Diskussion:ETBE
Biokraftstoff ?
[Quelltext bearbeiten]Es scheint mit etwas übertrieben von einem Biokraftstoff zu reden. Schliesslich stammen höchstens 2 von 6 Kohlenstoffatome aus wiedererneuerbaren Energieträgern. Isobuten stammt immer noch aus fossilen Energieträgern.
Ok es ist besser als garnichts. Wieso wird dann nicht direkt mit Ethanol gefahren (was in Brasilien durchaus üblich ist)? Gruss 213.196.136.145 12:28, 31. Jul 2005 (CEST)
Da hast Du schon recht, es ist kein richtiger "Biokraftstoff". Ich habe im Artikel auch lediglich die zahlreichen Hinweise aus dem Internet wiedergegeben, demzufolge bei ETBE biologisch erzeugtes Ethanol verwendet werden kann (ergibt 45% Massenanteil), bei MTBE ist alles fossilen Ursprungs. Der Motorenbetrieb mit reinem Ethanol wie in Brasilien erfordert die Umrüstung des Motors. Wenn die Kraftstoffhersteller verpflichtet werden, einen gewissen Prozentsatz aus nicht-fossilen Quellen beizumischen, ist ETBE die am einfachsten zu realisierende Lösung. Gruss FeiYuQing 06:00, 1. Aug 2005 (CEST)
Ein interessanter link zu diesem Thema, siehe Kap 4.3/Seite 149 FeiYuQing 06:28, 1. Aug 2005 (CEST) http://images.energieportal24.de/dateien/downloads/bioethanol.pdf
Man kann man sowohl Methanol (für MTBE) als auch Ethanol (für ETBE) sowohl fossil als auch biogen herstellen.
Löslichkeit
[Quelltext bearbeiten]ETBE sind eigentlich gut wasserlöslich, vor allem bei 12g/L. Es kommt vielleicht auf die Definition der Löslichkeit an, denn ich habe in einer Altlastenvorlesung gehört, dass ETBE gut wasserlöslich seien, mit dem Hinweis, dass die Löslichkeit wie folgt eingeteilt werden kann:
- gut löslich - mehr als 1 g/L
- mittel - Im mg/L Bereich
- schlecht - weniger als 1 mg/L
tut mir leid kann das Originaldokument leider nicht angeben, weil passwortgeschützt. Aber: Altlasten (Altlastenteil der doppelten Vorlesung Altlasten Deponietechnik) im Wintersemester 2008/09 vom Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten in Pirna, Lehrstuhl für Grundwasser- und Bodensanierung an der TU Dresden. (nicht signierter Beitrag von 88.130.175.64 (Diskussion | Beiträge) )
- In Löslichkeit#Qualitative Löslichkeit steht eine Definition auf Basis von mol/l. --Leyo 11:02, 5. Feb. 2009 (CET)
Habe noch eine Quelle gefunden, wo es so definiert ist: (ok, ist nicht wikipedia ;-)), aber es geht um die ökotoxikologische Bewertung, vielleicht sollte das auch erwähnt werden. http://www.gisbau.de/service/SDB/lehrgang/9_2_loeslich.htm
Lemma: Ausschreiben statt abkürzen.
[Quelltext bearbeiten]Gemäß Namenskonventionen für chemische Stoffe sollte in der Definition und als Lemma des Artikels die ausgeschriebene Version der Namensabkürzung verwendet werden. Im weiteren Verlauf des Artikels kann dann abgekürzt werden. --TETRIS L 15:18, 2. Dez. 2009 (CET)
- Sehe ich auch so. Viele Grüße --Orci Disk 15:20, 2. Dez. 2009 (CET)
- Entspricht die Schreibweise "Ethyl-tert-butylether" wirklich den IUPAC-Namenskonventionen? Bindestrich und dann klein weiterschreiben? Meine Frau ist Deutschlehrerin, die würde mir dafür die Ohren langziehen. ;) Gemäß Regeln der deutschen Rechtschreibung für Komposita müßte es entweder groß weitergehen oder der Bindestrich müßte weg. --TETRIS L 17:35, 2. Dez. 2009 (CET)
- Doch, das ist richtig nach IUPAC-Regeln. Wobei das tert kursiv geschrieben wird. Wird auch bei anderen Verbindungen so genacht, etwa Chrom(III)-chlorid. Viele Grüße --Orci Disk 17:40, 2. Dez. 2009 (CET)
- Entspricht die Schreibweise "Ethyl-tert-butylether" wirklich den IUPAC-Namenskonventionen? Bindestrich und dann klein weiterschreiben? Meine Frau ist Deutschlehrerin, die würde mir dafür die Ohren langziehen. ;) Gemäß Regeln der deutschen Rechtschreibung für Komposita müßte es entweder groß weitergehen oder der Bindestrich müßte weg. --TETRIS L 17:35, 2. Dez. 2009 (CET)
- Bitte diese und diese Diskussion beachten. --Leyo 08:31, 3. Dez. 2009 (CET)
Falsche Beschreibung des "Isobutyls"
[Quelltext bearbeiten]Die Bezeichnung "isobutyl" ist hier grundlegend falsch. Als Nicht-Rest sieht es aus wie Isobutan, als Rest ist es aber ein tert-Butylrest. --94.219.24.242 18:57, 29. Jan. 2013 (CET)
- Da gebe ich dir recht (CH3)2-CH-CH2- ist Isobutyl-, t-Butyl ist aber (CH3)3 C-CH2-. das steht schon seit 2009 drin. Es wundert mich da niemand bisher reklamiert hat... ??? Gruss kuhnmic (Diskussion) 11:32, 31. Jan. 2013 (CET)
- ... stimmt, wurde soeben korrigiert. MfG --Jü (Diskussion) 11:45, 31. Jan. 2013 (CET)
Strukturformel
[Quelltext bearbeiten]Die Strukturformel in der Einleitung ist doch die von MTBE und nicht von ETBE oder täusche ich mich etwa?(nicht signierter Beitrag von 92.211.161.121 (Diskussion) 21:47, 2. Jan. 2019 (CET))
- Moin, moin, die Strukturformel zeigt korrekt ETBE. Auch die Reaktionsgleichung ist korrekt. MfG --Jü (Diskussion) 07:51, 3. Jan. 2019 (CET)
- Wie bei allen Strukturformeln in der Wikipedia handelt es sich bei der dargestellten Abbildung um eine >>Skelettformel<<. In dieser Art der Darstellung werden −CH2−Gruppen, −CH−Einheiten oder C-Atome durch Knicke in den Linien repräsentiert, endständige Linien stehen für −CH3-Gruppen. Daher ist die hier gezeigte Formel vollkommen korrekt.--Mabschaaf 10:32, 3. Jan. 2019 (CET)
unverständlich
[Quelltext bearbeiten]Den Satz
- „Die Beimischung zu Motorenbenzin erfolgt daher nur, wenn aus technischen Gründen (z. B. fehlende Beimischungstechnik) kein Bioethanol verwendet werden kann oder wenn höherwertige Benzinvarianten produziert werden sollen (Oktanzahl von ETBE ist höher als die von Ethanol).“
verstehe ich nicht.--Ulf 21:12, 6. Jun. 2019 (CEST)