch nichts über die Kausalität aus.

  • Die im Artikel vorgeschlagenen Diättherapien bleiben oft ohne Erfolg. (Vgl.: Spruijt-Metz, D et al (2002) Relation between mothers´ childfeeding and children´s adipoposity S. 581 - 586)
  • Die Zunahme der Fälle mag auch durch eine Senkung des Grenzwerts begründet sein (von 140 auf 126... vgl. Udo Polmer: Eßt endlich normal, Piper 2007)

Die Aussage "Als eine der Hauptursachen für diesen Erkrankungstyp wird die Fettleibigkeit angesehen" ist somit zweifelhaft (Korellation ungleich Kausalität!) ... was auch erwähnt werden sollte. "Viele Diabetes-Typ-2-Patienten könnten auf Medikamente verzichten, wenn sie sich mehr bewegen und ihr Gewicht reduzieren würden" hingegend ist grob vereinfachend, nicht bewiesen und ggf. schon diskreminierend. (nicht signierter Beitrag von 88.70.241.124 (Diskussion | Beiträge) 01:54, 14. Jun. 2009 (CEST))

Eine Verständnisfrage: Als Symptom von Diabetes mellitus Typ2 wird hier genannt: Gewichtszunahme. http://www.diabetes-deutschland.de/typ2diabetes_erkennen.html gibt als Symptom aber: "3. Gewichtsabnahme"! Liegt da ein Fehler vor bei diabetes-deutschland.de oder ist der Unterschied zwischen dem latenten Verlauf (inkl. Ursachen) und dem akuten Verlauf der Krankheit??? --Thatha 21:18, 9. Nov. 2009 (CET)

Letzteres.-- Mager 23:15, 9. Nov. 2009 (CET)

Könnte jemand mit Ahnung etwas über die Heilung von Diabetes II durch Adipositas-OP (Magenverkleinerungen) mit anschließender dramatischer Gewichtsreduktion schreiben? Da scheint doch ein kausale Zusammenhang sichtbar zu sein, sofern Studien vorliegen. Meines Wissens wird das häufiger in US-Amerika durchgeführt, als in Deutschland. Grüße, Tom -- Wolffiboy 09:59, 21. Feb. 2012 (CET)

Siehe z.B.: Adipositaschirurgie#Dimension Diabetologie --GKepler 12:38, 21. Feb. 2012 (CET)

Diabetesdiät und niederglykämische Kohlenhydrate

hier ein Literaturhinweis ergänzend zu meinem kleinen Beitrag im Lemma: http://www.diabetes-world.net/69987/therapie/niedriger-glykaemischer-index Gruß Stimme aus dem Off 09:38, 21. Jul 2005 (CEST)

Aus 9.4 Therapei Typ 2: Eine medikamentöse Therapie ist erst nach Ausschöpfung der Diätmaßnahmen angezeigt und sollte sich am Körpergewicht und weniger am Blutzucker orientieren.
Ich halte diesen Satz für Fatal, da die Blutzuckerspitzen und konstant überhöhten Blutzuckerwerte während der Gewichtsreduktion von z.T. 20kg und mehr etwas dauert. Richtig ist, dass die Reduktion des Gewichtes dem metabolischen Syndrom entgegenwirkt, die Therapie mit Medikamenten und Insulin mit der Manifestation durchaus schon Angezeigt sein kann, da die Diagnose erst nach der Feststellung diabetischer Endpunkte erfolgt. Auch sehe ich es als einen Behandlungsfehler, wenn ein Butzuckerspiegel über Monate über 200 mg/dl gehalten wird.
Hallo Unbekannt, ich halte deine Anmerkungen für völlig berechtigt, die Argumente für stichhaltig und habe daher den Satz erst einmal auf die Schnelle korrigiert. Weitere Verbesserungen in der entsprechenden Passage immer willkommen. -- Muck 17:03, 3. Dez 2005 (CET)
Es klingt vielleicht blöd, aber das Ziel der Diabetestherapie ist der normale Blutzucker, nicht das Normgewicht. Gruß. (nicht signierter Beitrag von 217.91.64.1 (Diskussion) 6. Apr 2006 17:23‎)

Ursachen Diabetes Typ1

Die Ergänzung, daß T-Lymphozyten , die sich gegen Insulin richten, Diabetes 1 auslösen ( siehe auch International journal of science "nature" 12.5.2005 151-227), ist eine absolut wichtige Information, ging man doch immer davon aus, daß die Ursache in der Zerstörung der insulinproduzierenden ß-Zellen durch Antikörper liegt. In diesem Zusammenhang ist vielleicht interessant, daß hunderte von Typ 1 Diabetikern alleine in Deutschland eine Unverträglichkeit von gentechnisch hergestelltem Humaninsulin, das dem menschlichen Insulin nachempfunden ist, haben. Sie benötigen ein in der Tertiärstruktur abweichendes Insulin von Schwein oder Rind zur erfolgreichen Behandlung. Durch die aktuelle Marktsituation für tierisches Insulin, das seit April 05 aus dem Ausland importiert werden muß, verlangen die Kostenträger Allergienachweise für Humaninsulin zur Einzelfallentscheidung einer Kostenübernahme für tierische Importinsuline. Die Diagnostik für T-Lymphozyten auf Humaninsulin ist bei Diabetikern mit einer Unverträglichkeit immer positiv. Mit dieser aktuellen Erkenntnis der Ursache von Diabetes 1 kann das dem natürlichen menschlichen Insulin nachempfundene Humaninsulin nicht das richtige Therapeutikum bei Typ 1 Diabetes sein, es sei denn, es ist nicht, wie die Hersteller angeben, naturidentisch sondern abweichend, um nicht von den vorhandenen T-Lymphozyten gegen humanes Insulin angegriffen zu werden. Wenn das Humaninsulin tatsächlich naturidentisch ist, könnte das eine Erklärung sein, warum die erfolgreiche Therapie (ohne erhebliche Blutzuckerschwankungen) mit Humaninsulin für auffallend viele Diabetiker nur unter Verwendung einer Insulinpumpe möglich ist. Die Insulinpumpe ermöglicht, geringste Mengen Insulin in (stündlichen) Zeitabständen verteilt dem Körper zuzuführen, es entfällt somit die tägliche Injektion der Gesamtmenge des Verzögerungsinsulins. Könnte möglicherweise das mit der Insulinpumpe in kleinsten Mengen regelmäßig zugeführte Insulin für das Immunsystem etwas wie eine Desensibilisierung bewirken für Diabetiker mit Typ1 Diabetes?

Wäre dann vielleicht möglich, wenn sich im Laufe der Zeit der Bedarf einer insgesamt verringerten Dosis des zugeführten Insulins beobachten ließe. -- Muck 20:06, 6. Aug 2005 (CEST)

Hallo, meine "Basis" Insulindosis hat sich bei der CSII Therapie (Insulinpumpe) um 20% verringert!!!

Mit freundlichen Grooves Tobi (nicht signierter Beitrag von 87.168.202.86 (Diskussion | Beiträge) 13:00, 30. Jan. 2010 (CET))

Meine benötigte Insulinmenge verändert sich mit meinem Zyklus. Während der Pille-Pause benötige ich max. die Hälfte der Basalrate und des Bolusinsulins. Außerdem brauche ich auch nach über 7 Jahren tagsüber eigentlich kein Insulin, wenn ich nichts essen würde. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. (nicht signierter Beitrag von 79.217.71.171 (Diskussion | Beiträge) 10:35, 11. Apr. 2010 (CEST))

Hi Leute, wusste nicht genau wo ich meine Anmerkung hier unterbringe, hoffe passt hier. Mache gerade Buch Recherche und wollte nach Gründen für Diabetes suchen i u. II. Die Gründe die hier aufgeführt werden sind ja schön und gut, nur warum gab es dann Früher nicht auch sehr viele Diabetesfälle? Warum explodieren sie seit den 60 Jahren derart rasant? Wenn die Zahl von 8 Millionen Fällen in Deutschland stimmt, dann sind das fast 10% der Bevölkerung. Gibt es denn keine In Vitro Studien mit veränderten Zuckern, künstlichen Aromastoffen und Zusätzen, chemischen Schadstoffen etc. Wundert mich nur, dass da rein gar nichts existiert. Gibt es in dieser Richtung denn überhaupt umfassende Studien? Wenn ich auf welche stoßen sollte, dann werd ich sie hier anfügen.

http://www.precaution.org/lib/seveso_mortality_25_yr_followup.080219.pdf

http://www.precaution.org/lib/pops_and_insulin_resistance.070301.pdf

http://www.precaution.org/lib/diabetes_and_dioxin.030310.pdf

http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/sci;307/5708/384 (Hat jemand einen Account?)

http://www.springerlink.com/content/er6v618g7h531872/

http://www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6T1W-4XP37T4-4&_user=10&_coverDate=03%2F31%2F2010&_rdoc=1&_fmt=high&_orig=search&_sort=d&_docanchor=&view=c&_searchStrId=1274327252&_rerunOrigin=google&_acct=C000050221&_version=1&_urlVersion=0&_userid=10&md5=a69edbfda875063f9d32541a309f0ceb


Grüße an alle, tolle Arbeit --Taoistictraveller 12:15, 30. Mär. 2010 (CEST)


Diabetes Typ 1 Bei diesem Krankheitstyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört das körpereigene Immunsystem im Rahmen einer als Insulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse selbst. Diese Entzündungsreaktion setzt wahrscheinlich bereits in frühester Kindheit ein. Die daraus folgende Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen führt nach und nach zu einem zunehmenden Insulinmangel. Erst wenn ca. 80-90 % der Beta-Zellen zerstört sind, manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes. In der Anfangsphase der Erkrankung ist also durchaus noch eine kleine Insulinrestproduktion vorhanden. <<< Stimmt so nicht. Ich habe erst mit 16 Diabetes bekommen und war vorher völlig gesund. Laut meinem Arzt war ich vermutlich erst 1-2 Monate vor der Diagnose erkrankt. (nicht signierter Beitrag von 79.217.71.171 (Diskussion | Beiträge) 10:35, 11. Apr. 2010 (CEST))

Dsas widerspricht sich nicht: Du warst schon länger krank in dem Sinne, dass Dein Körper die Betazellen angreift - es hat sich aber nicht manifestiert, da bis dahin die verbleibenen Betazellen noch ausgleichen konnten.--Mager 15:53, 11. Apr. 2010 (CEST)

Rossow-Studie

Die IP 84.176.118.42 hatte in Diabetes mellitus , Diabetes Typ 2, Therapie folgen Text in dieser Form zugefügt:

"Die Rossow-Studie (beendet 2004 und veröffentlicht mit einer Kurzdarstellung in "Diabetes aktuell" Ausgabe 09/2005) beweißt (d. h. führt in den evidenz-basierten Bereich über), dass auch bei Typ-II-Diabetes die Glukose-Selbsttestung zu einer besseren Stoffwechselführung führt, die leichter (mangels hypogucopenischer Faktoren bzw. Wahrnehmungsstörungen der Entgleisungen) im Bereich des Zielwertes geführt werden kann. In Ländern wie Australien wird bereits seit mehreren Jahren auch bei Typ-II-Diabetikern 3 Mal täglich eine Selbstkontrolle gefordert. Diese Aussage ist in den Richtlinien der australischen Diabtes-Organisationen verankert!"

Ich habe diesen Text wieder revertiert. Zur Begründung möchte ich folgendes anmerken:
  • Von der Form her wäre er unbedingt bearbeitungsbedürftig.
  • Die angegebene Quelle ist ein vom "Bund diabetischer Kinder und Jugendlicher e.V. des Deutschen Diabetiker Verbandes e.V." herausgegebnes vierteljährlich erscheinendes Informationsblatt "Diabetes aktuell / Hallo-Du auch", über deren Inhalt der Ausgabe 09/2005 ich zumindest im Netz nichts finden konnte.
  • Über die angesprochene "Rossow-Studie" konnte ich im Netz mit mehreren Suchmaschinen ebenfalls nichts finden.
Das alles will im Prinzip noch nicht viel heißen, daher stelle ich meinen Hinweis hierher mit der Bitte an alle, valide Aussagen diesbezüglich mit nachvollziehbarer Quellenangabe vielleicht ausfindig machen zu können. Gruß -- Muck 17:25, 19. Sep 2005 (CEST)
Es scheint kein unersetzlicher Text zu sein - Tipp- und Rechtschreibfehler - umständlicher Stil: weg damit. --Hermann Thomas 18:11, 19. Sep 2005 (CEST)
84.176.118.42 hat´s noch einmal versucht. Alte Fassung wieder hergestellt. Natürlich werden Typ-2-Diabetiker auch in Deutschland untersucht und getestet. Nur Selbsttests müssen selbst bezahlt werden. --Hermann Thomas 19:29, 19. Sep 2005 (CEST)
Hallo Herman, nach unserm Reverten war die IP ja wenigstens mal in der Lage, die Studie und die Zeitschrift richtig zu benennen, sowas nennt man Fortschritt! Habe das mal überprüft, es ist ok. Man könnte das eigentlich doch als eine durchaus lesenswerte Ergänzung im besagten Abschnitt betrachten. Daher schlage ich folgenden von mir nach dieser Quelle [1] formulierten Text vor:
In der vom Deutschen Diabetes-Zentrum, Düsseldorf, durchgeführten und erstmals im Juni 2005 präsentierten ROSSO-Studie (Retrolective Study Self-Monitoring of Blood Glucose and Outcome in Patients with Type 2 Diabetes) wurde erstmals wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Blutzucker-Selbstkontrolle bei Typ 2 Diabetikern das Risiko von Folgeerkrankungen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall, Fußamputation und Erblindung oder die Notwendigkeit einer Hämodialysebehandlung (insgesamt die Morbiditätsrate) um etwa ein Drittel und die Todesrate (Mortalitätsrate) um etwa 50 % senkt. Damit wurde gezeigt, dass bei Patienten mit Typ 2 Diabetes allein schon die regelmäßige Blutzucker-Selbstkontrolle unabhängig von der aktuellen Therapie die Lebenserwartung und Lebensqualität deutlich steigern kann. Außerdem bestätigt sich also die schon seit langem nicht nur von Fachmedizinern getroffene Aussage, dass eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung des Typs 2 Diabetes ein gesundheitsbewusster Lebensstil des Patienten ist. Mit einer regelmäßig angewendeten Blutzucker-Selbstkontrolle können Betroffene eben jederzeit unmittelbar prüfen, welche Nahrungs- und Genussmittel und welche Verhaltensweisen sich günstig oder ungünstig auf seinen Blutzuckerspiegel auswirken und ihr Verhalten nach diesen Erkenntnissen gegebenenfalls gesundheitsfördernd verändern.
Wenn du auch der Meinung bist, dass man diesen Text so oder noch verbessert formuliert in den Abschnitt einbrigen kann, dann ihn einfach bitte an die passende Stelle plazieren. Danke für deine tätige Aufmerksamkeit und weiterhin frohes Schaffen, viele Grüße -- Muck 01:43, 20. Sep 2005 (CEST)
Sicher interessant! Ich meine aber, der Text ist zu umfangreich. Interessierte können Einzelheiten über den Link erfahren. Ich habe an geeigneter Stelle zunächst mal eine Ultrakurzfassung deines Vorschlags eingefügt. "Auch bei Typ-2-Diabetikern hilft eine regelmäßige Selbstkontrolle der Blutzuckerwerte eine gesundheitsbewusste Diät einzuhalten und führt so nach einer wissenschaftlichen Untersuchung (Rosso-Studie, siehe Weblinks) zu einem deutlichen Rückgang von Folgeerkrankungen und zu einer erheblichen Senkung der Todesrate."
Na ja, bei dieser rigorosen Kürze ist von oben nicht mehr viel übrig geblieben :-( aber im Grunde hast du recht. Der ganze Artikel ist eh schon manchem Leser viel zu lang und der mir nicht gefallende Vorschlag, Teile davon auszulagern, kam ja auch schon. Dein Verweis auf den Weblink müsste einen großen Informationshunger auch stillen. Gruß -- Muck 11:37, 20. Sep 2005 (CEST)

Ich freue mich, dass wir uns soweit einig geworden sind, danke! Jetzt habe ich entdeckt, dass der Artikel auch sprachlich noch Überarbeitung verträgt, Beispiel: haben über Jahre überhaupt keine statt jahrelang keine oder Syptome statt Symptome. Ich fange mal damit an. Herzlichen Gruß --Hermann Thomas 12:56, 20. Sep 2005 (CEST)

Sieht gut aus, was du da machst, prima Arbeit! Vor einiger Zeit hatte ich mal den absolut chaotischen Artikel überarbeitet und insgesamt geordnet. Es ist erfreulich, dass ein weiterer Fachmann dazugekommen ist. Die Beschäftigung macht mir so im gegenseitigen Austausch auch mehr Spaß und der Artikel profitiert davon! Let's roll on ;-) Gruß -- Muck 18:37, 20. Sep 2005 (CEST)

Verzicht auf Medikamente?

Aussagen im Artikel: Unter Diabetes mellitus#Diabetes Typ 2 wird (20.12.) ü.a. folgendes gesagt: Nahezu alle Diabetes-Typ-2-Patienten könnten auf Medikamente verzichten, wenn sie sich mehr bewegen und ihr Gewicht reduzieren würden. Ich halte dieses Satz sowie die Aussagen in desse Umgebung für ... problematisch, allerdings bin ich kein Mediziner (und auch kein Diabetiker) und kann deren (In-)Korrektheit nicht beurteilen. Bitte sehe sich das einmal einer an, der sich damit auskennt! --Quelokee 08:24, 20. Dez 2005 (CET)

Ich habe dazu weiter oben etwas bei "Kritik: Bewegung nicht ausreichend behandelt" geschrieben. Philipp von Kunhardt 13:05, 1. Feb 2006 (CET)

Hallo, Ich, Diabetiker Typ 1, habe durch regelmäßige Bewegung und Ernährungsumstellung Gewicht verloren. Dadurch reduzierte sich mein Insulinbedarf vehement! Ich kenne einige Typ 2er, die dadurch komplett auf Medikamente (Insulin oder OAD`s (Orale Anti Diabetika)) verzichten konnten!

Mit freundliche Grooves Tobi (nicht signierter Beitrag von 87.168.202.86 (Diskussion | Beiträge) 13:00, 30. Jan. 2010 (CET))

Begriff der Glukose-Intoleranz

Hallo allerseits, rein pathophysiologisch gesehen sind wenigstens Typ-1- und Typ-2-Diabetes ja Stoffwechselstörungen, und bis zum Ende der 1990er Jahre gab es eine Krankheitseinstufung „gestörte Glukosetoleranz“ - und auch im Medizinstudium hörte ich öfter die Bezeichnung „Glukose-Intoleranz“; müsste ein manifester Diabetes, wenigstens der ersten beiden Typen, daher folgerichtig nicht analog zur Fruktose- und Laktose-Intoleranz auch als „Glukose-Intoleranz“ bezeichnet werden? Dann könnte man ihn ja auch im Artikel Intoleranz (Medizin) entsprechend verlinken.

Kennt jemand eine Quelle, die darüber Klarheit schaffen kann? Besonders üblich scheint der Begriff nicht zu sein, aber das kann auch an der notorischen Unschärfe medizinischer Terminologie liegen bzw. an der überaus verbreiteten Krankheitsbezeichnung „Diabetes“ ... -- marilyn.hanson 20:18, 1. Dez. 2006 (CET)

Diabetes ist mehr als Glucose-Intoleranz. Bei Laktose- und Fruktose-Intoleranz bleibt der Patient symptomfrei, sofern er keine Laktose- bzw. Fruktosehaltigen Speisen zu sich nimmt. Diabetes kann aber nicht behandelt werden, indem man keine glukosehaltigen Speisen zu sich nimmt. Selbst bei kohlehydratarmer Ernährung führt unbehandelter Typ-1-Diabetes unweigerlich zum Tode. Andreas 21:01, 1. Dez. 2006 (CET)
Γειά σου, Ανδρέας,
Danke für Deine Reaktion! Das alles weiß ich wohl, aber es geht mir um die systematische pathophysiologische Einteilung/Subsumtion des Diabetes bzw. seiner Formen und ob es hier eine pathomechanische Analogie zu den anderen Intoleranzen gibt - also, wie man ihn innerhalb der Stoffwechselstörungen klassifizieren kann, nicht darum, ob er anders behandelt werden muss und andere Konsequenzen hat als andere Intoleranzen. Außerdem verweise ich auf die ältere WHO-Einteilung, wo für einen bislang symptomfreien Diabetiker mit allerdings leicht erhöhten Glukosewerten eigens der Begriff der „gestörten Glukosetoleranz“ geführt wurde: „gestörte Glukosetoleranz“ ≠ Glukose-Intoleranz?
Zudem sagst Du: „Diabetes kann aber nicht behandelt werden, indem man keine glukosehaltigen Speisen zu sich nimmt.“ Mag das auch für Typ-1- und schwere Formen des Typ-2-Diabetes gelten, so gerade nicht für leichtere Formen des Typ-2-Diabetes, wo sehr wohl lange vor Medikamenten- oder gar Insulingabe eine Glukose- und kohlenhydratarme (wenn natürlich auch nicht -freie) Ernährung in Kombination mit körperlicher Bewegung etc. verordnet wird (Lebensgewohnheiten incl. Ernährung, so ähnlich wie eben bei den anderen Intoleranzen).
So gesehen scheint mir der Standard-Typ-2-Diabetes eigentlich ein typischer Vertreter der Intoleranzen zu sein ...
Bleibt die Frage, wo man krankheitssystematische Infos finden kann. -- marilyn.hanson 22:21, 6. Dez. 2006 (CET)

Typ II-Diabetes, Fettleibigkeit und Bewegung

Leider gibt es auch Typ-II Diabetiker, die alles andere als fettleibig sind. Ich bin im Gegenteil sogar sehr schlank (1,80m und 65 kg, treibe von Kindesbeinen an viel Sport. Und ich bin es leid mir dauernd anhören zu müssen, dass Typ II selbstverschuldet durch falsche Lebensweise sei!

Lieber IP! Ich seh das auch so. Der Artikel muss noch reifen und stark entpolemisiert werden... PumpingRudi 13:22, 13. Dez. 2006 (CET)
Schließe mich dem auch an. Ich bin ebenfalls nicht fettleibig und habe mich in meinem Leben bisher nicht über die Maßen ungesund ernährt. Nebenbei bemerkt ist kein einziger Diabetes-Fall in meiner Familie bekannt. 89.244.106.156 00:24, 10. Nov. 2007 (CET)
Fast alle Typ-II Diabetiker haben sich ihren Zucker im Laufe der Jahre erarbeitet. Daneben gibt es aber einige, die der Diabetes völlig unvermutet trifft. Das kann dann ein später Typ-I sein, weil die Bauchspeicheldrüse auch bei Typ-I Diabetes nicht von Haus aus kein Insulin produziert. Durch autoimmunologische Prozesse werden die insulinproduzierenden Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse nach und nach zerstört. Typ-I Diabetes kann dadurch abhängig von der Geschwindigkeit dieser Prozesse bei jedem zu einen anderen Zeitpunkt auftreten. Oft werden dann diejenigen, bei denen der Typ-I erst relativ spät auftritt, fälschlich als Typ-II diagnostiziert. In anderen Fällen wird auch eine Überempfindlichkeit gegenüber reichlich Zucker und weißes Mehl diskutiert. In beiden Fällen kann man sicher nicht von einem selbstverschuldeten Diabetes sprechen. In vielleicht 90% der Fällen (vermutlich mehr) wäre der Diabetes aber mit Abnehmen UND Sport im Anfangsstadium zu kurieren. --Gerhard wien 21:48, 10. Nov. 2007 (CET)

+++ "Fast alle Typ-II Diabetiker haben sich ihren Zucker im Laufe der Jahre erarbeitet." Diese Aussage ist vielleicht für eine Sendung im sogenannten "Unterschicht-Fernsehen" geeignet, wird allerdings den meisten Typ-II-Diabetikern nicht gerecht. Richtig ist, das Bewegung dazu führt, das eine Typ-II-Diabetes bei genetisch vorbestimmten Menschen später oder unter Umständen garnicht ausbricht. Lässt man die o.g. Aussage unkommentiert heisst das verallgemeinernd: "Fette Sau ist selber Schuld das sie krank geworden ist und liegt nun allen Versicherten auf der Tache!" Das ist so nicht hinnehmbar. Ich z.B. habe mein ganzes Leben Sport getrieben (Vize-Meister 1000m, 15 Jahre aktiver Fussballspieler, Sportabitur. Leichtathletik). Nach einem Achillessehnenriß musste ich den Sport zeitweise reduzieren und habe ihn nicht mehr wettkampfmässig ausüben können. Nun bin ich an Diabetes Typ II erkrankt. Ein Kollege hat TypII trotz eines BMI von 20,1. Eine vergleichbare polemische Aussage wäre z.B., das viele Leute nicht Opfer von Gewalt geworden wären, wenn sie nicht solche "Arschlöcher" wären. Diese Aussage ist ebenso nicht haltbar! (nicht signierter Beitrag von 87.79.145.241 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 4. Sep. 2009 (CEST))

Ursache für Typ1 Diabetes falsch?

Soweit ich informiert bin, ist Typ1 Diabetes erblich bedingt. Der Auslöser kann sehr vielfältig sein, Stress, Krankheitserreger, ... Der Grund für die Anfälligkeit für Typ1 Diabetes ist, nach meinen informationen ein Gendefekt.

Genau werde ich das nochmal nachschlagen

Für mich klingt der Artikel jedohc so, dass jeder Typ1 Diabetes kriegen kann. Dem ist aber ncihts so. Nur Menschen mit diesem Gendefekt. Oder irre ich mich da, schließlich stand das so in einem Ärtzeblatt!? --Hannes Eilers 16:20, 17. Dez. 2006 (CET)

meine Info stammt aus "Der Internist" 01/2006. Dort steht, dass als ursache u.a. eine genetische Veränderung des kurzem Arms des 6. Cromoson verantwortlich gemacht wird. Auslöser eine Typ1 Diabetes kann dagen vieles sein.

Werde den Artikel dementsprechend bearbeiten. --Hannes Eilers 18:40, 18. Dez. 2006 (CET)

Meiner Information nach ist zwar Typ-2-Diabetes erblich prädestiniert, Typ-1-Diabetes jedoch nicht. Die Autoimmunreaktion kann zwar einer genetischen Modifikation entspringen (bspw. Pankreatitis mit Meningitis in den ersten LJ) muss aber nicht. Die genaue Ursache ist bis dato unbekannt, wobei nach Aussage auf der DDG (2007 HH) die genetische Vererbung langsam bei Typ-1-Diabetes verneint werden kann.

Ich hab das nochmal überarbeitet. Eine strenge Trennung in Ursache und Auslöser ist nicht korrekt, vielmehr interagieren genetische und Umweltfaktoren. Auch kann man nicht von einem Gendefekt oder einer Mutation sprechen, vielmehr von einer genetischen Veranlagung. Solotoj 16:03, 27. Jun. 2009 (CEST)

Folgenden Beitrag zur Diabetes-Typ1-Ursache kann ich noch hinzufügen. Kam im Newsletter eines BZ-Meßgeräte-Herstellers am 26.01.2010: "Britische Forscher haben die Hypothese untersucht, ob eine Virusinfektion am Entstehen des Typ-1-Diabetes beteiligt ist. I.n 44 von 72 Gewebeproben aus Bauchspeicheldrüsen von jungen Menschen mit frisch manifestiertem Typ-1-Diabetes konnten die Wissenschaftler das virale Kapsid-Protein vp1 nachweisen, das eine Infektion mit Enteroviren anzeigt. Dabei fand sich vp1 ausschließlich in den insulinproduzierenden Betazellen. In 50 Gewebeproben von gesunden Bauchspeicheldrüsen wurde vp1 dagegen nur dreimal nachgewiesen. Das Forscherteam folgert aus diesen Ergebnissen, dass eine Infektion der Betazellen mit Enteroviren im Kindesalter bei entsprechender genetischer Veranlagung Typ-1-Diabetes auslösen kann. Enteroviren werden von Mensch zu Mensch übertragen, beispielsweise durch mit Schmutz verunreinigte Hände oder Gegenstände." (nicht signierter Beitrag von 84.152.191.18 (Diskussion | Beiträge) 08:24, 27. Jan. 2010 (CET))

Diabetes mellitus - Gastroparese

Hallo, ich finde den Artikel schon ziemlich gut. Es ist halt ein schwieriges, stark diskutiertes Thema. Ich selbst arbeite an der Darstellung der Zusammenhänge von Diabetes mellitus und der Magenentleerung. Leider vermisse ich den Zusammenhang von Diabetes mellitus und Gastroparese in diesem Artikel komplett. Da nun bereits zwei Autoren an dem Artikel schreiben, ist nun meine Frage, ob Unterstützung in diesem Fall erwünscht ist, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von GrischaW (Diskussion | Beiträge) )

Hallo GrischaW, ich bin zwar keiner der beiden Autoren, lade dich trotzdem herzlich ein, deine Kenntnisse hier einzubringen. Wenn es sich um umfangreiche Änderungen oder Ergänzungen handelt und du unsicher bist, kannst du derartige Edits auch zunächst hier auf der Diskussionsseite "vorschlagen" bzw. zur Diskussion stellen. Grundsätzlich brauchst du aber (ernstgemeinte Absichten vorausgesetzt) nicht allzu zaghaft zu sein, da sich alle Edits auch recht unkompliziert wieder rückgängig machen lassen. Übrigens: wenn du deine Beiträge auf Diskussionsseiten (wie hier) mit 4 Tilden (~~~~) abschließt, fügt das System automatisch deine Signatur hinzu, so dass andere Benutzer sie sofort erkennen, deinen Beitrag besser zuordnen und ggf. deine Benutzerseite aufsuchen können. Grüße, JHeuser 11:21, 27. Dez. 2006 (CET)

kann man sich testen lassen ?

Hallo, ich würde gerne wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, sich auf Diabetis-Typ-I-Anfälligkeit testen zu lassen. Gemeint ist kein Test ob man JETZT zuckerkrank ist, sondern ob man dazu neigt, später mal an Diabetis-Typ-I zu erkranken. Hintergrund meiner Frage ist die immer wieder auftauchende Aussage, daß die Diabetis-Typ-I-Anfälligkeit auf einem Gen-Defekt basiert. Wenn dem so ist, dann müßte es doch möglich sein zu testen, ob man diesen Gen-Defekt hat oder aber nicht. Weiß jemand, ob das geht und was das circa kostet ? Gruß Konrad.

Hallo Konrad! Du kannst hier mal schauen - da sind viele autoimmunologische Tests erklärt. Ich frage mich (oder besser Dich) aber, was Dir das genau bringen sollte? Gruß, --Wetnose 18:28, 14. Aug. 2007 (CEST)
Folgender Artikel (bezieht sich auf Diabetes mellitus Typ II) könnte Dich dann auch interessieren: hier --Wetnose 18:45, 17. Aug. 2007 (CEST)

Augenringe

Derzeit spekuliert meine Kollegin und ich darüber, ob ein anderer Kollege ( Alter 41 Jahre alt ) zuckerkrank sein könnte, da dieser permanent viel Wasser trinkt, fettleibig ist, ständig über Müdigkeit und Kopf- und Gliederschmerzen klagt und sich ferner seine Sehkraft innerhalb von zwei Jahren um 1 Dioptrin nachgelassen hat. Als eine andere Kollegin uns hörte, sagt sie, daß ja auch die ausgeprägten dunklen Augenringe des besagten Kollegen ihrer Meinung nach auf eine Zuckerkrankheit hindeuten könnten. Ist das wissenschaftlich gesichert ? Oder ist meine Kollegin hier einer urban legend aufgesessen ? 195.200.34.50 18:06, 28. Jun. 2007 (CEST)

Einfach mal zum Doc.
Oder einfach mal messen. Messgerät kostet < 20 €
Noch einfacher: abwarten und Herzinfarkt.--Hans Eo 23:17, 29. Dez. 2007 (CET)
Ich kann nur der ersten der drei Antworten von Hans Eo zustimmen. Vor allem die dritte halte ich für zynisch.
Zur Frage: Dunkle Augenringe können ein Symptom für Vieles sein. In der mir zugänglichen Fachliteratur habe ich sie aber nicht explizit als direktes Diabetes-Symptom gefunden.
Auch ich bin der Meinung: Der Kollege gehört dringend zum Arzt. Wenn ihr euch wirklich Sorgen um euren Kollegen macht, solltet ihr ihm das anraten. Viel Glück dabei! lG Rudi PumpingRudi 12:43, 30. Dez. 2007 (CET)

Rudi: ja, meine dritte Antwort kannst Du als zynisch empfinden. Aber warum schreibe ich sowas? Ich wollte die Wichtigkeit der Angelegenheit verdeutlichen!!!

S.auch meine Bemerkung zum Absatz Symptome. --Hans Eo 17:09, 7. Jan. 2009 (CET)

Hab mal von einer Wiener Ärztin gehört, dass das Aussehen der Partie um die Augen herum eine Belastung der Nieren anzeigen kann. Da die Ärztin auch Osteopathie- und ANDERE Ausbildungen hatte, weiß ich leider nicht, in welchem Fach man Genaueres erfahren kann. LG Ingrid Engl...
Die Spekulation ob unser Kollege nun zuckerkrank ist oder nicht, hat sich mittlerweile erübrigt. Bereits Ende 2007 wurde er dann ins Krankenhaus eingeliefert - mit Blutzuckerwerten von ca. 500 ! Er muß kurz vor der Ohnmacht gewesen sein. Mittlerweile spritzt er sich regelmäßig Insulin. Lebensstil hat er nicht geändert, ich glaube nicht, daß er seinen 50. Geb. noch erleben wird, da er weiterhin viel zu ungesund lebt. Sorry, daß ich jetzt erst wieder geantwortet habe. Gruß 89.49.186.16 10:21, 28. Sep. 2008 (CEST)

Zuckerkrankheit und Haarausfall

Im Artikel Haarausfall steht: Neben den bereits erwähnten Ursachen für Haarausfall kann dieser im Zuge von Hungerkuren, bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Mellitus, Morbus Crohn (einer Entzündung der Darmwand), bei Bulimie (einem krankhaften übermäßigen Essbedürfnis mit anschließendem selbstherbeigeführten Erbrechen bzw. Abführmittelmissbrauch), bei...

Ist diese Aussage richtig ? Oder wurde im Artikel Haarausfall etwas falsches geschrieben ? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Haarausfall und Zuckerkrankheit ? 195.200.34.50 09:39, 9. Okt. 2007 (CEST)

Eine direkte und einfache Erklärung für die Assoziation von Diabetes und Haarausfall hab ich nicht gefunden. So gibt es z.B. keine direkte Nennung von Haarausfall in den Artikeln zu diabetes-assoziierten Hauterkrankungen im Pschyrembel Diabetologie und in Schatz's Diabetologie kompakt.
Plausibel ist der Zusammenhang aber allemal, weil Diabetes eine sehr komplexe Krankheit ist, die sich nicht auf den Zuckerstoffwechsel beschränkt, sondern Auswirkungen auf viele Systeme im Körper haben. Der von der IP zitierte Absatz "Weitere Ursachen" enthält einige für mich plausible Erklärungen wie z.B. Mangel an Vitaminen, Zink und Selen oder Nebenwirkungen von Medikamenten...
lG Rudi PumpingRudi 13:24, 30. Dez. 2007 (CET)

Untertypen

"Viele Typ-2b-Diabetiker haben jahrelang keine fassbaren Symptome." - Was unterscheidet 2a und 2b denn? --84.62.15.255 00:28, 18. Mai 2008 (CEST)

Unter "Symptome" wird eine Einteilung 2a/2b verwendet, die oben im Artikel nicht eingeführt wurde. Wenn es eine solche Einteilung gibt, sollte die oben im Artikel mit erklärt werden, wenn nicht, dann ganz raus damit. --Uwca 07:48, 12. Jun. 2008 (CEST)
Muss noch nachrecherchieren... Kommt mir auch komisch vor... lG Rudi PumpingRudi 15:08, 13. Jun. 2008 (CEST)

Namensherkunft

es wäre schön, wenn die lautschrift zu den grieschichen wörtern auch geschrieben wird, nicht jeder kann grieschich lesen! diabetes(gr) bedeutet zb "die Beine spreizend"!(nicht signierter Beitrag von Mr.Pharmazeut (Diskussion | Beiträge) )

Wie bitte? Fragt sich und die des Griechischen Kundigen... -- PumpingRudi 18:43, 30. Jul. 2008 (CEST)
Hier noch was dazu:

"Das Wort "Diabetes" kommt aus dem Griechischen und bedeutet eigentlich "die Beine spreizend" (aufgrund des verstärkten Harnflusses). Im Allgemeinen wird es jedoch mit "Durchgang" oder auch "Harnruhr" übersetzt. Auch beim Diabetes mellitus, einer speziellen Form des Diabetes, tritt das Symptom der überhöhten Harnausscheidung auf. "Mellitus" ist lateinisch und bedeutet "honigsüß". Der Name "Diabetes mellitus", also "honigsüßer Durchfluss" oder auch "Zuckerharnruhr", bezieht sich auf den süßen Geschmack des Urins von Zuckerkranken, der erstmalig im 17. Jahrhundert von dem englischen Mediziner und Naturphilosophen Thomas Willis beschrieben wurde. Das "Schmecken" des Urins war zu dieser Zeit die einzige Möglichkeit, die Krankheit zu diagnostizieren."

Diese Information sollte man noch irgendwo einbauen - (Quelle:DeutscheBKK)--Mr.Pharmazeut 21:51, 30. Jul. 2008 (CEST)
... dann kuck doch mal in den 1. Absatz von Diabetes Mellitus und in Geschichte_der_Diabetologie! Steht alles drin. Bis auf das mit dem Beinespreizen... Das mögen die Altphilologen beurteilen, ob das eine wichtige Information ist. lG Rudi PumpingRudi 12:28, 31. Jul. 2008 (CEST)
betrifft das mit dem "honigsüssen" Geschmack eigentlich nur Typ 1 ? oder auch Typ 2 ? (Wer hats überprüft :-)) --79.217.167.232 15:02, 8. Apr. 2012 (CEST)

Berühmte Persönlichkeiten mit dieser Krankheit:

Der deutsche Gewichtheber Matthias Steiner sowie der deutsche Starfriseur Udo Walz,

  • Halle Berry
  • Schauspielerin Elizabeth Taylor
  • Franz Josef Strauß
  • Sir Peter Ustinov
  • George Lucas
  • Claudia Grundmann
  • Ernest Hemingway
  • Carsten Fischer
  • Diego Maradona
  • Soul-Guru Barry White
  • Muhammad Ali
  • Heinrich VIII., König von England
  • Komponist Andrew Lloyd Webber
  • Komponist Giacomo Puccini
  • Schauspieler Gert Fröbe
  • Schauspielerin Judy Winter

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/208/422968/bilder/?img=16.1 (nicht signierter Beitrag von 89.53.18.4 (Diskussion | Beiträge) 00:49, 1. Aug. 2009 (CEST))

Blutzuckerwerte

Der Begriff kommt mehrfach vor, auch mit Zahlenbeispielen. Aber sinnvoll wäre eine Tabelle mit Beispielszahlen der "normalen" und "kritischen" Werte; wo liegt der "Überwachungsbereich", wo der "Behandlungsbereich" und ab wieviel ist Insulinbehandlung angesagt. Auch über die "Langzeitwerte" - mit einer ganz anderen (Prozent)-Skala - sollte etwas im Artikel stehen: Der Patient erfährt beide Werte in jeder Quartalskontrolle und weiß trotzdem nicht wie (relativ) krank er ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 19. Aug. 2008 (CEST)

Jo, stimmt. Ich hab da einiges im Bücherregal (1 m) im Fotospeicher und im Kopf... Auch Grafiken, die ich erst mal von Fotos oder aus Büchern abmalen muss... Noch jede Menge zu tun. lG Rudi PumpingRudi 21:14, 20. Aug. 2008 (CEST)

Blutzuckerwerte Masseinheiten-Chaos

Im Artikel steht:

Dann müssen die HbA1c-Werte in mmol/mol angegeben werden. Diese Regelung gilt 
seit 2009 mit einer Übergangsfrist bis zum 31. März 2010....
Absehbar wird es auf längere Zeit in der praktischen Umsetzung 2 Werte geben, 
den HbA1c-Wert und den mmol/mol-Wert.

Das ist ja wohl Unsinn. Sollte geändert werden. Es gibt einen aktuellen Wert und einen Langzeit-Wert. Beide kann man in mg oder mmol angeben. Wer weiss, was Sache ist?

Mein HbA1c-Wert wurde immer schon in der Einheit mmol angegeben, Zahlenwert ca. 6. Aber mein Messgerät zeigt die aktuellen Werte in mg, Zahlenwert ca. 100. Wann wird das Chaos der zwei Masseinheiten endlich beendet? Die Situation bei Diabetes ist ja seit Jahrzehnten, als ob wir gleichzeitig Meter und Ellen angeben würden.

Zum oben zitierten Text: kann es sein, dass da zum schon existierenden Chaos noch ein neues angerichtet wird?

Meine Meinung MPO: die mg-Werte sind deutlich handlicher, viel besser memorierbar, ohne Komma. Wenn sich die Experten auf Übergang zu mmol geeinigt haben sollten, ich finde das blöd, beantrage Nachbesserung.--Hans Eo 13:15, 30. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Hans Eo, dieses Chaos wird so sein, weil der Mensch - auch der Arzt - so ist, wie er ist. Vor Jahren wurde z.B. von PS auf KW umgestellt - trotzdem geben alle KFZ-Hersteller den PS-Wert an - spätestens wenn der Kunde danach fragt. In der Medizin gibt es z.B. auch für die Blutgerinnung den eigentlich veralteten Quick-Wert und den besseren INR-Wert (wichtig bei Gabe eine blutgerinnungshemmenden Medikamentes wie Marcumar), trotzdem werden immer noch beide Werte gemessen und angegeben. Das hat keine Logik, ist sogar gefährlich (INR und Quickwerte verlaufen gegensinnig!) - ändert sich aber nur sehr, sehr langsam. --GKepler 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)

Stufenplan der medikamentösen Therapie des Typ-2-Diabetes

Bei Stufe 1 steht, dass nur Übergewichtige Metformin als 1.Wahl erhalten. Eine neue Leitlinie vom November 2008 empfiehlt jetzt aber, allen Patienten Metformin als Medikament 1.Wahl zu geben. Vielleicht kann man das ändern? --Traditional Heinz 05:12, 9. Feb. 2009 (CET)

Ich denke auch, dass der Stufenplan nach den Ergebnissen der UKPD-Studie (Link zum Volltextartikel) aktualisiert werden müsste! Die dort aufgezeigten Ergebnissen weisen ganz klar auf eine deutliche Überlegenheit von Metformin gegenüber den Sulfonylharnstoffen/Gliniden und den Glitazonen auf, so dass generell Metformin das Therapeutikum 1. Wahl sein sollte. --Björn Andreß 08:30, 22. Jan. 2010 (CET)
Als Ergänzung hier noch der Link zur aktuellen Empfehlung der "European Association for the Study of Diabetes" aus dem Jahre 2006: Guidelines D.M. Typ II, 2006 (PDF-File) -- Björn Andreß 08:46, 22. Jan. 2010 (CET)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --SpBot 19:08, 10. Feb. 2009 (CET)

Noch ein fehlerhafter Link: Der Einzelnachweis 33 auf den ZDF-Frontal21-Beitrag führt zu "Seite nicht mehr online." Hat jemand eine andere Quelle? (nicht signierter Beitrag von 79.192.11.85 (Diskussion) 09:16, 19. Mai 2010 (CEST))

Therapie auf dem Stand des vorigen Jahrhunderts

Solange nicht der heutige Stand eingetragen wird, nämlich

  • regelmässige Selbstmessung des Blutzuckers (was ist richtig, vor oder nach Mahlzeiten?)
  • entsprechend den Messergebnissen richtige Insulinmenge spritzen, Basis-(langsamwirkend) und Bolus-(schnellwirkend),

ist der Artikel auf dem Stand von vor min. 10 Jahren.

Die grosse Zahl von Amputationen (u.a. Nebenwirkungen) in Deutschland sind eine traurige Folge schlechter Anamnese und Therapie.

Durchsicht der Literatur in unserer Stadtbibliothek zeigt, dass fast alle Bücher >10 Jahre alt sind, also nicht verwunderlich, dass nicht auf Stand.

Schlimmer noch: Auch die aktuellsten Bücher in wohlsortiertem Buchhandel behandeln die jetzige Lage nicht. Welches Buch soll man also (der Stadtbibliothek) zum Kauf empfehlen? Fachleute sind also gefordert --Hans Eo 16:28, 27. Jun. 2009 (CEST)

Naja, soweit ich weiß, wird auch nicht regelmäßig BZ gemessen, sondern nur gelegentlich zur Kontrolle. Sonst zahlt das auch keine Kasse. Gespritzt wird eher nach Berechnung. Solotoj 19:39, 27. Jun. 2009 (CEST)
Hans Eo, im Abschnitt über Diabetes Typ 1 wird für das Thema auf den Artikel Insulintherapie verwiesen. Du solltest deine Anmerkung deshalb dort unterbringen. Im Absatz über die Therapie von Diabetes Typ 2 ist deine Bemerkung falsch. Basis-/Bolus-Therapie ist dabei nicht für jeden Patienten angebracht. --Chr1 01:37, 28. Jun. 2009 (CEST)

Chr1: diabetes 2.. wieso falsch? meines Wissens und auch nach Durchlesen des Art. Insulintherapie gilt Messen auch bei Typ 2. Ob für jeden, weiss ich nicht, für viele ist es aber wichtig: s. text im Artikel Insulintherapie:

"Heute ist Selbstkontrolle in der Insulintherapie nicht 
mehr wegzudenken."

Es fehlt aber die Beschreibung und Begründung der Messerei. Und unter "Geschichte der Therapie" steht es auch nicht optimal.

Solotoj: Im Artikel Insulintherapie ist der Absatz "Geschichte..." sehr interessant. Re zahlt das die Kasse: Das Messen ist nach meiner Kenntnis nicht das Teuerste an der Therapie (Messgerät gratis, Messstäbchen ca. 50 Ct/Stck). Regelmässig gemessen werden sollte natürlich nur bei denen, die auch regelmässig spritzen müssen. Am Teuersten für die Kasse (und am schädlichsten für den Patienten!) ist, wenn bei schlechter Therapie Nebenwirkungen (Infarkt, Blindheit, Amputation etc.) folgen.

Es sollten sich unbedingt Fachleute mit dem Thema befassen.--Hans Eo 12:29, 5. Jul. 2009 (CEST)

Hans Eo, du hast meinen Einwand falsch verstanden. Selbstverständlich gehört zu einer Insulintherapie auch das Selbstmessen des Blutzuckers, aber viele Typ-2-Diabetiker bekommen gar keine Insulintherapie, sondern halten ihre Insulinresistenz mit Bewegung, Diät oder Insulinresistenz senkenden Tabletten im Griff. (Zahlen fehlen mir, aber ich glaube es ist die überwiegende Anzahl der Diabetiker, die keine Insulintherapie braucht.) Deshalb denke ich, dass es nicht richtig wäre im Wikipedia-Artikel Diabetes mellitus zu schreiben, dass zur heutigen Therapie unbedingt die Bluzuckermessung gehören muss, sondern im Artikel Insulintherapie. Chr1 18:45, 5. Jul. 2009 (CEST)

Chr1: hast wohl recht. Aber: Da steht immer noch in diesem Artikel, nicht im Artikel "Insulintherapie":

Der Typ-2-Diabetes wird oft (!) nicht erkannt, nicht ernst genommen oder unzureichend behandelt und ...

Dagegen schreibe ich. Es ist doch nicht ok, wenn Ärzte wirklich nicht durchblicken sollten. Und deshalb notwendige Therapien unterbleiben. Wenn schon Messgeräte gratis verteilt werden, zusammen mit Startmenge Messstäbchen, dann muss der arme Patient eben selbst diagnostizieren und den Arzt im eigenen Interesse ggfs. sonst wohin treten. Pardon! (Das geht nicht gegen die >90% der Ärzte, die richtig handeln!) Zur Erläuterung meiner uncoolen Schreiberei: Die Frau eines Freundes wurde beidseitig unterschenkelamputiert, vermutlich wegen eben der jahrelangen Verzögerung einer richtigen Therapie gegen Diabetes.

In einer Reha-Klinik gab es fast 10% Patienten mit Amputationen, Rollstuhlfahrer > 70 Jahre alt. Diabetes?

Mein Arzt erläuterte, andere Ursache der hohen Zahl von Amputationen in D sei evtl. nicht fehlende Diagnose, sondern evtl. Kosten/Bezahlungsregelungen. Das wäre genauso wenig ok. Die Wikipedia könnte hier besser aufklärend wirken und dabei Schaden minimieren. Aber wo bleiben die Experten (Ärzte), die die Kapitel entsprechend überarbeiten? --Hans Eo 22:59, 27. Sep. 2009 (CEST)

Das ist doch alles Geraune - lege belegte Fakten auf den Tisch und ziehe hier nicht über Gesundheitswesen und Ärzte her. Bei Insulintherapie ist Messung Standard. Beim Nicht-Insulin-behandelten Typ 2 gibt es keine Nutzenbelege für eine BZ-Selbstmessung. Beim Checkup-35 gibt es alle 2J die BZ-Messung von der Kasse. Hier fehlt wirklich keine Versorgung!-- Mager 01:25, 28. Sep. 2009 (CEST)

Mir geht es um die (jahrelang) überhaupt nicht erkannten, deshalb überhaupt nicht behandelten Fälle. Ich appelliere an die Experten (Ärzte) unter den Wikipedianern, überholte Texte zu verbessern. In der Wiki und in Büchern. Es ist ein Grundprinzip, dass man über erkannte Mängel "herziehen" darf. Dass man "belegte Fakten" fordern darf. Da es hier um Wichtiges geht, teilweise Lebensbedrohendes, ganz besonders. Oder gilt das in der Wiki nicht? --Hans Eo 14:49, 2. Jul. 2010 (CEST)

Stand der Technik

der Artikel ist veraltet. Vor 10 Jahren noch so aber es gibt mittlerweile neue Medikamente und auch Operationen wie in Kanada um das Problem zu lösen. Insulinzellen vor der Leber. (nicht signierter Beitrag von 78.48.186.83 (Diskussion | Beiträge) 14:18, 31. Jan. 2010 (CET))

schon wieder jemand der schreibt, dass der Artikel Stand von vor 10 Jahren gewesen sei. Wäre interessant zu lesen, was den genau aktueller Stand der Dinge bezüglich der Therapie sein soll - und bitte mit Belegen! --Dipldoc 21:35, 5. Mai 2010 (CEST)

Kann man Diabetes heilen?

Ich würde gerne wissen ob man Diabetes volständig heilen kann ohne Nebenwirkungen.

--91.44.234.161 21:27, 24. Mär. 2010 (CET) 10 kleine Neg Stefan Räuber

Insbesondere beim Typ IIb (mit Adipositas) kann es durch eine Gewichtsreduktion (Diät, Sport usw.) durchaus zu einer "Heilung", d.h. dem Verzicht auf weitere Medikamentegaben (inklusive Insulin), kommen. Steht aber auch im Artikel. Bei dem Typ I bleibt als einzige kausale Therapie die Pankreas/Nierentransplantation. Aber nach dieser Quelle gibt es in D 250.000 Patienten die am Diabetes Typ-I leiden (sowie 5 Millionen Typ II). Dem stehen jährlich 100 Pankreas/Nierentransplantationen (ein Argument für die Organspende) gegenüber. Die Nebenwirkungen der Transplantation sind in dem Artikel beschrieben (dazu kommt das OP-Risiko). Lange schreibe kurzer Sinn: Theoretisch ja, praktisch nein. Gruß Cestoda 00:43, 25. Mär. 2010 (CET)

Mißverständlich?

Diabetes_mellitus#Ursachen:
Es sind bislang mehr als 20 Gene identifiziert worden, die einen Zusammenhang mit der Entstehung von Typ-1-Diabetes nachgewiesen werden konnte.

  • Vielleicht: Es sind bislang mehr als 20 Gene identifiziert worden, denen ein Zusammenhang mit der Entstehung von Typ-1-Diabetes nachgewiesen werden konnte.
  • Oder: Es sind bislang mehr als 20 Gene identifiziert worden, die in einem Zusammenhang mit der Entstehung von Typ-1-Diabetes nachgewiesen werden konnten.
  • Oder entstehen diese Gene erst durch den Typ1?

-- JLeng 10:07, 26. Mai 2010 (CEST)

Gene erbt man von Vater und Mutter. Änderungen entstehen, sehr selten, nicht durch Diabetes. Artikel dazu Mutation --Hans Eo 23:36, 3. Jul. 2010 (CEST)

Diabetes teilweise heilbar?

Hier ist der http://de.wikipedia.org/wiki/Coxsackie-Virus an der Entstehung von Diabetes beteiligt "Ausgelöste Erkrankungen Der Coxsackie-Virus B wird außerdem in Verbindung gebracht mit der Pathogenese des Diabetes mellitus Typ 1." Dann braucht man den ja nur zu killen, z.B. mit Artemisinin oder ähnlichen virustötenden Mitteln. Und davon steht im Artikel nix - warum?? --Voss-seligenstadt 12:04, 17. Aug. 2010 (CEST)

Völlig spekulativ, vergiß es!--Mager 13:32, 17. Aug. 2010 (CEST)

Jedenfalls scheinen Viren / Bakterien eine wesentliche Ursache von Diabetes zu sein: Mumps, Coxsackie-Virus, Hepatitis, HIV, Zytomegalie-Virus (Cholera? Thyphus?) -Gibts gegen die vielen auslösenden Viren / Bakterien nichts, oder verfolgt man diesen Weg einfach nicht? Und warum soll man diesen Weg vergessen? Grüße --Voss-seligenstadt 19:30, 17. Aug. 2010 (CEST)

Über die Pathogenese des DM ist zu wenig bekannt, als dass man über die Behandlung irgendwelcher möglicherweise assoziierter Krankheitserreger nachdenken müsste. Dazu kommt, dass man ja die Diagnose einer Infektion vor einer Behandlung erstmal stellen müsste - ganz abgesehen davon, dass zahllose Viruserkrankungen einfach nicht behandelbar sind. Die Summe von allem ist mein schnopddriges "vergiß es".--Mager 20:52, 17. Aug. 2010 (CEST)

Im Artikel wird noch der Rubivirus (Röteln), der Enterovirus, Herpes-simplex-Viren und auf Streptomyzeten eingegangen. Es werden demnach 8 bekannte Viren / Bakterienarten dafür hauptsächlich verantwortlich gemacht. Wenn ich die Produktion der Autoantikörper (80% der Fälle) ursächlich mit den Viren / Bakterien in Verbindung bringe, und 7,7% der Menschheit, zunehmende Tendenz, mit der Krankheit behaftet ist, müsste sich doch hier ein Ansatz ergeben. (nicht signierter Beitrag von Voss-seligenstadt (Diskussion | Beiträge) 12:02, 18. Aug. 2010 (CEST))

Hallo Voss-seligenstadt, ein vielleicht weiterführender Text mit Bezug auf die Virusgenese findet sich in im Lehrbuch Diabetologie in Klinik und Praxis 5. Auflage von 2003 Hellmut Mehnert "Trigger zur Autoimmunität"[3]. Ansonsten finden sich in den Arbeitsgemeinschaften der Deutschen Diabetesgesellschaft[4] sicherlich gute Ansprechpartner für diese Fragen --GKepler 22:40, 18. Aug. 2010 (CEST)

http://www.diabetiker-mailbox.com/z/zu24.html Das bestätigt meine Vermutung. Aber davon steht nichts im Artikel, und ich finde auch keine Behandlungserfolgsmeldungen gegen die Viren / Bakterien. Eine Variante zum Killen (sämtlicher?) Bakterien / Viren wäre ja - wie erwähnt - Artemisinin, z.B. die Behandlung gegen Malaria, die die WHO Artemisinin-based combination therapy nennt. Aber, warum macht man das nicht? --Voss-seligenstadt 15:23, 19. Aug. 2010 (CEST)

Das habe ich doch oben schon begründet. Das "Desinfizieren" des Körpers ist mit dem Leben nicht vereinbar. Oben findest Du auch einen Hinweis, mit dem Du Deine wüsten Thesen besprechen könntest. Hinweise auf eine antivirale oder antibakterielle Wirkung von Artemisinin finde ich in wp.de und wp.en auch nicht.--Mager 18:55, 19. Aug. 2010 (CEST)

Patienten, die davon berichten, wie sie die Viren / Bakterien bekämpft haben, und wie die Auswirkungen auf Reduzierung von Insulin waren, sehen das allerdings anders. Die vorgeschlagenen Ansprechpartner müssten diese Rückmeldung schon haben. --Voss-seligenstadt 23:43, 1. Sep. 2010 (CEST)

Die von Dir zitierte Literatur ist aus den 60/70ern - seit dem ist viel passiert. Persönliche Meinungen/Berichte helfen nicht, siehe WP:Q und WP:RMLL.--Mager 20:29, 2. Sep. 2010 (CEST)

Ich verweise auf http://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_an_Wikipedia , insbesondere auf Anfälligkeit gegenüber Einflussnahme durch Interessengruppen (Lobbyismus)sowie auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Grundprinzipien sowie http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Ignoriere_alle_Regeln Gerade im Gesundheitsbereich, sprich einer Milliarden schweren Industrie mit einem unendlich tiefgehendem Wissens - und sonstigem Beeinflussungspotential, nicht nur bis tief in die Universitäten UND der Bundesregierung... Da dürfen "andere" Meinungen, die bewusst ausgeblendet werden sollen, nicht unter den Tisch fallen. Sonst hole ich mir gleich eine Pharma - oder Apothekenzeitschrift, anstatt bei Wiki reinzuschauen. Wenn http://www.medicoconsult.de/wiki/Artemisinin gegen Malaria wirkt, wirkt es auch gegen Viren / Bakterien, die die Bauchspeicheldrüse befallen haben. Andere Stimmen, die was anderes sagen, als die Pharmaindustrie: Lies mal: Punkt 2: [kommerzieller Propaganda-Link entfernt] Und jetzt hilf bitte mit, dass sich hier auch "neutrales" Wissen einstellt. Ansonsten gibts auch noch andere Mittel zum Killen von Bakterien, ausser unwirksamer Antibiotika der Pharma, aber davon später, wenn dieser Punkt geklärt wäre. Beste Grüsse --Voss-seligenstadt 15:29, 25. Apr. 2011 (CEST)

Inselzellen unter die Haut transplantieren?

Hi, ich habe von einer Typ-1-Patientin gerade gehört, dass ihr Arzt wüsste, dass es um die Jahrtausendwende sehr vielversprechende und teils erfolgreiche Versuche gab, Diabetes durch Transplantation von Spender-Inselzellen unter die Haut weitgehend zu heilen. Laut diesem Arzt unterdrückt die Pharmaindustrie diese Forschung und ihre Veröffentlichung aber, um das Geschäft mit Insulin, Teststreifen etc. zu retten. Weiß irgendjemand etwas Näheres darüber und könnte dfas hier einbringen? -- 78.42.37.78 13:06, 22. Okt. 2010 (CEST)

Ganz einfach: Deine Bekannte bittet Ihren Arzt um genaue Angaben, wer, wo, wann, was, wieso, welche Studien belegen das, wie ist die Stellung der Deutschen Diabetesgesellchaft DDG, der amerikanischen ADA dazu? Natürlich ist die Pharmaindustrie immer superböse und superhinterhältig. Aber ein paar Tatsachen statt nur ...habe gehört, das einer gehört hat... ist zu billig.
Noch ein Tip: Die Suche in Google nach "Inselzelltransplantation" zeigt sehr infomative, gut verständliche Webseiten.--GKepler 14:31, 22. Okt. 2010 (CEST)

Habe oben [[ ]] angebaut. Denn das Thema steht ja auch hier in der WP. --Hans Eo 15:46, 22. Okt. 2010 (CEST)

Sic!--GKepler 19:30, 22. Okt. 2010 (CEST)

"Erniedrigter" Blutzucker?

Hallo, kleiner Hinweis zur Ausdrucksweise: Der Ausdruck "Erniedrigter Blutzucker" ist falsch. Erniedrigung = Demütigung. Es müsste "Verringerter" oder "Niedriger" oder "Zu geringer" heißen. Nancy 213.61.59.14 12:46, 17. Dez. 2010 (CET)

Ich würde nie auf die Idee kommen das es eine Demütigung sein könnte und ich hab auch D.


Toni (nicht signierter Beitrag von 87.170.183.141 (Diskussion) 17:53, 10. Mär. 2011 (CET))

Statistik / Mathematik ist korrekturbedürftig

Zitat:
Ca. 5–10 %, d.h. ca. 350.000 Menschen sind an Typ 1 erkrankt.
Dann wären 100 % ca. 3,5 bis 7 Millionen (???) Ist da ein Bundesland gemeint oder wo liegt der Fehler?
Für den gesamten Absatz muss am Anfang erklärt werden, was 100 % sind (vermutlich sollen das die Einwohner der Bundesrepublik sein?)
Dann müssen alle %-Zahlen daraufhin überprüft werden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:49, 13. Mai 2011 (CEST)
(Meintest Du "Statistik"?) Stimmt, bezieht sich auf Deutschland! Siehe auch "Zahlen nicht übereinstimmend" weiter oben in der Diskussion. Viel Spaß bei der Prüfung!--GKepler 17:50, 13. Mai 2011 (CEST)

Begleit- und Folgeerkrankungen

Hallo CHR1, zu Deiner Änderung:

Du schreibtst: "Diabetes Mellitus begünstigt weitere Erkrankungen...Langfristig erhöhter Insulinspiegel...beim durch Insulininjektion behandelten Diabetes Typ 1." Welche Erkrankungen meinst Du damit beim Typ-1-Diabetiker - (Quellen?)?
Diabetes Typ 1 tritt häufig mit anderen Autoimmunerkrankungen auf (wie in Deinen Quellen beschrieben '...assoziiert...', aber aber welche "begünstigt" er?
Die Quelle von Medipan ist die Seite eines Privatunternehmens für Laborprodukte, bitte löschen.--GKepler 13:24, 14. Mai 2011 (CEST)
Ja gut, das habe ich verbessert. Ich habe jetzt auch mal die Infos über gute Belege nachgelesen ;-) Über die Folgen von erhöhtem Insulinspiegel habe ich keine guten Belege gefunden. Im Internet mehrere Quellen, die aber eher nicht zu den "guten Belegen" gehören. Adipositas gehört auf jeden Fall zu den Folgen. --Chr1 23:00, 14. Mai 2011 (CEST)
Ist so nicht richtig: Adipositas ist häufig mit DM Typ 2 asssoziert, geht ihm oft vorraus, ist - bei genetischer Disposition/z.B. zur erhöhten Insulinresistenz - 'Mit-Verursacher' der hyperglykämischen Stoffwechsellage, ist wie die Insulinresistenz oft mit 'in die Wiege gelegt', kann durch eine Stoffwechselrekompensation und ggf. noch Überinsulinierung bei Therapie weiter gefördert werden... - gehört aber nicht zwangsläufig zu den Folgen.--GKepler 06:32, 15. Mai 2011 (CEST)
Richtig, Adipositas ist nicht nur eine Folgekrankheit, sondern geht dem Typ-2-Diabetes oft voraus. Aber warum? Ist die Ursache nicht der erhöhte Insulinspiegel, der der Diabetes-Manifestation auch schon voraus geht? Natürlich gibt es auch noch andere Ursachen für Adipositas, die im zugehörigen Artikel auch genannt sind. (nicht signierter Beitrag von Chr1 (Diskussion | Beiträge) 17:07, 15. Mai 2011 (CEST))
Und erst in der dazugehörigen Diskussion...--GKepler 17:33, 15. Mai 2011 (CEST)

Diabetes Typ 2 heilbar

Typ 2 Diabetes scheint neuesten Forschungen zufolge doch nicht chronisch zu sein, sondern tatsaechlich heilbar. Die Newcastle University gab hier eine Presseerklaerung ab zu ihrer in Diabetologia ("monatlich erscheinende Fachzeitschrift, wichtigstes europäische Wissenschaftsjournal in diesem Bereich") veroeffentlichten Studie zur Reversion von Typ 2 Diabetes (Studie im Journal). --Theaetetus 11:28, 26. Jun. 2011 (CEST)

Ach ja, wär ja so schön! Was steht da: "Conclusion:...Normalisation of ... beta cell function and hepatic insulin sensitivity ... was achieved by dietary energy restriction. ... The abnormalities underlying type 2 diabetes are reversible by reducing dietary energy intake." (fett von mir) Ich verstehe das so: die Betazellfunktion nimmt zu und die Insulinresistenz ab unter einer Diät mit 600 kcal/day. Und das bei adipösen (!) Individuen mit einer Diabetesdauer unter 4 Jahren (!). Abgesehen davon, daß es nicht DEN Typ 2 Diabetes gibt (es gibt so 30 oder mehr verschiedene Ursachen mit verschiedenen genetischen - teils begleitenden Autoimmundefekten): nach 4 Jahren besteht in der Regel noch nicht die Phase der Sekretionsstörung der Betazelle, sondern überwiegt die Insulinresistenz, andere Typ 2 Diabetiker brauchen schon nach 1 Jahr eine ICT mit über 80 E pro Tag, ohne besonderes übergewichtig zu sein. Und 600 kcal - das grenzt an Körperverletzung - aber ging ja nur max. 8 Wochen, und es waren auch nur 11 Teilnehmer! Wenn ich nicht ganz falsch gelesen und übersetzt hab: Ich versteh' den Sinn der Studie nicht. Vielleicht kann mir jemand den noch herausdestillieren?--GKepler 14:17, 26. Jun. 2011 (CEST)
Sarkasmus und Dramatik? Ich hatte gehofft hier etwas freundlichere Antworten als diese zu bekommen... --Theaetetus 21:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
Häh? "Sarkasmus"?, "Dramatik"?, "...freundlichere...?" Deinen Einwand verstehen ich nicht! Vielleicht erklärst Du mir, was Dir fehlt?--GKepler 22:24, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ja, so ist das Internet. Ständig reden die Leute aneinander vorbei. Natürlich nur im Internet, nicht im richtigen Leben, da ist alles ganz anders. ;-) Ernsthaft: Die Einschränkungen, unter denen eine bestimmte Spielart der Krankheit "heilbar" sein soll, muß man dazusagen, ansonsten aber stellt sich die Frage, wie man das Paper einarbeitet?--Aschmidt 00:51, 27. Jun. 2011 (CEST)
Welche "bestimmte Spielart" meinst du? Zur Studie: dort steht nichts Substantielles, was nicht schon im Text unter Therapie des Typ-2-Diabetes steht. Und dann: was ist passiert, nachdem diese 8 Studienteilnehmer (3 waren nämlich aus der Studie ausgestiegen) nach 8 Wochen wieder ihre normalen ca. 2000-3000 kcal gegessen haben? Ihre Blutfette werden wieder angestiegen sein, ihre Insulinresistenz wird wieder zugenommen haben, die BZ-Werte sich erhöht, und nach nach weiteren Wochen ihr Gewicht wieder das alte Niveau erreicht haben - eher zu befürchten: noch mehr Gewicht wg. des JoJo-Effektes. Und die Betazellen werden nach weiteren Jahren ebenfalls ihre Funktion verlieren. Von "Heilung" kann doch gar keine Rede sein!--GKepler 07:02, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ja, mit dem Buzzword "Heilung" wäre ich auch sehr, sehr vorsichtig, aber der Rest Deiner Vermutungen ist wohl WP:TF, nicht wahr ... ;-) --Aschmidt 01:23, 28. Jun. 2011 (CEST)
Wo vermutest Du in meinem Text WP:TF? Sprich doch mal Klartext! Wo habe ich die Studienergebnisse falsch dargestellt? Seit wann ist der JoJo-Effekt eine Vermutung? Wieso vermutest DU, bei einer Rückkehr zur normalen Ernährung werden sich nicht alle pathologischen Parameter wieder einstellen?--GKepler 06:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
Zuallererst: Du verwendest den Konjunktiv. Damit zeigst du doch selbst schon, dass du dich nicht auf die Studie beziehst, sondern deine eigenen Vermutungen anstellst. Im verlinkten Artikel jedenfalls wurde geschrieben "The volunteers were then followed-up three months later. During this time they had returned to eating normally but had received advice on portion size and healthy eating. Of the ten people re-tested, seven remained free of diabetes." 3 Monate nach Ende der Diät waren von 10 getesteten 7 frei von Diabetes. Im Folgenden "Dr Iain Frame, Director of Research at Diabetes UK, said: “We welcome the results of this research because it shows that Type 2 diabetes can be reversed, on a par with successful surgery without the side effects." bedeutet "reversed" praktisch "geheilt". Einer der Probanden benötigte auch 18 Monate nach Ende der Therapie keinerlei Medikamente mehr "At the end of the trial, I was told my insulin levels were normal and after six years, I no longer needed my diabetes tablets. Still today, 18 months on, I don’t take them." Also ja, was du geschrieben hast war Theoriefindung. --Theaetetus 19:28, 31. Jan. 2012 (CET)

Die Einteilung bis 1997 und seit 1998 ist völlig falsch dargestellt worden. Ursache dieses Fehlers ist die Tatsache, dass fast alle Ärzte nicht zwischen Insulinabhängigkeit (insulin dependent) und Insulinpflichtigkeit (insulin requiring) unterscheiden können oder wollen. Die alte Einteilung bezog sich eben NICHT auf die Behandlung. Insulinabhängige sind immer insulinpflichtig; Nichtinsulinabhängige können insulinpflichtig werden. Nur so ist auch die Frage verständlich, ob jemand gleichzeitig Typ 1 und Typ 2 haben kann (Antwort: ja). Hätte man das damals verstanden, wäre die neue Einteilung überflüssig. Die Verwirrung ist immer noch sehr groß. Dabei ist es doch ganz einfach! Dr. Hartwig Raeder aus Bad Salzuflen -- 87.181.160.84 13:22, 23. Jul. 2011 (CEST) Kann das mal ein Experte kommentieren? -- Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:06, 29. Apr. 2012 (CEST)

Indien

Bitte das "(siehe Indien)" im Abschnitt Diabetes Typ 2 herausnehmen. Im Artikel Indien findet sich kein Hinweis auf die Krankheit.--84.161.203.167 15:37, 7. Mär. 2012 (CET):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.161.203.88 20:51, 8. Mär. 2012 (CET)

Alternative Behandlungsformen

Ist das nicht extrem unseriös, wenn man in einem umfangreichen Artikel wie diesem, keinen Abschnitt für Alternative Bahandlungsformen einfügt ? Es entsteht dadurch der Eindruck, die Artikelschreiber dieses Artikels seien indirekt von der Pharma bezahlt worden für ihre Tätigkeit hier.
Anfangen könnte man sofort mit einem Hinweis auf die Forschungen von Dr. Schnitzer ( http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm ) --79.217.160.30 15:26, 8. Apr. 2012 (CEST)

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Bitte nicht solche Scharlatanerien verbreiten.--Aschmidt (Diskussion) 15:44, 8. Apr. 2012 (CEST)

Fehlerkorrektur(?)

Beitrag von mir selber wieder gelöscht... mmol/mol ist richtig das sich angabe auf Hb1Ac pro Hb1A0 bezieht. Klarer Fall von: Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die F... halten :-)--Grasshoppersriot 13:32, 24. Sep. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ajv39 (Diskussion) 19:14, 29. Nov. 2012 (CET)

Epidemiologie

unter Epidemiologie:

aus "...behandelt worden" entweder "wurden" oder "worden sind" machen. Grüsse

193.40.48.25 11:03, 5. Okt. 2011 (CEST)

Erledigt von Logo23 am 5. Okt. 2011 11:12‎ --Ajv39 (Diskussion) 15:43, 26. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ajv39 (Diskussion) 19:14, 29. Nov. 2012 (CET)

Kritik: Diabetes Typ II ausreichend dargestellt, doch was ist mit Typ I ?

Ich habe leider das Gefühl ich reite auf einer Endlosschleife, denn was ist mit den eigentlichen TypI Diabetikern und Problemen die sich aus deren Sicht ergeben? Auch wenn die Anzahl der Typ I Diabetiker sehr gering ist, würde ich sagen gehören die Angaben genauso in diesen Text denn ganz so einfach sind TypI und Typ II nicht zu trennen. Was ist eigentlich aus den Jugendlichen Typ II Diabetikern geworden z.B.? Leider bin ich selbst Betroffene, also falls meine Kritik zu Scharf formuliert ist bitte ich um Entschuldigung.--Keingauna 3. Jul 2005 15:50 (CEST)

Wurde Ihnen vom Arzt nicht erklärt, dass es sich bei Typ 1, immer um einen vollständigen Ausfall der Bauchspeicheldrüse handelt. (Bei Typ 1 ist der Pankreas nur noch zu 1-5% aktiv), während bei Typ 2 die Bauchspeicheldrüse noch zu 3/4 funktioniert? Insofern sind TypI und Typ II aber ganz deutlich zu trennen! --(nicht signierter Beitrag von 84.60.38.99 (Diskussion) 17:23, 22. Jul. 2005 (CEST))

Nachricht an den unbekannten Sender der obendrüber verfassten Nachricht: Leider entzieht es sich nicht meiner Kenntnis, dass bei einem Typ I Diabetiker die Inselzellen kein Insulin mehr produzieren. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass es zwischen Typ I und Typ II immer noch eine kleine Gemeinsamkeit gibt: durch Ausfall der Inselzellen (ob durch mangelnde oder gar keine Produktion von Insulin) erhöht sich der Blutzucker. Es gibt allerdings auch bei Typ-I-Diabetikern eine Remissionsphase. D.h. dass diese Diabetiker Phasen haben, in welchen die Inselzellen z.B. kein oder nicht genügend Insulin produzieren oder Phasen, in denen alles normal abläuft, bevor der Diabetes dann für immer feststeht. Meines Wissens kann diese Phase zwischen 5- schlimmstenfalls 15 jahren dauern. Allerdings läuft dass hier in eine vollkommen falsche Richtung, denn ich wollte damit eigentlich anmerken, dass dieser Artikel besser umbenannt werden sollte oder andernfalls, genau dieselben Angaben über Typ I auch in diesen Artikel gehören, wie über Typ II. Achso Wie wäre es übrigens mit Diabetes mellitus Typ II? Als Name für den Artikel meine ich? Bin selber seit über 30 Jahren Diabetikerin (Typ I) also nicht übel nehmen! --Keigauna 23:34, 8. Aug 2005 (CEST)

Warum löst Süßes Diabetes aus?

In den Medien war ja die Tage wieder von dem Mann zu hören, der gegen Coca Cola und Co geklagt hatte, da er aufgrund jahrelangem Zuckerkonsums durch Süßigkeiten eine Diabetes Mellitus bekommen hat...

warum löst vermehrter Kohlenhydratkonsum denn Diabetes mellitus aus?

Warum löst Übergewicht und Bewegungsmangel Diabetes Mellitus aus?

Übrigens, ich fand es eine Sauerei, dass die Richter die Klage von dem Diabetes-Kläger abgewiesen haben, mit der Begründung "es ist ja bekannt, dass durch masseweise Zucker Diabetes augelöst wird"... ... nein es ist nicht bekannt! --Abdull 15:13, 28. Mai 2005 (CEST)

Es ist auch nicht so! Übergewicht löst Typ 2 aus. Mit Kohlenhydraten in übermäßigem Konsum kann man keinen Diabetes auslösen! Wer hat dir das denn erzählt? Dieser richter spinnt auch ein bisschen, es ist nicht bekannt und es stimmt auch nicht. Dass die Klage abgeweisen wurde ist in Ordnung, aber nicht der grund. --(nicht signierter Beitrag von 80.171.133.204 (Diskussion) 13:39, 29. Mai 2005 (CEST))
natürlich löst übermäßiger zuckerkonsum diabtes typ-2 aus. zucker = kohlenhydrate. vermehrter zuckerkonsum erhöht die insulinausschüttung, erhöhte insulinspiegel führen zu insulinresistenz. insulinresistzenz ist die ursache von diabetes typ-2. --(nicht signierter Beitrag von 131.130.1.135 (Diskussion) 00:35, 10. Okt. 2006 (CEST))

Übergewicht und allgemeiner "schlechter" Lebensstil (viel Fett, auch viel Zucker etc.) lösen Typ-2-Diabetes aus, durch den zu hohen Insulingehalt des Blutes (Ernährung!) werden die Zellen mehr oder minder insulinresistent. --(nicht signierter Beitrag von 213.182.116.252 (Diskussion) 13:05, 18. Jul. 2006 (CEST))

In den "Medien" steht sehr viel Mist. Wahrscheinlich stand dort nicht einmal, welcher Typ Diabetes es war. Zucker ist eine Form von Kohlenhydraten, die sehr schnell ins Blut gelangen. Da die Bauchspeicheldrüse eine gewisse Reaktionszeit bei der Anpassung der Insulinmenge braucht, produziert sie mehr Insulin als bei Kohlenhydraten, die eher langsam aufgespalten werden. Die Folge ist, dass über diese "Überdosis" die Zellen zuviel Glukose abbekommen. Und was sie nicht verbrennen können, wird halt in den Fettzellen gespeichert.

Er könnte so argumentieren, dass sein immenser Zuckerkonsum 1. seine Bauchspeicheldrüse überlastet und er 2. Übergewicht und dadurch Typ 2 Diabetes bekommen hat. Allerdings halte ich eine solche Formulierung for Gericht für doch etwas dünn. --(nicht signierter Beitrag von 84.60.135.176 (Diskussion) 19:00, 12. Jan. 2007 (CET))

Tag Alle! Gemeint ist wohl der übermäßige Konsum von Süßigkeiten mit schnell verwertbarem Zucker. Kaum können es höhere "Kohlenhydrate" sein, die schädlich sind. Sportler nehmen sehr vile davon, ohne daß sie zur Risikogruppe gehören. Gruß --Sinix 15:35, 11. Jul. 2008 (CEST)

Witzige Formulierung

Im Absatz "Diabetes Typ 1":

Dabei zerstört das körpereigene Immunsystem im Rahmen einer als Insulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse selbst. Die daraus folgende Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen führt nach und nach zu einem zunehmenden Insulinmangel

Vorschlag:

Dabei zerstört das körpereigene Immunsystem im Rahmen einer als Insulitis bezeichneten Entzündungsreaktion die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse selbst. Dies führt nach und nach zu einem zunehmenden Insulinmangel

-- 131.220.192.141 14:03, 21. Apr. 2011 (CEST)

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falscher Name bei Type 2 Ursachen

es handelt sich um die Baptist Medical School an der Wake Forest University (nicht signierter Beitrag von Klemens1983 (Diskussion | Beiträge) 24. Dez. 2006 18:16‎)

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Ketone im Harn

mit dem kontollstreifen ok. aber wenn der zuckerwert sich der Zuckerwert 700 nähert können dritte den markanten, ausgeschiedenen "körperduft" erriechen.--78.48.152.45 22:30, 25. Sep. 2009 (CEST)

Satz mit Beziehung zu Acetongeruch hinzugefügt. --Ajv39 (Diskussion) 21:28, 3. Dez. 2012 (CET)
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Typ 3

Das ist irgendwie lächerlich. Entweder schreibt man da rein, was diesen Typ ausmacht, oder man lässt es weg. Wenn es in Deutschland nicht (aber wo ist es denn) offiziell annerkannt ist, sollte es dann überhaupt rein? --Chaos-Metaller 14:22, 17. Mär. 2007 (CET)

Am 13. Nov. 2007 17:19‎ von PumpingRudi entfert. --Ajv39 (Diskussion) 17:06, 5. Dez. 2012 (CET)
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Bindestrichregeln

"Typ 1 Diabetes" ist kein korrektes Konstrukt im Deutschen. Entweder "Typ-1-Diabetes" oder "Diabetes Typ 1". Was ist da sprachlich gängiger? --Wolfgangbeyer 13:17, 27. Mär 2005 (CEST)

Also ich, als diabetiker selber, habe einmal eine erklärung mit Diabetes Typ 1 bekommen, dann war es nur noch "Typ1" - so würde ich es an deiner stelle in den artikel einbringen und einfach die schreibweisen abwechseln. --(nicht signierter Beitrag von 80.171.102.191 (Diskussion) 17:16, 28. Mär. 2005 (CEST))
2004 oder 2005 entscheid sich die DDG für die Schreibweise Typ-1-Diabetes oder Typ-I-Diabetes. Andere Schreibweisen sind zumindest nicht mehr so gerne gesehen - Matthias Widner --(falsch signierter Beitrag von Matthias Widner (Diskussion | Beiträge) 16:20, 4. Sep. 2007 (CEST))

Verschiedene Arten

Kann mal jemand die Abschnitte über die verschiedenen Diabetesarten synchronisieren? Dass in allen die gleichen Informationen drinsteht, meine ich, das ist im Moment echt blöd. --Chaos-Metaller 12:44, 17. Mär. 2007 (CET)

Vielleicht könnte man in diesen Abschnitt auch die Synonyme von DM Typ1 (=IDDM =insulin dependant diabetes mellitus) und DM Typ2 (=NIDDM =Noninsulin dependant diabetes mellitus) erwähnen. Sie sind schon sehr gebräuchlich. --(nicht signierter Beitrag von 77.180.74.24 (Diskussion) 10:58, 19. Feb. 2008 (CET))

Erblichkeit

wenn typ 2 in den meisten fällen durch ungesunden lebensstil hervorgerufen wird, warum ist dann die chance an typ 2 zu erkranken für einen eineiigen zwilling 100%, wenn es der andere bereits hat? abgesehen davon existieren mmn überhaupt keine 100% wahrscheinlichkeiten. (nicht signierter Beitrag von 193.170.120.242 (Diskussion) )

Dat ist doch totaler blödsinn! --(nicht signierter Beitrag von 87.188.242.217 (Diskussion) 21:18, 14. Aug. 2008 (CEST))

aktueller Stand

Und wie ist der aktuelle Stand beim Chaos?

Es hat wirklich keine Logik und ist gefährlich. --Hans Eo (Diskussion) 15:33, 9. Aug. 2012 (CEST)

...unverändert.--GKepler (Diskussion) 05:45, 10. Aug. 2012 (CEST)

Insulin nicht mehr so bedeutend?

"Mechanismen welche zur Hyperglykämie führen, *setzten* überwiegend am Insulin [...] an."

Tun sie das heute nicht mehr? Darsie42 16:01, 11. Mär. 2011 (CET)

Korrigiert von Tedu am 28. Nov. 2011 01:26‎. --Ajv39 (Diskussion) 12:29, 18. Dez. 2012 (CET)
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Zahlen nicht übereinstimmend

Mir ist gerade aufgefallen, dass die Zahlenangaben für die Erkrankten nicht übereinstimmen, in der Tabelle sind höhere angegeben als im Fließtext des Artikels - und zwar sowohl bei Typ I als auch bei Typ II. Könnte das jemand korrigieren, der sich auskennt?--Logo23 12:43, 8. Jan. 2011 (CET)

Hallo Logo23, um Dich zu zitieren: "Wissenschaft, wenn's mir nicht zu kompliziert wird" ...Alle Zahlen stimmen, stammen aber aus unterschiedlichen (seriösen!) Quellen, teils aus unterschiedlichen Jahren, teils beziehen sie sich auf nicht hundert Prozent übereinstimmende Regionen: Also los, auch wenn's kompliziert sein mag: alle Quellen lesen, ggf. aktualisieren, Querschnitt bilden, Zahlen verbessern - ob sie dann 'stimmen', ist eine andere Frage.--GKepler 21:02, 8. Jan. 2011 (CET)

Ich habe versucht die Epidemiologie etwas klarer dazustellen als dies vorher der Fall war. Weggelassen habe ich

  • die Zahl der WHO von 8 Mio Erkrankten in Deutschland (da sie sich auf die Zahl der Erkrankten bezieht und nicht auf die Zahl der Behandelten)
  • Die absoluten Zahlen für Typ-1 nach Altersklasse ('bis 20', '20-40','über 40'),da sie mir nicht konsistent mit den anderen Angaben erschienen. Ausserdem sind relative Häufigkeiten in diesem Fall aussagekräftiger.
  • Die Entwicklung der Prävalenz habe ich nach den Zahlen aus dem Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2010 beschrieben.

--Bw234 23:15, 22. Feb. 2012 (CET)

Der o.g. Gesundheitsbericht Diabetes 2010 liegt leider auf einer nicht-öffentlichen Seite und die Zahlen stimmen mit den aktuellen Erkenntnissen (erste DEGS-Ergebnisse des Robert Koch-Instituts vom Juni 2012) nicht überein. Vorschlag: Abschnitt Epidemiologie aktualisieren und eine frei zugängliche Quelle einfügen. --Grisi (Diskussion) 16:22, 23. Aug. 2012 (CEST)

Habe im Abschnitt 'Epidemiologie' heute den nicht-erreichbaren Link reparieren können, habe aktuelle Zahlen aus Surveys hinzugefügt und ein paar kleine Ungenauigkeiten korrigiert (Patienten->Menschen, Bevölkerung->AOK-Versicherte in Hessen). --Grisi (Diskussion) 16:16, 28. Aug. 2012 (CEST)

Veterinärmedizin

Könnten die (dazu befugten) Bearbeiter dieser Seite evtl. noch einige Sätze zum Thema „Diabetes in der Veterinärmedizin“ hinzufügen? Vielen Dank ! -- 212.118.216.43 16:46, 29. Aug. 2012 (CEST)

Hallo! Die Artikel gibt es bereits unter Caniner Diabetes mellitus und Feliner Diabetes mellitus. --Polarlys (Diskussion) 17:23, 29. Aug. 2012 (CEST)
Ja, tatsächlich. Danke für den Hinweis! Könnte man evtl. in dem Artikel über den Unterpunkt „Verwandte Artikel“ einen Link dazu herstellen? -- 212.118.216.43 17:25, 29. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe einen Hinweis zu Beginn eingearbeitet. Unter Diabetes gibt es bereits eine Begriffsklärung. Grüße, --Polarlys (Diskussion) 17:39, 29. Aug. 2012 (CEST)

Wie viele sind es wirklich?

Zitat:
...sind dies über 7 Mio. Menschen in Deutschland, die wegen eines Diabetes mellitus behandelt wurden.
Gibt es Schätzungen dazu, wie viele wirklich Dm haben? Oder Hochrechnungen z. B. aus einem Screening in einer Stadt oder Gegend? Das würde hier hinpassen/hingehören; ebenso die Begründung dazu, weil Dm (Typ II) eine Krankheit ist, von der der Betroffene lange Zeit nichts merkt und demzufolge nichts weiß.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:35, 20. Nov. 2012 (CET)
Im Brockhaus steht dazu heute abend: In Deutschland sind etwa 6–8 % der Bevölkerung an Diabetes mellitus erkrankt. Der überwiegende Teil dieser Patienten ist Typ-2-Diabetiker, nur bei etwa 5–10 % aller Diabetiker besteht ein Typ-1-Diabetes. Natürlich ohne Quellenangabe. Die Stiftung Warentest schreibt: In Deutschland sind rund 7,5 Millionen Menschen von der Zuckerkrankheit betroffen, so der Gesundheitsbericht Diabetes 2011. Damit hat Deutschland die höchste Diabetesrate in ganz Europa. Ebenso viele Menschen haben einen bisher unerkannten Diabetes oder ein hohes Erkrankungsrisiko, schätzen Experten. Hochrechnungen deuten darauf hin, dass die Zahl der Menschen mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes in nächster Zeit weiter steigen wird. Den Gesundheitsbericht gibts mittlerweile in einer neuen Auflage 2012, auch zum Herunterladen, darin auf S.8ff. zur Epidemiologie: Etwa die im Brockhaus erwähnte Größenordnung und Verteilung auf Typ I/II. Die Dunkelziffer je nach Studie etwa 1% für alle Erwachsenen oder knapp 9% für die 55–74-jährigen.--Aschmidt (Diskussion) 01:04, 21. Nov. 2012 (CET)
Nachtrag: Wer "wirklich DM hat", hängt von der Definition ab, die der jeweiligen Studie zugrundeliegt (Nüchternzucker, 2-Stunden-Wert nach der Mahlzeit usw.).--Aschmidt (Diskussion) 01:07, 21. Nov. 2012 (CET)
Laut IDF-Diabetesatlat ([5]) sind es 2012 (geschätzte?) 5 248 800 Erkrankte (anscheinend nur in der Gruppe zwischen 20 und 79). Die IDF würde ich als verläßliche Quelle gelten lassen. --muellersmattes (Diskussion) 15:12, 21. Nov. 2012 (CET)

Vergleichstabelle fehlt

Eine Vergleichstabelle für HbA1c-Werte in % und in mmol/mol wäre nützlich. Jetzt macht es den Eindruck, als ob die Zahlenwerte in etwa gleich wären; vielleicht täuscht das aber. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:47, 20. Nov. 2012 (CET)

Nein, da sind ja wohl diverse Angaben im Artikel falsch und zeigen %-Werte, obwohl mmol/mol-Werte in den Tabellen behauptet werden: Eben habe ich diese Tabelle mit ganz anderen Normwerten in mmol/mol gefunden. Daraus geht hervor, dass im Bereich 6,5 - 8 % Zahlenwerte von 48 - 64 mmol/mol gelten.
Was stimmt denn nun?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:17, 20. Nov. 2012 (CET)
Umrechnungsformel gefunden: HbA1c (mmol/mol Hb) = (HbA1c % - 2,15) : 0,0915. Ich erstelle damit mal eine Vergleichtabelle und setze sie hier ein.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:16, 20. Nov. 2012 (CET)
Formel kann nicht stimmen, ergibt Werte zwischen 150 (für 5 %) und 308 (für 8 %). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:26, 20. Nov. 2012 (CET)
Das stimmt nicht. Rechenfehler? 5% ergibt 31,15 mmol/mol und 8% ergibt 63,93 mmol/mol.
( 5 - 2,15 ) / 0,0915 = 2,85 / 0,0915 = 31,15
--Ajv39 (Diskussion) 22:40, 20. Nov. 2012 (CET)
Da hab ich wohl in Excel was falsch gemacht.
Aber bitte mal die Zahlenwerte in den beiden Tabellen unter "Diagnostik" bzw. "Kriterien" ansehen: Alle mit mmol/mol bezeichneten liegen zwischen 4 und 11 und nicht zwischen 40 und 70. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:25, 21. Nov. 2012 (CET)
Service: Umrechner.--Aschmidt (Diskussion) 10:48, 21. Nov. 2012 (CET)
Danke - ich habe es bei mir in Excel jetzt auch richtig. Aber die Tabellenwerte sind nach wie vor falsch! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:55, 21. Nov. 2012 (CET)
In den Tabellen geht es um mmol/l, nicht um mmol/mol. Das sind zwei verschiedene Einheiten. Hier gibt es eine online Umrechnung mmol/l <-> %. Hier ist eine Tabelle mmol/l <-> %. Hier ist eine online Umrechnung mmol/mol <-> %. --Ajv39 (Diskussion) 17:04, 21. Nov. 2012 (CET)
Ja um Himmels Willen - wie kann man denn groß und breit erklären
"Der HbA1c-Wert wurde früher in Prozent angegeben, jetzt in mmol/mol"
und: es werden wohl künftig %-Werte neben mmol/mol-Werten angegeben werden
und dann Tabellen mit noch zwei weiteren, wieder ganz anderen Werten bestücken?
Nicht zu fassen!
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:53, 21. Nov. 2012 (CET)

Exenatide

Im Abschnitt Therapie des Diabetes mellitus Typ II hat sich ein Fehler eingeschlichen, da Exenatide als Peptid kein orales Antidiabetikum ist. Es gehört zwar zu den Therapeutika bei Typ II-Diabetes, wird aber wie Insulin s.c. gespritzt! (nicht signierter Beitrag von 78.55.162.213 (Diskussion) 12:13, 21. Nov. 2012 (CET))

Korrigiert. --Ajv39 (Diskussion) 16:53, 5. Dez. 2012 (CET)

Kuhmilch in der Säuglingsernährung als Ursache für Typ I

Unter Diabetes_mellitus#Ursachen liest man aktuell, "der Konsum von Kuhmilch in den ersten drei Lebensmonaten bei Kindern mit nur kurzer Stillzeit" sei ein "belegter" Zusammenhang. Ich habe dazu gerade recherchiert und mir zeigte sich eine etwas andere Beleglage. Der Zusammenhang Säuglingsernährung / Diabetes mellitus Typ I könnte auf PMID 8112184 basieren. Dieser Review ist allerdings aus 1994. Bereits PMID 11115792, ein Folgereview zum selben Thema aus dem Jahre 2000, bezeichnet den Zusammenhang als "Hypothese" und kann widersprechende Studiendaten präsentieren:

"Cow's milk-based infant formulas and cow's milk consumption in childhood have been suggested to promote the development of type 1 diabetes mellitus and other immune-mediated or neurological diseases. Epidemiological studies in man have led to the hypothesis that introduction of cow's milk-based infant formula within the first 3 months of life is associated with increased risk of type 1 diabetes mellitus. Furthermore, in animal models of type 1 diabetes mellitus, cow's milk proteins have been proven to be 'diabetogenic'. However, the issue seems far from being resolved. Several epidemiological studies and, more importantly, the first prospective trials did not show an association between early exposure to cow's milk and type 1 diabetes mellitus. In animal models, cow's milk proteins are modestly and variably diabetogenic, wheat or soybean proteins in the diet cause higher rates of autoimmune diabetes."

Noch PMID 21921812, ein Review aus 2011, meint zum Thema:

"... and even a cause-effect relation with type 1 diabetes mellitus has not been established because many factors may concur."

Und was genau behauptet Kolb im Einzelbeleg "Kuhmilch und Diabetes" aus 2001? Sollte an dieser Stelle mal aktualisiert werden? --TrueBlue (Diskussion) 18:01, 19. Mai 2013 (CEST)

Hubert Kolb im Jahre 2004:
"Zusammenfassend machen die Untersuchungen an Tiermodellen sowie die beobachteten epidemiologischen Korrelationen (Wechselbeziehungen) wahrscheinlich, ohne beweiskräftig zu sein, dass der frühe Kontakt des Neugeborenen- oder Säuglingsdarms mit fremden Eiweißstoffen das Erkrankungsrisiko bei genetischer Prädisposition für Typ-1-Diabetes erhöht. Die vorhandenen Daten reichen aber nicht aus, um einen besonders starken Effekt von Kuhmilch gegenüber anderen tierischen und pflanzlichen Proteinen (Eiweißstoffen) zu belegen, noch ist die postulierte entscheidende Rolle von Albumin unter den Kuhmilchproteinen gesichert."[6]
Was die Milchgegner des Jahres 2013 freilich nicht davon abhält, noch immer die Kuhmilch-spezifische Hypothese aus den frühen 1990er Jahren für ihre Propaganda zu instrumentalisieren. --TrueBlue (Diskussion) 15:24, 20. Mai 2013 (CEST)

Hab's wie Gluten aus der Aufzaehlung ausgegliedert. --Grisi (Diskussion) 11:53, 23. Mai 2013 (CEST)

Gluten in der Säuglingsernährung als Ursache für Typ I

Dito beim Gluten in der Säuglingsernährung als Ursache für Typ I. Die Quelle wurde überinterpretiert: Aus der Autorendarstellung "epidemiologische Daten unterstützen die These" und "wird auch als möglicher Trigger von Inselzellautoimmunität und Typ-1-Diabetes diskutiert" wird im WP-Artikel ein belegter Zusammenhang. --TrueBlue (Diskussion) 16:17, 20. Mai 2013 (CEST)

Leuchtet ein. Habs jetzt mal aus der Aufzaehlung ausgegliedert. --Grisi (Diskussion) 07:51, 23. Mai 2013 (CEST)

Übergewicht ist nicht die Hauptursache für Diabetes Typ 2

Ich habe keinen wissenschaftlichen Beleg gefunden der nachweist, dass Übergewicht die Hauptursache für Diabetes Typ 2 ist. Auch statistisch ist diese Behauptung nicht haltbar. Zum Beispiel sind in Indien weltweit die meisten Menschen (ca. 60 Millionen) an Diabetes erkrankt und die sind überwiegend nicht übergewichtig (Beispielsweise erkranken in Indien viele unterernährte Kinder und Erwachsene an Diabetes). Die Hauptursache ist eine falsche Lebensweise (falsche Ernährung, zu wenig Bewegung und Genussmittel). Übergewicht ist auch eine Folge dieser falschen Lebensweise und kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Durch Gewichtsreduktion kann ein übergewichtiger Diabetiker die zusätzliche Insulinresistenz wieder loswerden. (nicht signierter Beitrag von 85.177.106.131 (Diskussion) 02:09, 10. Feb. 2013 (CET))

Du hast keinen Beleg gefunden, aber für die gegenteilige Behauptung mit Indien hast du auch keinen geliefert. Das ist leider nicht konstruktiv. --SCIdude (Diskussion) 11:00, 25. Dez. 2013 (CET)

Widerspruch zum Artikel Gluconeogenese

Im Abschnitt "Physiologische Grundlagen" heißt es, dass die Leber täglich bis zu 500 Gramm Glukose neu produzieren kann. Im Hauptartikel zu dem Thema, welcher direkt verlinkt wird (Gluconeogenese) steht, dass pro Tag etwa 180-220 Gramm produziert werden können.

Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet, aber für mich handelt es sich dabei um einen starken Widerspruch. (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.60 (Diskussion) 16:20, 12. Aug. 2013 (CEST))

Die Gewichtsspanne der Leber wird in der deutschen WP mit 1500-2000 Gramm (unbelegt) und in der englischen mit 1440–1660 Gramm (belegt) angegeben. 180-500g Glukose ist eine Spanne von 2,8x, die Leberangaben von 1440-2000 sind 1,4x. Spekulation: wenn unabhägig vom Gewicht eine Funktionsspanne von 2x existiert, was ich persönlich für realistisch halte, sind die Zahlen erklärbar. --SCIdude (Diskussion) 11:09, 25. Dez. 2013 (CET)

Ich habe die Redaktion Medizin eingeschaltet. Zumindest sprachlich und aus Laiensicht stört der Widerspruch, auch wenn es gut möglich ist, dass die Wahrheit dazwischen liegt, oder dass die Spannweite tatsächlich von 180 bis 500 Gramm geht.--Xeno06 (Diskussion) 20:46, 27. Jan. 2014 (CET)

Zusammenhang zwischen Diabetes und Luftverschmutzung

„Auf Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung (Stickstoffdioxid und Feinstab) entlang viel befahrener Straßen und Insulinresistenz weist eine Studie hin, bei der Daten von insgesamt 397 Kindern im Alter von 10 Jahren ausgewertet wurden. Durchschnittlich stieg die Insulinresistenz um ca. 7%, wenn die Kinder jeweils 500m näher an einer viel befahrenen Straße wohnten.“ (>E. Thiering, J. Cyrys, J. Kratzsch, C. Meisinger, B. Hoffmann, D. Berdel, A. von Berg, S. Koletzko, C.-P. Bauer and J. Heinrich: Long-term exposure to traffic-related air pollution and insulin resistance in children: results from the GINIplus and LISAplus birth cohorts in Diabetologica, 2013 [7]) Eine einzelne Studie mit 397 Kindern sichert das zu wenig ab. Es ist gut möglich, dass eine Scheinkorrelation vorliegt. Habe den Abschnitt gelöscht. --Mussklprozz (Diskussion) 11:49, 14. Mai 2013 (CEST)

gudn tach!
das ist so pauschal nicht richtig. es kommt nicht nur darauf an wie viele kinder, sondern vor allem wie sie ausgesucht wurden. auch mit wenigen propanden lassen sich bei guter auswahl grundsaetzlich allgemeine aussagen treffen. es liegt aber nicht unbedingt an uns, das zu beurteilen. sondern dafuer gibt es ja review-prozesse in den wissenschaften. wenn es die einzige studie zum thema ist, mag das thema vielleicht noch zu neu fuer die wikipedia sein, aber spaetestens, wenn mehrere papers dazu existieren, ist es relevant unabhaengig davon, wie wir die statistische kompetenz der wissenschaftler beurteilen. -- seth 12:07, 28. Dez. 2014 (CET)

Fehler im Text

IDDM und NIDDM wurden nicht nach der Therapieform, sondern nach der Pathogenese klassifiziert. Erklärung: "insulin dependent" heißt insulinabhängig; "insulin requiring" heißt insulinpflichtig. Das haben weltweit fast alle Ärzte intellektuell nicht unterscheiden können. Ein Nichtinsulinabhängiger kann insulinpflichtig werden. - Der HbA1c-Wert gibt den Durchschnittsblutzuckerspiegel der letzten sieben Wochen (nicht: "sechs bis zehn Wochen") an. Erklärung: Erythrozyten werden nach 100 Tagen zerstört, ihr Durchschnittsalter beträgt also 50 Tage oder sieben Wochen. PS: Kann mal ein Kompetenter die Frage beantworten, ob man Typ 1 und Typ 2 gleichzeitig haben kann (Doppeldiabetes)? Kann mal ein Hämatologe die Frage beantworten, wie sich die Unterfraktionen von Hämoglobin prozentual zusammensetzen? Wenn HbA1c = 7,5 % beträgt, muss man doch fragen, was die restlichen 92,5 % sind. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:00, 30. Mai 2013 (CEST)

Ergänzung: HbA1c zeigt den Durchschnitt der letzten sieben Wochen an, weil sich die tägliche Glukosebelastung addiert. Dagegen zeigen Erythrozyten die durchschnittliche Selenversorgung (siehe dort Absatz 3) der letzten 90 Tage an, weil sich Selen nicht addiert. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:36, 31. Jan. 2015 (CET) Im Folgenden hat ein Anonymus offenbar einen weiteren Fehler dokumentiert. Dr. Hartwig Raeder

http://www.diabetesde.org/ueber_diabetes/was_ist_diabetes/diabetes_in_zahlen/ http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/typ-1-diabetes-dresdner-forscher-arbeiten-am-insulin-reaktor-a-933664.html#ref=rss http://www.hersfelder-zeitung.de/leben/regional/diabetes-eine-zivilisationskrankheit-718043.html http://www.diabetes-kids.de/artikel/deutscher-gesundheitsbericht-diabetes-2013-veroffentlicht-3638 nur 300.000 Typ1 Diabetiker! ist in sämtlichen Quellen nachzulesen (nicht signierter Beitrag von 82.207.250.104 (Diskussion) 16:16, 21. Okt. 2014 (CEST))

Theoriefindung zur Wirkung "fettarmer, veganer Ernährung"

Diese Ergänzung verstößt gegen WP:RMLL#C. Es handelt sich um eine selektierte Primärquelle, die vom Chef des en:Physicians Committee for Responsible Medicine publiziert wurde, und die obendrein auch noch verfälscht wiedergegeben wurde. Denn verglichen wurden keineswegs alle vorstellbaren "fettarm-veganen" Diäten mit allen vorstellbaren "konventionellen" Diäten. Die vegane Diät war die streng definierte Kreation der Autoren (Barnard ist nach seiner Ausbildung übrigens Psychiater), die "konventionelle" Diät war "individualisiert", angeblich ausgerichtet an den Empfehlungen der American Diabetes Association aus dem Jahre 2003. So man den Autoren überhaupt was glauben darf, belegt die Studie also allenfalls ausgewählte, nämlich die veröffentlichten Vorteile der konkret untersuchten "fettarm-veganen" Diät gegenüber der ADA-Empfehlung aus 2003. Die Studiendauer war auf 74 Wochen begrenzt, naheliegende Risiken der veganen Diät blieben ohne Betrachtung. Vitamin B12 wurde per Supplement zugeführt. --TrueBlue (Diskussion) 00:17, 10. Nov. 2015 (CET)

PMID 23364002 (selbst kritisiert) rezipiert Barnard et al. 2006 (PMID 16873779) wie folgt: "The study that compared a vegan diet to the low-fat ADA diet showed significantly lower total cholesterol, LDL, and Hb A1c in the vegan arm (29). These differences were attributed to the weight-loss effect of the diet. Additional analysis at 18 mo (29) showed an advantage of vegetarian diets in terms of glycemic control and lipid profile but not in weight loss (48). Kahleova et al (30) randomly assigned a similar number of participants to receive either a vegetarian or EASD diet and showed significant reductions in diabetes medication, greater weight loss, and increased insulin sensitivity in the vegetarian arm but no significant difference in Hb A1c. Therefore, there is a suggestion that vegan and vegetarian diets might be beneficial in improving glycemic control and inducing weight loss. However, there is a need for more studies to support the wider use of these diets in people with diabetes." Wohl deshalb fallen in den "Conclusions" dieser Sekundärquelle über "different dietary approaches to the management of type 2 diabetes" vegetarische und vegane Diäten unter den Tisch. Auch ist Gewichtsverlust natürlich nicht davon abhängig, ob man bei der Diätgestaltung das vegetarische oder vegane Nahrungstabu beachtet. --TrueBlue (Diskussion) 16:57, 12. Nov. 2015 (CET)

Alles klar. Danke für die Hinweise! Gut zu wissen, dass bei medizinischen Themen noch mal ganz spezielle Relevanzkriterien gelten. --mauriceKA (Diskussion) 18:24, 12. Nov. 2015 (CET)

Eigentlich interpretiert WP:RMLL#C nur WP:KTF - halt bezogen auf medizinische Artikelaussagen. Aber mal abgesehen von diesen konkreten Regeln, soll hier ein Enzyklopädieartikel über Diabetes mellitus entstehen. Zu themabezogenen Ernährungsempfehlungen werden umfangreiche Leitlinien verfasst. Die beanspruchen, evidenzbasiert zu sein, diskutieren diesen komplexen Aspekt jedenfalls halbwegs seriös, nämlich auf der stofflichen Ebene. Zur Unterstützung veganer Ziele haben PETA und das PCRM Server angemietet. --TrueBlue (Diskussion) 19:29, 12. Nov. 2015 (CET)
Um Unterstützung veganer Ziele geht es mir nur sekundär. Vielmehr darum, nachgewiesene Vorteile veganer Ernährung (also Szenarien, wo die Theorie schon etabliert ist und sich nicht mehr in der Findung befindet) in der Wikipedia zu dokumentieren. Leider ist es manchmal schwer zu unterscheiden, ob sich eine Theorie bereits etabliert hat oder sich noch in der Findung befindet. Du hast dargelegt, warum in diesem Fall die Theoriefindung noch am laufen ist. Dafür nochmal vielen Dank. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich andere Autoren nicht die Mühe machen, bzw. allzu pauschal und IMHO subjektiv argumentieren. --mauriceKA (Diskussion) 11:16, 13. Nov. 2015 (CET)

Allgemein

Der Artikel ist wirklich riesig - sollte man nicht vielleicht DiabetesI und DiabetesII - Artikel trennen? Wär bestimmt übersichtlicher. - 18.01.07, 16:35 Uhr --(falsch signierter Beitrag von 84.61.25.168 (Diskussion) 16:35, 18. Jan. 2007 (CET)) In J. 2005 der Zucker Niveau in Blut (nüchternd) von 25 mlg/dL auf 125 mlg/dL erhocht. Also, nach alte Vorstellunge die Mediziener bin ich schon Diabetes krank . Aber, nach die Neue vortgeschrittene Ansichte kann die mich noch weiter mit Hidrocortisol und Prednisolon heimlich heilen.Zeitarbeiter.be (Diskussion) 15:25, 22. Mär. 2016 (CET)

[Editiert: repariert und Erwähnung hier entfernt --Distelfinck (Diskussion) 23:22, 20. Aug. 2016 (CEST)]

PLUS; Probleme Statistik - Page <Diabetes mellitus> anzuschauen . Warum ?Zeitarbeiter.be (Diskussion) 15:20, 22. Mär. 2016 (CET)

Geschichte

Fehlt nicht eine Geschichte (ab wann aufgetreten, Vorkommnisse in der Geschichte etc.) der Diabetes im Artikel? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E619:1D00:E447:1ED1:AAA1:2BB6 (Diskussion | Beiträge) 20:56, 12. Feb. 2013 (CET))

gudn tach!
dafuer gibt's einen eigenen artikel Geschichte der Diabetologie, der auch im hiesigen artikel verlinkt ist. -- seth 11:35, 11. Jun. 2017 (CEST)

Fehlernährung

Der in der Einleitung enthaltene Satz „Daneben besteht eine diagnostische Klasse des Diabetes mellitus, welche primär durch Fehlernährung bestimmt ist.“ soll sich höchstwahrscheinlich auf den Typ II beziehen, richtig? Mir erscheint dies allerdings ein wenig vage formuliert. Wäre es nicht besser, gleich in der Einleitung auf die beiden Typen hinzuweisen und besagten Satz dementsprechend einzuordnen, anstatt lediglich von einer „diagnostischen Klasse“ zu sprechen? Ich darf dazusagen, dass ich dies als Laie frage. Ich hoffe auf eine Reaktion von einem der derzeit 186 Beobachter und bitte auch ausdrücklich darum, da ich soeben festgestellt habe, dass hier bislang noch auf keine Anfrage geantwortet wurde. Vielen Dank.--Erdic (Diskussion) 08:19, 7. Jun. 2017 (CEST)

Vielen Dank für die deutliche Kritik. Wikipedia lebt von freiwilliger Mitarbeit. Gerade bei den Ärzten in Deutschland ist das Interesse an einer Mitarbeit klein. Einer der Gründe ist vielleicht die Einsicht der Ärzte, Grammatik und Interpunktion nicht zu beherrschen. Sie wollen sich nicht blamieren. - Die Ursache vom Diabetes mellitus Typ 1 ist eine Infektion im Kindesalter. Die Ursache vom Diabetes mellitus Typ 2 ist Übergewicht. Die Ursache vom Übergewicht ist eine positive Energiebilanz, also entweder zu viel essen oder aber zu wenig bewegen. Dieses zu viele Essen kann man euphemistisch als Fehlernährung bezeichnen. Dieser Begriff wird von der Lebensmittelindustrie oder von der Landwirtschaft unterstützt. Die einzige sinnvolle Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 besteht in einer Gewichtsabnahme. Der agroökonomische Komplex fordert statt dessen mehr Bewegung. - So einfach ist das. Das will aber kaum jemand wahrhaben. Kaum ein Arzt kann noch zwischen Insulinabhängigkeit beim Typ 1 und Insulinpflicht bei beiden Typen unterscheiden. Ebenso wird nicht mehr zwischen Typ 2a ohne Übergewicht und Typ 2b mit Übergewicht unterschieden. Auch hier liegt der Grund wohl darin, Übergewichtige nicht verurteilen zu wollen. - Die Typen werden mit arabischen und nicht mit römischen Zahlen nummeriert. - Eine wirklich falsche Ernährung gibt es kaum. Auch bei einer völlig einseitigen Ernährung kommt es letztlich auf die Energiebilanz an. Niemals ist die Zuckerkrankheit also die direkte Folge einer falschen Zusammenstellung der einzelnen Nährstoffe. Allein die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage von Kalorien ist entscheidend. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
@Dr. Hartwig Raeder: Hallo und vielen Dank für die schnelle Reaktion. Deinen Ausführungen konnte ich sehr gut folgen! Sollte man das denn nicht besser dann auch in ähnlicher Weise im Artikel (auch in der Einleitung) klarstellen? Denn dort ist der Problemkomplex ja doch etwas anders dargestellt, vgl. insb. den Abschnitt Übergewicht.--Erdic (Diskussion) 19:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
Würde ich ja gerne. Geht aber nicht. Denn Wikipedia ist eine Enzyklopädie und veröffentlicht nur das, was in der anerkannten Sekundärliteratur steht. Dort wird eine deutliche Sprache vermieden. - Deine richtige Beobachtung, dass keine der obigen Diskussionsbeiträge beantwortet wurde, ist symptomatisch für Wikipedia. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:36, 7. Jun. 2017 (CEST)
Da bin ich aber umso erfreuter und auch dankbarer, dass Sie / du wenigstens mir geantwortet haben / hast, und das zudem in sehr gut verständlicher Weise! Es bliebe ja allerdings jetzt noch zu fragen, ob man die von mir besagte Stelle in der Einleitung nicht dennoch noch etwas optimieren könnte. Denn ich denke, das mit der „diagnostischen Klasse“ wird ja in der Form insbesondere dem Laien eher erratisch anmuten – jedenfalls war dies bei mir so der Fall. Wie ist Ihre / deine Sicht dazu?--Erdic (Diskussion) 21:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
Ja, das mit der diagnostischen Klasse ist wirklich Unsinn, zumal eine Literaturangabe fehlt. Du kannst es gerne selbst verbessern, wenn Du seriöse Quellen findest. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
Danke, aber ich fürchte, dazu fehlen mir leider Zeit und Sachverstand.--Erdic (Diskussion) 22:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
Die Ausführungen von Dr. Hartwig Raeder kann ich nur bestätigen, da Studien bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die schon mit Insulininjektionen behandelt wurden, gezeigt haben, dass bei langfristig kosequenter Kalorienreduktion besonders durch strikte Vermeidung von Zucker in jeder Form, von Kohlenhydreten und Alkohol verbunden mit verstärkter Bewegung eine Insulingabe nicht mehr notwendig war, da ein deutlicher Rückgang des Diabetes Typ 2 bis zum völligen Verschwinden erreicht werden konnte. Die Studien liegen mir leider nicht vor, dürften aber über eine gezielte Webrecherche durchaus zu finden sein, zumal sie in den Medien schon Beachtung fanden (z.B. Gesundheitssendungen im Fernsehen). Diese Ergebnisse stehen mMn auch im Einklang mit den Beobachtungen in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, wo in den Hungerzeiten zumindest Erkrankungen an Diabetes mellitus Typ 2 so gut wie nicht feststellbar waren. -- Muck (Diskussion) 18:48, 8. Jun. 2017 (CEST)
Gerade die Empfehlung, auf Zucker, Alkohol und andere Kohlenhydrate zu verzichten, ist falsch und wäre wieder ein Hinweis, eine Fehlernährung zu vermeiden. Grundsätzlich ist die Zusammenstellung von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten völlig egal, wenn nur die Kalorien stimmen. Die Leber stellt sowieso alles Nötige selbst her. Hilfreich für die Patientenaufklärung ist der Satz: Ihr Pankreas macht genug Insulin für einen Menschen, aber nicht genug für zwei Menschen. Neueste Untersuchungen zeigen, dass FdH der einzig sinnvolle Ratschlag ist. Ich beschäftige mich übrigens seit etwa 1967 mit dem Diabetes, als ich als Schüler mit dem Fahrrad an der Baustelle der Diabetesklinik in Bad Oeynhausen zum Gymnasium fuhr. Viele Beobachtungen bestätigen meine Erfahrungen. Beispiel: Die WHO will den Diabetes auf Nauru nicht behandeln, weil er von selbst verschwinden wird, wenn die Insulaner wieder körperlich anstrengend fischen müssen, wenn sie ihre Inseloberfläche als Phosphatdünger verkauft haben. Oder: Fast jeder Inder hat die vererbte Veranlagung für Diabetes Typ 2. Das war früher ein Überlebensvorteil und schützte vor Erfrieren und Verhungern. Bei schwerer körperlicher Arbeit ist kein Geld für Übergewicht vorhanden; Auswanderer in Kalifornien werden fast ausnahmslos zuckerkrank. Und so weiter. Die Hausärzte vergessen das Absetzen der Antidiabetika, wenn ihr Patient bei Krebsmetastasen verhungert. So verschwinden jede Zuckerkrankheit und übrigens auch die arterielle Hypertonie und damit das metabolische Syndrom. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:17, 8. Jun. 2017 (CEST)
Den letzten Satz verstehe ich in dem Kontext leider nicht ganz... Ausweislich Deiner Benutzerseite und Ausführungen hier scheinst Du ja aber in der Thematik recht belaufen zu sein. Vielleicht magst du doch versuchen, die Einleitung ein wenig anzupassen? Immerhin wird der Artikel am Tag über 32.000 Mal abgerufen! Herzlicher Gruß--Erdic (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2017 (CEST)
Vor dem Hungertod gibt es kein metabolisches Syndrom mehr. Textänderungen von mir werden meistens nur mit guter Quellenangabe akzeptiert. Für meine deutlichen Worte gibt es aber keine Quellen. Die Standardwerke sind viel zu umständlich formuliert. Sie sind nicht direkt falsch. Man versteht sie nur nicht richtig. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
@ Benutzer Diskussion:Dr. Hartwig Raeder: "Gerade die Empfehlung, auf Zucker, Alkohol und andere Kohlenhydrate zu verzichten, ist falsch und wäre wieder ein Hinweis, eine Fehlernährung zu vermeiden." deine Worte weiter oben.
Niemand hat hier in der Diskussion eine derartige Empfehlung ausgesprochen und auch meines Wissens nicht im Artikel. Was ich weiter oben wörtlich ausgeführt habe, ist folgendes:
"da Studien bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die schon mit Insulininjektionen behandelt wurden, gezeigt haben, dass bei langfristig kosequenter Kalorienreduktion besonders durch strikte Vermeidung von Zucker in jeder Form, von Kohlenhydreten und Alkohol verbunden mit verstärkter Bewegung eine Insulingabe nicht mehr notwendig war, da ein deutlicher Rückgang des Diabetes Typ 2 bis zum völligen Verschwinden erreicht werden konnte."
Nochmal zur Verdeutlichung zusammengefasst: In diesen Studien konnte allein mit einer strikten Vermeidung von Zucker in jeder Form, von Kohlenhydreten und Alkohol verbunden mit verstärkter Bewegung ein deutlicher Rückgang des Diabetes Typ 2 bis zum völligen Verschwinden erreicht werden. Das und nichts anderes habe ich ausgeführt. Zu behaupten, ich hätte das als allgemeine Empfehlung für alle ausgedrückt ist eine Fehlinterpretatin meiner Ausführungen oder anders gesagt schlicht Blödsinn.
Es ist im Grunde eine Binsenweisheit, das die Ernährung des Menschen immer ausgewogen und in ihrem Kalorienumfang dem taglichen Verbrauch angepssst sein sollte. Das meint keinen vollständiegn Verzicht auf Zucker, Kohlenhydrate und Alkohol sodern lediglich dafür zu sorgen, dass der Anteil dieser Ernährungsbestandteile nicht den der anderen Bestandteile überwiegt, ausgewogen eben. Aber bitte nocheinmal: Bei einem bereits bestehenden Diabetis, der sogar schon mit Insulingaben behandelt werden musste, half laut den Studien allein eine strikte Vermeidung von Zucker in jeder Form, von Kohlenhydreten und Alkohol verbunden mit verstärkter Bewegung, um einen deutlichen Rückgang des Diabetes Typ 2 bis zum völligen Verschwinden zu erreichen.
Ich vermute, dass nach Erreichen eines derartigen Behandlungserfolges der Ratschalag der Ärzte für die Zukunft der Betroffenen lautete: Künftig bei ständiger Bewegung und unter ärztlicher Kontrolle der Blutwerte einschließlich der Diabetismarker eine ausgewogene Ernährung in einem dem Körperverbrauch angepassten Kalorienumfang. So würde zumindest ich verfahren und dabei kontinuierlich und langfristig überprüfen (auch bei patientengefürtem Ernährungs- und Bewegungsprotokoll !), ob diese Empfehlung reicht, dass der vormalige Diabetes mellitus Typ 2 nicht wieder auftaucht. -- Muck (Diskussion) 13:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
"Die strikte Vermeidung von Zucker in jeder Form" wäre eine sehr häufig anzutreffende Empfehlung gewesen. Ich halte sie für falsch. Deine Worte, "dass die Ernährung des Menschen immer ausgewogen" sein sollte, ist auch eine Empfehlung. Auch diese Empfehlung halte ich für falsch. - Maßgeblich ist allein die Energiebilanz. Auch eine völlig einseitige Ernährung wäre weder gut noch schlecht hinsichtlich der Zuckerkrankheit. Begründung: Die Leber wandelt das Überschüssige in das Fehlende um. Einzig Wasser und Vitamine dürfen nicht fehlen. Ausnahmen: Folsäure, Fluor, Spurenelemente und Ähnliches. Aber das hat nichts mit dem Diabetes zu tun. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:35, 12. Jun. 2017 (CEST)
Was soll eigentlich dieses Gerede: ""Die strikte Vermeidung von Zucker in jeder Form" wäre eine sehr häufig anzutreffende Empfehlung gewesen. Ich halte sie für falsch."
Ob du etwas für falsch hälst, was eine sehr häufig anzutreffende Empfehlung gewesen wäre, das ist doch nur letztlich inhaltsleeres Gelaber. Hast du es immernoch nicht begriffen: in den von mir angesprochenen Studien konnte allein mit einer strikten Vermeidung von Zucker in jeder Form, von Kohlenhydreten und Alkohol verbunden mit verstärkter Bewegung ein deutlicher Rückgang des Diabetes Typ 2 bis zum völligen Verschwinden erreicht werden. Punkt. Eine allgemeine Empfehlung in der Richtung ist weder von mir noch von den Studieninitiatoren noch von sonstewem ausgesprochen worden. Konstruiere docch nicht etwas, nur um uns dann mitzuteilen, dass du derartig von dir Kostruiertes für falsch hälst.
Weiterhin habe ich wörtlich oben geschrieben: "Es ist im Grunde eine Binsenweisheit, das die Ernährung des Menschen immer ausgewogen und in ihrem Kalorienumfang dem täglichen Verbrauch angepssst sein sollte." Du verkürzt in deinem Zitat meine Aussage und lässt den Zwiten Teil "... und in ihrem Kalorienumfang dem täglichen Verbrauch angepssst sein sollte." einfach weck und erklärst dann, dass du die von dir verkürte Formulierung für falsch hälst. Willst du uns hier eigentlich verkackeieren!
Dann schreibst du: "Auch eine völlig einseitige Ernährung wäre weder gut noch schlecht hinsichtlich der Zuckerkrankheit. Begründung: Die Leber wandelt das Überschüssige in das Fehlende um. Einzig Wasser und Vitamine dürfen nicht fehlen. Ausnahmen: Folsäure, Fluor, Spurenelemente und Ähnliches."
Den Teil "Die Leber wandelt das Überschüssige in das Fehlende um." solltest du mal in diesem Umfang mal valide belegen!
Und dann erwähnst du: "Einzig Wasser und Vitamine dürfen nicht fehlen. Ausnahmen: Folsäure, Fluor, Spurenelemente und Ähnliches." eben! All das ist halt in einer ausgewogenen Ernährung sehr wohl enthalten. Und von daher gilt selbstverständlich: eine in diesem Sinne ausgewogene Ernährung des Menschen, die in ihrem Kalorienumfang dem täglichen Verbrauch angepssst ist, wobei großen Wert auf möglichst viel Bewegung Tag für Tag gelegt werden sollt, hat auch einen herausragenden Wert in Bezug auf Vorbeugung und Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2.
Bitte lese und verstehe Stellungnahmen von anderen so, wie sie wirklich gemeint sind, und konstruiere nicht irgendetwas aus der Luft, um uns dann zu erklären, dass sowas ja völlig falsch wäre. Höre bitte auf mit derartigem Blödsinn. Zumindest von meiner Seite dazu EOD. -- Muck (Diskussion) 19:48, 12. Jun. 2017 (CEST)
Ich kann nur das lesen, was Du schreibst. Und das ist falsch. Ich weiß nicht, was Du meinst. "Möglichst viel Bewegung" darf eben nicht empfohlen werden. Viele können oder wollen sich nicht bewegen. Außerdem ist Gehen bei Adipositas schlecht für die Hüft-, Knie- und Sprunggelenke. - Die Kalorienaufnahme darf eben nicht dem täglichen Verbrauch angepasst werden. Übergewichtige sollen täglich weniger Kalorien zu sich nehmen, als sie brauchen oder verbrauchen. Das ist das Geheimnis einer negativen Energiebilanz. Nur sie führt zur Gewichtsabnahme. Dabei muss die Ernährung eben nicht ausgewogen sein. - Eine Nulldiät ist nun wirklich nicht ausgewogen, aber oft hilfreich. - (Diskussion) 21:08, 12. Jun. 2017 (CEST)
"Ich kann nur das lesen, was Du schreibst." Nein, das kannst du offensichtlich nicht, denn du erklärst Dinge als falsch, die ich so nicht geschrieben habe, wie schon zuvor dargelegt.
""Möglichst viel Bewegung" darf eben nicht empfohlen werden. Viele können oder wollen sich nicht bewegen." Nur weil sich viele nicht bewegen wollen, soll die Empfehlung "möglichst viel Bewegen" falsch sein - was für ein Blödsinn! Auch für diejenigen, die sich auf Grund seines Krankheitszustandes kaum bzw. nur schwer bewegen könne, ist die Empfehlung "möglichst viel Bewegung" durchaus angebracht, und seien die Trainigsbewegungen noch so klein!
Deine Worte: "Die Kalorienaufnahme darf eben nicht dem täglichen Verbrauch angepasst werden. Übergewichtige sollen täglich weniger Kalorien zu sich nehmen, als sie brauchen oder verbrauchen." Nun plötzlich führst du den Gesichtspunkt Übergewicht ein, von dem zuvor nicht ausdrücklich die Rede war. Dass derartige Personen tatsächlich weniger Kalorien zu sich nehmen sollten, als sie brauchen oder verbrauchen, ist ebenfalls eine alte und unbestritte Binsenwahrheit. Und dazu dann auch für sie: so viel bewegen, wie für die allgemeine Gesundheit irgend zuträglich.
"Dabei muss die Ernährung eben nicht ausgewogen sein. - Eine Nulldiät ist nun wirklich nicht ausgewogen, aber oft hilfreich." Wiederum ziemlicher Blödsinn! Eine Nulldiät ist in den allermeisten Fällen für übergewichtige Diabetiker Typ 2 a bei kurzer aber besonders bei langer Dauer eher eine Gesundheitsefahr als zuträglich. Sie kann nicht nur im Extremfall zum metabolischen Zusammenbruch führen. Vom Jo-jo-effekt bei derartigen Diäten mal ganz abgesehen! [1][2]
  1. Totales Fasten (Null-Diät).
  2. H. Ditschuneit et al.: Adipositasbehandlung — Nulldiät oder kalorienreduzierte Diät? in: Internist. Nr. 20, 1979.
  3. Eine kontollierte langsame Gewichtsreduktion bei ausgewogener und zunächst kalorienreduzierter Ernährung bei möglicht viel Bewegung - nach einer Phase von strikter Vermeidung von Zucker in jeder Form, von Kohlenhydreten und Alkohol bei klinischer Überwachung (laut Studienergebnisse) - ist für einen übergewichtigen Diabetiker Typ 2 sicher das Mittel der Wahl.
    Also, dein Patient möchte ich in dem Falle sicher nicht sein! Sorry -- Muck (Diskussion) 22:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Nahezu jeder Typ-2-Diabetiker hat zumindest ein relatives Übergewicht. "Möglichst viel Bewegung" führt zu noch größerem Hunger und selten zur dauerhaften Gewichtsreduktion. Dein schöner vorletzter Satz enthält zehn Restriktionen. Völlig unpraktikabel. Unstrittig führt auch viel Bewegung zum Kalorienverbrauch. Eine Kalorienzufuhrhalbierung ist einfacher und sinnvoller als eine Energieverbrauchsverdoppelung. Fast alle meine diabetischen Patienten kommen ohne Insulin aus und erreichen oft eine Stoffwechselverbesserung. - Außerdem ist viel Bewegung volkswirtschaftlich oft kontraproduktiv. Die dafür verbrauchte Zeit könnte man sinnvoller einsetzen, ebenso wie die bei der Kalorienhalbierung eingesparte Zeit. Vom eingesparten Geld gar nicht zu reden. - Deine Hinweise sind mainstream, also bislang erfolglos, wie die weltweite Zunahme von Übergewicht und Diabetes beweist. - Jede Gewichtsabnahme ist gefährlich. Mit Studien kann man fast alles belegen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:03, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Deine schöne erste Quelle ist Werbung für orthomolekulare Medizin, und damit wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:08, 12. Jun. 2017 (CEST)

    Prozentrechnung

    Im Abschnitt "Weltweite Entwicklung für Typ-1-Diabetes" heißt es: "Die IDF (International Diabetes Federation) schätzt für 2003 eine weltweite Prävalenz von 0,02 % der kindlichen Bevölkerung, das sind 430.000 der insgesamt 1,8 Milliarden Kinder". Da ist die Prozentangabe 0,02%, das Ergebnis 430.000 Kinder oder die Gesamtzahl von 1,8 Milliarden Kindern falsch. Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis falsch ist, weil die Prozentrechnung für viele Menschen bekanntermaßen auch in einfachen Fällen sehr schwierig ist. Also habe ich im Artikel das Ergebnis auf 360.000 korrigiert: 0,02% von 1.8 Milliarden sind 0,0002 x 1.800.000.000 = 360.000. Vielleicht sind aber auch die beiden anderen Daten falsch, die ich aber nicht kontrollieren kann.--Anjolo (Diskussion) 16:48, 15. Jul. 2017 (CEST)

    430000 von 1800000000 sind 0,024 %, es wurde also korrekt abgerundet. -- Nescimus (Diskussion) 18:29, 15. Jul. 2017 (CEST)
    Nescimus, Dank für Deine schnelle Antwort. Ja, so ist das mit dem Runden, auch dem korrekten. Ohne weiteren Hinweis verwirrt das. Mit solchen Angaben sollte man immer vorsichtig umgehen, es sind schließlich nur Schätzungen; und mehrere Dezimalen täuschen eine Genauigkeit vor, die es gar nicht geben kann. Deswegen würde ich die 0,024% auch nicht erwähnen.
    Ich formuliere das einmal anders: "...schätzt für 2003 eine weltweite Prävalenz der kindlichen Bevölkerung von rund 430.000 der insgesamt 1,8 Milliarden Kinder, das sind etwas mehr als 0,02%". Bist Du damit einverstanden?--Anjolo (Diskussion) 23:02, 15. Jul. 2017 (CEST)
    Einverstanden (auch wenn ich keine Verbesserung erkennen kann). -- Nescimus (Diskussion) 19:53, 16. Jul. 2017 (CEST)
    Naja, die 0,02%, die mich verwirrt haben, werden hiermit etwas vorsichtiger ausgedrückt. Mehr ist es in der Tat nicht.--Anjolo (Diskussion) 18:10, 19. Jul. 2017 (CEST)

    Umrechnung

    Im Abschnitt "Labordiagnostik" --> "Messmethode und Einheit" fehlt der Umrechnungsfaktor der HbA1c-Werte von Prozent in mmol/mol und umgekehrt. Kann das jemand nachtragen? Wäre schön.--Anjolo (Diskussion) 23:33, 15. Jul. 2017 (CEST)

    Es ist die dieselbe Umrechnung wie diejenige von Prozent in Promille. Also einfach das Komma verschieben. Muss man das erklären? mmol/mol = 0,001 mol/mol = 0,001. HbA1c ist dimensionslos.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:46, 16. Jul. 2017 (CEST)
    Sollte man meinen, stimmt aber nicht. Die neue Einheit deutet in diesem Fall eine neue Messmethode an, die andere Ergebnisse liefert. Es gilt die Zahlenwertgleichung HbA1c (mmol/mol) = (% HbA1c – 2,15) × 10,929[8]. -- Nescimus (Diskussion) 20:10, 16. Jul. 2017 (CEST)
    Das sollte dann aber unbedingt genau erklärt werden. Ursache ist wahrscheinlich, dass die Molgewichte von Hämoglobin und von HbA1c verschieden sind. - Dann wäre die korrekte Einheit der neuen Formel wohl (mmol HbA1c)/(mol Hb)? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:02, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Nein, schon die alten Werte verglichen Stoffmengen statt Massen. Wenn ich den verlinkten Artikel richtig verstehe, waren die Werte nach alter Messvorschrift falsch hoch (was bei entsprechenden Referenzwerten kein Problem darstellt). Es entspricht im Übrigen nicht den physikalischen Konventionen, in der Einheit Informationen darüber unterzubringen, an welcher Sache man Messungen angestellt hat. Grüße, Nescimus (Diskussion) 18:37, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Ich stimme Dir völlig zu. Die Sache ist aber viel komplizierter. Hämoglobin wird in viele Untereinheiten eingeteilt. Die Summe ihrer Prozentanteile muss 100 Prozent ergeben. Wie heißen die übrigen Summanden (HbA, HbB, HbC, ..., HbF, ...) mit der Summe 93,5 % bei einem Diabetiker mit HbA1c = 6,5 %? Kein Internist kann mir diese Frage beantworten. Bei Wikipedia stellte ich diese Frage vor mehreren Jahren zur Diskussion. Sie wurde wohl ohne Antwort gelöscht. Die Hämatologen und die Diabetologen können sich diesbezüglich nicht einigen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:05, 18. Jul. 2017 (CEST)
    Fragen dieser Art beantworten Labormediziner am kompetentesten. Die Sache ist eigentlich eindeutig: Der HbA1c-Wert wird auf das gesamte HbA bezogen; die weiteren Fraktionen wären demnach HbA0 (ohne Glykierung) und anders glykierte HbA wie HbA1a1, HbA1a2 und HbA1b. -- Nescimus (Diskussion) 17:31, 18. Jul. 2017 (CEST)
    Wenn das stimmt, dann muss die neue Einheit mmol/mol als (mmol HbA1c)/(mol HbA) interpretiert werden. Meine Meinung von den Labormedizinern ist jedoch nicht die beste. Ich denke an deren nephrologisches Unverständnis von der Nierenfunktionseinheit. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 04:43, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Richtig, die Stoffmenge HbA1c wird durch die Stoffmenge HbA geteilt. -- Nescimus (Diskussion) 08:18, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Und bei der bisher üblichen Angabe von HbA1c in Prozent wird die Stoffmasse HbA1c durch die Stoffmasse HbA geteilt. Wo liegt also die Verbesserung? Zumal man den Stoffmengenquotienten ebenfalls als Prozentzahl angeben könnte. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:04, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Wie weiter oben schon ausgeführt, ergaben sich die Prozentwerte aus dem gleichen Stoffmengenquotienten. Der Unterschied ist lediglich, dass neuerdings reines HbA und HbA1c zur Kalibrierung der Messung zur Verfügung steht. Weil die neuen Werte systematisch von den alten abweichen und folglich anders zu interpretieren sind, wird über die Einheit das Messverfahren kommuniziert. -- Nescimus (Diskussion) 16:16, 19. Jul. 2017 (CEST)

    zu Kap. 6.4 "Neue Forschungsansätze"

    Dort wird mit Quellenhinweis im letzten Satz gesagt, daß "die Kosten für diese Untersuchungsart .. in Deutschland in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen (werden)". Im Artikel Kontinuierlich messender Glucosesensor wird im Kapitel 4.3 ausgeführt, daß "der G-BA .. am 16. Juni 2016 in Deutschland dem rtCGM (Kontinuierliche interstitielle Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten) zuerkannt (hat), als vertragsärztliche Leistung bei Kindern und Erwachsenen zu Lasten der Krankenkassen erbracht werden zu dürfen." Die rtCGM wurde am 7.9.2016 unter bestimmten Voraussetzungen als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen festgesetzt. Falls es sich hier um einen Widerspruch handelt, gilt sicherlich die zeitlich aktuellere Aussage des G-BA vom 16.6.2016, oder? --(nicht signierter Beitrag von Karl 3 (Diskussion | Beiträge) 13:22, 21. Okt. 2017 (CEST))

    Hab es mal geändert, ggf. mit Beleg ergänzen.--Mager (Diskussion) 00:25, 23. Okt. 2017 (CEST)

    weshalb gesperrt .. ihr WP-superWichtigen?

    Diabetes-Typen seit 1998 - "Seit diesem Datum teilten alle Organisationen die Erkrankung |nach " .. 1 Zeichen rausnehmen --(nicht signierter Beitrag von 188.108.132.134 (Diskussion) 13:53, 27. Nov. 2017 (CET))

    Danke. Tippfehler entfernt. --Ajv39 (Diskussion) 14:53, 27. Nov. 2017 (CET)

    Rechtschreibfehler

    Diebetes --85.177.129.96 08:23, 18. Sep. 2018 (CEST)

    Denke danke. --nanu *diskuss 13:21, 18. Sep. 2018 (CEST)

    Kein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kuhmilch im Säuglingsalter und Diabetes Mellitus Typ 1

    Unter Diabetes Mellitus # Ursachen liest man unter anderem:

    "Als weitere Umweltfaktoren diskutiert werden:

    • Der Konsum von Kuhmilch in den ersten drei Lebensmonaten bei Kindern mit nur kurzer Stillzeit."

    Hierbei wird als Quelle eine Monatszeitschrift aus dem Jahr 2001 genannt. (Siehe: H. Kolb: Kuhmilch und Diabetes Monatsschrift Kinderheilkunde. (2001) 149 (13), S. S62-S65)
    Eine 2014 veröffentlichte Studie konnte jedoch belegen, dass dieser Zusammenhang nicht existiert. Mein Vorschlag ist es daher, diese Passage aus dem Artikel zu entfernen.

    Quellen:
    Peter Overbeck: Freispruch für Kuhmilch. In: ÄrzteZeitung online, abgerufen am 21. August 2019
    Knip M, Åkerblom HK, Becker D, u.a.: Hydrolyzed Infant Formula and Early β-Cell Autoimmunity: A Randomized Clinical Trial. In: JAMA, abgerufen am 21. August 2019
    Davimalu (Diskussion) 00:29, 22. Aug. 2019 (CEST)

    Die prospektive TRIGR-Studie "entlastete" das intakte "Kuhmilch-Protein" (Casein); andere Kuhmilchbestandteile waren nicht Gegenstand der Untersuchung. Hubert Kolb gehörte zu den Skeptikern jenes Verdachtes, der explizit den Kuhmilchproteinen ein diabetogenes Potenzial zuwies. In Kuhmilch und Diabetes aus 2001 findet sich seine Feststellung: "Auf Kuhmilch basierende Nahrungen, die innerhalb der ersten 3 Lebensmonate gefüttert werden, sind laut epidemiologische Studien mit einer hohen Rate von späteren Typ-1-Diabetes-Erkrankungen verbunden. Andere Studien und prospektive Untersuchungen dagegen zeigten keine solche Assoziation. In Tiermodellen hatten Kuhmilchproteine einen gemäßigten, variierenden, promovierenden Effekt. Interessanterweise waren einige Pflanzenproteine der Nahrung im Tiermodell mit höheren Raten an autoimmunem Diabetes assoziiert." Ergänzt um die Hypothese: "Kurze Brustmilchfütterung und die frühe Exposition gegenüber fremden Nahrungsproteinen können möglicherweise die Entwicklung der normalen oralen Toleranz stören und Antikörperproduktion gegenüber Nahrungsproteinen fördern, welche dann mit β-Zell-Antigenen kreuzreagieren. Die Annahme, dass die Autoimmunität durch die Zusammensetzung der Nahrung beeinflusst wird, stimmt mit der beobachteten Assoziation von Zöliakie und Typ-1-Diabetes überein."[9] TRIGR fand solche Autoantikörper in beiden Vergleichsgruppen; die Hydrolysierung des Caseins brachte diesbezüglich keinen Vorteil. Zum aktuellen Zeitpunkt sollte die WP-Darstellung des Themas bei entsprechendem Informationsbedarf (das Thema erfreut sich besonderer Beliebtheit in der Propaganda von Veganern und anderen Milchgegnern) entweder ausführlicher gestaltet werden (etwa wie in Milch#Diabetes) oder man sucht nach aktueller Sekundärliteratur, die den gegenwärtigen Forschungsstand möglichst kompetent rezipiert und bewertet. --TrueBlue (Diskussion) 18:19, 4. Sep. 2019 (CEST)

    Ursachen

    Warum gibt es keinen Abschnitt bezüglich der Ursachen? Das wollte ich nachlesen aber dazu fand ich nichts auf der Seite. Neuhaus (Diskussion) 09:34, 16. Nov. 2015 (CET)

    Was ist von diversen Studien zu halten, die als mögliche Ursachen auf Zusatz-/Impfstoffe in der Medizin verweisen? Z.B. Yehuda Shoenfeld, Uni Tel Aviv [2015], "Predicting post-vaccination autoimmunity: Who might be at risk?" oder Classen Immunotherapies Inc. Release: More Proof Published That Common Childhood Vaccines Are The Cause Of The Diabetes Epidemic, Data Identifies Children Eligible For Compensation oder Swedish Medical Center Ann. N.Y. Acad Sci. 958: 293-296, 2002. Mir selbst ist die Materie fremd, deshalb Frage an die Fachleute.--Karl 3 (Diskussion) 11:24, 10. Okt. 2019 (CEST)

    Diabetes-I-Risikofaktoren, Diät-Hinweise und Glucosetoleranzfaktor

    Drei Hinweise für Interessierte/Betroffene:

    (1) Die Diäthinweise im Artikel sind "auf dem Stand von Vorgestern". Die mögen noch in irgendwelchen x-ten Auflagen von Lehrbüchern rumgeistern, aber die moderne medizinische und ernährungswissenschaftliche Forschung sind da viel weiter. BE-Rechnungen werden beispielsweise für Diab II nicht mehr empfohlen.

    (2) Wesentlicher Risikofaktor für Diab I ist nach verschiedenen Studien Kuhmilchkonsum. Z.B. Thorsdottir I, Ramel A: Dietary intake of 10- to 16-year-old children and adolescents in central and northern Europe and association with the incidence of type 1 diabetes. In: Ann Nutr Metab. 2003;47(6):267-75.

    Wer da in den einschlägigen Datenbanken sucht, findet jede Menge zu dem Thema. Und auch bei Diab II kann der Verzicht auf Milchprodukte aller Art zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome führen. (Experimente von Betroffenen)

    (3) Die Rolle des Glucosetoleranzfaktors ist unter den Tisch gefallen. Eine ganze Menge von Leuten haben keine "echte" Diabetes, sondern schlicht einen Chrommangel, wie aus Studien bekannt ist. (Chrom ist Bestandteil des Glucosetoleranzfaktors.)

    212.202.198.60 --(falsch signierter Beitrag von 212.202.198.60 (Diskussion) 00:37, 21. Okt. 2005 (CEST))

    zu Punkt (2)- 15 Jahre später (2018): Kuhmilchfreie Babynahrung kann die Entwicklung von Typ-1-Diabetes bei Kindern mit erhöhtem Risiko für die Autoimmunerkrankung nicht verhindern. Langzeit-Studie einer finnischen Forschergruppe.--2003:F2:83D0:5301:514D:24F6:FF94:8569 13:02, 30. Okt. 2019 (CET)

    Tägliche Glukoseabgabe ins Blut

    Unter Diabetes Typ 1, Punkt 2 steht: "Es werden bis zu 500 g Glukose pro Tag in das Blut abgegeben." - ich bin zwar kein Arzt, aber ich bin mir fast sicher, dass das ein Vertipper sein muss. Es kann doch nie im Leben jeden Tag ein halbes Kilo irgendeines Stoffes ins Blut abgegeben werden. Jemand sollte diese Angabe mal überprüfen. Billy7 (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2016 (CET)

    das ist schon richtig - bei fehlendem Insulin kann die Leber bis zu 500 g = 1/2 kg(!)/24 h Glukose ins Blut abgeben.--2003:F2:83D0:5301:2D39:BCFB:703A:8CD8 13:24, 30. Okt. 2019 (CET)

    Kritik an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung

    Eine ausgewogene Ernährung sollte laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung den Energiebedarf zu etwa 52–53 % aus Kohlenhydraten

    Eine hohe Kohlenhydratzufuhr führt zu massiven Blutzuckerschwankungen. Ich denke man sollte einen Abschnitt einfügen, der diese Behauptung kritisch analysiert.

    Im übrigen hat eine Low Carb Diät zu fast Normalwerten bei Diabetikern geführt, laut dieser Studie:

    https://pediatrics.aappublications.org/content/141/6/e20173349

    Dazu auch die Vorsitzende der American Diabetes Association:

    https://asweetlife.org/american-diabetes-associations-ceo-talks-about-her-low-carb-diet/ (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:1F1C:6585:14D9:AB47:FAD1:41F3 (Diskussion) 05:55, 27. Feb. 2020 (CET))

    Leider war es keine Studie, sondern ein "online survey", also ein nicht-repräsentative Online-Befragung. Damit ist nichts bewiesen.--Mager (Diskussion) 08:09, 27. Feb. 2020 (CET)
    Gut, die American Diabetes Association erkennt Low-Carb Diäten als Mittel zur Blutzuckerkontrolle an.

    https://www.diabetologie-online.de/a/kommentar-anerkennung-fuer-low-carb-diaeten-bei-der-american-diabetes-association-2027750

    Ich glaube, das sollten Menschen wissen. Denn Wikipedia ist wahrscheinlich das erste was sie googeln, wenn sie oder ein Bekannter die Diabetes Diagnose bekommt. (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.109 (Diskussion) 21:21, 27. Feb. 2020 (CET))

    Reißerischer Satz

    Unter "Diabetes Typ 1", "Therapie und Vorbeugung", "Orale Antidiabetika", "SGLT-2-Hemmer:" Der Satz "Nephrologen sprechen von einem Meilenstein." enthält zu wenig Substanz. Welche Nephrologen? Zitat? Was ist ein Meilenstein? Am besten den Satz löschen. (nicht signierter Beitrag von 165.225.200.218 (Diskussion) 15:48, 29. Sep. 2020 (CEST))

    Zunächst einmal nicht. Vielleicht helfen dir ja die angegebenen Belege weiter. -- Muck (Diskussion) 20:18, 29. Sep. 2020 (CEST)

    Ergänzungen Sugarmaster

    Hallo Sugarmaster, ich habe Deine Änderungen zurückgesetzt, leider meinen erläuternden Kommentar verstümmelt, sorry! Aber dass für Deine Ergänzungen Erläuterungsbedarf besteht, und Du nicht einfach mit neuer ZusfgZeile wieder einsetzen darfst, was vorher entfernt wurde, solltest du eigentlich auch bereits verstanden haben, bzw. als "alter Hase" wissen, oder? Zunächst: unterlasse das mit dem Genderstern, oder diskutierte das in einem MB, wenn Du bei wp.de eine neue Schreibweise einführen willst (ich bin übrigens Fan von der Doppelschreibung). Man spricht allerdings generell auch nicht mehr von "Diabetikern", das gilt als abwertend, im wissenschaftlichen Diskurs lese ich daher ausschließlich noch von "Menschen mit Diabetes" – wenn Du anders kennst: gerne her damit! Zum Dritten – und das ist der eigentliche Grund meiner Zurücksetzung – hast Du das große Wort "evidenzbasiert" genutzt, das ist ja gerade vorher vom vormaligen Zurücksetzer Georg Hügler angezweifelt worden. Ich bezweifle es auch. Daher wäre eine Quelle prima, ich akzeptiere allerdings nichts unterhalb von Nationale Versorgungsleitlinien oder AWMF-Leitlinien – vielen Dank! Nochmal "Sorry", für das verunglückte Zurücksetzen! Grüße, --Enter (Diskussion) 11:07, 6. Apr. 2021 (CEST)

    Hallo Enter,Akzeptiert! Das hört sich versöhnlich an. Ich dachte schon, da will mich einer bestrafen wegen eines Gender-Sternchens. Warum ändert er dies nicht einfach ab, anstelle den gesamten Absatz zu löschen!? Neulich, als ich mich wunderte, was ein Sichter so „alles durchgehen läßt“ wurde ich in einer Diskussion belehrt, daß ein Sichter „nur Vandalismus abwenden“ soll. Sichter sind offenbar unterschiedlich „streng“ oder „kundig“. Nun verstehe ich jedenfalls den Grund besser. Das ist ja höchst interessant, was du schreibst. Es klingt so, als seist du eine strenge obere Instanz: „ich akzeptiere allerdings nichts unterhalb von ...AWMF... „. Schau Dir nur einmal Insulintherapie an. Keine oder kaum Quellen und das seit 2011. Von AWMF gar nicht zu reden. Dort müßtest Du dann ja kräftig mit dem Besen durchgehen. Ich hab das Wort „evidenzbasiert“ aus dem Text gestrichen und trotzdem eine Leitlinie aufgeführt. Auf Seite 40 steht „Die Überlegenheit der metabolischen Chirurgie gegenüber Lebensstil-Interventionen und pharmakologischer Optimierung zeigt sich konsistent in mindestens elf randomisierten kontrollierten Studien.Die hieraus kalkulierbare mittlere HbA1c-Reduktion lag in der chirurgischen Interventionsgruppe bei durchschnittlich 2,0% und in der konventionellen Gruppe bei 0,5%. Dieser Effekt ist bei Patienten mit einem BMI > 35 kg/m² und < 35 kg/m² ähnlich“. Wenn Du oder Georg Hügler meint, das sei nicht nachhaltig (was einige -vielleicht zu Recht- sagen), dann fügt doch einfach noch einen Satz hinzu. Empfiehlt jemand, der eigentlich kein „alter Hase“ ist und die Regularien bei wp manchmal etwas eigenartig findet (und MB und ZusfgZeile nicht kennt). Grüße--Sugarmaster (Diskussion) 15:59, 7. Apr. 2021 (CEST)
    Danke, Sugarmaster, dass Du mir die harsch wirkende Wortwahl nicht übelnimmst. Es ist immer ein Abwägen: Der Wikipedianer muss sich dem anderen unmissverständlich verständlich machen, um Zirkeldiskussionen vorzubeugen, und es gleichzeitig vermeiden, mit zu kurzen, unterkomplexen Sätzen irgendwie pampig zu wirken. Das gelingt Vielen manchmal, oft Manchen, aber nicht immer Allen. Du hast den Punkt getroffen – es ging mir um das „evidenzbasiert“, das durch die eine US-Studie von 2010 ja nicht gedeckt war, und es in der derzeitigen Version immer noch nicht ist. Daher: gut, dass du im aktuellen Text darauf verzichtet hast. Generell ging es mir darum, zu vermeiden, eine Patienten-Wunsch-Perspektive in den Artikel zu formulieren. Wir haben hier Leute (nicht nur Patienten), die sich Argumentationshilfen für Gespräche mit Arzt und Kasse in die Artikel schreiben. Wer vom Doktor hört: „Das hätten Sie wohl gerne, hä? Mal eben kurz auf Kosten der Solidargemeinschaft schlankschnippeln lassen, wie? Klarer Fall von 'Denkste', Don Plautzo! Hier ein paar rezeptfreie Laufschuhe und das Frühlingsspecial der FürSie: 'Hundert leichte Sommersalate'. So und nun husch ab auf die Piste, Puddingbacke, RTL2-Nachmittagsprogramm und Couch fällt erstmal die nächsten Monate aus!“, der könnte auf den Gedanken kommen: na, dann schreib ich das mal in die Wikipedia, das mir das zusteht, und das das total super ist. Ich hoffe das macht mein Insistieren verständlich? Übrigens: Auf welche Empfehlung (Nummer) der AWMF-LL beziehst Du dich genau? Trag das doch gelegentlich im EN nach Das könnte dem Leser etwas Suche ersparen. Übrigens: den Artikel Insulintherapie habe ich nicht auf der Beo, da mein Schwerpunkt die Wundversorgung ist. Grüße, --Enter (Diskussion) 18:04, 7. Apr. 2021 (CEST)
    PS: MB = Meinungsbild, eine basisdemokratische Abstimmung, die komplexen Regeln folgt und mit der wir Wikipedianer über Grundsätzlichkeiten entscheiden, passiert nur selten, weil es echt eine sehr komplexe, fast rituelle Handlung ist
    ZusfgZeile (o.ä.) die Zusammenfassungszeile = frei zu beschreibendes Textfeld unterhalb des Editierfelds beim Ändern, hier erklären wir einander möglichst unmissverständlich, was wir warum auf welcher Quellenlage machen. Ich schreibe z.B. immer gerne „erg“, „korr“ oder „aktual“
    Sichter = jajaa, wir sollen beim Sichten „nur“ auf Vandalismus achten, aber was Vandalismus ist, das entscheidet jeder für sich
    Beo = Beobachtungsliste, (blauer Stern), Gesamtheit aller Artikel, über deren Änderungen wir informiert werden wollen.
    EN = Einzelnachweise, ermöglichen möglichst eindeutige Identifizierung der Quellenlage, Grüße, --Enter (Diskussion) 18:15, 7. Apr. 2021 (CEST)

    Prozentzahlen "Anteil an der Weltbevölkerung" unter Punkt Verbreitung, sozialmedizinische und volkswirtschaftliche Bedeutung sind falsch

    Hallo habe die Prozentzahlen "Anteil an der Weltbevölkerung" unter Punkt Verbreitung, sozialmedizinische und volkswirtschaftliche Bedeutung" nachgerechnet, die sind eindeutig falsch.

    Ich komme auf folgende Werte:

    1994 5.6Mrd Menschen = 2% Diabetiker___ 1996 5.8Mrd Menschen = 2.3%___ 2000 6Mrd = 2.5%___ 2003 6.3Mrd = 3.0%___ 2006 6.5Mrd = 3.7%___

    Gruß, Markus (nicht signierter Beitrag von 141.14.20.162 (Diskussion | Beiträge) 10:13, 8. Mai 2009 (CEST))

    Stimme zu, habe ich korrigiert. Auch neuere Werte waren falsch. --P.weigmann (Diskussion) 15:52, 31. Jan. 2022 (CET)

    Was soll das Verweigern meiner kleinen Korrektur?

    Im Artikel steht "Wird eine derartige Zelle bei gesunden Menschen mit Insulin stimuliert, werden vermehrt Glukose-Transportproteine vom Typ 4 (GLUT-4) in die Zellmembran eingefügt.".

    Das ist grammatikalisch falsch! Es heißt "in den Zellmembran", nicht "in die Zellmembran". Oder man könnte schreiben (mein 1. Korrekturversuch und eigentlich logischer) "in die Zellemembrane", wenn eigentlich Plural geschrieben werden sollte.

    Der Artikel bezieht sich bei zusammengesetzten Wörtern immer auf das letzte Wort, nie auf das erste Wort!

    --Monoworks.com 26.1.2022 18:23 Uhr (UTC+1) --Monoworks.com (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2022 (CET)

    Verzeihung, ich habe noch einmal den Absatz gelesen. Es muss Singular sein, also muss es definitiv "in den Zellmembran" heißen! --Monoworks.com (Diskussion) 18:31, 26. Jan. 2022 (CET)

    Membran(e) ist feminin, cf https://de.m.wiktionary.org/wiki/Membran , https://www.duden.de/rechtschreibung/Membran et al. --Roger (Diskussion) 18:37, 26. Jan. 2022 (CET)
    Oh, entschuldigt, ich bin zwar jemand mit einem bald erreichten akademischen Grad in einem wissenschaftlichen Fach, aber ich meinte seit meiner Geburt (schon Jahrzehnte) zu wissen, dass "Membran" maskulin ist. Also waren meine Micro-Korrekturversuche in diesem Artikel immer falsch. Danke für den Hinweis!
    (Es wundert mich, da ich die Artikel bisher scheinbar alle korrekt deduziert hatte. Aber dies hier zeigt, nicht alles ist offenbar korrekt deduziert. Bzgl. Artikel muss ich wohl mehr Vorsicht walten lassen. Allerdings könnte man die Sprache zu einer natürlichen Änderung zwingen, da dies phonologisch besser klingt. Deutsch ist ja zum Glück keine tote Sprache. :-) ) --Monoworks.com (Diskussion) 16:30, 3. Feb. 2022 (CET)
    Seit wann ist Membran bzw. Membrane maskulin? Dann warst / bist du schlauer als der Duden, oder? Siehe Membran und Membrane ! -- Muck (Diskussion) 16:41, 3. Feb. 2022 (CET)

    Abschnitt über Ernährungsempfehlung unzutreffend (?)

    Der Abschnitt über Ernährung bei Typ 2 Diabetes ist sachlich falsch. Es hat sich bisher keine Diät als überlegen gezeigt. Ich nehme mal an, wir haben es hier mit Werbung für die Diätempfehlungen des Veganers Bernard zu tun.

    Belege: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7011201/

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4657029/

    https://diabetesjournals.org/care/article/42/Supplement_1/S46/31274/5-Lifestyle-Management-Standards-of-Medical-Care

    Englische Wikiseite zum Thema Ernährung sagt auch nichts zu den Vorteilen des Veganismus.

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Diabetes

    In den Deutschen Leitlinien für Typ 2 steht auch nichts von belegten Vorteilen einer veganen Ernährung.

    https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/behandlung/leitlinien&ved=2ahUKEwjY7sbAjKP4AhXc7rsIHQPjCqsQFnoECCUQAQ&usg=AOvVaw3LKfmso19tqo_3GVdp_8tw (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:1F2A:920A:6D38:7B73:FAF1:5BC3 (Diskussion) 16:35, 10. Jun. 2022 (CEST))

    Info: Habe Hinweis auf Wikipedia:Redaktion_Medizin#Diabetes_mellitus hinterlassen. --Roger (Diskussion) 17:12, 10. Jun. 2022 (CEST)
    @2003:EF:1F2A:920A:6D38:7B73:FAF1:5BC3: Warum machst du vorher keine Gegenkontrolle, wenn du bei bei uns angebliche oder vermeintliche Belege als URL einbringst??
    Die folgende URL: https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/behandlung/leitlinien&ved=2ahUKEwjY7sbAjKP4AhXc7rsIHQPjCqsQFnoECCUQAQ&usg=AOvVaw3LKfmso19tqo_3GVdp_8tw - ist doch garnicht mehr erreichbar. Wie lautete denn der korrekte Titel dieser Leitlinie? Mit deiner mangelhaften Angabe ist diese Quelle auch nicht erfolgreich nach-recherchierbar und somit unbrauchbar !! -- Muck (Diskussion) 18:31, 10. Jun. 2022 (CEST)
    Nachtrag: war vielleicht https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/user_upload/05_Behandlung/01_Leitlinien/Praxisempfehlungen/2021/dus_2021_S02_Praxisempfehlungen_Therapie-Typ-2-Diabetes_Landgraf.pdf = Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Herausgegeben von M. Kellerer im Auftrag der DDG, Aktualisierte Version 2021. − Therapie des Typ-2-Diabetes. gemeint? Sonst bitte korrekte und vollständige Angaben zur unverwechselbaren Nachvollziehbarkeit. -- Muck (Diskussion) 19:03, 10. Jun. 2022 (CEST)
    Wenn in der Medizin von "Deutschen Leitlinien" (Vorposter) die Rede ist, sind oft die Publikationen der AWMF gemeint - ich jedenfalls kenne keine höher aufgehängten und breiter rezipierten Leitlinien in der Medizin (in Dtl.). In dem Falle wäre es diese DDG-Leitlinie, und da steht auch nichts von "vegan", sondern ziemlich deutlich "ausgewogene bedarfsgerecht angepasste Mischkost" (S.40). Nun ist natürlich schwer zu belegen, dass etwas nicht angewendet werden soll (ich finde in der Leitlinie auch nicht, dass bsp. Bungeesprung oder Scuba-Diving nicht notwendiger Bestandteil der tägl. Bewegungsroutine von Menschen mit Diabetes sein soll), ich gebe aber zu bedenken, dass die Ernährung von Diabetikern, insbesondere älteren Semesters eine schwierige und herausfordernde Angelegenheit ist, davon spricht auch die Leitlinie, sowie quasi jeder "Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes" (DDG und Deutsche Diabeteshilfe), seit es diesen überhaupt gibt. Ich habe eben ein paar Ausgaben quergelesen, die wissen auch nichts von der segensreichen Wirkung veganer Ernährung. Viel Impact haben die im Artikel angeführte Studie, bzw. die Ansichten des erwähnten Fachbuchautoren offensichtlich also auch nicht. Abschließend ein persönliches Wort: Nix gegen Veganer, aber das ist ein eine komplexe, bewusste und relativ unflexible Art der Ernährung, die schon bei Gesunden einem strengen Reglement unterliegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt, der schwerpunktmäßig mit Diabetikern zu tun hat, das empfehlen würde. Wir sollten es auch nicht tun. Grüße, --Enter (Diskussion) 20:40, 10. Jun. 2022 (CEST)
    Ich schließe mich dem von Enter Geschriebenem voll und ganz an! -- Muck (Diskussion) 22:11, 10. Jun. 2022 (CEST)
    Ist kompliziert, da es viele Leitlinien gibt.
    Die spezielle S2k spricht auf S. 40 allgemein davon: "Zu empfehlen ist daher eine ausgewogene bedarfsangepasste Mischkost (45–60 E% KH, 30-35 E% Fett, 15–20 E% EW) [...] Eine spezielle Diabetesdiät wird grundsätzlich nicht empfohlen und kann zu einer Mangelernährung beitragen."
    Bei einer anderen (Stellungnahme des Ausschuss Ernährung der DDG zum Consensus Report) lesen wir: "Neben Low-Carb-Ernährungsformen werden die Effekte u.a. der mediterranen, vegetarischen oder veganen und einer fettreduzierten Ernährung auf Zielparameter der Diabetestherapie dargestellt, ohne dass eine Ernährungsform den anderen überlegen wäre." - immerhin kommt endlich mal "vegan" überhaupt vor.
    Bei der S3L zu D1 (S. 42) isses auch wieder allg. (u. a.): "Für Menschen mit Typ-1-Diabetes ist weder eine spezifische Ernährungsform oder Diät noch sind spezifische „Diät-Lebensmittel“ erforderlich. Für sie gelten die allgemeinen Empfehlungen hinsichtlich einer gesunden Kost."
    Insgesamt habe ich beim Drüberkucken nicht wirklich ein Pro für vegan irgendwo lesen können. --Julius Senegal (Diskussion) 20:31, 11. Jun. 2022 (CEST)
    Ich stimme IPs Entfernung der veganpropagandistisch gedachten Artikelinhalte zu. Die eine bislang konkret erwähnte Studie des hauptberuflichen Veganaktivisten en:Neal Barnard (PCRM-Präsident) aus dem Jahre 2009 behauptet, die Blutzuckerwerte, Blutfettwerte und das Körpergewicht von 49 speziell fettarm-vegan Ernährten mit denen von 50 nach American Diabetes Association-Leitlinie Ernährten verglichen zu haben. Ziel der Arbeit war es, eine Empfehlung für vegane Ernährung in die Leitlinie der (zunächst) American Diabetes Association zu bringen. Nach möglichen unerwünschten Effekten wurde daher erst gar nicht gesucht; es wurden nur vermeintliche Vorteile der veganen Diät beschrieben. Wie man dem aktuellen ADA-Konsens-Bericht entnehmen kann, hat das PCRM sein Empfehlungsziel nicht erreicht. Gleichwohl beschreibt der Konsens-Bericht nun unter anderem auch Erkenntnisse zu "vegan eating patterns". Dafür rezipiert er auch diverse Barnard-Arbeiten. Wenn man in der Botschaft dem Konsens-Bericht folgt (Zitat: "Whereas no single eating pattern has emerged as being clearly superior to all others for all diabetes-related outcomes, …"), darf IMO auch im WP-Artikel was über den Erkenntnisstand zu diversen "eating patterns" erscheinen. Wegen der Vielzahl der tatsächlich betrachteten "eating patterns" wird die Ergebnisdarstellung dann aber recht umfangreich ausfallen müssen. --TrueBlue (Diskussion) 18:36, 12. Jun. 2022 (CEST)

    Ich habe Barnard rausgeschmissen. Ergänzt habe ich zwei Metastudien und einen Expertenkonsens der Lebensstilmediziner. Für eine Auswertung des ADA-Konsensberichts habe ich vielleicht in den nächsten Wochen einmal Zeit. CarlFromVienna (Diskussion) 19:03, 7. Jul. 2022 (CEST)

    Ich würde (weiterhin) eine Überarbeitung auf Basis deutschsprachiger Leitlinien und Publikationen der Fachgesellschaften bevorzugen. Die Aussage "Diabetes? Essen Sie vegan!" halte ich im Rahmen unserer Arbeit hier für äußerst bedenklich. Grüße, --Enter (Diskussion) 21:34, 7. Jul. 2022 (CEST)
    Im Artikel steht nun "pflanzenbasierte Ernährung" auf Basis von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse. Dieses Ernährungsmuster empfehlen alle großen Ernährungsgesellschaften seit nun mehr 40 Jahren auch für Gesunde. Es ist wenig verwunderlich, dass auch Diabetiker von einer gesundheitsförderlichen Ernährungsempfehlung profitieren, die zum gesetzten Wissen gehört. CarlFromVienna (Diskussion) 08:14, 8. Jul. 2022 (CEST)
    Dann sollte es entsprechend auch in deutschsprachigen Leitlinien und Publikationen der Fachgesellschaften zu finden sein. Grüße, --Enter (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2022 (CEST)
    Du hattest zwar keine Zeit, den ADA-Konsens-Bericht zu lesen, wohl aber dafür, eine beinahe provegane Fiktion auf der Basis von [10] zu formulieren. Tatsächlich gibt das Expert Consensus Statement from the American College of Lifestyle Medicine zum Thema "Ernährung" 34 Feststellungen an, die den Konsens der "Experten" erreicht haben sollen. Diese wurden in den Tabellen 3 und 4 der Quelle veröffentlicht. Die umseitig dargestellte Aussage entspricht - ungefähr - nur einer dieser 34 Feststellungen. Die Autoren, unter denen offenbar diverse Siebenten-Tags-Adventisten waren, wollen demnach auch daran glauben, dass Ernährung als primäre Intervention am effektivsten ist, wenn sie "vollwertig pflanzenbasiert" ist und den Konsum tierischer Produkte "minimiert". Die "Experten" sind sich durchaus bewusst, dass die Studien-/Evidenzlage für die Formulierung einer Ernährungsleitlinie eigentlich unzureichend ist. Genau das motivierte sie zu ihrem Statement: "The choice of developing an expert consensus statement as opposed to a clinical practice guideline was made because of the limited/emerging level of evidence around dietary lifestyle interventions for T2D remission in terms of high-quality randomized controlled trials, systematic reviews, and prospective cohort studies. To the authors’ knowledge, there was no a priori multidisciplinary agreement on the role of diet as a primary intervention for a goal of remission in T2D, and it was felt that establishing consensus on this and related aspects, including the definition of remission, would be a precursor to developing a clinical practice guideline." Dazu passt die beeindruckend umfangreiche Auflistung von Interessenkonflikten der Autoren zum Thema. --TrueBlue (Diskussion) 13:32, 8. Jul. 2022 (CEST)
    Sehe das auch bedenklich bei den Interessenskonflikten.
    Wobei ich aber auch bei anderen Publikationen solche sehe, z. B. doi:10.2337/dci19-0014. Das wird immerhin von der DDG bewertet.
    Außerdem fehlt die Kernaussage: Es gibt nicht die Ernährungform unter DM2, das muss individuell besprochen werden.
    So oder so würde ich erstmal dt. Leitlinien bevorzugen, bzw. die American Diabetes Association (seriös) oder auch das berücksichtigen, was hier vorsichtig formuliert wurde: "Among guideline recommendations including the American Diabetes Association (ADA) and Diabetes UK, there is no consensus that one specific diet is better than others. This is due to a lack of long term high-quality studies on this subject matter.[...]The most agreed-upon recommendation is for the diet to be low in sugar and refined carbohydrates, while relatively high in dietary fiber, especially soluble fiber. "--Julius Senegal (Diskussion) 14:25, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Eine entsprechende Einleitung („no consensus on one specific diet“) des Abschnittes halte auch ich für sinnvoll. Das schmälert aber nicht die zwei Meta-Studien. Die Position der Lifestyle-Medizin ist ja als solche gekennzeichnet. Ich habe die Formulierung mit der „Minimierung tierischer Produkte“ zurückgesetzt, da „plant-based“ ein feststehender Begriff ist, wenn auch mit gewisser Spannbreite, während Minimierung im fachsprachlichen Kontext nicht mehr einzuordnen ist sondern Wikipedia homegrown. Julius, magst du die Einleitung des Abschnittes besorgen? CarlFromVienna (Diskussion) 14:36, 9. Jul. 2022 (CEST)
    (Quetsch) Der Standpunkt der ACLM-Autoren zum Thema ist doch irrelevant. "A key issue with the growth in prominence of lifestyle medicine, as broadly defined, is its use as a ‘Trojan horse’ to carry in non- or poorly evidenced practices under the auspices of ‘evidence based’. We have two main concerns here: first, the opportunity taken by some to link alternative medicine practices to lifestyle medicine, and, second, the association of some ‘lifestyle medicine practitioners’ with commercial opportunities. (…) ‘Lifestyle medicine’ needs a clear consensus on what constitutes evidence-based practice, with organisational standards and leadership commitment to the removal of bad science, and of financial and ideological conflicts. Movement towards this is welcome." [11] Die ACML-Mitglieder glauben einerseits an die Sinnhaftigkeit ihrer Behandlungsmethoden, andererseits verdienen sie ihren Lebensunterhalt mit entsprechenden Ratgeberbüchern, "Coachings" und Kurangeboten. --TrueBlue (Diskussion) 15:49, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Hast du gerade versucht zu skandalisieren, dass die Lebensstilmedizin mit Beratung zur Lebensstiländerung Geld verdient? CarlFromVienna (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Das ACLM ist ein Berufsinteressenverband von Anbietern, die einer bestimmten, gemeinsamen Behandlungsideologie folgen wollen. Nämlich den "6 ways to take control of your health". Das Konzept erinnert an die "klassische Naturheilkunde", zu deren "Säulen" die "Bewegungstherapie", die "Ernährungstherapie" und die "Ordnungstherapie" gehören. Wie auch häufig bei Anbietern klassischer Naturheilkunde wird eine "vollwertig"-"pflanzenbetonte" Ernährung propagiert. Im deutschsprachigen Raum wurde dieses Behandlungskonzept im 19. Jh. von Theodor Hahn in die "Naturheilkunde" eingeführt. Mitglieder im ACLM sind organisationseigenen Angaben zufolge "physicians, medical professionals in training, physician assistants, nurses, registered dietitians, physical therapists, pharmacists, health coaches, health care executives, health insurance actuaries and workplace wellness professionals". Nicht die Gesundheitsthemen und die medizinwissenschaftlich begründeten, bestmöglichen Konzepte für Prävention und Therapie sind das Interesse der Organisation, sondern die Rechtfertigung und Popularisierung des einen, vom ACLM vertretenen Behandlungskonzeptes. Daher mein Vergleich mit einem Homöopathenverein. --TrueBlue (Diskussion) 02:58, 10. Jul. 2022 (CEST)
    Diese Art der Ernährung muss aber aufgrund ihres Nährwertprofils keinswegs Vegan sein. Das ist doch Humbug so zu tun, als wäre eine Ernährung die Wert auf Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse legt automatisch vegan. --2003:EF:1F1E:A17F:8E1:3C9F:EBA2:DBD8 00:26, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Benutzer Enter hat die Botschaft schon richtig eingeordnet: Den ACLM-Autoren ging es in erster Linie darum, für eine "vollwertig" vegane oder beinahe "vollwertig" vegane Ernährung zu werben. Als "pflanzenbasiert" verstehen die nämlich "avoiding or minimizing animal foods". Nur wer ihr Statement genau liest, entdeckt, dass sie indirekt auch "Mediterrane Ernährung" und "DASH" als "healthy, food-based dietary interventions" bewerten, denen sie eine "long-term (sustained) remission of T2D" zutrauen. Das ACLM ist ansonsten ein Verein, der prominenten PCRM-Mitgliedern für ihr - um es neutral zu formulieren - Wirken Auszeichnungen verleiht.[12] Für die Diabetes-mellitus-Behandlung sind diese Leute so relevant wie ein Homöopathenverein. --TrueBlue (Diskussion) 07:48, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Jetzt steht dort eine Tierische Lebensmittel 'vermeidende oder minimierende' Ernährung hätte sich als vorteilhaft erwiesen. Vorteilhaft gegenüber einer Standardernährung bei Diabetes Typ2 ist aber jegliche gesunde Mischkost, die Kalorien reduziert. Hier wird aber nahegelegt, als sei der positive Effekt allein auf die Reduktion tierischer Lebensmittel zurückzuführen. Ich glaube, solche Aussagen über 'tierische Lebensmittel' unterliegen einem selection bias und spiegeln nicht den aktuellen Stand der Forschung wieder. (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:608:82B2:440:93E5:182A:646C (Diskussion) 10:45, 9. Jul. 2022 (CEST))
    Nachdem du jetzt schon ständig vegan und pflanzenbasiert verwechselt hast, ist die Zeit des "ich glaube" langsam vorbei und ich schlage vor du liest einfach mal eine der angeführten Metastudien. Wenn du dann einen alternativen Textvorschlag hast, gerne her damit. CarlFromVienna (Diskussion) 13:49, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Vorschlag wäre dann die DASH Diät oder die mediterrane Ernährung zu erwähnen, wenn diese ebenfalls als pflanzenbasiert gilt. Was ich hingegen sehe, Verlinkungen zu Studien aus dem veganen Umfeld. (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:608:82B2:440:93E5:182A:646C (Diskussion) 16:21, 9. Jul. 2022 (CEST))
    Wo in der Wirklichkeit eine viel breitere Rezeption und Bewertung von "eating patterns" durch die ADA existiert, ist die selektive Darstellung nur von Erkenntnissen zum "vollwertig pflanzenbasierten" Ernährungsschema schlicht eine Irreleitung des Artikellesers - nämlich durch unrepräsentative Studienauswahl. Zitat WP:RMLL#Sekundärliteratur: "Für medizinische Inhalte sind vorzugsweise Sekundärquellen – Standardlehrbücher, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften und systematische Übersichtsarbeiten in peer-reviewed Journalen – zu verwenden. So können Verfälschungen durch einzelne nicht neutrale, etwa herstellerfinanzierte Studien oder durch unrepräsentative Auswahl vermieden werden." --TrueBlue (Diskussion) 15:49, 9. Jul. 2022 (CEST)
    Anmerkung: Wenn es um Ernährung bei Diabetes Typ 2 - Patienten geht, halte ich diese Publikation für aktuell, umfangreich und lesenswert. https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11428-022-00908-2.pdf Übrigens wird überall der Verzehr von Seefisch empfohlen, völlig ohne Kohlenhydrate und reich an ungesättigten Fettsäuren, aber natürlich nicht vegetarisch. Lg --Doc Schneyder Disk. 16:21, 9. Jul. 2022 (CEST)
    "... aktuell, umfangreich und lesenswert.", sehe ich auch so, Verlautbarung einer Fachgesellschaft (DDG) unter Beteiligung hochkarätiger Autoren, sehr gute Quelle! Dankende Grüße, --Enter (Diskussion) 21:12, 12. Jul. 2022 (CEST)

    Immer mehr Studiendaten zu „intermittierendem Fasten“

    "Inzwischen werden immer mehr Studien zu „intermittierendem Fasten“ publiziert. So finden sich in „PubMed“ aktuell über 1200 Fachbeiträge dazu. Beispiele sind zwei Arbeiten im renommierten Journal „Cell Metabolism“. In den Studien verloren damit gesunde Menschen sowie Patienten mit metabolischem Syndrom Gewicht; metabolische und inflammatorische Parameter verbesserten sich (Cell Metab 2019; 30: 462; Cell Metab. 2020; 31: 92). In aktuellen Übersichtsarbeiten wird „intermittierendes Fasten“ als vielversprechende Maßnahme gegen Typ-2-Diabetes dargestellt (Nutrients 2019; 11: 873; Diabetes Obes Metab 2020; online 6. Mai).

    Allerdings warnen nun drei US-Ärzte in einem kritischen Kommentar vor dem Einsatz von „intermittierendem Fasten“ bei Personen mit Typ-2-Diabetes (JAMA 2020; 324: 341). Die Forscher sehen zum einen die Datenlage als zu gering an, um die Ernährungsform größeren Patientengruppen empfehlen zu können. Zum anderen könne „intermittierendes Fasten“ bei Typ-2-Diabetes aufgrund von Hypoglykämien gefährlich werden.

    Hypoglykämien treten dabei in der Regel allerdings nur auf, wenn solche Patienten mit Insulin oder Sulfonylharnstoff behandelt werden." (26.08.2020) --212.37.178.146 11:32, 19. Nov. 2021 (CET)

    Alles zu Fasten muß sofort gelöscht werden, das ist Hokospokos aus dem Mittelalter, der Menschenleben gefährdet.
    Diabetes kann ja, das ist wissenschaftlich bewiesen, durch Fasten erst ausgelöst oder verschlimmert werden.
    Am wichtigsten ist eine Blutzuckerstabilisierung mit vielen kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt, die stabile Mengen Kohlenhydrate enthalten, um den Stoffwechsel zu entlasten,
    und dann natürlich regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers, am besten mit einem Dauersensor, sowie einer genauen ärztlichen Einstellung mit den modernsten Medikamenten.
    Nur so ist die optimale Fürsorge gewährleistet.
    Fasten tötet, ebenso wie andere Formen der Geistheilung und des Schamanismus. --188.103.39.185 22:44, 23. Dez. 2022 (CET)
    @188.103.39.185: Was für ein verschwörungstheoretischer Schwachsinn von dir!! Es geht hier um intermittierendem Fasten und dazu wurden oben eine Vielzahl von wissenschaftlichen Quellen benannt. Für deine abstrusen Behauptungen hast du nicht eine einzige seriöse und nachvollziehbare Belegquelle angegeben. Deshalb verschone uns bitte mit derartig unbelegten Aussagen verbunden mit einer indirekten Produktwerbung. -- Muck (Diskussion) 13:36, 27. Dez. 2022 (CET)
    Ich bin nicht sicher, ob das ernstgemeint oder Sarkasmus war... Klassischer Fall von Poes Gesetz. Fakt ist, dass sich durch eine stark kalorienreduzierte Ernährung bei Typ-2-Diabetes offenbar eine Remission der Erkrankung erreichen lässt. Hierzu gibt es verlässliche Studienergebnisse, siehe die DiRECT-Studie. Inwieweit dies in den Artikel aufgenommen werden sollte, ist eine andere Frage. Dort steht ja bereits die leitliniengerechte Therapie, und diese umfasst als Erstlinie noch vor irgendwelchen Medikamenten: "Ernährungstherapie und -beratung".
    Zum intermittierenden Fasten bei Diabetes steht in dem oben zitierten Artikel Nutrients 2019; 11: 873: "Medical guidelines on how to manage therapeutic intermittent fasting in patients with diabetes are non-existent. The evidence to build such a clinical guideline for people with a diabetes diagnosis is almost non-existent, with just one randomized trial and several case reports." Solange etwas noch nicht in Leitlinien Einzug gehalten hat bzw. durch mehrere andere verlässliche Quellen gesichert ist, sollten wir es meiner Meinung nach höchstens im Abschnitt "Studien" erwähnen, nicht unter "Therapie". --Shinryuu (Diskussion) 10:00, 5. Jan. 2023 (CET)
    M.E. kann man die DiRECT-Studie gern in den Artikel einpflegen und so Gewichtsverlust als wirksame Therapiemaßnahme übergewichtiger Typ-2-Diabetiker deutlicher herausstellen. Zu intermittierendem Fasten (ohne Gewichtsreduktion) kann ich nichts sagen, ich selbst (Privatmeinung) halte Intervallfasten für Paramedizin.--Doc Schneyder Disk. 13:03, 5. Jan. 2023 (CET)

    Hier sollten keine Primärquellen verwendet werden, also auch keine einzelnen Studien. Wenn es eine Meta-Analyse oder systematisches Review zum IF gibt, dann wäre das eine geeignete Quelle. CarlFromVienna (Diskussion) 19:47, 5. Jan. 2023 (CET)

    Folgeerkrankungen

    Der Abschnitt über Folgeerkrankungen macht mich nicht glücklich. Mir kommt da viel zu kurz, dass ein Großteil der dort genannten Erkrankungen nicht zwangsläufig sind, sondern eben Folgen einer schlechten Therapie. Mein Hinweis dazu wurde aufgrund der "Rigorosität" entfernt. Was wäre eine weniger rigorose Formulierung für dich, @Enter?

    --Leon King (Diskussion) 17:01, 23. Aug. 2023 (CEST)

    Schon der Ausdruck "schlechte Therapie" ist nicht glücklich gewählt, Leon King – wir müssen uns bei unserer Arbeit vordringlich jedweder Wertung enthalten, insbesondere bei Krankheitsbildern, deren Artikel derartig frequentiert und gleichzeitig (dementsprechend) im Fokus von Interessengruppen, Industrie etc. sind. Ich verstehe Deinen Impuls ("nicht zwangsläufig") nun besser, daher: Danke, dass du dich hier meldest. Ich sehe aber einerseits, den Sachverhalt durch den ersten Satz des Abschnitts ("Diabetes mellitus begünstigt weitere Erkrankungen, die als Folge des Diabetes auftreten können.") schon ganz gut abgedeckt. Andererseits stimmt es schlicht nicht, dass bsp. Gefäßschädigung, Neuropathie und das DFU Folge einer "schlechten Therapie" sind – das meinte ich mit "rigoros". Da spielen deutlich mehr Faktoren mit hinein, als nur die "Therapie", dazu gehören auch die Faktoren Patientenakzeptanz und -aufklärung (Selfempowerment, Selbstpflegekapazität) z.B., aber auch der Wissenstand der Pflege (Versorgungsqualität). Ich fürchte, es ist in dieser Hinsicht nicht möglich, mich vom Gegenteil zu überzeugen, aber ich bin für Vorschläge offen, wie man evtl. bereits Vorhandenes schärfer formulieren kann. Grüße, --Enter (Diskussion) 17:32, 23. Aug. 2023 (CEST)

    Widersprüchliche Formulierungen

    Unter Diagnostik steht "Zur Diagnosestellung muss heute mindestens zweimal ein erhöhter Blutzuckerwert vorliegen.", aber auch "Diabetes mellitus liegt vor, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist. Beides kann ja nicht stimmen, ich hab aber keine Ahnung was richtig oder falsch ist. Kann das vielleicht jemand klären der mehr darüber weiß als ich? "Die Verzuckerung der Zellen (...) geht bereits nach 2 Stunden erhöhtem Blutzuckerwert eine irreversible chemische Verbindung mit den Zellmembranen ein..." Das ist doch irgendwie auch kein Satz. Wer weiß was gemeint ist? 84.252.65.110 18:44, 28. Mär. 2007 (CEST)

    Und noch so in Unsinn: "(HO-1) ... steht ... im Verdacht, ... überhöhte Spiegel von HO-1 zu verursachen". Wer schreibt denn so was??2A02:8108:9640:1A68:C94F:7985:AD2A:799B 16:04, 27. Feb. 2024 (CET)
    Hinsichtlich der ersten Kritik sehe ich keinen direkten Widerspruch. !) Eine doppelte Blutzucker-Messung wird aus Sicherheitsgründen empfohlen. 2) Hinsichtlich der Kriterien handelt es sich in Bezug auf eine Definition um eine Aufzählung von verschiedenen Messungen, die jeweils - wo immer möglich - selbstverständlich auch besser doppelt durchgeführt werden sollten, wie es auch nach der Kriterienaufzählung dargelegt wird.
    Ich habe in Bezug auf den letzteren Kritikpunkt im Artikel eine durchaus notwendige Umformulierung vorgenommen. -- Muck (Diskussion) 19:00, 27. Feb. 2024 (CET)

    ¿ Übergewicht = Adipositas ! → Nein

    Obesity and BMI

    Zur Änderung: Übergewicht ist Adiposits !! Doppeltes wieder raus.
    Bedenke: Übergewicht und Adipositas werden mit dem BMI unterschieden. --Edward Steintain (Diskussion) 21:52, 20. Feb. 2024 (CET)

    @Muck, soll das jetzt als „Übergewicht/Adipositas“ formuliert werden, wie das in den nationalen Versorgungsleitlinien angewandt wird? --Edward Steintain (Diskussion) 22:05, 28. Feb. 2024 (CET)
    Da es im BMI klar unterschieden wird, sollte auch durch eine Formulierung im Text dieser Unterschied in Kurzform für jeden Leser deutlich werden! Ich habe daher soeben die ersten Sätze des angesprochenen Abschnitts dementsprechend überarbeitet. -- Muck (Diskussion) 14:55, 29. Feb. 2024 (CET)
    Danke, so wird das frei verfügbare Wissen vermehrt. Außerdem: Beim Scoring BMI > 30 „schnackelt`s“ sehr häufig. --Edward Steintain (Diskussion) 18:03, 1. Mär. 2024 (CET)

    Inhaltsverzeichnis

    Dieser Artikel ist so lang, dass er dringend ein Inhaltsverzeichnis braucht. --88.130.52.218 01:55, 14. Apr. 2024 (CEST)

    @88.130.52.218 was meinst du mit Inhaltsverzeichnis? Reicht das am Rand des Artikels nicht aus? --Berdi2 (Diskussion) 13:36, 14. Apr. 2024 (CEST)