Diskussion:Erich Loest

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mondrian v. Lüttichau in Abschnitt DDR 1953
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Bernd Diksen

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@91.67.202.229: Behauptest Du mit deinen Aenderungsvorschlaegen, dass Erich Loest nicht als "Bernd Diksen" geschrieben hat? Gruss, -- Schwijker 09:46, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, jetzt bin ich aber baff: E. Loest soll auch unter B. Diksen vier Krimis veröffentlicht haben.... Das bezweifele ich ganz stark. ich habe in keiner der vielen von und über E. Loest erschienenen Bio-/Monographien auch nur den kleinsten Hinweis gefunden. Geschäftstüchtig wie der Eigenverlag ist, hätte man sich einer Neuauflage (ähnlich den Walldorf-Titeln) bestimmt nicht verweigert. Ich würde diesen Hinweis entfernen. MfG scanplus60

Das Pseudonym "Bernd Diksen" wurde heute von einer IP erneut entfernt. Mit einigem Suchen im Internet findet man aber diverse Quellen, die das Pseudonym bestätigen, auch in Buchpublikationen, siehe Google Books. Deswegen revertiere ich die Änderung wieder.
Gruß --Magiers 19:11, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nachdem ich bereits vor 2 Jahren meiner Verwunderung Ausdruck gegeben habe, dass Erich Loest unter dem Pseudonym "Bernd Diksen" geschrieben haben soll, habe ich heute diesen Fehler korrigiert. Es müssen nicht alle Recherchen im Internet richtig sein. Das Pseudonym "Bernd Diksen" wurde von dem 1930 geborenen Autor Werner Dembski verwandt. Dembski erlernte den Beruf des Tischlers und verbrachte die meiste Zeit seiner Berufstätigkeit als Kraftfahrer. Er war verheiratet und lebte in einer Kleinstadt im damaligen Bezirk Halle. Er verfaßte durchaus interessante und gut lesbare Kriminalerz./-romane. Ich habe folgende zehn Titel gelöscht: Blaulicht-Erzähler-Heftreihe: Nr. 72,94,104,108,114,117 sowie die Romane: Der Mörder trug Sandalen = Gelbe Reihe 1969; DIE-Reihe (Delikte - Indizien - Ermittlungen): Der halbe Tod 1970, Der Verlierer zahlt 1971, Das Vorurteil 1974, Leere Hände 1976. Auch ich mußte feststellen, dass sich diese Fehlinformation in den verschiedensten Medien hartnäckig hält. Selbst in seriösen Sachbüchern und Bibliographien bis hin zur Deutschen Bücherei Leipzig wird das Schaffen von W. Dembski Erich Loest zugeschrieben. Dieser Fehler kann seinen Ursprung in folgender Veröffentlichung haben: "ZWISCHENBERICHT - Notate und Bibliographie zum Institut für Literatur ,Joh. R. Becher', Leipzig. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1980". Nach Aussagen aus dem Familienkreis hat man es im Hause Loest aufgegeben, gegen diese Fehlinformation weiter anzukämpfen. Ich hoffe, dass diese ausführliche Erläuterung dazu beiträgt, diesen Fehler endgültig auszumerzen. Quelle zu Werner Dembski: "Die Kriminalliteratur der DDR 1949 bis 1990 - Bibliographie - Akademie Verlag 1991 - zugest. von Reinhard Hillich und Wolfgang Mittmann" scanplus60--91.7.208.169 19:10, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo scanplus60,
schön, dass Du Deine Änderung ausführlicher begründest. Oben war das ja jetzt erst mal nur ein Zweifel, und die Änderung der IP, die ich zurückgesetzt habe, war ganz ohne Kommentar. Aber Deine Aussage mit Dembski lässt sich auch z.B. hier bestätigen: [1]. Deswegen denke ich auch, das angebliche Pseudonym sollte bis auf Weiteres draußen bleiben.
Gruß --Magiers 20:07, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hallo in die Runde, ich möchte nur darauf hinweisen, dass Bernd Diksen immer noch hier zum Artikel weiterleitet und möglicherweise deswegen zu der durchaus gut gemeinten Absicht verführt, dieses Pseudonym für Erich Loest hier anzugeben. Außerdem findet sich der entsprechende Link noch in mehreren Artikeln, siehe hier: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ASuche&profile=default&search=bernd+diksen&fulltext=Search Nach dem Verlauf der Diskussion wäre es gut, wenn entsprechend geputzt wird. Bei Zeit und Gelegenheit kann ich mich auch gern selbst darum kümmern. Im Übrigen wäre zu überlegen, die falsche Zuschreibung des Pseudonyms wenn relevant belegbar im Artikel "Erich Loest" zu erwähnen, um diesen Fehler aus der (Wiki-)Welt zu räumen. Ebenso wenigstens einen "Stub" über Dembski anzulegen. Gruß, --Leiwandesk (Diskussion) 14:10, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Bernd Bergmann: Hast Du die Diskussion hier gelesen? Es geht sicher nicht darum, irgendeinen Zeitungsartikel zu finden, der eine verbreitete (Fehl?-)Information wiedergibt, sondern es ist die Frage, ob die Quelle gut genug ist, die oben von scanplus60 aus meiner Sicht sehr glaubwürdig angemeldeten Zweifel zu zerstreuen, und das sehe ich bei einem journalistischen Nachruf nicht, wenn der Verfasser kein naher Kenner von Loest ist. Im Zweifel sollte das Pseudonym draußen bleiben, denn besser man verbreitet keine Information als eine potentielle Falschinformation. Ich vermute allerdings, dass sich auch die falsche Zuschreibung ohne Aussage der Betroffenen nicht belegen lassen wird, so dass wahrscheinlich auch die von Leiwandesk gewünschte Klarstellung im Artikel nicht ohne weiteres möglich sein wird. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:39, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich gebe zu, dass ich diese Diskussion erst hinterher gelesen habe. Aber wenn ich es richtig verstehe, so gibt es keinen echten Beleg dafür, dass Bernd Diksen ein Pseudonym von Werner Dembski war. Die Begründung, dass es Loest aufgegeben habe, gegen die angebliche Fehlinformation vorzugehen, halte ich für sehr fadenscheinig. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand die Zweifel an Loests Autorenschaft für die Bernd-Diksen-Texte im Artikel benennt. Aber solange es keinen echten Beleg dagegen gibt, sollte die Faktenlage im Artikel benannt werden. Verschwörungstheorien gibt es schon genug. --Bernd Bergmann (Diskussion) 14:39, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

(linksrück) Weil ich auch schon durch Edits in die Causa Diksen verstrickt war und sich vorne ein munterer Edit War abspielt, habe ich jetzt dem Artikel eine tiefe Gliederung verpasst, um die Frage der Pseudonyme aus dem Vorspann herauslösen zu können. Spekulatiionen über die wahre Identät von Diksen (Loest oder Demski) sind willkommen, aber ich habe der Kontroverse jetzt erstmal einen eigenen Absatz gegönnt. Wir haben knallhärteste wissenschaftliche Literatur, die in dieser Angelegenheit unterschiedlicher Meinung ist: Kindler und Killy auf der Loest-Seite, Kürschner und Kosch auf der Demski-Seite. Zusätzlich habe ich noch je eine Diss und jüngste Fachliteratur angeführt. Zeitungsartikel sind diesbezüglich hier belanglos. Solange niemand eine Sekundärquelle anschleppt, die sich mit genau diesen beiden Lesarten befasst, sollten wir die diesbezügliche Arbeit im Artikel ruhen lassen. Ich werde auch das Literaturverzeichnis entsprechend umgestalten und die Diksen-Bände separieren. --Aalfons (Diskussion) 22:40, 6. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Lebenspartnerin oder zweite Ehefrau

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@Büchersendung: auch als nunmehr angemeldeter Nutzer musst du die Belegpflicht erfüllen. Direkt am Ende des Satzes, der nunmehr von der Lebenspartnerin spricht, ist eine Quelle verlinkt, die von Ehefrau spricht. Bitte liefere also unbedingt noch einen Beleg für die von dir eingefügte Änderung. Ich halte es zwar für möglich, dass das mit der Lebenspartnerin richtig ist, aber wenn es nur Quellen für die Ehefrau gibt und keine für die Lebenspartnerin, dann ist eine erneute Rücksetzung eigentlich unvermeidlich. Gruß --Barbasca (Diskussion) 00:49, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Danke fürs Ergänzen vom Beleg für die Lebensgefährtin, in gleich mehreren anderen Artikeln war von Witwe bzw. Ehefrau die Rede gewesen, aber manchmal muss das tatsächlich nicht heißen, dass es auch stimmt. --Zorbedit (Diskussion) 19:55, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Gern geschehen! Mir erschien es glaubwürdig, dass es sich bei Frau Rotta tatsächlich um die Lebensgefährtin und nicht die zweite Ehefrau handelt. Deshalb habe ich nach Quellen gesucht. Außer den beiden, die ich in den Artikel eingefügt habe, habe ich übrigens auch noch diese gefunden, die vielleicht nicht ganz so hochwertig ist. Gruß --Barbasca (Diskussion) 20:04, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
der Einzelnachweis Nr. 5 (Heimatstadt Mittweida) geht doch eindeutig von Lebensgefährtin aus --Caisare (Diskussion) 00:30, 20. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

DDR 1953

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Mit seinem im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel am 4. Juli 1953 erschienenen Artikel "Elfenbeinturm und rote Fahne" gehörte Loest zu den ersten DDR-Schriftstellern, die deutlich gegen die reaktionäre Politik Ulbrichts (nach dem niedergeschlagenen Aufstand vom 17. Juni) protestierte. So bewertet es jedenfalls Heinz Brandt (Ein Traum, der nicht entführbar ist, Frankfurt/M. 1985, S. 257).--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:01, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten