Diskussion:E10 (Kraftstoff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 95.116.112.187 in Abschnitt Energieinhalt
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „E10 (Kraftstoff)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Abschnitts-Neuformulierung

[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits! Habe den ersten Absatz des Artikels umfangreich aktualisiert und sprachlich umformuliert. Hier die Originalversion: --Gruendinger (Diskussion) 22:36, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

In der Europäischen Union wurde die Senkung des Gesamt-CO2-Ausstoßes um 20 % bis 2020 beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde die europäische Richtlinie 98/70/EG durch die Richtlinie 2003/30/EG (Biokraftstoffrichtlinie) ergänzt bzw. geändert. Diese Richtlinie beinhaltet unter zahlreichen anderen Erwägungen auch Änderungen betreffend des im Straßenverkehr eingesetzten Treibstoffs. Sie gestattet den Mitgliedsstaaten, die Anbieter von Ottokraftstoff bis 2013 solange dies für notwendig erachtet wird zu verpflichten, Kraftstoff mit Beimengung von maximal 5 % Ethanol (jedoch ohne Angabe einer Mindestmenge) in Verkehr zu bringen. Die Verbraucher sind angemessen über Beschaffenheit und geeigneten Einsatz des Treibstoffs zu unterrichten. Des Weiteren werden zahlreiche Grenzwerte (u. a. betreffend Dampfdruck, Schwefelgehalt bzw. Gehalt an anderen schädlichen Zusätzen) sowie Höchstmengen mit Blei versetzten Kraftstoffs festgelegt. Die Erzeugung von Biokraftstoffen wird an zahlreiche Auflagen gebunden, um Wälder, Grünland und wertvolle Flächen zu schützen sowie die CO2 Ausschüttung bei der Produktion einzuschränken. Die Anbieter von Kraftstoffen werden darüber hinaus verpflichtet, die Lebenszyklustreibhausgasemissionen pro Energieeinheit zu berechnen und diese bis 2020 um mindestens 6 % (wünschenswert bis zu 10 %) zu senken.

Zuletzt wurde der maximal zulässige Höchstwert für Ethanol in Ottokraftstoff auf 10 % angehoben, die Richtlinie beinhaltet jedoch keinerlei Verpflichtung, diesen Maximalwert tatsächlich auszuschöpfen.[1] Die geforderte Senkung der Lebenszyklustreibhausgasemissionen um 6 % könnte laut Verordnung z. B. ebenso mit einem effizienteren Raffinerieverfahren oder alternativen Treibstoffen (Wasserstoff, Elektrizität) erreicht werden.

Die deutsche Bundesregierung setzte die geänderte europäische Richtlinie mit einer Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes um, welche die Anbieter von Kraftstoffen zu einem Bio-Anteil von wenigstens 4,4 % für Diesel, 2,8 % für Ottokraftstoffe, insgesamt aber wenigstens 6,25 % sowie zu einer Senkung des Treibhausgasanteils um 3 % ab 2015 (bis 7 % ab 2020) verpflichtet. Des Weiteren wurde die Verordnung über die Beschaffenheit von Kraft- und Brennstoffen dahingehend geändert, dass auch Ottokraftstoff mit maximal 10 % Ethanol unter der Bezeichnung E10 zulässig ist. Es werden keine Mindestmengen vorgeschrieben, jedoch besteht für jeden Anbieter von E10-Kraftstoff neben der Kennzeichnungs- und Aufklärungspflicht die ausdrückliche Verpflichtung, an derselben Entnahmestelle ebenfalls E5-Treibstoff mit identischer Oktanzahl anzubieten.

Auslagerung ohne Versionen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen! Grundsätzlich finde ich einen eigenen Artikel zum Kraftstoff E10 sinnvoll. Allerdings ist er durch einfaches Copy&Paste aus einem anderen Artikel entstanden, das heißt alle Informationen über die ursprünglichen Autoren sind hier nicht sichtbar. Statt dessen sieht es so aus, als ob Benutzer:Gruendinger diesen Artikel (bisher) alleine geschrieben hat. Das finde ich nicht in Ordnung. Der richtige Weg wäre eine Kopie der Versionen des Quellartikels Ethanol-Kraftstoff und dann die entsprechende Weiterbearbeitung. --Nati aus Sythen Diskussion 21:51, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wurde erledigt, danke! --Nati aus Sythen Diskussion 06:47, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:NatiSythen, explizites, leider verspätetes Dankeschön fürs Korrigieren! -- Gruendinger (Diskussion) 16:59, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Allgemeiner Fehler

[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dass man den erhöhten Kraftstoffverbrauch nicht unbedingt am anderen Energiegehalt (bzw. Brennwert) ausmachen darf. In erster Linie hat Ethanol ein anderes stöchiometrisches Verhältnis, ich habe bei reinem Ethanol mal was von 1:9 gehört (bin aber nicht 100%ig sicher). Das bedeutet, um ein Gramm Ethanol vollständig zu Verbrennen, sind neun Gramm Luft erforderlich. Bei Benzin sind 14,7 Gramm erforderlich (also mehr Luft, respektive weniger Kraftstoff). Das Kraftstoff-Luft-Gemisch ist jedoch nur in einem bestimmten Verhhältnis entzündlich (siehe: Explosionsgrenze). Die Leistung kann also nicht einfach (wie sich das manche vorzustellen scheinen) durch Erhöhen der Einspritzmenge gesteigert werden. Das Problem ist in erster Linie, dass das Gemisch innerhalb der Zündgrenzen gehalten werden muss. Erhöht man die Einspritzmenge, so läuft der Motor zunehmend fetter, d.h. die im Zylinder befindliche Luftmenge enthält nicht genug Sauerstoff zur vollständigen Verbrennung. In der Nähe der fetten Zündgrenze beginnt der Motor zu stottern, die Leistung sinkt bis er letztendlich stehen bleibt. Füllt man nun in einen auf Benzin eingerichteten Motor Ethanol, so bekommt dieser viel zu wenig Kraftstoff, er läuft zu mager (springt vermutlich nicht einmal an). Bei modernen Ottomotoren mit Lambdaregelung kann das Einspritzsystem das Verhältnis etwas ausgleichen, aber eben nur bis zu einem bestimmten Wert (Mit ein Grund für die 10%-Beimischung). Was helfen würde um die Leistung zu erhöhen (und damit Schlussendlich den Kraftstoffverbrauch zu senken), wäre die Verdichtung des Motors zu erhöhen, was die im Brennraum befindliche Gemischmenge (nicht nur Kraftstoffmenge, auch Luft!) erhöht und somit eine stärkere Verbrennung bewirkt. Das Problem hierbei ist jedoch das Klopfen, das bei hoher Kompression eher eintritt. In dieser Hinsicht wäre aber zu erwähnen, dass Ethanol höhere Klopffestigkeitswerte (Oktanzahl) aufweist als normales Benzin, und somit eine gewisse Verdichtungserhöhung ermöglicht. Bevor immer alle über den Energiegehalt reden sollten sie sich lieber erst einmal in die Gemischbildung bei Ottomotoren einlesen. Siehe auch: Vergaser, Benzineinspritzung, Quantitative Gemischregulierung--87.164.106.7 19:32, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Kraftstoffpumpe muss ja nicht nur stöchiometrische Wechsel verkraften sondern die viel größeren Unterschiede Tiel- zu Volllastbetrieb. Daher ist es unwahrscheinlich dass leichte Veränderungen beim Übergang E5 nach E10 Probleme ergeben. Anderseits hat Ethanol eine höhere Verbrennungstemperatur als Benzin (ca. +500°C) sodass E10 also ca. +25°C oder +1% mehr Carnot-Wirkungsgrad bedeutet. Gleichzeitig aber 1,5% weniger Heizwert im Gesamtgemisch ... quasi nicht messbar in Summe bzgl. Mehrverbrauch. Der steigende Carnot-Wirkungsgrad macht nun E10 aber völlig sinnvoll selbst wenn man nur mäßige CO2-Einsparung beim Anbau ansetzt.

Frage

[Quelltext bearbeiten]

"Schweden wird im Mai 2011 folgen."

Ist Schweden gefolgt oder wie ist der Stand? 212.65.1.102 09:01, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Offensichtlich weiß keiner die Antwort. Ich nehme den Satz raus, ist ja sonst zu peinlich. --212.65.1.102 11:06, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Werbung?

[Quelltext bearbeiten]

Unter "Verträglichkeit mit Motoren und anderen Fahrzeugkomponenten" steht: "manche Altfahrzeuge sind sogar seit weit über 10 Jahren E10-tauglich, beispielsweise Subaru-PKWs". Ich finde, das ist schon irgendiwe ein starkes Stück Werbung, oder? 78.50.86.36 09:00, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt habs mal bisschen umformuliert, aber eigentlich kann man das auch ganz rausnehmen, weil die Verträglichkeit nicht viel mit dem Alter zu tun hat, das Hauptproblem sind nämlich Aluminium-Teile die früher eher sogar weniger verwendet wurden --87.78.154.189 21:20, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

8 Cent besser als 2 %

[Quelltext bearbeiten]

"Selbst bei einem – bei ansonsten gleicher Fahrweise – Mehrverbrauch von knapp 2 Prozent lohnt sich das Tanken von E10 finanziell, da Super-E10-Kraftstoff 5 bis 8 Cent billiger als Super Plus ist.[7][8] " Diese Aussage ist so quatsch. Außerdem schwanken die Preise täglich. --134.95.66.160 13:00, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Geb ich dir vollkommen recht. Abgesehen davon das die Aussage sowieso Quatsch ist, sinds hier (Rheinland) nämlich durchweg nur 3ct Unterschied --87.78.154.189 21:16, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
In NRW sinds ebenfalls 3 cent zu Super ... bisher an jeder Tankstelle, die ich im Umkreis von 100km angefahren habe. Solche Aussagen sollten umgehend getrichen werden. -- Forsaker 16:11, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Heute 06.06.2019 kostet E10 ca. 1% weniger als E5. Bei 2% Mehrverbrauch ist E10 also teurer. (Star in 30559 Hannover) --185.151.64.164 06:49, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Zitat

[Quelltext bearbeiten]

Der Biowissenschaftler Prof. Eckhard Boles sprach sich für E85 aus, verteidigte aber gleichzeitig die Einführung von E10, für die es gute Gründe gebe. Bioethanol habe eine positive Klimabilanz, es werde auf ökologisch vertretbare Weise gewonnen, bringe Unabhängigkeit gegenüber den Ölmultis im Nahen Osten, schaffe Arbeitsplätze in Deutschland und schone die Erdölreserven.

Man beachte die verlinkten Quellen. Professor Boles und sein Team haben die Hefe gezüchtet, mit der die Vergasung zu Ethanol erst im größeren Stil möglich war. Ihn hier als Quelle für die Nützlichkiet von E10-Treibstoff zu nennen ist so, als würde man Ronald McDonald fragen, ob Hamburger gesund sind. Nennen kann man ihn als relevante Person, aber nicht in diesem Zusammenhang.-- Forsaker 16:23, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

aktueller Stand (2012) und Medien

[Quelltext bearbeiten]

Kann man eine Info zum aktuellen Stand einbringen? Also z.B. die Akzeptanz in der Bevölkerung, die soll wohl leicht gestiegen sein.

...zu dem Punkt auch noch eine Auffälligkeit: in den Medien wird bei der Nennung aktueller Spritpreise sehr häufig Diesel und (nur) E10 benannt. Das E10 stellt doch wohl immer noch eher den geringeren Anteil im Vergleich zum normalen Super dar, soll durch das selbstverständliche Nennen von E10 als Relevanz (statt Super) der Bürger zusätzlich daran gewöhnt werden oder wie ist da die Erkenntnis?

--212.122.44.253 07:54, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Gute Frage... Laut FAZ betrug der Anteil an E10 im Benzinverkauf so Ende 2011 im besten Falle knapp 20%. Trotzdem wird ganz selbstverständlich nur noch der Preis von E10 genannt, obwohl es am ehesten ein Nischenprodukt ist. Erscheint mir eine Vermarktungsstrategie zu sein, vielleicht könnte man da im Artikel in geeigneter Form drauf eingehen. Auf Anfrage beim großen Automobilclub, warum die nur noch E10-Preise nennen obwohl es einen deutlich geringeren Marktanteil hat, kam: "(...) hat die Einführung von E10 maßgeblich begleitet. Neben weiteren Gründen wird unter anderem deswegen nur noch der Preis von E10 bei Benzin angegeben. Ferner war seitens der Mineralölkonzerne beabsichtigt, dass E10 die zukünftige Hauptsorte werden soll." Tja, ist es aber nicht! Hoffentlich kommen nicht bald auch noch E10-Propaganda-Plakate...

--JPM (Diskussion) 17:50, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Auswirkung auf den Flottenverbrauch im Straßenverkehr

[Quelltext bearbeiten]

hab diesen Abschnitt mal gelöscht, weil er mir im Kontext mit der Abschnittsüberschrift und dem Thema E10 etwas wenig zu tun hat: -- Gruendinger (Diskussion) 17:01, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ab dem Jahr 2015 gilt ein EU-weiter Kohlendioxid (CO2)-Grenzwert für den Flottenverbrauch im Straßenverkehr von 120 Gramm je Kilometer (g/km). Biokraftstoffe gehören zu den zusätzlichen Maßnahmen zur Reduktion von CO2 Emissionen. Diese Maßnahmen umfassen auch die verbindliche Vorschreibung der Schaltpunktanzeige bei neuen Fahrzeugmodellen mit mehrstufigem Handschaltgetriebe, Rollwiderstand-reduzierte Reifen, effiziente Klimaanlagen und die Regulierung der Fahrzeuggruppe der Leichten Nutzfahrzeuge. Aufgrund all dieser Einzelmaßnahmen, die in Summe mehr als 10 g/km CO2 reduzieren, bekommt die Automobilindustrie ein Paket von zusätzlichen 10 g/km CO2 gewährt.[2][3][4][5]

  1. RICHTLINIE 2009/30/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 23. April 2009 zur Änderung der Richtlinie 98/70/EG im Hinblick auf die Spezifikationen für Otto-, Diesel- und Gasölkraftstoffe und die Einführung eines Systems zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen sowie zur Änderung der Richtlinie 1999/32/EG des Rates im Hinblick auf die Spezifikationen für von Binnenschiffen gebrauchte Kraftstoffe und zur Aufhebung der Richtlinie 93/12/EWG. Amtsblatt der Europäischen Union, Nr. L 140 vom 5. Juni 2009, S. 88–113
  2. Auto Motor und Sport, Einfluss der Lobbyisten auf E10: Röttgen zwischen den Fronten, 5. April 2011 (Abgerufen am 10. April 2011)
  3. Tagesspiegel, Bei der Einführung des E10-Benzins gibt es massive Probleme Wer hat Schuld an dem Chaos? 4. März 2011 (Abgerufen am 10. April 2011)
  4. Dr. Michael Luther: Die Diskussion um die Einführung von E10-Benzin, 14. März 2011
  5. BUND-Hintergrund zur Einführung des Agrokraftstoffs „E10“

E10 / Ethanol- Ausstieg nicht thematisiert

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ja eine breite Front gegen E10 aber keine umweltverträgliche Alternative. Unser wichtigstes Antiklopfmittel ETBE enthält 45% Ethanol aber läßt sich in der Trinkwasseraufarbeitung nicht vollständig entfernen und ist regional Teil des Trinkwassers. Ob das gut für Menschen incl. Schwangere ist bleibt offen und wird daher in den USA durch ETBE-Verzicht per E10/E15 gelöst. Bliebe die Rückkehr zu Aromaten und Normalbenzin aber auch Verzicht auf Super Plus Qualitäten da nur ETBE bzw. E30-E85 höchste ROZ-Zahlen ermöglicht. Angesichts der offenen Fragen bei Verzicht auf E10 ist klar dass die Mineralölindustrie dabei bleibt und aus ETBE mittelfristig zu Etahnol austeigen will. (nicht signierter Beitrag von 91.89.75.29 (Diskussion) 12:38, 25. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Raizen und der Rückzug von Shell aus Guarani-Gebiet

[Quelltext bearbeiten]

Die Seite der E-10-Gewinnung ist in dem Beitrag leider noch stark unterbelichtet, etwa was die Gewinnung in Südostasien oder Südamerika anbetrifft. Shell zieht sich aus einem besonders umkämpften Bereich zurück: „Das von Shell gegründete Agrosprit-Unternehmen Raizen ließ seit 2010 Zuckerrohr auf ihrem Land anbauen. Aus dem Süßgras wird Ethanolkraftstoff hergestellt, der in Deutschland als E10-Sprit an den Tankstellen verkauft wird.“ ... „Im Zuge des internationalen Protestes hat sich das Unternehmen nun zurückgezogen. In Zukunft will es kein Zuckerrohr mehr von offiziell anerkanntem indigenem Land erwerben und will bei Investitionen die FUNAI (brasilianische Behörde für indigene Angelegenheiten) konsultieren. Die Guarani begrüßen diese Entscheidung.“ (Rettet den Regenwald e. V., 24. Juni 2012). --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 14:49, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Im vorliegenden Artikel "E10 (Kraftstoff)" gibt es doch den Abschnitt "Bewertung". Kritik kannst Du dort formulieren. Mir fehlt allerdings eine konkrete Aussage von Dir, WAS denn Deiner Auffassung nach "noch stark unterbelichtet" ist. Für die von Dir zitierte(n) Textstelle(n) fehlt / fehlen mir die Quellenangaben. Im übrigen erscheinen mir die hier zitierten Aussagen recht undifferenziert. Zuckerrohr zum Beispiel wächst nicht im tropischen Regenwald(-klima), dafür ist die Pflanze nicht geeignet. Sie braucht mediterranes Klima.
Zuckerrohr-Anbau:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:SugarcaneYield.png
tropischer Regenwald:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/Weltkarte_tropen.png
Vergleicht man die beiden Karten, so fällt sofort auf, dass in den großen bedeutsamen Regenwaldflächen kein Anbau von Zuckerrohr verzeichnet ist.
Für E10 (und auch E85) in Deutschland kommt nach meiner Kenntnis Ethanol aus Deutschland, Frankreich und Russland zum Einsatz, zumeist aus Zuckerrüben und Getreide gewonnen. Nach meinen Informationen ist der Import-Anteil von Ethanol aus Nicht-EU-Ländern bislang nur von äußerst geringer Bedeutung. Belastbare Zahlen über Ethanol-Importe habe ich noch nirgends gefunden.
NickNameX (Diskussion) 15:37, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

E10-Misserfolg

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier neben http://www.welt.de/newsticker/news3/article106421390/Biosprit-E10-laut-Total-relativer-Misserfolg.html auch noch weitere Quellen, wie zum Beispiel http://www.energieportal24.de/artikel_4003.htm - Hier wird von nur 13% geredet, woanders von 15%... Ich denke, "unter 20%" trifft es ganz gut und bleibt bei der Realität.

--JPM (Diskussion) 18:41, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der tatsächliche aktuelle Anteil am verkauften Benzin ist eine wichtige Info und soll nicht einfach kommentarlos gelöscht werden. Diese Info ist bedeutend, um die allgemeine Akzeptanz und auch irgendwo den Nutzen dieses Gemischs einzuschätzen, deswegen habe ich sie wieder eingefügt. Änderungen/Löschungen werden bitte zunächst diskutiert und nicht einfach in Eigenregie durchgeführt.

--JPM (Diskussion) 17:22, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich fände es interessant wenn man diese Zahlen (pro jahr oder pro Quartal .. ?) tabellarisch erfaßt und über die nächsten Jahre mitverfolgen kann. Daran kann man mehr ablesen als wenn Du alle paar Monate oder jedes Jahr hier die Prozent-Zahl im Text editierst. --NickNameX (Diskussion) 19:22, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Interessant und wünschenswert fände ich es ebenfalls, allerdings habe ich (wie andere evtl. auch) bisher keine offizielle bzw. vertrauenswürdige Quelle gefunden. Falls jemand etwas in dieser Richtung gefunden hat wäre es leicht daraus eine Tabelle zu erstellen. --Schwunkel (Diskussion) 19:59, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich fand den folgenden Artikel: BAFA: Verbrauch von Super E10 steigt im April 2012 um 6,1 Prozent gegenüber Vorjahr
"Nach den aktuellen Verbrauchsdaten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belief sich der Anteil von Super E10 bei den Ottokraftstoffen im April 2012 auf 15,35 Prozent."
Also muß es doch möglich sein, diese Daten vom BAFA zu bekommen. --NickNameX (Diskussion) 22:43, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Schön! Bei der BAFA wird man fündig: BAFA-Link In der Januar .xls unter Blatt 6c und 9. --Schwunkel (Diskussion) 22:59, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ach da ganz oben habt ihr den ursprünglichen Satz versteckt, na den hab ich dort nicht gefunden. :-D ...Doppelt soll natürlich nicht sein, das ist korrekt. ...mit den genauen Angaben über die Zeit, da schauen wir noch mal und machen das schön. --JPM (Diskussion) 08:03, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Soooooo, habe mal eine Tabelle mit den mir wichtig erscheinenden Werten gemacht. Eigentlich sollte die Tabelle selbsterklärend sein, kleine Anmerkung: der Unterschied zwischen der Summe aus Normal+E5+E10 ist Super Plus, das ich weggelassen habe. Warum ein Mittelwert beim Ethanol: ich wollte zeigen, dass die 5% vor 2011 nicht wirklich genau eingehalten wurden... Da meine Konzentration bei aktuell 32° nicht mehr gegeben ist, überlasse ich euch die finale Formatierung bzw einen erklärenden Text. Fragen, Anmerkungen etc gerne an mich. --Schwunkel (Diskussion) 16:54, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hat er fein gemacht :-) Besten Dank! --JPM (Diskussion) 18:52, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Klingt ganz gut, hast du auch Werte für E85? Weil wenn da noch vllt 1% Markanteil mit reinfließt, würde der E-Anteil in Deutschland nochmal etwas steigen und fakt ist, dass es FFVs hier gibt und es auch Leute gibt, die es mischen, so wie ich ab und an -- Moehre Bewerte mich! 21:13, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Prinzipiell gibts in den Datensätzen auch Werte für E85 (zB Jan 2012 1.439 t). Da das aber irgendwie als "reines" Ethanol gilt, passt es nicht zum Topic, die Ethanolzahlen sind nur die Beimischungen in Ottokraftstoffen also E5 und 10. Evtl könnte man die Liste erweitern inkl Biodiesel etc aber dann wäre die Tabelle noch umfangreicher und könnte einen eigenen Artikel Kraftstoffverbrauch (Deutschland) o.ä. verdienen. --Schwunkel (Diskussion) 21:31, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nee E85 hat immerhin noch 15% (im Winter 25%) Benzin drin und Ethanol ist auch ein ottokraftstoff, finde ich, die ersten Motoren und auch z.B. das Model T waren für den Ethanolbetrieb gedacht worden, da aber Benzin bzw. Öl günstiger war... Die Funktionsweise von Ethanolmotoren ist ja genauso wie Benzinmotoren, bis auf die Einspritzmenge und einige anderen Kleinigkeiten kann man es noch dazuzählen siehe auch Ethanol-Kraftstoff, erweitern mit Biodiesel wäre ja komplett falsch, weil dies kein ottokraftstoff ist, nur ich persönlich bin halt der Meinung, dass E85 auch noch in die Liste muss, selbst wenn man bei den derzeitigen Spritpreisen z.B. super mit e85 mischt, um echtes e10 rauszukriegen, würde man mindestens mit plus/minus Null rauskommen, wenn nicht noch ein paar Cent sparen -- Moehre Bewerte mich! 21:42, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bei 100 liter Sprit müsste man rechnerisch 6,25 Liter E85 und 93,75 Liter E5 nehmen, das wären bei 1,059€ für E85 und 1,669€ für E5 (meine derzeitigen minimalen Preise hier) ein Schnitt von 1,631 Euro Pro Liter, sobald der Spritpreis für Super E5 über 175,9 ct/Liter ist, würde man mehr sparen als mit Tankstellen E10, was 10 cent billiger ist. Da die Autos, die E10 vertragen eigentlich auch mit E25 fahren (Quelle: http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,749727,00.html) sollte man TROTZ des höheren Verbrauchs nicht mehr zahlen, eher noch sparen, dazu ist Ethanol durch die niedrigerere Zündtemperatur thermisch weniger belastend als Benzin, verbrennt homogener und ist laufruhiger und die Motorkühlung wird generell leicht verbessert, was in meinen Augen heißt, dass E85 doch schon eine Rolle spielt. -- Moehre Bewerte mich! 21:52, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Den Ölkonzernen wird auch die Beimengung von ETBE (Antiklopfmittel) zu 47% als Biokraftstoff-Beimischung angerechnet. ETBE wird ja aus Ethanol hergestellt ..
http://de.wikipedia.org/wiki/ETBE
Auf diese Weise kommt man natürlich auf höhere Biokraftstoff-Quoten. --NickNameX (Diskussion) 23:50, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Verträglichkeit

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt da mittlerweile was vom Autofahrer Dürfen Alles Club: http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/benzinpumpe-zerstoert-e10-legt-opel-signum-im-adac-dauertest-lahm/4750790.html (nicht signierter Beitrag von 83.221.80.56 (Diskussion) 22:12, 23. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Das ist schon steinalt und eigentlich egal, keine e10 Freigabe heißt, dass man solche Schäden in auf nimmt, die Autokonzerne werden sich dabei schon was gedacht haben, wobei so ein "einzelfall" nach 27tkm vielleicht auch nur zufall ist und bei der benzinpumpe auch so passiert wäre, man kann nicht aufgrund eines defekts e10 verurteilen dazu habe ich http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,749727,00.html das ja schon gepostet, meine ich, pauschal wird gesagt, dass die autos mit e10 Freigabe auch e20/e25 fahren können, z.B. der polo 9n mit 75 ps hat 'nen lambaregelbereich von +/- 30%, heißt, dass er rein theorethisch sogar mit 50% Ethanol noch einwandfrei laufen sollte vom motor her, sofern die Einspritzdüsen auch mehr treibstoff einspritzen können, was auch bei kleineren Ethanolmischungen noch im Toleranzbereich liegen sollte, daas die spritleitungen ca. eine Lebenserwartung von 80%, haben habe ich gelesen, weil das Ethanol die Weichmacher in den Spritleitungen auflöst, dafür hat man aber mit ethanol nicht mehr die Ablagerungen vom benzin in den Leitungen, da Ethanol reinigt (gutes Beispiel: Nagellackentferner), was auch die Leitungen angreift. Im Endeffekt hat man durch die höhere Einspritzmenge eine bessere Innenkühlung des Motors und durch ddie niedrigerere Verdampungswärme eine doppelt niedrigerere thermische Belastung, was sich wohl auch auf die Lebensdauer des Motors auswirkt, vor allem Zylinderkopf, Kolbenringe und so, dazu hat Ethanol einen deutlich höhere klopffestigkeit (Quellen geben bei e85 ca. 106-110 oktan an), was sich auf laufruhe und teils auf die leistung auswirkt (super e5 hat 95 oktan, e10 meist schon 97 oktan und super plus meistens schon 100 oktan), einziges Manko ist, dass der Motor in höheren Drehzahlen durch die erhöhte Einspritzmenge lauter ist, dazu ist der Dampfdruck des Ethanols etwas höher, was unter dem Strich eine MINIMALE lekistungssteigerung von vielleicht 1-2% mit sich bringen kann, ohne Umbau -- Moehre Bewerte mich! 22:21, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nachteile sind, dass man halt früher den Tank leer hat und in Relation zum Verbrauch von Spritkosten und Zeitaufwand ( fürs doppelte Tanken wenn man mischt oder sonst {falls man den Tank immer staubtrocken fährt} öfterem Tanken) bei +/- 0 rauskommt und sich bei Fahrzeugen, die vorher mit fossilen brennstoffen überwiegend gefahren sind, sich der Benzinfilter im laufe der zeit wohl zusetzt, wenn man DEUTLICH mehr Ethanol im Tank hat und dieser dadurch gereinigt wird, dazu tut man der Umwelt eigentlich grötenteils weniger schlechtes als mit der verbrennung von Ölprodukten, siehe einen Abschnitt weiter oben, bei der Verbrennung von Bioethanol entsteht nur etwa so viel CO², wie die pflanzen aufgenommen haben und die Pflanzen sind so oder so für uns nicht essbar und selbst für billige Brötchen o.ä. kann man die 2% an Grünzeuganbaufläche, die für das Bioethanol in Deutschland draufgehen vernachlässigen, da shat also wenn nur minmale Auswirkungen auf den getreide und auch Brötchenpreis (was sind 2% von den Anbauflächen Deutschland, die so EVENTUELL für Weizen oder Mais genutzt würden schon auf dem globalisierten Markt?!) -- Moehre Bewerte mich! 22:41, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Bevor die Frage aufkommt: ich bin Super Plus, Super E5, Super E10 und bisher Super E85 (als Mischung, ca. 30% Ethanol im Superbenzin) gefahren und habe auch schon so einige Verbrauchserfahrungen und bisher nach 7000km Schnapsfahrt keine Probleme, selbst das zündkerzenbild war voll in ordnung, obwohl ich den kurz nach dem Schub von E10 auf E30 mit Vollgas übe rdie Bahn gescheucht habe (wo er eventuell hätt ezu mager laufen können) -- Moehre Bewerte mich! 22:46, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ethanol-Anteil steigt

[Quelltext bearbeiten]

Laut hier ist der real beigemische Ethanolanteil 2020 gestiegen. Hat jmd. eine bessere Referenz parat? Ich füge das erst mal mit dieser Quelle so ein. Übrigens, was die Debatte um E10 betrifft: Aus persönlicher Erfahrung muss ich annehmen, dass die Zündfähigkeit von aktuell verkauftem E10 tatsächlich deutlich schlechter ist als von E5. Mein Auto hatte, wie ich inzwischen weiß, ein kleines Loch in der Kurbelwellenentlüfung (Schlauch von irgendwelchen Viechern zerbissen), sodass er etwas zu mager lief. Mit E5 bemerkte man gar nichts, während bei E10 starkes zittern und ruckeln auftrat. Ich wollte es nicht glauben dass der Unterschied so extrem ist, aber nachdem ich 3x abwechselnd E10 und E5 getankt hatte, war es völlig zweifelsfrei. Mit repariertem Schlauch läuft der Motor jetzt auch mit E10 normal, aber es bleibt ja bei der Erkenntnis, dass E10 bei kleineren technischen Mängeln im Kraftstoff-Luftgemisch schneller zu größeren Betriebsstörungen führen kann als E5. Nachhaltig ist auch das, nicht gerade... --Max schwalbe (Diskussion) 05:57, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

CO2-Bilanz?

[Quelltext bearbeiten]

Wenn ein Hauptziel von E10 ist, die CO2 Emission aus fossiler Herkunft zu senken, wäre es ja wichtig zu beschreiben, inwiefern sich E10 tatsächlich senkend auf die CO2 Emission auswirkt. Wenn es stimmt, dass E10 (da sind ja real eher 6% Ethanol drin, also gerade mal etwa 2% (?) mehr als in E5) zu einem Mehrverbrauch von 1,5-3% führt im Vergleich zu E5, würde das doch bedeuten, dass allein dieser groben Rechnung folgend KEINE fossilen CO2-Einsparungen zu erwarten sind, weil prozentual auch mehr fossiles Benzin verbrannt wird sodass sich unterm Strich die Absolutmenge verbrannten fossilen Kraftstoffs gar nicht ändert! Die CO2-Emission an sich (also egal aus welcher Herkunft) steigt durch E10-Sprit sogar um geschätzt diese 2% an. Leider kann ich dazu nichts in den Artikel einarbeiten, weil ich schlicht und ergreifend keine Quelle gefunden habe wo etwas zur CO2-Bilanz von E10 steht (was absurd ist, wenn man bedenkt dass CO2-Reduzierung ein Hauptziel von E10 sei!?). --Max schwalbe (Diskussion) 06:12, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Krebs durch E10?

[Quelltext bearbeiten]

Nach einer Studie zerstört E10 den Filter, der krebserregende Motorendämpfe filter. https://www.spiegel.de/auto/e10-oekosprit-greift-wichtigen-schutzfilter-im-auto-an-a-3e5c7ebb-ab58-41f2-a4c4-a13e89945edf?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE 2A02:908:1225:E0A0:15BA:350B:83A7:E816 08:29, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Stop. Hier sind wohl einige Dinge aus der Studie nicht richtig verstanden worden. In der besagten Studie wurde mit einem Modell-Benzin (n-pentan) mit und ohne 10%ige Ethanol Beimischung gearbeitet. Das E5 das Problem nicht hat wird in der Studie nicht gesagt. Außerdem sind diese Filtersysteme nur in Fahrzeugen mit Euro6 EVAP Zertifizierung enthalten. Also sollte es nicht 'Krebs durch E10' heißen, sondern 'Krebs durch Benzin in allen Fahrzeugen zwischen ca. 1900 und 2018' --Venusianer (Diskussion) 20:45, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

"Biosprit E10"

[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff wird im Artikel und auch von externen Quellen ausgesprochen häufig und sachlich falsch verwendet. Da sind immer noch über 90 % alles andere als "bio". --Kuebi [ · Δ] 12:53, 6. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Lagerung

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Hinweis zur Lagerung des E10-Kraftstoffes vermisst. Wie verhält sich der Kraftstoff wenn er sehr lange Zeit, mehrere Jahre im Tank ungenutzt verbleibt? Wie lange ist es in einem luftdichtem Kunststoffkanister verwendbar. Und so weiter. --2003:6:5172:5D80:ECE2:9318:2BC7:67D5 20:59, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Eigene Erfahrung ist, daß ein 5-Liter-Kanister aus Plaste (rot) pro Jahr bis zu etwa 0,3 Liter verliert. Ich würde das aber nicht (nur) auf den Äthanolanteil schieben. Teils bläht sich der Kanister bei Hitze sehr auf, sodaß ich aus Sicherheitsgründen etwas Gas ablasse, aber er gast auch das ganze Jahr über durch den geschlossenen Kanister (Kofferraum riecht immer nach Benzin). Saxo (Diskussion) 11:18, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mangelnde Akzeptanz

[Quelltext bearbeiten]

Der mangelnden Akzeptanz wird mit dem Argument widersprochen, der Anteil wäre ja auf 23,7% gestiegen. Der Anstieg nach jahrelanger Stabilität begann aber 2021, dem Jahr der beginnenden Inflation. Das spricht dafür, daß aus rein finanziellen Gründen auf E10 ausgewichen wird, weil man sich das 4 bis 7 Cent teurere E5 nicht mehr leisten kann. (Selbst mache ich es auch so) Saxo (Diskussion) 11:10, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Energieinhalt

[Quelltext bearbeiten]

"Ethanol enthält knapp 32 % weniger Energie als Benzin.

  1. Kraftstoffe enthalten überhaupt keine Energie. Die wird erst bei der Verbrennung in Form von Wärme erzeugt. Das Maß dafür ist der Brennwert.
  2. 32 %: masse- oder volumenbezogen?
  3. Was ist "Benzin"?

--95.116.112.187 15:46, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten