Diskussion:Die See

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Abu-Dun in Abschnitt Bildauswahl in der Einleitung
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Ich würde gern den Artikel nach Die See (Roman) verschieben und hier eine Weiterleitung hinterlassen. Erhebt jemand dagegen Widerspruch? -- Mbdortmund 00:23, 29. Mai 2007 (CEST) done [x] -- Mbdortmund 01:43, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel befindet sich noch in der Entwicklung, bitte vorübergehendes Chaos zu entschuldigen. -- Mbdortmund 01:43, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Artikel nach Debatte im Review hierher verschoben. -- Mbdortmund 16:28, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Review Juni 2007

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Der Artikel setzt sich mit dem Bookerpreisträger des Jahres 2005, John Banvilles Roman "Die See" auseinander. Ich hätte gern ein Feedback, um den Artkel weiter verbessern zu können. Vielen Dank -- Mbdortmund 10:21, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

jawollja, genau so wünsche ich mir, dass Artikel zu literarischen Werken aussehen! Ich kenne den Roman (noch) nicht und kann daher über den Inhalt keine wirklich kompetente Aussage treffen, aber die Struktur gefällt mir doch sehr gut, besonders die gut nachvollziehbare Trennung zwischen Motivik und literarischem Werkzeugkasten zu deren Umsetzung. --DieAlraune 07:24, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für das Lob. Es lohnt sich m.E. wirklich, den Roman zu lesen, obwohl das wesentliche die psychischen Prozesse des Erzählers sind, nicht das äußere Geschehen. -- Mbdortmund 20:43, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

zunächst mal zum Gegenstand (sei mir verziehen): urgs, das klingt ganz arg nach soner echt irischen Befindlichkeitsliteratur komplett mit inneren Monologen galore, die mir schon Jamie O'Neill vergällt hat; für mich ist das nix, das weiß ich ungelesen... Nun zum Artikel: Lemma könnte auch schlicht Die See sein, ist ja noch frei. Text hübsch aufbereitet, wenn auch teils unabwendbarerweise etwas essayistisch, aber immer plausibel. Interessant wäre noch, wie dieser Roman im Gesamtoeuvre Banvilles einzuschätzen ist; kenne zwar seine anderen Bücher nicht wirklich, aber gibts da u.U. die häufige Entwicklung von postmoderner Experimentierfreude in jungen Jahren (so kannte ich Banville vom Hörensagen) hin zu, naja, Befindlichkeitsliteratur eben? Klingt zumindest so. Oder haben vielleicht sogar die Rezensenten vielleicht irgendwelche schlauen Vergleiche zu Joyce/O'Neill/Nabokov/wemauchimmer getätigt, die helfen täten, den Roman literaturgeschichtlich und stilistisch einzuordnen? Bei den Rezensionen ist der Schwerpunkt arg deutschlandlastig; mindestens die Irish Times hat doch bestimmt auch ein paar rührende Worte geschrieben, und eine synoptische Zusammenfassung der kritischen Stimmen (so es da nennenswerte Übereinstimmungen gab) wäre vielleicht auch attraktiver als bloße Zitate. Sonst aber sehr fein angesichts der Tatsache, dass harte Sekundärliteratur erst in den nächsten paar Jahren zu erwarten ist. --Janneman 16:39, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zunächst Danke für die Lektüre und kritische Anmerkungen. Zu den einzelnen Punkten:

1. Die Einordnung ins Gesamtoeuvre kann ich nicht vornehmen, dazu kenne ich zu wenig, ich habe nur 4 der 18 Romane gelesen. Ich will aber noch einmal nach Sekundärem suchen.

2. Auch dieser Roman folgt dem postmodernen Konstrukt, allerdings weniger augenfällig als ältere Romane. Daher sind die Verweise auf literarische Vorbilder, Zitate und Einflüsse äußerst umfangreich, meist aber in Form von endlosen Namedroppings, nicht in konsistenten Analysen. Da ist zum Beispiel der allgegenwärtige Hintergrund von "The Tempest", dem aber genau nachzugehen wäre doch zu sehr original research, obwohl mir das Spaß machen würde.

3. Das mit den internationalen Rezensionen hole ich nach, da gibt es einiges.

4. Meinst Du, ich sollte die Rezensionszitate herausnehmen und sie liber im Stil des Perlentauchers zusammenfassen?

Ich habe beim Verfassen von Literaturartikeln immer Sorge, ausreichend Belege zu finden, da ist man im Bereich Literatur kritischer mit den Autoren als in anderen Bereichen. Allerdings wäre der Artikel lesbarer, wenn er weniger Zitate enthielte. Da suche ich noch einen guten Kompromiss.

Ich bitte für die Korrekturen um ein wenig Geduld, weil ich mich im Moment ein wenig verzettelt habe in der wertguten Wikipedia (noch ein Banville-Artikel zu den Geister (Roman), ein Bildprojekt, eine etwas haarige Debatte im Themenbereich Orient usw.) -- Mbdortmund 21:56, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Ich habe jetzt stärker angelsächsische Rezensionen eingearbeitet, will aber später noch einen Teil der Zitate in Fußnoten verbannen, um den Text lesbar zu halten. -- Mbdortmund 02:38, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 20.–27. Januar 2008 (erfolgreich)

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„Die See“ (englischer Originaltitel “The Sea”) ist ein Roman des irischen Schriftstellers John Banville aus dem Jahr 2005.

Der 18. Roman des in Dublin lebenden Schriftstellers und Literatur-Journalisten John Banville erzählt von dem in die Jahre gekommenen Kunsthistoriker Max Morden. Nachdem seine Frau Anna an Krebs gestorben ist, kehrt er an den irischen Küstenort seiner Kindheit zurück, wo er immer seine Sommerferien verbrachte. Dort versucht er die schönen Erinnerungen wie die erste Erfahrung von Liebe und Erotik, aber auch traumatische Ereignisse zu verarbeiten, indem er seine Erinnerungen in höchst artistisch-bildreicher Sprache detailversessen und narzisstisch aufschreibt.

John Banville erhielt für den Roman den Man Booker Prize 2005. Deshalb halte ich es für wichtig, dass der Titel auch bei uns angemessen präsentiert wird. Ich hoffe, das ist mir gelungen. -- Mbdortmund 01:54, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Abwartend mit starker Tendenz zum Pro:

  • Das Eingangsbild finde ich etwas, äh, künstlich. So ist das nicht nötig. Die Bebilderung schwächelt insgesamt, sie geht weit über das sinnvolle Maß hinaus, hier wäre weniger mehr. So ist sie manchmal zu metaphorisch (Vanitas-Motiv, Styxfahrt, Ödipus, Venus vor Spiegel)oder auch übertrieben schnell zur Hand (Shakespeare und Yeats, nur kurz erwähnt, finden sich direkt in Bildern wieder, noch stärker bei Tiepolo, dessen Himmel nur kurz in einer Metapher erwähnt werden und dann gibt es gleich ein Pferdebild mit Himmel im Hintergrund ...). Bitte stringenter illustrieren.
  • "Kurze Zeit nach der Katastrophe verlässt Max Vater die Familie für immer und wächst in ärmlichen Verhältnissen mit seiner frustrierten Mutter auf." Max' Vater wächst in ärmlichen Verhältnissen mit seiner frustrierten Mutter auf? ;)
  • Offensiv wertende Formulierungen wie "in höchst artistisch-bildreicher Sprache" oder ".. ein Werk, dessen melancholische Stimmung, verstärkt durch die poetisch-düstere und gleichzeitig faszinierende Atmosphäre des Meeres, den Leser in seinen Bann zieht .." gehen mir etwas zu weit. Zwar bin ich bereit, bei Kunstwerken auch mal ein bisschen ein Auge zuzukneifen, aber so drastische Formulierungen sind etwas arg viel, zumal es ja bei einem so vielbesprochenen Werk kein Problem sein sollte, so etwas referenziert zu bekommen.
  • Im unteren Teil gibt es ein paar englische Zitate, die unübersetzt sind.

Das alles ist aber nur mehr rasch beherrschbarer Schliff. Insgesamt ist die Substanz des Artikels sehr schön, das Buch taucht in seinen Umrissen tatsächlich vor einem auf. Das ist wirklich lobenswert, denn kaum ein Artikelthema ist m.E. so schwierig zu beherrschen wie ein literarisches Werk. Gute Arbeit, Denis Barthel 09:14, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Neutral, aber einige Anmerkungen:

  • Im Abschnitt Quellen und Anmerkungen taucht mehrfach a. a. O. und ebd. auf. In einer gedruckten Publikation wäre das üblich, in einem Wiki aber sehr unglücklich. Bitte unbedingt ändern.
  • Abschnitt Sekundäres: Die Überschrift ist unglücklich. Soll das Sekundärliteratur heißen.
  • Die ISBNs sind unformatiert. Als Hilfe: tools:gradzeichen/IsbnCheckAndFormat

--° 17:25, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, ihr beiden, Danke für das differenzierte Feedback.

Die Anmerkungen von ° habe ich zuerst umgesetzt, ich hoffe, ich habe nichts übersehen.

@ Denis Barthel

  • „Bitte stringenter illustrieren.“ Richtet sich Deine Kritik nicht eher gegen platte Stringenz? Aber gut, der Einwand trifft vielleicht, obwohl ich versuche, etwas damit zu zeigen. Ganze Passagen des Romans wirken wie Bildbeschreibungen in Ich-Form. Das literarische Selbstporträt Mordens wirkt auf mich, als habe sich Banville beim Schreiben vor das abgebildete Van-Gogh-Porträt gesetzt und sich darin betrachtet wie in einem Spiegel. Das Orpheusmotiv ist für die ganze Trilogie von zentraler Bedeutung und auch die Schilderung der See ist nicht nur in der einen Metapher von Tiepologemälden beeinflusst. Vielleicht ist mir nicht gelungen, das genügend deutlich zu machen oder ich habe nicht die passenden Bilder gefunden, die Banville inspiriert haben. In einem anderen Band der Reihe sind die Referenzen deutlicher und man kann oft genau das Gemälde finden, das im Hintergrund angesprochen wird. Ich will noch einmal in Ruhe überlegen, welche Bilder gelöscht werden können.
  • Beziehungsfehler korrigiert
  • „Offensiv wertende Formulierungen“ - ich habe das etwas neutraler gefasst, natürlich hätte ich so etwas auch aus den Rezensionen zusammenbasteln können, finde aber Zitate in der Einleitung störend. Vielleicht guckst Du nochmal, ob das so geht.
  • Im unteren Teil gibt es ein paar englische Zitate, die unübersetzt sind.

Mach ich in Kürze. Einige der Zitate sind leider gut zu verstehen aber schwer zu übersetzen, etwa Begriffe wie „godlings“ usw. Ich gucke auch noch einmal nach weiteren wertenden Formulierungen.

mfg --Mbdortmund 22:00, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Pro Der Artikel gefiel mir bereits im Review sehr gut. Vorbildlich ist vor allem die saubere Trennung zwischen Inhalten/Motiven/Themen des Werks und dem literarischen „Baukasten“, dem sich Banville zu ihrer Darstellung bedient. Die Bebilderung ist hart an der Grenze des enzyklopädisch Sinnvollen, aber ein sorgfältig durchgearbeiteter Artikel wie dieser darf IMHO auch mal durch solche Appetitanreger abgerundet werden --DieAlraune 17:05, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Danke für Dein Votum, habe die Bebilderung aufgrund der allgemeinen Kritik reduziert, obwohl ich zugebe, dass ich gerade an alten und neuen Lexika die gute Bebilderung schätze und mich dadurch immer wieder zum Blättern und schmökern anregen lasse. mfg -- Mbdortmund 16:24, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

pro Der Artikel setzt meiner Auffassung nach eine neue Meßlatte für Literaturartikel. Ich habe jedenfalls bisher keinen besseren gelesen. y1^q-- Azog, Ork von mäßigem Verstand 00:11, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

herzlichen Dank für die freundlichen und ermutigenden Worte -- Mbdortmund 00:15, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Pro Beachtlich, da es besonders schwierig ist, einen lesenswerten Artikel über ein Werk der neueren Literatur zu verfassen.--Aurelius Marcus 07:33, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Artikel ist lesenswert. (4 Pro/1 Neutral/0 Contra) – Version --Telrúnya 08:07, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch. Ich hab’s leider verpasst abzustimmen, hätte aber auch mit pro votiert. Sorry. Auf jeden Fall lesenswert, findet auch --Telrúnya 08:14, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Sea-chile.jpg|thumb]]

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Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Sea-chile.jpg|thumb]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 21:59, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten


2 kleine Anmerkungen

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habe das Buch neulich gelesen, finde den Artikel dazu sehr gut geschrieben. 2 kleine Anmerkungen 1. ich hatte den Eindruck, dass "Chloe und Myles wortlos zum Wasser" gehen vorallem dadurch begründet war, dass die drei durch Rose gestört wurden (am Ende des Buches auch die nicht ausgesprochene Frage, ob Rose sich die Schuld für den Tod der Zwillinge geben würde) 2. kann "der Alien" wirklich die gemeinte Übersetzung von "the alien at work in the human" sein? ich hätte da zuerst an fremdes, fremdartiges gedacht (nicht signierter Beitrag von 141.20.104.251 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 22. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Zum ersten Punkt gebe ich Dir recht und habe das ergänzt. Der "Alien" war ja bereits draußen. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:56, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bildauswahl in der Einleitung

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Schöner Artikel, vielen Dank dafür. Das einzige, was ich anmerken möchte, ist, dass ich das Bild vom Strand etwas belanglos finde. Zum einen hat es keinen wirklichen Zusammenhang zum Text (außer dass Meer zu sehen ist, das Bild zeigt einen chilenischen Strand), es relativ schwach aufgelöst ist (600 x 450 px) und keine schönen Farben hat. Laut Wikipedia:Artikel illustrieren: „Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde.“ Am ehesten hätte ich dann noch ein Bild des Autors hinzugefügt. Ist zwar auch nicht optimal, ab in meinen Augen besser als das aktuelle Meerbild. In der englischen Wikipedia (bzw. in diesem Interview mit The Paris Review) mit steht zudem: „The book is set in a fictionalized Rosslare, the seaside village where we went every summer as children.“ Vielleicht würde dann auch, mit einer Anmerkung, dieses, dieses, dieses oder dieses Bild aus dem Ort/vom örtlichen Strand passen… Andere Meinungen? --Abu-Dun Diskussion 09:56, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten