Diskussion:Dialektischer Materialismus
Stalin
[Quelltext bearbeiten]Meines Erachtens ist der Hinweis auf Stalin falsch; Stalin hat den dialektischen Materialismus bei Marx als bürgerliches Überbleibsel des Hegelianismus kritisiert, insbesondere das letzte der drei von Marx genannten Grundgestze des historischen Materialismus ist unter Stalin aus den Büchern verschwunden. Der Verweis auf Stalin hat also nur zwei Effekte; entweder den Marxismus als theoretische Grundlage der Barbarei zu klassifizieren oder zu behaupten Stalin wäre in der Lage gewesen Marx zu verstehen und weiter zu entwickeln. Beides ist m.E. nicht richtig.--bodo 21:50, 14. Mär 2004 (CET)
Diamat/Histomat
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich nicht irre, sind Diamat (und Histomat) KEINE Begriffe von Marx oder Engels, sondern spätere - von beiden abweichende - Versuche, die Klassiker zu eigenen Theorien und vor allem zu eigener Praxis zu vereinnahmen. Marx sprach wohl nur von seiner "dialektischen Methode", oder? lars 12:50, 22. Jul 2004 (CEST)
Texte synchronisieren
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich habe eine Bemerkung zu Stalin eingefügt. Wäre schön die drei Texte, noch Histomat und Diamat, zu synchronisieren. lars 10:19, 15. Aug 2004 (CEST)
- Synchronisieren? Ich hab was gegen unsinnig verwendete Begriffe von Schein-Intellektuellen! Für unterteilen "synchronisieren" setzen? Dazu sollte man erst mal ins Physikbuch schauen oder auf den Chronometer! Dümmliches Oberschülergewäsch!29.6.12, Dr.No (nicht signierter Beitrag von 93.104.29.255 (Diskussion) 00:28, 29. Jun. 2012 (CEST))
Begriffsentstehung
[Quelltext bearbeiten]--Der Begriff dialektischer Materialismus taucht erstmals bei Dietzgen einem Hobbyphilosophen auf. Zuvor gab es entsprechende rudimentäre Ansätze bei Engels. Lenin griff Dietzgen auf und baute ihn zu einem System auf, während Stalin ihn dann als Dogma zum Diamat erhob und ihn dann kanonisierte. Damit erstarrte dann jedes eigenständige und schöpferische Denken. --HorstTitus 22:38, 11. Aug 2006 (CEST)
- Von Dietzgen weiß ich es nicht, aber scheinbar hat Georgi Plechanow in seinem Essay 'Zum 60.Todestag Hegels' 1891 den Ausdruck "dialektischer Materialismus" geprägt haben, von hier aus hat er seine Wirkmächtigkeit auf den russischen Marxismus und seine Pervertierungen ausgeübt. Michi 28.sept 2010 (nicht signierter Beitrag von 178.191.175.44 (Diskussion) 19:05, 28. Sep. 2010 (CEST))
Beispiele vollkommen unbrauchbar
[Quelltext bearbeiten]Die "Beispiele" für dialektischen Materialismus sind ALLE kompletter Unfug und an den Haaren herbeigezogen. Das klingt eher wie aus dem Propagandalehrbuch des Kommunismus abgeschrieben. Naturwissenschaftlich ist es absurd, diese Beispiele auf eine Geistesströmung zu beziehen, die völlig andere Beschreibungsgegenstände hat. Sämtliche "Beispiele", egal ob DNA oder Elementarteilchen in der Physik, sollten verschwinden und gegen brauchbare ersetzt werden.
Zudem waren besonders die Passagen zur "Weiterentwicklung" von einem NPOV deutlich entfernt. Ich habe versucht das sachlicher zu formulieren. --ts 10:04, 5. Sep 2006 (CEST)
Ich habe diesen Teil gelöscht - das sind allesamt keine Beispiele einer dialektische Bewegung. Die Beschreibung von Naturvorgängen kann nicht auf eine Denkkultur zurückgeführt werden, das sollte eigentlich evident sein. -78.49.191.91 (00:41, 5. Okt. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die Beispiele bei Grundlagen sollten auch geändert werden, zumindest das 3. mit dem Wasser. Man könnte da wie auch in den vorangegangenen Beispielen ein Gesellschaftliches nehmen, z.B. das die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion zu einem sprunghaften Anstieg der Qualität der Lebensmittel führte (zb durch neue Grenzen von Giftstoffen und Haltbarkeitsverordnungen) --kalle (nicht signierter Beitrag von 77.182.135.44 (Diskussion) 18:02, 2. Jul 2012 (CEST))
- Und wieso sollte die Verwandlung des Wassers in einen anderen Aggregatzustand kein dialektischer Sprung sein. Sinn dr Dialektik ist doch, dass sie sich sowohl auf natürliche als auch gesellschaftliche Beziehungen anwenden lässt. --Rita2008 (Diskussion) 19:13, 2. Jul. 2012 (CEST)
dann verstehe ich nicht, warum man die Beispiele nicht alle naturwissenschaftlicher Art sind... Ausserdem hat diese "Beschreibung" der Aggregatzustände von Wasser einige Schwierigkeiten mit einer so simplen Definition - was ist z.b. mit dem Wasser was vorher schon durch Verdunstung gasförmig wird? Ist der Gas-Zustand eine bessere "Qualität" als der Wasserförmige??? Zum Trinken wohl nicht. Ich glaube ein anderes Beispiel wäre viiiel besser für diese Begrifflichkeiten. --Kalle (nicht signierter Beitrag von 77.182.137.65 (Diskussion) 03:45, 3. Jul 2012 (CEST))
Kalle, du verstehst scheinbar so einiges nicht. (nicht signierter Beitrag von 91.35.87.6 (Diskussion) 12:48, 17. Mai 2016 (CEST))
Die Veränderung der Wassertemperatur ist eine qualitative, keine quantitative. Allein dadurch ist das Beispiel falsch. Die Einführung von Maschinen passiert zum Zwecke der Einsparung von Arbeitskraft.
Grundlagen
[Quelltext bearbeiten]Unter 'Grundlagen' findet sich die Formulierung "Ein Materialist erkennt die Welt so, wie sie ist [...]", das ist eine ziemlich tendenziöse Formulierung. Ich bin dafür diesen wertenden Satz komplett zu löschen und den Artikel stattdessen auf die Inhalte des dialektischen M. zu beschränken, nicht auf eine Bewertung des Wahrheitsgehalts (die bei philosophischen Theorien ohnehin immer problematisch ist). Die Beispiele sind auch nicht das gelbe vom Ei. Hier sollte klar deutlichgemacht werden dass es sich aus der Sicht eines dialektischen Materialisten um Beispiele für diese Denktradition handelt. --Danol 00:48, 21. Jan. 2010 (CET)
- Aufgrund dieser und anderer Formulierungen habe ich den Neutralitätsbaustein gesetzt. Ich selber habe leider keine Zeit den Artikel gründlich zu überarbeiten :( --Danol 01:09, 24. Jan. 2010 (CET)
Geschichtstheorie
[Quelltext bearbeiten]Was soll der Hinweis in der Einleitung auf die Geschichtstheorie? Die marxistische Geschichtstheorie ist der historischer Materialismus, der Dialektische Materialismus ist die marxistische Philosophie.--Rita2008 12:46, 24. Mai 2010 (CEST)
- Madam Rita, würdest Du Dir bitteschön abgewöhnen, solchen Unsinn einfach aus dem Bauch heraus zu schreiben? Sind das unsere heutigen Geschichtsstudenten? Der Diamat u. Histomat (Gesetz der Sprünge) sind zusammen der Materialismus; sie beruhen nach der Theorie und der Physik-Anschauung der Materialisten, darauf, daß die physikal. Gesetze erkennbar seien, u. danach das Weltgeschehen ablaufe, sodaß keine Gottheit willkürlich wütet, (u.a. wir auch nicht zu einem Gott beten müssen, damit es wieder regnet u. das Land fruchtbar wird); und: "Hexen" verbrennen hätte es bei Materialisten niemals gegeben. Eben, weil sie auf der Physik stehen. Deshalb habe der Mensch grundsätzlich Einfluss auf das Weltgeschehen. 29.6.12, Dr. No (nicht signierter Beitrag von 93.104.29.255 (Diskussion) 00:28, 29. Jun. 2012 (CEST))
Dito. Das sollte geändert werden. 134.102.132.251 17:57, 18. Mär. 2011 (CET)
Korrektur: Die marxistische Philosophie ist der dialektische und historische Materialismus. Dr. E. Maßalsky (nicht signierter Beitrag von 62.159.228.38 (Diskussion) 08:58, 20. Okt. 2011 (CEST))
Dialektischer Materialismus oder materialistische Dialektik?
[Quelltext bearbeiten]Sind diese Begriffe wirklich wahlfrei verwendbar? Einmal hat man es doch mit einem "Materialismus" zu tun und ein anderes Mal mit einer "Dialektik", welche durch die jeweiligen wechselseitgen Adjektive mit einem spezifischen Kontext versehen werden. Die Lemmas: "Dialektischer Materialismus" und "Materialistische Dialektik" enthalten in Ihrer Einleitung beide eine Verweis auf die Abstammung von der hegelschen Dialektik und die Ausformulierung durch Marx, Engels, Feuerbach... es liest sich für mich so, als wäre jedesmal das Gleiche gemeint. Ich beginne mich aber auch erst mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen - wer kann "Licht ins Dunkel" bringen? --BEG 12:28, 22. Aug. 2010 (CEST)
Antwort von Dr. Erhard Maßalsky: Einige kurze Gedanken zu o.g. Frage: Unterschied von dialektischem Materialismus und materialistischer Dialektik:
"Dialektischer Materialismus" und "Materialistische Dialektik" sind Begriffe, deren Inhalte - trotz Zusammenhänge - nicht identisch sind. Dial. Mat. ist die qualitative Weiterentwicklung des mechanischen Materialismus des 19. Jh. durch Marx und Engels. Er unterscheidet sich vom mechanischen Materialismus dahingehend, dass es sich um einen Materialismus handelt, der dialektisch - entgegen bisheriger Sichtweise - frei von metaphysisch - kausalen Zusammenhängen in der Natur, Gesellschaft und im Denken ist. "Dialektisch" bedeutet, dass sich die Dinge und Prozesse - quasi alle Erscheinungsformen der Wirklichkeit - in ständiger Bewegung und Entwicklung befinden. Nichts bleibt gleich und ohne Veränderung. Bereits Heraklit formulierte: "panta rhei" Alles fließt, alles ist in Bewegung. Heraklits dialektische Sicht war vor über 2000 Jahren selbstredend natürlich noch keine materialistisch-dialektische Sicht.
Deshalb ist jegliche umgangssprachlich nett gemeinte Formulierung, wie: "Bleib so, wie du bist! philosophisch und real betrachtet, Unsinn, weil du als Individuum, wie die gesamte Realität überhaupt, nach jeder Sekunde nicht mehr so ist, wie sie vorher war. Selbstredend ist das individuell freilich schwer nachvollziehbar.-
Materialismus und Idealismus sind die zwei philosophischen Grundrichtungen im Ergebnis der Beantwortung der Grundfrage der Philosophie. Häufig wird irrtümlich "Materie" als etwas Stoffliches, Anfassbares ... betrachtet. Materie ist jedoch eine philosophische Kategorie zur Bezeichnung der objektiven Realität. Materie und Bewusstsein (Bewusstsein als gesell. Bew.) sind die zwei abstaktesten Begriffe und ihre Anwendung deshalb ausschließlich nur in ihrer gegenseitigen Bezugnahme sinnvoll.
"Materialistische Dialektik" ist die Lehre von der ständigen objektiven und subjektiven Bewegung und Entwicklung in Natur, Gesellschaft und Denken. Marx stellte die objektive Dialektik Hegels vom "Kopf auf die Füße" und gab ihr damit quasi eine materialistische Gestalt. Die Entwicklung der Natur und Gesellschaft vollzieht sich auf objektiver Grundlage. Die drei dial. Grundgesetze sind die allgemeinsten Gesetze mit ihrem Kern der Widerspruchsdialektik. Diese Entwicklung vollziet sich objektiv. Die Theorie darüber sind die dialektischen Grundgesetze, die Erkenntnis- und Widerspiegelungstheorie. Die subjektive Dialektik ist die subjektiv adäquate Reflexion im Denken der Menschen, was bedeutet, dass wir die Dinge und Prozesse so real dialektisch widerspruchsvoll reflektieren müssen, wie sie sich objektiv vollziehen. Die Wirklichkeit richtet sich nicht nach unseren Wünschen und Denken, sondern unser Denken sollte eine adäquate Reflexion der Wirklichkeit sein.
Der alte mechanische Materialismus bekam eine dialektische Gestalt und die subjektive Dialektik Hegels bekam eine materialistische Hülle. Diese dialektisch widerspruchsvolle Vereinigung ist das wirklich Revulutionäre an dieser Philosphie, wenn man die Welt als materielle Einheit versteht.
Dr. Erhard Maßalsky (Diplom-Soziologe) (nicht signierter Beitrag von 62.159.228.38 (Diskussion) 12:38, 19. Okt. 2011 (CEST))
- Ich erkenne nicht, wie dieser Diskussionsabschnitt auf den Artikel Bezug nimmt und dessen Verbesserung dienen kann, denn bisher ist keine einzige Sekundärquelle genannt worden, higegen offenbar persönliche Interpretationen dargelegt worden. Ein Enzyklopädie beruht aber ausschließlich auf der Wiedergabe relevanter bereits veröffentlichter Sekundärquellen, und Artikeldiskussionen dienen nur der Artikelverbesserung. Zur Beantwortung von Wissensfragen weise ich (pflichtgemäß) auf Wikipedia:Auskunft hin, und lade Euch zum Führen solcher Diskussionien zudem (herzlich) nach Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Café ein. Nebenbei meine ich gelesen zu haben, daß Günter Mayer häufig den Ausdruck "materialistische Dialektik" verwendet hat, wohl in Abgrenzung von einem im Ostblock staatlich vertretenen Dialektischen Materialismus, --Rosenkohl 00:18, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich habe mich auf die Frage nach der Unterscheidung von dial. Mat. und mater. Dialektik bezogen und wollte hier keine Zitate- oder Autoritätsnachweise führen. Übrigens: Die o. g. "im Ostblock staatlich vertretene" Formulierung "dialektischer Materialismus" schließt doch nicht aus, dass Mayer den Ausdruck "materialistische Dialektik" benutzte. - im Gegenteil- Diese Bemerkung zeigt zugleich, dass leider nicht verstanden wird, was materialistische Dialektik ist. (Dr. Maßalsky) (nicht signierter Beitrag von 62.159.228.38 (Diskussion) 08:09, 31. Okt. 2011 (CET))
- Ja, diese Web-Seite http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Dialektischer_Materialismus soll gemäß der Regelseite Wikipedia:Diskussionsseiten#Wozu sind Diskussionsseiten gut? aber nicht zu Diskussionen über den Gegenstand dialektischer Materialismus verwendet werden, sondern ausschließlich zur Diskussion und Verbesserung des Wikipedia-Artikels namens "Dialektischer Materialismus", --Rosenkohl 11:49, 31. Okt. 2011 (CET)
Das ist natürlich verständlich. Vielleicht sollte jedoch etwas Grundsätzliches zur Spezifik "dial. Material. und mater. Dialektik" im Hauptartikel geschrieben werden, da kaum beachtet wird, dass es nach Stalin eine Weiterentwicklung der marx. Philosophie gab und die material. Dialektik oft metaphysisch interpretiert wird. (Maßalsky)
IP-Vorschlag aus dem Artikel entfernt und hier eingestellt.
[Quelltext bearbeiten]Vorschlag zur Ändrung des Textes "Grundlagen":
Der dialektische Materialismus bedient sich nicht der Hegelschen Dialektik. Er ist die qualitative Weiterentwicklung des mechanischen Materialismus zum dialektischen Materialismus sowie die Umkehrung der Hegelschen idealistisch-objektiven Dialektik zur materialistischen Dialektik. ("Vom Kopf auf Füße") Außerdem sind es nicht 4 Grundregeln, die dieser Theorie zugrunde liegen. Die Realität vollzieht sich objektiv nach den 3 allgemeinsten Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen, die dialektische Grundgesetze genannt werden. Diese Gesetze wirken objektiv überall in Natur, Gesellschaft und Denken. Die Formulierung dieser Gesetze ist der Kern der Theorie der materialistischen Dialektik. Als Methode - auf Grundlage der material.-dialekt. Widerspiegelungstheorie - reflektieren wir diese Gesetze subjektiv in unserem Bewusstsein und wenden damit selbst dialektisch-materialistisches sowie materialistisch-dialektisches Herangehen an.
Korrektur zu: Das Ganze ... besteht aus ... Materien. Hier wird leider wieder "Materie" als etwas Stoffliches, Anfassbares ... betrachtet. Materie ist eine philosophische Kategorie ... etc.
Die Metaphysik - auch unter vielen philosophisch Interessierten - lässt leider immer wieder grüßen!
Dr. Erhard Maßalsky (nicht signierter Beitrag von 62.159.228.38 (Diskussion) Pentachlorphenol)
Verwendung
[Quelltext bearbeiten]Weder Marx noch Engels haben diesen Begriff benutzt. Joseph Dietzgen und Plechanow führten den Begriff ein. Von Lenin und später von Stalin definiert. Eine saubere Abgrenzung wäre gut für den Artikel. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 14:23, 18. Mai 2016 (CEST)
Hallo Chricho, bitte Quellen
[Quelltext bearbeiten]zu: das mit Weltanschauung kann man vllt. diskutieren, aber „der moderne Materialismus“ ist recht indiskutabel falsch, es gibt diverse andere Materialismen in diversen Modernen. Ist das nicht ein Wunsch der Gegner des modernen Materialismus?--Walmei (Diskussion) 12:35, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Diesen Wunsch haben sie zumindest von den philosophischen Institutionen erfüllt bekommen. Beispiele zu finden unter: Vulgärmaterialismus, Physikalismus, Louis Althusser, David Lewis, Paul Churchland. Was hältst du egtl. von meinem Vorschlag auf deiner Diskussionsseite? --Chricho ¹ ² ³ 18:23, 21. Sep. 2016 (CEST)
Mangelnde Belege
[Quelltext bearbeiten]Ein Großteil der Aussagen sind nicht Belegt. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass der Autor sich nicht wirklich mit der Thematik befasst hat. Exemplarisch sei auf den unpassenden Verweis auf den Lyssenkoismus verwiesen. --93.144.231.251 20:28, 17. Dez. 2020 (CET)
„nur in letzter Instanz“
[Quelltext bearbeiten]Das betreffende Engels-Zitat wird offensichtlich vielfach verwendet und ist aber oder deshalb im Original schwer zu finden und sollte aus diesem Grund nachgewiesen werden. --༄U-ji (Diskussion) 21:16, 15. Jan. 2021 (CET)
Präzisierung
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff "Form einer Weltanschauung" ist etwas verquast. Das kann man einfacher ausdrücken: Es IST eine Weltanschuung. Die Adjektive ergänzen, welchen Anspruch diese WA hat. --GeorgQuaas (Diskussion) 11:06, 5. Sep. 2021 (CEST)
Änderung im ersten Absatz
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff "materiell" bezieht sich auf das Sein. HIer geht es um eine Weltanschauung, die dem Denken zuzuordnen ist. Es muss also heißen: auf materialistischer Grundlage. --GeorgQuaas (Diskussion) 09:40, 6. Sep. 2021 (CEST)
Korrektur des philosophischen Ausgangspunktes
[Quelltext bearbeiten]Die Einleitung ähnelt stark der stalinistischen Version von R. O. Gropp. Um das ein wenig zu ändern, habe ich (möglichst einfühlend in den bestehenden Text) die Materie durch die Praxis ersetzt. Zunächst versuchsweise, um zu schauen, ob jemand an der alten Version hängt.--GeorgQuaas (Diskussion) 17:11, 30. Sep. 2021 (CEST)
Beanstandungen
[Quelltext bearbeiten]Mir fehlt die Fantasie, dem folgenden Satz einen Sinn zu verleihen:
"Kritiker wenden ein, dass der dialektische Materialismus im Osten vor allem systematisch genutzt wurde, vergleichbare Zustände im Westen scharf zu kritisieren, die man im Osten elegisch feierte."
Da diese Stelle schon einige Zeit moniert wird, lösche ich sie. Der Autor kann sie ja mit Belegen ausstatten und dann wieder einfügen.--GeorgQuaas (Diskussion) 10:03, 16. Apr. 2022 (CEST)
@Erdbert
[Quelltext bearbeiten]Eine Ware, die getauscht werden soll, soll gerade nicht "verwendet werden" wie Du schreibst.
Der Tauschwert ist der Wertausdruck einer Ware im Gebrauchswert einer anderen Ware; er kann also nicht der innere Widerspruch sein.
Ich habe deshalb Deine Korrekturen zurückgesetzt, weil sie mit dem Original (MEW 23, 53 ff.) nicht übereinstimmen.
--GeorgQuaas (Diskussion) 12:53, 7. Jul. 2022 (CEST)
Falsche Formulierung
[Quelltext bearbeiten]Der DiaMat bedient sich NICHT der Methode der Dialektik Hegels, wie es einleitend heißt. Marx Dialektik ist schon in den Ök.-phil. Manuskripten völlig anders strukturiert als bei Hegel - vor allem durch die ständige Umkehr von Subjekt und Prädikat. Ich suche aber noch nach einer passenderen Formulierung. Kann jemand helfen? --GeorgQuaas (Diskussion) 18:47, 3. Okt. 2024 (CEST)