Diskussion:Eisenbahnunfall von Aßling
Unfallhergang
[Quelltext bearbeiten]Warum steht das Wort "vergessen" in Anführungszeichen? Soll angedeutet werden, dass er den Personenzug nicht wirklich vergessen hatte? --Joachim Pense (d) 16:23, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Ohne Anführungszeichen klingt mir das zu flapsig - aber das mag Geschmackssache sein -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 21:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
Falsche Überschrift
[Quelltext bearbeiten]Warum heißt der Artikel "Eisenbahnunfall von Aßling", wenn das Unglück bei Oberelkofen, d.h. Grafing stattfand? Nur der "schuldige" Fahrdienstleister, welcher die Streckenfreigabe für den Panzerzug gab, war in Aßling tätig. Daher sollte die Überschrift in "Eisenbahnunfall von Oberelkofen" umbenannt werden. Hexagon99 (22:01, 29. Mai 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Der Unfall war ja nicht an der Stelle, an der die Begräbnisstätte liegt! Der Unfall war im Bereich der Gemeinde Assling, an einer schwer zugänglichen Stelle ziemlich genau zwischen Assling und Elkofen (dort steht heute ein Kreuz am Rand). Daher passt die Bezeichnung "Eisenbahnunfall von Aßling" durchaus, zumindest besser als "Eisenbahnunfall von Oberelkofen".--Ryamrebo (Diskussion) 08:50, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Die SZ berichtete über das "Zugunglück von Oberelkofen" : Zugunglück von Oberelkofen - Ebersberg - SZ.de (sueddeutsche.de) der bayrische Rundfunk aber über das "Zugunglück von Aßling" - vielleicht einfach beide Lemma verwenden, und verlinken? --2003:C4:732:D64A:CB8:CD7E:8DC6:BFCC 16:37, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wer hat was vergessen?
[Quelltext bearbeiten]Derzeit steht da: "Der Transportoffizier im Stellwerk von Aßling (Oberbay) hatte den Personenzug vergessen, der in Aßling zunächst hätte durchfahren müssen. Vielmehr gab er die Strecke für den nachfolgenden Güterzug frei. Dieser fuhr auf den liegengebliebenen Personenzug von hinten auf." War es aber wirklich der militärische Transportoffizier der US-Armee oder vielmehr ein ziviler Bahnbediensteter?
- Der Zeitzeuge Franz Bauer (vgl. Artikel der Süddeutschen Zeitung) spricht von "Der wollte eigentlich aufhören bei der Bahn, das war damals seine letzte Nachtschicht", was darauf hinweist, dass es kein Transportoffizier der US-Armee war sondern eher ein ziviler Bahnbediensteter.
- Über Strafen an Offizieren der amerikanischen Armee dürfte es zudem in deutschen Quellen keinerlei Aufzeichnungen bzw. gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung oder den deutschen Medien keine Auskünfte geben, die Aussage im SZ-Artikel "wurde zur Rechenschaft gezogen" und "erhielt eine Gefängnisstrafe" wären dann etwas weit hergeholt. Über das Beschäftigungsverhältnis des Fahrdienstleiters von Grafing-Bahnhof gibt es leider keine Quelle, damit man das querprüfen könnte.
Es könnte sich auch um den Fahrdienstleiter in Grafing Bahnhof handeln: Der Zug kam von Rosenheim, muss also auf dem Weg nach München über Grafing Bahnhof durch Aßling fahren, auf halber Strecke zwischen dem Bahnhof Aßling und der Ortschaft Oberelkofen (beides vor Grafing Bahnhof) geschieht dann der Unfall. Der Fahrdienstleiter von Aßling gab die Strecke offenbar fälschlicherweise für den nachfolgenden Zug frei. Die eigentlichen Ursachen dafür können aber mindestens drei sein:
- Der Fahrdienstleiter Aßling vergass den Personenzug tatsächlich und nahm an, dass der nachfolgende Güterzug die (eigentlich für den Personenzug geltende) Freigabe erhalten kann.
- Der Fahrdienstleiter Aßling vergisst den Anruf beim nächsten Fahrdienstleiter (Grafing-Bahnhof), um sicherzustellen, dass der Personenzug den auf Aßling folgenden Streckenblock verlassen hat.
- Der nächste Fahrdienstleiter (Grafing-Bahnhof) hat die Strecke gegenüber dem Fahrdienstleiter Aßling fälschlicherweise freigegeben. Weil er den Personenzug "vergessen" hat?
Wer nun was genau vergessen hat, kann ich aus den wenigen Quellen leider nicht herauslesen. Bleibt also nur die (unbelegte?) Aussage in der Süddeutschen Zeitung, dass es die Schuld des Fahrdienstleiters (Transportoffizier) von Aßling war, was aber aus o.g. Gründen m.E. nicht 100%ig nachvollziehbar ist. --91.59.233.81 16:21, 25. Mär. 2019 (CET)
Location des Unfalls
[Quelltext bearbeiten]Die Koordinaten weisen einen Ort südlich von Aßling aus, aber der Unfall passierte doch nördlich?
Dazu gehört "Der Transportoffizier im Stellwerk von Aßling (Oberbay) hatte den Personenzug vergessen, der in Aßling zunächst hätte durchfahren müssen." Wenn der Unfall nördlich passierte war der Zug doch schon durch Aßling durch? (nicht signierter Beitrag von Max S 495 (Diskussion | Beiträge) 13:04, 7. Mai 2021 (CEST))
- Der Unfall müsste zwischen Aßling und Grafing passiert sein, also nördlich. Die Koordinaten habe ich rausgenommen. --PhiH (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2021 (CEST)
- Der Unfall war genau hier: 48.00236, 11.98516; und hier steht auch das Denkmal. Ich weiß aber nicht, wie man das in hier korrekt einbaut. Ein kluger Kopf möge das bitte einbauen. Danke! --Meterstab (Diskussion) 21:35, 8. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe es eingebaut. --PhiH (Diskussion) 21:41, 8. Mai 2021 (CEST)
- Der Unfall war genau hier: 48.00236, 11.98516; und hier steht auch das Denkmal. Ich weiß aber nicht, wie man das in hier korrekt einbaut. Ein kluger Kopf möge das bitte einbauen. Danke! --Meterstab (Diskussion) 21:35, 8. Mai 2021 (CEST)
Gedenkstätte
[Quelltext bearbeiten]Die Aufschrift des Gedenkkreuzes ist laut Artikel "16.9.1945", der Unfall war aber am 16. Juli 1945, nicht im September. Wenn tatsächlich das falsche Datum auf dem Kreuz steht, wäre das zumindest kurios und verdient eine besondere Erwähnung, wenn der Artikel die Aufschrift falsch zitiert, dann ist der Artikel falsch und gehört korrigiert. 91.59.234.198 --91.59.234.198 14:48, 20. Jan. 2023 (CET)
- Antwort selbst gefunden. Im Zeitungsartikel "Zugunglück von Aßling mit über 100 Opfern: Der tragische Tod der Kriegsheimkehrer im Jahr 1945 (merkur.de)" ist ein Foto des Gedenkkreuzes abgebildet, das eindeutig das richtige Datum zeigt. Ich korrigiere das im Artikel. 91.59.234.198 --91.59.234.198 14:56, 20. Jan. 2023 (CET)