Diskussion:Eckankar

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Porphyrogennetos77 in Abschnitt Aktuelle religionswissenschaftliche Literatur?
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Ältere Diskussionen und Fragen im Archiv:

Sollten neue Fragen oder Aspekte zu diskutieren sein, bitte hier die Diskussion zum Artikel führen. Bo 15:42, 17. Feb 2005 (CET)


Bibliographie

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Wikipedia ist auch keine bibliographische Datenbank. Kann ein sachkundiger die überlange Literaturlist auf eine nützliche Auswahl der Hauptquellen kürzen? --Pjacobi 15:50, 23. Feb 2005 (CET)

Meiner Meinung nach reichen die beiden Shariyats, "Die spirituellen Übungen von Eck", die 3 bibliographischen Werke von H. Klemp (Wind der Veränderung), Kind in der Wildnis, Seelenreisende des Fernen Landes), "Der Fremde am Fluss" und entweder "Autobiography of a modern prophet" oder "The Language of Soul" und meinetwegen noch "Eckankar - der Schlüssel zu geheimen Welten" vollauf als Referenzen für das, was Eckankar ist. Alles andere ist redundant ... --renard 10:35, 25. Feb 2005 (CET)

Ueberlang?, ueberhaupt nicht lang. Offenbar haben Pjacobi und ich eine andere Meinung ueber Wikipedia. Andries
Ja. --Pjacobi 09:35, 28. Feb 2005 (CET)
Die Bücherliste ist inzwischen ja auch von mir gekürzt worden. Bo 17:35, 28. Feb 2005 (CET)
Vielen Dank dafür, nur haben trotzdem Andries und ich weit divergierende Meinungen. --Pjacobi 18:09, 28. Feb 2005 (CET)
The Making of a Spiritual Movements ist doch von David C. Lane geschrieben worden oder irre ich mich jetzt? Andries 18:17, 28. Feb 2005 (CET)
Stimmt. Die deutsche Privatübersetzung, aus der hier hier auch Infos kommen, ist aber von Brendel.Bo 19:49, 28. Feb 2005 (CET)

ungenaue Wiedergabe des Buddhimus

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Aus der Liste entfernt:

Buddhismus lehrt nicht die Reinkanation, sondern die Befreiung von selbiger.

  • die Einteilung der Sein-Ebenen in 5 Bereiche (vergl. Skandhas)

Mit den 5 Skandas wird erläutert, das es keine Seele gibt, und die Wahrnehmung einer Person sich auf diese 5 Aneignungen zurückführen läst.

Die Ursachen von Leid liegen in Begehren (stärker: Gier), Ablehnen (stärker: Hass) und Unwissen (stärker: Verblendung).

Weitere Korrekturen:

  • sowie der asketisch Vorgabe von Lebensgewohnheiten (vergl. buddhistische Silas)

Buddhimus lehrt nirgens Askese! Im Gegenteil, Buddha hat das leben als Asket expliziert abgelegt und als falschen Weg bezeichnet.

  • karmischer Bedingungen durch Leid

Ziel des Buddhismus ist die völlige Befreiung vom Leiden und dies wir mit der Erleuchung erreicht.

  • (in Eckankar "Selbstrealisation")

ob das noch passt, kann nicht beurteilt werden

  • die z.T. eigene Interpretationen etablierten

Buddha lehrte, das man seine Lehre nicht interpretieren darf und wendete sich wehement gegen jeden, der dies Tat.

  • lange Tradition der polytheistischen Glaubenspraxis

Buddhimus ist nicht theistisch, die Verehrung oder der Glaub an einen Gott oder Götter wird Grundsätzlich abgelehnt.
--Mi.Fe 18:11, 15. Aug 2005 (CEST)

Prima und vielen Dank für die ausführliche und sachliche Erläuterung. Vielen Dank! Bo Kontemplation 18:42, 15. Aug 2005 (CEST)


Mich wundert immer wieder, dass deutsche Eso-Wiki-Seiten so unheimlich schwafelig sind im Vergleich zur angelsächsischen. Kann/will man ja nicht lesen, diesen Haufen gequirrlten Käse. Aber eigentlich ist das ja gewollt ;-) Ich glaube an eine höhere Vernunft.

Die Artikel Paul Twitchell und Harold Klemp sind ungeschriebene Biographieartikel und die zumindest die Biographie Paul Twitchell wäre deutlich über der geforderten Relevanzschwelle. Ein Redirect hierher ist keine Lösung. Beispiel für die Trennung von Gründer/Gruppe ist etwa Prem Rawat/Elan Vital. --Pjacobi 22:14, 30. Apr 2006 (CEST)

ein paar Unklarheiten

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Eine mMn kleine Überarbeitung habe ich gerade vergenommen, dabei ging es mir vor allem darum, deutlich(er) zu machen, dass Eckankar sich auf ind. Religionen/Philosophien beruft, aber keine solche ist. Daneben habe ich ein paar wenige Sätze oder Satzteile entfernt, die mir als zu abschweifend erschienen (z.B. wird erklärt Eckankar stelle jedem Anhänger frei Militärdienst zu leisten, die nachfolgende Erklärung, dass viele Eckisten beim Militär sind oder waren habe ich entfernt). Daneben habe ich viele redundante Wikilinks entfernt (Karma und Reinkarnation waren jeweils schätzungsweise weit mehr als ein Dutzend Mal verlinkt). Weblinks im Text habe ich in Fußnoten umgewandelt.

Was mir, trotzdem ich den Artikel komplett und recht konzentriert gelesen habe, noch nicht klar ist (nummeriert, um eine ev. Beantwortung zu erleichtern):

  1. Das Gottesbild: es ist offenbar an das hinduistisch-vedischen angelehnt?
  2. Dazu auch: woher stammt der Name Sugmad? Ist der nur Eckankar eigen, oder wurde er aus einer anderen Tradition übernommen? Ebenso Kal Niranjan - bei diesem stelle ich mir zusätzlich die Frage wer/was er/es ist? Eine Art Geistwesen? Was zur nächsten Frage führt:
  3. Wie sieht die Kosmologie Eckankars aus? Wie jene das Hinduismus? Und:
  4. Wie ist der "heilige Geist" zu verstehen. Einen solchen kenne ich nur aus dem Christentum. Hier wird er mit ind. Prana und chin. Qi verglichen/gleichgesetzt, die keine personifizierten oder individuellen "Geister" sind, sondern etwas wie "Energie" bezeichnen.
  5. Was soll "Gruppenbewusstsein der Mineralien" bedeuten?
  6. Bei den "weltanschaulichen Parallelen zum Radhasoami" steht: "die Ablehnung des Kastenwesens und der Pantheon des Hinduismus" - ist das ein Tippo und sollte da stehen "des Pantheons des Hinduismus", oder wurde der hind. Pantheon in Eckankar übernommen? Dazu auch:
  7. "Abfolge von „lebenden Meistern“ (Sant Satgurus), gewissermaßen vergleichbar mit der Abfolge der Päpste im Katholizismus" - diese Parallele hinkt meiner Einschätzung nach gewaltig ;-) Ein Papst hat mit einem Satguru, außer dass beide hohe religiöse Autoritäten sind, eigentlich garnichts gemein
  8. Bei den "weltanschaulichen Parallelen zum Hinduismus" steht: "Es gibt keine Gründerfigur wie etwa Jesus von Nazareth im Christentum oder Buddha im Buddhismus" - aber wer oder was war dann Paul Twitchell? Ohne ihn gäbe es Eckankar nicht.
  9. Nochmal Hinduismus: Den Satz "Behinderte werden von vielen Hindi-Familien in Indien auch heute noch verstoßen, da man sich für ihr schlechtes Karma schämt." habe ich entfernt. Das ist kein Kennzeichen dieser Religion.
  10. Ein Widerspruch? Unter "Die spirituelle Praxis von Eckankar" steht "... aber man kann durchaus auch von seiner Religion erzählen"; hingegen unter "Verhältnis zu anderen Religionen": "Eine intensive Vermischung mit Themen anderer Religionen während der Veranstaltungen wird freundlich aber bestimmt durch den jeweiligen Leiter unterbunden." Meiner Einschätzung nach ist die erste Textstelle an der Stelle eher überflüssig und würde eine Entfernung diesen (scheinbaren?) Widerspruch garnicht erst erscheinen lassen.
  11. Olusegun Obasanjo wird als prominenter Unterstützer und "...u.a. etwa 15 Jahre internationaler Präsident der Anti-Korruptionsorganisation Transparency International" vorgestellt; was so nicht ganz richtig ist. Er war Vorsitzender des Advisory Council von TI (das war aber auch im Artikel zur Person so verkürzt dargestellt). So wie der darauf folgende Satz beginnt ("Der ehemalige RESA (regionale Leiter) von Eckankar..."), könnte man meinen damit wäre Obasanjo gemeint - aber das war er wohl nicht?!
  12. Unter "Kritik" steht: "eine, in spirituellen Fragen mental nicht nachvollziehbare, dogmatische Haltung des lebenden Meisters..." - wozu der Einschub "in spirituellen Fragen mental nicht nachvollziehbare"? Der ist einerseits verschwurbelt und auch ohne diesen Nebensatz erscheint mir der Kritikpunkt klar: eben der Dogmatismus. Den Kritikern hier quasi zu unterstellen, sie würden das nur kritisieren, weil sie mental nicht in der Lage sind es zu verstehen, erscheint mir seltsam und eher schon wie ein "Gegenangriff".
  13. Ineressant finde ich die Entgegnung auf die Kritik des nicht nachvollziehbaren Dogmatismus: "Im Allgemeinen erkennen die Anhänger einer Religion das Wort ihrer Führer-Figur oder ihres Propheten unkritisch an oder werden bei hartnäckiger Kritik aus der Lehre mehr oder weniger sanft ausgeschlossen." Wo doch immer wieder im Artikel betont wird, dass die Ablehnung von relig. Autorität oder gleich Eckankar als solcher, ein möglicherweise hohes Gut ist (siehe z.B. Parallelen zum Buddhismus, oder weiter unten Punkt 16.4).
  14. Den Absatz zur finanziellen Gebarung habe ich aus dem Kritikteil entfernt - der wiederholte, was ohnehin schon weiter oben unter "Finanzierung" steht.
  15. Ebenfalls aus der Kritik entfernt: "Die Redaktion des internationalen „Who's Who-Magazin“, die sich in ihren Veröffentlichungen in der Regel auf die Informationen der dargestellten Persönlichkeiten stützt, hat auch keine Kritik gegen Harold Klemp in ihrer Darstellung der Person veröffentlicht. " Nicht, dass mich an dem Satz inhaltlich etwas stören würde - aber ist das nicht schon etwas zu trivial? Das „Who's Who-Magazin“ als Referenz?
  16. Und nicht zuletzt: was hat Eckankar überhaupt mit Buddhismus zu tun? Ich sehe zwar ein paar wenige begriffliche (!) Parallelen (etwa Karma und Reinkarnation), aber die Lehren dazu stehen dem Hinduismus viel näher und widersprechen dem buddh. Dharma teils sogar ausdrücklich (z.B. Seele, Gott). Im Detail:
    1. "das Ziel Weisheit, Verständnis und Liebe zu entwickeln" - das tun viele Religionen, z.B. auch das Christentum (vgl. Bergpredigt u.a.)
    2. "das Gesetz des Karma" - wie gesagt, das Verständnis des Karma liegt bei Eckankar sehr viel näher beim Hinduismus und widerspricht der Auffassung des Buddhismus
    3. "eine Art der Meditation, in der die eigene meditative Schau ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge hervorbringt (Kontemplation)" - weiter oben steht bei "Die spirituelle Praxis von Eckankar" audrücklich: "Im Gegensatz zur Meditation, bei der der Meditierende bemüht ist, seinen Verstand zu leeren, ist das Ziel der Kontemplation eine für den westlichen Menschen leichter erhaltbare sanfte Betrachtung ..." Das widerspricht sich.
    4. "die Warnung vor blinder Autoritätsgläubigkeit und die Bitte, die aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen (Selbstverantwortung des Menschen)." - das mag eine Parallele zum Buddhismus sein. Für mich ist es allerdings vielmehr Ausdruck der westlich Orientierung Eckankars, in unserem Kulturkreis ist die Individualität - auch ganz ohne Seitenblick auf den Buddhismus - ein wesentliches Element.
    5. "der Erkenntnis, dass Leid seine Ursache auch in Gier und in Hass (Ärger) hat" - das steht im Buddhismus aber noch einiges mehr. Für eine Berufung auf das Dharma erschient mir das zu wenig.
    6. "der Erkenntnis, dass der Weg aus dem Leiden über das Beachten von einfachen ethischen Regeln führt" - da tut auch das Christentum (10 Gebote); ethische Grundregeln gibt es in jeder Religion.
    7. "die Anforderung den Buddhismus bzw. Eckankar los zu lassen, um göttliche Erfahrung zu realisieren." - Stimmt für den Buddhismus in dieser Form nicht wirklich. Das Dharma zeigt den Weg auf (ok, das beansprucht auch Eckankar), aber meines Wissens wird nicht postuliert, dass es irgendwann mal losgelassen werden soll, sondern die Notwendigkeit der Befolgung erübrigt sich einfach mit Erreichen des Zieles, der Erleuchtung.
    8. "ein Weg der Mitte, der alle Extreme meidet, um kein Karma mehr zu erzeugen" - wie oben zur Autoritätsgläubigkeit: das ist eine sehr westliche Einstellung (vgl. Christentum, oder Jesus, der auch einerseits keine völlige Entsagung verlangte und anderseits Gier und Habsucht ablehnte). Die Verbindung zum Buddhismus erscheint mir auch hier sehr schwach fundiert.

Kurz: ich würde den Buddhismus in den Satz "...die Weltanschauung von Eckankar ist mit der traditionellen Theologie von Christentum, Judentum, und Islam nicht vereinbar." mit aufnehmen. Von Radhasoami und Hinduismus weiß ich leider zu wenig, um die Parallelen und Gegensätze detailierter zu untersuchen. Angesichts der Betrachtungen zum Buddhismus im Artikel, bin ich bezüglich der Anmerkungen zu diesen Religionen im Kontext zu Eckankar aber ziemlich skeptisch.

Dafür, dass ich zufällig auf den Artikel stieß und eigentlich nur ein paar Tippos ändern wollte, ist das jetzt recht lang geworden. Aber ich dachte mir, ausführlicher begründete Änderungen und ein paar Anregungen sind besser als ein knappes Bearbeitungskommentar. --Tsui 06:18, 23. Jun 2006 (CEST)

Hallo Tsui,
das ist viel Stoff, den ich erst mal durcharbeiten muss. Hab erst mal eine Kleinigkeit in der Einleitung korregiert und mit der Essens aus dem letzten Abschnitt ergänzt. Als erstes möchte der Leser ja wissen, worauf sich eine neue Relgion beruft und ob sie gefählich ist. Da Eckankar sich auf keine Religion beruft, sondern als eigenständiger Weg gesehen werden will, beziehen die Schriften auch keine anderen Wege mit ein. Es gibt zwar recht viele Hinweise zu Parallelen, dabei wird aber immer die Besonderheit des Weges von Eck betont und der Unterschied herausgearbeitet. Eckankar versteht sich als Urreligion, da man sagt dass es immer einen direkten Weg zu Gott gegeben hat, auch als man das noch nicht veröffentlicht hat. So gesehen sind im Glaubensbild von Eckankar alle Religionen aus der Urreligion Eckankar entstanden, die schon existierte als es noch gar keine Menschen gab. Die Veröffentlichung 1965 sei eine Publikation der sonst im Verborgenen gehaltenen Geheimnisse gewesen und keine Neugründung. Ein theologisches Postulat, dass sich der Überprüfung entzieht. Die klare Ansage, dass der Laden keine Sekte im Sinne des negativen Beigeschmackes dieser Bezeichnug mit gesellschaftlich geächteten Vorgehensweisen ist, konnte bei der Gelegenheit auch gleich in die Einleitung. So hat man auf einen Blick die wichtigsten Infos parat.
Deine detallierten Fragen versuche ich zeitnah zu klären. Dazu muss ich mich auch erst mal schlau machen bzw. Hilfe einholen. Eckisten befassen sich nicht so sehr mit vergleichender Theologie, so dass die Fragen dazu schwierig zu klären sein werden. Aber danke der sorgfältigen Nachfrage. DAs ist eine Herausforderung. Bo Kontemplation 15:52, 23. Jun 2006 (CEST)
Hallo Bo,
das hat meiner Einschätzung nach keine Eile. Der Artikel ist sehr ausführlich und manche der Details, die mir auffielen, sind wahrscheinlich schon eher sehr spezielle Fragen. Einen akuten Fall (NPOV, lückenhaft o.ä.) sehe ich nicht - da gibt es in der Wikipedia ganz andere Baustellen. Die Fragen sollten auch nicht dazu führen, dass der Artikel noch länger wird ;-) Es ist eben bereits jetzt eine sehr ausführliche Darstellung, fast schon zu lang für jemanden, der sich nur schnell in einem Nachschlagewerk wie der Wikipedia informieren möchte. --Tsui 19:18, 23. Jun 2006 (CEST)

Ein paar Antworten

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Zu 1) Paul Twitchell hat sein Gottesbild nicht an bestehende Religionen angelehnt, sondern als Betrachter kann man gewisse Parllelen erkennen. Ob und in wie weit bei der Introspektive die Lehren der Hindus mehr dabei oder weniger viel Übereinstimmung gezeigt haben, lässt sich nicht mehr klären. Prinzipiell habe ich aus enzyklopädischer Sicht nur versucht ein Verständnis durch Bezugnahme zu schaffen, so wie es ein Religionswissenschaftler tun würde. Eckisten gehen jedoch einen individuellen Weg, der selbst innerhalb von Eckankar nicht vorgegeben ist und keinerlei Regeln oder Traditionen wie in den bekannten Relgionen vorsieht. Von daher ist der buddhistische Gedanke wieder näher.

Ich schlage vor die Parallelen für sich selbst sprechen zu lassen und diese zu vertiefen.

Zu 2) Soweit ich weis, sind die Begriffe des Sugmad und den Kal Niranjan erstmals von Twitchell veröffentlicht worden. Ob er ihn introspektiv "erfunden" hat oder eine Wortschöpfung umdefiniert hat, so wie bei Eckankar, das ja aus dem Sanskritwort für 1 und den Silben für Weg und Ewigkeit besteht, weis nur er. Man könnte auch sagen, dass er Phantasiebegriffe wählt. Das klingt aber abwertend und träfe ja für alle anderen Gottesbegriffe anderer Religionen letztlich auch zu.

Ich schlage vor zu schreiben, dass der Begriff von Twitchell geprägt wurde. Eine Quelle gibt er nicht an.

Zu 3) Eckankar hat einene eigene Kosmologie, die der des Hinduismus am ehesten ähnelt. Das steht auch so im Artikel (vergl. innere Ebenen). Die von Gott eingesetzten Wesen in den verschiedenen Schwingungszuständen der physischen, emotionalen, kausalen, mehtalen und intuitiven Wahrnehmung haben allerdings nicht den Status von Göttern, wenngleich sie von Studenten in Traumreisen wegen ihrer gewaltigen Erscheinung durchaus für solche gehalten werden können (oder sogar für Gott selbst). Eckisten lernen, dass Gott nicht erschaut werden kann und jede innere Erscheinung, die eine derartige Form einimmt nur die Aufgabe hat, die Seele zu unterweisen oder zu prüfen. Von daher erübrigt sich eine ausgefeilte Kosmologie, denn es ergeben sich für jeden Reisenden auf den inneren Welten unterschiedlihe Landkarten - je nach eigenem Zustand. Eckankar legt auch hier keine Dogmen fest, sondern beschreibt nur grob die Ebenen um es dem einzelnen in Eigenverantwortung selbst zu überlassen seine eigene Kosmologie zu erschauen. Dabei soll der Meister ein Begleiter und Wegweiser oder Beschützer sein, jedoch keine Vorschriften machen.

Zu 4) Der heilige Geist wird in Eckankar als "Eck" bezeichnet. Er ist nicht personifizert und wird als, ich nenne es morphisches Feld gesehen, dass intelliegnt und unpersönlich die formgebende Liebe Gottes transporiert. Ein persönliches, aber unpersönliches Feld, dass alles unterhalb der Seelenebene im dualen Universum kreiert und auflöst. Insofern wird das Eck zwar nicht als personifiziert empfunden, sondern als individualistische Urkraft, aus der sämtliche Maya (Täuschung) zum Zwecke der Schulung entsteht. Eckankar benutzt dennoch den christlich geprägten Begriff des heiligen Geistes, weil er für Menschen mit christlichem Hintergurnd eher zu verstehen ist wie das fernöstliche Konzept des Prana oder des Chi. Eigentlich ist in jedem dieser Konzepte etwas Wahres. So versteht sich Eckankar generell: von allen Wegen die Kernwahrheit.

Ich schlage vor den Vergleich nicht zu vertiefen, da man sonst einen eigenen Artikel über die semantische, energetische und funktionale Durchdringung der Begriffe schreiben müsste. Für den oberflächlichen Leser soll es genügen, dass hier Begrifflichkeiten gewisse Parallelen aufzeigen. Mehr kann ein Lexikon nicht leisten.

Zu 5) In der Bewusstseinslehre von Eckankar haben alle Materieformen ein ihnen eigenes Bewusstsein. So hat die ungeformte Materie im Quantenfluss einen direkten Kontakt mit dem ECK, der Urkraft Gottes und wird in mehr oder weniger komplexe Formen gebracht um sich selbst (Gott) zu erfahren. Dabei wird mit den statischen Elementen begonnen und über verschieden komplexe Lebewesen bis zum Menschen und darüber hinaus in die selbstbestimmte Lebensform ohne physischen Träger transzentiert. Ein Mineral ist auf den physischen Planeten das Beispiel für die einfachste Form von Dasein. Da ein einzelner Stein kein individualisiertes Bewusstsein trägt, gibt es für die "Stoffgruppe" der Mineralien nur ein Gesamtbewusststein, in das die Seele zu Beginn ihrer Reise von Gott wieder zurück zu Gott eintritt um z.B. zu erfahren was "Sein" bedeutet. Später entfalten sich individuelle Phasen der Erfahrung.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich das enzyklopädisch beschreiben soll.

Zu 6) Der Genitiv ist dem Dativ sein Feind... oder so. Tippfehler. Zur Frage des Übernehmens, siehe oben.

Zu 7) Da hast du recht. Mir ging es darum zu beschreiben, dass es immer einen lebenden Vertreter auf Erden gibt, anders als im Buddhismus oder dem Hinduismus, in dem das Meisterprinzip gar nicht oder sehr differenziert mit lebenden Vertretern arbeitet.

Ich schlage vor, den Unterschied zu verstärken und zu sagen.... in Aufgabe und Rolle nur sehr bedingt vergleichbar mit den Päpsten im Katholizismus.

Zu 8) Twitchell ist nicht der Gründer von Eckankar. Ebenso wie im Hinduismus gibt es viele Meister, die jeweils in ihrer Zeit die Lehre prägen. Er ist der Begründer einer Organisation, die für viele Elemente uralter religiöser Einsichten als Plattform dient. Die Religion hat es mündlich überliefert jedoch schon viel früher gegeben und wird heute auch nicht mehr auf ihn bezogen. Nur die Tatsache dass Geheimlehren nicht belegbar sind lässt auf den ersten Blick den Schluss zu dass Twitchell ein Religionsstifter ist. Er hat diese Rolle jedoch immer abgelehnt und auf die Reihe der Meister vor ihm verwiesen (bei von ihm angenommenen 60.000 Jahren Weltbewusstsein menschlicher Komplexität jeweils ein Meister macht ca. 930 Lebensspannen bzw. Individuen). Auch ohne ihn gäbe es die Wahrheiten, die in den verschiedensten Wegen und Religionen verstreut sind. Er ist allerdings der Begründer einer Organisation. Den Glaubenskontext dahinter habe es schon immer gegeben. Das ist ja auch das größte Missverständnis um Eckankar: von außen betrachtet muss man sich immer gegenwärtige Bezugspunkte suchen um ein Ding einzuordnen. Dafür habe ich den Artikel geschrieben. Für diese erste Frage. Aber von innen betrachtet ist eine Erkenntnis immer etwas ganz persönliches und es ist Dir egal wer wann wo und unter welchem Namen das auch schon so empfand oder ob es woanders noch unter einem anderem Namen existiert. Eine Organisation ist nur dazu gut, dass man sich treffen kann, wenn man will. Für mehr taugt Eckankar nicht und mehr will es auch nicht sein. Das Verständnisproblem tritt nur auf, wenn man deskriptiv beschreiben muss, was introspektiv erst lebt. Theologisch betrachtet waren auch schon andere Personen vor Twitchell bedeutende Führer auf dem Weg zwischen den etablierten Religionen und mit der Maxime der individuellen Freiheit (also undogmatisch) seinen Weg zu Gott zu finden.

Ich schlage vor die einfache Darstellung zu wählen: Im Hinduismus wird ebenso wie in Eckankar keine Gründerfigur vertieft rezipiert, sondern es werden auch gegenwärtige Erkenntnisse in die Lehre mit aufgenommen.


Zu 9) Ist diese Religionspraxis heute nicht mehr üblich? Ich habe gelesen, dass man in streng hinduistischen Familien immer noch so verfährt.

Ich schlage vor, dass Wenn dies kein Merkmal der Religionsausübung ist, es allerdings tatsächlich entfallen sollte.

Zu 10) Kein Widerspruch. Bei den Treffen in den Centern ist jeder eingeladen, egal in welcher Religion oder atheistischen Haltung er steht. Von extremen Personen einmal abgesehen, hat jeder die Freiheit seine Erfahrung in die Diskussion einzubringen. Dazu gehört nun mal auch die eigene Religion. Oft finden ja gerade Gläubige zu Eckankar, die etwas anderes suchen und neuen Antworten offen gegenüber sind. Eckisten sind i.d.R. interessiert daran anderen zuzuhören. Wenn daraus jedoch ein Sendungsbewusstein entsteht, dass ein Gast dazu veranlasst der Runde die Sicht seiner Religion aufzuzwingen oder meint, dass man jetzt mal eine Praxis einer anderen Religion zusammen machen müsse, dann wird der jeweilige Leiter freundlich aber bestimmt eine Grenze ziehen.

Ich schlage vor die beiden Formulierungen "man kann erzählen" und "intensive Vermischung mit Themen anderer Religionen" vielleicht noch zu trennen. Man kann erzählen... finde ich wichtig, um die Offenheit zu betonen. In einem christlichen Gottesdienst geht so was nicht an. Längere Diskussionen zu anderen Religionen und eine Vertiefung mit entsprechenden Praktiken sind jedoch in den Veranstaltungen nicht erwünscht. Das kann man auch so schreiben.

Zu 11) Das hast Du gut erkannt. Ich hatte nämlich zunächst auch die Info, dass Olusegun Obasanjo RESA war. Dem war aber nicht so. Deshalb habe ich es sprachlich offen gelassen, ohne mich festzulegen.

Ich schlage vor zu schreiben, dass Olusegun Obasanjo sich für die Verbreitung von Eckankar eingesetzt hat und der RESA dafür verantwortlich gewesen wäre, keinen Personenkult um Harlod Klemp zu machen. Dort ist eine Uni nach im benannt worden und als Olusegun Obasanjo dann das Buch von Johnson las, ist er ausgetreten. Alles das ist aus der Balance. Eckankar will keine Denkmäler, möchte aber auch nicht dass die Leute wegrennen, wenn sie menschliche Fehler entdecken bei den Meistern. Die Lehre ist vor allem ein innerer Weg und das ganze Tam Tam, dass in Nigeria gemacht wurde, führt nicht zu Weisheit.

Zu 12) Der Einschub ist so zu verstehen, dass man mit dem Kopf spirituelle Fragen nicht immer beantworten kann. Ein Brief kann den gleichen Wortlaut haben und von dem einen Absender mit Argwohn verbunden werden (entsprechende Reaktion auslösen) oder von einem anderen Absender mit Liebe angefüllt sein (und einem das Herz öffnen). Kritiker werfen dem Meister vor, dass er sich nicht rechtfertige. Es ist für Verstandesmenschen auf der Suche nach göttlicher Liebe nicht zu begreifen, dass er einen Brief fast nie beantwortet oder dass man keine liebevolle Antwort erhält. In spirituellen Dingen handelt der Meister oft nicht mental nachvollziehbar. Und Kritiker wollen sich das nicht gefallen lassen und erwarten gefälligst eine schlüssige Antwort, wo sie in sich selbst doch die Frage finden könnten. Die Frage trägt die Antwort.

Ich schlage vor diesen Satz so zu belassen. Das kann man nicht im Detail in den Artikel setzen. Es wäre unenzyklopädisch.

Zu 13) Wie vor geschrieben, wird die Haltung des Meisters manchmal als dogmatisch empfunden, und zwar genau dann wenn man andere Antworten erhält als man erwartet hat. Eckankar stellt keinen Autoritätsanspruch, wohl aber den absoluten Anspruch auf die innere Stimme zu hören. Da ist Eckankar sehr dogmatisch. Wer zu viel vom Meister verlangt, bekommt am Ende gesagt, dass er eine andere Religion wählen soll. Die Autorität ist eher die, dass jeder seine Freiheit nutzen muss! Wer nicht bereit ist auf die innere Stimme zu hören und sich streiten will, wird nicht länger willkommen geheißen. Das bedeutet nicht, dass Diskussionen unwillkommen sind. Es ist nur eine hohes Gut innerhalb von Eckankar jedem die Freiheit zu lassen seinen eigenen Weg zu gehen. Eckankar verfolgt seine Widersacher nicht, versucht aber auch nicht sich auf ihre Kritik einzulassen, da man davon ausgeht, dass sowieso jeder machen kann was er will. Wer das nicht gut findet und sein momentanes Thema an zentraler Stelle für alle anderen referiert wissen möchte, stellt sich automatisch außerhalb von Eckankar. In Sachfragen wie Kontoführung, Termintreue oder Auftreten gibt es zudem Regeln, die nicht zu diskutieren sind und die exakt dem entsprechen, was eine Firma in einer westlichen Gesellschaft zu akzeptieren hat. Auch hier kann nur mitwirken, wer sich dem unterordnet.

Ich schlage vor zu schreiben, dass bei aller Toleranz nicht jede Diskussion von Eckankar aufgegriffen wird und andere Religionen i.d.R. an dieser Stelle viel radikaler mit internen Kritikern umgehen.

Zu 14) Da es sich um einen eigenen Abschnitt handelte, der in Frage-Antwort-Form gehalten ist, kann die Wiederholung nicht unterbleiben.

Ich schlage nicht vor die Fragen und Antworten deshalb zu nummerieren. Dieses Ordnen und Nummerieren macht hier keinen guten Eindruck. So platt ist dieses Thema nämlich nicht. Ich möchte hier keinen Wettbewerb, wer hat die meiste Kritik oder gibt es vielleicht noch einen Punkt 7? Die bestgegliederte Kosmologie über Eckankar mit Abschnitt und Unterabschnitt und Verweisen zergliedert nämlich das Textgefühl. Religion ist nun mal kein Stück Handwerk oder Physik.

Zu 15) War ursprünglich als Referenz gedacht. Inzwischen, drei Jahre nach der Erstversion sehe ich es wie Du.

Ich schlage vor diese Referenz raus zu lassen.

Zu 16) Zu tun hat es damit nichts. Eckankar hat mit keiner Religion etwas zu tun. Wie ich schon schrieb, finden sich bei der Außenschau nur gewisse Parallelen. Diese sind, ähnlich der im Christentum allgemeiner Natur "das Ziel Weisheit, Verständnis und Liebe zu entwickeln", aber auch speziell. Die vielen Parallelen, die sich auch woanders finden sollten hier in verschiedenen Wegen redundant zu finden sein, allerdings habe ich den Grenzwert dort gezogen, wo fast keine Parallelen mehr bestehen (Christentum, Judentum und Islam) Man könnte nun sagen, das von den 3 der Islam nun doch wieder am nächsten ist und ihn zusätzlich referieren. Oder man könnte sagen, dass nur eine Großreligion am nächsten steht, und nur dieser referieren. Beides scheint mit nicht informativ. Vor allem aus der Sicht eines Suchers, der sich mit dem Bewusstsein seiner Religion eine Annäherung erarbeiten möchte.

-1 kann tatsächlich entfallen -2 liegt näher am Hinduismus, aber auch der Buddhismus kennt den Karmabegriff. Das ist bei den anderen bekannten Religionen nicht so. Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn auf Splitterwege zu referieren, da der Leser ihm bekannte Bezugspunkte suchen wird. -3 Das muss sich auch wiedersprechen; Mediation = Geist leeren, Kontemplation = Beschau (eine Art Meditation ohne Leeren des Geistes). Man könnte sich rein semantisch daran stören, dass ich hier den Begriff der Meditation als Oberbegriff verwende und die Kontemplation als Sonderform sehe. Das ist aber schon sehr detailverliebt, hier ein Problem zu sehen. Ich schlage jedoch vor das zu präzisieren. -4 Hier geht es aber um den Seitenblick auf den Buddhismus und nicht um den westlichen Menschen im Allgemeinen. Beides ist eine Parallele. Hier geht es aber um die (in diesem Fall zentrale) Parallele zum Buddhismus. Ich schlage vor das so zu lassen. -5 Es ist eine Teilmenge. Eben die Parallele. Es ist nicht das gesamte Dharma, denn sonst wäre Eckankar ja keine eigenständige Religion. Noch mal; Eckankar beruft sich nicht nur nicht auf andere Religionen, bis ich diesen Artikel hier geschrieben habe, gab es auch noch weltweit keine theologischen Vergleiche. Ich schlage vor, zusätzlich die weiteren Elemente des Dharma, die nicht in Eckankar vorkommen zu benennen. -6 Das kann raus. Ein echter Allgemeinplatz. -7 Hier haben wir ein deskriptives Problem. Ist die Vermittlung der Erkenntnis bereits eine Forderung oder ist das Loslassen als Folge der Erkenntnis nur eine natürliche Folge des erweiterten Bewusstseins. Was war zuerst da? Die Vermittlung oder die Erkenntnis? Ich schlage vor "die Aufforderung" raus zu nehmen und "der Weg" zu schreiben. -8 In Eckankar wird der Weg der goldenen Mitte stärker ausgestaltet als in anderen Religionen und ähnlich wichtig genommen wie im Buddhismus. Der mittlere Weg ist mehr als nur ein Hinweis, dass völlige Entsagung oder Gier und Habsucht nicht zu Gott führen. Es ist ein bewusstes Auswählen der Handlungen, die kein Karma mehr erzeugen soll. Soweit ich weis, betont diesen Aspekt nur der Buddhismus in dieser Form. Das ist etwas ganz anderes als nur zu sagen, man soll nicht gierig und nicht asketisch sein. Eckankar stellt, ähnlich dem Buddhismus drei Wege zur Verfügung. Der Weg über den Verstand, die Materie und die Emotion, hin zur Verstrickung in Verpflichtung und vertiefter Erfahrung. Dann der Weg des Adepten, der sich lossagt und somit auf seine Weise auch egoistisch verhält, weil er seine Talente nicht einbringt und der Erfahrung davon läuft. Und der Weg der Mitte im Leben, mit schönen Dingen und losgelöster Heiterkeit. Eckisten setzen sich durchaus weltliche Ziele, aber sie sollen diese Ziele Gott widmen und die Form dafür offen halten. Beide, Eckankar und Buddhismus beschreiben diese drei Wege als unterschiedlich lange Strecken auf dem letztlich selben Pfad.

Kurz, den Buddhismus mit in die Reihe der vollkommen unvereinbaren Religionen aufzunehmen halte ich für unmöglich. Harold Klemp sagte von einigen Jahren sogar einmal, dass er, wenn überhaupt, im Buddhismus eine auch nur annähernd vergleichbare Haltung zum Leben wiederfinden würde, die der von Eckankar nahe kommt. Damit war aber nicht das Meisterprinzip oder die Religionspraxis gemeint, sondern die Haltung zum Leben und seinen Erfahrungen. Es wäre vielleicht sogar denkbar den Islam aus der Reihe herauszunehmen, wenn mann die Drusen und die Sufis betont. Aber das gäbe zu tiefe Verwefungen im Text weil die Hauptstömung des Islam nur wenige Gemeinsamkeiten mit der Theologie des Eckankar gemeinsam hat.

Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst. Puh.., der Bo Kontemplation 18:31, 23. Jun 2006 (CEST)

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Leute, ist klar, auf Wikipedia gibt's viele Christen, Eckisten und "Aussteiger", die wollen undbedingt ihre "Informationen" an den Mann bringen. Ist aber leider nicht WP:NPOV. Die Links, die ich entsorgt habe waren groesstenteils christlicher-apologetischer, Eckistischer, und Anti-Kult-, aeh, Schrott, der keiner wissenschaftlichen Ueberpruefung standhaelt. Eine Enzykolopädie berichtet nunmal nicht primär über Protagonisten und ihre Gegner, sondern stellt die Sache aus möglichst objektiver, neutraler Sicht dar. Und die christliche Sicht ist nicht neutral. Fossa?! ± 00:13, 4. Aug 2006 (CEST)

Unabhängig davon, dass ich persönlich mit der Entfernung der Links kein Problem habe, stellt sich allerdings die Frage, ob ein Leser zu einem Thema, dass weder Gegenstand der Forschung und Lehre ist (vergl. ganze Kategorien voller Gymnasien, Studentenverbindungen oder Fernsehserien) und über das nun mal keine Links zu neutralen wissenschaftlichen Einrichtungen existieren, nicht ebenso einen Anspruch auf weiterführende Informationen hat, wie der Leser über alle anderen, insbesondere wissensachaftlich rezipierten Artikel in der Wikipedia. Genauso gut könnte man alle weiterführenden Links sämtlicher Einträge der Kategorie Alltagskultur oder zu vorgenannten Themen löschen. Die von Dir zitierte Konvention sagt wörtlich: Zur unparteiischen Darstellung gehört in erster Linie, die Argumente aller Seiten angemessen zu schildern und unsere Linkpolitik sagt dazu ganz eindeutig, dass dazu auch Quellenangaben gehören (diese sind im Text referenziert und als Link hinzugefügt worden). Zitat Wikipedia:Weblinks: Weblinks sollen es dem Leser ermöglichen, sein Wissen über den Artikelgegenstand zu vertiefen. Da ist nicht davon die Rede nur akademische Aussagen zu verlinken oder relevante Befürworter bzw. Kritiker ohne wissenschaftliche Überprüfung zu verbannen. Diese gibt es unter dem Text zum Thema Toiletten in Japan auch nicht (ein excellenter Artikel im Portal:Alltagskultur).
Die kostenlosen PDF-Bücher von Eckankar sind z.B. für Interessenten und Kritiker gleichermaßen als weiterführende Info relevant (und zudem referenzierte Quelle). Ebenso ist als weiterführende Info relevant, wie die Sache von Ehemaligen und Sektenbeauftragten gesehen wird. Mehr und bessere Infos gibt es im Web dazu nicht, wenn man von absoluten Einzelstimmen oder uralten US-Foren mal absieht. Insofern ist eine objektive und weiterführende Sachinfo ohne entsprechende Weblinks kaum möglich und wäre für den Leser eine qualitative Verschlechterung. Ich würde Dir zustimmen, wenn wir eine Konvention hätten, die da lautet: Wikipedia löscht alles, was nicht nach Karl Popper reduziert oder wissenschaftlich referenziert ist." Diese Konvention haben wir aber nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger als eine riesiges soziologisches Experiment. Dabei fallen immer häufiger auch brauchbare Sachinfos ab und wir bemühen uns, ein neues, wahrhaft revulutionäres Paradigma der Wissensgesellschaft zu etablieren. Und vielleicht haben wir hier auch immer öfter eine richtig gute Enzyklopädie.
Aber insgesamt soll sich bitte jeder Leser selbst ein Bild machen können und nicht erst stundenlang googeln müssen, weil es nicht viel dazu gibt oder sich nur auf Wikipedia verlassen, weil da die eine führende Lehrmeinung verlinkt ist. Dazu nutzen in kulturrelevanten, alltagsbezogenen oder unwissenschaftlichen Lemmata außerdem generell Pro und Contra von Nicht-neutralen Stellen, indem wir den Linktext explizit benennen (z.B. Weiterführende Info einer kritischen Gruppe). Ich stimme Dir zu, dass z.B. der Link auf eine christliche Kritik extrem parteiisch ist. Wenn sie aber relevant und echt ist, spiegelt das ein Intersse des Lesers wieder. Und das sagt alles noch lange nichts darüber aus, wie wir als Autoren damit umgehen. Ich habe mich als Autor meiner Meinung möglichst zu entledigen! Der mündige Leser möge selbst bewerten - das zu ermöglichen ist unser Job. Dazu gibt es eine Vorselektion nach Relevanz und Glaubwürdigkeit und das Bemühen um möglichst hinreichender und fundierter externer Beiträge. Und wo es die nur begrenzt gibt, ist das beste eben auch schon mal eine Minderheitenmeinung in einer Gesamtmenge von insgesamt fast gar keinen Meinungen. Bitte lösche daher die Links nicht ein dirttes mal, ohne neue, auf nicht wissenschaftliche Quellagen bezogene Argumente. Bo Kontemplation 01:13, 4. Aug 2006 (CEST)
I.: Die Argumentation, die unwissenschaftlichen Verweise müssten bleiben, solange wissenschaftliche nicht zur Verfügung ständen, ist abzulehnen.
II. "Wikipedia ist ... (ein) populärwissenschaftliche Einstiegsinfo mit Unterhaltunscharakter." beschreibt den Ist- aber nicht den Sollzustand.
III. Die Entfernung der Links hat meine Zustimmung.
Scaevola 11:51, 5. Aug 2006 (CEST)
Nach dieser Lesart müssten in der Wikipedia unter einigen zehntausend wichtigen Artikeln einige Hunderttausend pro- und Contra-Links auf nicht wissenschaftliche Quellen entfernt werden. Das ist absurd (siehe z.B. hier). Bo Kontemplation 12:31, 5. Aug 2006 (CEST)
Es gibt zu fast allem und jedem wissentschaftliche Literatur, auch zu Eckkis, wenn auch in geringem Umfang. Zu Fernsehsehserien sowieso, "Toiletten in Japan" mag ein Problem sein, aber nun denn. Eine Enzyklopaedie soll den Stand der Wissenschaft darstellen, nicht was sich Christen und Eckkis so zusammenreimen. Aber nun denn, ich gebe Bo recht, im Ist-Zustand ist das der Ansatz Wikipedias. Fossa?! ± 02:38, 6. Aug 2006 (CEST)
Ich persönlich finde diesen Mix hier in der Wikipedia, aus wissenschaftlichen Inhalten (da wo vorhanden) und kulturellen (einer meiner ersten Artikel hier hat auch nach Jahren immer noch nur drei "unwissenschaftliche" Links unter Korfu) äußerst inspirierend. Rationale Fakten suche ich in staubigen Büchern von Verlagen, die Geld dafür bekommen... Bo Kontemplation 03:45, 6. Aug 2006 (CEST)
Deine Herangehensweise in Ehren; tausende Hausarbeiten sprechen eine andere Sprache, Wikipedia wird ernstgenommen. Fossa?! ± 03:51, 6. Aug 2006 (CEST)
Ja selbstverständlich! Siehe meine Benutzerseite; dort verlinke ich sogar Gerichtsurtiele mit Wikipedia-Quellenzitaten. Und ernst zu nehmen sind halt auch Amtskrichen, Kriegsberichterstatter-Blogs aus dem Libanon oder Toilettenfotos aus Japan... Wikipedia lebt von Gegensätzen in jeweils bestmöglicher Qualität und steht doch schon lange über dem s/w-Denken des Reduktionismus. Wir sind die Pop-Kings der Wissenskultur mit dem 16.000 Augen-Prinzip der aktiven Autoren. Bo Kontemplation 04:21, 6. Aug 2006 (CEST)

Frz. Sektenbericht

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Hui, Bo, ging ja blitzschnell: die erneute Herausnahme des Links www.assemblee-nationale.fr/rap-enq/r2468.asp auf den Sektenbericht der parlamentatischen Untersuchungskommission der französischen Assemblée nationale aus 1995, und die anderen Korrekturen.

Reality check: angesichts 4 Millionen Jahre Eckankar ist ein 11 Jahre alter (wohlgemerkt aktueller, weil letzter) Bericht eine olle Kamelle? Über den Sektenbericht des französischen Gesetzgebers kann man sich streiten, und wahrscheinlich zurecht. Letztere gehört aber dann unter "Sektenberichte". Nebst deren eventuellen Unzulänglichkeiten vor dem Hintergrund einer betont sekkulären Republik.

Ok, war etwas polemisch, und ganz recht haben Sie wenn Sie wieder korrigieren: "Eckankar findet IN DEUTSCHLAND keinerlei Erwähnung in den Sektenberichten der Kirchen bzw. der kommunalen Trägerschaften im Zusammenhang mit gesellschaftlich geächteten Vorgehensweisen." (Hervorhebung von mir). Dachte halt nur, es würde jemanden interessieren, dass dies z.B. IN FRANKREICH nicht so ist.

Apropos, was meinen Sie in diesem "territorialen" Zusammenhang auch mit "...die Ausübung von psychischer oder physischer Gewalt gegen ehemalige Eckankar-Mitglieder ist WELTWEIT nicht festzustellen." Weltweit kein Fall festzustellen?, oder keine weltweite (grenzüberschreitende) Ausübung von Gewalt? Kann man da nix unmissverständliches schreiben, wenn man schon unbedingt herausstellen muss, dass Eckankar kein Schläger- und Bullytrupp ist, z.B "Eckankar hat niemals auf jemanden Gewalt ausgeübt?"

Und: "Eine Beobachtung der Bewegung durch staatliche Stellen als bedenkliche Gruppierung oder juristische Verfahren mit EHEMALIGEN MITGLIEDERN oder PRESSEORGANEN, in denen Eckankar als Kläger oder Beklagter auftritt, sind IN EUROPA nicht bekannt." (Hervorhebung von mir) Vielleicht richtig, wenn wir den parlamentarischen Bericht in Frankreich ignorieren. Und AUSSERHALB EUROPAS? Und was ist mit eventuellen Prozessen gegen KRITIKER? Meinen Sie, für die Leser ist es unerheblich zu wissen, gegen wen Eckankar AUSSERHALB EUROPAS prozessierte? Und was ist denn ein PRESSEORGAN? Also gegen einen Verlag ist vielleicht geklagt worden?

Immer schön ehrlich bleiben, keinen durch suggestive Hülsendreherei aufs Kreuz legen, und SAUBER schreiben, gell? Oder die kreuzweis genagelte Apologetik einfach löschen. Gruss aus Land mit viel Ärger, aber auch liberté, revoluzione und grande histoire secculaire! von ehrlichem Phantom, das niemals in Winsen an der Lue auch nur einen Zigarettenautomaten mit Roth Händle drin geknackt hat! --195.146.240.222 22:27, 6. Nov. 2006 (CET)

Hast Du die alte Diskussion gelesen? Das bleibt draussen. EOD. Fossa?! ± 23:24, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi Fossa, habe gesehen, dass Du jetzt auch gleich das ganze Kapitel zu den Sektenbrichten gelöscht hast. Ich verstehe zwar Dein Argument, dass, wenn nichts verwertbares drin steht, dass dann gar nein Wort dazu gesagt werden muss und dass missverständliche Formulierungen Widerspruch provozieren. Aber auf der anderen Seite ist gerade bei unbekannten Religionen die latente Frage nach gesellschaftliche geächteten Vorgehensweisen und sektenartigem Verhalten eine der drängensten Informationen, die ein Leser hier sucht, wenn er (oder ein Familienangehöriger) mit einer neuen religiösen Bewegung in Verbindung kommen. Ich finde, wir sollten diese Info auf jeden Fall erhalten. Sie ist vielleicht noch relevanter, als so manches Detail zum Wesen der Widergeburt vor dem Hintergund einzelner bekannter fernöstlicher Religionen. Denn die Frage, ob Eckankar eine Sekte (im engeren Wortsin) und damit gefährlich ist, diese Frage beschäftigt den Interessenten so ziemlich zentral. Bo Kontemplation 08:55, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Ja, hab' ich gelesen, und hatte Zweifel an Neutralität. Dein EOD beruhigt mich - trust you know what you are talking about. --195.146.240.222 00:09, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe Dir dort dennoch geantwortet. Bo Kontemplation 08:45, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aktuelle Löschungen

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Es wäre doch sehr sinnvoll, wenn sich ein Leser mit Hilfe der Aussagen von offiziellen Stellen selbst von davon überzeugen könnte, ob es sich hier um eine Sekte bzw gefährliche Organisation handelt ohne dass er eine aufwändige Recherche nach Kommissionsberichten und Senatserklärungen machen muss. Auf diese weiterwführenden Infos wird im Text hingewiesen und wem nicht passt, dass die "Sektenfrage" nach weit überwiegender Auffassung der Bevölkerung gegenüber "neuen Religionen" relevant ist, der möge sich mal in der Soziologie- und Theologie umschauen, bevor er hier wild zentrale Aussagen kommentarlos löscht! Und die Literatur, auf die der lebende Meister explizit zum Thema Reinkarnation hinweist (von Dr. Newton) wird auch nicht so einfach entfernt, ohne dass man darüber mal hier Rede und Antwort steht. Immer diese anonymen, unkommentiereten "Verbesserungen" von Leuten, die kritische Fakten fordern, aber inhaltiche Fakten löschen... Bo Kontemplation 04:27, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Quellenlage

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Bitte Quellen angeben:

1. ... zur Existenz Yaubl Sacabi. 2. ... dass Milarepa, Rumi, Epiktet, Omar Khayyām, Pythagoras und Sokrates Eckmeister.

--195.146.240.222 19:38, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hier noch die Einzelnachweise:
"In "Eck Wisdom Temples, Spiritual Cities & Guides" stehen
Pythagoras
Milarepa
Epiktet (Epictetus)
ISBN 1-57043-165-5
In "ECKANKAR der schlüssel zu den gehimen welten"
seite 163-164= rumi
seite 46, 293 = milarepa
seite 86, 138, 161, 276, = yaubl sacabi
seite 19, 44 = pythagoras
seite 18, 19, 22, 102 = sokrates ISBN 978-0881550160
In "Cosmic sea of words The ECKANKAR Lexicon"
seite 67 = epictetus
seite 153 = omar khayyam
seite 192 =socrates ISBN 978-1570431425

Bo Kontemplation 16:10, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kirchensteuer und "Sekte"nfrage

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Ich habe die Formulierung "Eckankar ... erhält keine Kirchensteuer" geändert.

Sie sollte heißen: "Eckankar finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge."

1. ist eine sprachliche Glättung ("finanziert sich auf der Basis von" ist redundantes Bürokratendeutsch für "finanziert sich durch").

2. Eckankar erhebt lt seiner Webseite einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von $ 130 wie der Artikel ja auch erwähnt. Dies sollte dann aber neben den Spenden auch als Einkommensquelle genannt werden.

3. Wo kommt die Kirchensteuer denn auf einmal her? Genauso gut könnte man es erwähnenswert finden, daß Eckankar keinen Papst hat und nicht nach Mekka betet. Etwas nicht zu tun ist hier ja kein Glaubensinhalt o.ä.

Obendrein ist die Formulierung in Bezug auf die Kirchensteuer im Original falsch. Man "erhält" Kirchensteuer nicht, man erhebt sie. Die jetzige Formulierung klingt so, als erhebe der Staat eine Steuer, die er zur Finanzierung der Kirchen diesen "gibt". Das ist aber nicht der Fall. In Deutschland darf jede Religion, die "Körperschaft Öffentlichen Rechts, KdÖR" ist (das sind ca. 40 verschiedene), Kirchensteuer erheben, aber nur drei tun es (ev. und kath. Kirche sowie die Jüdische Gemeinde). Die anderen ziehen es vor, freiwillige Beiträge zu erheben. Eckankar ist keine KdÖR, *kann* also gar keine Mitgliedersteuer erheben. Außerdem wird die Aussage ja schon dadurch klar, daß es heißt, daß Eckankar von "Spenden und Beiträgen" lebt. Man sagt ja auch nicht "Das Pferd ist pechschwarz und ist nicht braunweiß gefleckt." Insofern ist dieser Nebensatz bedeutungsleer. Am besten sollte die Formulierung also m.E. lauten:

"Eckankar finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge." Punkt. Alles andere ist überflüssig.


Weitere Änderung im letzten Paragraphen. Es ist falsch, daß Eckankar in den "Sekten"berichten der Kirchen keine Erwähnung findet. (Allerdings sprechen die meisten kirchlichen Beratungsstellen nicht mehr von "Sekten", sondern neutraler von Weltanschauungen). Ein einfacher Blick in die Standardhandbücher oder auf die entsprechenden Webseiten wie www.ekd.de/ezw und http://www.sekten-sachsen.de/ u.v.a.m. zeigt dies. Dort ist durchaus auch von aggressiver Mitgliederwerbung die Rede, die im Text an mehreren Stellen ausdrücklich verneint wird. Allerdings gilt Eckankar nicht als besonders problematische Gruppe.

Sylvander, 12.1.2009

Änderungen Jan 2011

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1. Eckankar sei eine neue religiöse Bewegung, deren Ursprünge in der Sant-Mat-Bewegung liege. Diese Einleitung ist wahr, jedoch verkürtzt, da die Primärliteratur belegt, aus welchen Quellen sich Twitchell bedient hat (Quelle: Spirutuelle Aufzeichnungen, Buch von Twitchell). Der Sant Mat wird in der zitierten Sekundärliteratur betont, jedoch befassen sich die Autoren nicht mit den weiteren Quellen, was theologie-historisch betrachtet eine unzulässige Verkürzung darstellt. Außerdem wurde in der Änderung das Attribut "weltweit" als Hinweis darauf entfernt, dass es zwar um eine weitgehend unbekannte, jedoch nicht kleine Bewegung handelt (hoher Verbreitungsgrad mit geringer Verbreitungstiefe).

  • Die entsprechende Änderung wurde unter Beibehaltung der Sant-Mat-Quellen und mit dem Hinweis auf andere Wege incl. Quelle sowie auf die globale Verbreitung wieder ergänzt.

2. Im Abschnitt "Lehre" wurde der Halbsatz: "...wertet jedoch das physische Dasein und die materielle Welt nicht als „böse“ Schöpfung ab." entfernt und mit dem Hinweis auf die negative Kraft "Kal Niranjan" ausgetauscht. Diese Verkürzung stellt Eckankar in eine Linie mit Erlöser-Religionen, die eine negative Kraft als solche postulieren (um sie zu bekämpfen bzw. Erlösung zu versprechen). Eckankar distanziert sich von dieser Sichtweise, wie weiter unten im Text auch ausgeführt, da es die negative Kraft als solche im Dienst des göttlichen sieht (und deshalb weder abwertet, noch bekämpft oder verteufelt. Dieser letzte Aspekt ist insbesondere für interessierte Christen von Belang, da diese mit einem Teufelsbild geprägt wurden, dass Eckankar nicht bedient. Die Verkürzung auf einen skurilen Namen der negativen Kraft im einleitenden Text, ohne diese vorangegangenen Hinweise, stellt eine Nähe zur orthodoxen Lehre anderer Religionen her, die durch die Primärliteratur nicht gedeckt und im weiteren Verlauf der Betrachtung sowieso aufgehoben wird.

  • Die entsprechende Löschung wurde an zwei Stellen rückgängig gemacht, unter Beibehaltung der neuen Namensnennung von Kal Niranjan. Die Quelle wurde verlinkt (Shariyat Ki Sugmad).

3. Der Halbsatz: "Auch glauben Eckisten beispielsweise nicht daran, mal als Mensch, dann als Tier oder Insekt und dann wieder als Mensch zu inkarnieren,..." wurde entfernt. Diese Sichtweise ist jedoch immanent für die meisten der fernöstlichen Wege, aus denen sich das Eckankar speist. Eine Unterscheidung ist für den gemeinen Leser relevant, welcher in der Einleitung den Bezug zu anderen Wegen gelesen hat und dieses "Hin und Her" der Wiedergeburt beispielsweise aus dem Hinduismus kennt. Auch hier ist die Quelle bereist verlinkt (Shariyat ki Sugmad)

  • Der gelöschte Halbsatz wurde wieder hergestellt und mit Hinweis auf die bekannten Wege zur besseren Differenzierung ergänzt.

4. Im Abschnitt "Ziele" wurde der universelle Hinweis auf die Ethik mitsamt Quelle aus der Pressemappe gelöscht.

  • Der gelöschgte Hinweis wurde wieder hergestellt mitsamt Quelle.

5. Im Abschnitt "Lebender Meister" wurde der Hinweis auf die aus Sicht von Eckankar verbleichbaren Bezeichnungen von Prana, Chi und Eck gelöscht.

  • Der Halbsatz wurde in den entsprechenden Abschnitt "Ziele" verschoben.

6. Weiterhin wurde die Aussage "Die Vorstellung dass ein Prophet oder Meister für einen praktizierenden Eckisten die Folgen seiner Gedanken und Handlungen stellvertretend übernimmt (Erlösungstheologie) und ihn so von seinem selbst geschaffenen Karma, auch über viele Leben hinweg befreit, ist Eckisten fremd." gelöscht. Ebenso der Folgeabsatz zu den Aufgaben des Meisters in Eckankar. Eine Vertiefung / Verbesserung der Verständlichkeit kann hierdurch nicht belegt werden. Insbesondere weist die Entfernung der Aussage: "Die Lehre sieht den äußeren Meister und seine Handlungen, sowie letztlich die ganze Organisation, nicht als entscheidend für den individuellen Fortschritt des Gläubigen an, da eine Religion ohne die innere und ganz persönliche Hingabe an das Göttliche nie zu einem göttlichen Bewusstsein führe." in Verbindung mit der weiter unten eingetragenen angeblichen Parallele zu Scientologie im Bezug auf ein hierarchisches System mit Abschottung von der Aussenwelt eine gehörige Umdeutung der Darstellung von Eckankar dar, welche durch keinerlei Quellen belegt ist.

  • Dieser und der komplette nachfolgende Absatz wurden wieder hergestellt. Der Absatz über die Ausbildung von Klemp wurde an den Anfang des Abschnittes "Lebender Meister" verschoben, da hierüber kurz davor nun die vorherigen Meister vorgestellt werden. Diese Änderung ist belanglos. Dabei wurde allerdings die haltlose Aussage entfenrt: "Der Eck-Meister Darwin Gross vertraute dem jetzigen Meister Harold Klemp zunächst die weltliche Führung an, behielt jedoch seine spirituelle Position." In sämtlichen Primärquellen ist von einer Absetzung die Rede und nicht von einem (ggf. wenige Tage/Wochen andauernden) spirituellen Positionserhalt seitens Gross.

7. Im Abschnitt "Lebensweise und Ethik" wurde der komplette Abschnitt mit Hinweis auf dem Umgang zu Scheidung und Sexualität gelöscht.

  • Dieser wurde wieder hergestellt.

8. Nachfolgend wird der Satz gelöscht: "Innerhalb der Eckankar-Organisation gibt es keine Instanz oder Vereinbarung, nach der das Einhalten dieser Gesetze beobachtet, kontrolliert oder Verstöße geahndet werden." Gleichzeitig wird die Aussage beibehalten, dass Eckisten sich an bestimmte Vorgaben zu halten haben, was die Organisation von Veranstaltungen betrifft.

  • Diese Verzerrung wurde mit Wiederherstellung der ersten Aussage behoben.

9. Im Abschnitt "Verhältnis zu anderen Religionen" wird die Diktion von "freundlich aber bestimmt unterbunden" auf "nicht geduldet" geändert. Dies ist eine ebenso wertende Aussage wie die vorstehende.

  • Der Hinweis wurde neutralisiert durch die Aussage: "Eine intensive Vermischung mit Themen anderer Religionen wird durch den jeweiligen Leiter der Veranstaltung erst nach mehrmaliger Abweichung vom Schriftum unterbunden, um Interessenten die Möglilchkeit zu geben von ihrer Erfahrung zu berichten." Dadurch wird es zwar wieder länger, aber genau so, mit dieser Genauigkeit ist der Text über viele Jahre auch qualitätiv gewachsen.

10. Weitergehend wurde gelöscht: "Einige Aussagen von Ron Hubbard, die dieser selbst von anderen übernommen hatte, verwendete Twitchell später auch in seinen Büchern für Eckankar." Diese Aussage ist relevant für die nachfolgende theologische Distanzierung von Hubbard als Autor, da dieser selbst Inhalte übernommen und weiterverbreitet hatte. Insbesondere wird durch die Änderung der Parallelen zu Scientologie nun der Eindruck erweckt, Eckankar sei besonders hierarchisch organisiert und auf Pflichtzahlungen von Beiträgen aus. Dies ist nicht durch die Primärliteratur gedeckt, wie ein Blick auf die Internetseite von denen belegt. Die erbetenen Spenden sind keine Pflichtbeiträge und es herrscht eine viel flachere Hierarchie wie z.B. in den Amtskrichen (was schon durch die geringe Mitgliederzahl logisch erscheint). Der neu eingfügte Abschnitt zu organisatorischen Parallelen gegenüber Scientologie erscheint daher stark wertend. Es gibt in Eckankar zudem kein "Ablehnendes Weltbild der Außenwelt". Dies wird nicht eimal von den alten Quellen ehem. Sektenbeauftragter der Amtskirchen darstellt und ist zudem nicht durch den Bericht der Enquete-Kommission „Sogenannte Sekten und Psychogruppen des Bundestages gedeckt.

  • Die entsprechenden Einfügungen wurden rückgängig gemacht.

11. Der Hinweis auf die Guru-Verehrung im Radhasoami-Weg wurde entfernt im Vergleichtext.

  • Die entsprechende Löschung wurde rückgängig gemacht.

12. Der gesamte Replik auf die Kritik an Eckankar wurde gelöscht. Insbesondere der Hinweis, dass im täglichen Miteinander gerade die Eckankar-Verantwortlichen die Freiheit des Einzelnen betonen und Mitgefühl sowie Toleranz walten lassen und jede Kritik an mentalen Konzepten und Diskussionen mit größtmöglicher Liebe an den inneren Meister weitergeben sollten. Außerdem der Hinweis, dass die ca. 70 Bücher von Klemp ohne Abschriften verfasst wurden und Zu der Frage, ob ein lebender Meister sich zu den spirituellen Aussagen seiner Lehre gegenüber seinen Anhängern rechtfertigen sollte und dass eine Verfolgung von Andersdenkenden innerhalb der Organisation, Bestrafungsaktionen oder die Ausübung von psychischer oder physischer Gewalt gegen ehemalige Eckankar-Mitglieder weltweit nicht festzustellen ist. Auch wurde die Aussage entfernt, dass keine Fälle von Entführung, Vermögensuntreue, Verwicklung in mafiöse Strukturen oder der Handel mit Kirchenbesitztümern, die Schaffung paramilitärischer Einheiten oder andere strafbare Handlungen seitens Eckankars bekannt sind.

  • Die Klärungen aus z.T. jahrelanger Recherchearbeit des Wikipedia-Autoren-Teams wurde wieder hergestellt.

Bo Kontemplation 08:27, 1. Feb. 2011 (CET) sorry, das Abspeichern nach drei Stunden Arbeit am Text erfolgte als IP und wurde danach von mir gesichtet.Beantworten

was bedeutet dieses bild

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fügt doch nochmal dieses bild und dessen bedeutung mit ein

http://www.file-upload.net/download-8176994/eckimg-037.ppm.html (nicht signierter Beitrag von 79.244.175.193 (Diskussion) 12:41, 14. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 07:36, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Aktuelle religionswissenschaftliche Literatur?

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Der Artikel ist zwar sehr ausführlich, doch durch Einzelnachweise nur recht spärlich belegt – und zudem häufig durch Quellen, die 20-40 Jahre alt sind. (Eben ein Text aus "Wikipedia-Urzeiten".) Kennt jemand (halbwegs) aktuelle, deutsch- oder englischsprachige religionswissenschaftliche Literatur zum Thema? Die weltweite Bewegung an sich ist ja nicht so klein, Melton schreibt in seiner ''Encyclopedia of American Religions'' (8. Ausgabe): "In 2002 there were 164 centers in the United States and 367 world-wide. Members are located in more than 130 countries. Major ECK seminars in the United States routinely draw from 2,000 to 6,000 participants." --Porphyrogennetos77 (Diskussion) 08:07, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten