Diskussion:Die Gesellschaft des Spektakels

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Übrigens haben die Jungs von tesla (http://www.tesla-berlin.de/_page.php?aktion=SHOW_PAGE&Page_ID=181) ihren Text-Auszug bei wikipedia geklaut - nicht umgekehrt, falls da Missverständnisse aufkommen sollten. Und wikipedia nicht erwähnt. Von der fragwürdigen Veranstaltung mal ganz abgesehen. "brettschneider sieht das theater als ort, um die zuschauer in situationen zu bringen, die ein erleben außerhalb des konsums von vorgefertigten vorstellungen und schillernden oberflächen ermöglichen. in der konsequenz bedeutet dies z.b. den verzicht auf erzählstrukturen und wiedererkennbare zeichen." - Debord hingegegen sah Kultur dieser Art als die ultimative Ware an. Für ihn hätte hier das Publikum, in diesem Fall ein gut ausgebildetes kulturell interessiertes Bildungsbürgertum und die kläglichen Reste einer "Boheme", nur die folgenlose Illusion einer Teilhabe an Kritik erlebt. Er wollte nicht den Verzicht auf Erzählstrukturen, sondern das Ende der spektakulären Warengesellschaft. Gegen die Gross/Klein-Schreibung hatte er wiederum garnichts. Mit besten Grüssen - --62.180.160.223 21:53, 13. Jan 2006 (CET)

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Die Gesellschaft des Spektakels (La société du Spectacle) ist das Hauptwerk des französischen Künstlers und Philosophen Guy Debord. Es handelt sich um eine philosophisch an Hegel, Marx und Lukács geschulte radikale Anklage der modernen westlichen und östlichen Industriegesellschaft, des Kapitalismus, der sozialistischen Bürokratie, der Form der Ware und der modernen damit einhergehenden Regierungstechniken. Das Buch hatte großen Einfluss auf die französische Studentenbewegung von 1968, erlangte später einen Kultstatus in Kunst und Subkultur, und wird bis heute als medientheoretisches wie politisches Werk an Universitäten gelesen. -- southpark Köm ?!? 15:31, 24. Mär 2006 (CET)

  • pro noch ein Werk von Benutzer:Vierte Welle. Schön, dass er sich angemeldet hat, da findet man sie wenigstens wieder :-) -- southpark Köm ?!? 15:31, 24. Mär 2006 (CET)
  • abwartend. Die Bilder find ich allzu gesucht (alle bis auf den Comic). Was hat den das Hauptwerk eines französischen Philosophen der 1960er Jahre ausgerechnet mit einem Einkaufszentrum im heutigen Zwickau zu tun? Ich denke, wer so einen Artikel liest, findet auch den Link zum "Einkaufszentrum", so er denn wirklich nicht weiß, wie sowas aussieht... In die Einleitung sollte noch Entstehungszeit und Erscheinungsdatum. Die Zitate bitte einrücken. Dann fällt auch eher auf, was mein Hauptkritikpunkt ist: dass der Artikel z. B. bei "Die Welt der Ware" nur unsauber zwischen Artikeltext und Zitat trennt, beim Lautlesen z. B. kann man das überhaupt nicht auseinander halten. Und ein zweiter Hauptkritikpunkt: alle Zitate sollten mit Seitennummer belegt sein. Sprachlich ist einiges noch etwas unsauber (Auch eine "Verfilmung" der Gesellschaft des Spektakels existiert. Es handelt sich...) --AndreasPraefcke ¿! 15:43, 24. Mär 2006 (CET)
Die Bilder hatte ich eher ganz platt assoziativ ausgesucht: "Welt der Ware" -> Einkaufszentrum, fernsehende Familie -> "Zuschauer", usw. Er spricht ja bereits 1967 über diese ganzen Dinge, die bis heute so existieren, das macht auch die Faszination und Modernität des Buches für viele aus. Die Fortsetzung zum Buch, die "Kommentare zur...", ist 1988 erschienen. Und er betont im letzten Vorwort von 93(?), dass er nie ein Wort am Buch ändern musste, weil ja alles noch so aktuell sei, inzwischen sogar noch aktueller. Deshalb fand ich es zulässig, "moderne" Bilder zu verwenden. Und besonders das letzte Bild fand ich doch sehr passend, mit der Person, die das Multiplex-Kino betrachtet - es entspricht zumindest für mich metaphorisch schon sehr Debords kritischen Blick auf unsere Zeit. Aber ich gebe zu, dass man darüber streiten kann, man könnte z.B. die Bilder auch als zu suggestiv oder illustrativ empfinden, sie bringen keinen echten Mehrwert an Information. Würdest du denn eher keine Bilder bis auf den Comic verwenden, oder andere? Ich dachte auch mal an Filmstills aus seinem Film, das wäre eigentlich die optimale Lösung. Aber da Debords Filme letztes Jahr in Frankreich auf DVD erschienen sind, gibt das wohl wieder ein Urheberrechtsproblem. Seine eigenen Filme arbeiten wiederum ganz ähnlich mit "fremden" Bildern, wie der Artikel jetzt auch. Mit der sprachlichen Trennung hast du jedenfalls Recht, ich schau mal, ob ich das besser hinkriegen kann. --Vierte Welle 17:46, 24. Mär 2006 (CET)
Ich hab mal die Seitenzahlen ergänzt (Edition Tiamat) und die Gegenpositionen etwas ausführlicher dargestellt. --Vierte Welle 20:07, 24. Mär 2006 (CET)
Kontra Ich erwarte mir mehr über ein philosophisches Werk; der Artikel ist leider nur ein Exzerpt mit einer ausufernden Zitatensammlung, die in diesem Umfang schon urheberrechtlich nicht vertretbar ist. --Fb78 19:11, 25. Mär 2006 (CET)
  • Contra. Teilweise mehr Zitat als neues Material, gelegentlich flapsiger Stil („ließ durchblicken“). -- Carbidfischer Kaffee? 19:38, 25. Mär 2006 (CET)
  • Kontra: Der Artikel befindet sich auf dem Weg zum Zustand "lesenswert". Derzeit jedoch überwiegen die Mängel, sodass ich leider nicht meine Zustimmung geben kann. Konkret mein Einwand: Teilweise werden Zitate in einem Ausmaß verwendet, das nicht mehr tolerabel ist. Aufgabe eines Autors wäre es, die Zitate in einen Fließtext sinnvoll einzubauen und nicht ganze Absätze daraus zu formen. Ein Artikel ist keine Zitatensammlung, sondern verlangt vorrangig einen eigenen Text. Die Autoren müssen es schaffen, die Gedanken des behandelten Subjekts adäquat wiederzugeben, ohne bloß den Originalstellen wiederzugeben. --Gledhill 09:36, 26. Mär 2006 (CEST)
Oje. Ich hätte ihn auch nicht zur Wahl gestellt, weil da sicher noch einiges fehlt - wenn man schon anfängt, über dieses schwierige Buch zu schreiben. Man sehe sich aber mal bei den Weblinks an, wie andere Leute versuchen, des komplizierten Themas habhaft zu werden. Zur Kritik: Die Zitate halte ich eigentlich für notwendig, da sie einige zentrale Motive des Buches prägnant darstellen. Und weder Debord selbst noch der Tiamat Verlag würden sich dran stören, hoffe ich doch mal sehr. Der Artikel sollte eigentlich nur einen Eindruck vom Buch vermitteln und eine kurze Einführung bieten, die ich so sonst im Netz auch noch nirgendwo gefunden habe (siehe etwa die fr- und en-Artikel). Vielleicht findet ja irgendwann jemand sachkundigeres den Artikel und überarbeitet ihn nochmal. Hab bis auf die letzten Erweiterungen von eben demnächst erstmal keine Zeit dafür. --Vierte Welle 17:01, 26. Mär 2006 (CEST)
Es ist mir völlig bewusst, wie schwierig es ist, ein solches Werk zu einem Artikel umzuformen. Ich weiß auch, wie es ist, vor einem Haufen von (möglichen) Zitaten zu sitzen, die man alle für bedeutend hält. Ich finde die letzten Änderungen sehr notwendig und gut. Noch ein wenig an Verfeinerung (vielleicht noch einmal über die Stellen mit den vielen Zitaten gehen und nachsehen, ob nicht doch noch etwas kompakter gefasst werden könnte, ohne notwendiges Wissen zu opfern), und ich ändere meine Meinung auf "pro" (das ist weder eine Drohung noch ein Versprechen). --Gledhill 20:36, 26. Mär 2006 (CEST)
Komme mir schon vor wie bei den Bundesjugendspielen. Nein, im Ernst, ich habe noch mal bischen was paraphrasiert, aber bevor ich jetzt noch langatmig beschreibe, wie Debord im Hegel-Stil immer die Sätze umstellt oder was sein Werk in Künstlerkreisen sprachlich auch als ästhetisches Werk beliebt gemacht hat, lasse ich lieber die berühmtesten Zitate (und das sind die verbleibenden) einfach für sich sprechen. Ich hoffe aber, sie sind nun wenigstens so weit erläutert, dass die Zusammenstellung nicht beliebig wirkt, und der Kontext klar wird. --Vierte Welle 21:28, 26. Mär 2006 (CEST)
  • neutral - noch zu disparat. -- SK 17:52, 28. Mär 2006 (CEST)

"Fetischismus" statt "Entfremdung" (Marx)

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der Warencharakter im "Kapital" (MEW 23)wird nicht mehr mit Entfremdung, sondern mit dem Fetischismus in Verbindung gebracht ... -- Saviansn 16:36, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 15:49, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten