Diskussion:Dolomit (Gestein)

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Gretarsson in Abschnitt Wandfarbe
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halte ich für nicht richtig, Ammoniten Blaualgen etc sind sehr wohl in Dolomit --südtiroler 21:42, 24. Okt 2004 (CEST)

"technische Glase"?

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Im Artikel wirdder Audruck "technische Glase" benutzt, was ist das? --217.232.56.229 08:06, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Grafitbrand

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Dolomit wurde in Tschernobyl verwendet um den Grafitbrand zu stoppen. Maikel 09:53, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Auch wenn dieser Beitrag mittlerweile 8 ½ Jahre alt ist, vielleicht interessiert es noch andere: Laut dieses Gutachtens auf der Internetpräsenz der NEA war Dolomit nur eines von mehreren Materialien, die zum Stoppen des Graphitbrandes eingesetzt wurden. Demnach diente der Dolomit vor allem als Wärmeableiter und als CO2-Spender, um das Feuer zu ersticken (Dolomit zerfällt unter Hitzeeinwirkung zu 2CO2 + CaO + MgO). Dieselben Zwecke hätte wohl auch Kalkstein erfüllt, aber evtl. war Dolomit aufgrund regionalgeologischer Gegebenheiten schneller und einfacher Verfügbar. Ob man das explizit im umseitigen Artikel erwähnen muss, sei dahingestellt. Der Einsatz bei derartigen singulären Ereignissen ist keine allgemein übliche Verwendung. Wissenswert ist es allerdings schon… --Gretarsson (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vorkommen in Sachsen

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"Das einzige abbauwürdige ostdeutsche Vorkommen befindet sich in Sachsen und ist als Ostrauer Plattendolomit bekannt": offensichtlicher Quatsch, siehe z.B. http://dolomitwerk-wuenschendorf.de. JSJ (nicht signierter Beitrag von 82.119.177.195 (Diskussion) 16:52, 21. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Bin auch darüber gestolpert. Wimre baut Geomin in Hermsdorf und/oder? Lengenfeld Dolomit unter Tage ab.-- Glückauf! Markscheider Disk 10:27, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die verwendeten chemischen Gleichungen sind m.E. irreführend, da sie nicht auf den tatsächlichen Reaktionsverlauf Rücksicht nehmen. Die vermeintliche Reaktion besteht in Wirklichkeit aus mehreren einzelnen Reaktionen. Magnesiumsulfat ergibt zusammen mit Methan unter normalen Umständen niemals eine Reaktion zu Magnesiumcarbonat und Schwefelwasserstoff! (nicht signierter Beitrag von 79.198.29.17 (Diskussion) 23:40, 3. Jul 2013 (CEST))

Chert and stromatolite-rich dolomite rock (Pelindaba Rock)

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Hallo @Gretarsson:, mit dieser Datei habe ich ein für mich etwas schwierigeres Projekt in Angriff genommen, bin aber sicher es korrekt beschriftet zu haben, deshalb wäre es gut wenn Du einen Blick darauf werfen würdest ! Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße --Olga Ernst (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Prinzipiell falsch beschriftet ist es nicht, aber ein gewisses Verbesserungspotenzial ist da (auch formell). In welchem allgemeinen Kontext ist der Stein denn fotografiert worden? Ich nehme an, der war einfach so am Straßenrand auf- und ausgestellt…? --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Achso, bliebe noch die Frage, woher du weißt, dass es sich bei dem Stück um „Pelindaba Rock“ handelt… --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Gretarsson, ich bin in Südafrika unterwegs, und diese Pelindaba Rocks (siehe Referenz 4) sind in der Gegend von Pelindaba überall verteilt zu finden. Der Stein auf dem Foto lag als Deko am Straßenrand innerhalb der La’WiiDa Lodge (siehe Koordinaten), die sich wiederum nicht weit entfernt von dem Kernforschungszentrum Pelindaba befindet. Die Landschaft dort ist übersäht mit kleineren solcher Steine ... werde dann noch ein Bild hochladen. Ein Südafrikaner dort erklärte mir, dass es sich um den Pelindaba Rock handelt, der allgemein gerne aus der Gegend entfernt wird und als Garten-Deko genutzt oder wegen seiner Beliebtheit verkauft wird. Grüße --Olga Ernst (Diskussion) 11:31, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
OK, danke für die Infos! Ich hab ein bisschen recherchiert. Die ganze Gegend dort liegt im Ausbiss einer präkambrischen Dolomitserie, dem sogenannten Malmani-Dolomit [1], [2], [3], [4]. Nur diesem Dolomitvorkommen bzw. dessen Hang zur Verkarstung ist es zu verdanken, dass dort die Höhlen von Sterkfontein und die anderen heute als Welterbe geschützten Hominiden-Fundstellen überhaupt existieren. Ich bin gerade dabei, das in den umseitigen Artikel einzuarbeiten bzw. generell den Abschnitt „Vorkommen“ zu überarbeiten, indem ich die Vorkommen u.a. in ihren geologischen Kontext stelle. --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Etwas hohe Schule für mich, aber überaus interessant und Dank an Dich für Deine Mühe und das recherchieren !! Grüße --Olga Ernst (Diskussion) 23:37, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

„Natursteinsorten“

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Der in Hösbach-Rottenberg bei Aschaffenburg abgebaute Zechsteindolomit wird ausschließlich für die Erzeugung von Dünger und Zement/Mörtel verwendet, nicht als Naturstein (vgl. Internetpräsenz des Kalkwerkes Hufgard . Daher hab ich ihn aus der Liste rausgenommen. Ebenso die als „Natursteinsorten“ nicht näher benannten Massenkalke des Sauerlandes. Desgleichen ist „Norwegen“ sicher keine Natursteinsorte, sondern nur eine ausgesprochen unpräzise Bezeichnung für eine Region mit Dolomitvorkommen. Für Saaremaa hab ich immerhin den Namen des wohl bekanntesten Karbonat-Werksteins der Insel (Kaarma-Kalkstein) herausbekommen können… --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wandfarbe

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Ist es richtig, dass dieses Mineral zusammen mit Kaliwasserglas Silikatfarbe ergibt? --Wolfgang Kaul (Diskussion) 21:17, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dolomit wird, wie Calcit auch, als Rohstoff für Kalkfarben verwendet. Kalkfarben werden zur Verbesserung ihrer Eigenschaften mit Kaliwasserglas versetzt. Das Ergebnis ist dann aber keine „echte“ Silikatfarbe. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten