Diskussion:Emeryson Cars

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:8070:88A1:1600:E1E0:C41B:1DAA:674D in Abschnitt Transfreundliche Sprache
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Ausbaufähig

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Im Verlauf der Diskussion über Formel-1-Wagen ohne Renneinsatz ist mir aufgefallen, dass der Artikel über Emeryson stark ausbaufähig ist: Zunächst der Titel "Emeryson Cars". So hieß die Firma, die meines Wissens nach erst seit der Übernahme der Connaught-"Werke" um 1959/60 herum gegründet wurde. Bis dahin wurden die Autos in der heimischen Werkstatt der Emerys zusammengebaut, wobei mir die exakte Bezeichnung der "Firma" nicht bekannt ist. Die Autos sind wohl immer einfach nur als "Emeryson" oder "Emeryson Special" gemeldet worden, auch verlässliche offizielle Modellbezeichnungen scheint es nicht zu geben. Anzumerken ist auf alle Fälle, dass Emeryson neben Ferrari der einzige Hersteller gewesen ist, der Rennwagen für jede der zwischen 1947 und 1965 geltenden Formel 1 gebaut hat. Wenn man den Climax V8 von 1966 mit einbezieht, dann sogar für die 3-Liter-Formel auch noch. --Uechtel (Diskussion) 09:55, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Damit ich´s nicht ganz umsonst geschrieben habe, "rette" ich meine Texte zu den ersten beiden Formel 1 Specials hier vorsichtshalber auch nochmal:

Bezeichnung
Konstrukteur
Designer
Motor
Saison
Fahrer
Bemerkung
Bild
Emeryson Special Vereinigtes Konigreich Emeryson Vereinigtes Konigreich Paul Emery Lagonda Rapier R4 1,1 l Komp.
Emeryson F12 1,5 l Komp.
"Duesenberg"-Clemons R8 4,5 l
1947 bis 1949 Vereinigtes Konigreich Eric Winterbottom

Vereinigtes Konigreich Bobby Baird
Zusammen mit seinem Vater George und seinem Sohn Peter bildete Paul Emery eine Familiendynastie von Konstrukteuren von Eigenbau-Rennwagen. Nach Art der klassischen britischen Specials stellte er für 1947 einen weiteren solchen Eigenbau auf die Räder, zusammengestzt aus einem Leiterrahmen-Chassis mit Komponenten diverser Fabrikate und einem von ihm auf 1,1 l Hubraum reduzierten und mit einem ebenfalls selbst angefertigten zweistufigen Kompressor ausgerüsteten Motor eines Lagonda Rapier. Aus Geldmangel war Emery gezwungen, das Auto Eric Winterbottom zur Verfügung zu stellen, der damit - noch mit dem nackten Fahrgestell ohne Karosserie - gleich das zweite Rennen der Nachkriegszeit auf britischem Boden auf dem Gransden Lodge Flugfeld gewinnen konnte. Kurz darauf verkündete Emery Pläne, das Auto mittels eines selbst entworfenen flachen Zwölfzylindermotors mit Luftkühlung, hydraulischer Ventilsteuerung und einer "ganz speziellen Art von Aufladung" in einen vollwertigen Formel 1 zu verwandeln, wofür es ihm jedoch nicht gelang, die dafür notwendigen finanziellen Mittel aufzutreiben. Stattdessen konnte er mit Unterstützung des nordirischen Rennfahrers Bobby Baird einen 4,5 l "Duesenberg"-Saugmotor erwerben, bei dem es sich eigentlich um ein von dem Amerikaner Fred Clemons für Indianapolis konstruierten Motor handelte, der 1933 von der Scuderia Ferrari erworben und später auch von Whitney Straight eingesetzt worden war. Durch Vergrößerung der Kompression und unter Verwendung von acht Amal-Vergasern steigerte Emery die Leistung dieses Aggregats auf 400 PS (bhp), was jedoch das ENV-Vorwählgetriebe des Autos regelmäßig überforderte, so dass Baird bei seinen Rennen keine Erfolge damit erzielen konnte.
Emeryson-Jaguar Vereinigtes Konigreich Emeryson Vereinigtes Konigreich Paul Emery Jaguar R6 2,4 l 1953 bis 1957 Vereinigtes Konigreich Paul Emery Paul Emerys zweiter Grand-Prix-Rennwagen. Dabei handelte es um eine etwas vergrößerte Version seines in mehreren Exemplaren gebauten Formel-3-Chassis. Da zu dieser Zeit kaum Formel-1-Veranstaltungen stattfanden und die international bedeutenden Rennen alle in der Formel 2 ausgetragen wurden, baute Emery zunächst einen einen bei einem Schrotthändler gekauften Aston-Martin-Motor ein, dessen Hubraum er auf 2 Liter reduzierte. Der Motor war jedoch so unzuverlässig, dass er ihn kurze Zeit später gegen einen Alta-Vierzylinder austauschte. Nachdem die Formel 2 Ende 1953 ausgelaufen war, fanden ab 1954 wieder regelmäßig Formel-1-Rennen statt, wobei die Hubraumgrenze nun auf 2,5 l festgelegt worden war. Emery bohrte den Motor daraufhin entsprechend auf und konnte mit dem Auto einige respektable Rennen abliefern. So konnte er z.B. 1956 beim Rennen in Crystal Palace mit Stirling Moss auf dem Maserati 250F sogar eine Weile um die Spitze kämpfen. Kurz darauf beim Großen Preis von Großbritannien sogar in einem Lauf zur Automobilweltmeisterschaft an, weswegen das Auto eigentlich nicht in diese Liste aufgenommen werden dürfte. Aber trotz der recht ordentlichen Leistungen entschied er sich, den Motor 1957 doch wieder zu ersetzen. Stattdessen verwendete er nun einen 2,4 l Sechszylinder von Jaguar, den er neben anderen Modifikationen auch mit einem selbstentwickelten Einspritzsystem versah. Allerdings trat er mit diesem Auto nur noch in einem einzigen Formel-1-Rennen in Goodwood an, bei dem er im Training immerhin noch zwei Maseratis hinter sich lassen konnte, um jedoch im Rennen schon nach vier Runden mit Maschinenschaden auszufallen. Später kam das Auto in dieser Form doch noch zu einigen Erfolgen, als Roberta Cowell damit bei einigen Bergrennen die Klasse für Damen gewinnen konnte.

BKL Verlinkungen

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@Erika39: Dein Artikel hat noch viele Verlinkungen auf WP:BKLs, könntest du die noch fixen? --GroßerHund (Diskussion) 09:06, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Transfreundliche Sprache

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Der Begriff "Geschlechtsumwandlung" ist beim Menschen diskriminierend, da nichts "umgewandelt", sondern lediglich an das tatsächliche Geschlecht angeglichen wird. Die rückgängig gemachte Änderung sollte daher wiedereingesetzt werden. Vgl. den Eintrag dazu, der von Tieren handelt, sowie geschlechtsangleichende Operation und https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Transgender,_Transsexualit%C3%A4t_und_Geschlechtervielfalt/Mitarbeit#Grundlegende_Leitlinien (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:88A1:1600:E1E0:C41B:1DAA:674D (Diskussion) 13:16, 10. Mär. 2021 (CET))Beantworten