Diskussion:Elektrolytkondensator/Archiv
fragen zu kondensatoren
Vielleicht können im Artikel einige der typischen Fragen an Elkos beantwortet werden:
warum stinkt die Flüssigkeit in den Kondensatoren so? Wieso können Kondensatoren verpolt werden? Was bedingt diese Zweipoligkeit?
Danke, --Abdull 01:10, 4. Dez 2004 (CET)
Wie werden SMD Elkos richtig gepolt? (nicht signierter Beitrag von 84.56.124.232 (Diskussion) 12:51, 19. Sep. 2006 (CEST))
Ja das denke ich sollte Erwähnung finden. Der Grund für die Zweipoligkeit liegt in dem Aufbau der Elkos. Die Oxidschicht wird elektrochemisch erzeugt, werden die Elkos falsch gepolt, wird diese Oxidschicht abgebaut, was letztlich den Elko zerstört. (Ich nehme an, das Aufgrund des Widerstandes des Dielektrikums -die Oxidschicht ist abgebaut, Widerstand rein reell!- , sich dieses bei Durchbruch sehr stark erwärmt.. Folge ist ja beschrieben) Auch denke ich sollte erwähnt werden, das die Oberfläche der "Alu-Folie" durch ätzen aufgeraut und dadurch die Oberfläche und somit auch die Kapazität vergrößert wird. Ferne misse ich einen Hinweis auf aktuelle Probleme mit Elkos im Bereich von Mainboards.. --Kdw 18:10, 17. Feb 2006 (CET)
Das mit den explodierenden mainboard-Elkos: Elkos explodieren immer dann, wenn sie überlastet werden (im Fall mainboard mit ripple-Strömen). Das muss nicht nur auf mainboard´s der Fall sein. Es ist schlichtweg eine Frage von billig, unterdimensioniert und falsch ausgewählt. Passiert ebenso in Billigfernsehern und z.b. den 49,-EUR-DVD-Playern...Ulfbastel 07:52, 1. Mär 2006 (CET)
Bei SMD-Elkos wird immer die Anode (d.h. der +Pol) mit einem Strich/Bzw Abflachung gekennzeichnet! (nicht signierter Beitrag von 84.56.124.232 (Diskussion) 12:51, 19. Sep. 2006 (CEST))
Verhalten nach Kurzschluss
Wenn man einen Elko größerer Kapazität auflädt und danach kurzschliest, kann man einige Zeit nach entfernen der Kurzschlusses eine Spannung messen. Wer weiss mehr zu diesem Phänomen und kann dazu was schreiben ? --Shmia 10:06, 10. Nov 2005 (CET)
Als Dielektrikum werden Säuren eingesetzt. Diese bilden bei Stromdurchfluss Sauerstoff und dieses oxidiert die Alufolie. Beim Abschalten hat man somit den gleichen Effekt wie bei einer Autobatterie, nur das er nicht erwünscht ist (pararsitär).
Ich hoffe, das irgendwer meine Hinweise kennt und mal in Worte in den Art. einfügt --Kdw 18:23, 17. Feb 2006 (CET)
--bist du dir sicher, dann tue es hinein. Es gibt diesen Effekt jedoch auch bei Folienkondensatoren - er beruht dort auf in der Isolierfolie befindlichen Ladungen, die nach Kurzschluss zu den Elektroden wandern.Ulfbastel 07:55, 1. Mär 2006 (CET)
Sollbruchstellen
Der Absatz
Stehende Elektrolytkondensatoren besitzen an der nicht mit Kunststoff überzogenen Oberseite Einkerbungen in Kreuz- oder K-Form als Sollbruchstellen. Wird der Kondensator entgegen der angegebenen Polung oder mit zu hohen Strömen betrieben, entwickelt er innerhalb kürzester Zeit eine große Hitze, die zum Verdampfen des Elektrolyts und letztlich zur Explosion des Bauteils führt, wobei ätzende Flüssigkeiten und Gase austreten können.
ist ein wenig unverständlich. Sollen die Sollbruchstellen etwa eine Explosion des Kondensators auslösen bzw. erleichtern? Wenn ja warum? Würde sonst etwas Schlimmeres passieren? Oder haben die damit gar nichts zu tun? Wofür sind sie dann? --Saibot2 21:07, 10. Feb 2006 (CET)
Ich nehme an, das diese Sollbruchstellen im Falle einer Verpolung die Explosion verhindern sollten, da so weniger Energie (Druck) benötigt wird um das Gehäuse zu öffnen und den Druck abfließen zu lassen. Ich gehe davon aus, sollten diese Bruchstellen nicht vorhanden sein, würden die Elko platzen wie China-Kracher. --Kdw 18:16, 17. Feb 2006 (CET)
- Das kann ich so bestätigen. Der Satz: "Wird der Kondensator entgegen der angegebenen Polung oder mit zu hohen Strömen betrieben, entwickelt er innerhalb kürzester Zeit eine große Hitze, die zum Verdampfen des Elektrolyts und letztlich zur Explosion des Bauteils führt, wobei ätzende Flüssigkeiten und Gase austreten können." stimmt aber nur bedingt. Ich habe ihn deshalb relativiert. Kurzzeitig kann man Elektrolytkondensatoren durchaus mit entgegengesetzter Polarität betreiben, ohne dass sie explodieren. Das ist zum Beispiel bei Wechselspannung der Fall. Wenn der Satz stimmen würde, könnte man bipolare Elektrolytkondensatoren nicht herstellen, denn diese werden ziemlich genau zu 50 % der Zeit mit entgegengesetzter Spannung betrieben, die allerdings einen Gleichstromanteil von Nahe Null aufweist.
- Unklar ist mir, wie eine lange Lebensdauer bei diesen gesichert wird. Wenn eine zu hohe Spannung nur sehr kurzzeitig angelegt wird, reicht die Energie eventuell nicht aus, um den Kondensator zu erwärmen, allerdings könnte die Isolationsschicht durchschlagen und der Kondensator anschließend durch wesentlich geringere Spannungen zerstört werden.
- Um Explosionen zu verhindern - genau dazu sind die Sollbruchstellen angebracht. Der Kondensator platzt, ohne zu explodieren (wenn man das Platzen nicht als "Explosion" bezeichnen will, in dem Fall könnte man sagen, dass eine Explosion erleichtert werden soll um eine gefährlichere Explosion zu verhindern. --Hutschi 08:43, 1. Mär 2006 (CET)
- So weit ich weiß, werde Elko's, die bipolar betrieben werden, aus zwei entgegengesetz gepolten Elkos in Serie aufgebaut. Werden sie aber um einen gewissen Arbeitspunkt betrieben, dh sie sind vorgeladen und werden nur um eine klein spannung (kleinsignal) ausgelenkt, werden sie ja nicht in Sperrichtung betrieben. --Kdw 21:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Das Dielektrikum wird, wie beschrieben, elektro-chemisch aufgebracht. Im Detail wird durch Elektrolyse ein Oxyd auf der Metalloberfläche erzeugt. Legt man nun eine entgegengesetzte Spannung an, wird diese Schicht abgebaut. Erst nach dem Durchbruch des Metalls zum Elektrolyt fließt der Kurzschlußstrom. Eben jener erhitzt das Elektrolyt und lässt es verdampfen. --Kdw 21:42, 24. Apr 2006 (CEST)
Defekte Elkos
War hier im Artikel nicht mal ein Bild und eine Beschreibung von defekten Elkos? --129.206.197.161 20:57, 17. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Wikis,
der gesamte Text unter dem Stichwort "Elektrolytkondensator" gehört von hier verschoben nach "Aluminium-Elektrolytkondensator",
Alles, bis auf den Abschnitt "Bauarten", was hier unter "Elektrolytkondensator" steht, gilt nur für den Al-Elko !
Schlage als Text für den Begriff "Elektrolytkondensator folgenden Text vor:
Elektrolytkondensator
Elektrolytkondensatoren sind Kondensatoren, in denen auf einem Ventilmetall durch Elektrolyse (anodische Oxidation, Formierung) eine nichtleitende Isolierschicht erzeugt wird, die das Dielektrikum des Kondensators bildet. Die Kathode (Gegenelektrode) kann aus einem flüssigen oder pasteusen Elektrolyten (lonenleiter) oder einem festen Elektrolyten (Elektronenleiter) bestehen. Die Stromzuführung zum Elektrolyten erfolgt über Folien gleichen Metalls wie das der Anode oder über eine geeignete Kontaktierung des Elektrolyten.
Als technisch praktikable Ventilmetalle zum Aufbau von Elektrolytkondensatoren , haben sich • Aluminium mit Al2 O3 (Aluminiumoxid) als Dielektrikum (Al-Elektrolytkondensator), • Tantal mit Ta2 O3 (Tantal-Pentoxid) als Dielektrikum (Tantal-Elektrolytkondensator) und neuerdings • Niob mit Ni2 O3 (Niob-Oxid) als Dielektrikum (Niob-Elektrolytkondensator)
durchgesetzt. Elektrolytkondensatoren mit Titan oder Zirkon als Anode sind bisher aus dem Entwicklungsstadium nicht hinausgekommen.
Tabelle
Anodenmaterial / Dielektrikum / Dielektrizitätskonstante / Spannungsfestigkeit( V / µm ) Aluminium / Aluminiumoxid Al2O3 / 8,4 / 700 Tantal / Tantal-Pentoxid Ta2O5 / 28 / 625 Niob / Niob-Pentoxid Nb2O5 / 42 / 455
Elektrolytkondensatoren sind grundsätzlich gepolte Bauelemente. Ein Einsatz in Falschpolrichtung zerstört das Dielektrikum und zerstört somit den Kondensator. Die Zerstörung kann katastrophale Folgen (Explosion, Brand) nach sich ziehen. (Betrieb von Elektolytkondensatoren, VDE 0560).
Durch gegenpolige Serienschaltung zweier Anodenfolien in einem Kondensatorgehäuse können jedoch für spezielle Anwendungen (z. B.Tonfrequenzweichen) auch Bipolar-Elektrolytkondensatoren für Wechselspannungsbetrieb hergestellt werden.
Hauptvorteil von Elektrolytkondensatoren ist die sehr hohe spezifische Kapazität. Das ist eine hohe elektrische Speicherfähigkeit bei kleinem Bauvolumen. Sie resultiert aus der Permittivität ε des Dielektrikums, dem äußerst geringen Elektrodenabstand im Kondensator, der Oxidschicht auf der Anode und der Oberflächenstruktur der Anode. Die Spannungsfestigkeit des jeweiligen Kondensators wird durch eine gezielt hergestellte angepasste Dicke des Dielektrikums bewirkt. Eine aufgerauhte Oberflächenstruktur der Anode wiederum vergrößert die Oberfläche der Elektrode und erhöht somit die Kapazität des Kondensators.
Diser Absatz könnte dann unter dem Begriff "Kondensator dort entfallen mit dem entsprechenden Link auf "Elektrolytkondensatoren"
Hoffe auf Kommentar
Elcap (falsch signierter Beitrag von Elcap (Diskussion | Beiträge) 17:09, 13. Jan. 2007 (CET))
Vorschlag von ElCap
Ich glaube, ElCap´s Textvorschlag geht in die richtige Richtung. Bei einem Detail bin ich mir aber nicht ganz sicher: Was passiert bei Falschpolung? In Bitterlich: Elektronik (1967) steht Folgendes: "Bei umgekehrter Polung würde sich auf der Kathode ebenfalls eine Oxydschicht formieren und durch die dabei auftretende Erwärmung der Elko möglicherweise zerstört werden." Wenn das stimmt, wird also nicht primär die Oxidschicht zerstört, sondern es wird eine zweite aufgebaut, was zur Kapazitätsminderung führt. Wenn man das vorsichtig genug macht, sollte es nicht zum Knall kommen, sondern es würde ein doppelt formierter Elko entstehen, ähnlich zu den bipolaren Tonfrequenz-Elkos. Nur wenn man den Formierungsstrom nicht begrenzt kommt es zur übermäßigen Erwärmung und damit zur Explosion. Was meint die Wiki-Gemeinde dazu? Dieser Beitrag stammt von: Johannes Philipp, Affalterbach. (nicht signierter Beitrag von 84.162.81.117 (Diskussion) 22:04, 15. Jan. 2007 (CET))
Was passiert bei Falschpolung
Hallo Johannes,
wie üblich, wird es im Detail immer etwas schwieriger. Was passiert bei Falschpolung bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten: Wenn die Spannung hoch genug ist (> 3 V) und der Strom nicht begrenzt wird, dann wird es zu einem direkten, massiven Kurzschluss im Elko kommen, der Elektrolyt zersetzt sich, u. a. wird Wasserstoff abgespalten und der Elko explodiert.
Wenn man die Spannung in Falschpolrichtung strombegrenzt langsam hochfährt, so wird sich auf der 2ten Al-Folie im Elko, die fälschlicherweise immer Kathodenfolie genannt wird aber eigentlich nur eine Stromzuführungsfolie zum Elektrolyten ist, langsam eine Al-Oxidschicht aufbauen. Dies ist im Prinzip richtig, stimmt aber nicht in der Praxis. Weil die Kathodenfolie im Elko anders aufgebaut ist als die Anodenfolie, unter anderem bewusst eingefügte metallische Verunreinigungen zur Verbesserung des Übergangswiderstandes zum Elektrolyten besitzt, wird es immer wieder zu Mini-Überschlägen kommen, es wird sich keine Oxidschicht aufbauen können, dafür werden die Mini-Überschläge irgendwann ebenfalls so viel Gas erzeugt haben, dass es zur Explosion kommen wird.
Bei Bipolar-Elkos werden deshalb 2 Anodenfolien in dem Elko-Wickel verbaut.
Übrigens danke, dass Du meinen Änderungsvorschlag unterstützt.
--Elcap 08:59, 17. Jan. 2007 (CET) Elcap
Hallo Wikis, ich möchte, wie oben erwähnt, den Text zu "Elektrolytkondensator" grundsätzlich neu verfassen. Hier kommt mein Vorschlag (ohne korrekte Formatierung und die Bilder konnte ich auch noch nicht einfügen, es klappte einfach nicht):
Elektrolytkondensator
Ein Elektrolytkondensator (Elko) ist ein Kondensator, deren Anoden-Elektrode aus einem sogenannten Ventilmetall besteht, auf dem durch Elektrolyse (anodische Oxidation, Formierung) eine nichtleitende Isolierschicht erzeugt wird, die das Dielektrikum des Kondensators bildet. Ein geeigneter Elektrolyt ist die Kathode des Elektrolytkondensators. Er kann aus einem flüssigen oder pasteusen Elektrolyten (lonenleiter) oder einem festen Elektrolyten (Elektronenleiter) bestehen. Die Stromzuführung zum Elektrolyten erfolgt über Folien gleichen Metalls wie das der Anode oder über eine geeignete Kontaktierung des Elektrolyten.
Die Spannungsfestigkeit eines Elektrolytkondensators wird durch eine gezielt hergestellte angepasste Dicke der Oxidschicht, des Dielektrikums, bewirkt. Hauptvorteil von Elektrolytkondensatoren ist die sehr hohe spezifische Kapazität. Das ist eine hohe elektrische Speicherfä¬higkeit bei kleinem Bauvolumen. Sie resultiert einerseits aus der äußerst geringen Dicke der Oxidschicht auf der Anode, und andererseits aus der der Oberflächenstruktur der Anode, die durch Aufrauhung einer Folie (Aluminium) oder durch Sinterung von Metallpulverkügelchen (Tantal, Niob) eine vielfach größere Oberfläche als eine glatte Oberfläche aufweist.
Der Aufbau des Elektrolytkondensators bedingt den gepolten Einsatz des Bauelementes. Ein Einsatz in Falschpolrichtung zerstört das Dielektrikum und zerstört somit den Kondensator. Die Zerstörung kann katastrophale Folgen (Explosion, Brand) nach sich ziehen. (Betrieb von Elektolytkondensatoren, VDE 0560).
Durch gegenpolige Serienschaltung zweier Anodenfolien in einem Kondensatorgehäuse können jedoch für Spezialzwecke auch Bipolar-Elektrolytkondensatoren für Wechselspannungsbetrieb hergestellt werden.
Historie
Das Phänomen, dass man auf Aluminium in einem elektro-chemischen Verfahren eine Schicht erzeugen kann, die einen elektrischen Strom in nur einer Richtung hindurch lässt, in der anderen Richtung jedoch Strom sperrend wirkt, wurde 1875 von dem französischen Forscher Ducretet entdeckt. Dieses erste "elektrische Ventil" gab Metallen mit dieser Eigenschaft den Beinamen "Ventilmetall". Hierzu gehören Aluminium, Tantal, Niob, Mangan, Titan, Wismut, Antimon, Zink, Cadmium, Zirkonium, Wolfram, Zinn, Eisen, Silber und Silizium.
Da die einseitig sperrende Schicht eine sehr hohe Spannungsfestigkeit schon bei sehr dünnen Schichtstärken aufweist, entstand 1896 die Idee, diese Schicht als Dielektrikum eines gepolten Kondensators mit hoher Kapazität in einem Gleichstromkreis auszunutzen. Im Jahre 1897 wurde dem Wissenschaftler Charles Pollack in Frankfurt für die Idee eines "Elektrischen Flüssigkeitskondensators mit Aluminiumelektroden" das Patent DRP 92564 erteilt. Das Patent wurde zur Grundlage aller späteren Elektrolytkondensatoren.
Die ersten Aluminium-Elektrolytkondensatoren wurden schon Anfang des 20ten Jahrhunderts als Siebkondensatoren in Telefon-Anlagen eingesetzt, um die Brummgeräusche des Stromgenerators auf den Leitungen zu unterdrücken. Mit Beginn der Rundfunktechnik begann auch die Weiterentwicklung der Elektrolytkondensatoren, Die Elko-Zelle wurde gewickelt und die Anodenfolien wurden zunächst mechanisch aufgerauht.
Nach dem 2ten Weltkrieg wurden dann die Tantal-Elektrolytkondensatoren entwickelt und boten somit den Geräteherstellern die erste Möglichkeit zur Miniaturisierung elektronischer Schaltungen. Mit der Entwicklung neuer, fester Elektrolytsysteme (TCNQ, Polymer) Mitte der 70er bzw. 80er Jahre schafften es die Entwickler von Elektrolytkondensatoren, der Forderung der Anwender nach immer kleineren internen Verlusten (low ESR) auch mit dieser Technologie zu folgen.
Elko-Familien
Als technisch praktikable Ventilmetalle zum Aufbau von Elektrolytkondensatoren , haben sich
- Aluminium mit Al2 O3 (Aluminiumoxid) als Dielektrikum (Aluminium-Elektrolytkondensator),
- Tantal mit Ta2 O3 (Tantal-Pentoxid) als Dielektrikum (Tantal-Elektrolytkondensator) und neuerdings
- Niob mit Ni2 O3 (Niob-Oxid) als Dielektrikum (Niob-Elektrolytkondensator)
durchgesetzt. Elektrolytkondensatoren mit Titan oder Zirkon als Anode sind bisher aus dem Entwicklungsstadium nicht hinausgekommen.
Aluminium-Elektrolytkondensatoren bilden wegen der großen Bauformvielfalt und wegen der preiswerten Herstellung die große Masse der in der Elektronik verwendeten Elektrolytkondensatoren, Tantal-Elektrolytkondensatoren finden in der Militärtechnik und in Geräten mit geringem Platzbedarf Verwendung, Niob-Elektrolytkondensatoren, im Massengeschäft eine Neuentwicklung, stehen im Wettbewerb mit Tantal-Elektrolytkondensatoren. Die Kapazitätswerte von Elektrolytkondensatoren liegen im Bereich 0,1 µF bis etwa 4700 µF bei Nennspannungswerten von 3 V bis maximal 50 V für Elektrolytkondensatoren mit festem Elektrolyten und bei 1 µF bis 3.300.00 µF von 3 V bis 550 V für Elektrolytkondensatoren mit flüssigen bzw. pasteusen Elektrolyten..
Typische Anwendungsfälle für Elektrolytkondensatoren in der Elektro¬nik sind u. a.: • Buffer- und Siebkondensatoren in Stromversor¬gungen • Energiespeicherung für Frequenzumformer und USV-Anlagen • Signal-Koppel- und Entkoppelschaltungen • Speicherkondensatoren für Blitzerzeugung • Frequenzweichen in mehrwegigen Lautsprecherboxen • Motor-Startkondensatoren (Anlasskondensator) für Asynchronmotoren
Elektrolyt
Seinen Namen hat der Elektrolytkondensator vom Elektrolyten, der leitfähigen Substanz im Kondensator, die in jedem Elektrolytkondensator die Kathode des Kondensators bildet. Da die aufgerauhten Strukturen der Anodenoberfläche sich in der Struktur der Oxidschicht, des Dielektrikums fortsetzen, muss die Gegenelektrode, die Kathode, sich möglichst passgenau an die Struktur anpassen. Mit einer Flüssigkeit, einem flüssigen Elektrolyten, ist dies einfach zu erreichen.
Die wichtigste elektrische Eigenschaft eines Elektrolyten im Elektrolytkondensator ist seine elektrische Leitfähigkeit, die bei Flüssigkeiten physikalisch eine Ionen-Leitfähigkeit ist. Ein flüssiger Elektrolyt besteht immer aus einem Gemisch von Lösungsmitteln und Zusatzstoffen zur Erfüllung der gegebenen Anforderungen bzw. der gewünschten Zielsetzungen.
Neben flüssigen und pasteusen Elektrolytsystemen können Elektrolytkondensatoren auch mit festen Elektrolytsystemen hergestellt werden. Solche festen Elektrolyte können aus dem Halbleiter Braunstein (Mangan-Dioxid, MnO2), aus einem leitfähigem Salz (TCNQ) oder aus einem leitfähigen Polymer (z. B. Polypyrrol) bestehen.
Aus der Kombination der Anodenmaterialien für Elektrolytkondensatoren und möglicher Elektrolyte haben sich eine ganze Reihe von Elko-Familienmitgliedern gebildet, die jeder für sich seine besonderen Vor- und Nachteile aufweist. Eine grobe Übersicht über die wichtigsten Kennwerte der nterschiedlichen Elko-Baureihen gbt die nachfolgende Tabelle.
Die so genannten "nassen" Al-Elkos waren und sind zu allen Zeiten die preiswertesten Bauelemente im Bereich der hohen Kapazitätswerte und im Bereich höherer Spannungen. Sie bieten nicht nur die preiswerten Lösungen für Siebung und Bufferung, sondern sind auch noch relativ unempfindlich gegenüber Transienten und Überspannungen. Sofern in einem Schaltungsaufbau Platz genügend vorhanden ist oder Spannungen größer 50 V benötigt werden, sind Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten, mit Ausnahme der militärischen Anwendungen, in der gesamten Elektronik zu finden.
Tantal-Elektrolytkondensatoren besitzen in Form der oberflächenmontierbaren „Ta-Chips“ in allen Bereichen der industriellen Elektronik einen festen Platz als zuverlässige Bauelemente für Geräte, in denen wenig Platz vorhanden ist oder die in einem möglichst großen Temperaturbereich ohne große Parameterabweichungen arbeiten sollen. Im Bereich militärischer und Weltraum-Applikationen haben nur Tantal-Elektrolytkondenstoren überhaupt die erforderlichen Zulassungen.
Niob-Elektrolytkondensatoren sind in einem direkten Wettbewerb zu industriellen Tantal-Elkos zu sehen. Ihre Eigenschaften sind durchaus vergleichbar mit Tantal-Elkos. Wegen ihres etwas geringeren Gewichtes bieten sie bei Applikationen mit hohen Anforderungen an Vibrations- und Stoßfestigkeit einen Vorteil gegenüber den Tantal-Elkos.
Ersatzschaltbild [Bearbeiten]
Reale Elektrolytkondensatoren bestehen nicht nur aus dem idealen Kondensator C, sondern weisen parallel zu der Kapazität einen Widerstand Rleakage auf, der den sogenannten Reststrom oder auch Leckstrom genannt, repräsentiert. Zusätzlich kommt noch ein Serienwiderstand RESR (ESR) in Kombination mit der Serieninduktivität LESL (ESL) hinzu.
- Tabellen sollten nicht als Grafiken in den Artikel einfliesen - ich habe sie schon mal übertragen. VG. --Fabian ~ 15:51, 17. Feb. 2007 (CET)
Reststrom
Eine Besonderheit bei Elektrolytkondensatoren ist der sogenannte Reststrom. Der Reststrom eines Kondensators ist der Gleichstrom, der durch den Kondensator fließt, wenn eine Gleichspannung an die Anschlüssen des Kondensators gelegt wird. Der Reststrom beinhaltet alle durch chemische Prozesse und durch mechanische Beschädigungen des Dielektrikums verursachten unerwünschten Gleichströme, sowie durch Tunneleffekte verursachte Gleichströme, die das Dielektrikum passieren können. Der Reststrom ist spannungs-, zeit- und temperaturabhängig, hängt von der Vorgeschichte des Kondensators, z. B. vom Löten und von der chemischen Verträglichkeit des Elektrolyten mit der Oxidschicht ab.
Aluminium- und Tantal-Elektrolytkondensatoren weisen ein unterschiedliches Reststromverhalten auf. Dies ist eine weit verbreitete und immer wiederholte Feststellung in vielen Fachbüchern. Doch vergleicht man die Datenblattwerte von Standard-Aluminium-Elkos mit denen von Standard-Tantal-Elkos so stelt man fest, dass die Formeln zur Berechnung des betreffenden Reststromes oft identisch sind. Der Reststrom Ileak nach einer Messzeit von z. B. 2 Minuten berechnet sich aus dem Nenn-Kapazitätswert CN, multipliziert mit der Nennspannung UN , zu dem noch ein kleiner Festwert addiert wird, z. B. • Ileak = CN • UN + 0,4 (µA) für Aluminium-Elektrolytkondensator mit flüssigem Elektrolyten • Ileak = CN • UN + 0,4 (µA) für Tantal-Elektrolytkondensator mit festem Elektrolyten
Bei gleichem Kapazitätswert und gleicher Nennspannung ergibt sich daraus, dass beide Kondensatorarten den gleichen Reststromwert haben müssten. Woher kommt also die weit verbreitete Feststellung, dass das Reststromverhalten der beiden Technologien unterschiedlich ist?
Zunächst wird hier deutlich, dass eine Kondensatortechnologie mit flüssigem Elektrolyten, der ein Ionenleiter ist mit einer Technologie mit einem festem Elektrolyten, einem Elektronenleiter verglichen wird. Des weiteren muss man wissen, dass Tantal-Elektrolytkondensatoren mit sehr viel größerer Sicherheit hinsichtlich der Dicke der Oxidschicht aufgebaut sind als Al-Elkos. Dies bewirkt normalerweise eine größere Spannungsfestigkeit des Dielektrikums und somit einen kleineren Reststrom. Da aber in der Vergangenheit bei Tantal-Elkos doch hin und wieder Probleme auftauchten, die sich durch erhöhte Reststromwerte bemerkbar machten, wurde der Datenblattwert bei Standard-Tantal-Elkos von den Herstellern höher angesetzt, als er eigentlich notwendig war.
Aber auch Aluminium-Elektrolytkondensatoren hatten in der Vergangenheit Probleme. Es waren hauptsächlich Korrosionsprobleme, hervorgerufen durch Verunreinigungen mit Chlor und/oder wasserbedingte Korrosion, die Hydroxidbildung. Vor allem diese Korrrosionserscheinungen, die sich, bevor die Elkos platzten, durch stark erhöhte Reststromwerte bemerkbar machten, waren der Grund dafür, dass in der Allgemeinheit immer wieder auf den Reststromunterschied zwischen Al- und Ta-Elkos hingewiesen wurde und auch noch wird.
Heutzutage können beide Kondensatorarten fehlerfrei hergestellt und geliefert werden. Was heute hinsichtlich des Reststromes festgestellt werden kann ist, dass das Abformierverhalten, also die Geschwindigkeit, mit der sich der bei beiden Technologien sehr niedrige Reststromwert auf seinen jeweiligen Endwert eingestellt hat, bei Elektrolytkondensatoren mit festem Elektrolyten sehr viel schneller ist. Dies liegt am festen Elektrolyten, bei dem eine Schwächung der Oxidschicht durch (minimale) chemische Prozesse nicht möglich ist. Bei den Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit festem Elektrolyten (Braunstein, TCNQ, Polymer) findet man deshalb ein ähnlich schnelles Einschaltverhalten des Reststromes wie bei Tantal-Elektrolytkondensatoren mit festem Elektrolyten. Gibt man Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten allerdings genügend Zeit, lägt sie hinreichend lange an Spannung (einige Stunden), so bilden sich alle Schwächungen des Oxids zurück und es werden auch hier sehr niedrigen Reststromwerte erreicht.
Elkos mit festem Elektrolyten erreichen niedrige Reststromwerte wesentlich schneller als Elkos mit flüssigem Elektrolyten.
Schaltbild
[Bearbeiten]
Im Schaltbild des Elektrolytkondensators ist der Pluspol durch ein hohles Rechteck gekennzeichnet, der Minuspol durch ein ausgefülltes.
Ich bitte um Kommentar.
--Elcap 23:37, 21. Jan. 2007 (CET)Elcap
Gefällt mir sehr gut, insbesondere die Historie. Beim Aufbau wird auch der Schwerpunkt besser gelegt als beim jetzigen Artikel (große Oberfläche und passgenaue Gegenelektrode). Die Einleitung geht mir etwas zu schnell zur Sache, und erzählende Überschriften würde ich verweiden (Elektrolyt, die ...).
Viele Grüße, --Fabian ~ 20:37, 31. Jan. 2007 (CET)
- Ist TCNQ 7,7,8,8-Tetracyanochinodimethan? (nicht signierter Beitrag von Fabian R (Diskussion | Beiträge) 22:32, 12. Feb. 2007 (CET))
- Hallo Fabian,
schaue erst jetzt auf deine Frage, weil ich erst vor Kurzem die Funktion "Unterschiede" in der Beobachtungsliste erkannt und begriffen habe. Man kann nicht alles sofort erkennen.
Ja, TCNQ 7,7,8,8 ist Tetracyanochinodimethan, es war das erste TCNQ-Salz, das in den OS-CON-Elkos von Sanyo 1983 als Kathode (Elektrolyt ist immer die Kathode) Verwendung fand. Heutzutage wird eine Weiterentwicklung in den OS-CON-Elkos verwendet: (TCNQ)2,= N-n-Butyl Isoquinolinium
--Elcap 09:44, 13. Feb. 2007 (CET) Elcap
TCNQ steht für Tetracyanchinodimethan, auch α,α,ά,ά-Tetracyan-1,4-chinodimethan oder 7,7,8,8-Tetracyan-p-chinodimethan. Im Römpp steht es unter 7,7,8,8-Tetracyano-1,4-chinodimethan (CAS-Nr: 1518-16-7) --Cepheiden 21:13, 21. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Wikis,
Ich kenne nur Informationen aus den Katalogen und den Veröffentlichungen von Sanyo, die sich auf die praktische Nutzung einer chemische Substanz in TCNQ-Elkos bezieht. Das war zunächst TCNQ, 7,7,8,8. Natürlich haben die Marketing-Experten dieser Substanz einen Namen gegeben, den sie "verkaufen" können. Und "TCNQ" kannten die Kunden, ohne genau zu wissen, was dahinter steckt. Ich ja auch nicht. Für den Elko-Fachmann ist doch nur entscheidend, dass mit dem Übergang von single ended auf SMD die Temperaturbelastung der OS-CON so hoch wurde, dass eine Änderung des Elektrolyten erforderlich wurde. Da hat man wohl ohne den anderen Inhalt näher bekannt zu machen, den Namen "TCNQ" einfach beibehalten und die Substanz verändert. --Elcap 23:08, 21. Feb. 2007 (CET)Elcap
Ersatzschaltbild
Hat sich die Norm zur Darstellung von Ersatzschaltbildern geändert? Nach welcher Norm ist der Widerstand dargestellt? Es sieht aus, als sei eine Norm aus einem anderen Land übernommen worden. Ist das jetzt hier gültig oder vereinheitlicht?--Hutschi 12:48, 1. Feb. 2007 (CET)
Hallo Hutschi,
Die im Augenblick gezeigten Symbole für Widerstand, Kondensator uns Spule im Ersatzschaltbild werden so in dieser Weise in den USA (und somit auch in Fernost) dargestellt. Es ist also die US-Version, die dir hier auffällt,
--Elcap 16:58, 3. Feb. 2007 (CET)Elcap
- Danke, Elcap. In diesem Fall denke ich, wir sollten es durch die jetzt gültigen Normen ersetzen. Dass es in den USA so dargestellt wird, wusste ich schon. Es konnte ja sein, dass jetzt eine internationale Norm dafür vorhanden ist. --Hutschi 13:47, 5. Feb. 2007 (CET)
- Ein neues Bild ist eingefügt. Die Diskussion ist damit dankenswerterweise erledigt und kann gelöscht werden, wenn Elcap einverstanden ist. --Hutschi 16:57, 12. Feb. 2007 (CET)
- Das neue Bild ist o. k.
Diskussion hat sich also erledigt --Elcap 17:06, 12. Feb. 2007 (CET)Elcap
- Ja, war witzig. In der deutschen Wikipedia war das Ersatzschaltbild mit ANSI-Symbolen und in der englischen waren die DIN-Symbole. Sachen gibts --Cepheiden 21:14, 12. Feb. 2007 (CET)
- Hmm - nicht ganz: in der englischen waren ursprünglich ANSI-Symbole, das Bild wurde dann in der Deutschen mitverwendet, auf DIN-Symbole geändert, so dass jetzt in der englischen auch DIN-Symbole sind. Die Kollegen werden nicht begeistert sein =:-| Vorschlag: zwei getrennte Bilder einstelllen: ..._ANSI.jpg und ..._DIN.jpg
- Viele Grüße, --Fabian ~ 22:15, 12. Feb. 2007 (CET)
In der deutschen Wikipedia ist: --Hutschi 11:09, 13. Feb. 2007 (CET)
- Also die DIN-Symbole waren in der englischen bevor sie in der deutschen Wikipedia waren. Nur weilich per Zufall drüber gestölpert bin, hatte ich das neulich hier geändert. --Cepheiden 11:48, 13. Feb. 2007 (CET)
- Ja, Du hast recht. Irgendwann war's da mal richtig (glaub ich) - ich war vor urzeiten auf der Suche nach einer DIN Version und hatte keine gefunden. By the way: ist eine Spule nicht ein schwarzer Balken? VG. --Fabian ~ 00:49, 18. Feb. 2007 (CET)
- In welchem Standard? Laut DIN-Norm ist es kein schwarzer Balken.--Cepheiden 21:09, 21. Feb. 2007 (CET)
Neubearbeitung Elektrolytkondensator
Ich habe es gewagt und den Text zum Begriff "Elektrolytkondensator" völlig neu zu bearbeiten, habe ihn eingestellt und ihn damit der Kritik ausgeliefert. Ich wurde dazu motiviert, durch positive Reaktionen auf dieser Diskussionsseite. Wenn man im Text genau hinschaut, wird man sehen, dass ich versucht habe, von dem bisherigen Inhalt sinngemäß so viel wie möglich zu übernehmen.
Dieser Text ist nun im engen Zusammenhang mit dem Text zu "Aluminium-Elektrolytkondensatoren" zu sehen. Einzelne Textblöcke sind sicherlich hier bei den "Elkos" zu streichen und bei den "Alu-Ekos" aufzunehmen, oder umgekehrt.
Die Nachbearbeitung der Texte zu "Tantal-Elektrolytkondensatoren" und "Niob-Elektrolytkondensatoren" erfolgt in den nächsten Monaten, so nach und nach.
Ich freue mich auf lebhafte Diskussionsbeiträge, muss aber dazu sagen, dass ich ab Anfang März für 5 Wochen ohne Internet-Anschluss sein werde. --Elcap 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)Elcap
Ich vergaß zu sagen, dass ich mich leider mit all den Links, Hochzahlen, Indizes u.s.w. nicht auskenne. Hier bitte ich einfach um Eure Hilfe. --Elcap 19:12, 21. Feb. 2007 (CET)Elcap
Herstellung
- Kann man die Herstellung in ein eigenes Kapitel fassen? VG. --Fabian ~ 16:19, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht. Bei "Elektrolytkondensator" ist kein Punkt, der "Herstellung" heißt. Bei "Aluminium-Elektrolytkondensatoren" ist der Aufbau einschließlich REM-Fotos zwar etwas ausführlich, aber das macht diesen Artikel ja grade zu einem Beitrag mit höherer Qualität.
--Elcap 16:34, 25. Feb. 2007 (CET)Elcap
- Ja, aber ich würde in beiden Fällen eine eigene Überschrift spendieren. In die Einleitung passt die Herstellung nicht so ganz. VG. --Fabian ~ 17:47, 25. Feb. 2007 (CET)
- ich werde versuchen, in den Einleitungen von "Elkos", Al-Elkos" und "Ta-Elkos" die Punkte "Aufbau" und "Herstellung" voneinander zu trennen.
- Ja, aber ich würde in beiden Fällen eine eigene Überschrift spendieren. In die Einleitung passt die Herstellung nicht so ganz. VG. --Fabian ~ 17:47, 25. Feb. 2007 (CET)
Danke für Deinen Rat. --Elcap 18:46, 26. Feb. 2007 (CET)Elcap
Zusammenfassen der Unterartikel
Bietet es sich an, die Artikel:
hier einzugliedern?
Man würde auf diese weise eine Reihe von Redundanzen beseitigen, und hätte hier sicherlich einen „lesenswerten“, wenn nicht gar „exzellenten“ Artikel
Viele Grüße, --Fabian ~ 20:02, 4. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Fabian,
von der Idee halte ich nicht viel, um nicht zu sagen, gar nichts. Denn "Elektrolytkondensator" ist der Oberbegriff. Hier habe ich die Unterbauarten "Al-Elko", "Ta-Elko" und "Nb-Elko" denn auch nur kurz aufgeführt. Wer dann näheres zu einer Unterbauart wissen möchte, kann sich per Link das denn ansehen. Wenn man alles in einem Bergriff "Elko" unterbringen möchte, dann wird der Artikel unübersichtlich. Denn allein bei den Al-Elkos gibt es wieder 4 Unterarten, ebenso bei den Ta-Elkos. Bei Nb-Elkos habe ich auf die Untergruppierung verzichtet, weil der Markt für die Untergruppen zu klein ist und sich wahrscheinlich in Zukunft nur die Polymer-Version "Oxicap" von AVX durchsetzen wird. (ich war nicht bei AVX, ist also keine Werbung von mir. Ich halte die Aufteilung in 4 Artikel für sinnvoll, weil alles andere zu unübersichtlich wird. Aber deine Frage wirft bei mir die Frage auf, ist womöglich der Oberbegriff "Elektrolytkondensator" nicht deutlich genug als Oberbegriff zu erkennen? Ich habe deshalb unter "Bauarten" noch einmal die entsprechenden Links hinzugefügt.
Übrigens werde ich ab morgen für 5 Wochen nicht mehr ins Internet kommen können. Nur als Info, wenn jemand auf eine Antwort wartet. Schöne Grüße --Elcap--Elcap 11:38, 5. Mär. 2007 (CET)
Reststromformel
Für den Reststrom kenne ich eher folgende Formel. Kann jedoch sein, das dies für andere Vorraussetzungen gilt. Es ist auch von einer Wartezeit die Rede.
Eine Quelle: Datenblatt Elko --mik81 20:15, 12. Apr. 2007 (CEST)
Danke, Mik81,
ich hatte doch tatsächlich den Multiplikator in der Formel vergessen.
Gruß Elcap--Elcap 13:34, 14. Apr. 2007 (CEST)
Hallo, diese Formel ist absoluter Blödsinn!
- Die Buchstaben sind nicht erklärt.
- Wofür ist die Formel da? Tatsächlicher Reststrom? Max. zulässiger Reststrom? Wenn letzteres: Zulässig wonach?
Es kann sich niemals um einen tatsächlichen spannungsabhängigen Reststrom handeln, da in einer solchen Formel niemals "+3µA"stehen kann. Auch fehlt das stark spannungsabhängige Verhalten (Faustformel: 90% der Nennspannung = nur noch 10% des Reststroms). Gruß --Akapuma 19:55, 3. Feb. 2008 (CET)
Quellen
Die Quellen und Aussagen sollten einander zugeordnet werden. Da in dem Artikel eine Reihe sehr präziser Aussagen getroffen werden, sollte angegeben werden aus werlcher Quelle/welchen Quellen sie entstammt.
Beispielsweise kan die Tabellenüberschrift: Materialdaten der drei in der Elektronik verwendeten Elektrolytkondensator-Bauarten mit der Ergänzung [4,5] versehen werden, wodurch sich die Zuordnung ergibt. Eine Übertragung in das Referenzsystems nehme ich gerne vor.
Falls eine 'Quelle' keinen Bezug zu einer Aussage hat, passt Sie eher in den Abschnitt Literatur
Viele Grüße, --Fabian ~ 20:55, 7. Mai 2007 (CEST)
Hallo Fabian, in diesem Fall müsste ich mich selbst als Quelle angeben. Ich habe in meiner 25jährigen Tätigkeit im Vertrieb für Elkos diese Daten so oft in Artikeln und in Kundeninformationen hineingeschrieben, sie etliche Male in Vorträgen veröffentlicht, dass ich beim besten Wissen nicht mehr weiß, aus welchen Unterlagen meiner Firmas (Philips) ich sie wann entnommen habe. Aber meine Web-Adresse www.elcap.de als Bezugsquelle anzugeben, fand ich ein wenig unpassend. Viele Grüße Elcap--Elcap 16:31, 8. Mai 2007 (CEST)
Einleitung
Hallo, die Einleitung des Artikels ist vielk zu lang und auch nicht laientauglich. Wer keine Ahnung von Elektrolykondensatoren hat und wissen will was das ist, hat erstmal kein Interesse zu erfahren dass die Anodenoberfläche aufgerauht ist usw.. Dieser Information wird sogar zweimal beschrieben. Könnte das bitte jemand auf das absolut Notwendige kürzen. DIe Informationen können ja in einen Abschnitt "Aufbau" oder so. --Cepheiden 13:36, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden,
aufgrund meiner praktischen Erfahrungen, auch mit Laien (Oma-Test) hat sich diese Beschreibung des Elektrolytkondensators als Optimum herausgestellt, auch wenn sie Dir etwas zu lang erscheint. Schließlich soll der Allgemeinplatz "Elko" gleich "Alu-Elko" schon hier in der Einleitung unmissverständlich klargestellt werden: Auch Ta-Elkos und Nb-Elkos sind "Elkos".
Und an der Aufrauhung, die bei Al anders ist als bei Ta, kann sich nur jemand stören, den die Miniaturisierung, die natürlich auch bei den passiven Bauelementen stattgefunden hat, ignoriert.
Schau doch bitte mal auf meine Zeichnung unter Kondensatoren, Diskussion, ganz unten, ob nicht die Entwicklung bei den Kondensatoren hinsichtlich Miniaturisierung bei Dir eine etwas differenziertere Meinung entstehen lässt. Schöne Grüße Elcap--Elcap 20:10, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo, dem kann ich nicht ganz zustimmen. Ja die Einleitung ist evtl. laientauglich, aber das dieser Artikel den Alu-Elko und nicht die anderen beiden Varianten behandelt kommt nicht zum Ausdruck. Sie sind dort nichtmal verlinkt. Wenn das so ist sollte auch kalrgestellt werden warum die Elko-Varianten in unterschiedlichen Artikeln behandelt werden, also die markantesten Unterschiede (das ist sicher nicht die Art-und-Weise der Anodenaufrauhung). Wo wir dabei sind. Die Anodenaufrauhung ist in der Einleitung überflüssig. Im Feldeffektransistor-Artiekel wird auch nicht erwähnt dass unterschiedliche Dotierungsprofile die elektrischen Charakteristiken entscheidend prägen. Was unter anderem auch mit an der Miniaturisierung liegt. Da kannst du mich so leider nicht überzeugen. Noch was im ersten Absatz wird gleich von Anode und kurz später von Kathode gesprochen, das wäre ja ok, wenn man vorher klären würde dass bei Elektrolytkondensatoren auf die Polung achten muss. Dies geschieht aber erst am Ende der Einleitung. Das sind so ein paar Kleinigkeiten, die mir beim lesen der Einleitung aufgefallen sind. Ich hoffe du verstehst worauf ich hinauswill. Ich empfinde die Einleitung zwar als gut verständlich (für mich) aber nicht als lainetauglich. Denn wer weiß schon was ein Ventilmetall ist oder was seine Funktion ist (wenigstens ein Hinweis auf den entsprechenden Abschnitt wäre angebracht)? Grüße --Cepheiden 20:41, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden,
das mit dem verlinken der Artikel mit- und untereinander, bitte entschuldige, aber da komme ich noch nicht ganz mit der Wiki-Syntax klar. Hier bitte ich die Wikianer einfach, mir zu helfen.
Bei deiner Meinung, die Anodenaufrauhung gehöre nicht in die Einleitung, stimme ich dir ganz und gar nicht zu. Sie gehört dort hinein und ich würde es als Vandalismus bezeichnen, wenn dieses geändert werden würde.
Aber ich werden mir den Artikel "Elektrolytkondensator" noch einmal daraufhin anschauen, ob klar genug die Hierarchie zu den Untergruppen Al-Elko, Ta-Elko und Nb-Elko herauskommt. Danke für den Hinweis.
Ebenfalls werde ich mir die Sache mit der Polarität noch einmal ansehen. Für mich war eigentlich klar, dass sich schon aus dem Bild der anodischen Oxidation die Polarität des Kondensators ergibt. Deshalb habe ich auch dieses auch wieder so groß gemacht, dass man den Text im Bild wieder lesen kann. Der Schluss-Satz, das man auf richtige Polung achten muss, ist begründet in der Erfahrung, dass hier die meisten Fehler gemacht werden. Und das kann wortwörtlich ins Auge gehen. LG Elcap--Elcap 14:49, 13. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Cepheiden,
ich habe mir deinen Rat doch noch einmal angesehen und habe nun doch die Aufrauhung usw. in einen eigenen Absatz "Prinzipieller Aufbau" gesetzt. Dadurch ist die Definition jetzt bedeutend kürzer geworden und die Polarität wird gleich am Anfang angesprochen. Gefällt es dir jetzt besser? LG Elcap--Elcap 15:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- ja besser, aber noch nciht optimal denk ich. Was ich mich frage, du meintest im Artikel "Elektrolytkondensator" wird hauptsächlich der der Aluminium-Elektrolytkondensator behandelt. Ist das wirklich so? Und wenn, warum wurde dann ein seperater Artikel Aluminium-Elektrolytkondensator angelegt? Entweder man behandelt die drei Bauarten jeweils für sich und macht dazu einen prizipiellen Artikel zu Elektrolytkondensator oder man stellt klar das evtl. ein Haupttyp in dem Artikel behandelt wird und macht dann nur zu den anderen beiden Nebenartikel. Beides ist derzeit nicht erfüllt oder? Hab selber auch noch bisschen inder Einleitung rumgefuscht--Cepheiden 17:53, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden, wo soll ich gesagt haben, dass im Artikel "Elektrolytkondensatoren" hauptsächlich der "Al-Elko" beschrieben wird?
Ich kann mich nur erinnern, dass ich einmal zum Elko-Foto etwas gesagt habe, denn eigentlich passt das Foto des Single-Ended-Al-Elkos nur zum Artikel "Al-Elko" und nicht zum Artikel "Elko". Elcap--Elcap 19:42, 13. Jun. 2007 (CEST)
Bilder und Diagramme
Hallo ElCap, womit hast du die nützlichen Übersichten erstellt? Ist es evtl. möglich die in das SVG-Format zu bringen und hochzuladen? Die derzeitigen Bilder sind leider etwas stark weichgezeichnet. Wäre schön wenn wir das ändern könnten. --Cepheiden 17:49, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden,
die Bilder und Übersichten habe ich bisher mit Powerpoint erstellt und als jpg abgespeichert. Wenn ich mich recht entsinne, kann ich PPT nicht als SVG abspeichern. Elcap--Elcap 19:36, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, Mircosoft unterstützt das nicht. Ich könnte es aber umwandeln. Ich hab Dir mal über Wikipedia eine E-Mail geschickt, hoffe die kommt an. --Cepheiden 19:48, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Datei, abe rmir geing es hauptsächlich um Diagramme wie dem rechtsstehenden--Cepheiden 11:07, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Oder kannst du die Diagramme zukünftig in PNG oder zumindest nicht so stark komprimierten JPEGs abspeichern? Bei der ganzen Mühe, muss das Ergebnis ja nicht durch die wahl eines ungünstigen Bildformates getrübt werden. Die Weichzeichnung und die Artefakte in den JPEGs sind jedenfalls sehr unschön. DIe Umwandlung von PowerPoint in SVG ist übrigens mit ein paar kniffen und den richtigen Programmen recht einfach zu bewerkstelligen --Cepheiden 11:06, 15. Jun. 2007 (CEST)
Also die SVG-Umsetzung ist doch etwas zeitaufwendiger, da die PowerPoint-Diagramme auch noch Bitmaps enthalten. An und für sich reicht auch eine PNG-Umsetzung (siehe oben). So sehen die DIagramme nicht so dreckig und ausgefranzt aus (aufgrund der JPEG-Artefakte; fallen besonders beim Vergrößern auf). Was denkst du ElCap? Grüße --Cepheiden 09:57, 18. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Cepheiden, ja, Du hast recht. PNG-Umsetzung ist deutlich lesbarer und klarer in der Darstellung geworden. Ich werden die von mir erstellten PPT-Bilder alle in PNG-Bilder umformen uns sie dann neu in die entsprechenden Artikel einfügen. Danke für den Tipp. Elcap--Elcap 19:10, 19. Jun. 2007 (CEST)
Elektrolytkondensator, Änderungen vom 13.6.2007
Hallo Cepheiden, habe deine Änderungen vom 13.6.2007 wieder rückgängig gemacht. Warum: Weil ich diese Änderungen für eine gewaltige Verschlimmbesserung halte. Gründe: 1)Streichung der Web-Adressen von Kondensator-Herstellern mit der Begründung, wir sind nicht die gelben Seiten. Gerade für diese Fleißarbeit habe ich mehrfach Lobe bekommen. Außerdem, deine Einträge zu Rubikon und Elna behandeln nur Aluminium-Elektrolytkondensatoren, sind also hier im Artikel Elektrolytkondensatoren falsch. In diesem Artikel wird aber der Oberbegriff Elektrolytkondensator behandelt. 2) Streichung meiner Darstellung der anodischen Oxidation: Deine Streichung empfinde ich als Vandalismus. 3) Änderung der Aufführung der Elko-Technologien von den voll ausgeschriebenen Begriffen in Fließtext. Ich habe mir schon etwas gedacht bei den voll ausgeschreibenen Begriffen. Sie sollen sich einprägen beim Leser. Denn Ta- und Nb-Elkos sind im Sprachgebrauch durchaus nicht als "Elektrolytkondensatoren" bekannt.
Bitte lass uns bei Änderungen zum Thema "Elkos" vorher miteinander diskutieren. Grüße Elcap--Elcap 10:12, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo ElCap, wir sollten mal ein paar Sachen klären. Zum ein behandelt der Artikel Elektrolytkondensatoren allgemein oder bezieht er sich hauptsächlich auch Aluminium-Elektrolytkondensator. Letzteres hast du schön das ein oder andere mal in Diskussionen gesagt, ich sehe es aber nirgends bestätigt. Was di Links angeht, da gibt es leider keine einheitliche Richtlinie. Es gibt aber Richtlinien dazu das die Wikipedia keine Linksammlungen und keine Werbelinks enthalten sollen. Klar macht ein solche Liste viel Arbeit, aber sie muss auch gepflegt werden. Um dir Mängel zu zeigen hab eich mal die defekten Links mit einem Kommentar versehen (nur im Bearbeitenmodus zu sehen). Außerdem erfüllen solche Listen nie Vollständigkeit. Aus Respekt gegenüber deiner Arbeit sehe ich aber ein, dass du die Liste erhalten möchtest und habe sie in einen seperaten Abschnitt verschoben. Ich hoffe das ist auch in deinem Interesse.
Liste mit Anmerkungen
- EENET, Liste von Elko-Herstellern -- NICHT erreichbar
- FARADNET, Liste von Elko-Herstellern -- List muss man erst suchen http://www.faradnet.com/company/companix.htm
- Mallory, http://www.vishay.com/ -- Anderer Herstellername aber selbe Internetseite?
- Matsushita, http://www.maco.panasonic.co.jp -- NICHT erreichbar
- NEC, http://www.ic.nec.co.jp/ -- NICHT erreichbar
- Samsung, http://www.sem.samsung.co.kr/eng/product/capacitor -- defekter Link
- Samwha, http://www.samwha.co.kr -- Warum die Koreanische und nciht die englische Seite http://www.samwha.com ?
- Sanyo, http://www.sanyovideo.com/ -- Welcome to our Pharmacy! ???
- Vishay, http://www.vishay.com/ -- Reine Produktseite
Zur Streichung (2) der Abbildung. Die Abbildung trägt meiner Meinung nach nicht zum Verständiss des Elkos bei. Wer Details zur anodischen Oxidation wissen will, kann den internen Link nutzen. Welche Argumente hast du für die Grafik in der Einleitung von Elko?
Zu (3) das würde ich ebenfalls am liebsten ganz aus der Einleitung nehmen. Für mich sind das nur Bauarten. Ähnlich wie bei Dioden oder Transistoren wo auch nicht gleich eine Liste mit Bauarten und Varianten in der Einleitung steht. Empfindest du das alles als derart wichtig das es in der Einleitung stehen muss? Zu all diesen Punkten gibt es im Artikel Abschnitte die deutlich markiert sind. --Cepheiden 10:43, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden,
Danke für Deine Mühe, die Weblinks einzeln abzufragen. Webseiten-Anbieter ändern manchmal ihre Adresse und Schreibfehler meinerseits sind auch nicht auszuschließen.
Habe die Seiten, die auch ich nicht mehr erreichen konnte, gestrichen oder auf die geltende Adresse geändert.
Übrigens, die Adresse von Vishay ist völlig korrekt. Hinter jeder Zeile auf dieser Seite verbirgt sich das entsprechende Programm dieses Konzerns. Hat sich einen gewaltigen Bauchladen zusammengekauft, der Vishay-Konzern.
Anmerkung zu (3) oben: Ich empfinde diese detaillierte Aufführung der Begriffe und deren Unterteilungen als recht wichtig. Aus folgendem Grund: Deutschland hatte einmal eine führende Stellung in der Welt als Hersteller von Passiven Bauelementen, u. a. auch Kondensatoren. Seit den 70er Jahren wanderte so nach und nach diese Industrie mit allen Patenten nach FO ab. Inzwischen sind auch die meisten der Wissenschaftler und Erfinder auf diesem Gebiet in Deutschland seit langem in Pension oder sogar verstorben. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es jetzt in Deutschland keinen einzigen Lehrstuhl für Passive Bauelemente mehr. Sogar mein früherer Arbeitskollege, von der Valvo/Philips kommend, der in Harburg ein Lehrstuhl für Keramik und keramische Bauelemente angenommen hatte, beschäftigt sich schon lange nicht mehr mir elektronischen Bauteilen. Das Wissen um passive elektronische Bauteile verschwindet so langsam. Ich habe bei meinen Vorträgen häufig genug erlebt, wie junge Entwickler, frisch von der Uni, mir alles mögliche aus dem Bereich IC's und Halbleiter erzählen konnten, aber eine Folko nicht von einem Elko unterscheiden konnten. Erst recht nicht die auf dem Markt angebotenen Versionen der einzlenen Elko-Technologien.
Mein Anliegen ist es, ein klein wenig meines praktisch orientierten Wissens um die Elkos weitergeben zu können, bevor auch ich es vergesse, denn es gibt keine deutschsprachige aktuelle Literatur mehr zu diesem Thema. Zur Weitergabe dieses Wissens gehören nach meinen Erfahrungen viele sich einprägende Informationen, scheibchenweise und kundenfreundlich dargereicht. Ich habe deshalb in meinen Originaltabellen auch immer die gleiche Hintergrundfarbe für eine bestimmte Technologie gewählt und werde versuchen, die Wiki-Tabellen nachträglich wieder auf diesen Stand zu bringen.
Vielleicht sind meine Beiträge sehr ausführlich, aber könnte es nicht auch sein, dass diese Ausführlichkeit woanders in der Wiki nur deshalb nicht vorhanden ist, weil sich keiner darum kümmert?
Elcap--Elcap 16:52, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Sicher ist der Mangel an Beteiligung der Grund warum viele Bereiche recht spärlich ausgeführt sind. Deswegen freue ich mich auch, dass du dir Zeit nimmst und dein Wissen und Erfahrung teilen möchtest. Ich will dich mit meinen Beiträgen auch nicht entmutigen, aber bei einigen Sachen versteh ich nicht warum diese in eine Einleitung müssen. Da die Einleitung eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikels darstellen soll, ist es bei großen Artikeln schwer zu sagen was hier stehen sollte. Ich bin aber der Ansicht, dass lieber etwas in der Einleitung nicht stehen sollte als das etwas gesagt wird aber der Leser dann im Regen steht, weil werder auf folgende Abschnitte noch auf andere Artikel verwiesen wird. Die Anodenaufrauhung ist so ein typischer Fall dafür. Sicher die drei Bauarten sind nicht unwichtig, ich wollt den Satz nur etwas komprimieren. Es sollte halt auch kein Roman als Einleitung stehen. Was derzeit beim Elektrolytkondensator ist schon ganz ok. ---Cepheiden 00:04, 18. Jun. 2007 (CEST)
Alterung von Elkos
Leider steht im Artikel nichts über die Alterung (Einflußgrößen, typische Haltbarkeiten, verschiedene Haltbarkeit der verschiedenen Ausführungen, ...). Bin leider nicht kompetent genug, um da selbst etwas drüber zu schreiben. --AFranK99 [Disk.] 12:30, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Afrank99, Du hast recht, im Artikel "Elektrolytkondensator" steht nichts über die Alterung bzw. die Lebensdauer von Elkos. Ich werde ein kleines Kapitel darüber nachträglich einfügen. Im Grunde betrifft diese Frage aber nur die "Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten" und in diesem Artikel steht ein kleiner Abschnitt über die Lebensdauer von Al-Elkos mit Erwähnung des Arrheniusgesetzes.
- Wenn Du Dich in diesem Thema vertiefen möchtest melde Dich doch bitte über "webmaster@elcap.de" bei mir, ich kann Dir ausführliche Unterlagen darüber zur Verfügung stellen. Schöne Grüße --Elcap 18:40, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Abschnitt über die Lebensdauer von Elkos hinzugefügt.
- Lebensdauer ist zwar keine Beschreibung der Alterung, aber da Elkos, auch die mit festem Elektrolyten meist im Bereich der Stromversorgung eingesetzt werden, ist die Alterung, d. h. die Änderung elektrische Parameter durch Umweltbedingungen nicht so interessant. Die Alterung bei den nassen Elkos werde ich mir noch einmal anschauen und ggfs. den Text ergänzen. Grüße--Elcap 11:21, 19. Okt. 2007 (CEST)
RGT-Regel
Hallo, die RGT-Regel wurde aus dem Artikel entfernt. Warum? War sie (nicht mal näherungsweise) anwendbar? Gruß --Akapuma 19:57, 3. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Akapuma, tut mir leid, ich sehe Deine Anmerkung erst jetzt. Die RGT-Regel (dieser Begriff war mir unbekannt, ich arbeite seit 30 Jahren mit der "10-Grad-Regel" und dem Verweis auf Arrhenius) hat im Oberbegriff "Elektrolytkondensatoren" nichts zu suchen, Er sollte aber bei den "Aluminium-Elektrolytkondensatoren" auftauchen. Habe ich inzwischen geändert.
Grüße --Elcap 16:38, 16. Apr. 2008 (CEST)
Neues Bild von "Chatter"
Hallo Chatter, Du hast unter Elektrolytkondensatoren ein Bild eingefügt. Entschuldige, wenn ich dazu einige Anmerkungen habe: Zunächst einmal generell: Dieser Artikel hier beschreibt "Elektrolytkondensatoren", d. h. hier sollen allgemein "Elkos" beschrieben werden, also Al-Elkos, Ta-Elkos und Nb-Elkos. Dein Bild zeigt aber nur die Reste eines Al-Ekos, damit ist das Bild hier eigentlich fehl am Platze. Außerdem:
- Das "Gehäuse" ist auf Deinem Bild ein Becher mit Isolierung. So etwas sollte man auch getrennt zeigen, also Al-Becher einzeln und daneben die Isolierung.
- Der "Wickel" ist kein Wickel, sondern ein Gewühl zerknüllter Al-Folien. Zum Wickel , der im Elko funktionieren soll, gehört ein regelmäßiger, sauberer Aufbau. Diesen Haufen "Wickel" zu nennen, ist schlichtweg falsch.
- Das "Abstandspapier" ist ebenfalls ein zerknüllter Haufen, der mit der Funktion des Papiers im Elko so nichts mehr zu tun hat. So etwas tritt auf, wenn ein Elkos explodiert ist.
- Die "Anschlussstifte" heißen "paddle tabs" uns befinden sich normalerweise nicht im Gummi , erst nach der Montage des Elkos sind sie in den Löchern im Gummi eingeklemmt.
Das Bild zeigt nicht den Aufbau eines Elkos, sondern die Reste einer Explosion. Deshalb ist es an dieser Stelle im Artikel nicht richtig eingefügt.
Grundsätzlich tendiere ich dazu, diese Bild an dieser Stelle zu entfernen und es ggfs. zum Thema "Gefährlichkeit, Explosionsgefahr" mit entsprechenden Hinweisen unter dem Artikel "Aluminium-Elektrolytkondensatoren" neu einzubauen. Grüße --Elcap 17:01, 13. Jan. 2009 (CET)
- In der Beschreibung steht ja auch dass es ein explodierter ist. Ich habe das Foto rein gemacht, damit überhaupt mal ein Bild von den echten Teilen drin ist und nicht nur Zeichnungen. Durch das echte kann man sich das einfach nochmal etwas besser vorstellen. Bin auch gerne bereit, das ganze noch zu verbessern.
- Das Gehäuse lässt sich aber nur noch schwer weiter zerlegen.
- Den Wickel kann ich ja noch ändern. Was wäre da gut? Auseinandernehmen oder zusammengerollt?
- Das Papier lässt sich auch ändern. Müsste nur wissen, wie es gut aussieht.
- Also die Anschlüße heißen in der Zeichnung weiter oben Anoden- und Kathodenanschluß. Wüsste auch nicht, warum der englische Begriff da sinnvoller ist. Ich habe extra einen der Beine in den Gummi gesteckt, damit soll man besser sehen, wo die hin gehören.
Von mir aus kann man das Bild in einen anderen Artikel zum Thema Explosion einfügen, aber hier sollte dann eine überarbeitete Version des Bildes rein kommen. Zumindest ein echtes Bild der Einzelteile sollte schon sein. Dazu aber einen funktionierenden Elko zu zerlegen, möchte ich aber auch nicht. So hätte der explodierte noch einen Zweck. Die Einzelteile habe ich noch hier, und kann das ganze gerne verbessern. -- chatter ™ 00:03, 18. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Chatter, Schau Dir doch bitte einmal den Artikel Aluminium-Elektrolytkondensator an. Unter dem Abschnitt "Polarität" bzw. "Falschpolung" kann ich mit gut vorstellen, dass Dein Bild des explodierten Elkos dort hineinpasst, vielleicht mit der Bemerkung: Reste eines Al-Elkos nach einer Falschpolung.
- In den Übersichtsartikel, in dem alle Elko-Familien vorgestellt werden, passt meines Erachtens Dein Bild nicht rein. Gruß --Elcap 17:22, 18. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Chatter, habe dein Bild hier entfernt und mit einem neuen Absatz "Falschpolung" im Artikel Aluminium-Elektrolytkondensatoren eingefügt. Grüße --Elcap 04:55, 23. Jan. 2009 (CET)
Bildgröße
Hallo Cepheiden,
ich habe mir die von Dir korrigierte Bildgröße jetzt einmal auf drei unterschiedlichen Bildschirmen angesehen, 19 Zoll, 4:3-Format, 17 Zoll, 16:9-Format und 15 Zoll, 4:3-Format. Auf allen 3 Bildschirmen war das Resultat eigentlich gleich, die Bilder erschienen auf dem Bildschirm ungefähr in der Größe einer Streichholzschachtel, also etwa 3 x 4 cm. Auf keinem der Bildschirme waren Details in den Bildern zu erkennen, ist ja auch kein Wunder, wenn die Bilder so klein auf dem Bildschirm erscheinen.
Da für mich (ich bin ein "Augenmensch") die Bildinhalte eine wesentliche Information darstellen, die zum Verständnis des Geschriebenen unbedingt erforderlich sind, habe ich jetzt erst einmal die zum "Aufbau" gehörenden Bilder so vergrößert, dass ich sie jetzt auf meinem 17 Zoll Bildschirm lesen kann. Vielleicht können wir uns ja auf eine gemeinsam akzeptierbare Bildgröße einigen. Schöne Grüße --Elcap 11:45, 27. Aug. 2007 (CEST)
Literatur
Hallo allezusammen, die Literaturangaben entsprechen nicht ganz den Zielen der Wikipedia. Hier sollten eigentlich nur grundlegende, quallitativ hochwertige, weiterführende Literatur zu Thema aufgeführt werden. Diese sollte auf ein für erträgliches maß reduziert sein, so dass Laien nicht ewig die Literatur sichten müssen. Um Angaben aus dem Text zu untermauern könne Einzelnachweise genutzt werden. Ich bitte daher die Hauptautoren hier etwas auszumisten und dabei auch darauf zu achten, dass die Literatur relativ leicht zugänglich ist. Hier sind zum Teil Quellen aufgeführt über die man im Netz nichtmal Hinweise findet. Grüße --Cepheiden 08:57, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepeiden, o. k., ich miste in Kürze etwas aus. Aber grundlegende, qualitativ hochwertige, weiterführende Literatur zum Thema Elektrolytkondensatoren neueren Datums gibt es, wie bei den anderen passiven Bauelementen auch, nach meiner Kenntnis kaum. Die Bauelementeindustrie ist jetzt in Fernost, Forschung im deutschen Sprachraum an "Passiven" findet nicht mehr statt. Demzufolge sind neuere Fachbücher, die etwas über Elkos schreiben, selten geworden. Das letzte, in deutsch erschienene Fachbuch über Elkos ist der "Thiesbürger", eine Firmenschrift von Roederstein ohne ISBN-Nummer, also ohne die Möglichkeit dieses Fachbuch im Internet zu finden, aber trotzdem die wichtigste Unterlage der Artikel über die Elkos. Grüße --Elcap 12:00, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Die neueren Bücher müssen ja nicht nur deutschsprachig sein. Und wenn die etwas ältere Literatur deiner Meinung nach nach wie vor aktuell ist und einen guten Einblick bietet ist die Aufführung durchaus berechtigt (evtl. mit einem kleinen Kommentar zum Buch, so dass nachvolgenede Bearbeiter eine bessere Einschätzung haben). Wa sich eigentlich unter Ausmisten verstehe ist, die Reduzierung der in "Literatur" aufgeführten Werke auf wirklich wichtige Einträge, die sie nach möglichkeit nicht nur mit einen Teilaspekt beschäftigen, wie das sicher bei den Vorträgen und Zeitschriftenaufsätzen der Falls sein wird. letztere können, wenn sie wirklich wichtig und weiterführend sind, durch aus als Einzelnachweise in den Artikel einfließen. Vom Abschnitt Literatur erwartet man aber Allgemeinere Bücher.
- Achso der Thiesbürger(der Elektrolyt-Kondensator) welche Auflage soll die Version von 1991 sein? In diversen Uni-Bibliotheken finde ich wenn überhaupt die 2. Auflage von 1971. Und eine Buch von 1991 sollte eigentlich eine ISBN haben. --Cepheiden 12:56, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepheiden, die Ausgabe von 1971 war die 2. "erweiterte" Ausgabe (blauer Umschlag). Die 3. Auflage (goldfarbener Umschlag) stammt von 1982 (auch ohne ISBN) und wurde noch von der Frako/Teningen veröffentlicht. 1989 wurde Frako von Roederstein übernommen und 1991 erschien dann die 4. Auflage (weißer Umschlag) unter Roederstein-Verantwortung. Als Firmendruck für Kunden gedacht hat diese Auflage keine ISBN-Nummer. Unter den Elko-Fachkundigen wird diese Auflage wie ein Heiligtum behandelt. Ich stelle Deiner Bibliothek gerne ein Exemplar zur Verfügung, wenn Du möchtest. Grüße--Elcap 15:46, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Mhh, sehr interessant. Die SLUB Dresden würde sich sicher freuen, danke. Ich habe allerdings kein erweitertes Interesse, Elkos sind doch weit weg von meinem Arbeitsbereich. Grüße --Cepheiden 16:51, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepheiden, die Ausgabe von 1971 war die 2. "erweiterte" Ausgabe (blauer Umschlag). Die 3. Auflage (goldfarbener Umschlag) stammt von 1982 (auch ohne ISBN) und wurde noch von der Frako/Teningen veröffentlicht. 1989 wurde Frako von Roederstein übernommen und 1991 erschien dann die 4. Auflage (weißer Umschlag) unter Roederstein-Verantwortung. Als Firmendruck für Kunden gedacht hat diese Auflage keine ISBN-Nummer. Unter den Elko-Fachkundigen wird diese Auflage wie ein Heiligtum behandelt. Ich stelle Deiner Bibliothek gerne ein Exemplar zur Verfügung, wenn Du möchtest. Grüße--Elcap 15:46, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepheiden, nenn mir einen Ansprechpartner und die Adresse und ich werde ihm ein Exemplar des "weißen" Thiesbürgers zuschicken. Grüße --Elcap 11:30, 23. Apr. 2009 (CEST)
- zu den Fachbüchern, ich habe mal ein wenig in Amazon geschnüffelt und mir sind folgende neuere Fachbücher zum Thema "Passive Bauelemente" aufgefallen. Da ich keine Möglichkeit habe, in Bibliotheken zu suchen, ob hiervon etwas im Artikel "Elektrolytkondensatoren" angeführt werden könnte, möchte ich Dich fragen, ob Du davon ein oder mehrere Bücher kennst und sie ggfs. mit aufführen würdest:
- Bauelemente und Grundschaltungen der Elektronik, Bd.1, Bauelemente (Lernbücher der Technik) von Wolfgang Bauer und Hans H. Wagener von Hanser Fachbuch (Broschiert - November 2001), ISBN-10: 3446152431, ISBN-13: 978-3446152434
- Bauelemente und Grundschaltungen von Joachim Goerth von Teubner Verlag (Taschenbuch - Februar 1999), ISBN-10: 3519062585 , ISBN-13: 978-3519062585
- Bauelemente. Elektronik 2 (Vogel Fachbuch) von Klaus Beuth und Olaf Beuth von Vogel (Gebundene Ausgabe - Januar 2006), ISBN-10: 3834330396 , ISBN-13: 978-3834330390
- Elektronik, Bd.2, Bauelemente von Klaus Beuth von Vogel (Gebundene Ausgabe - Dez. 2005), ISBN-10: 3802317130, ISBN-13: 978-3802317132
- Elektronische Bauelemente. Funktion, Grundschaltungen, Modellierung mit SPICE: Funktion, Grundschaltungen, Modellierung MIT Spice von Michael Reisch von Springer, Berlin (Gebundene Ausgabe - Dez. 2006), ISBN-10: 3540340149 , ISBN-13: 978-3540340140
- Elektrotechnik für Ingenieure. Bauelemente und Grundschaltungen mit PSPICE von Rainer Ose von Hanser Fachbuchverlag (Broschiert - Oktober 2006), ISBN-10: 3446406786 , ISBN-13: 978-3446406780
- Grundlagen der Elektrotechnik 1. Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen von Manfred Albach von Pearson Studium (Taschenbuch - Juli 2004), ISBN-10: 3827371066 , ISBN-13: 978-3827371065
- Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik (Lernbücher der Technik) von Heinz-Josef Bauckholt von Hanser Fachbuchverlag (Taschenbuch - Januar 2004), ISBN-10: 3446227083, ISBN-13: 978-3446227088
- Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik von Heinz-Josef Bauckholt von Hanser Fachbuch (Broschiert - 1992), ISBN-10: 3446170472, ISBN-13: 978-3446170476
- Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik von Heinz-Josef Bauckholt von Fachbuchverlag Leipzig (Taschenbuch - 2004), ISBN-10: 3446217940 , ISBN-13: 978-3446217942
- Handbuch passiver elektronischer Bauelemente. Aufbau, Funktion, Eigenschaften, Dimensionierung und Anwendung von Leonhard Stiny von Franzis (Gebundene Ausgabe - Januar 2007), ISBN-10: 3772355897, ISBN-13: 978-3772355899
Schöne Grüße --Elcap 11:30, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Danke, ich frag mal nach wie das mit der Biliothek abläuft und meld mich dann.
- Zu den Büchern kann ich leider nichts sagen . Ich hab quasi nichts direkt mit Schaltungen oder Elkos zutun, daher kenn ich die Bücher auch nicht. Ich könnt in der bibo nachschauen was so vorhanden ist und in welchem Umfang das Thema behandelt wird. Qualitative Bewertungen der Bücher hinsichtlich Elkos oder ähnlichem maß ich mir als Fachlaien erstmal nicht an. Von daher wird mein Urteil wenig verbesserung bringen. Aber danke für die Liste, mit Glück bemerken ja auch andere die Diskussion. Ich hab die Liste ersteinmal der Übersichtlichkeit halber alphabetisch sortiert und das eine doppelte entfernt. Grüße --Cepheiden 13:05, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Habe volles Verständnis, allein die Bücher nur durchblättern kann noch keine Grundlage für eine Empfehlung sein. Ich wollte nur mal neuere Fachbücher erwähnen, weil meine Bibliothek doch etwas "ältlich" ist. Aber wenn ich die Titel so betrachte, so scheinen diese Bücher eher etwas für eine Literaturangabe zum Begriff Passives elektrisches Bauelement zu sein, einzelne Bauelemente daraus zu empfehlen, das muss schon genauer überprüft werden. Grüße --Elcap 17:03, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepheiden, ich möchte mich bei Dir bedanken, dass Du die Quellen zu den Elkos als Thema aufgegriffen hast. Mir ist jetzt beim Durcharbeiten aufgefallen, dass im Hauptartikel Quellenverweise aufgeführt sind, die eigentlich z. B. zu den Al-Elkos oder den Ta-Elkos gehören. Werde die Angaben also alle noch einmal auf "Auffindbarkeit" überprüfen und sie dann richtig zuordnen. Grüße --Elcap 15:59, 25. Apr. 2009 (CEST)
Abschnitt Anwendungen
Hallo, könnte bitte jemand den Abschnitt "Anwendungen" von einer Liste in den in der Wikipedia erwünschten Fließtext umwandeln? Grüße --Cepheiden 07:20, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepheiden, nicht alles was erwünscht, ist auch übersichtlicher. Versuche bitte, "erwünscht" und "praktikabel" nach realistischen Gesichtspunkten zu unterscheiden. Ein Fließtext wäre SEHR viel länger und nach meinem Empfinden auch sehr viel unübersichtlicher, das ist auch nicht im Sinne der Wiki. Wichtiger wäre, für jede Applikation einen Link auf einen entsprechenden Artikel in der Wiki herzustellen, wenn es den dann gäbe. Grüße --Elcap 20:11, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Elcap, das versteh ich schon, nur sind die Ziele der Wikipedia die Information kompakt dazustellen sondern Wissen zu vermitteln und zu erklären. Vgl. Zurückhaltung bei Listen oder auch Sinn und Zweck von Listen. Andernfalls könnte man Biografien ebenfalls auf Stichpunkte reduzieren und kompakt darstellen. Das ist aber wie gesagt nicht das Ziel. Wenn der Text läger wird ist es auch nicht schlimm, so können sogar entsprechende Zusammenhänge für den Interessierten deutlicher gemacht werden. Den bei 50 % der Punkte in der hier diskutierten Aufzählung kann sich ein Laie meiner Meinung nach wenig nichts vorstellen. Oder wie siehst du das? Grüße --Cepheiden 20:37, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Cepheiden, gut, verstanden, Wissen soll vermittelt und erklärt werden. Wenn sich also jemand mit den aufgeführten Applikationen auskennt, sollte er ruhig für die bessere Wissensvermittlung sorgen. Da ich nur der Fachmann für die Bauelemente bin, fühle ich mich in der Schaltungstechnik nicht so firm, dass ich dort die entsprechenden Zusammenhänge fließend darlegen könnte. Ich würde in solche Texte auch nur dann eingreifen, wenn die Funktion, die der Elko in der jeweiligen Schaltung hat, falsch dargestellt ist. Grüße --Elcap 16:01, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Elcap, das ist klar, deswegen hatte ich dich auch nicht direkt angesprochen oder es selbnst gemacht. Grüße. --Cepheiden 16:08, 27. Apr. 2009 (CEST)
Maximale Temperatur 85°?
In der Tabelle habe ich nur Temperaturbegrenzungen von 105° oder mehr gesehen, die Elkos die ich in Geräten gefunden habe haben aber fast alle eine Begrenzung von 85°. Ist das eine andere Sorte oder wollen die Hersteller keine Haftung für "Grenzfälle" übernehmen und es ist ein Sicherheitsabstand? -- Manuel 12:18, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt auch 105°C-Elkos, die natürlich ein bisschen mehr kosten, aber auch eben nicht der letzte Ramsch sind. Kannst das ja gern im Elektronikshop deines Vertrauens nachprüfen, üblicherweise gibts dafür ne eigene Kategorie. Wenn dagegen nichts dabeisteht, sinds eben 85°C und damit "die billigen" (die aber für viele Anwendungen genausogut taugen) --Mathias 13:46, 26. Jul. 2010 (CEST)
Defekte "dicke" Elkos
Macht es Sinn etwas über das "dick"-werden bei Defekten hinzuzufügen? Ich habe mich in dem Zusammenhang gefragt, wie sich dies bei den verschiedenen Bauformen äußert. --87.178.216.182 01:35, 4. Sep. 2010 (CEST)
- es macht durchaus Sinn, dieses "Aufblähen" zu erwähnen, werde den Abschnitt in den nächsten Tagen daraufhin überarbeiten. Grüße --Elcap 09:30, 4. Sep. 2010 (CEST)
Bezüglich Impedanzverhalten und ESR
Aus EMV-Gründen bin ich dem ESR-Verhalten von Elkos nachgegangen und hab auch diesen Beitrag konsultiert. Nun gibt es da die folgende Formel und nebenstehendes Bild und dann noch die Angaben zu tanδ aus Datenblättern.
- ESR = tanδ / ωC
Nun sind aber die Angaben zu tanδ in den Datenblättern immer auf 120 Hz bezogen, folglich habe ich die genannte Formel benutzt und den ESR auf 100 kHz hochgerechnet, womit ich auf utopische Zahlen kam. Nach längerer Internetsuche bin ich dann auf einen Beitrag von elektroniknet gestoßen, der sehr interessante Diagramme enthält. Scheinbar beruht der ESR dominat auf dem Widerstand der integrierten Schmelzsicherung des Elkos.
Soetwas sollte dringend im Artikel erwähnt sein, sofern ich das jetzt überhaupt richtig gedeutet habe.
~ Stündle (Kontakt) 16:30, 23. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt scheinbar spezielle fuse-type Tantalkondensatoren mit eingebauter Sicherung. Trotzdem gibt es den unerwähnten Effekt, das der ESR nicht mit der Frequenz abnimmt. (vgl. Cornell Dubilier) ~ Stündle (Kontakt) 17:10, 23. Nov. 2010 (CET)
- PS: Hab mal ein geeignetes Bild gezeichnet
- PPS: Kondensator_(Elektrotechnik)#Ohmsche_Verluste_unterschiedlicher_Kondensatorarten_im_höheren_Kapazitätsbereich kennt diese Besonderheit, erwähnt es aber im allgemeinen Teil nicht. (nicht signierter Beitrag von Stündle (Diskussion | Beiträge) 18:49, 23. Nov. 2010 (CET))
- Hi, nur Randhinweis: vielleicht bei einem der Hauptautoren, Benutzer:Elcap, anfragen.--wdwd 21:01, 23. Nov. 2010 (CET)
- Hi,
- 1) Der ESR hängt physikalisch sowohl bei Al-Elkos als auch bei Ta-Elkos im Wesentlichen vom Leitungswiderstand des Elektrolyten ab. Die relativ neuen Al/Ta-Elkos mit Polymer-Elektrolyten haben deshalb so geringe ESR-Werte, weil der Polymer-Elektrolyt ein fast metallische Leitfähigkeit besitzt. Die seltene "Fuse"-(Sicherungs)Funktion bei einigen Tantals begrenzt allerdings ein wenig die Spitzenstrombalastbarkeit. Bitte beachtet, dass die obere Kurve versucht, die verschiedenen Elko-Kapazitätswerte und Elektrolyte in eine Darstellung zu bringen damit in etwa für Siebzwecke der nutzbare Frequenzbereich erkenntlich wird.
- 2) Die Formel "ESR = tanδ / ωC" gilt genau genommen nur für die Umrechnung von entweder ESR oder tanδ in den jeweilig anderen Parameter bei der angegebenen Frequenz. D. h., ein 100 Hz-ESR-Wert kann nur in einen 100 Hz tan-Wert umgerechnet werden. Die Formel gilt nicht für die Umrechnung der Werte für andere Frequenzen. Grund: Der ESR/tan hat keinen linearen Verlauf, die Werte sind nichtlinear. Physikalisch liegt diese Abhängigkeit an dem Effekt, dass bei hohen Frequenzen die porösen Strukturen in den Anoden nicht mehr voll vom Strom durchflossen werden, ein Abschnüreffekt verhindert dies. Auch der Kapazitätswert sinkt aus diesem Grunde mit steigender Frequenz (genormte Messfrequenz für Elkos deshalb 100 Hz, um möglichst nahe an der eigenlichen Speicherfähigkeit zu sein) Grüße --Elcap 09:36, 25. Nov. 2010 (CET)--Elcap 09:38, 25. Nov. 2010 (CET)
- Die Formel "ESR = tanδ / ωC" kann missverstanden und als Berechnung für den ESR aus tanδ bei einer beliebiegen Frequenz interpretiert werden. Tatsächlich ermöglicht sie eine Umrechnung zwischen ESR und tanδ bei der untersuchten Frequenz. Dies sollte im Artikel Erwähnung finden, damit da andere nicht die gleichen Fehlschlüsse wie ich ziehen. Außerdem bleibt ESR über die Frequenz recht konstant, das ja auch eine wichtige Information darstellt. ~ Stündle (Kontakt) 15:58, 25. Nov. 2010 (CET)
- erledigt, Grüße --Elcap 10:08, 26. Nov. 2010 (CET)
- Die Formel "ESR = tanδ / ωC" kann missverstanden und als Berechnung für den ESR aus tanδ bei einer beliebiegen Frequenz interpretiert werden. Tatsächlich ermöglicht sie eine Umrechnung zwischen ESR und tanδ bei der untersuchten Frequenz. Dies sollte im Artikel Erwähnung finden, damit da andere nicht die gleichen Fehlschlüsse wie ich ziehen. Außerdem bleibt ESR über die Frequenz recht konstant, das ja auch eine wichtige Information darstellt. ~ Stündle (Kontakt) 15:58, 25. Nov. 2010 (CET)
Erkennung defekter Elkos
Für die Praxisanwendung (d.h. mindestens für Bastler) wäre ein Messverfahren hilfreich, mit dem defekte Elkos zuverlässig erkannt und aussortiert werden können.
Ein Großteil elektronischer Geräte findet ihr -vorläufiges- Ende aufgrund von altersschwachen Elkos im Netzteil. Solche Elkos geben sich oft (30%) duch Aufblähung zu erkennen, aber öfter ist auf Anhieb nichts zu sehen. Auslöten und Nachmessen ist der nächste Schritt, aber was wären sinnvolle Messkriterien? (Selbst Tausch gegen ein Teil aus dem Vorrat ist fragwürdig, denn vielleicht ist ja selbst das gute Stück aus der Vorratskiste schon überaltert.)
Der Leckwiderstand R[Leak] ist mit der einfachsten Werkstattgeräten messbar (Gleichspannung anlegen, Strom messen). Deutlich schwieriger ist R[ESR] zu messen, also vertagen wir das vorerst. Grundsätzlich: welcher der beiden ist aussagekräftiger bezüglich des Alterungszustandes? Was trägt wesentlich zur Alterung von Elkos bei? Hohe Ströme bewirken offenbar Erwärmung, dies wiederum läßt den Elektrolyt verdampfen (?). Lagerung scheint Elkos nicht allzu sehr zu schaden, wenn ich meinen Altbestand als Erfahrungsgrundlage nehmen darf.
Im vorliegenden Fall hatte ich Elkos von etwa 3300 uF / 25 V. Die Messung ergab: R[Leak] = 3 kOhm (bei 10V) für einen wahrlich altersschwachen Elko und R[Leak] = 1MOhm für ein wesentlich besser erhaltenes Exemplar aus dem Altbestand. Der Wert von R[Leak] ist sehr spannungsabhängig.
Ähnlich einem Batterietester wäre eine kleine Aufstellung oder Berechnungsformel geschätzt, die für Elkos verschiedener Kapazität und Betriebsspannung eine Klassifizierung nach "noch akzeptabel" und "nicht mehr akzeptabel" ermöglichte. Als Notanker könnte ja die Gesundheitswarnung angefügt werden "Ein guter R[Leak]-Wert garantiert nicht, dass auch R[ESR] und Spannungsfestigkeit über alle Zweifel erhaben sind."
-- Puddington 15:24, 21. Dez. 2010 (CET)
Hallo Puddington, über eine Reststrommessung kann man das Alter eines Elkos nicht erkennen. Wenn der Elko schon alt und stark ausgetrocknet ist, wird nur noch ein sehr kleiner Reststrom messbar sein. Allerdings kann eine Reststrommessung bei "preiswerten", neueren Elkos sinnvoll sein, wenn sie nach längerer Lagerung (1 Jahr) verursacht durch chemische Prozesse im Elko eventuell Fehlstellen im Oxid aufweisen. Stichwort: Nachformierung.
Nach meiner Erfahrung ist das Älter werden von Elkos fast immer verbunden mit zuerst einem Anstieg des ESR oder der Impedanz. Kommt noch vor dem Abfall des Kap-Wertes. Am Einfachsten ist deshalb eine einfache Temperaturmessung am Elko-Becher im Betrieb des Gerätes. Ein Temp-Fühler auf den Elko kleben, einen zweiten an einer neutralen Stelle im Gerät ans Gehäuse kleben, (vor Strahlungswärme geschützt anbringen), Gerät schließen, Einschalten, Vollast 5 bis 10 Minuten. Wenn die Temperaturdifferenz beider Temp-Fühler dann größer als 5 °C ist, dann ist Vorsicht angesagt (Gilt auch für frische Elkos). Vereinfacht die Sache erheblich, da kein Auslöten erforderlich ist. Grüße --Elcap 14:10, 22. Dez. 2010 (CET)
Jahrescode
Bitte aktualisiseren, denn Z = 2011 ist vorbei.--Laufe42 06:36, 8. Jan. 2012 (CET)
Jens Both
WEB: www.elcap.de (nicht signierter Beitrag von 84.143.210.254 (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2006 (CEST))
Kennzeichnung
Da heisst es "X=2009" und zwei Zeilen weiter "X5 ist 2008, Mai". Was ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 178.7.6.49 (Diskussion) 23:07, 13. Jan. 2012 (CET))
- korrigiert, das nennt man dann wohl "Flüchtigkeitsfehler" oder "konzentrationslos",--Elcap 11:10, 14. Jan. 2012 (CET) Grüße
"max. Spannungsfestigkeit bei 85° in V"
Hallo ich habe mal eine Frage zu den Tabellen, dort wird eine Spalte mit "max. Spannungsfestigkeit bei 85° in V" betitelt. Handelt es sich hierbei wirklich um einen Winkel, wenn ja welchen, oder ist es eine missglückte Temperaturangabe, wenn ja bitte korrigieren? --Cepheiden (Diskussion) 09:53, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Grad Celsius, danke für den Hinweis, schon ergänzt --Elcap (Diskussion) 14:00, 11. Jul. 2012 (CEST)
Der letzte Absatz
Neben der Verwendung als Bauteile für die Elektronik werden Elektrolytkondensatoren etwa in Leuchten mit Leuchtstofflampen zur Kompensation der Leuchteninduktivität eingesetzt oder in Elektomotoren.
wurde entfernt weil sachlich unrichtig. --HaSee 21:03, 11. Jul 2004 (CEST)
- Kann ins Archiv --UvM (Diskussion) 13:18, 3. Jun. 2013 (CEST)
Verhalten nach einem extern herbeigeführten Kurzschluss
Nachladeeffekt, Dielektrische Absorbtion
Elektrolytkondensatoren, die einmal geladen waren und dann vollständig entladen wurden, können anschließend ohne äußeren Einfluss eine Spannung aufbauen, die an den Anschlüssen gemessen werden kann. Dieser Nachladeeffekt ist als dielektrische Absorbtion bekannt.
Ein geladener Kondensator hat elektrische Dipole im Dielektrikum. Mit einer Entladung des Kondensators werden nicht alle Dipole gelöscht, einige Dipole verbleiben infolge ihrer Trägheit im geladenen Zustand. Diese Dipole entladen sich nach einiger Zeit spontan, dadurch bildet sich an den Anschlüssen des Kondensators eine Spannung aus. Bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren können solche Nachladungen bis zu 10 % der vorher angelegten Spannung erreichen.
Dieses Phänomen kann unter Umständen zu relativ hohen Spannungen führen, die eine Gefährdung darstellen können. Es können dadurch Schäden an Halbleitern oder Funkenbildung beim Kurzschließen von Anschlüssen verursacht werden. Aber auch in Messschaltungen ist dieser Effekt eher unerwünscht, da er zu falschen Messergebnissen führt.
Der Nachladeeffekt ist auch bei anderen Kondensatortechnologien bekannt und wird zum Beispiel bei Kunststoff-Folienkondensatoren in den jeweiligen Datenblättern mit spezifiziert.
- Der Nachladeeffekt ist doch im Artikel beschrieben. --UvM (Diskussion) 13:19, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Der Elko-Artikel war mein erster Artikel in der Wiki, einige Formulierungen haben sich bei den nachfolgenden Kondensatorartikeln durchaus geändert. Zur Überarbeitung des Elko-Artikels bin ich aber noch nicht gekommen, habe das jedoch noch in diesem Jahr vor. Text zu diesem Absatz bitte mit Text im Artikel Dielektrische Absorption vergleichen. Grüße --Elcap (Diskussion) 09:09, 4. Jun. 2013 (CEST)
Geplante Obsoleszenz
Hier könnte man noch einen Hinweis auf geplante Obsoleszenz geben, die mit nassen Elkos perfekt realisierbar ist. (nicht signierter Beitrag von 87.145.55.217 (Diskussion) 20:17, 17. Dez. 2013 (CET))
- Die ist für industrielle Hersteller im deutschen Sprachraum in den letzten 35 Jahren, die ich überblicken kann, nicht beweisbar. Die Wikipedia ist nicht für "Spekulationen" da.
- Wenn zu diesem Thema der "Dell" Konzern mit seiner ruinösen Preispolitik für PC Bauelemente betrachtet werden soll, dann stellt sich immer noch die Frage, ob nach 5 Jahren Elko-Lebensdauer nicht auch die inzwischen veralterte Software eine Art geplanter Obsoleszenz darstellt. --Elcap (Diskussion) 09:02, 18. Dez. 2013 (CET)
Weblinks: Kemet
Was hat es denn mit dem Link zu diesem Unternehmen auf sich, dass er seit 2009 im Artikel steht? Auf der verlinkten Seite nicht viel Erhellendes über Elektrolytkondensatoren. --Robb der Physiker (Diskussion) 16:49, 23. Apr. 2014 (CEST)
- wo du recht hast, hast du recht, schon gelöscht --Elcap (Diskussion) 19:35, 23. Apr. 2014 (CEST)
Flüssiger Elektrolyt
" Ein flüssiger Elektrolyt besteht immer aus einem Gemisch von Lösungsmitteln und Zusatzstoffen zur Erfüllung der gegebenen Anforderungen."
Das ist so nicht ganz richtig, bei ionischen Flüssigkeiten (Salzschmelzen usw.) liegt kein Lösungsmittel vor. (nicht signierter Beitrag von 134.109.194.13 (Diskussion) 11:50, 13. Mai 2015 (CEST))
- Den Begriff ionische Flüssigkeit gibts auch nicht im Artikel. Ionische Flüssigkeiten (engl. Ionic Liquids) sind Flüssigkeiten, die ausschließlich Ionen enthalten. Es handelt sich also um flüssige Salze. Hier wird mit Elektrolyt das feste oder flüssige Material bezeichnet, das die beweglichen Ionen enthält. Ergo hat da einer Äpfel mit Birnen verglichen.--2003:F2:8701:E660:DC19:E19A:FF55:643A 15:34, 6. Aug. 2021 (CEST)