Diskussion:Fahrradbremse

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Ralf Roletschek in Abschnitt Neufassung und Kürzung der Einleitung
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Fahrradbremse“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Rücktrittbremse – Seit wann stützt die Drehmomentstütze die Nabenachse?

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Im Kapitel Rücktrittbremse (Stand 22. Jun. 2020) lautet der zweite Satz wie folgt: Da die Nabenbremse ansonsten nur über die Hinterradachse mit dem Rahmen verbunden ist, führt ein zusätzlicher Hebel, die Drehmomentstütze, aus der Nabe und wird mit dem Rahmen verschraubt, um das Mitdrehen der Achse beim Bremsen zu verhindern.

Im vierten Absatz steht folgender Satz: Die Hülse (der "Bremsmantel") ist über die Achse mit dem Fahrradrahmen verbunden. Damit Hülse und Achse sich beim Bremsen nicht mit dem Gehäuse der Nabe mitdrehen, sind sie mit einem speziellen Hebelarm mit einer Rahmenstrebe verbunden.

Mir kommen diese beiden Aussagen komisch vor. Ich kenne zwar nur die Rücktrittnaben von Shimano, aber hier ist es mit Sicherheit nicht so, wie im Artikel beschrieben. Bremsmantel und die Achse sind nicht miteinander verbunden, die Achse kann sich somit beim Bremsen gar nicht mitdrehen. Die Drehmomentstütze ist nur mit dem Bremsmantel verbunden und nicht mit der Achse. Dass es bei anderen Rücktrittbremsen (z.B. Sachs) so ist wie im Artikel beschrieben, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. --2001:A61:3B9E:6201:2DE3:2A49:4EE9:5147 12:25, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Grenzwertige Behauptungen bei der Rücktrittbremse.

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Es geht um diesen Satz: Sollte das Fett durch ein Überhitzen der Nabe ausgelaufen sein, kann beim auf der Seite liegenden Rad ein (dickflüssiges) Öl seitlich in die Hohlachse der Nabe gegeben werden. Dieser „Tipp“ scheitert zunächst schon mal daran, dass Eingang-Rücktrittnaben und sämtliche Rücktrittnaben von Shimano keine Hohlachse haben. Doch auch sonst ist das keine besonders empfehlenswerte Methode, da das frische Öl den zähflüssigen, teilweise verkokten und vom Bremsabrieb durchsetzen Schmierfilm des Bremsmantels anlöst und diese Soße dann in das Getriebe spült. Dadurch können die Sperrklinken verkleben. Meine Empfehlung wäre, auf solche „Tipps“ hier grundsätzlich zu verzichten. --2A01:C22:7605:C900:C1EB:E393:4E32:1997 17:33, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Stempel-, Klotz- und Löffelbremse

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"Die Bremswirkung ist gering..." Trotz unzureichender Wirkung..." "Der sich verbessernde Straßenzustand ermöglichte größere Fahrgeschwindigkeiten und auch der dichtere Verkehr in Großstädten erforderte bessere Bremsen." Bitte um Belege. --Helmigo (Diskussion) 12:44, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kommentare im Artikel

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Im Artikel gibt es mehrere auskommentierte Textpassagen sowie dazugehörige Kommentare. Bitte beachten, dass für Diskussionen des Artikels die Diskussionsseiten vorgesehen sind. Kommentare im Artikel sind schlechter sichtbar und erschweren die Diskussion. --Matthäus Wander 20:12, 18. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Klar. Nur ist es oft recht mühsam, Formulierungen im vollständigen Zusammenhang hierher zu kopieren oder hin- und herzuspringen, wenn es nötig ist, den gesamten Abschnitt zu betrachten, dieser aber nicht mitkopiert wurde, so dass das insgesamt selten genug gemacht wird.
Meine Kommentare sollten insbesondere auch die ursprünglichen Autoren auf Unklarheiten hinweisen, so dass sie das hätten nachbessern können. Könnte ja sein, dass sie den Artikel beobachten.
Die erste, zweite, vierte und fünfte der von mir mit einem Kommentar versehenen Passagen (die zugehörigen Kommentare hat Ralf jetzt gerade alle entfernt), würde ich eigentlich tendenziell eher herausnehmen wollen, da sie mir entweder redundant, fraglich, verwirrend oder überflüssig erscheinen.
Die von Ralf gelöschten englischen Begriffe würde ich hingegen eigentlich sehr gerne drin lassen, denn meiner Erfahrung nach ist es oft sehr schwierig Ersatzteile zu finden oder nachzubestellen, wenn man die englischen Bezeichnungen nicht kennt (vielleicht speziell auch gerade bei Hydraulikkomponenten), da sie oft in Fernost gefertigt und unter den englischen Handelsbegriffen angeboten werden.
Und wo wir einmal dabei sind, würde ich die dritte von mir (aus)kommentierte Passage im Abschnitt Rücktrittbremse hier gleich einmal zur Diskussion stellen:
Da der Bremsmechanismus verhindert, dass die Pedale beliebig weit nach hinten getreten werden, hängt die Bremswirkung bei einer Notbremsung von der Pedalstellung ab. Wenn die Pedalen gerade senkrecht übereinander stehen, läßt sich durch den ungünstigen Pedalwinkel oft nicht genug Bremskraft aufbringen, um das Hinterrad zum Blockieren zu bringen. Auch bei waagerecht stehendem Pedal ist es oft nur mit großer Anstrengung möglich, das Rad spontan zum Blockieren zu bringen. Andererseits erhöht sich die Bremskraft häufig nach einigen Sekunden spürbar. Aus diesen Gründen ist die Rücktrittbremse für ein feinfühliges, wohldosiertes Bremsen nur bedingt geeignet. Bei historischen Getriebenaben von Fichtel & Sachs ist teilweise im Handbuch vermerkt, dass beim Bremsen in höheren Gängen auch eine höhere Betätigungskraft vonnöten ist.[1]
Dieser Abschnitt war am 27. Juni 2020 von Benutzer:Bienengasse mit dem Kommentar entfernt worden: „Bezug auf objektive Kriterien und Entfernung von nicht relevanten Sonderformen (die sind in separatem Wiki Artikel ausgeführt))“.
Ich hatte dazu u.a. kommentiert: "Bezug wie auch die Kriterien bleiben unklar ..."
Auch der "separate Wiki Artikel" ist mit nicht bekannt. Um hier einmal voranzukommen, würde ich als Alternative folgenden überarbeiteten Text anbieten:
Wenn schnell reagiert werden muss, hängt die Bremskraft bei der Rücktrittbremse von der aktuellen Pedalstellung ab: Befinden sich die Pedalen momentan nahe dem obersten und untersten Punkt, ist es schwierig, kräftiger zu bremsen, ohne mit den Füssen von den Pedalen zu rutschen.
Manche Rücktrittbremsen sind konstruktionsbedingt für ein feinfühliges, wohldosiertes Bremsen nur bedingt geeignet. Bei der ursprünglichen Torpedo-Dreigangnabe entwickelte sich eine ausreichend starke Bremskraft oft erst nach einigen Sekunden.
Bei historischen Getriebenaben von Fichtel & Sachs war teilweise im Handbuch vermerkt, dass beim Bremsen in höheren Gängen auch eine höhere Betätigungskraft benötigt würde.[2]
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 19:41, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Textvorschlag ist sehr gut! Mit den englischen Bezeichnungen habe ich ein Problem, wir sind die de.WP, nicht die englische. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:07, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Plural von Pedal ist allerdings Pedale. --95.112.30.111 21:53, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort, Ralf. Ich hatte das mit den englischen Begriffen früher genauso gesehen, wie Du, habe dann aber festgestellt, dass man in vielen Bereichen nicht umhin kommt, die englischen Begriffe zu kennen. Ich will gar nicht damit anfangen, dass Englisch als Sprache der Wissenschaft und Technik sich immer mehr durchsetzt, denn tatsächlich hat man ja auch im praktischen Bereich u.a. durch das Internet immer öfter mit englischen Informationen zu tun. Versuch doch mal so eine Gewindehülse als Ersatz für einen am Bremshebel abgebrochenen Stahlflex-Hydraulikschlauch zu finden, wenn du den Hersteller nicht kennst und der Aussendurchmesser nicht dem Standard entspricht. Im Internet findet man sowas. Aber oft nur, wenn man den englischen Begriff kennt, weil solche speziellen Kleinteile vielfach eben nur auf Englisch angeboten werden oder die deutschen Phantasiebezeichnungen der maschinellen Übersetzung nicht weiterhelfen.
Wikipedia sollte doch die von ihren Nutzern gesuchten Informationen in strukturierter Form bereitstellen und wenn die englischen Begriffe jemanden dabei helfen, sein Fahrrad instandzusetzen, dann sollte das in begründeten Fällen erlaubt sein, finde ich. Es geht ja dabei nicht um Begriffe, die Du in jedem Wörterbuch findest und schnell mal nachschlagen kannst. Alternativ könnte ich die Begriffe im Wiktionary eintragen, aber da schlägt man sich dann gleich wieder mit den geforderten Deklinationen, Lautschrift und so weiter herum ..
Hast Du noch eine Meinung zu den anderen (ursprünglich) kommentierten Passagen oder darf ich die nach Gusto ändern?
nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 10:48, 20. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Wir sollten die Denglifizierung nicht unterstützen, für sowas gibt es entsprechende Nachschlagewerke. So schlimm wie im Deutschen kenne ich das von keiner anderen Sprache. Gegen deine Änderungen habe ich nichts auszusetzen. Wir haben nicht immer die gleiche Meinung, aber meistens. Und manchmal muß ich halt auch einsehen, daß ich eine Minderheitenmeinung vertrete. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:19, 20. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
  1. Handbuch Torpedo-Dreigang-Nabe, Modell 55, Rücktrittbremse Seite 7. Abgerufen am 1. Februar 2018
  2. Handbuch Torpedo-Dreigang-Nabe, Modell 55, Rücktrittbremse Seite 7. Abgerufen am 1. Februar 2018

Neufassung und Kürzung der Einleitung

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Bei der jüngsten Überarbeitung der Einleitung wurden einige Passagen gelöscht, die meiner Meinung nach schon eine recht sinnvolle Einführung in das Thema darstellten.

Die dafür eingefügte Aussage "... ist eine technische Vorrichtung mit der eine, gegen die Bewegungsrichtung wirkende Kraft erzeugt wird ..." ist wahrscheinolich richtig, ist aber für die meisten Lesern vermutlich auch nicht allzu wichtig.

Den Satz "Feststellbremsen, die ein Wegrollen eines abgestellten Fahrrads verhindern sind nur bei mehrspurigen Fahrrädern üblich." kann man drin lassen. Ich würde ihn aber auch nicht vermissen, da für den durchschnittlichen Radfahren nicht besonders relevant.

Die beiden Feststellungen "Im Lauf der Geschichte des Fahrrads wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Bremsbauarten für Fahrräder entwickelt. Die Bremsausrüstung von Fahrrädern die im Straßenverkehr verwendet werden unterliegt gesetzlichen Bestimmungen." sind auch eher Allgemeinplätze, die man in die Einleitung schreiben kann, die aber keinen besonderen Informationsgewinn bringen.

Gibt es noch weitere Meinungen?

nette Grüße, kai kemmann Verweis=Benutzer Diskussion:KaiKemmannVerbessern statt löschen 23:39, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich sehe das auch kritisch, sollte revertiert werden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:41, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo
Laut Wikipedia Richtlinie (Link) soll die Einleitung mit einer möglichst präzisen Definition des Begriffs beginnen. Die Def vor der Überarbeitung - Mit einer Fahrradbremse wird die Geschwindigkeit eines Fahrrads verringert - hat dies nicht wirklich erfüllt. Feststellbremsen sind bei mehrspurigen Fahrrädern gebräuchlich und gehören daher entsprechend erwähnt. Im weiteren Verlauf enthielt die bisherige Einleitung Details wie z.B. welche Bremsbauarten radial und welche axial wirken, die meiner Meinung nicht in eine Einleitung gehören und außerdem teilweise in der Verallgemeinerung falsch war. Für einen Leser, der mit der Materie nicht vertraut ist ist es nicht selbstverständlich, dass es viele verschiedene Bauarten gibt. Die Einleitung ist eher für Allgemeinsätze da und für weitere Details gibt es den Artikel. --Helmigo (Diskussion) 13:41, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mit der jetzigen Einleitung wird der Artikel nicht besser. Ich wäre ebenfalls sehr für die Rückgängigmachung. Gleich der erste Satz: „Eine Fahrradbremse ist eine technische Vorrichtung mit der eine, gegen die Bewegungsrichtung wirkende Kraft erzeugt wird um die Geschwindigkeit des Fahrrads zu verringert oder bei Talfahrten zu kontrollieren“ ist eine Platitude. Jede Bremse ist eine Vorrichtung, die eine gegen die Bewegungsrichtung wirkende Kraft erzeugt, egal ob im Lkw, Seifenkiste oder Flugzeug. Dies ist kein besonders Merkmal der Fahrradbremse, sondern ein grundsätzliches Merkmal von Bremsen. Auch die Aussage, dass Fahrräder keine Feststellbremsen haben, halte ich in der Einleitung für unpassend. Dass die Fahrradbremse rechtlichen Bestimmungen unterliegt, ist auch keine Besonderheit der Fahrradbremse. Die Bremsen aller Fahrzeuge im öffentlichen Verkehr unterliegen gesetzlichen Vorschriften.--Q42xp (Diskussion) 20:18, 9. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe Mal versucht einen Mittelweg zu formulieren:
- Die Wirkmechanismen habe ich mit etwas mehr WP:Allgemeinverständlichkeit erklärt. @Helmigo: Was genau fandest du denn "in der Verallgemeinerung falsch"?
- Bei der Betätigung habe ich Bowdenzug und Hydraulik erwähnt.
- Aktuell üblichen Bremstypen (Felge, Scheibe, Trommel) habe ich aufgenommen und dazu Bilder ergänzt/aktualisiert. Die historischen Bilder habe ich in die entsprechenden Abschnitte verschoben.
- Die in der vorherigen Fassungen getätigte Häufigkeitsangabe ("ist die seilzugbetätigte V-Brake seit der Jahrtausendwende am verbreitetsten") habe ich entfernt, weil sie unbelegt ist und zumindest bei Neurädern wohl überholt ist.
- Dass es relativ konkrete rechtliche Bestimmungen gibt halte ich nicht für selbstverständlich, andere Bauteile am Fahrrad sind nicht oder (im Vergleich zu anderen Fahrzeugen) kaum reguliert. Solange die Rechtslage im ersten Abschnitt beschrieben wird braucht es dazu aber wohl keinen zusätzlichen Hinweis.
- Fixies habe ich ans Ende verschoben, weil das Bremsen über die Pedale gerade *keine* Fahrradbremse ist. Feststellbremsen habe ich auch dahin verschoben, deren Erwähnung ist mMn. optional. --MaligneRange (Diskussion) 13:39, 10. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
... „um die Geschwindigkeit eines Fahrrads zu verringern“ hab ich mal erweitert, zB bei MTB-Abfahrten kann auch gewünscht sein, dass über längere Strecken ein beherrschbares oder angenehm empfundenes Tempo einreguliert wird („Schleifbremse“, Anpassungsbremsung), ohne dass man wirklich langsamer werden will. --Rex250 (Diskussion) 23:28, 10. Sep. 2024 (CEST).Beantworten
Hallo @MaligneRange Auf Deine konkrete Frage an mich: "Die Anpressung des Bremsbelags an die Reibfläche erfolgt bei (...) Felgenbremsen zangenartig in axialer Richtung." Diese Aussage, wie sie vor der hier diskutierten Überarbeitung in der Einleitung stand, ist nicht allgemeingültig weil es auch radial wirkende Felgenbremsen gibt. In der aktuellen Version bezieht sich das auf die heute gebräuchlichsten Bauformen und ist damit für mich OK. Die Kritik, dass die von mir gebrachte Def keinen Unterschied zu anderen Fahrzeugbremsen aufzeigt kann ich nicht ganz nachvollziehen weil auch verringern der Geschwindigkeit, Erzeugen von Wärme durch Reibung usw. genau so wenig Alleinstellungsmerkmale von Fahrradbremsen sind. Wollte man alles Weglassen, was auch auf andere Bremsen zutrifft, dann würde man wohl zum Satz kommen "Eine Fahrradbremse ist eine Bremse für Fahrräder" und dass will glaube ich keiner hier. Feststellbremsen haben eine von der Def (eine technische Vorrichtung um die Geschwindigkeit eines Fahrrads zu verringern) abweichende Funktion. Das ist der Grund warum ich sie erwähnt haben wollte, ist aber wohl nicht so angekommen. Für mich ist die aktuelle Version der Einleitung OK --Helmigo (Diskussion) 23:30, 10. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Den Satz in der Einleitung „Feststellbremsen, die ein Wegrollen eines abgestellten Fahrrads verhindern, sind nur bei mehrspurigen Fahrrädern üblich.“ halte ich nach wie vor für überflüssig und auch für irreführend. Falls ein Fahrrad eine Feststellbremse hätte, also eine Vorrichtung mit der das Fahrzeug abgestellt werden kann ohne dass es ungewollt davonrollt, würde das Fahrrad umfallen, wenn es lediglich mit betätigter Feststellbremse abgestellt wird. Wird es hingegen herkömmlich abgestellt, kann das Fahrrad bereits nicht mehr ungewollt wegrollen. Auch der Satz „Im Lauf der Geschichte des Fahrrads wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Bremsbauarten für Fahrräder entwickelt, an modernen Fahrrädern sind Felgenbremsen, Scheibenbremsen oder Trommelbremsen üblich“ ist im zweiten Teil ziemlich nichtssagend banal. Mein Vorschlag wäre: „Im Lauf der Geschichte des Fahrrads wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Bremsbauarten für Fahrräder entwickelt, von denen heutzutage(2024) die V-Bremse und zunehmend die hydraulisch betätigte Scheibenbremse am geläufigsten sind." --Q42xp (Diskussion) 09:54, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Fahrrad muß nicht umfallen, wenn es nur mit Feststellbremse gesichert ist, es wäre aber sehr wahrscheinlich. Von allein losrollen tun Fahrräder jedoch sehr gerne. Ganz auffällig in der Bahn aber auch, wenn sie irgendwo auf dem Seitenständer abgestellt sind. Die V-Bremse ist nur eine Sonderform der Cantilever und die eine Sonderform der Felgenbremse. Seilbetätigte Scheibenbremsen sind in etwa gleich verbreitet wie hydraulische, der gesamte Billigbereich ist damit ausgerüstet. Und Felgenbremsen sind schließlich auch nur Scheibenbremsen, nur mit dem Umsatand, daß die Felge eine sehr große Scheibe ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:44, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nun, öhm, ja, die ganze Welt sei angeblich eine Scheibe... --Rex250 (Diskussion) 16:15, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Eijei, mal wieder vom Hölzken aufs Stöcksken gekommen .. Ich hoffe, durch meine jüngste Überarbeitung sind Eure Anregungen nun weitestehend noch berücksichtigt. Vielen Dank für den Input und liebe Grüße, kai kemmann Verweis=Benutzer Diskussion:KaiKemmannVerbessern statt löschen 19:42, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

In der Einleitung steht jetzt: "Hochräder wurden ursprünglich über die Pedale gebremst." Der Satz trifft den historischen Sachverhalt nicht, denn bis zur Jahrhundertwende hatten fast alle Fahrräder (Michaulinen, Hochräder, hohe, halbhohe und niedere Sicherheitsräder) keinen Freilauf. Die meisten Hochräder waren mit einer Löffelbremse ausgestattet und wurden wohl auch mit dieser gebremst. --Helmigo (Diskussion) 15:41, 29. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zum Satz in der Einleitung: "Seilzugbetätigte V-Brakes sind seit der Jahrtausendwende am verbreitetsten. Mountainbikes werden inzwischen überwiegend mit mechanisch oder hydraulisch betätigten Scheibenbremsen ausgestattet." Da mittlerweile mehr E-Bikes als Selbsttreter-Bikes verkauft werden und E-Bikes fast immer mit hydraulischer Scheibenbremse ausgestattet sind, wäre mein Vorschlag für obigen Satz in etwa so: "Ab der Jahrtausendwende wurden Fahrräder überwiegend mit seilzugbetätigter V-Brake ausgeliefert. Mittlerweile ist die hydraulisch betätigte Scheibenbremse bei fabrikneuen Bikes vorherrschend." --2A02:3100:ACC2:1C00:ED41:C464:4801:A65C 11:01, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Verblüffend. Danke für den Hinweis. Da dies evtl. nur für Deutschland bzw. Nordeuropa gilt, habe ich den Hinweis in etwas allgemeinerer Form in die Einleitung übernommen. Paßt das so? kai kemmann Verweis=Benutzer Diskussion:KaiKemmannVerbessern statt löschen 11:49, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Bike" ist ziemlich unscharf, er wird auch für schwere Motorräder verwendet. E-Bikes sind in vielen Ländern im Straßenverkehr Fahrrädern gleichgestellt, dennoch sind sie keine Fahrräder sondern Motorfahrräder. Eine Aussage ohne Angabe der Region sollte auf Wikipedia weltweit und nicht für D oder D-A-CH gültig sein. Wenn wir keine belegbaren Informationen haben, welche Bremsbauart aktuell die am häufigsten verbaute ist, dann sollten wir das einfach offen lassen. --Helmigo (Diskussion) 09:53, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
+1 zum letzten Satz. --MaligneRange (Diskussion) 09:56, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist eindeutig offensichtlich, dass in der Fahrradindustrie die Scheibenbremse am gängigsten ist. Wer hier Zweifel hat, sollte sich das Programm der weltweiten Marktführer bei Fahrradkomponenten, Shimano und SRAM anschauen. Da die Scheibenbremse aktuell bei fast allen Fahrradgattungen (Urban und Gravel-Bikes, ATB, Rennrad, usw.) vorherrschend ist und das „höherwertige Mountainbike“ ohne elektrische Schiebehilfe nur noch eine Randerscheinung ist, wäre mein Vorschlag wie folgt: "Um die Jahrtausendwende waren V-Brakes am verbreitetsten, mittlerweile werden Fahrräder überwiegend mit Scheibenbremsen ausgestattet." --Q42xp (Diskussion) 10:33, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mal schnell bei einem sehr bekannten internationalen Versandhandel (bei dem ich niemals ein Fahrrad kaufen würde, ich aber beobachte, dass viele Menschen dort fast alles kaufen) nach "Fahrrad Trekking" gesucht, von 17 Fahrrädern ohne E, die mir auf der ersten Seite vorgeschlagen werden haben 3 Scheibenbremsen. Also so offensichtlich eindeutig dass es keinen Beleg braucht scheint mir die Sache nicht zu sein. --Helmigo (Diskussion) 14:17, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ca 75% aller Fahrräder weltweit werden in Indien produziert und in Afrika verkauft. Die haben keine Scheibenbremsen, Hydraulik sowieso nicht, meist nicht mal Bowdenzüge. Ralf Roletschek (Diskussion) 15:33, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten