Diskussion:Duesenberg Model A
Eigenwillige Formulierungen
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung des Artikels ist von einer horizontalen Ventilsteuerung, im weiteren Text aber von horizontalen Ventilen die Rede. Letzteres kann ich mr vorstellen. Aber wie ist Ersteres zu verstehen? Und was ist eine wellengetriebene OHC-Ventilsteuerung? Ist eine Königswelle gemeint? Außerdem: Wie kann die Ventilsteuerung die Ventile nutzen? Auch in der übrigen Beschreibung des Fahrzeugs ist einiges eigenwillig formuliert. -- Lothar Spurzem 10:59, 3. Sep. 2019 (CEST)
Unterschiedliche Meinungen
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es: „Das Unternehmen begann mit der Einführung des Nachfolgers Model J, das Modell als Model A zu bezeichnen.“ In der Enzyklopädie des Automobils, ISBN 3-89350-534-2, steht hingegen, es sei interessant, dass das Modell A nicht vom Hersteller offiziell so genannt, sondern vom Publikum so getauft wurde. Was mag nun richtig sein? Abgesehen davon klingt der oben zitierte Satz („begann … zu bezeichnen“) komisch. Das Bezeichnen dauerte doch nicht an. -- Lothar Spurzem 11:47, 3. Sep. 2019 (CEST)
- 1.: Nachfolger des A ist der Duesenberg Model X
- 2.: Die Bezeichnung Model A hat sich in der Fachwelt allgemein durchgesetzt, wurde aber von Duesenberg selber nicht verwendet. Nachdem unter dem Markennamen Duesenberg zuvor ausschließlich Motoren und einige wenige Grand Prix-Rennwagen erschienen waren, benötigte man keine Modellbezeichnungen und sprach nur vom "Duesenberg", "8 in a Row" oder "Straight 8".--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 14:54, 3. Sep. 2019 (CEST)
Komplizierte Konstruktion
[Quelltext bearbeiten]Folgendes erscheint mir sehr kompliziert: „Der Vergaser befand sich auf der rechten Seite des Motors, während das Brennstoffgemisch durch den Motorblock zum Ansaugstutzen auf der linken Seite des Motors gelangte.“ Ich bin Laie, und vielleicht habe ich nur deshalb Schwierigkeiten mit dem Verstehen. Warum ist der Vergaser rechts, wenn der Motor den Ansaugstutzen auf der linken Seite hat? Und wie kann das Brennstoffgemisch durch den Motorblock vom Vergaser zum Ansaugstutzen gelangen? Ist das irgendwie mit der Vorverdichtung im Kurbelgehäuse bei Zweitaktmotoren vergleichbar? Wenn ja, sollte es im Artikel kurz angesprochen werden. -- Lothar Spurzem 11:57, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Das scheint korrekt übersetzt aus dem enWP-Artikel, wo es belegt ist. Ich kann die dortige Quelle nicht einordnen; der Rest scheint immerhin zuzutreffen. Demnach gab es eine "Passage", in der das Benzin-Luftgemisch vom Vergaser auf der rechten Seite zum Einlasskrümmer auf der linken Seite gelangte. Der Zweck wird nicht erklärt. Auf die Schnelle habe ich nirgends sonst etwas derartiges gefunden.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 18:13, 3. Sep. 2019 (CEST)
Begriffe
[Quelltext bearbeiten]Ungewöhnlich: „Mit einer Bohrung von 73 mm Durchmesser und einer Tiefe von 127 mm hatte der Motor einen Hubraum von 4.261 cm³.“ Ist mit „Tiefe“ der „Hub“ gemeint? Und warum gebrauchen wir in einem deutschsprachigen Text die Abkürzung Upm? Im Weiteren heißt es: „Das Getriebe arbeitete direkt mit dem zentralen Schalthebel zusammen.“ Wie kann ein Getriebe „zusammenarbeiten“? Vermutlich soll gesagt sein, dass ein Mittelschalthebel direkt in das Getriebe eingriff. -- Lothar Spurzem 12:01, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Bohrung 2⅞ Zoll (73.025) × Hub 5 Zoll (127 mm) - Scheingenauigkeit durch Rundung in der englischen Quelle wahrscheinlich. Hubraum kommt hin (260 c.i.).--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 18:23, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Das Getriebe arbeitete direkt mit dem zentralen Schalthebel zusammen: „Zentral“ und „Dreiganggetriebe“ dürften die Kernaussagen sein. Model A hat tatsächlich ein Dreiganggetriebe ubd die damals moderne mittige Anordnung des Schalthebels. Dessen Anordnung seitlich am Sitz war durchaus vrbreitet, doch ist die Formulierung unüblich und unklar.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 02:38, 5. Sep. 2019 (CEST)
Schwieriger Satz
[Quelltext bearbeiten]Folgender Satz sollte verdeutlicht werden: „Die Antriebswelle übertrug die Energie durch den Hypoidantrieb an die Hinterachse.“ Ich könnte mir vorstellen, dass eine Kardanwelle (?) die Kraft (oder das Drehmoment) an das Hypoidgetriebe der Hinterachse übertrug. Ob es tatsächlich eine Kardanwelle war, müsste geprüft werden. -- Lothar Spurzem 12:11, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Kardanwelle stimmt; es gab zwei Kardangelenke eigener Konstruktion, wie der ganze Antrieb inklusive Einscheibenkupplung, Dreigangetriebe und Hypoidantrieb. Angeblich sol die Bauweise 30% lewichter als jene der Konkurrenz gewesen sein.
- Das Chassis basierte auf einem Leiterrahmen aus gepresstem Stahl mit seitlichen Kanälen und einem rohrförmigen Querträger. Die Federung erfolgte über halbelliptische Biegefedern und Watson-Stabilator-Stoßdämpfer vorne und hinten. Die Aufhängung funktionierte über eine rohrförmige Trägerachse vorne und eine Antriebsachse mit Radiusstange hinten.: Das ist Kokolores. Das Auto hat keine "Biegefedern" sondern vorn und hinten Halbelliptik-Blattfedern. Was mit den Kanälen gemeint ist, kann ich nicht nachvollziehen (wahrscheinlich Hohl durch Verwendung von je zwei U-Profilen für jeden Längsträger). Ein rohrförmiger Querträger dürfte auch nicht reichen. Das Fahrgestell hat sechs davon. Ob alle rund sind, muss ich nachsehen. Das Auto hatte Starrachsen vorn und hinten. "Trägerachse" ist in diesem Zsh ziemlich unüblich--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 18:41, 3. Sep. 2019 (CEST)
Verständnisproblem
[Quelltext bearbeiten]Es heißt: „Das Chassis basiert auf einem Leiterrahmen …“ Ich dachte bisher, das Chassis sei der Rahmen, in diesem Fall also ein Leiterrahmen. Ist das falsch? -- Lothar Spurzem 12:14, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Nein. Das ist ein stark vergrößerter Leiterrahmen, wie Duesenberg ihn für die Rennwagen entwickelt hat.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 14:46, 3. Sep. 2019 (CEST)
Technisch interessant
[Quelltext bearbeiten]Die Kühlung der Bremsen ist interessant: „Vorne hatten die Bremsen einen Durchmesser von 406 mm und wurden zur Wärmeabfuhr mit einem Gemisch aus Glycerin und Wasser durchströmt.“ Wie funktioniert das? Ich könnte mir vorstellen, dass die damalige Bremsflüssigkeit ein Gemsich aus Glycerin und Wasser war. Aber wie sollte es in der sich drehenden Bremstrommel Kanäle zum Durchströmen mit einem Kühlmittel gegeben haben? -- Lothar Spurzem 12:29, 3. Sep. 2019 (CEST)
PS: Wie ich soeben sehe, steht im englischen Text Folgendes: „The brakes on the front wheels were 16 inches (410 mm) in diameter and were finned to dissipate heat. The fluid used in the system was a mixture of glycerine and water.“ Dieses „finned“ bedeutet, dass die Trommeln zur Wärmeableitung „verrippt“ oder „gerippt“ waren (wörtlich: „Flossen hatten“). Und der zweite Satz bestätigt meine Vermutung, dass die Bremsflüssigkeit ein Gemisch aus Glycerin und Wasser war. -- Lothar Spurzem 13:07, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Da scheint auch mir noch einiges im argen zu liegen. So schön es ist, zu diesem grundlegenden Modell nun einen Artikel zu haben: Die Übersetzung ist m. E. sehr dürftig, teils irreführend und falsch, Vorlagen aus anderen Wikis passen hier nicht, und schon beim englischsprachigen Original ist mir ein Rätsel, wie ein solcher Artikel eine Auszeichnung erhalten konnte. Bei den Bremsen habe ich jetzt mal - nach dem Hinweis auf der Portaldisk. - korrigierend eingegriffen, doch am Artikel muss auch m. E. nochmal grundlegend gearbeitet werden. Mir fehlt da aktuell die Zeit, eventuell ein Fall für Benutzer:Chief tin cloud? --Roland Rattfink (Diskussion) 14:16, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Oje. Bei mir sieht der Entwurf derzeit so aus. Der Artikel ist damit wohl obsolet geworden. Meiner ist übrigens keine Übersetzung von enWP und verwendet nur einschlägige Fachliteratur ohne Zeitschriftengedöns. Er ist parallel zur hier angesprochenen Überarbeitung des ganzen Duesenberg-Komplexes entstanden. Ich habe den Aufwand dafür heillos unterschätzt, darum sieht man dort auch noch nicht sehr viel. Mehr zum Thema: Benutzer:Chief tin cloud/Baustelle A-C-D.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 14:44, 3. Sep. 2019 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Die Einleitung ist so stark verkürzt, dass sie schon falsch ist. Die Produktion verzögerte sich durch substanzielle Änderungen am Design und der Änderung der Ventilsteuerung des Motors von einer horizontalen OHV-Ventilsteuerung zu einer OHC-Ventilsteuerung. Ist nicht richtig falsch aber auch nicht korrekt. Besagte OHV-Ventilsteuerung ist das von den Duesenbergs patentierte "Walking Beam"-Prinzip, eine ziemlich eigenwillige Lösung. Mindestens zwei Drei Prototypen mit diesem Motor wurden gebaut. Außerdem verlegte das Unternehmen seinen Hauptsitz und die Fabrik von New Jersey nach Indiana: Nö. Das Unternehmen hieß nicht Duesenberg Automobiles and Motors Company, sondern Duesenberg Automobile & Motors Corporation, Inc. und wurde nicht in New Jersey gegründet, sondern in Indianapolis. Fred Duesenberg war daran beteiligt, als Chefingenieur angestellt und ein Minderheitseigner. Gegründet wurde es von anderen Leuten, die Rechte am Namen Duesenberg und am Fz erworben hatten.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 15:07, 3. Sep. 2019 (CEST)
- ...in der gleichen Fabrik von der umstrukturierten Duesenberg Motor Company hergestellt: Das Unternehmen hieß danach Duesenberg Motors Company und Fred Duesenberg wurde sein Präsident, nachdem er die Sanierung des Vorgängerbetriebs durchgezogen hatte.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 15:11, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Korrigiert:--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 20:07, 3. Sep. 2019 (CEST)