Diskussion:Disruptive Technologie

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2A02:810D:F00:3E2C:3E05:7E2B:C66D:4C41 in Abschnitt Das Lemma ist fehlerbehaftet
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Keine Definition

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Die "Definition" ist ein Beispiel des Gegensatzes von Festplatten- und Flashspeicher-Technologie.

Schräg

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Ziemlich subjektive Darstellung - anderswo heisst das Innovation und ist positiv besetzt. Yotwen 08:08, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


WAP

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WAP war technologisch ein Flop und sollte daher im Artikel über disruptive Technologien keine Erwähnung finden. Kann dies mal jemand entfernen -- 200.58.114.45 21:10, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Als ich WAP als Beispiel für eine disruptive Technologie las, dachte ich sofort, das sei ein schlechter Scherz. Mag vielleicht auch daran liegen, dass es inzwischen 2013 ist. Allerdings war WAP vor Jahren schon nicht mehr als ein schlechter Scherz. Stattdessen hat sich "richtiges" Internet auf Handys (genauer: Smartphones) durchgesetzt. Ich denke, das Problem ist, dass "disruptive Technologie" auch gern als Marketing-Schlagwort benutzt wird, um eine Technologie als überwältigend anzupreisen, obwohl diese sich bislang in keiner Weise bewährt hat. Disruptive Technologien erkennt man, wie so vieles, erst im Nachhinein zuverlässig. --Vog (Diskussion) 15:21, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Unterschied zu erfolgreicher Innovation?

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Was ist der Unterschied zwischen einer "disruptiven Technologie" und einer erfolgreichen Innovation? Wann immer eine Innovation schneller neue Umsätze generiert als das Volkseinkommen wächst, verdrängt sie zwangsläufig andere Produkte. Was ist nun das Besondere, das die Einführung dieses Begriffs in die ökonomische Theorie rechtfertigt? --84.177.90.252 12:19, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Innovative Technologie kann auch etwas neues schaffen, was es vorher noch nicht gab. Die disruptive Technologie ersetzt explizit eine bereits vorhandene Technologie durch etwas besseres, und macht damit die alte Technologie überflüssig. Ein Artikel im TechDirt erklärt das ganz anschaulich. Es zeigt ganz eindrucksvoll wie ein Smartphone gleich mehrere Geräte überflüssig macht. Dadurch zerstört das Smartphone mehrere Märkte. http://www.techdirt.com/blog/innovation/articles/20121210/11042421337/disruptive-innovation-bad-some-old-businesses-good-everyone-else.shtml

Ein gutes Beispiel ist auch das Festnetztelefon. Die Telekom ersetzt nach und nach die uralte Analog- und ISDN-Technologie durch VoIP (Next Generation Network). (nicht signierter Beitrag von 79.240.243.124 (Diskussion) 01:07, 13. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Disruptive Innovation...

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...war mein Google-Suchbegriff, der mich hier her geführt hat. "Disruptive Technologie" ist ja wohl ein Synonym. In der englischen Wikipedia gibt es eine sinnvolle Erklärung, doch dieser Artikel ist für mich kompletter Schrott. Ich meine, das iPhone wäre ein gutes Beispiel für Disruptive Innovation. Ich will hier aber keine Werbung für Apple machen, sonst wäre Google womöglich böse ;-) (nicht signierter Beitrag von 87.234.116.23 (Diskussion) 23:04, 4. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Nicht-digitales Beispiel

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VoIP, Digitalkameras und Halbleiter. Kann evtl. jemand ein Oma-taugliches Beispiel aus der Hand schütteln? Evtl. die Dampfboote aus dem englischen Artikel? --knOFF 23:55, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bekanntere Beispiele

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VoIP oder Halbleiterelektronik sind sicher nicht jedem geläufig, daher einige bekanntere Beispiele:

-- MichaEL (Diskussion) 16:41, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Oder noch einfacher bzw. Beispiele nicht aus der Elektronik:

  • Auto verdrängt Pferd
  • Schusswaffen verdrängen Säbel und Lanzen
  • Rad verdrängt tragen / auf Baumstämmen rollen

... usw. (nicht signierter Beitrag von 194.25.158.132 (Diskussion) 09:00, 7. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Nicht jede technische Innovation entspricht der Definition in der Einleitung. Hier wird zum Teil Theoriefindung betrieben. --Kulturkritik (Diskussion) 16:03, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Disruptive Innovation / Disruptive Technologie

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Die Zusammenführung der beiden Begriffe ist irreführend. Das sind zwei verschiedene Dinge: Disruptive Technologien ermöglichen disruptive Innovationen, aber disruptive Innovationen sind auch ohne (disruptive) Technologie möglich. --Graham Horton 17:42, 20. Nov. 2014 (CET)

Richtig. Da es (s.u.) immer auch um Fragen der Wirtschaft geht (Christensen, der „Erfinder“ des Begriffs „Disruption“ in der Lemmabedeutung, ist von Haus aus Betriebswirtschaftler!), muss man das Thema von der ökonomischen Seite her aufrollen. Wenn man so vorgeht, dann ist Disruption auch eine Folge veränderter Organisationsstrukturen (vgl. Uber & Co.) und einer veränderten Wirtschaftsethik (d.h. des massenhaften Auftretens von „Disruptoren“, die von Phänomenen wie Betriebsräten, Gesetzestreue, „anständigem“ Umgang miteinander usw. nicht viel halten; vgl. das in Fußnote 1 beschriebene Auftreten des „Disruptors“ auf dem Flughafen, der zeigt, dass er stark und mächtig genug ist, um straffrei alle geltenden Regeln ignorieren zu können). --CorradoX (Diskussion) 10:44, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 08:58, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

englisch dis-rupt

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Möglicherweise hat "dis-rupt" im US-amerikanischen Englisch auch die Bedeutung von "unter-brechen". Obwohl auch da eher ein "inter-rupt" üblich sein dürfte. Disrupt hat wohl eher die Bedeutung von spalten, zer-rup-fen im Deutschen. --84.73.20.188 19:42, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lemma

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Das Lemma „Disruptive Technologie“ hat immer schon das Gemeinte nur teilweise erfasst, indem es bei der bisher beschriebenen Form der Disruption immer um die Verwertung von Technologie ging, also um Ökonomie. Dass es auch um Fragen der Wirtschaft ging, konnte man auf einer Liste der Lemmata noch nie erkennen.
Erst recht passt das Lemma nicht mehr zum aktuellen Inhalt des Artikels, in dem von einer „Kultur der Disruption“ und von „disruptiver Politik“ die Rede ist.
Mein Verfahrensvorschlag: Das Lemma in „Disruption“ umbenennen und per Begriffsklärungsseite verdeutlichen, dass nur von Menschen ausgelöste Disruptionsvorgänge gemeint sind, dass also die „disruptive Selektion“ einem eigenen Themenkreis zugehört (als im Wesentlichen nicht von Menschen ausgelöster Vorgang). --CorradoX (Diskussion) 10:33, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Eine Verschiebung des Lemmas ist nicht leicht möglich, weil es das Lemma Disruption bereits gibt; es leitet auf das jetzige Lemma weiter.
Plan B: Die Weiterleitung wird aufgehoben und das Lemma „Disruption“ zu einer BKL-Seite.
Das würde es ermöglichen, drei Lemmata zum Oberbegriff „Disruption“ zu bilden, und zwar (wie gehabt) „Disruptive Selektion“ sowie (neu) „Disruption (Technologie und Wirtschaft)“ sowie „Disruption (Gesellschaft und Politik)
Alles, was unter diesem Lemma zur „Kultur der Disruption“ und zur „Disruptiven Politik“ zu finden ist, müsste aus diesem Artikel herausgenommen und im neuen dritten Artikel systematischer erarbeitet werden.
Eine zentrale Rolle müsste im dritten Artikel die Figur des „Disrupters“ als Persönlichkeitstyp spielen. --CorradoX (Diskussion) 11:22, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es wäre schön gewesen wenn Du vor der Verschiebung ein paar Meinungen abgewartet hättest. Sowohl "Disruptive Technologie" als auch "Disruptive Innovation" beschreiben das was ursprünglich von Christensen veröffentlicht wurde und Thema dieses Artikels war bevor der Abschnitt "Kritik" um themenfremde Aspekte erweitert wurde. Ich halte von dem derzeitigen Klammerlemma nichts und werde zurück bzw. auf Disruptive Innovation verschieben und "Kritik" bereinigen. --Millbart talk 12:55, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist nur, dass derjenige, der vor einer Woche das Lemma „Disruption“ angeklickt hat, durch die Weiterleitung weitestgehend mit einer Wiedergabe der Lehre Christensens abgespeist wurde, obwohl die Extension des Begriffs „Disruption“ inzwischen gewaltige Ausmaße angenommen hat (seit 2017 mit der Etikettierung von Donald Trump und Christian Lindner als Verfechtern einer „disruptiven Politik“).
Natürlich kann man den Artikel so zurückführen, dass er wieder ein bloßes Referat der Lehre Christensens enthält. Nur bekommt dann ein Leser auch nicht den Hauch einer Ahnung vermittelt, was der gemeinsame Nenner zwischen der disruptiven Technologie und der disruptiven Selektion in der Biologie sein könnte.
Am sinnvollsten wäre es wohl in der Tat, das Lemma „Disruption“ zu einem Dachlemma mit eigenen Ausführungen zu machen und die Unterlemmata thematisch begrenzt zu halten.
Übrigens war die jetzige Fassung nicht als Endfassung gedacht. Der Rotlink oben zeigt, was noch zu tun ist: soziale und politische Aspekte der Disruption in einem eigenen Artikel zu konzentrieren und dann den Artikel „Disruption (Technologie und Wirtschaft)“, von mir aus auch wie bisher „Disruptive Technologie“ genannt, von den entsprechenden Aspekten zu „säubern“. --CorradoX (Diskussion) 16:47, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe hier ein Lemma für das es ausreichend Belege gibt und das m. E. in diesem Kontext korrekt abgehandelt wird.
Eine Abhandlung über Disruption (Politik), die du mit D. Trump und C. Lindner einzuführen versuchst kann ich nirgendwo erkennen. Also würde ich erst einmal einen Artikelvorschlag von dir erwarten, der deiner privaten Meinung etwas mehr soliden Anstrich verleihen würde.
Die Einteilung der Disruptiven Selektion als Disruption ist meiner Meinung nach nur noch Theoriefindung. Das mag nach deinem Sprachgefühl Ok sein, aber es hat nichts damit zu tun, dass ein fachsprachlicher Diskurs über die Evolutionstheorie das Wort Disruption nicht mit der Bedeutung erwähnen wird.
Dementsprechend halte ich die Verschiebeorgie für völlig fehlgeleitet. Yotwen (Diskussion) 14:54, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass das Nomen „Disruption“ und das Adjektiv „disruptiv“ inflationär benutzt werden, ist offensichtlich. Dass ein Bedarf besteht zu erfahren, was „Disruption“ im Allgemeinen sei, ist ebenso offensichtlich. Die Art, wie am 18. Januar in der Talkshow von Maybrit Illner Julia Klöckner in dem von Stephan Weil ohne Erläuterung eingeführten und von Albrecht von Lucke und Gabor Steingart aufgegriffenen Vorwurf der Disruption aufgriff, zeigt, dass viele den Begriff benutzen, ohne zu wissen, was er bedeutet.
Dieses Beispiel und die Vielzahl der Treffer bei der Suche nach „Disruption + Trump“ sowie „Disruption + Lindner“ zeigen, dass entsprechende Verknüpfungen von vielen vorgenommen werden, was der Erklärung bedarf.
Ich interpretiere dein Unbehagen im Sinne dieser Quelle (Forbes). Die Kernaussage ist: „Trump entspricht doch gar nicht dem Typ eines disruptiven Führers“. Was ein solcher sei, wird von Adam Hartung ausdrücklich aus den Erfahrungen mit disruptiven Prozessen in der Wirtschaft abgeleitet.
In einem Punkt gebe ich dir ausdrücklich Recht: Wissenschaftler haben sich bislang so gut wie ausschließlich mit den Implikationen der Lehre Christensens befasst. Am ehesten brauchbar zur Erklärung des Phänomens „Disruption jenseits des rein Ökonomischen“ ist der bislang einzige Weblink in diesem Artikel. Die Konrad-Adenauer-Stiftung kann man wohl als seriösen Think Tank einordnen, sonst hätte ich den Weblink nicht gesetzt, der sich wohltuend von der journalistischen Meinungslawine unterscheidet (deren Tendenz ich persönlich nicht in allen Punkten gutheiße).
Was den Zusammenhang mit der Evolutionstheorie betrifft, so sieht vor allem Matthias Horx (vgl. die Fußnote 9) diesen Zusammenhang. Über das wissenschaftliche Renommee seines „Zukunftsinstituts“ lässt sich allerdings trefflich streiten.
Was mir selbst an dem Artikel in seinem jetzigen Zustand nicht gefällt, ist die Rolle, die der Text in Fußnote 1 im Moment spielt. Hier geht es um die Verherrlichung der Gestalt des „Disrupters“. Ein Artikel über diese (Kunst-?)Figur würde eine Rückführung dieses Artikels auf den status quo ante erleichtern. --CorradoX (Diskussion) 09:19, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Vorgehensweise des Cambridge Advanced Learner's Dictionary & Thesaurus hilft weiter: "disruptor noun […] a person or thing that prevents something, especially a system, process, or event, from continuing as usual or as expected: endocrine/hormone disruptors; specialized (business) a company that changes the traditional way an industry operates, especially in a new and effective way: If customers talk to everybody else they get the status quo. We're the innovator; we're the disruptor." ([1])
→ Schritt 1: Was ist „ein Disruptor/eine Disruption“ im Allgemeinen?
→ Schritt 2: Was ist „ein Disruptor/eine Disruption“ in der Wirtschaft? (Antwort: Nicht bloß eine durch technologische Neuerungen hervorgerufene Erscheinung!)
→ Schritt 3: Welche Weiterungen lässt das Begriffspaar zu?
Schritt 1 gehört in den Artikel „Disruption“; auf ihn sollte gezielt von „Disruptor“ aus verlinkt werden. Schritt 2 gehört in diesen Artikel. Über Schritt 3 muss noch diskutiert werden.
Auf keinen Fall sollten bei einer Rückführung dieses Artikels die sozialen Aspekte gelöscht werden. Bereits in der alten Fassung des Artikels war die Technikfolgenabschätzung unvollständig, wobei es keine Entschuldigung ist, dass bloß Christensens Ansicht referiert werden sollte. Das ging aus dem Lemma nicht hervor. --91.96.168.175 10:24, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@CorradoX: Ich fürchte wir reden ein wenig aneinander vorbei. Wenn ich Dich richtig verstehe, ist Dein Thema "Disruption" und wie sie sich in Politik und Gesellschaft darstellt. Das ist sicher interessant und spannend, aber nicht das Thema dieses Artikels. Hier ist "Disruptive Technologie" und "Disruptive Innovation" als eingeführte Fachbegriffe in der ökonomischen (sowohl BWL als VWL) Forschung und Lehre Betrachtungsgegenstand. Genau das ist bis zum Abschnitt "Kritik" Inhalt des Artikels. Lediglich der erste und zweite Absatz der "Kritik" beschäftigen sich mit diesem Betrachtungsgegenstand, der Rest bezieht sich auf Sachen die damit erstmal nichts zu tun haben bzw. deren Zusammenhang zum ursprünglichen Lemma und restlichen Inhalt weder dargestellt noch belegt ist. (Über die fachliche Rezeption des Zukunftsinstituts kann man streiten? Echt? ;-))

@IP: Das mag alles sein, aber für Deine Argumente gilt dasselbe, es hat nichts mit diesem Artikel zu tun. Das kann man gerne versuchen, in einem anderen Artikel zu erklären. Dies sollte dann aber bitte ausschließlich anhand erkennbar rezipierter Literatur geschehen und korrekt fachlich und historisch einordnen, andernfalls läuft das auf freies Assozation rund um das Wort "Disruption" hinaus, wofür die Wikipedia nicht der geeignete Ort ist. Grüße --Millbart talk 11:10, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich sehe das eben auch so: Hier geht es nur um Wiwi. Und eine andere Definition steht halt einerseits im Wörterbuch (-> Wiktionary) oder müsste mit entsprechender Fachliteratur untermauert sein. Der Gebrauch, den Politiker von einem Wort machen wird sich aller Wahrscheinlichkeit nicht durch Theorien in der Wikipedia verändern lassen. Und zur Darstellung privater Theorien dient Wikipedia sowieso nicht. Yotwen (Diskussion) 20:18, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass es vor allem um Fragen der Wirtschaft geht, wird durch das neue Lemma deutlich, in dem das Stichwort „Wirtschaft“ vorher gar nicht vorkam.
Dass zur Disruption auf den Märkten auch Vorgänge organisatorischer Art gehören, in denen die Entwicklung neuer Produkte und Herstellungsverfahren nur eine untergeordnete Rolle spielt, dürfte konsensfähig sein (vgl. den neuen Einleitungssatz, in dem die Dienstleistungsbranche gebührend gewürdigt wird).
Noch nicht hinreichend klar ist, wie weit sich der Artikel von Christensens Ansatz entfernen darf. In diesem Interview Christensens, das noch darauf wartet, von uns ausgewertet zu werden (weil er vieles, was er für Missverständnisse hält, klarstellt), kommt an keiner einzigen Stelle die Sichtweise betroffener Arbeitnehmer vor. Entweder müssten also Aussagen im Artikel, die diese Sichtweise ergänzen, entfernt werden, oder an einer bestimmten Stelle müsste deutlich gemacht werden: Ab hier geht es nicht mehr darum, was Christensen meint. --CorradoX (Diskussion) 08:30, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir verwenden als Lemma den geläufigen Fachbegriff und denken uns nicht etwas aus von dem wir der Meinung sind, dass es möglicherweise besser ist ("Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) die Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines). Wir werden das Interview mit Christensen für diesen Artikel ganz sicher nicht "auswerten" sondern uns bei der Darstellung im Artikel an die entsprechende Fachliteratur halten. Wenn "betroffene Arbeitnehmer" in diesem Zusammenhang nicht erwähnt werden, was ich momentan nicht bestätigen kann, dann ist das so. Der Artikel benötigt sicher eine gründliche Überarbeitung aber bitte auf Basis von WP:RW. --Millbart talk 13:17, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt erstmal den Ausgangszustand wieder hergestellt. Große Teile der Kritik sind seit Jahren mit dem Belegbaustein gekennzeichnet und werden entfernt. Belegte Ergänzungen zum Lemmagegenstand in Form von Erweiterungen Christensens Arbeit und fachliche Kritik daran sind selbstverständlich willkommen. --Millbart talk 13:07, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Überarbeitung des Abschnitts „Kritik“

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Den ersten Absatz kann man stehen lassen, wenn der Zeitbezug verdeutlicht wird (wann und in Vorbereitung welcher Veröffentlichung(en) soll Christensen methodisch unsauber gearbeitet haben?)
Im zweiten Absatz wird suggeriert, dass Christensen glaube, jede disruptive Technologie führe zu einer völligen Niederlage der Etablierten. In seinem Interview von 2016 wird aber deutlich, dass er das nicht meint. Vermutlich war das zu keinem Zeitpunkt seine Meinung.
Bei den folgenden Aussagen ist die Stoßrichtung der Kritik unklar: Was genau soll nach Ansicht der jeweiligen Kritiker falsch (oder auch lobenswert) sein? --37.138.224.192 11:35, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Abgrenzung zu Schumpeters Theorie der kreativen Zerstörung

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macht m. E. für den Artikel Sinn. Möglicherweise kann das jemand leisten. --Paintdog (Diskussion) 23:30, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Prof. Adrian Daub zu Disruption und kreativer Zerstörung.

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Hallo. Ich habe einen kurzen Abschnitt zu den Forschungergebnissen von Adrian Daub ergänzt: [2]. Die Forschungsergebnisse eines Proffessors sind klar relevant. Außerdem wurden sie bspw. von der NY-Times rezipiert. Der Artikel der Times ist ebenfalls verlinkt. (Auch @Paintdog: hat hier auf der Disk. doch schon darauf hingewiesen, dass die beiden Konzepte zusammenhängen.) -- 94.31.101.59 21:31, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Danke. --Paintdog (Diskussion) 21:33, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@Paintdog: Bitte. Gerne. Aber was muss ich machen, damit der Abschnitt nicht wieder als "Meinung" gelöscht wird? --94.31.101.59 21:35, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hallo IP, es geht hier um einen Fachartikel. Die Relevanz der Arbeit Daubs zum Thema muss entsprechend an der fachlichen Rezeption dargestellt und eingeordnet werden. Siehe auch WP:Richtlinien Wirtschaft und WP:Keine Theoriefindung. Eine Buchbesprechung in der New York Times erfüllt diese Anforderungen sicher nicht. Grüße --Millbart talk 12:47, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das würde ich aber auch anders sehen. Seriöse Quelle, sicher Fachwissenschaftler als Autor... --Paintdog (Diskussion) 14:45, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
1.) Daub hat Fachliteratur publiziert, welche explizit auf Konzepte wie die Disruption gerichtet ist.
2.) Unter Wikipedia:Richtlinien_Wirtschaft#Zusatzkonventionen für wirtschaftswissenschaftliche Artikel lese ich: Quellen: Rezipierten wissenschaftlichen Quellen ist bei der Artikelarbeit im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich unbedingter Vorrang zu geben. Im Dissensfall sind rezipierte wissenschaftliche Belege des strittigen Inhalts Pflicht. Die Beweislast liegt bei dem, der den umstrittenen Inhalt im Artikel haben möchte. Daub ist Professor und sein Buch ist die geforderte wissenschaftliche Quelle.
3.) Der Verweis auf WP:TF entbehrt jeglicher Grundlage, denn die Informationen entstammen Daubs Publikation und sind keine "Meinung", sondern Ergebnis seiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.
4.) Daubs Buch ist die Quelle. Der Beitrag in der NY-Times untersteicht nur noch einmal die Relevanz und erlaubt es dem WP-Leser, sich einen ersten Überblick über Daubs Werk zu verschaffen. Es gibt zahlreiche weitere Quellen online, welche die Relevanz unterstreichen. -- 94.31.103.59 20:10, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Daubs Buch ist die Primärquelle für seine Schlussfolgerungen und eine Buchrezension in der New York Times ist keine Fachliteratur, geschweige denn Rezeption in der Fachwelt. --Millbart talk 13:22, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Daubs Buch ist selbstverständlich keine Primärquelle. Daub gibt in seinem Buch zahlreiche Quellen an, bespricht und vergleicht diese und arbeitet so Unterschiede zwischen den Konzepten Disruption und kreative Zerstörung heraus. Es handelt sich hier um wissenschaftliche Fachliteratur. Siehe auch Primärquelle und Sekundärquelle. Wie kommst du darauf, dass es sich hier um eine Primärquelle handeln könnte? -- 94.31.103.59 13:29, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nochmal: Du schreibst in Deiner Ergänzung die Aussage vollständig Daub zu und belegst ausschließlich mit seinem Buch. Das Ergebnis von Daubs Arbeit und die enzyklopädische Relevanz dieser muss anhand dessen fachlicher Rezeption dargestellt werden. Es wird nicht durch Existenz relevant. --Millbart talk 07:48, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Also, so langsam wird's absurd. Daub wurde mit seinem Buch international rezipiert. Beispiele Deutschlandfunk, Philosophie Magazin, The Guardian, New York Times. In den Richtlinien steht, dass rezipierten wissenschaftlichen Quellen bei der Artikelarbeit im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich unbedingter Vorrang zu geben ist. Die Relevanz ist hier klar bewiesen. Wenn es zusätzlich noch wissenschaftliche Paper zu dem Theme geben sollte, wäre diesen lediglich Vorrang zu geben. Das Konzept der Disruption ist auch nicht sooo spannend, als dass Ökonomen überhaupt viel zu diesem publiziert hätten. Die Passage gehört ganz klar in den Artikel. -- 94.31.103.59 20:57, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

3M: Die strikte Lehre, dass nur Veröffentlichungen über eine Veröffentlichung zitabel sind, ist mir sympathisch, gängige Praxis in Wikipedia scheint mir aber, dass bei renommierten Autoren bereits deren Veröffentlichung selbst als Quelle akzeptiert wird. Hier im Artikel ist das ja auch bei Lepore so, da würde ich es bei Daub genauso akzeptieren. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:05, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Der kleine aber feine Unterschied zu Daub, insbesondere den o.g. Links, ist, dass Lepores Kritik an dem Lemma umfangreiche Rezeption erfahren hat, siehe beispielsweise Harvard Business Review, Forbes oder im Nachruf der Financial Times stellvertretend für stapelweise weitere Tagespresse und 378 Zitationen auf Google Scholar. Ich würde nicht ausschließen, dass Daub auch irgendwann entsprechend rezipiert wird, aber bis dahin sollten wir m.E. schon noch warten. Grüße --Millbart talk 23:28, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

3M: Zwar ist der als IP 94.31.101.59 (und als IP 94.31.103.59?) editierende Benutzer in einem Punkt falsch informiert, denn die Forschungsergebnisse eines Professors sind für Wikipedia (zum Glück) nicht von sich aus klar relevant, bloß weil sie Forschungsergebnisse eines Professors sind. Allerdings hat er seinen edit referenziert, und so selten ist das auch in WP nicht, dass man bei renommierten Autoren deren eigene Werke als relevant hierfür akzeptiert und als Quelle hernimmt, zudem hat er noch eine andere Quelle angegeben, die als Referenz ok ist. Adrian Daubs von dem als IP editierenden Benutzer genanntes Werk ist von den Relevanzkriterien her klar relevant, unter anderem wird es in Perlentaucher thematisiert und ist mehrfach rezensiert[3]. Als weitere Referenz könnte man auch Deutschlandfunk Kultur verwenden [4], andere hat "die IP" bereits in der Disku oben genannt. Rezeption ist auch bei Daub in nicht unrelevanten Medien und Quellen vorhanden. Die vom Kollegen Millbart in der obigen Erwiderung gesetzte Hürde finde ich als viel zu hoch angesetzt - doch ist dies natürlich eine gute Begründung dafür, dass Jill Lepores Kritik im Artikel wesentlich umfangreicher dargestellt wird. Dass Daub die Disruption auch eine Theodizee des Hyperkapitalismus nennt und man sie auch als eine ideologische Verklärung sehen kann, finde ich interessant und für den Artikel bereichernd.--Werner, Deutschland (Diskussion) 01:19, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben ...

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Laut dem Paradoxon der disruptiven Innovation verliert eine Disruption ihre begriffliche Einordnung als Solche, sofern etablierte Marktteilnehmer die potenzielle Disruption frühzeitig erkennen und erfolgreich in ihre eigenen Strukturen integrieren.

In diesem Sinne passen die Beispiel schlecht, da nur einmal ein Marktteilnehmer genannt wird, nämlich Nokia. Bei Flachbildschirmen und Bildröhren ist Sony ein wichtiger Marktteilnehmer, der meines Wissens nicht darunter gelitten hat. Insofern würde ich nicht allein auf die Technologie abheben, sondern auch auf die Hersteller. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:32, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das Lemma ist fehlerbehaftet

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Für Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sind, gibt es einen Unterschied zwischen Technik und Technologie. Zwar liegt jeder hier genannten Technik irgendwie auch eine Technologie zugrunde, aber ein und die selbe Technologie könnte durchaus Grundlage für mehrere Sachen sein, auch für eine Sache, die durch eine Innovation verdrängt wird, die die selbe Technologie als Grundlage hat. Und die Beispiele sind eher kein Beispiel dafür, dass eine Technologie (im eigentlichen Sinn) durch eine andere Technologie ersetzt wird. (Wobei die Beispiele zum Teil deutlich nicht gut, aber teilweise auch interessant sind, aber das ist eine andere Sache.) Und nicht immer ist "Technik" der richtige Begriff. Warum hat man also nicht intelligenter "Innovation" so wie bei en.WP genommen? -- WikiMax - 14:34, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Artikeltitel müsste eigentlich "Disruptive Technik" heißen. Da hat wohl jemand fälschlicherweise "disruptive technology" aus dem Englischen mit "Disruptive Technologie" übersetzt. Ich würde daher vorschlagen, den Artikel zu verschieben. Entweder auf den englischen Ausdruck "Disruptive Technology" oder auf die korrekt Übersetzung "Disruptive Technik". --2A02:810D:F00:3E2C:3E05:7E2B:C66D:4C41 13:06, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sehe gerade, dass der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia "Disruptive innovation" heißt und der Ausdruck "disruptive technology" dort überhaupt nicht vorkommt. Insofern würde ich auf ein Verschieben auf "Disruptive Innovation" plädieren.--2A02:810D:F00:3E2C:3E05:7E2B:C66D:4C41 13:16, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten