Diskussion:Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Dr. Hartwig Raeder in Abschnitt völliger Unsinn
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Der letzte Link "THG-Lexikon Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz" führt nur zur Übersichtsseite. Und über die Suchfunktion auf der Seite findet man nichts zur DANI. (nicht signierter Beitrag von 139.30.34.15 (Diskussion) 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Nierenfunktionseinheit

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Die Dettliformel ist ein weiterer Beweis für die Richtigkeit meiner Forderung nach der korrekten Nierenfunktionseinheit ml/min. Bei Verwendung der falschen Einheit ml/min/1,73 m² für die eGFR könnte man im Dettli-Bruch die Einheiten nicht kürzen. Siehe auch meine Homepage www.nierenfunktionseinheit.de sowie Nummer 7 in der Diskussion zur Glomerulären Filtrationsrate bei Wikipedia. - Ein Mathematiker erkennt sofort, dass die Dettliformel eine normale GFR von 100 ml/min als Standard unterstellt. Normal wäre also das erste Stadium der Niereninsuffizienz. Das kann man (auch bei Frühgeburten oder bei Adipositas permagna) so machen, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Wichtig ist auch noch der Hinweis, dass die Dettliformel die tatsächliche GFR und nicht etwa eine normierte GFR verlangt. Eine Antinormierung einer nicht gemachten Normierung wäre immer (also auch hier) verboten. - Besonders auch Veterinäre sollten sich bei Beachtung der Dettli-Regeln fragen, ob der Medikamentenhersteller bei den Dosierungsempfehlungen wirklich vom Standard GFR = 100 ml/min ausgegangen ist. Auch diesbezüglich empfehle ich die Lektüre meiner Website. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 04:47, 3. Jun. 2013 (CEST) (05:41, 3. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Frühgeborene

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Ein Zahlenbeispiel: Eine Frühgeburt mit einen Gewicht von 300 g hat im Normalfall vielleicht eine GFR = 0,1 ml/min. Wenn ein Medikament zur Hälfte renal eliminiert wird, gilt ungefähr Q = 0,5. Wenn dieses Kind nun eine Niereninsuffizienz mit Halbierung der GFR hat, ändert sich Q so gut wie nicht. Der Bruch halbiert sich von 0,002 auf 0,001. Q sinkt von 0,502 auf 0,501. Die angegebenen Formeln berücksichtigen eine krankheitsbedingte Niereninsuffizienz von Frühgeborenen also nicht. Die physiologische Niereninsuffizienz der Frühgeburten muss dagegen schon in der Anfangs- oder Ausgangsdosis berücksichtigt werden. Beides muss beachtet werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:19, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten

mathematische Formel

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In der ersten Formel muss ein Spatium im Nenner zwischen 100 und ml/min sein. Wie würde das gehen? ich habe alles ausprobiert. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:06, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

völliger Unsinn

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Der Artikel Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz ist völliger Unsinn. Die renale Clearance ist immer ein Zusammenspiel zwischen glomerulärer Filtration und tubulärer Resorption. Für die Dosierung von Medikamenten ist die renale Clearance wichtig, nicht die glomeruläre Filtration des Medikamentes. Denkbar wäre es doch, dass ein Medikament zu 100 % glomerulär filtriert und dann ebenfalls zu 100 % tubulär rückresorbiert wird. Dadurch würde sich der Plasmaspiegel nicht verändern. Trotz einer glomerulären Filtration von 100 % wäre die renale Clearance 0 %. Zweitens ist die GFR definiert als Filtration von Kreatinin. Die GFR gilt nicht für die Filtration von Medikamenten oder von Metaboliten von Medikamenten.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 00:09, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das stimmt schon. Steht doch so auch im Artikel, oder?! (Zitat: „Die Eliminationskapazität der Niere wird hierbei mit dem Parameter renale Clearance quantifiziert.“) Die GFR ist einfach nur der wichtigste Parameter der Nierenfunktion. Ich verstehe nicht, wo genau der Kritikpunkt liegt. Ich würde eher anzeifeln, dass das Thema „Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz“ Lemmafähig ist und einen eigenen Artikel braucht. Das gehört alles in den Niereninsuffizienz-Artikel. --grim (Diskussion) 01:32, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du hast das Problem nicht verstanden. Medikamente werden durch die Nieren ausgeschieden. Das ist die renale Elimination (oder synonym die renale Clearance = Klärung des Blutes von den Medikamenten durch die Nieren). Bei dieser Ausscheidung müssen diese Stoffe zuerst glomerulär filtriert werden. Danach können sie durch tubuläre Rückresorption ganz oder teilweise wieder in den Blutkreislauf zurückkommen. Dann wäre die glomeruläre Filtration des Medikamentes 100 %. Wenn die tubuläre Rückresorption ebenfalls 100 % wäre, dann wäre die renale Eliminierung 0 %. Die renale Clearance wäre dann 0 %. - Außerdem hat die glomeruläre Filtration von Kreatinin nichts mit der glomerulären Filtration des Medikamentes zu tun. Das Stichwort wird also doppelt falsch bearbeitet. Das Stichwort ist aber sehr wichtig. Es muss völlig neu geschrieben werden. Auf die Fehler in der Fachliteratur muss hingewiesen werden. So ist das Stichwort völlig falsch. Wer hier auf Wikipedia vertraut, wird seine Patienten falsch behandeln. - Auch Undumme können sich empören. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 01:48, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Noch deutlicher: Für die renale Eliminierung muss das Medikament glomerulär filtriert werden. Ohne glomeruläre Filtration ist eine renale Eliminierung unmöglich. Die glomeruläre Filtration ist also die notwendige Bedingung für die renale Eliminierung. Hinreichend ist die glomeruläre Filtration aber nur, wenn eine tubuläre Rückresorption des Medikamentes nicht stattfindet. Und darüber macht die Kreatinin-Clearance keine Aussage. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 02:07, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dem widerspreche ich nach wie vor in keiner Weise. Ich finde nur den konkreten großen Fehler im Artikel nicht. Da stehen ein paar Ungenauigkeiten wie man könne die „Gesamtfunktion der Niere z.B. mit der Kreatininclearance messen“. Und es Fehlen wesentliche Inhalte (z.B. Grad der Proteinurie, Nephrotoxizität bei Medikamenten) zum Thema. Ich hätte sicher keinerlei Einwände, dass dieser Artikel aus-/umgebaut wird. --grim (Diskussion) 11:12, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Nierenfunktion wird eben nicht durch die GFR, sondern durch Zusammenspiel von Glomeruli und Tubuli beschrieben. Jede Bezugnahme allein auf die GFR ohne Berücksichtigung der tubulären Resorptionsrate führt bei der Dosierung doppelt in die Irre. Umbau wird nicht reichen. Nötig ist ein völlig anderer Text. Auch wenn das Medikament glomerulär filtriert wird, kann die tubuläre Sekretion oder Resorption zu völlig anderen Plasmaspiegeln führen. Mache mal ein Gedankenexperiment mit jeweils 50-iger Eliminierung durch Leber und Nieren. Messen könnte man die renale Ausscheidung durch radioaktive Markierung. Die so erhaltene renale Eliminierung hat mit DETTI und DANI nichts zu tun. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:12, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten