Diskussion:Dreiphasenwechselstrom/Archiv
Erdschlusslöschspule
Kann jemand erläutern, was eine Erdschlusslöschspule ist? Funktion? Aufbau? Danke! --1-1111 12:09, 10. Mär 2005 (CET)
- Gute Frage!(Fischi) guckste: Erdschlusskompensation--Ot 08:20, 22. Feb 2006 (CET)
populärwissenschaftliche Formulierungen
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass jemand weite Teile des Artikels einem Einsteigerbuch über Wechselstromtechnik entnommen hat. Der Schreibstil ist irgendwie dementsprechend. Andererseits sprechen die vielen Wiederholungen dagegen. :-/ --RokerHRO 12:27, 25. Apr 2005 (CEST)
- Für einige etwas "schwachstromig" formulierte Absätze stimme ich Dir zu. Aber angesichts Deiner Überschrift "populärwissenschaftliche Formulierungen" merke ich vorsichtshalber mal an, daß ich solches nicht als Manko, sondern als PLUS für eine Enzyklopädie finde, soweit die Sachverhalte damit jeweils korrekt dargestellt sind. An manchen Stellen sind hier als Extrem der anderen Sorte Erklärungen zu finden, die fast nur aus mathematischen Formeln bestehen. Wer dies "versteht", braucht keine Enzyklopädie.
Und im übrigen ist es durchaus Brauch in Wikipedia, erkannte Fehler oder Schwächen im Artikel ohne weitere Diskussion zu beheben oder Inhalte zu verbessern. Da Du so kompetent bist, erwarte ich hiermit in aller Freundlichkeit unmittelbare sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen von Dir! Besten Gruß -- WHell 14:24, 25. Apr 2005 (CEST)
- Ich denke auch: genau das Niveau eines "Einsteigerbuch über Wechselstromtechnik" ist hier angebracht. Ich finde sogar das es momentan noch nicht allgemeinverständlich genug ist. --BjKa 11:49, 3. Jun 2005 (CEST)
Für mich (Schüler eines mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasiums in Bayern mit Physik-LK) erschließt sich insbesondere der Inhalt des Abschnitts über die Energieübertragung nur sehr schwergängig. Ich wage zu behaupten, dass es mir nicht an technischen Knowhow, sondern dem Abschnitt an mangelnder graphischer Veranschaulichung mangelt.
Eine Skizze der Schaltugen oder gar eine Animation würden auch mir sehr weiter helfen. Vielen Dank im Voraus.
--MiRo88 17:44, 13. Feb. 2007 (CET)
Neutralleiter unter Spannung???
Im Absatz "Vierleitersystem "heißt es: "der im Gegensatz zu einem zusätzlichen Schutzleiter im normalen Betrieb unter Spannung stehen kann"
Müsste es nicht heißen: "...der im normalen Betrieb STROM FÜHREN kann"???
Der Neutralleiter oder Nullleiter steht im Normalfall niemals unter Spannug. Nur im Fehlerfall z.B. bei einer Unsymetrie oder bei einer Unterbrechung kann der Neutralleiter Spannung führen. Deshalb heisst der ja auch Neutralleiter. Außerdem muss der Neutralleiter immer über die PE Schiene geerdet werden. Bis neulich --Pittimann 12:36, 11. Sep. 2008 (CEST)
Der Neutralleiter ist nicht der Nullleiter, Neutralleiter ist der N-Leiter und der Nullleiter ist der Schutzleiter also PE (Grün Gelb) und es ist so dass in einem Symetrischen Drehstromnetz dieser N-Leiter nicht benötigt wird da im normalbetrieb hir kein Strom fließt bei einem Fehler dieser Strom aber über den PE abgeführt wird (was dann knallt :)). In einem 4 Leitersystem in dem der N-Leiter vorhanden ist geht man davon aus dass das Netz nicht Symetrisch sondern unsymetrisch belastet wird. Dadurch wird der N-Leiter benötigt da nun (Laut Kirhoff: alle Ströme in einem Knotenpunkt ergeben 0) eben genau dieses Kirchhofische Gesetz anwendung findet und ein zusätzlicher Leiter benötigt wird in dem dieser "Reststrom" abfließen kann. Wie wir auch wissen ist ein Stromfluss nur dann möglich wenn eine Spannung anliegt also ist die aussage durchaus akzeptabel. (nicht signierter Beitrag von 217.5.177.70 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 25. Mai 2009 (CEST))
Urheberrecht ungeklärt
siehe Portal_Diskussion:Elektrotechnik#URV_aus_B.C3.BCchern -- Schnulli00 Huhu! 07:59, 30. Jul. 2007 (CEST)
- erledigt: Die möglicherweise von der IP abschriebene Liste entfernt da sie den Artikel nicht wirklich aufgewertet hatte und auch sehr zu kritisiern war - vor allem zu einseitig, ohne Erklärungen oder Referenzen, ohne Beschreibung und teilweise diskussionswürdig wie z.B. beim Punkt der Wirtschaflichkeit: Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung bietet einige Vorteile gegenüber Drehstromübertragung über große Distanzen, Nachteile z.B. gegenüber anderen Systemen wurden überhaupt nicht berücksichtigt. Wenn, dann die Einzelden Punkte detailliert ansprechen und Nachteile ebenso einbeziehen. 84.148.74.1 02:15, 9. Sep. 2007 (CEST)
Vierleitersystem
Habe ich es richtig verstanden, dass im gewerblichen Bereich das Vierleitersystem hauptsächlich wegen großer Motoren und der damit verbundenen Stern-Dreieck-Schaltung nötig ist? 84.173.229.30 14:10, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Dreiphasenwechselstrom ist sehr beliebt weil damit effiziente Transformatoren und effiziente, laufruhige Motoren+Generator möglich sind (mit kleinstem Aufwand). Die Leistungs ist soweit ich mich erinnere in Summe konstant. Als Nachteil ist eine gleichmäßige Belastung der drei Phasen notwendig. Deswegen müssen alle Großverbraucher (m.W. >4kW) dreiphasig ausgelegt sein. MfG --mik81 15:52, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Ist es nicht so, dass das Vierleitersystem gerade erst eine gewisse asymmetrische Belastung ermöglicht. Bei 4 Leitern (L1, L2, L3, N) gleicht der Neutralleiter eine asymmetrische Belastung aus. Die Belastung der Phasen ist bei einem Dreiphasenwechselstrommotor immer nahezu identisch. Die Bildung eines Sternpunktes in der Sternschaltung und damit die Anschlussmöglichkeit eines Neutralleiters, erfordert nicht Zwangsläufig den Anschluss eines solchen. Es müsste weiterhin ein Dreileitersystem (L1, L2, L3) genügen. Sofern ich mich nicht irre. Das Vierleitersystem ist immer dann notwendig wenn in Haushalten Geräte an einer Phase und damit 230V betrieben werden sollen. --M.L 17:39, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Entschuldigung, ich habe da etwas durcheinander geworfen: Der vierte Leiter (Neutralleiter N) ist der "Rücklauf" des Stromkreises, daher kann kein Dreileitersystem nur bei Hochspannungsleitungen vorkommen, deren einzelne Phasenbelastung durch die Energieversorger geregelt wird (Laienbeschreibung). 84.173.229.30 19:14, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Kleiner Zusatz zu vorhin: Bei Stern-Dreieck-Schaltungen würde ich, auch wenn sie ohne N funktionieren, den N dennoch anschließen um bei einem Fehler auf einer Spule (Sternpunktverschiebung) den Motor nicht zu vollkommen zu zerstören. Die Phasenbelastung im Hochspannungsbereich ist in der Regel über die Verschaltung der Ortsnetz-Transformatoren ausgeglichen. Auch bei asymmetrischer Belastung auf der Sekundärseite (Niederspannung) ist die Belastung der Primärseite (Hochspannung) ausgeglichen. Siehe auch: Schaltgruppe, Zickzackschaltung, ... --M.L 20:38, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Entschuldigung, ich habe da etwas durcheinander geworfen: Der vierte Leiter (Neutralleiter N) ist der "Rücklauf" des Stromkreises, daher kann kein Dreileitersystem nur bei Hochspannungsleitungen vorkommen, deren einzelne Phasenbelastung durch die Energieversorger geregelt wird (Laienbeschreibung). 84.173.229.30 19:14, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Ist es nicht so, dass das Vierleitersystem gerade erst eine gewisse asymmetrische Belastung ermöglicht. Bei 4 Leitern (L1, L2, L3, N) gleicht der Neutralleiter eine asymmetrische Belastung aus. Die Belastung der Phasen ist bei einem Dreiphasenwechselstrommotor immer nahezu identisch. Die Bildung eines Sternpunktes in der Sternschaltung und damit die Anschlussmöglichkeit eines Neutralleiters, erfordert nicht Zwangsläufig den Anschluss eines solchen. Es müsste weiterhin ein Dreileitersystem (L1, L2, L3) genügen. Sofern ich mich nicht irre. Das Vierleitersystem ist immer dann notwendig wenn in Haushalten Geräte an einer Phase und damit 230V betrieben werden sollen. --M.L 17:39, 1. Okt. 2007 (CEST)
Zweileiterwechselstrom
Bei einem sonntäglichem Frühstücksgespräch kamen wir auf das Thema veralteter Wechselstrom. Um meiner Frau dies besser erklären zu können, wühlte ich auch bei Wikipedia. Dort las ich nun "...die Steckdosen hingegen führen nur eine der drei Phasen..." Schon in der Schule meldete ich mich einmal im Physikunterricht mit der Bemerkung, dass ich bei uns zu Hause an beiden Polen der Steckdose mit dem Spannungsprüfer Spannung feststelle. Man entgegnete mir das kann garnicht sein, da mußt du mal besser aufpassen und ähnliches. In der Berufschule kam es fast zur gleichen Szene. Inzwischen wohne ich schon lange nicht mehr in dem Miethaus von damals, es sind ja auch rund 45 Jahre vergangen seit dem. Doch in unserem vor nunmehr 12 Jahren erbauten Haus haben wir auch heute noch Spannung an jeder Seite der Steckdose, und daher auch natürlich für jede der beiden Phasen eine eigene Sicherung. Es können also sehr wohl auch zwei Phasen sein die in eine Steckdose führen. (Auch wenn es lange nicht üblich ist.) Und um jeglichen Verdacht vorzubeugen: Wir hängen am Netz von Vattenfall und wohnen nicht hinter den sieben Bergen sondern in der Bundeshauptstadt Berlin. H.B. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.67.251.51 (Diskussion • Beiträge) 11:07, 7. Sep. 2008 (CEST))
- Es führt nur ein anschluss eine spannung gegen erde - der andere ist der rückleiter, an dem man gegen erde keine spannung misst. Die drei phasen werden auf verschieden steckdosenstromkreise aufgeteilt. Gruß--ot 11:15, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Moin, Moin! Womit hast du denn die Spannung überprüft? Mit einem Phasenprüfer oder mit einem Spannungsmessgerät? Der erste ist nicht immer sonderlich genau. Auf diese Anzeige verlassen würde ich mich in keinem Fall.
- Die Spannung zwischen Schutzleiter (die blanke Klemme oben und unten in der Steckdose) und der linken bzw. rechten Buchse sollte ~230V betragen. Die Spannung zwischen Schutzleiter und der jeweils anderen Buchse muss 0V betragen. Zwischen den beiden Buchsen sollte hingegen wieder ~230V anliegen. Andere Fälle kann ich mir nicht wirklich vorstellen, es sei denn es liegt ein Fehler in der Installation vor. Im normalen Netz würdest du deine Geräte, wenn sie an zwei Phasen liegen, sonst an 400V betreiben, da dies die in Europa die übliche Spannung zwischen zwei Phasen ist (230 V*Wurzel 3=400V).
- Das für einen Steckdosenstromkreis zwei Leitungsschutzschalter verwendet werden kann ich mir auch nicht vorstellen. Handelt es sich dabei vielleicht um einen kombinierten Fehlerstromschutzschalter/Leitungsschutzschalter mit einer Test-Taste? Auch wenn dies bei einer 12 Jahre alten Installation eher unwahrscheinlich ist. Liebe Grüße --M.L 12:24, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Siehe IT-Netz. Diese gibt es auch in der Form 3*230V (selten) in Deutschland, womit zwei Aussenleiter in der "herkömmlichen" 230V-Steckdose angeschlossen sind. Ein Neutralleiter existiert in IT-Netzen nicht. Sind in manchen Bereichen verwendet, wie in einzelnen Bereichen von Spitälern, manchmal auch in Industrienetzen/Bergbau, tlw. auch für die Beleuchtung in den U-Bahnstationen verwendet. Bei Privatanschlüssen und Wohnhäusern sollten IT-Netze nicht vorkommen, sind aber offensichtlich nicht gänzlich ausgeschlossen, siehe Erfahrungen wie z.B. auf: [1]. --wdwd
Ich bin gleichermaßen überrascht und begeistert, ich habe nicht mit so spontanen Äußerungen gerechnet. Also: Die Geschichte mit dem Phasenprüfer ist runde 45 Jahre alt. Natürlich benutze ich noch so ein Gerät, aber ich messe normalerweise mit einem Multifunktionsgerät. Mit diesem messe ich zwischen den den Polen der Steckdose runde 230 Volt und zwischen dem Schutzkontakt und jeder der beiden Pole runde 130 Volt. Ich hatte übrigens in meinem ersten Text ausdrücklich auf die zwei Sicherungen pro Stromkreis hingewiesen, bei 0 Volt wäre es wohl blanker Unsinn. H.B.
- Vattenfall betreibt in Berlin (VNB) offensichtlich (Siehe beispielsweise Seite 34) noch vereinzelt Niederspannungssegmente mit 130V / 230V (3*230V), wobei das keine IT-Netze sind, sondern TN-Systeme mit reduzierter Aussenleiterspg. Damit sind dann in der 230V-Steckdose zwei Aussenleiter angeschlossen und je rund 130V ergeben sich gegen Erde/Neutralleiter. Möglicherweise stammen diese 3*230V Netze noch aus der Zeit der West/Ost-Trennung von Berlin? - War/ist in der Nähe ein US-Stützpunkt/Kaserne od. dgl? - Eventuell wären diese Spezialfälle auch eine Erwähnung im Artikel wert - Habe aber selbst über die technischen Details in Berlin bzw. bei Vattenfall keine weiteren Infos. --wdwd 22:19, 9. Sep. 2008 (CEST)
Mit einem sogenannten Phasenprüfer zu prüfen ist als ob man Fische mit der Hand fangen wollte. Aber das Phänomen das Du da beschrieben hast kann durchaus auch in einem Netz mit Neutralleiter vorkommen, insbesondere wenn im Fehlerfall durch hohe Übergangswiderstände die Sicherung nicht abschaltet. Falls Du Dich wunderst das ich Sicherung und nicht RCD schreibe, es gibt auch noch Wohnungen wo kein FI Schalter installiert ist. Ich hatte vor einigen Wochen so ein Ding da kriegten die Leute immer an ihrem Herd einen gezusselt wenn der Herd an war und sie an der Spüle anpackten. Auf dem Herdgehäuse waren gegen die gut geerdete Spüle ca 60 Volt zu messen. Hab den Fehler dann behoben und gut war. Die gute Frau hatte den Herd mit Kochplatten nass gereinigt und das mochte der nicht. Mit einem Phasenprüfer hättest Du da auch was gesehen. Die Dinger sind einfach zu ungenau, also Finger weg!! Bis neulich --Pittimann 12:50, 11. Sep. 2008 (CEST)
Hier ist noch einmal H.B., ich habe diesen Diskussionspunkt eröffnet und auch so unterschrieben. Nachdem die ersten Reaktionen kamen habe ich mich noch einmal geäußert, siehe zwei Absätze höher. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn jeder der hier etwas schreibt auch weiß was er tut, das setzt natürlich voraus, dass man sich den Text durchliest zu dem man sich äußert. Ich habe meinen Beitrag hier mit der Überschrift "Zweileiterwechselstrom" hier eröffnet nachdem ich im Artikel der zu dieser Seite gehört den Abschnitt "Drehstromnetze" folgendes gelesen habe: "....die Steckdosen hingegen führen nur eine der drei Phasen und den Neutralleiter." Ich wollte hier nur kundtun, dass es eben nicht nur so ist. Als ich den Elektriker mit den Elektroarbeiten für unseren Hausneubau beauftragte und ihm für seine Kalkulation im voraus mitteilte wie das Netz in unserer Strasse beschaffen ist war er zwar auch überrascht, aber als wahrer Fachmann und Praktiker kannte er sich damit aus. H.B.
Hallo H.B. ich denke Deine Frage ist jetzt von allen Seiten beleuchtet und Du siehst an den vielen Antworten: Die Wege des Stromes sind sonderbar oder wie mein alter Elektromeister immer sagte:
Der Fehler liegt immmer zwischen Plus und Minus. Wenn ich dann nicht mehr weiter kann, dann schliesse ich Plus an Minus an!
In diesem Sinne viel Spaß mit der Elektrik und lass mal wieder was von Dir hören. Ich habe fertig --Pittimann 19:43, 15. Sep. 2008 (CEST)
Hinweis zu Überarbeiten.
Ich finde den Artikel ganz toll. Eines haben wir jetzt zu Hause durchdiskutiert. Wir konnten aus dem Arikel nicht wirklich genau herauslesen, welchen Vorteil im Alltag Drehstrom gegenüber Schwachstrom hat. Wieso der Herd und Durchlauferhitzer, anderes nicht. Wir haben uns darauf geeinigt, dass es ja wohl mit der Verbrauchsmenge des jeweiligen Gerätes zu tun hat.
Aber dann haben wir unseren Mikrowellenherd, unsere Dampfbügelstation angeschaut, die fressen auch enorm viel. Noch dazu, da der Mikrowellenherd auch ein Umluftofen ist. über 2kw.
Es wäre toll, wenn das so drinnenstehen könnte, dass ein einfacher Mensch danach sagen kann: Aha, jetzt weiß ich, warum die Betonmischmaschine mit Starkstrom laufen muss oder soll. Und das für das Bügeleisen unsinnig ist.
Vielleicht findet sich einer, Strom sieht man nicht und das ist für viele ein Rätsel. --Hubertl 20:16, 12. Feb. 2009 (CET)
- Und deswegen ein überarbeitungsbaustein?? Könntest dich mal lieber Generator#Gro.C3.9Ftechnische_Generatoren und bei Stromkrieg usw. schlau machen. Gruß--ot 06:34, 13. Feb. 2009 (CET)
- ja, genau das ist ja der Punkt. Mir fehlt einfach die Möglichkeit, aus dem Artikel heraus diese Informationen für mich in anschaulicher Form zu bekommen. --Hubertl 11:00, 13. Feb. 2009 (CET)
- Mal was wirklich nebensächlich interessantes. Mein prof hatte sich im zuge der nach 68er die aufgabe gemacht herauszufinden, warum transformatoren so aufgebaut sind wie sie aufgebaut sind und dachte da zuerst an fremdbestimmung durch die bösen kapitalisten usw. - leider war das ergebnis ernüchternd - rein technologische und wirtschaftliche gründe. So ist es auch mit dem drehstrom. Gruß--ot 19:05, 13. Feb. 2009 (CET)
- ja, genau das ist ja der Punkt. Mir fehlt einfach die Möglichkeit, aus dem Artikel heraus diese Informationen für mich in anschaulicher Form zu bekommen. --Hubertl 11:00, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hi, steht ansich im Artikel, so Du mit "Schwachstrom" Einphasen-Wechselstrom meinst:
- Durch diese sogenannte Sternschaltung kann also die dreifache Leistung eines einzelnen Wechselstromsystems ab einem Mehraufwand an Material von nur 50% übertragen werden.
- Im Prinzip lässt sich mit Drehstrom durch die Verkettung und Phasenverschiebung eine grössere Leistungsübertragung, bezogen auf den dafür nötigen Leiterquerschnitt (Material), im Vergleich zu einphasigen Wechselspannungsversorgungen erzielen. Ausserdem bietet er den Vorteil ein Drehfeld zu bieten, das ist für kostengünstige Asynchronmotoren wie sie unter anderem auch in Betonmischern sind, wichtig. Drehfeld und Umfeld hat ein eigenes Kapitel im Artikel. Auch warum Drehstromtransformatoren günstiger als einzelne Einphasentrafos sind, steht im Artikel.--wdwd 21:38, 13. Feb. 2009 (CET)
Dreiphasenwechselspannung
Moin,
im Artikel wird das System durchgehend als Stromsystem bezeichnet, das ist jedoch sachlich falsch, da im Netz die Spannung und nicht der Strom fest vorgegeben sind (Unser Netz ist eine Spannungsquelle, keine Stromquelle). Richtigerweise müsste man also von Dreiphasenwechselspannung sprechen. Ich würde daher befürworten den Artikel nach Dreiphasenwechselspannung zu verschieben. -- ThorJH Disk. 17:43, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Ein gutes und richtiges Argument. Allerdings benutzt man im allgemeinen Sprachgebrauch eher den Begriff Strom denn den Begriff Spannung. -- Frank Murmann Mentorenprogramm 17:53, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Das mag stimmen, ich bin dennoch der Mainung, dass in einer Enzyklopädie die Inhalte sachlich richtig dargestellt werden sollten. Über eine Weiterletung wird dann halt von den bekanntesten Synonymen auf den richtigen Begriff weitergeleitet.-- ThorJH Disk. 21:34, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Das sollte kein Pro-Argument für das aktuelle Lemma sein, sondern nur aufzeigen, daß es auch Argumente für das aktuelle Lemma gibt. Leider schweigt sich WP:NK dazu aus. Ein Anhaltspunkt könnte Tante Kugel sein. Sie findet zum Wort Dreiphasenwechselstrom 5.200 Treffer, zum Wort Dreiphasenwechselspannung jedoch nur 340 Treffer. Daher sollte der Artikel imho unter dem aktuellen Lemma bleiben. Es sollte jedoch eine Weiterleitung von Dreiphasenwechselspannung nach Dreiphasenwechselstrom angelegt und der Unterschied der beiden Begriffe in der Artikeleinleitung klar beschrieben werden. Gruß -- Frank Murmann Mentorenprogramm 08:36, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist schade, dass es hier scheinbar keine weiteren Meinungen zu dem Thema gibt. Ich werde dann erstmal die Weiterleitung von Dreiphasenwechselspannung nach Dreiphasenwechselstrom erstellen und einen Hinweis auf den sprachlichen Unterschied in den Artikelanfang einbauen. Ich bin dennoch immernoch der Meinung, dass der Artikel zu dem anderem Lemma verschoben werden sollte.-- ThorJH Disk. 16:38, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Das sollte kein Pro-Argument für das aktuelle Lemma sein, sondern nur aufzeigen, daß es auch Argumente für das aktuelle Lemma gibt. Leider schweigt sich WP:NK dazu aus. Ein Anhaltspunkt könnte Tante Kugel sein. Sie findet zum Wort Dreiphasenwechselstrom 5.200 Treffer, zum Wort Dreiphasenwechselspannung jedoch nur 340 Treffer. Daher sollte der Artikel imho unter dem aktuellen Lemma bleiben. Es sollte jedoch eine Weiterleitung von Dreiphasenwechselspannung nach Dreiphasenwechselstrom angelegt und der Unterschied der beiden Begriffe in der Artikeleinleitung klar beschrieben werden. Gruß -- Frank Murmann Mentorenprogramm 08:36, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Das mag stimmen, ich bin dennoch der Mainung, dass in einer Enzyklopädie die Inhalte sachlich richtig dargestellt werden sollten. Über eine Weiterletung wird dann halt von den bekanntesten Synonymen auf den richtigen Begriff weitergeleitet.-- ThorJH Disk. 21:34, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Hi ThorJH, Argument mit allg. Sprachgebrauch steht schon oben. Mein Zusatz wäre noch: Es geht dabei auch nicht um das Faktum, dass es Wechselspannungsquellen sind, sondern dass dabei Leistung bzw. Energie transportiert wird. Woran Spg *und* Strom beteiligt ist. Wenn schon Artikelumbenennung, dann meiner Meinung eher auf einen Titel ohne Bezug zu Spannung oder Strom wie "Dreiphasennetz". Analog wie der Artikel Einphasen-Dreileiternetz. Denn der Artikel hier handelt nicht vom elektrischen Strom/Spannung im speziellen, sondern er beschreibt doch wesentlich ein Verteilungsnetz für elektrische Energie.
- Meine Meinung: Entweder Artikeltitel so belassen, mit dem Argument weil allg. Sprachgebrauch. Siehe auch Artikel wie "Bahnstrom". Oder wenn dieses Argument mit allg. Sprachgebrauch zu schwach ist, dann verschieben auf einen techn. passenden Begriff ohne Bezug zu Spg/Stromquellen der den Inhalt aber treffend beschreibt (wie z.b. "Dreiphasennetz" - vielleicht gibt es auch bessere Bezeichnungen).--wdwd 20:11, 18. Apr. 2009 (CEST)
Wenn es (umgangssprachlich) Starkstrom gibt, warum gibt es dann keinen Artikel Schwachstrom oder Niedervoltage? Kann man eine Grenze angeben, ab der aus schwachem Strom starker wird? In der Elektrotechnik wird wohl gelehrt, dass diese Grenze bei 50 Volt läge. In der Begriffsklärung NV wird diese Zahl bereits genannt, aber leider nirgendwo sonst. --217.245.204.123 17:26, 18. Mai 2006 (CEST)
- "Niedervoltage" gibt es in der Elektrotechnik nicht. 21:48, 18. Mai 2006 (CEST)
Da wird eher von Niedervolt (12V,24V ..) und Hochvolt (125V,230V,400V ...) gesprochen. Die Grenze ist eine sog. Berührspannung, die in der Regel bei 50-60 Volt liegt. Ab da wirds langsam schmerzvoll :-)
- Also in meiner 0/800 steht, das ich an Niederspannungsanlagen bis 1000 Volt arbeiten darf :-) nur um der Verwirrung Vollständigkeit halber.
Niederspannungsanlagen gehen eindeutig nach VDE bis 1000V
- Das Gegenteil wäre dann Kleinspannung. Das sind in der Elektrotechnik Spannungen bis 42 (oder 50, je nach Definition) Volt. Ab 42 Volt kann ein Stromschlag ja bekanntlich lebensgefährlich sein. Zwischen 42 und 1000 Volt heißt es dann Niederspannung und bei so ca. 30000 Volt fängt dann die Hochspannung an.--Rotkaeppchen68 21:13, 25. Aug. 2009 (CEST)
400 V in Deutschland
Ich wäre dankbar wenn jemand die Situation in Österreich und der Schweiz ergänzen könnte (ich nehme an dass die Spannung identisch ist, weiß es aber nicht sicher). Maikel 12:11, 11. Jul. 2008 (CEST)
- In der DACH-Region (und eigentlich in ganz Europa sind 230/400V die Norm. Vielleicht kann man das ja in einem besseren Satz (mit Ausnahmen) formulieren. Ich habe vorerst A und CH hinzugefügt. In Wikipedia selbst hilft vielleicht Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen weiter. Gruß --M.L 13:39, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Danke!
- "Europa" traue ich mich nicht hinzuschreiben. Vielleicht gehen ja San Marino oder Andorra einen Sonderweg ... Maikel 15:49, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Soviel ich weiß gibt es in Spanien ein 220-Volt-Drehstromnetz (127 Volt gegen Erde) und in Großbritannien ein 415-Volt-Netz (240 Volt gegen Erde).--Rotkaeppchen68 21:21, 25. Aug. 2009 (CEST)
Phasenfolge
Laut CEE-Drehstromsteckverbinder sollen bei den drei Phasen entsprechend ihrer Nummerierung nacheinander seine Spannungsspitze erreichen. Sowas nennt sich dann auch Rechtsdrehfeld und die Kreissäge läuft auch richtig rum. Gruß --Biezl ✉ 18:24, 9. Sep. 2008 (CEST)
- War das mal anders? UdoP 19:14, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Das hab ich jetzt nicht behauptet, aber es gibt Schwachstromelektriker die lernen sowas nicht oder habens längst wieder vergessen :). Und wenn das Problem in der Praxis nicht so häufig vorkommen würde gäbs auch keine Phasenwender-Stecker. --Biezl ✉ 18:24, 10. Sep. 2008 (CEST)
Genau mein Reden, das Drehfeld kann man und sollte man auch immer vor Inbetriebnahme überprüfen mittels Drehfeldmesser. MfG --Pittimann 18:29, 10. Sep. 2008 (CEST)
- @UdoP: bei den früher ülichen Perilex-Steckdosen widersprach die Klemmenbezeichung der VDE-Norm, die besagt, dass die Außenleiter, wenn man von vorne auf die Steckdose schaut im Uhrzeigersinn L1, L2 und L3 sind. Bei der Perilex-Steckdose war laut Klemmenbezeichung die Reihenfolge im Gegenuhrzeigersinn R, S und T, im Schaltschrank aber waren R, S und T rechtsdrehend angeschlossen. Demzufolge musste man bei unbekannten Perilexsteckdosen immer aufpassen.--Rotkaeppchen68 21:30, 25. Aug. 2009 (CEST)
Einiges zur Klarstellung
Geschichtlich wurden und werden in Deutschland und auch in anderen Ländern unterschiedliche Spannungen in den kommunalen Netzen angewendet. Das hat zunächst etwas mit örtlicher Monopolbildung zu tun. Später gab es Landesnormen, womit die Vielfalt in den Ländern eingeschränkt wurde. Dennoch gibt es weiterhin Unterschiede zwischen den Ländern. Das sieht man an den Geräten mit unterschiedlichen Spannungsangaben. Ich selbst habe auf einem Gymnasium in Mecklenburg noch eine Gleichspannungsschalttafel (160 V DC, direct current) erlebt, jedoch nicht mehr im Betrieb. In einer Wohnung hatte ich 110 V AC (alternate cureent) 50Hz. Im Gegensatz zu Europa Hz werden in den USA 60 Hz angewendet.
Spannungshöhen werden in Schutz-Kleinspannung (ungefährlich), Spannungen (bis 1000 V, Niederspannung), Spannungen über 1000 V (Mittelspannung, Hochspannung, Höchstspanng) unterschieden. Die Begriffe sind in Deutschland in den VDE-Normen festgelegt. Neben genormten Begriffen werden auch überkommene alte Begriffe verwendet. Die Normen sind leider im Internet nicht einsehbar, und das Zitieren ist kostenpflichtig. In der deutschen Industrie werden 400 V, 500 V und 660 V angewendet.
Es gibt isolierte und geerdete Netze, Einphasen-, Zweiphasen- und Dreiphasennetze, Gleich- und Wechselstromnetze. Stark- und Schwachstrom sind alte Begriffe. Ein Mehrphasennetz hat Außenleiter (L1, L2, L3 bzw. L+ und L-) und einen Mittelpunktsleiter M. Ist dieser geerdet, heißt er Nullleiter N. Bei isolierten Netzen kann auf den Mittelpunktsleiter manchmal verzichtet werden. Ein Beispiel: Häufigste Niederspannung ist in Deutschland ein Dreiphasennetz mit Nulleiter N und Schutzleiter PE (grün/gelb). Die Spannungen zwischen den drei Außenleitern sind 400 V; zwischen den Außenleitern und dem Nulleiter 230 V. Der Haus- und Wohnungsanschluss hat drei Phasen (Drehstromsystem). Der Anschluss an eineinen Leiter Plus und Minus gibt es nur in Gleichspannungsnetzen. Durch Verwendung eines Außenleiters L1, L2 oder L3 und des Nulleiters erhält man ein Einphasensystem.
Der Artikel Dreiphasenwechselstrom und die Diskussion ist überfrachtet und sollt in getrennte Artikel aufgeteilt und erweitert evtl. werden. Eine Enzyklopädie muss auch übersicht bleiben.
--W.W.Lange 19:33, 24. Feb. 2009 (CEST)
"Als Dreiphasenwechselstrom oder Drehstrom (genauer: Dreiphasenwechselspannung, umgangssprachlich manchmal auch Kraftstrom oder Starkstrom) wird der Strom bezeichnet, der von den Transformatorenstationen (auch Umspannstationen oder Umspannwerke genannt) im sogenannten Niederspannungsnetz an den Endverbraucher geliefert wird. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist eine Außenleiterspannung von 400 Volt üblich [1]."
Das ist eine reichlich spezielle und landläufige Darstellung.
Es sollte hier eine physikalische Erklärung stehen. Siehe Diskussion bei Drehstrom ohne redirect.
Der dreiphasige Drehstrom ist nur ein Spezialfall, denn es gibt beliebige andere Phasenzahlen 2..n .
Die Bezeichnung Drehstrom ist keinesfalls auf das Niederspannungsnetz beschränkt. -- 217.238.239.11 20:45, 2. Jan. 2010 (CET)
- Moin,
- in jedem Fall wird aber fast immer mit Drehstrom unser übliches Dreiphasensystem gemeint sein.-- ThorJH Disk. 22:39, 2. Jan. 2010 (CET)
Was ist das hier ??? Die Frage ist ernst gemeint! Dient das hier der allgemeinen Verbreitung von Vermutungen oder wofür ist das ? MfG Dirk (nicht signierter Beitrag von 188.193.171.85 (Diskussion | Beiträge) 22:00, 3. Feb. 2010 (CET))
Wie soll sowas funktionieren??
Wie sollen in einer Leitung 3 verschiedene Ströme fließen? Der Strom kann doch nicht gleichzietig or und zurück fließen! Könnte mir das vllt jmd. erklären? 87.165.175.190 22:05, 18. Nov. 2010 (CET)
- Bei Dreiphasenwechselstrom werden mindestens drei elektrisch getrennte Leiter verwendet.--wdwd 22:23, 18. Nov. 2010 (CET)
- Achso, danke, aber ist es dann noch eine eigene Stromart? Dann könnte ich ja auch einen "Deppenstrom" erfinden, mit 2 Leitern, in einem ist Gleichstrom, in dem anderen Wechselstrom... 80.139.101.173 23:03, 10. Dez. 2010 (CET)
- Die Notwendigkeit eines Dreiphasenwechselstrom-Netzes ist historisch gewachsen, da Betriebsmittel dafür entwickelt und ausgelegt wurden. Sollten einmal Betriebsmittel die Notwendigkeit für die Errichtung eines Deppenstromnetzes bedingen, wird so eins errichtet und du bist dann der König vom Deppenstromnetzland.--Scientia potentia est 17:15, 11. Dez. 2010 (CET)
- Achso, vielen Dank. Dann werde ich mich mal an die ARbeit gehen und nach Bedarf des Deppenstroms ausschau halten xD 87.165.174.89 16:08, 17. Dez. 2010 (CET)
Leistungsberechnung
Es wäre interessant zu wissen, wie man die maximal entnehmbare Leistung von Dreiphasenstrom aus der Sicherungsstärke berechnen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob meine (vermuteter) Faktor von 1,5 stimmt:
P = I * U * 1,5 (nicht signierter Beitrag von 89.51.190.36 (Diskussion | Beiträge) 22:56, 21. Feb. 2006 (CET))
- eigentlich Wurzel aus 3= 1,73; aber das hängt auch von dem Leitungsdurchmesser und der Leitungslände, der Temperatur, .. ab.--Ot 08:20, 22. Feb 2006 (CET)
Nächste Frage
Wie kann man denn aus 380V Drehstrom 220V Wechselnstr spaten om machen ? Jede Phase führt ja "nur" 120V, also eine Phase und ein Nulleiter haut nicht hin. 2 Phasen aber doch auch nicht, oder ? (nicht signierter Beitrag von 84.56.244.182 (Diskussion | Beiträge) 18:26, 13. Mär. 2006 (CET))
- Zunächst haben wir heute ein 400V Drehstromnetz aus denen man 230 V ableiten kann. Die 400 V beziehen sich auf die Spannung zwischen zwei Phasen (L1-L2,L2-L3 oder L3-L1). Die 230 V ergeben sich mit einer Phase (L1,L2 oder L3) in Verbindung mit dem Null-Leiter(N). --Tohe 13:55, 28. Apr 2006 (CEST)
- Der N ist NICHT der Nulleiter, sondern ner Neutralleiter. Wen der Begriff Nulleiter Auftaucht, nur in verbindeung mit dem Schutzleiter PE. (nicht signierter Beitrag von 217.224.111.186 (Diskussion | Beiträge) 14:06, 31. Dez. 2006 (CET))
Mittelpunktleiter
In "Lehrbuch der Experimentalphysik Band 2 /8.Auflage , Bergmann. Schaefer" findet man auf der Seite 896, dass der Neutralleiter früher Mittelpunkt-Leiter Mp hiess. (nicht signierter Beitrag von 84.191.231.73 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 7. Sep. 2007 (CEST))
- Yup, die Außenleiter L1, L2 und L3 hießen 'Phase' R, S und T; der Neutralleiter N hieß Mittelpunkt Mp und der Schutzleiter PE hieß Sl.--Rotkaeppchen68 21:03, 25. Aug. 2009 (CEST)
Kabelnorm
Zu dieser Seite währe interesant, wie das alles pfysisch aussieht.
Wichtig für Reparaturen und bei Eigenleistungen im Elektrobereich (Vorsicht! Beratung und Abnahme durch Elektriker ist Pflicht!) ist unter anderem die genormte Farbunterscheidung der Leiter: Farbe Anzahl Funktion schwarz 1 oder 3 Phase. Hier wird der Strom "angeliefert"; die Phase steht immer unter Spannung. Bei Starkstrom (= Drehstrom) sind 3 Phasen vorhanden.
blau 1 Null-Leiter. Hier wird der Strom "nach Gebrauch" ins Netz zurückgespeist; der Null-Leiter steht nur bei eingeschaltetem Gerät unter Spannung.
grün-gelb 0 oder 1 Erde. Verhindert, dass bei Fehlfunktionen Strom über eine Person, die mit dem Gerät gerade leitend verbunden ist (z.B. Hautkontakt), abgeleitet wird. (nicht signierter Beitrag von 217.111.53.100 (Diskussion | Beiträge) 11:33, 3. Nov. 2005 (CET))
- Wenn der Null-Leiter unter Spannung steht, ist was verkehrt! Dieser ist normaler Weise geerdet und kann keine Spannung führen, es sei denn die Verbindung wurde unterbrochen. Ansonsten kann man allerhöchstens den Spannungsabfall bis zum Erdungspunkt messen. (nicht signierter Beitrag von 85.183.243.152 (Diskussion | Beiträge) 01:52, 8. Mai 2006 (CEST))
- Wer weiß welche Aderfarbe für welchen Außenleiter benutzt wird? (Neue Norm)5Adrig
- Früher war L1=sw (zwischen gnge u. bl) L2=br, L3=sw N=bl und PE=gnge. (nicht signierter Beitrag von 85.183.243.152 (Diskussion | Beiträge) 01:52, 8. Mai 2006 (CEST))
- Ich mach das so (alte Norm):
- L1 = R = Schwarz = links unten
- L2 = S = Braun = rechts unten
- L3 = T = Grau = rechts oben
- Null = Blau = links oben
- Erdung = Grün/Gelb = Mitte (flach)
- Ortsbezeichnungen: Sicht von hinten auf alten Stecker
- Das sieht bei geöffnetem Stecker also so aus:
- _Blau___Grau
- _____Erde
- _Schwarz_Braun
- ______II
- ______II
- II ist die Zuleitung.
- Kabel alt
- Kabel alt zweite Perspektive
- Stecker alt geschlossen
- Stecker alt offen
- --79.209.1.186 21:51, 7. Feb. 2009 (CET)
Alte Kabelnorm
Bei älteren Häusern, die keinen FI-Schutzschalter besitzen, ist kein gesonderter Schutzleiter verlegt. In Steckdosen wird er auf den Nulleiter geklemmt. Man kann wohl davon ausgehen, dass der Nulleiter gewöhnlich auch gut geerdet ist.
Ein Problem stellen viele heutige Elektrogeräte dar, die mit Stecker ohne Schutzkontakt daherkommen, in der Annahme, daß ein FI überall eingebaut ist.
Der Nulleiter ist bei den alten Kabeln rot, die Phasen meist schwarz oder braun. (nicht signierter Beitrag von 89.51.190.36 (Diskussion | Beiträge) 22:56, 21. Feb. 2006 (CET))
- Elektrogeräte ohne Schutzkontaktstecker sind Schutzisoliert. Sie haben keine stromleitenden Gehäuse oder sind so isoliert das keine stromführende Leitung ans Gehäuse kommen kannn. Das hat mit der Annahme eines eingebauten FI´s nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von 85.183.243.152 (Diskussion | Beiträge) 01:24, 8. Mai 2006 (CEST))
- Als diese Installationsweise noch war, da hatten wir noch einen Kaiser. MfG --Pittimann 18:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
- So wurde zB noch 1951 verdrahtet und da war Seine Majestät schon ein paar Jahre mausetot. Und der FI-Schalter wurde erst einige Nach dem dreipoligen TN-C-S Netz eingeführt. Ich wohne in ner Wohnung Bj 1984, da ist noch kein FI drin, aber dreipolige Verdrahtung in schwarz, blau und gelb-grün.--Rotkaeppchen68 21:08, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Als diese Installationsweise noch war, da hatten wir noch einen Kaiser. MfG --Pittimann 18:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
Linkliste
Das Link Simulationsprogramme in DOS als Download verweist nicht auf freie Software, ist also reine Werbung und sollte in der Wikipedia nicht verlinkt sein. (nicht signierter Beitrag von 84.189.93.211 (Diskussion | Beiträge) 23:58, 9. Jun. 2007 (CEST))
- Wieso muß immer alles freie Software sein? Die Programme sind Freeware, also können von jedem kostenlos nichtkommerziell genutzt werden, ob der Quellcode frei verfügbar ist, ist für mindestens 99% aller User wurscht. --MrBurns 16:43, 30. Nov. 2009 (CET)
Entwicklung der Spannungshöhe von 55 V zu 400 Volt
Kohlebogenlampen eingeführt zur Beleuchtung auf Plätzen, Strassen und Bahnhöfen aber auch als Bühnenbeleuchtung und Dia- und Filmprojektoren (?) benötigen - verfahrensbedingt etwa 55 Volt als Versorgungsspannung.
Um Leitungsverluste und Kosten der Stromleitungen abzustimmen wählten Netzbetreiber die 2- oder 4-fache Spannung als Netzspannung, also 110 V oder 220 V, oder geringfügig höhere Spannungen. Die Nennspannung 127 V weicht mit 15 % am stärksten von 110 oder 220 V ab.
Im Zuge eines Anpassungsprozesses zur Vereinheitlichung von Netzspannungen in Europa wurde mit einem mehrere Dekaden reichenden Zeitplan etwa in Österreich die Netzspannung (und ihre Toleranzlimits) schrittweise von 220 V auf 230 V angehoben.
Damit ergibt sich eine entsprechende (Faktor= (Wurzel 3) / 2) Erhöhung der Drehstrom-Netzspannung von 380 V auf genau oder fast genau (?) 400 V. - Alles: Effektivspannungswerte. --Helium4 09:13, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Und wozu steht das hier? Hast du dazu Fragen oder wolltest du das nur mal loswerden? ;-) --Scientia potentia est 14:15, 10. Apr. 2011 (CEST)
Artikelüberarbeitung
Würde für eine Artikelüberarbeitung folgende Punkte vorschlagen:
- Umstruktierungen im Aufbau. z.b. wesentliche Punkte warum Dreiphasensysteme praktisch weltweit und ausschliesslich für öffentliche Stromnetze (ausser ganz kleine Inselsysteme und Bahnen) Verwendung findet ist zwar erwähnt, aber irgendwie nicht gut erkennbar. Solche wesentliche Punkte, warum man überhaupt Dreiphasensystem verwendet, sollten allgemein verständlich möglichst am Afang stehen. Die Einleitung verliert sich in allerlei Spannungen und Dreiphasen-Bahnsysteme (die eher als Kuriosum im Gesichtsabschnitt passen)
- Wesentliche Punkt warum in vermaschten und mehrfach verbundenen Netzen Dreiphasensysteme Verwendung finden, und nicht Einphasenwechselstrom oder gar Gleichspannung, fehlt bzw. ist nur indirekt oder für Kenner ersichtlich. Es wird das technisch/physikalische Motiv dahinter nicht klar dargestellt (zeigen tlw. auch einige Disk-Kommentare/Archiv). Gerade Gleichspannung, welche im Zusammenhang HGÜ immer wieder in den Medien als angeblich so verlustarme Übertragungsalternative von z.B. fiktiven Solaranlagen aus Afrika nach Europa über weite Strecken erwähnt wird, findet keine Antwort: Warum nimmt man nicht gleich überall Gleichspannung und verzichtet auf diese so "verlustreiche" Dreiphasensysteme. Nur die Transformierbarkeit alleine ist zu kurz.
- Eventueller Unterpunkt dazu wie die Blindleistungregelung in Dreiphasensystemen aussieht, auch zur Leistungsflusssteuerung auf Verteilnetz/Transportnetzebene, Parallel/Serienkompensation, Phasenschiebertransformatoren. (eher nur kurz anreissen und verlinken)
- Tabelle zu Farbgebungen von Leitern sollte in passende Artikel wie Niederspannungsnetz. Zumal diese Farbgebungen im Hochspannungsbereich sowieso andere sind, und Dreiphasensysteme nicht auf eine bestimmte Spannungsebene limitiert sind.
- Verbindung zu diversen Artikel die explizit mit Dreiphasensystem zu tun haben wie Symmetrische Komponenten, Clarke-Transformation oder auch Randerwähnugen warum es verschiedene Drehstrommaschinen wie Asynchronmotor und Synchronmotor gibt. Eventuell auch kurz elektronische Kommutierungen welche (unter anderem) auch Dreiphasensysteme sind, wie bei bürstenloser Gleichstrommotoren und Verbindung zu anderen Mehrphasensystemen. Zweiphasensystem verlinkt, aber warum nimmt man nicht ein Vier- oder Fünfphasensystem? Sollte hier aber nur kurz im Zusammenhang erwähnt werden und nicht zu tief ausgebreitet werden, da es dafür (teilweise) eigene Artikel gibt (bzw. in Zukunft geben könnte).
- Bei den meisten obigen Punkten wäre mein Vorschlag eher ein grober Überblick und Zusammenhang, eher nur wenige Details - wie es für einen Übersichtsartikel passend wäre, der dann zu den Spezialthemen auf die jeweiligen Artikel verlinkt.
Weitere Ideen/Anmerkungen dazu?--wdwd 19:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das hört sich sinnvoll an, meine Unterstützung zur entsprechenden Umstrukturierung hast du. Sei mutig. --Martin Zeise ✉ 06:36, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Mal soweit abgeschlossen, hoffentlich nicht zu unverständlich und zu viele Typos. Mehrphasensysteme hab ich absichtlich nicht reingenommen, da eindeutig am Titel/Thema des Artikels vorbei - ist vielleicht ein kurzer Abschnitt im Artikel Verkttungsfaktor, z.b. die verschiedenen Verkettungsfaktoren bei unterschiedlicher Phasenanzahl.--wdwd 19:11, 11. Mai 2011 (CEST)
Zeitlicher Verlauf der Spannungen in einem Dreiphasensystem.
Wenn ich das Dreiphasensystem im Labor unserer Firma auf dem Oszilloskop ansehe, folgt rechts neben dem Maximum der Kurve L1-N das Maximum der L3-N, danach erst L2-N, bevor wieder L1-N kommt. Ein Experte in unserem Hause hat mir das anhand der Phasenwinkel und der Richtung der Phasenverschiebung zwischen L1-L2-L3 plausibel und verständlich erklären können - ich kann es aber nicht wiedergeben.
Ich nehme an, das Bild ist ohne Gedanken um Realität zustandegekommen und dabei falsch geworden, wie es auch in vielen (Fach-!)Büchern falsch wiedergegeben wird.
-- 188.97.73.205 16:11, 1. Jun. 2011 (CEST) Werner Weisgerber, System Electric PQ
- In der DIN VDE 0100-550 ist ein Rechtsdrehfeld vorgeschrieben. Ohne zu wissen, wie ihr gemessen habt und was dein Experte erzählt hat, ist eine Diskussion ziemlich sinnlos. --Scientia potentia est 17:02, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das Bild:Drehstromnetz.png sollte korrigiert werden, da für Laien irreführend. Bei Wechsel-/Drehstrom gibt es keine bevorzugte Spannungs-/Stromrichtung. Das momentane Bild stellt nur den Zustand während 1/6 einer Periode dar. Besser wären daher Spitzen an beiden Pfeilenden aller Pfeile. Solange das nicht getan ist, korrigiere ich den Kommentar zum Bild entsprechend. --Geri, 16:29, 10. Mai 2007 (CEST)
- ist nicht mehr im Artikel Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.114.42 22:23, 2. Apr. 2012 (CEST)
Literatur entfernt
Hallo Boonekamp, warum hast du meine Literaturquelle "Eckard Spring: Elektrische Maschinen - eine Einführung" herausgenommen? Elektrische Maschinen sind die Erzeuger von Dreiphasenwechselstrom, dies war der Grund für meine spezielle Literaturergänzung. Gruß Herzhaus (Diskussion) 12:05, 22. Jul. 2012 (CEST)--
- Ich würde dieses Buch eher beim Artikeln zu den elektrischen Maschinen einordnen, nur dort gibt es schon 2 Referenzwerke und allgemein gibt es zu diesem Thema unzählige Werke. Jedenfalls hat das Buch beim Dreiphasenwechselstrom nichts verloren. Aufgabe einer Enzyklopädie wie es Wikipedia ist, ist es das jeweilige betreffende Thema möglichst sauber zu beschreiben und ohne dabei andere angrenzende Themen mit zu behandeln. Dazu setzt man an geeigneter Stelle einen Link und sorgt bei Bedarf dafür, dass der verlinkte Artikel entspricht. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Lieber Sorbas 48. Ich verstehe dass zu viele Literaturangaben und die Abgrenzung zum Thema wichtig sind. Hier bin ich deiner Meinung. Im Artikel sind jedoch mehrere Fotos ("Historischer Drehstromgenerator", "Drehstromtransformator","Haselwanders Drehstrommaschine",...) die allesamt Erzeuger von Drehstrom sind und zum Artikel Dreiphasenwechselstrom passen. Das Buch von Adolf J. Schwab beschreibt weitläufiger die Erzeugung von Drehstrom über Kraftwerke als es "mein" Buch (Ekard Spring) über elektrische Maschinen tut. Es würde nicht schaden, und darin sehe ich den Vorteil der Wikipedia in Vergleich zu anderen Enzyklopädien, unterschiedliche Literatur Belege (selbstverständlich keine redundanten Belege) anzugeben, die einen Blick über den Tellerrand zulassen. Für mich als Leser wären somit alle interessanten Punkte abgedeckt: Informationen über die Grundlagen zu Dreiphasenwechselstrom (Adalbert Brechtl), Informationen über die Erzeugung in Kraftwerken und den Transport von Dreiphasenwechelstrom (Adolf J. Schwab) und die Maschinen welche diesen Strom erzeugen (Eckard Spring). Ich werde meine Literatur nicht hinzufügen und akzeptiere deinen Meinung. Mir ist es als Neuling allerdings wichtig zu verstehen warum etwas gemacht wird - deshalb meine etwas länger ausfallende Antwort. Gruß, Herzhaus (Diskussion) 14:24, 24. Jul. 2012 (CEST)--
- Es ist damit ja auch lange nicht gesagt, dass alle Bilder im Artikel Dreiphasenwechselstrom ihre Berechtigung haben und auch nicht, dass die beim Artikel Elektrische Maschine angegebene Literatur nicht durch eine bessere ersetzt oder ergänzt werden kann. Meine Intention hier bei Wikipedia ist es, wenn möglich Artikel inhaltlich zu verbessern und (grobe) Fehler zu beseitigen. Dabei liegt es mir fern auf Altbestand der eventuell in einer Grauzone liegt herum zu reiten. Wichtig für den Artikel „Dreiphasenwechselstrom“ ist, dass es an geeigneter Stelle einen Link zu „Elektrische Maschine“ gibt. Dort soll jemand, der die Zusammenhänge hinterfragen möchte die entsprechende weitere Info finden. -- Sorbas 48 (Diskussion) 15:02, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Lieber Sorbas 48. Ich verstehe dass zu viele Literaturangaben und die Abgrenzung zum Thema wichtig sind. Hier bin ich deiner Meinung. Im Artikel sind jedoch mehrere Fotos ("Historischer Drehstromgenerator", "Drehstromtransformator","Haselwanders Drehstrommaschine",...) die allesamt Erzeuger von Drehstrom sind und zum Artikel Dreiphasenwechselstrom passen. Das Buch von Adolf J. Schwab beschreibt weitläufiger die Erzeugung von Drehstrom über Kraftwerke als es "mein" Buch (Ekard Spring) über elektrische Maschinen tut. Es würde nicht schaden, und darin sehe ich den Vorteil der Wikipedia in Vergleich zu anderen Enzyklopädien, unterschiedliche Literatur Belege (selbstverständlich keine redundanten Belege) anzugeben, die einen Blick über den Tellerrand zulassen. Für mich als Leser wären somit alle interessanten Punkte abgedeckt: Informationen über die Grundlagen zu Dreiphasenwechselstrom (Adalbert Brechtl), Informationen über die Erzeugung in Kraftwerken und den Transport von Dreiphasenwechelstrom (Adolf J. Schwab) und die Maschinen welche diesen Strom erzeugen (Eckard Spring). Ich werde meine Literatur nicht hinzufügen und akzeptiere deinen Meinung. Mir ist es als Neuling allerdings wichtig zu verstehen warum etwas gemacht wird - deshalb meine etwas länger ausfallende Antwort. Gruß, Herzhaus (Diskussion) 14:24, 24. Jul. 2012 (CEST)--
Bezeichnung "3AC"
Hallo Experten, ist "3AC" eine geläufige Abkürzung oder Eintragung in Listen für Dreiphasenwechselstrom? Hatte das hier in der Arbeit vorgefunden... Wenn ja, könnte man das als Link aufnehmen und auf Dreiphasenwechselstrom weiterleiten? Ansonsten landet man per google-Suche bei indischen Eisenbahnen und komischen Firmennamen. Wenn nein, dann verzeiht bitte diesen Eintrag ;)
Dankeschön schonmal und viele Grüße,
Vincent (nicht signierter Beitrag von 62.23.137.162 (Diskussion) 14:39, 11. Okt. 2012 (CEST))
- Die Bezeichnung "3AC" steht weder im deutschen, noch im englischen Sprachraum als Abkürzung für "Dreiphasenwechselstrom". Im englischen Sprachraum steht "3AC" üblich für den "Three address code", was überhaupt nichts mit einem Stromnetz zu tun hat. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:26, 22. Okt. 2012 (CEST)
Drehstrom, umgangssprachlich?
Der Begriff "Drehstrom" wird oft als "umgangssprachlich" hingestellt, es handelt sich aber in Zusammensetzung mit ...-System oder ...-Netz als Drehstromsystem bzw. Drehstromnetz durchaus um einen genormten Begriff.
Siehe DIN 40108:2003-06 "Stromsysteme - Begriffe, Größen, Formelzeichen" Abschnitt 3.3.2.3 Drehstromsystem, Dreiphasen-Stromsystem, Mehrphasen-Stromsystem mit der Phasenzahl m = 3
ANMERKUNG Wegen der besonderen Bedeutung des Dreiphasen-Stromsystems in der elektrischen Energietechnik wird die übliche Benennung Drehstromsystem verwendet und die damit im Zusammenhang stehenden Benennungen wie z. B. Drehstromnetz oder Drehstrombetriebsmittel (siehe Abschnitte ...).
-- Sorbas 48 (Diskussion) 13:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Ich wollte gerade den gleichen Abschnitt erstellen... Auch in der Fachliteratur wird "Drehstrom" verwendet, daher entferne ich "umgangssprachlich".--Scientia potentia est (Diskussion) 15:26, 20. Mär. 2013 (CET)
Symmetrierung einphasiger Lasten
Habe die Formel korrigiert in Wurzel(3) * R (Anstatt /Wurzel(3)). G.O. (nicht signierter Beitrag von 193.196.7.170 (Diskussion) 11:42, 8. Jul 2011 (CEST))
Ich finde den Abschnitt zwar hochinteressant, meiner Meinung nach bleiben aber zwei Dinge unklar:
- Der Drehsinn der Quellspannungen ist nicht festgelegt, d. h. es ist nicht festgelegt, welche Phase im Vergleich zu L1 vor- und welche nacheilt. Für den Anschluss der Blindwiderstände gibt es zwei Möglichkeiten, und eine ist falsch.
- Es sollte besser dargelegt werden, was mit »Sternspannung« genau gemeint ist. Dem Bild nach könnte man der Meinung sein, dass hier der Sternpunkt der Last gemeint ist. Dies kann aber so nicht gemeint sein, da der Strom an einem (reinen) Blindwiderstand der Spannung immer um 90° vor- oder nacheilt. Mit »Sternspannung« kann also meiner Meinung nach nur die Quellspannung (Phase zu Neutralleiter) gemeint sein, was damit auch eine automatische Blindstromkompensation für alle drei Phasen ergibt.
--MoatlNdb (Diskussion) 16:09, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich werde die Korrektur der Formel von G.O. zurücksetzen. Ich habe mir heute die Schaltung mal durchgerechnet Mit dem Ansatz U_1 = U, U_2 = U*exp(j*π*2/3) und U_3 = U*exp(-j*π*2/3) ergibt sich für den aus den Voraussetzungen für den Blindwiderstand X = X_2 = -X_3 = -R/wurzel(3) als Lösung (d. h. X_2 ist eine Kapazität, X_3 eine Induktivität), und nur dann sind die Beträge aller drei Ströme gleich (|I_n| = 3*U/R). Wenn an den Berechnungen Interesse besteht, stehe ich gerne zur Verfügung.
- --MoatlNdb (Diskussion) 18:37, 22. Apr. 2013 (CEST)
Einleitung
Sorry, liebe IP 217.184.92.206, aber Starkstrom bzw. Kraftstrom sind sehr wohl umgangssprachliche Bezeichnungen (auch die entsprechenden Lemmas verweisen hierher). Drehstrom (vom Drehfeld abgeleitet) wird von Eingeweihten vorwiegend verwendet, weil es einfach kürzer ist als die ganz korrekte Bezeichnung Dreiphasenwechselstrom. Kann es sein, dass du die früheren, jetzt veralteten, Bezeichnungen Starkstromtechnik für Elektrotechnik und Schwachstromtechnik für Nachrichtentechnik im Sinn hattest (die ja beide sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichspannung/-strom zu tun haben)? Ich stelle das wieder richtig --Geri, 15:10, 19. Feb. 2007 (CET)
- Starkstrom ist keineswegs ein umgangssprachlicher Begriff!
- In der aktuellen DIN VDE 0100-200:2006-06 ist dieser Begriff im Nationalen Anhang NC (normativ) in Abschnitt NC.1:1 wie folgt definiert und damit normgerecht.
- Starkstromanlage: elektrische Anlage mit Betriebsmitteln zum Erzeugen, Umwandeln, Speichern, Fortleiten, Verteilen und Verbrauchen elektrischer Energie mit dem Zweck des Verrichtens von Arbeit - z. B. in Form von mechanischer Arbeit, zur Wärme- und Lichterzeugung oder bei elektrochemischen Vorgängen.
- ANMERKUNG: Starkstromanlagen können gegen elektrische Anlagen anderer Art nicht immer eindeutig abgegrenzt werden . Die Werte von Spannung , Strom und Leistung sind dabei allein keine ausreichenden Unterscheidungsmerkmale.
- Allerdings ist jede normale Schukosteckdose genau so Starkstrom. Der Begriff wird oft mit Dreiphasenwechselstrom verwechselt und aus diesem Grunde ist auch eine Weiterleitung von Starkstrom zu Dreiphasenwechselstrom nicht richtig. -- Sorbas 48 (Diskussion) 15:42, 21. Mär. 2014 (CET)
Nicht ganz richtige Aussage in der Einleitung
Die Aussage "Desweiteren werden in den meisten Privathaushalten die Anschlüsse für Elektroherde mit 400-V-Dreiphasen-Wechselstrom ausgelegt." bezieht sich lediglich auf den Anschluss, jedoch nicht auf die Anwendung von Dreiphasenwechselstrom. Der Elektroherd ist eine reine 230 Volt Anwendung, die sich nur durch die Zusammenschaltung in einer Einheit als dreiphasiger Anschluss ergibt. Jede einzelne Einzelanwendung im Elektroherd ist nicht auf Dreiphasenwechselstrom angewiesen. So gesehen wäre jeder moderne Hausanschluss als Dreiphasenwechselstrom-Anwendung zu betrachten, selbst wenn dort kein einziges dreiphasiges Gerät in Anwendung wäre. -- Sorbas 48 (Diskussion) 15:34, 21. Mär. 2014 (CET)
- @Sorbas 48: Danke für den Hinweis. Ich habe das mal im Artikel umgeschrieben.
Detailfrage an den Fachmann: Verwenden einzelne große Kochplatten oder das Backrohr vielleicht drei Heizelemente, die jeweils an eine Phase angeschlossen sind (zwecks Load Balancing zwischen den Phasen)? Das wäre dann natürlich immer noch kein Drehstrom … aber ich würde das dann zwecks Klarstellung erwähnen.
Grüße, Troubled @sset Work • Talk • Mail 19:31, 21. Mär. 2014 (CET)- Für den Privatbereich gibt es keinen E-Herd, der die verkettete Spannung nutzt. Jede Platte und jedes Backrohr ist für den Betrieb an 230 V ausgelegt und der Herd kann auch für den einphasigen Betrieb an 230 Volt gebruckt werden. -- Sorbas 48 (Diskussion) 08:02, 22. Mär. 2014 (CET)
...also erstens schrieb ich deshalb ja auch nur über die belegung des anschlusses (siehe auch die beschreibung des lemmas Elektroherd) und zweitens besteht nach wie vor die vorschrift, dass so ein anschliessen nur von fachkräften erfolgen darf. dies hier ist ein lexikon und kein fachbuch - der interessierte laie sollte m.E. schon etwas darüber aufgeklärt werden. vielleicht im abschnitt "Geschichte"? denn das ganze iss ja auch historisch begründet: Miele verkaufte z.b. auch noch bis in die sechziger jahre drehstrom-waschmaschinen, weswegen tatsächlich diese klobigen drehstromanschlüsse in vielen privatkellern vorhanden waren.
wer sowas hier nich stehen haben will, sollte am besten auch gleich die dicke verlinkung aus dem e-herd-artikel, die hierhin führt löschen, statt auf mögliche umgehungen der offiziellen installationsvorschriften für e-herde hinzuweisen ;) ... lg, --Najadenn (Diskussion) 12:31, 22. Mär. 2014 (CET)
- Wo steht hier ein Hinweis zur Umgehung offizieller Installationsvorschriften? Jeder E-Herd für Privathaushalte hat bereits vom Hersteller Brücken vorgesehen, die den Anschluss an einen, zwei oder alle drei Außenleiter ermöglicht und das ist ganz offiziell sowohl am Anschlussbild und auch in der Bedienungsanleitung (wie z. B. auf Seite 69 der Gebrauchsanleitung zum Miele - H 4402 E) zu finden. Die Weiterleitung aus dem Artikel Elektroherd bezieht sich auf Dreiphasen-Wechselstrom und das ist auch richtig so, genannt ist dort aber auch der Dreiphasen-Wechselstromanschluss. -- Sorbas 48 (Diskussion) 17:12, 22. Mär. 2014 (CET)
Gibt es irgendeine genormte Definition für "Drehstrom-Geräte" o.ä.? Ist ein Gerät, dass einen 3-phasigen Anschluss besitzt, nur dann ein Drehstrom-Gerät, wenn ein in ihm enthaltender Energiewandler alle drei Phasen nutzt? Oder reicht für ein Gerät der 3-phasige Anschluss aus, um per genormter Definition ein Drehstrom-Gerät zu sein? Unabhängig von dieser Definitionsfrage halte ich ein Gerät, dessen Phasen zur Versorgung mehrerer enthaltender 1- oder 2-phasiger Energiewandler dienen, nicht für zweckmäßig, um Dreiphasenwechselstrom zu erläutern. --Scientia potentia est (Diskussion) 14:26, 22. Mär. 2014 (CET)
- Eigentlich sagt der nicht ganz normgerechte Begriff "Drehstrom" schon aus, dass es sich um Drehung handelt. Allerdings ist die Rede von Dreiphasenwechselstrom. Eine Norm oder Definition dafür ist mir nicht bekannt, es liegt aber auf der Hand, dass es sich dabei um Geräte handeln muss - die zwingend auf Dreiphasenwechselstrom angewiesen sind und mit anderen Arten der Versorgung nicht funktionieren. -- Sorbas 48 (Diskussion) 17:34, 22. Mär. 2014 (CET)
- +1. Eine offizielle Definition kann ich auch nicht anbieten. Auch mir scheint aber sinnvoll zu sein, nur Geräte als Drehstrom-Geräte zu bezeichnen, die auch alle drei Phasen verkettet nutzen und damit insbesondere auch die 400-V-Spannung zwischen jeweils zwei Phasen verwenden. Ein Gerät, dem zwar alle drei Phasen zugeführt werden, das diese Phasen intern aber unabhängig verwendet und nur jeweils von jeder Phase einzeln die 230 V gegen Null nutzt, könnte man auch drei Mal die gleiche Phase zuleiten. Das sind für mich begrifflich keine Drehstrom-Geräte.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 17:44, 22. Mär. 2014 (CET)
- +1. Eine offizielle Definition kann ich auch nicht anbieten. Auch mir scheint aber sinnvoll zu sein, nur Geräte als Drehstrom-Geräte zu bezeichnen, die auch alle drei Phasen verkettet nutzen und damit insbesondere auch die 400-V-Spannung zwischen jeweils zwei Phasen verwenden. Ein Gerät, dem zwar alle drei Phasen zugeführt werden, das diese Phasen intern aber unabhängig verwendet und nur jeweils von jeder Phase einzeln die 230 V gegen Null nutzt, könnte man auch drei Mal die gleiche Phase zuleiten. Das sind für mich begrifflich keine Drehstrom-Geräte.
- Hinweis auf den Abschnitt Dreiphasenwechselstrom#Materialeinsparung - die Phasenverschiebungen sind wesentlich um den Neutralleiter als "Rückleiter" bei nur drei gleichphasigen Wechselspg zu vermeiden/zu reduzieren. Es wäre eine Überlegeung, den Absatz mit dem Elektroherd aus der Einleitung als praktisches Beispiel in diesen Abschnitt zu verschieben. Die Aufteilung von größeren Lasten auf mehrere Aussenleiter dient auch dazu Schieflasten zu vermeiden - auch wenn diese nur rein ohmsch und Heizzwecken dienen und das Drehfeld nicht nutzen.--wdwd (Diskussion) 18:08, 22. Mär. 2014 (CET)
Nochmal "Starkstrom"
Ich bin für streichen: S ist kein Synonym für Hochspannung und auch nicht für Drehstrom, sondern steht eigentlich für "Elektrizität zu Energieversorgungszwecken", ist also sozusagen das Komplement zu Signalleitungsstrom. Irgendwelche grenzwertig blödsinnig formulierten nationalen Normentexte sind keine tauglichen Belege dagegen, und in den Medien steht schon so genug Blödsinn, als daß die noch dieses Lemma als Rechtfertigung dafür anführen können sollten.
- Dito, es sollten auch die rein umgangsprachlich verwendeten Bezeichnungen "Baustrom" und "Kraftstrom" aus dem Eingangssatz entfernt werden. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 07:56, 20. Feb. 2017 (CET)
Also: Neues Lemma Starkstrom (-- Einschub: derzeit ist das eine Weiterleitungsseite, --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 07:56, 20. Feb. 2017 (CET)) anlegen mit dem Inhalt "überholter Begriff" und alles mit diesem Begriff in Zusammenhang stehende dahin umleiten, aber nicht mehr hierher. --78.50.148.143 01:15, 20. Feb. 2017 (CET)
- Hinweis: Begriffe wie "Starkstrom" (genauer: Starkstromanlage) ist ein in den VDE veralteter Begrif und seit rund 20 Jahren durch die Bezeichnung "Niederspannungsanlage" ersetzt. Beides passt aber hier nicht, da es hier im besonderen um Mehrphasensysteme (in diesem Fall 3) geht und es nicht auf die Betriebsspannungsebene ankommt. (Dreiphasenwechselstrom kann Niederspannung mit 400V sein, ebenso in Höchstspannungsnetzen mit über 1MV.)
- Der Begriff "Dreiphasenwechselstrom" ist etwas sperrig, in der Lit. wie Schwab [*], nur als ein Beispiel, wird es als "Drehstromsystem" (Drehstrom, Drehstromnetze, ...) bezeichnet. Bitte Umbenennungen zunächst Anhand der häufigsten Begriffsverwendung in der aktuellen (Fach)literatur abgleichen. Veraltete Begriffe wie Kraftstrom oder Starkstrom bestenfalls als Weiterleitung, mit Erwähnung/Erklärung zur historischen Verwendung im Artikel.
- [*] Schwab: Elektroenergiesysteme, 2. Auflage aus 2009, Anhang B.: "Rechnen in Drehstromsystemen", Seite 911 ff. ISBN 978-3-540-92226-1
- --wdwd (Diskussion) 15:47, 20. Feb. 2017 (CET)
was bedeutet z.B. 220kV 1900A ?
Man könnte ev. im Artikel anfügen was die Angaben für Spannung und Strom bei technischen Drehstromanlagen bedeutenbedeuten. Ich hatte neulich Mühe herauszufinden was die Zahlen für eine Hochspannungsleitung nun eigentlich bedeuten (und welche Leistung die Leitung denn nun übertragen kann). Für die Spannung wird offenbar meist die Spannung zwischen 2 Phasen angegeben, bei tieferen Spannungen auch beides, z.B. 220V/380V (natürlich immer Wechselstrom-Effektivwerte). Und Strom ist offenbar der (Effektiv-)Strom in einem einzelnen Leiter (wobei Hochspannungsleitungen ja meist 6 davon haben, d.h. 2 Drehstromsysteme). 81.62.25.214 14:10, 21. Feb. 2017 (CET)
- Steht doch gleich im zweiten Abschnitt "Grundlagen", dritter Absatz mit allen den Begriffserklärungen, samt erwähnter DIN-Norm 40108. Der Strom ist bei solchen Angaben wie von Dir einer der Außenleiterströme (Vorraussetzung: symmetrische Belastung). Die übertragene Scheinleistung ist damit sqrt(3)*U*I, wenn U die verkettete Spannung ist (z.b. die erwähnten 220kV) und I der Strom in einem Aussenleiter (z.b. die erwähnten 1,9kA) -> also runde 725 MW. Das mit den 6 Leitern sind, wie Du richtig schreibst, Doppelsysteme - relativ häufig in der älteren 220kV- und vorallem in der 400kV-Ebene anzutreffen. Also zwei Drehstromsysteme auf einen Mast welche parallel geführt werden und den Grossteil der Zeit auch parallel geschalten sind, d.h. das jeweilige Leitersystem wird dann im Regelfall unter 50% der Nennlast betrieben. Bei Kurzunterbrechungen wie Blitzeinschlag od. dgl. kann das andere System kurzzeitig die volle Last übernehmen ohne dass es zu Ausfällen kommt. Und sich so auch die ohmschen Leitungsverluste im Normalbetriebsfall (Parallelbetrieb) halbieren.--wdwd (Diskussion) 21:39, 21. Feb. 2017 (CET)
- Entschuldigung, du hast recht. Jedenfalls das mit der Spannungsangabe ist im Artikel erklärt (wenn auch mit etwas "Fachenglisch", wobei diese (mir nicht geläufigen) Begriffe werden ja vorher erklärt). Ja, ich komme auch auf rund 750MW. Ich dachte beide Drehstromsysteme werden dann voll gebraucht (d.h. dann 1.5GW), aber vielleicht hast du recht. (Es geht um eine alte lange Hochspannungsleitung bei mir in der Gegend. Die bringt Strom von den Wasserkraftwerken in den Alpen in den Norden der Schweiz und soll jetzt etwas ausgebaut werden, von 220kV auf 380kV.) Übrigens (ich bin theoretischer Physiker, nicht Techniker), für mich ist der Trick vom 3-Phasen Wechselstrom vor Allem, dass erstens die Summe der Ströme Null ist und zweitens die Leistung konstant (steht das im Artikel?), beides zusammen gibt's eben erst ab 3 Phasen. 81.62.21.42 11:52, 22. Feb. 2017 (CET)
- Ob die Leistung "konstant" ist, hängt davon ab, welche und wieviel Verbraucher (mit unterschiedlichem Bedarf) jeweils Strom aus der Leitung empfangen. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:09, 22. Feb. 2017 (CET)
- Nein, ich habe gemeint konstant innerhalb einer Periode (des Wechselstroms). Bei Einphasen-Wechselstrom pulsiert die Leistung (mit 100Hz). Auch mit 2 Phasen (um 90 Grad versetzt) kann man konstante Leistung machen (aber die Summe der momentanen Ströme ist nicht Null, d.h. man braucht einen Nullleiter, sogar einen dicken). Ab 3 Phasen geht das dann Alles auf (z.B. laufen Motoren/Generatoren ruckfrei). (P.S. ein (rotierendes) Zeigerdiagramm mit erklärender Bildlegende wäre ev. auch hübsch im Artikel als Illustration für Drehstrom... ist aber ein billiger Kommentar von mir als einem der nur kurz vorbeischaut...). Gruss, 81.62.148.172 17:43, 22. Feb. 2017 (CET)
- Ob die Leistung "konstant" ist, hängt davon ab, welche und wieviel Verbraucher (mit unterschiedlichem Bedarf) jeweils Strom aus der Leitung empfangen. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:09, 22. Feb. 2017 (CET)
- Entschuldigung, du hast recht. Jedenfalls das mit der Spannungsangabe ist im Artikel erklärt (wenn auch mit etwas "Fachenglisch", wobei diese (mir nicht geläufigen) Begriffe werden ja vorher erklärt). Ja, ich komme auch auf rund 750MW. Ich dachte beide Drehstromsysteme werden dann voll gebraucht (d.h. dann 1.5GW), aber vielleicht hast du recht. (Es geht um eine alte lange Hochspannungsleitung bei mir in der Gegend. Die bringt Strom von den Wasserkraftwerken in den Alpen in den Norden der Schweiz und soll jetzt etwas ausgebaut werden, von 220kV auf 380kV.) Übrigens (ich bin theoretischer Physiker, nicht Techniker), für mich ist der Trick vom 3-Phasen Wechselstrom vor Allem, dass erstens die Summe der Ströme Null ist und zweitens die Leistung konstant (steht das im Artikel?), beides zusammen gibt's eben erst ab 3 Phasen. 81.62.21.42 11:52, 22. Feb. 2017 (CET)
- Hinweis: Der Effektivwert, wie oben schon von Dir erwähnt und bei konstanter Last, pulsiert nicht. Somit auch nicht das Produkt daraus wie die (Schein)leistung. Die Leistung ist, bei konstanter Last, zeitlich konstant. Das was Du meinst sind die Momentanwerte oder Augenblickswerte. Die werden aus diesem Grund zur Unterscheidung mit kleinen Buchstaben bezeichnet, da genau dieser Punkt eine beliebte Fehlerquelle ist. (z.b.: U für Effektivwert; Und u für den Augenblickswert der Spannung).--wdwd (Diskussion) 18:56, 22. Feb. 2017 (CET)
- (Aber sowas von Vorr, die Vorrraussetzung...)
- Was den Betrieb von Doppelsystemen mit jeweils halber Nennleistung betrifft: das ist, zumindest bei langen Leitungen, nicht so besonders sinnvoll. Dabei erzeugt die Leitung nämlich Blindleistung, und man hat auch noch aufgrund des Ferranti-Effekts eine Spannungserhöhung am Ende. Besser ist es, jedes System im durch den Wellenwiderstand der Leitung vorgegebenen natürlichen Betrieb laufen zu lassen, d. h. wenn wirklich nur 750 MW übertragen werden sollen, dann wird ein System abgeschaltet. (Wobei 1,9 kA verdammt viel Strom für ein 220-kV-System ist - die natürliche Leistung des Systems liegt nämlich viel niedriger, bei 180 MW. Deshalb bietet es sich dringend an, die Leitung zu ertüchtigen und auf eine höhere Spannungsebene umzustellen. Wenn die Masten darauf ausgelegt sind, ist das gar nicht mal so teuer, aber es müssen natürlich neue Trafos und Leistungsschalter her. Da könnte man auch über eine HGÜ-Strecke als Ersatz nachdenken. Wobei sich der Blindleistungsbedarf und der induktive Spannungsabfall entlang der Leitung in Grenzen halten - so lang kann die nicht sein, denn so groß ist die Schweiz nicht. (Die Bezugsgröße ist die Wellenlänge der 50-Hz-Schwingung auf der Leitung - knapp 1.500 km für lambda/4.)) --78.53.147.7 15:56, 24. Feb. 2017 (CET)
- Hmm, ja, das ist eine ziemliche Diskrepanz zwischen dieser (offenbar typischen) "natürlichen Leistung" und der von mir (aus der angegebenen Stromstärke) errechneten... Dummerweise findet man kaum Angaben zur (maximal) übertragenen Leistung so einer Hochspannungsleitung. Übrigens habe ich mich auf die "Gemmileitung" bezogen (gut 100km lang). 81.62.178.9 21:17, 25. Feb. 2017 (CET)
- Zur Gemmileitung gibt es auch ein ziemlich substanzloses Lemma. Mir kommt einiges merkwürdig vor. Zu den Strömen: Swissgrid gibt für die Ströme 1920/1500 A vorher/nachher (nach Ertüchtigung) an; seltsamerweise aber im beiden Fällen für 600-mm^2-Zweierbündel aus Aldrey, was auf Stromdichten von 1,60 bzw. 1,25 A/mm^2 führt und in Ordnung geht (aus der Stromdichte ergibt sich die Verlustleistung und damit die Leiterseil-Übertemperatur und letztendlich die leistungsbegrenzende thermische Grenzleistung). (Die Übertragungsleistung erhöht sich um 133 %.) 100 km sind im Verhältnis zu 1500 km eine kurze Leitung, da braucht man auf den Ferranti-Effekt bzw. die natürliche Leistung keine Rücksicht zu nehmen. Ich finde es allerdings eigenartig, daß auch nach Ertüchtigung Zweierbündel verwendet werden; das ist bei 220 kV üblich, aber bei 380 kV hätte ich Viererbündel eingesetzt, wie international üblich. Allerdings ist diese ganze Ertüchtigung offenbar ein Schildbürgerstreich: Wie zu vermuten war, wurden die Masten bereits im Bau auf 380 kV ausgelegt, waren also dadurch im Bau teurer, in Erwartung, die Leitung dann später mit weniger Aufwand auf 380 kV umbauen zu können. Und das ging gründlich schief: Jetzt müssen praktisch alle Masten mit einem Aufwand, der einem Neubau gleichkommt, erhöht und die Fundamente verstärkt werden. Ich weiß ja nicht, welchen Einfluß in solchen Angelegenheiten - also vermutlich einem privatwirtschaftlichen Vorhaben - die demokratischen Gremien in der Schweiz haben, aber bei einem vergleichbaren staatlichen Projekt würde das wohl sehr nach dem Staatsanwalt und einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß schreien. Und weil der Aufwand so hoch ist, wäre auch zu fragen, warum Swissgrid denn an dieser überholten Planung festhält und nicht eine HGÜ-Leitung baut. Also, wenn ich Schweizer wäre, dann würde ich bei der zuständigen Behörde vorstellig werden und darauf dringen, die zugrundeliegende Bedarfsplanung doch noch einmal ganz genau auf den Prüfstand zu stellen und darüber Rechenschaft abzulegen. Funktioniert wohl doch nicht so richtig mit der öffentlichen Kontrolle in der europäischen Musterdemokratie? --78.53.148.43 01:56, 26. Feb. 2017 (CET)
- Danke für's Interesse (und Recherchen), aber allzu viel sollten wir das hier auf den Artikel-Diskussionsseiten nicht diskutieren (und wenn schon sowieso eher beim Lemma "Hochspannungsleitung"). Nun, so riesig scheint der Aufwand für den Ausbau der Leitung nicht zu sein (um die 50 Millionen Franken). Sie sagen, es habe mit strengeren Vorschriften zu tun. Und HGÜ ist doch eher für grosse Distanzen(?). Übrigens ist das nur ein Teil eines grösseren Projekts, wobei mehrere Leitungen ausgebaut werden sollen. 81.62.44.68 15:31, 2. Mär. 2017 (CET)
- Zur Gemmileitung gibt es auch ein ziemlich substanzloses Lemma. Mir kommt einiges merkwürdig vor. Zu den Strömen: Swissgrid gibt für die Ströme 1920/1500 A vorher/nachher (nach Ertüchtigung) an; seltsamerweise aber im beiden Fällen für 600-mm^2-Zweierbündel aus Aldrey, was auf Stromdichten von 1,60 bzw. 1,25 A/mm^2 führt und in Ordnung geht (aus der Stromdichte ergibt sich die Verlustleistung und damit die Leiterseil-Übertemperatur und letztendlich die leistungsbegrenzende thermische Grenzleistung). (Die Übertragungsleistung erhöht sich um 133 %.) 100 km sind im Verhältnis zu 1500 km eine kurze Leitung, da braucht man auf den Ferranti-Effekt bzw. die natürliche Leistung keine Rücksicht zu nehmen. Ich finde es allerdings eigenartig, daß auch nach Ertüchtigung Zweierbündel verwendet werden; das ist bei 220 kV üblich, aber bei 380 kV hätte ich Viererbündel eingesetzt, wie international üblich. Allerdings ist diese ganze Ertüchtigung offenbar ein Schildbürgerstreich: Wie zu vermuten war, wurden die Masten bereits im Bau auf 380 kV ausgelegt, waren also dadurch im Bau teurer, in Erwartung, die Leitung dann später mit weniger Aufwand auf 380 kV umbauen zu können. Und das ging gründlich schief: Jetzt müssen praktisch alle Masten mit einem Aufwand, der einem Neubau gleichkommt, erhöht und die Fundamente verstärkt werden. Ich weiß ja nicht, welchen Einfluß in solchen Angelegenheiten - also vermutlich einem privatwirtschaftlichen Vorhaben - die demokratischen Gremien in der Schweiz haben, aber bei einem vergleichbaren staatlichen Projekt würde das wohl sehr nach dem Staatsanwalt und einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß schreien. Und weil der Aufwand so hoch ist, wäre auch zu fragen, warum Swissgrid denn an dieser überholten Planung festhält und nicht eine HGÜ-Leitung baut. Also, wenn ich Schweizer wäre, dann würde ich bei der zuständigen Behörde vorstellig werden und darauf dringen, die zugrundeliegende Bedarfsplanung doch noch einmal ganz genau auf den Prüfstand zu stellen und darüber Rechenschaft abzulegen. Funktioniert wohl doch nicht so richtig mit der öffentlichen Kontrolle in der europäischen Musterdemokratie? --78.53.148.43 01:56, 26. Feb. 2017 (CET)
Drehstromzähler
Zählt er Drehstrom oder heißt dieser Stromzähler so, weil er sich dreht, im Gegensatz zu Digitalgeräten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:41, 12. Jul. 2015 (CEST)
Der Begriff Drehstromzähler beteutet, daß der Zähler für Dreiphasenwechselstrom, also Drehstrom verwendet werden kann. siehe Stromzähler --Homoerectusdubitans (Diskussion) 21:01, 2. Jan. 2020 (CET)
Spannungen im Schaubild: Zeitlicher Verlauf der Spannungen in einem Dreiphasensystem
Was etwas komisch ist das in dem Schaubild für die Werte Lx zu Ly eine Spannung von 565 V (verkettet Spanung) und für LX zu N 325 V (Sternspannung) angegeben ist,
aber im Text steht: Ly zu Ly 400 V und für Lx zu N 230 V.
"In Dreiphasensystemen wird die Spannung zwischen zwei beliebigen Außenleitern als verkettete Spannung bezeichnet, die Spannung zwischen dem Neutralleiter und einem beliebigen Außenleiter als Sternspannung. Die Effektivwerte dieser Spannungen stehen zueinander über ein fixes Verhältnis in Bezug, das als Verkettungsfaktor bezeichnet wird und bei Dreiphasensystemen immer den Wert aufweist. Bei den in Niederspannungsnetzen in Europa üblicherweise verwendeten Spannungen beträgt der Nennwert der Sternspannung 230 V, womit sich zwischen zwei Außenleitern eine verkettete Spannung von
Also ist entweder das Schaubild falsch oder es fehlt irgendwie eine Erklärung, warum es eigentlich höhere Spannung sind. Wobei ich eher zu dem ersteren tendiere da ja unsere Stromspannungen genau so "entstehen". (nicht signierter Beitrag von 93.109.250.98 (Diskussion) 23:07, 25. Jan. 2022 (CET))
- Das Diagramm ist ok. Sowohl die 230 V (zwischen N und Lx) als auch die 400 V zwischen Lx und Ly sind Effektivwerte, die so üblicher Weise als Nennspannung für ein System angegeben werden. Die 565 V bzw. 325 V dagegen sind der Scheitelwert der Sinuskurve, der im Diagramm lediglich auffälliger bzw. extra eingezeichnet ist. Die erhält man über 230 V bzw. 400V x , also etwa 230 bzw. 400 x 1,41. Im Grunde steht das auch im Text so drin. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 00:03, 26. Jan. 2022 (CET)