Diskussion:Erika Mann/Archiv
Buchbesprechungen
Ich suche Buchbesprechungen des Buches Zehn Millionen Kinder, Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich. Aus dem Klappentext der Erstausgabe in Deutschland, edition spangenberg im Ellermann Verlag 1986:
- Das Buch ist 1938 in Amerika unter dem Titel School for Barbarians erschienen. Es folgten die deutschsprachige Ausgabe des Querido Verlags/Amsterdam und Übersetzungen in holländisch und schwedisch. Mit dieser Ausgabe liegt "Zehn Millionen Kinder" zum ersten Mal in Deutschland vor.
- In ihrem Exil hat Erika Mann für dieses Buch mit allen ihr zugänglichen Quellen gearbeitet: nationalsozialistische Fachliteratur, neudeutsche Schulbücher, Berichte von Auswanderern und Besuchern aus Deutschland; dazu die Analyse bekanntgewordener Einzelfälle und die Charakterisierung der Verantwortlichen.
- Austerlitz 88.72.20.206 19:06, 28. Jan. 2007 (CET)
und mehr
Hallo Alinea,
ich finde es sehr schön, wie Du den Artikel über Erika Mann verbessert hast!
- Viele Grüße, Austerlitz -- 88.72.7.151 11:09, 19. Mär. 2007 (CET)
Archivierung Review März 2007
Erika Julia Hedwig Mann (* 9. November 1905 in München, † 27. August 1969 in Zürich) war eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Schriftstellerin und Lektorin. Sie begründete 1933 das politische Kabarett Die Pfeffermühle und arbeitete mit Vorträgen und als Schriftstellerin auch nach ihrer Emigration in die USA gegen den Nationalsozialismus. Neben ihrer Tätigkeit als Nachlassverwalterin von Thomas und Klaus Mann hat sie ein umfangreichen Werk aus politischen Essays, Reportagen, Reiseberichten und Kinderbüchern hinterlassen.
Damit Klaus Mann bei den „Lesenswerten“ nicht ohne seine Erika bleibt, bitte ich um Eure Tipps und Hinweise. --Alinea 14:52, 11. Mär. 2007 (CET)
(Noch) nicht gelesen. Aber ich würde es vorziehen, wenn der Nachwirkungs-und-Kritik-Teil nicht so aufzählend ist, sondern ausformuliert, wie beim Klaus auch. --DerGrobi 20:52, 12. Mär. 2007 (CET)
- Habe weiter ergänzt. --Alinea 19:23, 18. Mär. 2007 (CET)
Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 27. März bis zum 3. April 2007
Im Review hat es keine weiteren Äußerungen gegeben, deshalb nun meine Bitte um Prüfung, ob der Beitrag Erika Mann als Mitglied der „amazing family“ lesenswert ist. Mein Votum ist selbstverständlich neutral. --Alinea 16:13, 27. Mär. 2007 (CEST)
Tessler 11:05, 28. Mär. 2007 (CEST)
Pro Sehr guter Artikel, den man schon fast "exzellent" nennen kann. Allerdings müssen die vielen beigefügten Lebensdaten bei den Geschwistern und Verwandten in dieser Ausführlichkeit sicher nicht sein. --Schmelzle 18:27, 28. Mär. 2007 (CEST)
Pro Gerade die vom Vorredner bemängelten Lebensdaten machen diesen Artikel für mich lesenswert, da er das Lebenswerk von Erika Mann im Kontext ihrer Familie darstellt, ohne dass man sich durch viele andere Artikel hangeln muss und abschweifen könnte. Ich würde mich eher etwas an den sehr ausführlichen posthumen Zitaten zu Leben und Werk stören, die jedoch auch angesichts der sehr umfangreichen Biografie dann zu verschmerzen sind.--Aktiver Arbeiter 12:08, 29. Mär. 2007 (CEST)
Pro Sehr guter Artikel---hendrike ♀ diskuthek 08:22, 1. Apr. 2007 (CEST)
Pro aber das hatte ich schon mal gesagt, oder? --Ehrhardt 22:00, 1. Apr. 2007 (CEST)
Pro Ein paar Bilder mehr wären aber trotzdem gut. --calculus ✉ +/- 14:54, 2. Apr. 2007 (CEST)
Pro Sehr schön, aber ACK Ehrhardt. --Stephan 04:42, 3. Apr. 2007 (CEST)
Pro interessanter, sehr schön geschriebener Artikel --Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 16:06, 31. Mär. 2007
Krüll?
Den Artikel finde ich sehr gut, hab aber eine Frage: gibt's einen bestimmten Grund, warum Du 'Marianne Krüll: Im Netz des Zauberers' nicht mit verwertet hast? Gruß -- AWI 22:20, 13. Jul. 2008 (CEST)
- Hallo Awi, der Grund ist einfach, diese Buch besitze ich nicht, habe es aber nun auf die Literaturliste für den geneigten Leser eingefügt, auch wenn es, zumindest ungebraucht, nicht mehr erhältlich ist. Meine Hauptliteratur, die ich verwendet habe: von der Lühe, Klaus-Mann-Literatur, siehe Quellen. Gruß -- Alinea 09:32, 15. Jul. 2008 (CEST)
Lecturer
Kleine Frage weil es in der de:WP dazu einen etwas mageren unglücklichen Artikel gibt, der den Terminus für die USA eher ausschließt, was so nicht ganz richtig ist… sollte man den Terminus lecturer ein klein wenig deutlicher machen? Ich „frug“ mich nämlich gerade was die Erika unter dieser Bezeichnung da so gemacht hat. Das Statement von Klaus Mann dazu ist nicht gerade hilfreich. Die en:WP ist da wesentlich ausführlicher (logisch) [6]. Nur so ein Gedanke. Grüße --Telrúnya 20:40, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ui, das war aber ein Finger auf die Wunde! Wusste gar nicht, dass es ein Lemma "Lecturer" gibt. Ich kann nur dazu Klaus Manns Erklärung aus dem Wendepunkt vielleicht als Fußnote bringen. Diese Erklärung unterscheidet sich aber auch vom en:Wiki. Erika und Klaus Mann waren beide als Vortragsreisende = lecturer unterwegs, aber beide waren bekanntlich keine Akademiker. Danke für den Hinweis und Gruß --Alinea 09:42, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Na ein Daumen in der Wunde wollte ich nicht sein, hihi (so dramatisch ist es ja auch nicht) Ich nehme mal an, sie hat wohl selbstfinanzierte (?) Vortragsreisen gemacht. Als sog. „Privatdozentin“…? Wie gesagt der deutsche Artikel lecturer ist dazu nicht gerade hilfreich. Grüße --Telrúnya 09:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Bitte mal auf die Fußnote 13 schauen, ob der Leser sich nun besser informiert fühlt. Ich werde nach Deiner oben platzierten Vermutung noch einfügen müssen, dass lecturing ein durch Agenten vermittelter bezahlter Job war. Gruß -- Alinea 10:24, 15. Jul. 2008 (CEST)
- „Very verstaendlikker“ ;-) Den Hinweis auf die en:WP hab ich entfernt, die Texte kann man nur schlecht referenzieren…meint Telrúnya 11:02, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Bitte mal auf die Fußnote 13 schauen, ob der Leser sich nun besser informiert fühlt. Ich werde nach Deiner oben platzierten Vermutung noch einfügen müssen, dass lecturing ein durch Agenten vermittelter bezahlter Job war. Gruß -- Alinea 10:24, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Na ein Daumen in der Wunde wollte ich nicht sein, hihi (so dramatisch ist es ja auch nicht) Ich nehme mal an, sie hat wohl selbstfinanzierte (?) Vortragsreisen gemacht. Als sog. „Privatdozentin“…? Wie gesagt der deutsche Artikel lecturer ist dazu nicht gerade hilfreich. Grüße --Telrúnya 09:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
Kleiner Nebenreview
Ein kleiner Nebenreview, um die KEA nicht zu überfrachten. Kommentare, Fragen und Widerworte :-) können wie immer gern dazwischen gequetscht werden.
Erster Teil Nebenreview
Einleitung
- Ich weiß, dass die BKL-Verzweigung hier standardmäßig reingehört, aber irgendwie zerhackt sie grafisch den Artikelanfang. Und wofür? Für eine völlig unbekannte Hinterbänklerin aus dem Europäischen Parlament. Gibt es dafür eine unauffälligere Lösung? Leider nicht mein Bier. Ist immer so. Und lass das mal nicht die Namenscousine lesen :-)
- Erika Julia Hedwig Mann - hat sie die beiden Mittelnamen je publizistisch geführt? Wenn nein, würde ich die Fettung des Lemmas Erika Mann vorziehen; der vollständige Name kann ja am Anfang des Abschnitts Leben genannt werden.
- Wegen Wiederkennbarkeit und Einordnung in die Familie gleich in der Einleitung würde ich statt Neben ihrer Tätigkeit als Nachlassverwalterin von Thomas und Klaus Mann hat... präferieren Neben ihrer Verwaltung des Nachlasses ihres Vaters Thomas Mann und ihres Bruders Klaus Mann hat... Du weißt doch - manche Verlage stellen ernsthaft Lexika aus den Einleitungen her, und die haben keine Wikilinks hinter Thomas. ;-)Hihi, genau diese Einleitung steht doch auf dem Straßenschild, da möchte ich nichts ändern. Hast Du den Wiki-Kurier gelesen? Und Bertelsmann k...mich eh an. So what.
1 Leben
- Auch hier: an seinen Bruder Heinrich enttäuscht besser ausschreiben an seinen Bruder Heinrich Mann enttäuscht
- Bei dem Zitat aus dem Tagebuch die beiden Ältesten (Erika und Klaus) und wird mir nicht klar, ob Thomas Mann das in Klammern (Erika und Klaus) wirklich selbst geschrieben hat. Ich kann es mir eigentlich bei einem Tagebuch nicht recht vorstellen. Aber die Zitatauszeichnung legt es nahe.
- besonderes Vertrauensverhältnis, was sich auch darin zeigte, dass sie auf die wichtigen Entscheidungen ihres Vater einen unmittelbaren Einfluss ausübte. scheint hier im Abschnitt zu früher Kindheit verfrüht. Sonst "prophetisch" umformulieren: sollte sich später zeigen, oder (besser) durch ein prägnantes zeitlich eingeordnetes Beispiel darlegen.
- wurde zu einem geflügelten Wort der Familie Mann Ein geflügeltes Wort, das es es nur in einer Familie gibt, ist ein Oxymoron. Wohl besser wurde zu einer stehenden Redewendung in der Familie Mann
1.1 Schulzeit und erste Theatererfahrungen
- Von April bis Juli 1922 dauerte dieses kurze Intermezzo Satzstellung und sind Internezzi nicht immer kurz?
1.2 Schauspielerin und Schriftstellerin
- 1925 stellte sie im ersten öffentlich inszenierten Theaterstück ihres Bruders Klaus Mann, Anja und Esther, unter der Regie und Mitwirkung von Gustaf Gründgens mit Pamela Wedekind ein lesbisches Paar dar. Zu viele Informationen, außerdem klingt das Satzende so, als ob sie mit Pamela und Gustav eine lesbische Menage a trois bildete. Es fehlt die Information, in welchem Theater die Inszenierung stattfand. Besser wohl zwei Sätze bilden: 1925 stellte sie im ersten öffentlich inszenierten Theaterstück ihres Bruders Klaus Mann, Anja und Esther, mit Pamela Wedekind ein lesbisches Paar dar. Das Stück unter der Regie und Mitwirkung von Gustaf Gründgens wurde in den Münchener Kammerspielen uraufgeführt.
- Verwirrend: Gründgens weigerte sich daher, wie auch Pamela Wedekind, in weiteren Vorstellungen aufzutreten bzw. Regie zu führen. In Stücken von Klaus Mann? Oder zusammen mit Erika Mann? Oder nur für diese Inszenierung?
- ...die ihr Vater Thomas Mann beglich, ... an dieser Stelle des ARtikels hat der Leser begriffen, wer der Vater der Mann Twins war. Da aber im nächsten Satz der Nobelpreis kommt, der nunmal Thomas Mann verliehen wurde, und nicht dem Vater, kürzen auf ...die Thomas Mann beglich, ...
- da sie Actrice sei ist das ein Zitat? Wer benutzt denn heute noch das Wort Actrice. Dann aber als Zitat kennzeichnen.Zitat Wendepunkt. Kläuschen schrieb so.
- hatten beide erstmals durch ihren Fremdenführer Kontakt mit dem „Zauberkräutlein Haschisch.“ klingt so, als ob vorher von den beiden schon viele Joints geraucht wurde, nur war der Dope eben nicht durch ihren Fremdenführer besorgt worden. Das Details ist auch nicht relevant, kürzen auf hatten beide erstmals Kontakt mit dem „Zauberkräutlein Haschisch.“ Das glaubt bei Fez jeder unbesehen..Zitat Wendepunkt. Kläuschen schrieb so.
- Erikas Manns Bemühungen, den Freund von seiner Todessehnsucht abzulenken, hatten keinen Erfolg gezeigt. Wie schon bei der KEA von Virginia Woolf bin ich gegen solche romantisierenden und eindimensionalen Erklärungen für Suizid. Am besten Erikas Manns Bemühungen, den Freund von einem Suizid abzubringen, hatten keinen Erfolg gezeigt. Oder wie auch immer, ich kenne die Lieratur zu Hallgarten nicht, aber das Wort Todessehnsucht muss raus.
- beendete Erika Manns sorgloses, unpolitisches und abenteuerliches Leben, eigentlich verwunderlich, gab es doch schon Hyperinflation, Großen Crash, 1929, Notkabinette etc. Hat das E.M. nicht berührt? Wurde der Nobelpreis von Papa in harten Kronen ausgezahlt? Ein zwei Worte zu ihrer wirtschaftlichen Lage in den 20ern wären gut.
- ...was in den folgenden Jahren regelmäßige Entzugs- und Erholungskuren nach sich zog. wohl besser was in den folgenden Jahren regelmäßige Entzugs- und Erholungskuren nötig machte., denn eine direkte Folge der Sucht sind solche Kuren nicht. (Obwohl es für manche Junkies besser wäre.)Hier mache ich erstmal Schluss für Heute. Vielen Dank für die Mühe, toll, aber streng ...Einen schönen Abend wünscht -- Alinea 19:13, 19. Jul. 2008 (CEST)
1.3 Als Kabarettistin im Schweizer Exil
- Zusammen mit Klaus, ihrer Freundin besser Zusammen mit Klaus, und mit ihrer Freundin
- auf einer Erholungsreise in Arosa befanden klarer wäre auf einer Erholungsreise im Schweizer Arosa befanden
- und Joseph-Manuskripte zusammenraffte klarer und die Joseph-Manuskripte ihres Vaters zusammenraffte
1.4.1 Vortragsreisen in Amerika als „lecturer“
- ...nicht kannten, deshalb setzte... Riesenlanger Satz, besser trennen. ...nicht kannten. Deshalb setzte...
So weit erstmal. (Bis Abschnitt 1.4.2 inklusive.) --Minderbinder 18:01, 19. Jul. 2008 (CEST)
Zweiter Teil Nebenreview
1.4.3 Aufgaben als Kriegskorrespondentin
- 1943/44 war Erika Mann im Offiziersrang als Kriegsberichterstatterin .. Nachdem wir bei Klaus Mann den genauen Rang Staff Sergeant erfuhren, sollten wir das auch bei Erika lesen können. Schon um zu wissen, wer wen zuerst grüßen musste, wenn sich die Geschwister in Uniform begegneten. :-)Dazu geben die Quellen nichts her, die Bio hat ja auch eine Frau geschrieben :-) Mich wundert sowieso, dass sie für die Army arbeitete, obgleich ihr die Staastbürgerschaft verwehrt wurde. Habe minimal ergänzt.
- Ab 1943 bis 1945 war sie für die amerikanische Armee als Kriegsberichterstatterin tätig und bereiste verschiedene Kriegsschauplätze. Dieser Satz scheint teils redundant zum Anfang des Absatzes 1943/44 war Erika Mann im Offiziersrang als Kriegsberichterstatterin mit der Ninth Army der amerikanischen Streitkräfte unterwegs,...
- So war sie vor Ort, als im Juni 1944 die Westalliierten in der Normandie landeten. Aha. Am 6. Juni vorne mit dabei, so wie Robert Capa, verwackelte Negative, geschossen aus der offenen Bugklappe des Landing Craft Infantry? Sorry, aber dafür war die Army damals zu sexistisch. An welchem Datum setzte sie Fuß auf französischen Boden? Mit dem Wissen sollte man den Satz etwas entschärfen.Mehr gibt die Quelle nicht her, als ich geschrieben habe. D-Day ergänzt. Im Übrigen: siehe oben (frau versteht nix von Army)
- Darin verurteilt sie in unversöhnlicher Härte die larmoyante Rolle... nicht besser statt Rolle hier Haltung?
- ...und von Kollektivschuld nichts wissen wollten. Wie bitte? Lies dir mal Kollektivschuld durch, das ist ein Kampfbegriff der Rechten. Ich kann nicht glauben, dass E.M. diese These vertrat. Wohl besser ...von gemeinschaftlicher Verantwortung nichts wissen wollten. Oder was sagt die Quelle? Aber der Begriff Kollektivschuld geht gar nicht, der ist seit vielen Jahren ganz anders besetzt.Wie unten schon gesagt, Wort kommt vom Autor, habe aber geändert.
- Foto von Bruno Walter im Jahr 1913 finde ich hier nicht so glücklich. Immerhin war Walter zur Zeit der Affäre dreißig Jahre älter als auf dem Bild. Bin froh, dass ich überhaupt eins habe, Giehse ist vom Alter her ja noch unglücklicher
- Was bisher noch keiner Frau gelungen war: Sie sah leibhaftig unter anderem Hermann Göring, Ludwig Rosenberg und Julius Streicher. Ziemlich unglücklich formuliert. Gemeint ist sicher, als erste Frau seit deren Inhaftierung. Denn in der Nazizeit war z.B. Streicher ein übler und teils gewalttätger Frauenheld. Hat denn E.M. auch Interviews geführt, oder was heißt sah? Durch den Spion der Zellentür?Jetzt verständlicher?
1.4.4 Thomas Manns „Tochter-Adjutantin“
- ...sie auf einer Podiumsdiskussion in Stockton, Kalifornien... Eine Podiumsdiskussion in einem Kaff ist ja erstmal erstaunlich. Ich nehme an, die Veranstaltung fand in der UOP statt? Das wäre wohl interessanter als der Name eines Ortes, den die meisten deutschen Leser nicht kennen.So sagt es die Quelle, und ich habe es deshalb so übernommen.
- ...weigerte sie sich kompromisslos, deutschen Boden zu betreten. Das kompromisslos ist POV, und zu streichen. Klingt so heldisch etc., aber ob der deutsche Boden etwas für das hetzerische Verhalten einer Münchner Zeitungsredaktion konnte... und die Auslegung des Persönlichkeitsschutzrechts nach BGB.Erika war kompromisslos, müsste eigentlich stehenbleiben, habs geändert, aber überlege bitte noch mal.
1.4.5 Klaus Manns Freitod
- ...versucht, seiner Todessehnsucht entgegenzuwirken. Ahhh... da hebt sie wieder ihr Haupt, die gute alte Todessehnsucht. Siehe oben.
- ...an ihre frühere Freundin Pamela Wedekind: klingt als ob die beiden inzwischen verfeindet waren. Aber warum schreibt E.M. ihr dann persönliche Briefe? Besser wohl ..alte Freundin.. oder wenn man die lesbische Beziehung betonen will ..Ex-Liebhaberin...
--Minderbinder 00:03, 20. Jul. 2008 (CEST)Wedekind weiter oben und hier ergänzt.
- Vielen Dank erstmal. Es ist nicht ganz einfach zu korrigieren, denn manche Begriffe wie Todessehnsucht und Kollektivschuld stammen aus den Quellen. Ich habe es dann geändert, bin aber nicht unbedingt glücklich damit. Weiteres oben in small. Gruß -- Alinea 10:44, 20. Jul. 2008 (CEST)
Zusatz: Habe in Uwe Naumann, Die Kinder der Manns ein Ausweisfoto vom War Department von E. gefunden. Ausgest. 28.06.1944. Erika Mann War Corr übers Personenfoto geklebt. Zeilen nach Name lauten: Accompanying/Assimilated Rank Captain.
- OK, dann ist die Sache klar. Ich hatte mich darüber schon etwas gewundert. Ich würde dann statt der Formulierung ...und erhielt den Status eines Offiziers ohne Befehlsgewalt in der US Army. lieber so formulieren ...und war dabei in Status und Bezahlung einem US-Offizier im Range eines Captain gleichgestellt. Denn darum ging es, Geld, Unterbringung, Zugang zur Offiziersmesse (und da würde die US-Army eine unbegleitete Frau schwerlich in die Mannschaftsmesse geschickt haben), Recht auf Jeep oder Fahrer etc. Mit Befehlsgewalt hat das 0 zu tun, auch in die Hierarchie der Linientruppenteile ist ein holder of an assimilated rank nicht eingebunden. Gab es auch für Zivilärzte, die dienstverpflichtet wurden. Mehr später. --Minderbinder 13:37, 21. Jul. 2008 (CEST)
Eigentlich müsste es ja heißen "Erika Auden". Ist mir nicht bekannt, dass die Scheinehe aufgelöst wurde. Warum auch. -- Alinea 12:02, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Thanx, Minderbinder, nun ist die Wikipedia ja genauer als Lühe und Naumann ... Nur die Referenzierung stimmt jetzt natürlich nicht mehr. Aber ich lasse sie trotzdem drin. Eigentlich müsste ich ergänzen: Lühe/Minderbinder *hihi*. Und wer muss nun zuerst grüßen? Schätze der Klaus die Erika, oder? :-)) -- Alinea 13:54, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Jaja, ich seh schon, nix Befehlsgewalt, gilt weiterhin nur die Höflichkeitsformel "Ladies first". -- Alinea 13:58, 21. Jul. 2008 (CEST)
- So ist es. Als holder of an assimilated rank trug sie vermutlich keine Rangabzeichen eines Captain an Jacke, Ärmeln oder Mütze, sie war wahrscheinlich in Offizersuniform ohne Rangabzeichen gekleidet. Insofern musste K.M. sie zuerst grüßen, aber nicht mit militärischem Gruß. Denn sie galt im Sinne der Befehlshierarchie als außenstehender Zivilist, war aber eine Dame. Daher... --Minderbinder 14:26, 21. Jul. 2008 (CEST)
Dritter Teil Nebenreview
1.4.6 Folgen der McCarthy-Ära
- ...standen wie nahezu alle deutschen Exilanten seit Juni 1940 unter Beobachtung des FBI, ... Warum eigentlich? Oder wieso genau dieses Datum? Gab es dazu eine presidential order? so in der Quelle
- ...dem sie selbst ihre Mitarbeit „zur Enttarnung faschistischer Spione und Saboteure“ angeboten hatte. Im Zeitalter von enttarnten IM wüsste man doch gern, wie sie ihre Mitarbeit angeboten hat. Ein Brief? EIne Gesprächsnotiz? Ein walk-in?
- In dem 200 Seiten umfassenden Dossier wurde sie ... Gemeint ist wohl In dem vom FBI über sie angelegten 200 Seiten umfassenden Dossier wurde sie ..., oder?
1.5.1 Film- und Buchprojekte
- ...denn eine Rückkehr nach Deutschland kam nicht in Frage. Für wen? Gab es da Differenzen?
- Überhaupt, es ist doch für eine 47-jährige Frau, eine Intellektuelle noch dazu, nicht gerade normal, wieder mit ihren Eltern zusammen zu wohnen. Gibt es dazu in der Literatur Gründe? Geldmangel? Adjutantenrolle? Lebensunfähigkeit? Pflege der alternden Eltern?
- ...unter anderem nach Stuttgart und Weimar,... würde ich ändern in ...unter anderem nach Stuttgart und nach Weimar in der DDR,..., weil an dieses Wissen nicht mehr selbstverständlich vorraussetzen kann. Und was war das damals für ein Propagandacoup für die DDR...
1.5.2 Arbeit am Nachlass von Klaus und Thomas Mann
- Sie veröffentlichte 1956 Das letzte Jahr... umstellen in 1956 veröffentlichte sie Das letzte Jahr... besserer Fluss
- Kritiker bemängeln allerdings an ihrer Arbeit,... wirkt so, als ob diese Kritik schon bei Erscheinen der Bücher kam. Das scheint aber unwahrscheinlich, woher hätten die Kritiker denn Kenntnis der ganzen Umfänge haben sollen? Diesen Teil vielleicht nach Rezeption verschieben.
1.5.3 Die letzten Jahre
- war zunehmend gespannt, so beklagte ändern in war zunehmend gespannt. So beklagte... wirkt sonst wie ein indirektes Zitat.
- Erika Mann verstarb im Kantonsspital Zürich ändern in Erika Mann verstarb am 27. August 1969 im Kantonsspital Zürich Ich weiß, das ist redundant zur Einleitung, aber bei so einem langen Artikel... Außerdem weiß man dann mit einem Blick aufs Begräbnisdatum, wie lange sie noch "aufgebahrt" war.
Review bis 3.1 Wirkung zu Lebzeiten einschließlich. --Minderbinder 20:30, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Thanx. Diesen Teil erstmal ausgeführt und, wie vorgeschlagen, Erikas Streichwut in die Rezeption ausgelagert. Wie findest Du die zusätzlichen Bilder von Hollywood und Reichstagsbrand? Letzteres scheint nicht ganz koscher zu sein, obgleich es aus den Commons kommt. Trotzdem drinlassen? -- Alinea 09:32, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das Hollywood-Foto finde ich gut, hat auch einen direkten Bezug zur Vita von E.M. Das kann man vom Reichstagsbrandfoto nicht gerade sagen. E.M. war zu der Zeit nicht in Berlin, mit gleichem Recht könnte man ein Foto von Hitler, oder von der Bücherverbrennung einfügen. Letzeres würde bei Klaus Mann vertretbar sein, weil sich seine Bücher auf der "schwarzen Liste" befanden. Das trifft aber auf E.M. nicht zu. gut wäre ein zeitgenössisches Foto aus München mit NS-Bezug, z.B. das Braune Haus, oder ein NS-Studentenaufzug vor der LMU. Keine Ahnung, ob es so etwas rechtefrei gibt. Aber den Reichtstagsbrand würde ich rausnehmen. --Minderbinder 09:51, 22. Jul. 2008 (CEST)
Vierter Teil Nebenreview
3.2 Stimmen zum Werk
- Gestaltung des Zitats: SOlche Mengen an Kursivtext hemmen den Lesefluss. Besser wäre wohl eine Benutzung von {{Zitat|Text|Autor}}}
- Die Journalistin Margrit Gerste äußert sich begeistert in der Zeit, Nr. 43/2000 über Blitze überm Ozean und... Die genaue Nummer der Ausgabe spielt wohl keine Rolle.
- Außerdem ist die gesamte Rezension online verfügbar, und sollte in den EN verlinkt werden, etwa so: Die Journalistin Margrit Gerste äußert sich im Jahr 2000 in der ZEIT begeistert über Blitze überm Ozean REF Margrit Gerste: Ausgerechnet ich - Endlich: Die Publizistin Erika Mann ist auf Deutsch zu lesen. In: Die Zeit, Nr. 43/2000. Online verfügbar (Abgerufen am 22. Juli 2008) /REF
3.3 Würdigung
- auch bekannte „Mann-Experten“ wie Inge und Walter Jens oder Heinrich Breloer die Anführungsstriche um Mann-Experten wirken auf mich ironisierend, als ob das Expertentum dieser Publizisten in Frage gestellt wird. Ist das beabsichtigt?
3.4 Kritik über die Leugnung ihrer Herkunft ...
- Gestaltung des Zitats: wie oben unter 3.2, zu viel kursiv
- ...Weg ins eigene Leben.“ [50] - hier wie an anderen Stellen ist ein Leerzeichen zwischen letztem Satzzeichen und REF, dadurch Umbruch möglich, und die Fußnote steht allein auf weiter Zeile. Habe überall (hoffentlich) geschützte Leerzeichen eingefügt, da ich es nicht mag, wenn die Fußnotenziffer zu eng am Text klebt.
3.5 ... und eine Antwort darauf
- Gestaltung des Zitats: wie oben unter 3.2, zu viel kursiv
- Manfred Koch in der Neuen Zürcher Zeitung vom 5. November 2005 Datum der Veröffentlichung in die EN, wie bei 3.2 oben
- Weblink besser in die Fußnote und aus Weblinks rausnehmen
- Möglicherweise ist 3.4 und 3.5 zusammen nun zu stark gewichtet - beschäftigen sich ja nur mit einem, dem Roggenkamp-Buch Gelesen habe ich das Buch nicht, weil ich mit der Autorin überhaupt nicht konform gehe, denke aber, dass ein interessierter Leser sich damit informiert fühlen kann. Wennn es weitere Kritik geben sollte, kann ich es ja eindampfen.
4 Sonstiges
- Wenn die Grundschule in Berlin schon erwähnt wird, sollte das Trivia, dass Erika Mann (Politikerin) Patin ebenjener Erika-Mann-Grundschule ist auch erwähnt werden, das ist doch nett, oder? Toller Hinweis, danke! :-)
8 Weblinks
- Zu viele, einige einzelne Rezensionen sollten in EN verschoben werden
Allgemein
- Leerzeichen zwischen Satzzeichen am Ende eines Absatz und der REF ist nicht gut, kann zu Zeilenumbruch zwische Satz und Fußnotenzeichen führen.
- Mir fehlt je ein Satz zu den "außergewöhnlichen" Themen ihrer Jugend, also zu Drogen und lesbischen Beziehungen. Wann ging es damit los, war sie "out" (so wie Kläuschen seine Lover mit ins Haus der Eltern nehmen konnte), sowas. Im Moment kommt das zu beiläufig rüber. MMn ist es häufig genug erwähnt, Fez z. B., Walter Gumperts Bemühungen ... Verkniffen habe ich mir, weshalb sie vermutlich auf der Treppe in Kilchberg stürzte.
Puh geschafft, exzellent ist der allemal. :-) --Minderbinder 07:55, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Für das außerordentlich akribische Durchsehen als Lektor herzlichen Dank, Minderbinder,und für das Pro natürlich auch. Die Zitate in der Rezeption bekomme ich leider nicht so hin wie gewünscht. Mich wundert nur, dass sich so wenige Leser mit Eri befassen mögen. Gruß von -- Alinea 11:13, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Gern, habe dabei ja auch was gelernt. Ansonsten: ist vielleicht die Sommerzeit. --Minderbinder 11:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Ich hab die drei Zitate mal umformatiert (In dem Diff ist auch ein Edit von dir mit drin.), wenn es nicht gefällt, dann revertiere bitte. Aber die Masse an Kursivtext sieht bei normaler Schriftgröße im Browser einfach ncht gut aus, und ist schwer lesbar. --Minderbinder 11:25, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das hat aber jetzt den Nachteil, dass nur diese Zitate gerade erscheinen, alle anderen kursiv sind. Ich plädiere eh dafür, dass Zitat nur in Anführungen gesetzt werden sollten, da ich weiß, dasss längere Kursivtexte schlecht lesbar sind ... Aber es gibt so viele Meinungen, dass man nicht auf einen Nenner kommt. Zu den Zitaten habe ich mich auf einer Diskussionsseite platziert, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage_Diskussion:Zitat, aber bisher "no comment". Und Sommerzeit? Nee, jedes mutierte Gänseblümchen erhält mehr Kommentare. -- Alinea 11:43, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finde es völlig OK, kurze Zitate im Fließtext kursiv abzusetzen, längere hingegen nicht kursiv und eingerückt. Alles Geschmackssache. Zu den mutierten Gänseblümchen: Du hast doch jetzt drei Pro, kein Contra, also was solls. Sieh es als eine Form des Durchwinkens an. --Minderbinder 12:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Auweia, wer möchte schon durchgewinkt werden :-( Also, es gibt auch längere Zitate in kursiv, siehe die mit den Kapitälchen zu Beginn Rezeption und darüber. Irgendwie passt das ncht. -- Alinea 12:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finde es völlig OK, kurze Zitate im Fließtext kursiv abzusetzen, längere hingegen nicht kursiv und eingerückt. Alles Geschmackssache. Zu den mutierten Gänseblümchen: Du hast doch jetzt drei Pro, kein Contra, also was solls. Sieh es als eine Form des Durchwinkens an. --Minderbinder 12:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Das hat aber jetzt den Nachteil, dass nur diese Zitate gerade erscheinen, alle anderen kursiv sind. Ich plädiere eh dafür, dass Zitat nur in Anführungen gesetzt werden sollten, da ich weiß, dasss längere Kursivtexte schlecht lesbar sind ... Aber es gibt so viele Meinungen, dass man nicht auf einen Nenner kommt. Zu den Zitaten habe ich mich auf einer Diskussionsseite platziert, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage_Diskussion:Zitat, aber bisher "no comment". Und Sommerzeit? Nee, jedes mutierte Gänseblümchen erhält mehr Kommentare. -- Alinea 11:43, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Ich hab die drei Zitate mal umformatiert (In dem Diff ist auch ein Edit von dir mit drin.), wenn es nicht gefällt, dann revertiere bitte. Aber die Masse an Kursivtext sieht bei normaler Schriftgröße im Browser einfach ncht gut aus, und ist schwer lesbar. --Minderbinder 11:25, 22. Jul. 2008 (CEST)
Abgeschlossene Exzellent-Wahl (erfolgreich)
Diese Kandidatur läuft vom 11. Juli bis zum 31. Juli.
Die älteste Tochter Thomas Manns wurde durch ein Straßenschild in Hamburg geehrt (siehe Kurier). Dies war ein Anlass für mich, den bisher lesenswerten Artikel noch einmal textlich zu überarbeiten, mehrere Bildern zu ergänzen und ihn durch weitere Überschriften lesefreundlicher zu gestalten. Vorschläge sind immer willkommen. Als Hauptautor ist mein Votum selbstverständlich neutral. -- Alinea 14:01, 11. Jul. 2008 (CEST)
Das sieht sehr gut aus, aber einige Kleinigkeiten (!) stören mich noch:
Neutral
- Die Punkte unter Sonstiges sollten in Fließtext gefasst werden.
- Man kann sich zwar, auch auf Grund der Bezeichnung Erika-Mann-Bogen, beinahe denken, was eine Bügelstraße ist, trotzdem fände ich es besser, wenn das noch kurz erläutert wird. Vielleicht könnte man zur besseren Orientierung auch noch angeben, in welche Straße sie mündet, beziehungsweise welcher sie entspringt und wie lang sie ist.
- Generell finde ich es übersichtlicher, wenn Zitate, die vollständige Sätze darstellen, kursiv eingerückt werden. Ich weiß aber nicht, wie da die Richtlinien sind.
--Florean Fortescue 15:09, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Die Vorschläge sind ausgeführt, bis auf die Erklärung der Bügelstraße. Dafür habe ich erklärt, weshalb die Straße in Hamburg so heißt, das ist, gaube ich, informativer. Gruß von --Alinea 16:31, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Jetzt gerne Florean Fortescue 16:55, 11. Jul. 2008 (CEST) Pro. Das war ja auch Gemecker auf höchstem Niveau. Ich habe die Zitate im Abschnitt Rezension mal eben eingerückt. Bei Nichtgefallen bitte wieder ändern. --
- Merci. Lass uns mal kurz diskutieren über die Rezeption. Ich habe die Zitate absichtlich nicht kursiv gestellt, weil längere Texte in Kursiv schlecht lesbar sind. Außerdem entfallen dann die vorher dort kursivierten Texte, eigentlich müsste man diese dann gerade stellen. Wie man es auch macht, ein Haken ist immer dabei. -- Alinea 17:07, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Das tun sie ja automatisch und das ist ist IMHO die praktikabelste Lsöung. Wenn Du im kursiven Text Wörter hervorheben willst (kursiv in kursiv praktisch), musst Du das entsprechende Wort einfach nochmal mit den zwei Kursiv-Strichen umgeben. Dann ist es wieder normal und sticht aus dem restlichen kursiven Text hervor. Das ist durch die Kursivierung der Zitate ja nun schon geschehen. Die schlechtere Lesbarkeit fällt mir übrigens nicht auf. Beste Grüße --Florean Fortescue 17:34, 11. Jul. 2008 (CEST)
Zu der Rezeption: Könnte man, ist nur ein Vorschlg, die vielen Zitate nicht versuchen in Fließtext (kein direktes Zitat) zu bringen. So sieht mir das eher nach "Zeugnissen" aus, bzw. hatte an eine solche direkt gedacht, als ich die Rezeption sah. --Thot 1 16:04, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Hab noch etwas geändert. Bei dem Roggenkamp-Titel fand ich es allerdings wichtig, die Rezensenten zu Wort kommen zu lassen bei dem heiklen Thema. -- Alinea 19:18, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt. --Thot 1 19:34, 12. Jul. 2008 (CEST)
Rezeption sieht jetzt gar nicht mehr nach Zeugnissen aus, was mir gefällt. Ein sehr schöner Artikel, der ein Thot 1 15:08, 14. Jul. 2008 (CEST)
Pro verdient hat. --Ein weiterer exzellenter Mann-Artikel von Alinea. Wie ich schon in der KEA von Erika Manns exzellentem Bruder schrieb, bin ich ein Fan der Familie Mann. Erika Mann ist ja ob ihrer späteren Rolle als Gralshüterin des Patriarchen nicht jedermanns Sache. Auch hat sie sich, was den schieren Output angesichts ihres Talents betrifft, wohl unter Wert verkauft. All das bringt der Artikel neben ihrer zu Recht breit dargestellten Arbeit gegen die Nazis gut auf den Punkt, ohne dabei in die Extreme Heiligenverehrung oder Verdammung zu verfallen. Sehr schön. Nach einem kleinen Nebenreview, den die Hauptautorin sehr fix abgearbeitet hat: Pro --Minderbinder 10:29, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Pro, obwohl ich wiederum kein ausgeprägter Fan der Firma Mann bin (auch ich sagte dies bereits beim ebenso exzellenten Bruderherz ;-). Mir persönlich sind es der Zitate ein klitzekleinwenig zuviel in diesem Text, aber das ist Geschmackssache. Der Artikel ist auf jeden Fall sorgfältig und mit Liebe zum Thema verfasst worden und das gilt es zu honorieren, findet Telrúnya 06:46, 23. Jul. 2008 (CEST)
Thomas Mann definiert wird. --Zipfelheiner 13:24, 24. Jul. 2008 (CEST)
Pro Alles Wissenswerte ist gut aufbereitet und lesbar dargestellt, der Artikel ist auch gut bebildert. Positiv finde ich auch, dass Erika Mann nicht gleich in der Einleitung als Tochter von- pro - sehr umfassend und anschaulich. -Nelly2 11:19, 26. Jul. 2008 (CEST)
- Aktiver Arbeiter 16:39, 31. Jul. 2008 (CEST) Pro--sehr guter Artikel.---
Hamburger Kammerspiele
Es muss Hamburger Kammerspiele heißen, nicht Münchner, vergleiche den Artikel zu Gustav Gründgens. oder?! (nicht signierter Beitrag von 91.38.34.158 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 22. Dez. 2009 (CET))
- Na klar muss das Hamburger Kammerspiele heißen, danke für die Korrektur. -- Alinea 16:49, 22. Dez. 2009 (CET)
Ehe mit Auden
Vielleicht weiß darüber jemand Bescheid: Erika heiratete ja den Britten Auden und nahm damit die englische Staatsbürgerschaft an. War eine Scheinehe, aber wurde die je ausgelöst. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die das nicht machten. Demnach muss doch Erika Mann dann eigentlich nach standesamtlicher Bezeichnung eine Auden gewesen sein. Nicht, dass wir ihren Namen ändern, aber Klarheit hätte ich über die Namensgebung schon gerne. (Nebenbei hieß Katia auch standesamtlich Katja)
- Dass die Ehe aufglöst worden sein könnte, ist mir nicht bekannt. Aber Erika veröffentlichte in Amerika unter "Erika Mann" und eine Abbildung ihres Ausweises als Kriegskorrespondentin 1944 trägt ebenfalls ihren Geburtsnamen (in: Kinder der Manns, S. 190). Vielleicht konnte man schon damals als Frau seinen Geburtsnamen behalten, so wie das heute möglich ist. -- Alinea 10:19, 6. Jan. 2010 (CET)
- Sicher ist diese Heirat ein Gebiet, das noch zu erforschen der Mühe wert ist. Hinweise darauf ergeben sich auf der Homepage der Auden-Society auf der mit deutschsprachigen Erläuterungen Erika Manns Biografie in die von 20000 Menschen eingebunden ist. Sie selbst bringt nicht nur ihre Eltern sondern auch Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe als Verwandte mit ein: http://auden.stanford.edu/cgi-bin/auden/individual.php?pid=I6&ged=auden-bicknell.ged&tab=0 --Groth-Pfeifer 15:50, 19. Mär. 2011 (CET)
lesbisches Paar in Anja und Esther
Kannte das kleine kaum bekannte Stückchen mal ganz gut. Anja und Esther (Erika und Pamella) sind in dem Stück auf einem Stift, Esther verliebt sich in Erik (?) und verlässt Anja und das Stift und zieht in die Welt. In der Beziehung zw, Anja und Esther kann man lesbische Züge sehen. Aber es ist kein Leben-paar. Und beide spielen keine Lesben. --Casianders 02:10, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das Lemma über "Anja und Esther" ist, wie ich sehe, von Dir. Dort steht: "Das Verhältnis zwischen Anja und Esther wird als sehr intim dargestellt". Es steht Dir aber frei, den entsprechenden Satz bei "Erika Mann" zu variieren. Gruß -- Alinea 10:19, 6. Jan. 2010 (CET)
Parallelen zu Klaus Manns Mephisto-Roman
In der Parallelerzählung von Katia Mann und Peter Kohnstamm werden Übereinstimmungen mit Klaus Manns Roman Mephisto erkennbar.
Zumindest pekuniär scheint Gustaf Grüngens für seinen Schwiegervater Thomas Mann ein anstrengendes Familienmitglied gewesen zu sein.
Ab Zeile 1159 : www.thomas-mann-neuforschung.de/#9.147 (nicht signierter Beitrag von Groth-Pfeifer (Diskussion | Beiträge) 11:03, 1. Mai 2011 (CEST))
Literatur von Erika Mann in deutschen Ausgaben
wenn diese von EM in Englisch geschrieben wurde, wäre es hilfreich, wenn der Übersetzer genannt wird. --Goesseln 00:54, 1. Nov. 2011 (CET)
- Die DNB gibt keine Übersetzer an. "Escape to Life" wurde bspw. Deutsch geschrieben und von Mary Hottinger-Mackie ins Amerikanische übertragen. -- Alinea 09:37, 1. Nov. 2011 (CET)
- aus A Gang of ten. Illustrated by Richard Erdös >> wurde >> Zehn jagen Mr. X. Aus dem Engl. von Elga Abramowitz [7]. Dazu gibt es an anderer Stelle einen Hinweis, dass die erste Übersetzung von Käte Rosenberg "verloren ging". --Goesseln 15:42, 2. Nov. 2011 (CET)
- Mit Mr. X hast Du recht, ist ergänzt. --Alinea 15:48, 2. Nov. 2011 (CET)
- noch zwei Nachgeklapper zu Mr. X: die Übersetzerin heisst Helga (das H fehlt bei worldcat).
- und: im Lit-Verzeichnis von Fernengel steht "Mit einem Nachwort von Golo Mann". --Goesseln 00:18, 3. Nov. 2011 (CET)
- aus A Gang of ten. Illustrated by Richard Erdös >> wurde >> Zehn jagen Mr. X. Aus dem Engl. von Elga Abramowitz [7]. Dazu gibt es an anderer Stelle einen Hinweis, dass die erste Übersetzung von Käte Rosenberg "verloren ging". --Goesseln 15:42, 2. Nov. 2011 (CET)
Bruno Walter
Im Abschnitt "Rückkehr in die Schweiz" steht, dass Bruno Walter 1948 ein zweites Mal geheiratet hat. Dies habe ich jedoch bisher in keinem Artikel über ihn gelesen, auch in seinem Wikipediaartikel steht davon nichts. Gibt es irgendwelche Hinweise auf eine zweite Heirat?--77.57.201.101 08:14, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Danke, war nur eine Liebesbeziehung, habe es korrigiert.--Alinea (Diskussion) 12:20, 17. Jul. 2021 (CEST)
Wie lange in Diensten der BBC?
Laut Viola Roggenkamp dauerte Erika Manns Korrespondententätigkeit für den Londoner Rundfunk fünf Jahre von August 1940 ab. Sie wurde von Duff Cooper, Informationsminister der Churchill-Regierung für diesen Posten gewonnen. Im aktuellen Wikipedia-Artikel hingegen ist ihre Tätigkeit für die BBC mit nur 1 Jahr angegeben. Wo ist die Quelle dafür? --MwykMlaut (Diskussion) 14:20, 10. Dez. 2023 (CET)
- Die Quelle findet sich in Fußnote 20. Ab 1942 war sie in den USA.--95.112.37.165 15:55, 10. Dez. 2023 (CET) und hier: https://www.dhm.de/lemo/biografie/erika-mann.html