Diskussion:Ederbergland
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Elop in Abschnitt Naturräumlich inkonsistente Zusammensetzung
Naturräumlich inkonsistente Zusammensetzung
[Quelltext bearbeiten]Ich bin der festen Überzeugung, daß 1.) das Ederbergland nicht auf Hessen beschränkt ist und 2.) daß es bei Battenberg endet. Zwischen Battenberg und Frankenberg gibt es kein typisches Ederbergland, da eine ausgeprägte Senke vorliegt. Und den Burgwald nennt auch niemand Ederbergland. Genausowenig wie irgendjemand den südlicheren Burgwald als "Lahnbergland" (oder Wetschaftbergland) bezeichnen würde.
Die charakteristischesten Ederschleifen finden sich bei Dodenau (zu Hatzfeld) und zwischen Arfeld und Schwarzenau (zu Berleburg). Und natürlich im Kellerwald - den aber niemand "Ederbergland" nennt.
Daß die Frankenberger Region den Begriff werblich verwendet, ist allenfalls eine Randnotiz. --Elop 14:59, 10. Mär. 2018 (CET)
- Kann ja alles sein. Mit den letzten Bearbeitungen ging mir es erstmal darum, herauszustellen, dass und warum „Ederbergland“ im Sinne der aktuellen Artikelversion kein naturräumlicher Begfiff ist. Und natürlich gehören, selbst in diesem Sinn, weder der gesamte Burgwald noch der Kellerwald dazu, letzterer liegt ja deutlich nordöstlich von Frankenberg. Dodenau gehört übrigens zu Battenberg ;-) (aber ok, naturräumlich liegts im Hatzfelder Bergland -- apropos naturräumlich, der Umweltatlas Hessen nennt ein „Hinterländer Eder-Bergland“, aber irgendwie finde ich es nirgends auf der Karte...) --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 10. Mär. 2018 (CET)
- Das ist dort dreigeteilt als Hatzfelder Bergland (332.10), Elbrighäuser Wald (332.11) und Battenberger Riegel (332.12). Und geht dort natürlich nur bis zur Landesgrenze.
- Eine komplette, zweigeteilte Karte mit den Berleburger Anteilen findest Du in:
- Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
- Gerhard Sandner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1960. → Online-Karte (PDF; 4,9 MB)
- --Elop 16:56, 10. Mär. 2018 (CET)
- OK. Wenn ich diese Diskussion korrekt lese, schlägst du hier implizit vor, einen Artikel Hinterländer Eder-Bergland zu erstellen, in dem dann am Rande auf die touristische Begriffsverwendung i.S.d. aktuellen Version des umseitigen Artikels verwiesen werden kann. Der umseitige Artikel soll dann entweder als WL oder als BKS auf diesen Artikel verweisen, korrekt? --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 11. Mär. 2018 (CET)
- Fast. Die Naturräumer kennen auch noch das Wittgensteinische oder Auer Ederbergland. Das halt genau im Rothaargebirge liegt. Und die "Grenzziehung" ist schon irgendwie willkürlich. Rothaar ist so ca. Ü600. --Elop 00:35, 11. Mär. 2018 (CET)