Diskussion:Elsässer-Ditfurth-Prozess
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Fehlende Aspekte der Vorgeschichte und der Rezeption
[Quelltext bearbeiten]Elsässers Entwicklung zum Vordenker einer Querfront /Volksfront und einer rechtspopulistischen Bewegung könnte knapp skizziert werden. Denn Ditfurths Kritik daran war nicht neu, vgl.
- Max Brym auf haGalil 2009 und 2011
- Sebastian Carlens (Theorie und Praxis 2009): Der Fall Elsässer
- progress 2014 (Österreich): Antisemitische Kapitalismuskritik am Linzer "Burschenbundball"
- Alan Posener (Die Welt, Januar 2014): J'accuse: Russlands Einfluss auf Europas Rechte
Die Rezeption ist ebenfalls unvollständig dargestellt:
- Hagen Ernst (preussischer anzeiger, 5.4.2014): Ditfurths „neue völkische Welle“
- taz, 9.10.l4: Exlinker gegen Altlinke vor Gericht: Schrille Trennung
- 3sat, 16.12.14: Kulturzeit-Gespräch mit Jutta Ditfurth
- Achim Doerfer (Huffington Post, 19. Dezember 2014): Ja, wir dürfen Herr Elsässer Antisemit nennen
- Achim Doerfer (Jüdische Allgemeine, 17. Dezember 2015): Das A-Wort. Der Antisemitismus ist so vielfältig wie nie zuvor, doch es fällt schwer, ihn beim Namen zu nennen
- Boris Reitschuster: Putins verdeckter Krieg: Wie Moskau den Westen destabilisiert. Ullstein, 2016, S. 236
- Knut Mellenthin (junge welt 11.08.2015): Antisemiten ausgestorben. Zweifelhaftes aus dem Prozess Elsässer versus Ditfurth
- Kreisanzeiger 23.10.2015: Explodierender Inhumanismus
- Leider nicht verwertbar ist diese und diese m.E. sehr treffende Darstellung eines Bloggers.
- Tapfer im Nirgendwo, 30. November 2016: Kennen Sie Petra Grönke-Müller?
- Vor allem fehlt die inhaltliche Darstellung des Gutachtens von Monika Schwarz-Friesel, soweit reputabel belegt und zugänglich. Nur das Resumee ohne Begründung ist bisher wiedergegeben, und das auch noch aus einer Primärquelle. Auszüge daraus könnten hier zu finden sein: Monika Schwarz-Friesel (Hrsg.): Gebildeter Antisemitismus. Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-1679-1 (Ditfurth selbst zitiert hier aus dem Gutachten und gibt zudem das Buch als Quelle an).
- Eventuell ist die juristische Debatte um den Antisemitismusbegriff aus diesem Prozess nach einem etwaigen BVerfG-Urteil auch für den Artikel Antisemitismus (nach 1945) relevant - das bleibt abzuwarten. Kopilot (Diskussion) 19:01, 26. Mai 2016 (CEST)
- ich guck hier nur zufällig vorbei, die Jutta Ditfurth ist in Frankfurt nicht gerade unbekannt und sie hat auch bei mir ums Eck gewohnt. Da lese ich hier den Namen Boris Reitschuster. Also der ist ja genauso grauslich wie Elsässer, nur auf andere Art, den lass bitte besser weg. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 21:55, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Kein Problem. Ich sammle hier ja erstmal nur gedruckte Rezeption, ich bewerte sie nicht. Kopilot (Diskussion) 22:08, 1. Jun. 2016 (CEST)
Evtl. auch: Julian Bruns und Natascha Strobl: (Anti-)Emanzipatorische Antworten von Rechts. In: Momentum Quarterly. 4, Nr. 4, 2015, S. 205–274: „Das gezielte Lächerlichmachen von Gegner_innen ist eine wichtige Strategie der Neuen Rechten (Pfahl-Traughber 1998: 86). Das betrifft einerseits einzelne Personen, wie am Beispiel von Jürgen Elsässer, einem Protagonisten der Montagsmahnwachen (vgl. Kapitel 3.3), zu sehen ist, der versucht, die Journalistin Jutta Ditfurth zu delegitimieren“. Zu Elsässers Entwicklung von linken zu ganz rechten Positionen schreibt Anna Veronika Wendland im Journal Ab Imperio auf Russisch. Sag Bescheid, wenn du eine Übersetzung brauchst. --SanFran Farmer (Diskussion) 02:45, 17. Jul. 2016 (CEST)
- [1]
- SVZ, 9. Juli 2016: Streitbar: Antisemitismus vor Gericht: Die blinde Justizia
- Benjamin Weinthal (Jerusalem Post, 21 Januar 2017): Germany’s split personality: Courts favor antisemites, BDS takes hits
Kopilot (Diskussion) 20:55, 23. Jan. 2017 (CET)
Nur für Hintergrundinfos. EinBeitrag (Diskussion) 10:46, 12. Jun. 2020 (CEST)