Diskussion:Farbe/Archiv
- 2004 -
Drösler
Ich habe unter Farblehren Drösler entfernt, da es sich um einen Professor handelt, der sich mit dem Thema beschäftigt hat, aber nicht die entsprechende Bedeutung hat - es war wohl eher ein Studentenwitz! Falls ich unrecht habe, freue ich mich auf eine Begründung. Koala 23:27, 19. Mär 2004 (CET)
Einleitung wiederherstellen?
Ich bin dafür die alte Einleitung wiederherzustellen, da ich wirklich keine trockenere Definition von Farbe kennen als die nach DIN. Die Definition kann man ja weiter unten im Artikel zitieren. Das amüsante an ihr finde ich, sich die praktische Durchführung vorzustellen: ohne Kopfjustierung und Betäuben der Augenmuskeln kann man dieses Kunststück kaum vollbringen. Mit der alten Einleitung wird vielleicht auch der zweite Satz gelesen. Ich freue mich über Meinungen dazu. -- Koala 23:22, 27. Mär 2004 (CET)
Für ein Lexikon ist eine Norm, nach meiner Überzeugung, ganau das richtige. Übrigens geht es nicht um ein festgeschraubtes Auge, sondern um eine exakte Definition, da es um die Vergleichbarkeit von Farben geht. Da viele Farben z.B. Metalliclacke eine deutliche Richtunganhängikeit aufweisen. IN der Praxis werden Meßgeräte verwendet und das menschliche auge über Norm-Farbvalenzen nachgebildet. --MartinWoelker 23:50, 29. Mär 2004 (CEST)
- wäre auch für eine einleitung. (a) weil die Norm ja nur die "deutsche farbe" beschreibt, etwas allgemeineres wäre nicht schlecht. und die lesbarkeit würde es auch definituv erhöhen. southpark 00:04, 30. Mär 2004 (CEST)
Ich habe mir folgenden Kompromiss ausgedacht und durchgeführt: Ich habe den ersten Satz wieder eingefügt und in den Text eingepasst (etwas umformuliert) und den Rest stehen lassen. So kommem Technik und Physiologie zu ihrem Recht und der Text kann wieder flüssig gelesen werden. - Falls der Kompromiss nicht okay ist, kann ja wieder geändert werden. - Benutzer:MartinWoelker möge meine Anmerkungen zur DIN-Norm bitte entschuldigen, ich musste studienmäßig DIN-Normen lesen und das wirkt wohl bis heute. Das sind wirklich fundierte Texte, aber über so manchen kann man stundenlang "brüten" bis sich der Sinn erschließt. Vielleicht hat er ja noch Lust etwas über Farbmessung zu schreiben, die ja für viele Industriezweige wichtig ist. - Viele Grüße --Koala 00:01, 1. Apr 2004 (CEST)
gut gelungen --MartinWoelker 22:22, 2. Apr 2004 (CEST)
Farbe unphysikalisch?
"Farbe ist also eine Sinnesempfindung und keine physikalische Eigenschaft eines Körpers"
ähm... muss das so??? Ich meine, nur weil Temperatur eine Sinnesempfindung ist, wird doch niemand bestreiten wollen, dass es eine phys. Eigenschaft ist? Natürlich sind alle unsere Eindrücke nur Interprätationen von elektrischen Signalen und überhaupt können wir ja auch gar nicht beweisen, dass es uns überhaupt gibt, weil die Signale können ja überallherkommmen und überhaupt...
Also... kann man den Satz eventuell etwas adaptieren? Die Farbe eines Stoffes (chemisches Element) wird durch eine ihm spezifische Wellenlänge bestimmt. (öhm... nö, die Formulierung is doof. ich bin zu müd :)
Ich fürchte, das mit der Farbe muss so - jedenfalls solange vom Sinneseindruck Farbe die Rede ist. Die physikalische Eigenschaft, die normalerweise Farbempfindungen auslöst, ist Strahlung. Bei der Temperatur ist es genau umgekehrt. Temperatur ist keine Sinnesempfindung, sondern eine physikalische Eigenschaft. Die Sinnesemfindungen, die dadurch ausgelöst werden sind Wärme, Kälte, Schmerz, ...
Der Unterschied wird, glaube ich, durch Beispiele deutlicher: Nach einer Schneeballschlacht wirkt das kalte Wasser aus der Leitung ganz schön warm. Die Farbempfindung, die eine bestimmte Strahlung auslöst, ist z.B. vom Umfeld abhängig (siehe Bild). In der Umgangssprache wird der Begriff "Farbe" nicht so eindeutig verwendet: Wenn wir von Farbe sprechen, meinen wir damit manchmal ein Farbmittel mit bestimmten physikalischen Eingenschaften, manchmal aber auch seine Erscheinung, also den Sinneseindruck, den es hervorruft. Siehe auch Farbe (Begriffsklärung) --Mukk 20:16, 20. Jun 2004 (CEST)
- Stimme dem zu, das muss so... Denn in der Tat können zwei chemische Stoffe zwei verschiedene Lichtspektren absorbieren/reflektieren, sprich verschiedene physikalische optische Eigenschaften haben und das menschliche Auge merkt es nicht, sprich sieht die gleiche Farbe. Mit drei Arten Zäpfchen (oder warens Stäbchen?) kann man eben kein ganzes Spektrum sehen. (Beim Hören haben wir da mehr Glück, nur leider ist das räumlich statt zwei- nur null-dimensional... ;-)
Mischfarben und Spektralfarben
> Bestimmte Mischfarben können dem menschlichen Auge durch Metamerie > als identisch zu bestimmten Spektralfarben erscheinen.
Wenn Farbe ein Sinneseindruck ist, und der Sinneseindruck gleich ist, dann sind such die Farben gleich. Der Satz müsste dann wohl etwa so heißen: "Bestimmte nicht monochromatische Spektren können dem menschlichen Auge als identisch zu monochromatischen Spektren erscheinen."
Als Mischfarben sollte man meiner Meinung nach bunte Farben außer Rot Blau Gelb und Grün bezeichnen. Letztere als Grundfarben. Das entspricht wohl am ehesten dem physiologischen Eindruck, der wegen der Farbdifferenzenübertragung (rot-grün, blau-gelb) des Sehnervs vom Auge zum Hirn hervorgerufen wird.
Und Spektralfarben sind eben die Farben des Regenbogens. Also auch wenn man sie auf dem Computermonitor anzeigt, obwohl sie dort durch nicht monochromatische Spektren hervorgerufen sind.
Ok, zu guter Letzt könnte man noch über den Begriff monochromatisch diskutieren... ;-) --Ax 18:27, 25. Sep 2004 (CEST)
Zur "Geschichte der Farbenlehre"
Man sollte hier anmerken, dass "Farbenlehre", die historische, ebenso wie (leider) auch die moderne, eine Disziplin mit sehr vielen Missverständnissen ist, zumindest aus naturwissenschaftlicher Sicht. Goethe mag zwar eine unglaublich gelehrte Persönlichkeit mit enormer Wichtigkeit für die kulturhistorische Entwicklung Deutschlands gewesen sein - was Goethe allerdings an "Farbenlehre" rausgebracht hat, ist aus heutiger Sicht eher amüsant als nützlich.
Danke, --Abdull 21:00, 15. Nov 2004 (CET)
Weißes Licht
An ein paar Stellen wird "weißes Licht", oder "die Zerlegung des weißen Lichtes" angesprochen. Dem Artikel fehlt meines Erachtens eine kurze, naive Definition von weißen Licht ("Weißes Licht ist die Summe aller Spektralfarben, also rot, grün, blau und alles davor und dazwischen"). Außerdem wäre es gut, zu erwähnen, nur ganz kurz, dass dieses weiße Licht mit einem Prisma, Diamant, Regentropfen, Glaskante zerlegt werden kann.
Was haltet ihr davon? Danke, --Abdull 22:00, 15. Nov 2004 (CET)
- 2005 -
Farbtrends
Dieser Abschnitt sah doch sehr nach Werbung für das "Rohm and Haas Paint Quality Institute" aus und hatte wenig enzyklopädische Relevanz. Der Weblink unten ist vielleicht akzeptabel, gehört aber wegen Farbe (Begriffsklärung) eher nach Anstrichfarbe. --Wolfgangbeyer 19:07, 12. Aug 2005 (CEST)
Wellenlänge oder Frequenz?
Mir fällt immer wieder auf dass die Begriffe Wellenlänge und Frequenz beim Licht oft wild durcheinander geworfen werden. Ich bin kein Mediziner und deshalb stell ich hier mal die Frage: Ist die Frequenz oder die Wellenlänge des Lichtes entscheident was die Farbwahrnehmung betrifft? Bei den meisten physikalischen prozessen scheint es doch so zu sein dass die Anzahl der Lichtteilchen welche in einem bestimmten Zeitraum eintreffen entscheident ist.. Die Lichtgeschwindigkeit und damit auch die Wellenlänge ändert sich in bestimmten Medien. Die Frequenz bleibt aber gleich. Ich stell mir vor dass die Anzahl der Lichtteilchen (Quanten , Photonen..) welche in einem bestimmten Zeitraum die Zapfen treffen entscheident ist für die Farbwahrnehmung?
- Ich vermute es ist die Wellenlänge. Da aber Wellenlänge und Frequenz direkt voneinander abhängig sind, ... --Arbol01 14:46, 19. Sep 2005 (CEST)
- Die Anzahl der Photonen ist entscheidend für die Helligkeit, die Energie eines Photons für die Frequenz (=Lichtgeschwindigkeit/Wellenlänge). Wenn hier von Wellenlänge geredet wird, ist meist diejenige im Vakuum gemeint. Der Farbeindruck ergibt sich dann aus dem Integral über das Produkt von Lichtspektrum und spektraler Empfindlichkeit der jeweiligen Sinneszellen (Zapfen). R = Int(Spec(f)*Empf_R(f)), G = Int(Spec(f)*Empf_G(f)), B = ... --Ax 24. Nov 2005 (CEST)
literaturergänzung
moin, ich wollte nicht einfach undiskutiert am artikel basteln, daher hier mein vorschlag zur ergänzung der angegebenen literatur:
Johannes Itten: Kunst der Farbe. Urania, 1991, ISBN 3332016431
das buch beschäftigt sich u.a. eingehend mit den 7 farbkontrasten (da wäre noch wiki-arbeit!) und zeigt gute kunsthistorische beispiele. sehr gute basisliteratur zur farbwirkung.
beste grüße --Murciedonut
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Beiträge/ 21:58, 12. Nov. 2005 bis 15:25, 13. Nov. 2005 (CET) Nachtrag 2007-03-13 18:59 ← ← In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren. ←
- 2006 -
Fehlende Aspekte
Hallo - ich vermisse noch Aussagen zur Farbsymbolik und Aussagen zur Farbgebung (Koloration). Könnte sich jemand darum kümmern? -- Matt1971 ♫♪ 21:39, 29. Jan 2006 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://archiv.christoph-hoffmann.de/ESS/Semi/ROT.pdf
- In Farbe on Sun Jan 22 02:16:46 2006, 404 Not Found
- In Grundfarbe on Sun Jan 22 05:59:23 2006, 404 Not Found
- In Farbe on Sun Jan 29 21:50:41 2006, 404 Not Found
--Zwobot 21:50, 29. Jan 2006 (CET)
Mintgrün – Gibt es das etwa nicht?
Ich suche schon seit einigen Stunden nach der korrekten Schreibweise von "mintgrün". In meinem PC-Duden steht es nicht, auch nicht in der gedrucken und der online-Version. Langsam frage ich mich gibt es diese Farbe gar nicht? Kann mir hier jemand bei diesem Problem weiterhelfen? --JPB 01:02, 12. Feb 2006 (CET)
- Ich denke schon, daß es Mintgrün gibt. Nur was willst Du wissen? den Farbwert in #xxyyzz ? Eine Definition in Form eines Artikels? Den Farbwert kann ich Dir gelegentlich liefern. --Arbol01 02:49, 12. Feb 2006 (CET)
- In Farbtypenlehre wird das Wort einmal erwähnt. --Arbol01 03:00, 12. Feb 2006 (CET)
- Ich suche die offizielle Bezeichnung dieser Farbe, da "mintgrün" nicht im Duden steht... (Auch wenn im Duden nicht alle Wörter der Deutchen Sprache stehen, können die dieses wichtige Wort ja nicht einfach vergessen/übersehen haben!) Heißt es wirklich "mintgrün" oder "minze(-farben)" oder nur "mint", oder, oder, oder ??? Gibt es denn so viele Informationen zu "mintgrün", dass ein eigener Artikel (Mint (Farbe)/Mintgrün (Farbe)) gerechtfertigt wäre? --JPB 13:51, 12. Feb 2006 (CET)
Also der Zufall war mir hold und brachte mir die Bezeichnung "opalgrün". Ist dies vielleicht die korrekte und offizielle Bezeichnung für mintgrün? --JPB 23:17, 17. Feb 2006 (CET)
- Nein! Opalgrün ist von Mintgrün weit entfernt. Mintgrün ist dieses helle, "kitschige" Grün. Das Gegenstück zu Pink sozusagen. --Arbol01 02:08, 18. Feb 2006 (CET)
- Opalgrün und Minzgrün. Sowie eine Farbtabelle von RAL-Farben. --Arbol01 02:13, 18. Feb 2006 (CET)
So'n Quatsch: So etwas wie genormte oder offizielle Farbbezeichnungen gibt es nicht! Das liegt schon daran, daß jeder Mensch in jeder Situation Farben anders empfindet und sogar auch wahrnimmt. Das, was am nächsten an eine Normung herankommt, ist vielleicht das CIE-Normvalenzsystem oder das RAL-Farbsystem für Deutschland (in dem es anscheinend übrigens ein Minzgrün gibt). Dort sind dann aber nur Farbwerte definiert. Wenn Du eine Farbe genau definieren willst, solltest Du immer mit solchen Farbwerten arbeiten, denn das Bezugssytem ist eine wichtige Angabe bei der genauen Definition einer Farbe. Gruß, --DiplomBastler 10:32, 18. Feb 2006 (CET)
- Das ist ein Irrtum: Es gibt genormte Farbbezeichnungen (du hast sie ja gerade erwähnt (CIE und RAL). Und offizielle Farbbezeichnungen sind nur die 6 Grundfarben Rot, Gelb, Grün, Cyan (Blaugrün), Blau und Magenta. Alles andere liegt im Auge des Betrachter. --Arbol01 13:22, 18. Feb 2006 (CET)
- Innerhalb eines bestimmten Bezugssystems ist das richtig (wie schon gesagt) - das muß man dann aber auch zugleich benennen, ähnlich wie eine physikalische Einheit auf den entsprechenden Wert folgen muß. Ganz allgemein wirst Du aber für die Begriffe Mintgrün, Cyan und ganz besonders Rot, Blau, Gelb und Grün (fast) jedes mal andere Farbtöne zu gesicht bekommen. Die Begriffe (also Wörter) sind nicht geschützt oder standardisiert (anders als z.B. der Begriff Architekt oder Champagner) und deshalb als genaue Bezeichnung für einen bestimmten Farbton ziemlich ungeeignet. Gruß, --DiplomBastler 12:56, 19. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, darum geht es hier auch gar nicht. Im Sprechgebrauch gibt es rot, gelb, grün, cayn, blau und magenta, sowie es auch violett, rosa, orange und andere Farben gibt. Und innerhalb der Farben gibt es in der Sprache auch postgelb, zitronengelb, pink, ...
auch wenn jeder ein klein wenig etwas anderes darunter versteht. Die Frage lautet nun, hat Mintgrün (Minzgrün) den weg in den normalen Sprachraum gefunden? Ich meine schon. Und so unterschiedlich die Farbempfindungen sein mögen, so dürfte sich die Farbnuance ungefähr lokalisieren lassen. Die in dem Link angegebene Farbe für Minzgrün empfinde ich persönlich zu dumkel. Minzgrün müßte heller sein. Aber um einen Eindruck dafür zu bekommen, wie Minzgrün aussieht, trifft der Farbton recht gut zu. Man sollte das Farbsehen des Menschen nicht unterschätzen. Zwar zst der Mensch nicht in der Lage 16 Millionen Farben zu unterscheiden, aber ein paar 1000 dürften es schon sein, wobei man nicht für jede Farbnuance eine neue Bezeichnung rauskramen muß. --Arbol01 14:10, 19. Feb 2006 (CET)
- Das mag alles gut und richtig sein, aber ich will keine Doktorarbeit schreiben. Ich möchte nur wissen ob der Begriff "mintgrün", den man in sehr vielen Wikip-Artikeln antrifft, wirklich richtig ist. Egal welcher wirkliche Farbton in der Realität dahinter steckt. Mich wunderte nur das diese populäre Farbe nicht im Duden steht. (Das ist normalerweise ein Zeichen, dass der Begriff falsch ist.) Trotzdem bis hierher VIELEN DANK! --JPB 14:13, 19. Feb 2006 (CET)
- Naja, der Duden! Steht denn Zitronengelb, Grasgrün, Kobaltblau oder Blutrot drin? - Alle wie ich finde recht gebräuchliche Farben, mit denen Viele was anfangen können...--DiplomBastler 16:27, 19. Feb 2006 (CET)
- Also mit Mintgrün kann ja nur Minzgrün gemeint sein. Mint ist eben der englische Begriff und Minze der deutsche. Daher kein Wunder, dass in der offiziellen Sprache "Minze" verwendet wird. Also viel Spaß beim Korrigieren der Artikel... ;-) --Ax 15:56, 18. Apr 2006 (CEST)
Der Maler bezeichnet mit Minzgrün das "kühlste Grün", das nicht in die Blaugrün-Gruppe fällt, sondern als „echtes Grün“ empfunden wird, daher Minzgrün und Mintgrün als trivialname redirect Grün und dort die Bandbreite von Grüntönen ausbauen, oder einen eigen Artikel anlegen (etwa wie Himmelblau) --W!B: 02:34, 1. Mai 2006 (CEST)
Kalte und Warme Farbe
Die fehlen komplett (oder ich hab sie nicht gefunden. ich hab mal einige links auf Kalt (Farbe) angelegt. sollte in Kälte und Wärme per {dieser artikel} verankert werden. wie soll der artikel heissen? Farbtemperatur beschreibt ja was anderes? --W!B: 02:34, 1. Mai 2006 (CEST)
Türkis und Cyan sind zwei verschiedene Farben
zu Diskussion:Cyan#Türkis und Cyan sind zwei verschiedene Farben --W!B: 02:39, 1. Mai 2006 (CEST)
Psychologische Wirkung
Zuerst wollte ich nur fehlende Kommas einfügen (fünf davon fehlten in einem einzigen Absatz). Und dann kam es wie so oft: Hier ein Füllwort löschen, dort eine Tautologie beseitigen, Passiva in Aktiva wandeln, Substantivitis durch Verben kurieren, Schachtelsätze entschachteln, Partizipitis in Nebensätze auflösen, etc. Ich habe einfach die Empfehlungen Wolf Schneiders, Ludwig Reiners und Kollegen angewendet - nichts Spektakuläres. Der Abschnitt liest sich jetzt flüssiger.
Aus diesem Absatz jedoch bin ich trotz naturwissenschaftlichen Studiums und jahrzehnte langer Beschäftigung mit Psychologie nicht schlau geworden:
Erst heißt es harmlos, die Farbwahrnehmung "kann Gefühle (Farbgefühl, Gefühlston, Anmutungsqualität, Gefühlscharakter) hervorrufen." Jetzt kommt's: "Die kommen vor allem dann gut zum Ausdruck, wenn man Substantive in Eigenschaftswörter verwandelt oder von vornherein Eigenschaftswörter verwendet, die am ehesten Gefühle auszudrücken vermögen, in der Tabelle z.B. gefährlich (Rot), giftig (Grün), frisch (Gelb)."
Gefühle kommen zum Ausdruck, wenn ich Substantive in Eigenschaftswörter verwandele oder von vornherein Eigenschaftswörter verwende? Bei mir regt sich da nichts.
Wer versteht das? Hier könnte der Autor des Absatzes vielleicht Klarheit schaffen.
Mit besten Grüßen --IZazen 22:37, 4. Jun 2006 (CEST)
- Ich verstehe das, aber ich kann es im Moment noch nicht enzyklopädiewürdig formulieren. Nimm z.B. orange: "Widerstand" im Sinne von politischen Widerstand assoziiert man aufgrund der Verwendung durch bestimmte Parteien bzw. Bewegungen. Das ist aber gelerntes Wissen und kein Gefühl, das durch ein Eigenschaftswort ausgedrückt werden kann. Rot = Wärme dagegen ist nicht gelernt, das wird Dir jedes kleine Kind bestätigen, dass es eine "warme" Farbe ist. Da kommt das Eigenschaftswort irgendwie automatisch, drückt also ein Farbgefühl aus.
- Ich greife hier das Thema Farbpsychologie aber noch mal auf, weil ich anregen möchte, daraus - genau wie in der englischsprachigen Wikipedia - einen eigenen Artikel zu machen. Denn während der eigentliche Artikel "Farbe" sich irgendwo am Rande des naturwissenschaftlichen befindet, wird es dort gänzlich psychologisch bzw. schon esoterisch. Beim Lesen empfinde ich diese Tabelle als Fremdkörper, die ich gerne auslagern würde. Was haltet Ihr davon? Im Artikel würde ich dann einen kurzen Überblick belassen, der konsensfähige Beispiele wie Rot = warm, Blau = kalt nennt. --Ute-S 01:02, 24. Nov. 2006 (CET)
- auch Du bist herzlichst ins Wikipedia:WikiProjekt Farbe eingeladen, wir haben dort schon eine ziemliche materialsammlung zu dem thema. wenn das thema hier nur als dreizeiler mit hauptartikel abgehandelt wird, ist es nur von vorteil für den artikel - meine unterstützung hast Du, wenn Du beim psychologisch bleibst und die esoterik mal möglichst aussen vorlässt, viel wichtiger wärs, das thema möglichst zu ent{europalastig}en und farbtradition (soziologisches, politisches) gegen psychophysikalisches und biopsychisches (wie der Kalt-Warm-Kontrast, Tiefenwirkung, Warnfarbe u.a.) abzugrenzen – gruß und drauflos.. ;-) -- W!B: 04:25, 24. Nov. 2006 (CET)--W!B: 17:21, 24. Jul 2006 (CEST)
ü Bunte und unbunte Farben
Die Frage, ob Schwarz und Weiß Farben sind, bietet einigen Diskussionsstoff. Zwar spricht man in der Alltagssprache von den "Farben" Schwarz und Weiß, würde sie aber nicht als "farbig" bezeichnen. Auf der anderen Seite erfüllen Schwarz und Weiß alle Kriterien für eine Farbe. Sie auszuschließen führte zu etlichen unsinnigen begrifflichen Verrenkungen.
unnötig, den bietet sie seit etwa hundert jahren nicht mehr
(...) Grauwerte bezeichnet man als unbunt, alle anderen Farben als bunt: Die Unterscheidung rührt aus der Farbwahrnehmung her, in der die deutlich lichtempfindlicheren Stäbchen nur Helligkeitsunterschiede erfassen, in die eine Farbigkeit von Spektralfarben aus der Wahrnehmung der Zapfen im Gehirn eingemischt wird. Daher rührt die Scheidung von Farbe in Farbton und Helligkeit. Die Farben Schwarz und Weiß sind hier Helligkeitsnuancen der Grautöne, und Grautöne können auch bei Lichtverhältnissen wahrgenommen werden, in denen die Farbzapfen nicht mehr reagieren. Denn die Farbzapfen brauchen eine bestimmte Lichtmenge, um zu funktionieren. Daher sind nachts "alle Katzen grau". Denn ohne genügend Licht kann das Auge die Farben nicht mehr wahrnehmen.
diesen unsinn hab ich rausgeschmissen, siehe neue version, der Grauwert ist von den Stäbchen (ziehmlich) völlig unabhängig --W!B: 10:20, 22. Jun 2006 (CEST)
Geschichte + Farblehren + Farbtheorie
Vielleicht könnte eine Liste der Farblehren bzw. -theorien angelegt werden.
Die Geschichte der Farblehren müßte überarbeitet bzw. erweitert werden. Insbesondere im Barock war im Bereich der Farblehren so einiges los. Das dürfte aber weder aus rein naturwissenschaftlicher noch aus literarischer Sicht (s. Goethe), sondern wirklich aus wissenschaftshistorischer Perpektive geschehen.
Farbtheorie ist noch völlig leer.
Auch gibt es Überschneidungen zw. Farbe und Farblehre.
-- Tom Jac
Du bist herzlichst ins Wikipedia:WikiProjekt Farbe eingeladen --W!B: 17:21, 24. Jul 2006 (CEST)
OK, schaue ich mir an. --Tom Jac
HILFE: wohin mit dieser Information?
Es gibt eine Theorie und Praxis über die Heilkraft von Farben, sehr interessant! http://www.sevenray.net/sri_journal_v2n2_a4.html Wo paßt das hin bei wikipedia?
- Austerlitz 88.72.22.101 17:45, 11. Dez. 2006 (CET)
Hier noch was über heilende Farbtherapie, Goethe kommt in dem Artikel auch vor; Die heilenden Kräfte der Farben von Hans Harress
- Austerlitz 88.72.25.80 14:36, 12. Dez. 2006 (CET)
- 2007 -
Farbe subjektiv?
Ich habe kein Studium in Naturwisenschaften absolviert, würde jedoch radikal behaupten, dass Farbe (oder das was beim Subjekt die Farbe auslöst) unabhängig vom Subjekt exsitiert. Natürlich kann es subjektive Empfindungen von einer objektiven Faktizität geben, nur scheint es mir all zu idealistisch von einer rein subjektiven Sinneswahrnehmung zu sprechen. Ich meine, wenn die Farbe subjektiv ist, dann ist alles was damit zusammenhängt, also die gesamte Wirklichkeit rein subjektiv, solipsistisch. Damit würde sich ein grundsätzliches Problem einstellen, und zwar, dass wir sowieso hier nicht über Farbe sprechen können, weil wir ja noch nicht mal wissen, ob irgendetwas, geschweige den Farbe, existiert.
- Farbe ist nur die Wahrnehmung. Natürlich existiert die zugrundeliegende elektromagnetische Schwingung mit einer bestimmten Frequenz (Frequenz bzw. ein Gemisch aus verschiedenen Frequenzen) unabhängig davon wie wir sie wahrnehmen. Farbe wird erst durch die an das Subjekt gebundene Abbildung (Eingang -> bestimmte Frequenz bzw. Mix von Frequenzen) auf (Ausgang -> nervliche Reizung bestimmter Rezeptoren und Signalverarbeitung im Gehirn) zu einer Farbe. Ohne Subjekt liegt nur ein bestimmtes elektromagnetisches Spektrum vor. (Bitte immer am Schluss neue Beiträge anhängen) --wdwd 21:41, 1. Jan. 2007 (CET)
- Ich hätte den Bezug auf das Problem vielleicht dadurch besser zum Ausdruck bringen können, indem ich die problematische Stelle zitiert hätte: "Farbe [...] ist ein subjektiver Sinneseindruck" Nachträglich soll es nun geschehen sein. Diese Formulierung lässt eindeutig die Subjektivität der Farbe ansich behaupten. Das bedeutet, Farbe ansich ist in Unabhänhigkeit vom Subjekt nicht denkbar. Wenn dies zutreffen soll, was du einerseits bestreitest, andererseits durch die Gebundenheit an das Subjekt verteidigst, dann haben wir ein heftiges Problem, was weit über die Farben der Welt hinausgeht und die Welt ansich subjektiviert und in der Konsequenz im Solipsismus landet. Anders ausgedrückt: so argumentiert müsste man bei jeder Einleitung zu irgendeinem Beitrag auf wikip, das Anhängsel nicht vergessen dürfen, dass es ein Subjekt braucht, der dieses und jenes empfängt. z.B.: "Josef Stalin [...] war ein für das Subjekt sowjetischer Politiker..." oder "Ein Ball ist ein sunjektiver Eindruck von einem meist kugelförmiges, elastisches Spielzeug oder Sportgerät..."
- (und ich hätte immer gemeint, dass die letzten Beiträge auf der Diskussionsseit als erste erscheinen, wegen der Übersichtlichkeit. Die Hierachie der Zahlen soll jetzt mein geringeres Problem sein, wenn es andersrum für dich um so störender ist.)
- Also, auf die philosophische Ebene will ich mich in dieser Frage nicht begeben, da ist das Eis für mich zu dünn. ;-) Jedenfalls, was ich ausdrücken will: Farbe ist keine physikalische Eigenschaft, sondern vom Beobachter (Subjekt) und dessen Besonderheiten und Eigenschagten abhängig. Es wird der physikalische Einfluss welcher in Form eines elektromagnetischen Spektrum mit bestimmten Frequenzen auftritt erst durch den Beobachter (nenne das "Subjekt" mal so) für ihn persönlich zu einem Farbeindruck. So wie beispielsweise auch den Radiofrequenzen keine Farbe zugeordnet ist ( denn physikalisch ist das Gleiche; nur eine andere Frequenz) weil wir eben diesen Radiofrequenzbereich nicht direkt wahrnehmen und somit keinen Sinneseindruck davon haben, so ist auch der Frequenzbereich der halt "zufällig" von unseren Augen wahrgenommen werden kann für sich keine Farbe. Das ist einfach eine bestimmte Frequenz (direkt proportional einen bestimmten Energiemenge), bei Bedarf noch mit bestimmten anderen physikalischen Parametern aus der Eleketrodynamik zu ergänzen sind wie Feldsträke, Flussdichten und deren E- und H-Feldern, etc pp.
- Auch sowas wie eine Komplementärfarbe (z.b. Geld zu Blau) existiert nur im Bezug zu den Besonderheiten der menschlichen Wahrnehmung: Welches Frequenzspektrum, mit welchen Intensitäten bzw. Verteilungen der Mensch wahrnehmen kann (diese drei Farbtrippel, siehe CIE-Normvalenzsystem). So z.b. haben manche Vögel vier Farbrezeptoren (="Empfänger") und nehmen das gleiche elektromagnetische Spektrum mit gänzlich anderen Farben war. Farben die für uns als Sinneseindruck gar nicht zur Verfügung stehen und somit auch keine Bezeichnung haben. In der Ausgabe 01/07 von Spektrum d. Wissenschaft ist dazu ein interessanter Artikel (Oder siehe auch: Farbwahrnehmung).--wdwd 14:59, 4. Jan. 2007 (CET)
Farben, Nichtfarben, Grau
Macht es Sinn, Grau unter „Farben“, Schwarz und Weiß dagegen unter „Nicht-Farben“ einzuordnen? Ich kannte den Begriff „Nicht-Farben“ auch nicht, wohl aber „Buntfarben und „Unbuntfarben“ (für die Graustufen). -- WalterSpiegel 01:50, 30. Jul 2005 (CEST)
Fetter TextGrau ist meines erachtens nach eine Ferbe wie Weiß oder Schwarz sprich unbunt oder auch eine Nichtfarbe (Gonzik)
Auch unbunte Farben sind Farben. (Was sollten sie auch sonst sein?). --Jwilkes 11:19, 8. Feb. 2007 (CET)
Neue Einleitung
Habe neben einigen Umformulierungen (vieles stand sinngemäß doppelt da) auch die knochentrockene Definition nach DIN weiter nach unten verschoben. Finde sie auch leicht fragwürdig, denn sie trifft ja auch auf das Phänomen Helligkeit zu. Nach dieser Definition ist das, was ein völlig Farbenblinder sieht, ebenfalls "Farbe". Hm. --Wolfgangbeyer 00:53, 17. Sep 2004 (CEST)
Stimmt. Er sieht halt besonders wenige Farben. Auch unter den "normal Farbsichtigen" gibt es noch Abstufungen, wie genau jemand Farben wahrnimmt und wieviele er unterscheiden kann. --Jwilkes 11:21, 8. Feb. 2007 (CET)
Unterscheidung zwischen bunt und farbig
Wann spricht man von bunt und wann von farbig?
- siehe Buntheit/Farbigkeit - gruß -- W!B: 04:33, 25. Apr. 2007 (CEST)
lol
was ist farbe
- Das ist wirklich eine gute Frage. Ich kenn mich da nicht so gut aus, aber ist die Definition in der Einleitung ("Farbe ist also eine Sinnesempfindung und keine physikalische Eigenschaft eines Gegenstandes.") wirklich die vorherrschende und einzige (relevante) Sichtweise? Wenn Farbe entsteht, indem Licht in das Auge des Betrachters fällt, dann ändert sich die Farbe bei anderer Beleuchtung oder falls der Betrachter eine farbige Brille trägt, oder nicht?
- Falls ja hab' ich ein Problem im Zusammenhang mit dem Abschnitt Spektral- und Mischfarben: "Bestimmte Mischfarben können dem menschlichen Auge durch Metamerie als identisch mit bestimmten Spektralfarben erscheinen." Laut Qualia-Definition von Farbe darf das dann ja nur eine Farbe, nicht zwei - eine Spektral- und eine Mischfarbe, die gleich erscheinen - sein, denn Farbe ist ein subjektiver Eindruck und dieser ist definitiv gleich, wenn uns etwas gleich erscheint.
- Ich hoffe damit hab' ich mein Problem deutlich dargestellt und warte schon gespannt auf Antworten oder Meinungen dazu. --83.65.52.130 23:27, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ja der komische Satz sollte nun mittlerweile besser formuliert sein. Oder? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:04, 30. Okt. 2007 (CET)
Quatschsatz oder nur Leerzeichen zu wenig...
Unter Punkt 8:
Das optische Phänomen Farbe (siehe 1 - 5) ist ein Forschungsgebiet von außerordentlicher, schwer zu erfassender Komplexität, wobei physikalische, wahrnehmungsphysiologische und wahrnehmungspsychologische, sowie sprachlich-konventionelle Aspekte sich gegenseitigWeise gegenseitig bedingen und durchdringen.--193.25.183.52 15:02, 30. Okt. 2007 (CET)
Was soll das heißen ?
Punkt 7: Farbe ist in der Elementarteilchenphysik wird der Begriff zur Unterscheidung der Qualitäten von Quarks. --Awaler 14:36, 12. Nov. 2007 (CET)
- Da es einen Artikel Farbe (Begriffsklärung) gibt wurde der Nicht-Color-Farbe aus dem Vorspann dorthin verlagert und inhaltlich korrigiert. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:13, 4. Jan. 2008 (CET)
Sätze evt. löschen
Bei Lesen des Lexikonartikel erschienen mir diese beiden folgenden Sätze unverständlich:
"Die Zapfen sitzen dabei im bereich der besten Wahrnehmung am dichtesten und nehmen zum Rand der Netzhaut drastisch ab. In den Augenwinkeln ist nur Hell-Dunkel erkennbar, wenn die Farbe gesehen werden soll ist eine Kopfdrehung nötig, damit die „Farbquelle“ ins Sehzentrum rückt"
Die Sätze enthalten außerdem zwei Rechtschreib-, bzw. Zeichensetzungsfehler, was mich zu der Annahme verleitet, dass man hier nicht sorgfältig war. Daher schlage ich vor, die Sätze zu löschen.
- Da die Unterschrift und der Zeitstempel fehlt: „ was mich zu der Annahme verleitet, dass man hier nicht sorgfältig war.“ --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:15, 4. Jan. 2008 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --KuhloBot 22:37, 23. Nov. 2007 (CET)
- Bloß gut: das war doch ein kommerzieller Link. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:19, 4. Jan. 2008 (CET)
- 2008 -
WP:Lit
An alle zukünftigen Angaben von Literatur. Die WP-Vereinbarungen beachten! --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:16, 26. Jan. 2008 (CET)
aspekte
...müsste man nicht noch einen 'psychologischen' aspekt hinzufügen? dahin gehörten dann links wie Signalfarbe, Warnfarbe, Tarnfarbe/Mimikri, Synästhesie... oder auch trennung des biologischen aspekts von den technischen. gruß, --ulli purwin 15:30, 12. Feb. 2008 (CET)
Na ja schon. Nur ich habe schon die Tabellen mit dem ganzen was einzelne Farben sein können ausgelagert. Es gäbe aber (wenn sie noch fehlen sollten!) Solcherart Artikel zu schaffen und aus dem Grundartikel Farbe dann auf die speziellen Beschreibungen zu verlinken. Also was technische Aspekte betrifft sollte es mit Farblehre und den ganzen Räumen abgedeckt sein, und biologisch: da sammelt sich ne ganze Menge unter Farbwahrnehmung an. Es wäre natürlich schön wenn es gelänge ne Baumstruktur zu schaffen - ohne zu viele Verästelungen zu erreichen. (?) --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 15:58, 12. Feb. 2008 (CET)
yellow
Die Farbe Yellow gibt es im deutschen nicht, sollte man durch das wahrscheinlich gemeinte Gelb ersetzen.
--Relznak 14:21, 7. Mär. 2008 (CET)
- Das ist wohl beobachtet: nur man sollte auch den Umtext lesen: die Beatles haben nicht ein "gelbes U-Boot" besungen, sondern "a yellow submarine". Und dies soll ja nun gerade darauf verweisen: Farbnamen sind nur Symbole für Farbe. Die weiteren »yellow« stehen nun gerade als Erkennung für den CMY(ellow)-Farbraum, da ist es schlecht den in TVG = Türkis-Violett-Gelb umzudolmetschen. Ansonsten steht es Dir frei: hinter das bezweifelte Yellow, dann das deutsch Gelb zu setzen: es gänge natürlich auch alles mit dem Liedtext: Is this the way to amarillo zugestalten. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:36, 7. Mär. 2008 (CET)
Warum überhaupt auf einen Beatles-Song verweisen? Es gibt sicher andere Beispiele für die Farbe Gelb. --Relznak 23:45, 8. Mär. 2008 (CET)
fehlende themen
meiner meinung nach fehlt ncoh ein thema: udn zwar die bedeutng von farben, dh rot steht für die liebe,... hierfür könnte man eine tabelle anfertigen mit dem titel: bedeutungen von farben. es ist nur ein vorschlag von mir...vielen dank... Eingetragen am 18. Mai 2008, 13:06 von 91.62.233.185.
- Danke für Deinen Hinweis. Diese „Bedeutung von Farben“ ist allerdings zu den einzelnen Farbtönen ausgelagert und beim jeweiligen Ton zu finden. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:27, 18. Mai 2008 (CEST)
Bild fehlerhaft dargestellt
Der γ-Farbtest für Monitore wird im Artikel falsch dargestellt. Und zwar funktionieren diese Arten von Tests nur bei unskalierter Darstellung, ohne weiteres Markup werden sie von Mediawiki automatisch runterskaliert. Verschlimmernd kommt noch hinzu, dass der Skalierungsalgorithmus scheinbar die Gammakorrektur ignoriert. Könnte das jemand so ändern, dass das Bild in 100% größe angezeigt wird? --194.95.192.35 15:14, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Stümpt. Geändert. -- Smial 17:29, 22. Jul. 2008 (CEST)
Des Menschen
Ich bin mit Ausschnitt "des Menschen" nicht einverstenden da viele Tiere doch auch Farben sehen können (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 94.220.234.106 (Diskussion • Beiträge) 17:54, 5. Dez. 2008)
- Tiere unterscheiden je nach Art und Gattung Unterschiede im Farbreiz, sehen aber nicht die Farben, wie dies für den Menschen definiert ist. Das ist unabhängig davon wer damit einverstanden ist. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:21, 26. Jan. 2009 (CET)
- 2009 -
Typo
Hallo,
soll das Wort "Phänimene" im 2. Absatz nicht eher "Phanomene" heißen?
Ciao Jochen (nicht signierter Beitrag von 88.134.242.91 (Diskussion|Beiträge) 12:05, 18. Jan. 2009)
- Richtig erkannt. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:22, 26. Jan. 2009 (CET)
Spektral- und Mischfarben
Hallo, der folgende Satz ist mir völlig unverständlich:
„Für farbige Strahler gelten ähnliche Überlegungen, wenn der Beugungsspalt in Breite und Lage verschoben wird. Ergo das gesamte Spektrum erscheint weiß, ist der Spalt geschlossen kommt keine Strahlung durch: das Auge meldet „Schwarz“.“
Könnte vielleicht jemand, der sich mit der vorgestellten Theorie der Optimalfarben auskennt, sich hier etwas Verständlicheres ausdenken? – Danke! --Till.niermann 16:50, 17. Okt. 2009 (CEST)
- 2010 -
Eindimensional?
Im Kapitel "Wahrnehmung" steht Die eindimensionale Darstellung der Spektralfarben, wie sie bei der wellenlängenabhängigen Brechung .... Eindimensional dürfte eine Linie sein. Da es hier um die Darstellung bzw. Wahrnehmung geht, entsteht die Frage, wie Menschen auf einer Linie Farbe sehen.
Anmerkung: bei Wahrnehmung würde die Erwähnung des Regenbogens reinpassen. --Friedrich Graf Werde Kommissar 18:07, 7. Jun. 2010 (CEST)
- "Linie" ist nur die Eindimensionalität in der Geometrie. Allgemein bedeutet es (so auch in der Physik) einem Sachverhalt, der durch eine einzige Variable bestimmt ist. Die Variable ist hier die Wellenlänge. Eine "eindimensionale Darstellung von etwas dargestellt ...." ist unglücklich. Besser: "Spektralfarben, wie sie ..., dargestellt als Farbkreis der bunten Farben ...usw --Andys | ☎ 20:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Jetzt schauts besser aus. --Friedrich Graf Werde Kommissar 20:47, 7. Jun. 2010 (CEST)
- 2011 -
Satz ohne erkennbaren Sinn
Dieser Satz „Farbe“ ist auf das Sehen der Tiere nur im übertragenen Sinn des Wortes möglich ergibt keinen Sinn. Was könnte gemeint sein? Was ist der übetragene Sinn von Farbe? --85.177.100.207 12:59, 7. Mär. 2011 (CET)
Welche Farbe sieht das Auge am besten?
Welche Farbe sieht das Auge am besten? In welcher Reihenfolge? Meine Vermutung wäre jetzt Grün, Rot, Blau. Habe leider nicht die Zeit, den gesamten Artikel zu studieren. (nicht signierter Beitrag von 89.0.160.145 (Diskussion) 18:13, 26. Jul 2011 (CEST))
Der Einleitungssatz
"Farbe ist „diejenige Gesichtsempfindung eines dem Auge des Menschen strukturlos erscheinenden Teiles des Gesichtsfeldes, durch die sich dieser Teil bei einäugiger Beobachtung mit unbewegtem Auge von einem gleichzeitig gesehenen, ebenfalls strukturlosen angrenzenden Bezirk allein unterscheiden kann.“ (Definition nach DIN 5033)" Dieser Satz ist sowas von abgehoben IMO, komplizierter gehts echt nicht. Es ist zwar die Definition der DIN aber ich finde trotzdem das man den Satz etwas einfacher schreiben kann. Der Satz kommt mir eher vor wie eine abstrakte Karikatur von dem was Farbe ist, grenzt für mich sogar schon fast an Geschwurbel. Man könnte hier vielleicht den englischen Artikel als Beispiel nehmen? gruß--Lexikon-Duff 03:20, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ich halte den Einleitungssatz ebenfalls für extrem ungeeignet. Er kann sicher irgendwo erwähnt werden, aber zur raschen Begriffserhellung gemäß WP:Einleitung taugt er kein bisschen. --Kronf @ 20:46, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habs mal freundlicher geschrieben :) Und ehrlich gesagt fällt mir immoment kein guter Grund ein warum man den die DIN Definition im Artikel zitieren sollte, imo interessiert das keinen normalsterblichen der etwas über Farbe wissen will. Schöne Grüße --Lexikon-Duff 04:30, 1. Sep. 2011 (CEST)
- 2012 -
Kalte und warme Farben: Kulturelle Abhängigkeit
Der Unterabschnitt zu kalten und warmen Farben ist in dieser Form zu knapp. Es fehlen zum einen Quellen und weiterführende Studien/Diskussionen, etwa auch zu kulturellen Abweichungen. Zudem stimmt die Empfindung "kalt"/"warm" nicht mit dem Tageslauf der Sonne überein, die mittags am heißesten scheint, zugleich aber dann die "kälteste" Lichtfarbe hat.--SiriusB (Diskussion) 13:38, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Der Abschnitt über kalte und warme Farben kann nicht zu knapp sein, weil es da Wikilinks gibt, in diesen Artikeln kann gerne etwas mehr untergebracht werden. Hier reicht es aus. --Paule Boonekamp (Diskussion) 20:59, 1. Apr. 2012 (CEST)
Additive vs. Subtraktive Farbmischung
Dass im Artikel Farbe die beiden "Herstellungsvarianten"
- Additive und
- Subtraktive Farbmischung
erst so weit unten auftauchen, ist erstaunlich. Und dann auch nur anhand eines Beispiels, dass noch dazu unpräzise ist. --arilou (Diskussion) 09:58, 10. Aug. 2012 (CEST)
Farben "Cyan" und "Magenta"
Vor der Telekom kannte doch kein Mensch (außer vielleicht Grafiker und Drucker) den Begriff "Cyan" - und ich bin mir sicher, dass "hellblau" zig-fach bekannter und verbreiteter ist. "Magenta" ist auch erst bekannt, seit es als Telekom-Marke durch die Medien ging. Trotzdem bin ich mir wiederum absolut sicher, dass "rosa" sehr viel bekannter ist.
Daher halte ich es für (sehr) sinnvoll, neben diesen Begriffen jeweils anzumerken, dass Cyan (ungefähr) gleich Hellblau und Magenta (ungefähr) gleich Rosa ist.
Dass diese Begriffe in der Drucktechnik und im Grafikergewerbe verbreitet sind, ja, schon möglich. Aber ein Abschnitt "Farbmischung" im Allgemein-Artikel "Farbe" einer Enzyklopädie ist nicht nur an Grafiker und Drucker gerichtet - dafür gibt's Detail-Artikel.
--arilou (Diskussion) 20:22, 9. Mär. 2013 (CET)
- Der Farbraum wird gern mit CMYK bezeichnet, führen wir dann auch passend dazu HBRGS ein? -- Smial (Diskussion) 20:55, 9. Mär. 2013 (CET)
- Englische Fachbegriffe sollten zumindest 1* übersetzt werden in einer Enzyklopädie.
- Wen du anzweifelst, dass Cyan weniger bekannt sei als Hellblau, und Magenta weniger als Rosa, führ' doch mal eine Google-Suche danach durch (auf "deutschsprachige" Seiten begrenzen, da Cyan & Magenta vorwiegend englische Begriffe sind).
- Gibt etwa ein Verhältnis 1:10000, was unzweifelhaft "extrem selten" ist.
- --arilou (Diskussion) 15:50, 30. Sep. 2013 (CEST)
Tabelle im Abschnitt Farbkoordinaten
Wie kommen die Zahlenwerte in der Tabelle zustande? Wenn ich die in meinem Publisher eingebe, erhalte ich völlig andere Farben, siehe Bild. -- Smial (Diskussion) 14:31, 12. Mär. 2013 (CET)
- Korrigier' sie im Artikel, und gebe deinen "Publisher" (evtl. zzgl. der Vorgehensweise) als Quelle an.
- Der [2] macht aus RGB(128,0,128) CMYK(0,100%,0,50%), MS Paint macht aus RGB(128,0,128) HSB(200,240,60) (wobei 240=max zu sein scheint).
- --arilou (Diskussion) 16:51, 12. Mär. 2013 (CET)
"Menschenlastig"
Schon die erste Einleitung ist -hm- "menschenlastig": Farbe ist eine individuelle visuelle Wahrnehmung [...]
Kann ein Objekt nicht eine bestimmte Farbe haben (bzw. hat ein Lichtstrahl eine feste Frequenz), die als eine bestimmte Farbe festgelegt ist, egal wer/wie das Licht wahrgenommen wird? Ein Lichtstrahl mit xxx nm Wellenlänge ist doch nicht, "je nach ihn betrachtendem Individuum" mal rot, mal blau, oder mal grau? Dem Lichtstrahl ist es vollkommen egal, ob er wahrgenommen wird oder nicht. Und auch irgendwelche Eigenschaften des (evtl.) wahrnehmenden Auges sind doch unerheblich für seine Frequenz?
Vielleicht sollte hier unterschieden werden zwischen "Farbe an sich" und "Farbwahrnehmung". Eine farbenblinde Person hat ein Problem mit zweiterem, und eine gänzlich blinde Person kann gar keine Farben wahrnemen. Aber deswegen ist die Farbe eines Objekts nicht plötzlich "nicht mehr existend", sondern war, ist und bleibt stets gleich.
--arilou (Diskussion) 09:24, 30. Sep. 2013 (CEST)
- >>Menschenlastig??<< Also ein Objekt oder auch eine Wellenlänge haben kein Farbe, sondern eben bestimmt Eigenschaften. Ohne Wahrnehmung gibt es keine Farbe - es sei denn man redet von Farbstoff. Leider ist da das Deutsche nicht ganz so eindeutig. Aber die Erkenntnis ist nicht ganz neu: das hatte schon Newton benannt: „Rays are not coloured.“ Allerdings geht es hier um das Wahrgenommene. Unmittelbar auf die Einleitung folgt ja dann ein Abschnitt der diese Mehrdeutigkeit klärt. ODER?? Offensichtlich ist es allerdings, dass die Benennung der Wahrnehmung sicher nicht nicht von rot nach grün wechseln wird. --Paule Boonekamp (Diskussion) 09:35, 30. Sep. 2013 (CEST)
- "Also ein Objekt oder auch eine Wellenlänge haben kein Farbe, sondern eben bestimmt Eigenschaften."
- Genau das sehe ich anders. Imo gilt: Farbe ist eine Eigenschaft eines Objekts oder einer Wellenlänge.
- Also etwa: "Rot sind die Wellenlängen von 620 bis 780 nm. Gelb ist 570-585 nm, Grün ist 530-560 nm." Eine direkte Festlegung (bidirektionale Zuordnung) eines Frequenzintervalls zu einem Farbnamen. Gänzlich unabhängig von irgendwelcher Wahrnehmung. Genau so, wie "Röntgenstrahlung" einen Frequenzbereich beschreibt, oder "Gammastrahlung", so ist (für mich) "Rot" eine Frequenzaussage.
- Klar sind die Grenzen (etwas) fließend. Aber der Aussage "Ohne Wahrnehmung gibt es keine Farbe" widerspreche ich weitgehend. Ja, "Farbe" bezieht sich auf das "sichtbare Licht" und somit auf das "menschliche Auge". Aber es muss kein Mensch, noch nicht mal ein Lebewesen sein, das "zusieht". Auch eine Videokamera oder ein Fotoapparat "sieht Farben".
- Und ein Objekt ist nicht "farblos", nur weil gerade niemand hinsieht (sofern du kein Quantentheoretiker bist, der à la "Schrödingers Katze" argumentiert).
- --arilou (Diskussion) 15:43, 30. Sep. 2013 (CEST)
- „Kann ein Objekt nicht eine bestimmte Farbe haben“? Nein, kann es nicht. Wenn, dann hat es bestimmte (aber auch – hinreichend – bestimmbare?) Eigenschaften, welche mit Photonen interagieren. Deine „bestimmte Farbe“ würde also zumindest eine Sammlung von spektralen Diagrammen, sowohl die absorbierenden als auch die reflektierenden Bestandteile, als Beschreibung verlangen. Und dann käme dazu natürlich noch die genaue Aufschlüsselung des Lichts sowie eine exakte Kennliniensammlung des Auges, das davon den Eindruck vermitteln soll. Wobei dann obendrein nicht nur die Relation der einzelnen spektralen Komponenten sondern obendrein auch das absolute Niveau eine Rolle spielt. (nicht signierter Beitrag von 93.205.106.98 (Diskussion) 17:54, 10. Sep. 2014 (CEST))
Aber bleiben wir beim Hier und Heute: Der Begriff "Farbe" wird in der Umgangssprache (weitgehend) nicht als "subjektive individuelle Wahrnehmung" verwendet ("Ich empfinde so grün, wenn ich diesen Stuhl ansehen."), sondern als (weitgehend objektive) Gegenstandseigenschaft: "Der Tisch ist rot." Allenfalls in Nuancen spielt die individuelle Wahrnehmung hinein - z.B. ob man einen bestimmten Grünton eher als "warm" oder eher als "hart" empfindet.
Abschnitt Wortsinn Farbe
"Farbe hat im übertragenen und nichtfachlichen Sinne mehrere Wortbedeutungen [:]"
Es wird nur der übertragene und nichtfachliche Sinn erläutert - es fehlt die Bedeutung/Wortsinn von Farbe im nicht-übertragenen und/oder im fachlichen Sinn.
--arilou (Diskussion) 16:04, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Du darfst es anders sehen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 06:41, 1. Okt. 2013 (CEST)
16 777 216?
Bildunterschrift „Alle 16777216 durch den PC darstellbare Farben“? Machen wir es uns „PC-einfach“¹ und fragen, ob da nicht ettliche Geraden(? Ok, „PC–einfach“ …) durch geeignete Darstellungen laufen, welche identische Farben in unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen darstellen …
(nicht signierter Beitrag von 93.205.106.98 (Diskussion) 17:54, 10. Sep. 2014 (CEST))
- ??? "identische Farben in unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen" ???
- Das sind dann unterschiedliche Farben. ~ Nuja, kommt auf die Definition von "verschiedene Farben" an, aber, wenn man jegliche Abweichung im RGB-Farbraum als "eigene Farbe" annimmt, dann kann ein Monitor tatsächlich all diese 16777216 Farben gleichzeitig darstellen (so er genügend Pixel hätte, aber das sei mal ignoriert).
- Und i.A. kann ein Colorimeter das dann auch nachweisen.
- --arilou (Diskussion) 16:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Seltsame Aussagen
Bzgl. dieser Änderungen und deren Revert:
- "Farbe" sei eine rein subjektiver "psychologischer" Begriff?
Das widerspricht dem tagtäglichen Wortgebrauch. Wie schon meine Begründung: Eine "rote" Coladose bleibt "rot", auch wenn sie eine farbenblinde Person ansieht - die (subjektiv) keinen Unterschied zu einer "grünen" Dose sehen kann. - "farbige Schatten" kann es geben - ja, wenn mit _mehreren_verschiedenfarbigen_ Lichtquellen beleuchtet wird. Das muss man dann aber auch immer mit sagen, und nicht unter den Tisch fallen lassen. Bei nur einer Lichtquelle ist jeder (Voll-)Schatten immer schwarz.
Allenfalls kann es im Rahmen einer Sinnestäuschung einem (menschlichen) Betrachter "so vorkommen", als sei der Schatten (komplementär-)farbig.
--arilou (Diskussion) 08:53, 15. Dez. 2014 (CET)
- Re 1: Von "psychologischer Begriff" steht da nichts. Subjektive Empfindung ist korrekt. Andere Tiere, und erst recht Bots, sehen Farben anders. Das einzig objektive ist das Photonenspektrum, und das ist richtig angeführt.
- Re 2: Farbige Schatten sind korrekt verlinkt und am verlinkten Ort korrekt beschrieben. Kritik hier unzutreffend.--Saidmann (Diskussion) 12:19, 15. Dez. 2014 (CET)
- Die Bildunterschrift "Die üblicherweise 16777216 durch den PC-Monitor darstellbaren Farben" ist so nicht akzeptabel: das Bild zeigt Übergange von Grün/Blau nach Rot. So wie die Darstellung am Bildschirm rüberkommt fehlt jegliches Gelb. Und das eine als rot bezeichnete Dose rot ist wird übrigens ganz am Anfang schon erläutert. Rot ist hier als Qualität des Sinneseindrucks zu sehen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 22:02, 10. Jan. 2015 (CET)
- Bzgl. "Gelb" - bitte das Bild in Originalgröße laden und ansehen, da sind alle möglichen Gelbtöne drin.
- --arilou (Diskussion) 16:11, 19. Jan. 2015 (CET)
- "Das einzig objektive ist das Photonenspektrum, und das ist richtig angeführt."
- Da widerspreche ich. RAL 3020 ist sehrwohl objektiv, und mitnichten als "Photonenspektrum" definiert. Ich kann in den Vertrag mit einem Handwerker reinschreiben "der Tisch soll RAL 3020 lackiert sein", und für eine Abnahme seines Werks ist nirgends "subjektives Empfinden" notwendig - ein objektives Colorimeter kann's nachmessen.
- PS: Lieber Benutzer:Saidmann, im Eifer des Gefechts hab' ich einmal das Signieren vergessen, nachdem der Edit direkt davor auch von mir (signiert!) war. Das gleich mit "Nichtsignieren von Beiträgen ist unmöglicher Stil!" zu kommentieren, ist nicht gerade deeskalierend.
- Maschinen messen nicht Farben, sondern - sofern sie gut programmiert sind - optische Daten, denen Farben zugeordnet werden können. Farben selbst sind nur psychophysikalisch zu messen. Ich hoffe diese Hinweise sind ausreichend "deeskalierend".--Saidmann (Diskussion) 16:39, 19. Jan. 2015 (CET)
- Wenn man den "optischen Daten" dann "Farben zuordnen" kann, dann geht das auch vollautomatisch - zuordnen ggf. über eine Tabelle Messwert->Farbname. Und dann hat das Gerät "eine Farbe erkannt". Ihr tut ja gerade so, als ob ein Roboter/Computer keine Farben sehen könnte... Dabei ist das menschliche Auge+Gehirn technisch auch nichts anderes als ein Sensor+Verarbeitungslogik, und genau das ist ein Colorimeter+Computer auch.
- --arilou (Diskussion) 16:47, 23. Jan. 2015 (CET)
Zu "Wahrnehmung"
"Sichtbare Strahlung ist eine elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich von 380 nm bis 780 nm. Spektralfarben, wie sie bei der wellenlängenabhängigen Brechung weißen Lichts hinter einem Prisma auftreten, symbolisch dargestellt als Farbkreis der (vollgesättigten) bunten Farben, sind die gesättigten Farbe des jeweiligen Bunttons. Die ungesättigten Farben aller Bunttöne gehören nicht zu den Spektralfarben."
Das ist nicht der einzige Schmarn in diesem Artikel, ist mir nur grad aufgefallen, weil es bearbeitet wurde. 1) Ein Farbkreis zeigt übrlicherweise nicht nur die Sprektralfarben, sondern z.B. auch Magenta-Töne die durch ein Spektrum mit fehlenden "grünen" Wellenlängen entstehen. 2) mit der Sättigung hat das auch nichts zu tun. Wenn ein monochromatische Gelb nur ganz schwach leuchtet, wird es u.U. als Olivgrün oder sowas erscheinen - die Wellenlänge ist dabei exakt die selbe. Die Sättigung hängt von der Energie der Strahlung ab - sprich, von der Anzahl der Wellen bzw. Photonen, nicht von ihrer Frequenz. Ich frag mich, woher ihr all diesen Zeug nehmt :-( TiHa (Diskussion) 18:37, 29. Apr. 2017 (CEST)
Farbgruppen
- Entfernter Unterpunkt, muss mindestens überarbeitet werden. Primärfarben sind die koordinatenfarben eines Farbraumes. Welcher das ist (RGB, CMY etc) ist dafür erstmal egal. Es gibt nicht *die* Primärfarbe Grün, es gibt im RGB-Modell die Primärfarbe Grün, die im CMY-Modell eine Sekundärfarbe ist. Und Violett ist in beiden Modellen eine Tertiärfarbe, sie liegt zwischen Blau und Magenta. --.rhavin;) (Diskussion) 17:53, 25. Feb. 2020 (CET)
Die Wirkungen und symbolischen Bedeutungen von Farben, auch bezogen auf verschiedene Kulturkreise, sind in den entsprechenden Artikeln zu den Farbtönen und Unbuntfarben zu finden.
primär | sekundär | tertiär/unbunt |
---|---|---|
--.rhavin;) (Diskussion) 17:52, 25. Feb. 2020 (CET)
Überarbeitung
Die Durchsicht des Artikels zeigt, dass er stark überarbeitungsbedüftig ist. Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass viel gesundes Halbwissen eingeflossen ist. Angefangen habe ich mit "Farbkataloge" und "Umrechnung". --Farbenprofi 07:47, 2. Jul. 2017 (CEST)
- "Die Farbwahrnehmung ist eine subjektive Empfindung, welche nicht nur durch die Art der einfallenden Lichtstrahlung, sondern auch durch die Beschaffenheit der Augen, Empfindlichkeit der Rezeptoren und den Wahrnehmungsapparat bestimmt wird. "
- Sie ist nicht subjektiv - was, wenn nicht Farbempfindung, wäre denn dann objektiv?
wer schreibt? Verstehe die Frage nicht. (Farb-)Empfindung findet in jedem von uns statt und ist daher individuell. "Subjektiv bedeutet: Von einer Person (Subjekt) aus beurteilend, auf die eigene Person bezogen, der persönlichen Wahrnehmung unterworfen." http://www.pflegewiki.de/wiki/Subjektiv. --Farbenprofi 17:22, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Ich würde das "subjektiv" einfach streichen, weil es nichts aussagt. Jede Wahrnehmung ist in deinem Sinne "persönlich" . Deshalb meine Frage, was es denn objektiveres geben könnte ... TiHa (Diskussion) 19:18, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Das ist auch falsch: "Farbe ist nicht die Eigenschaft des gesehenen Lichtes" - Ein Wellenspektrum ist eine objektive Eigenschaft und eben diese meinen wir mit dem Begriff "Farbe". Ich wäre sehr dafür, dieses ganze philosophische Geschwafel zu streichen, es hilft niemandem wirklich weiter. TiHa (Diskussion) 21:05, 3. Jul. 2017 (CEST)
Diesem Irrtum unterliegen viele. Wir sagen: "Das Blatt ist grün." Dies ist aber eigentlich nicht korrekt, es trifft aber nur zu, wenn wir weitaus wichtigere Verarbeitung des vom Apfel reflektierten einfallenden Lichtspektrums in uns berücksichtigen. Farbe ist vergleichbar mit Schmerzen: "Aua" ist keine Eigenschaft des Nagels, sondern gilt nur in speziellem Zusammenhang mit uns.--Farbenprofi 19:19, 10. Jul. 2017 (CEST)
- Das m.E eine willkürliche Umdeutung des Begriffes Farbe - zumindest eine recht ungewöhnliche. Das Lichtspektrum, welches ein Körper reflektiert, ist genau so eine objektive Eigenschaft wie das Gewicht eines Körpers oder seine Temperatur. Es spielt keine Rolle, wie es sich anfühlt und ob man es überhaupt fühlt. Das meint man üblicherweise mit Körperfarbe, wenn man sagt das Blatt ist grün. TiHa (Diskussion) 20:05, 10. Jul. 2017 (CEST)
"Farbe ist nicht die Eigenschaft eines betrachteten Objekts oder gesehenen Lichtes" Für diese m.E. willkürliche Definition hätte ich gerne einen enzyklopädisch relevanten Beleg, das wird üblicherweise nicht so gesehen. Es widerspricht z.B. der Definition von Körperfarben. Man kann "Farbe" nicht so einfach für subjektiv erklären. Ein Nagel ist objektiv spitz und verursacht einen Schmerz auf Grund seiner objektiven Eigenschaften. Es ist ziemlich spitzfindig, "spitz" als subjektiv zu deklarieren. Was dann, soll überhaupt objektiv sein? TiHa (Diskussion) 20:43, 10. Jul. 2017 (CEST)
Um im Beispiel zu bleiben: nicht "spitz" ist subjektiv, sondern "aua" ("spitz" ist natürlich die objektive Eigenschaft des Nagels). Das "Aua" ist vergleichbar mit Farbe (=Farbempfindung) als Reaktion unseres Sehsinns und Gehirns auf die objektive Gegebenheit (Remissionsspektrum 400-700nm). Zahlreiche Belege - z.B. der erste Satz des Artikels "Farbe ist ein durch das Auge und Gehirn vermittelter Sinneseindruck..." - als solcher ein subjektives Erlebnis. Auch die CIE bezieht ja seit den 30er Jahren Auge und Betrachter in die Berechnungen mit ein. --Farbenprofi 16:53, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Sag mal ein ein paar Quellen, die diese Sichtweise vertreten (nicht deine persönlichen Plausibilitätsbetrachtungen)! Es ist Schmarn. Farbempfindungen sind so objektiv, wie es nur geht. TiHa (Diskussion) 19:30, 16. Jul. 2017 (CEST)
- Was ist objektiver, als zu sehen dass ein Apfel rot ist, wenn er es tatsächlich ist? Dass Farbempfindung subjektiv sei, ist wirklich kompletter Blödsinn. TiHa (Diskussion) 21:59, 16. Jul. 2017 (CEST)
- Und nochmal: unsere gesamten Weltanschauungen werden "durch das Gehirn vermittelt" - und nu? Das ist doch infromationslos! TiHa (Diskussion) 05:43, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Was ist bei einer Farbschwäche bzw. Farbfehlsichtigkeit (Rot/Grün-Schwäche etc. pp)?--Frank Helbig (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Was man nicht sieht, ist weder objektiv, noch subjektiv. Wen jemand kein Rot sehen kann, ist er einfach blind dafür. Man würde über Blindheit auch nicht sagen, dass sie subjektiv sei. Das was man aber dennoch sieht, obwohl man kein Rot sieht, ist ein objektives Bild der Realität - reduziert, aber objektiv. Andererseits: Welche Wahrnehmung wäre- bei eurer Argumentation- dann überhaupt objektiv? Keine! TiHa (Diskussion) 19:32, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Was ist bei einer Farbschwäche bzw. Farbfehlsichtigkeit (Rot/Grün-Schwäche etc. pp)?--Frank Helbig (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Wenn du ein Schwarzweißfoto machst bildet es einen Teil der Realität objektiv ab. Die Realität ist weder schwarzweiß noch zweidimensional, noch besteht sie aus Papier und Silbersalzen und ist auch viel, viel Größer. Du kann ist deinem Kopf die Objektivität, die dir vermutlich vorschwebt überhaupt nicht haben. Es ist immer nur eine Funktion der Realität, genau wie das Bild auf dem Foto. TiHa (Diskussion) 19:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Du schreibst, Subjektivität von Farbempfindung widerspreche der Definition von Körperfarben. Kannst Du dies etwas genauer ausführen? Fundstelle? Mich erinnert Deine Argumentation an "die Erde ist eine Scheibe" (alles andere ist "Schmarrn und kompletter Blödsinn") weil man sich anderes nicht leicht vorstellen kann. Die Welt wird uns durch unsere Sinne vermittelt, aber keinesfalls in vollkommener Form. Farbe ist ein besonders gutes Beispiel, sie findet zum allergrößten Teil in uns statt, sie ist ein Sinneserlebnis mit nur wenig realem Bezug (die Intensitätsverteilung eines winzigen Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums - was ist mit den anderen 99,99.. Prozent?). Man kann Farberlebnisse auch mit Drogen hervorrufen, im Traum oder mit Druck auf das Auge, auch farbenblinde Leute wissen wie (ganz subjektiv) ein roter Apfel aussieht, und möglicherweise ist Dein Rot etwas ganz anderes als mein Rot. Unsere Welt ist viel größer und möglicherweise auch sicher ganz anders als uns unsere Sinne glauben machen, und diese Erkenntnis wird am Beispiel Farbe mehr als deutlich. Dies bedeutet nun nicht, dass man Farbe nicht berechnen oder messen könnte, sie wird sich aber einer endgültigen Fassbarkeit immer entziehen. Kein "philosophisches Geschwafel", das man getrost weglassen kann, sondern wichtige nicht-oberflächliche Betrachtungen zur Welt wie sie ist, und wie Wikipedia sie (eben nicht-oberflächlich) nehmen sollte, und es hat seine Auswirkungen. Beispielsweise die dass es sich lohnt weiter am Thema zu forschen. --2A02:8109:10C0:4336:69B5:EB:7CDB:7C16 19:26, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Das mag dir alles wichtig sein, es ist aber ohne den entsprechenden Nachweis enzyklopädisch nicht relevant. Körperfarben sind objektive Eigenschaften, nämlich die, dass sie bestimmte Spektralanteile absorbieren. TiHa (Diskussion) 20:02, 17. Jul. 2017 (CEST)
Dies ist eben keine vollständige Definition des Begriffs "Farbe". Farbe ist ein Sinneserlebnis in uns, meistens mit Ursache außerhalb uns. Wie belegst Du Deine Sichtweise? Ist der Wikipedia-Artikel "Farbe" 1.Satz nciht "enzyklopädisch relevant"? Gern würde ich Dir einmal einen Artikel aus dem DfwG Magazin zusenden, worin es genau um diese Frage geht. Das dann aber außerhalb Wikipedia, bevor wir uns hier noch viele Absätze im Kreis drehen. E-Mail? Meine ist everding at freiefarbe punkt de--Farbenprofi 13:49, 18. Jul. 2017 (CEST)
- Danke für das Angebot evtl. komme ich darauf zurück. Ich brauche meine Sichtweise allerdings nicht zu belegen, ich will ja nur die Streichung von unbelegten Passagen. Mir sind die wahrnehmungspsychologischen Probleme in Bezug auf das Farbensehen recht gut bekannt. Der Artikel ist aber schon bei einfacheren Dingen nicht in der Lage, sie sinnvoll darzustellen.
- Alle Wahrnehmungen sind "in uns" - das sagt überhaupt nichts über deren Objektivität aus. Steht ein Baum in meinem Garten oder nicht? - Die Wahrnehmung des Baumes ist auch "in mir". "Objektivität" ist ein philosophisches Problem, das nicht in diesen Artikel gehört. Es hilft niemandem weiter - im Gegenteil, es stiftet nur Verwirrung. TiHa (Diskussion) 20:12, 18. Jul. 2017 (CEST)
- Da ist sicher einiges besser zu formulieren oder verständlicher zu beschreiben. Warum wird nicht einfach die DIN-Definition erstmal als Zitat gesetzt, bevor da individuelle Lösungen gesucht werden sollen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
- DIN-Definition halte ich auch für hilfreich. TiHa (Diskussion) 07:04, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Da ist sicher einiges besser zu formulieren oder verständlicher zu beschreiben. Warum wird nicht einfach die DIN-Definition erstmal als Zitat gesetzt, bevor da individuelle Lösungen gesucht werden sollen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
- Noch kurz zu den Körperfarben. In Kleidung und Druckpapier sind optische Aufheller vorhanden. Diese verwandeln den UV-Anteil (Sonnenlicht) in "strahlendes" Weiß. Somit wirken sehr viele Körperfarben unter Glühlampenlicht (und LED-Beleuchtung) völlig anders als bei Tageslicht. Ich bitte um entsprechende Würdigung in dieser Diskussion.--Frank Helbig (Diskussion) 08:56, 19. Jul. 2017 (CEST)
Farbe = Sinneseindruck. Stimmt das?
Farben seien ihrer Natur nach ein Sinneseindruck. Das wird immer so gesagt, auch hier gleich in der Einleitung. Bei genauerer dafür ist das Kirchhoffsches Strahlungsgesetz, es besagt, dass die Farbe eines Körpers nicht nur seine absorbierenden Eigenschaften, sondern genauso auch seine strahlenden Eigenschaften beschreibt. Große Wärmestrahlung schwarzer Körper etwa, hat jedoch mit "Farbe" im Sinne von Licht überhaupt nichts zu tun, dennoch hängt diese Wärmestahlungseigenschaft des Körpers direkt mit seiner Farbe zusammen!
Ich vermute, der Zusammenhang wird dadurch verschleiert, dass sich die Körperfarbe abhängig von der Beleuchtungsquelle scheinbar verändern kann. Ich versuche mich mal an einer alternativen Definition des Begriffs "Farbe": Spektrale Eigenschaft eines Körpers, die in Gestalt eines charakteristischen Absorptionssprektrums die Fähigkeit zur Strahlungsabsorption wie auch -Emission beschreiben. Der Farbeindruck, den ein Körper in der subjektiven Empfindung bei Menschen hinterlässt, hängt neben physiologisch-psychologischer Interpretation des Signals, der Wahrnehmungsbreite des Lichts ("sichtbares Licht"), und zusätzlich vom Spektrum der Beleuchtungsquelle ab, wenn es sich um eine Körperfarbe handelt.
Vergleich noch mal zur "Masse": Ein Apfel an einen Heliumballon gebunden, erscheint dem Menschen subjektiv viel leichter als einer ohne Gasballon. Der subjektive Eindruck der Masse wird verfälscht, die Masse des Körpers bleibt aber stets gleich, sie ist eine Körpereigenschaft! (genauso wie die Farbe des Chlorophylls verfälscht wird, wenn man es nur mit Rotlicht beleuchtet). Oder wenn man sich ein Auge zuhält bedeutet das nicht, dass es keinen dreidimensionalen Raum mehr gäbe. usw. usw. Wahrnehmung und Realität dürfen nicht miteinander verwechselt werden, auch wenn ich zugebe dass man bei der Unterscheidung dessen schnell an philosophische Grenzen stößt.
P.S. Die Verflochtenheit erkennt man unter anderem auch in der landläufigen Beschreibung von Farben als "warme Farben" oder "kalte Farben". Warum sind weiß und blau "kalte" Farben? Ganz einfach, weil sie wirklich "kalt" sind! Das lässt sich nur nicht leicht verstehen, weil der Begriff "Farbe" falsch bzw. einseitig definiert ist und eben nicht das beschreibt, was Farbe ihrem Wesen nach eigentlich ist. Im Artikel wird der Wärmeeindruck als ein rein psychologischer Effekt abgehandelt, das ist schlicht und ergreifend falsch! Beispiel: Ein beleuchtetes schwarzes Zimmer wird wärmer als ein beleuchtetes weißes Zimmer, undzwar ganz erheblich. Siehe Kirchhoffsches Gesetz. Genauso strahlt ein schwarzer heißer Stein intensiver Wärme ab als ein weißer heißer Stein. Kann man sicherlich auch experimentell bestimmen, Anwendung findet die Tatsache etwa im Motorradbau, wo Zylinderkühlrippen schwarz lackiert werden um die Wärmeabstrahlung zu verbessern/zu intensivieren.
Bei Lichtfarben sind Wärmezuordnungen zu Farben hingegen in der Tat eher ein psychologisches Phänomen, das auf dem Erfahrungswert beruht, dass Wärmestrahlung im natürlichen Umfeld oft mit rötlichen Farben assoziiert ist. Sehr heiße Strahler, werden dann allerdings eher weiß bis bläulich - kommen im menschlichen Umfeld aber selten vor und haben deshalb einen psychologisch geringen Einfluss. Die Energiesparlampen bestätigen den psychologischen Eindruck, dass rötliches Licht warm sei, weil sie vor allem zur Markteinführung stets bläulich leuchteten bei gleichzeitig minimierter Wärmestrahlung. Man kann diese aber genauso auch rötlich leuchtend herstellen, ohne dass dabei Wärmestrahlung freigesetzt wird.
Fazit: Man sollte beim Wärmeempfinden unbedingt zwischen Licht- und Körperfarben unterscheiden. In keinem der beiden Fälle sind es rein psychologische Effekte.
--Max schwalbe (Diskussion) 17:15, 11. Mai 2018 (CEST)
- Auf Definitionen - sprich, wie etwas genannt werden soll - kommt es nicht so sehr an. Die Physik benutzt oft Metaphern aus der Alltagssprache, gibt aber letztlich Definitionen mathematisch an. "Masse" oder "Kraft" sind auch nur Metaphern. Man muss halt in dem Kontext, in dem man kommuniziert klar machen, was man meint und nur wenn nötig genauer differenzieren. Gewiss kann man sagen, dass ein Apfel eine Farbe hat, weil diese Aussage auf objektiven Eigenschaften des Apfels beruht. Wenn nötig, unterscheidet man eben "Körperfarbe". Es ist geglegentlich nur Mumbo-Jumbo, wenn das bestritten wird (bei Küppers m.E.). Wenn der Apfel rot ist und mit cyanfarbigem Licht bestrahlt wird, sieht er grau aus. Seine "Körperfarbe" ist dann trotzdem noch rot, der Farbreiz aber grau. Aber wie gesagt, auf die Wörter kommt es nicht an. Gewiss findet sich dann irgendein Klugscheisser und sagt, das Grau per Definition gar keine Farbe sei ;-) TiHa (Diskussion) 20:12, 11. Mai 2018 (CEST)
- Farben sind weder im Körper, Licht oder Psychologie. Körper und Licht haben physikalische Eigenschaften, aber keine Farben. Farben sind Konstruktionen von Nervensystemen in der Folge von bestimmten sensorischen Reizen. --Saidmann (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2018 (CEST)
- Schmarn. Die physikalische Eigenschaft der Oberfläche eines Apfels, bestimmte Wellenlängen zu absorbieren ist genau so objektiv wie seine Masse und seine räumliche Ausdehenung, seine Temperatur. Und diese Eigenschaft seiner Oberfläche nennt man seit es Sprache gibt "Rot". Wenn jemand mit "Rot" etws anderes meint, kann er das gerne definieren. Das ist aber weder richtig noch falsch, sondern eine Frage der Konvention, um der Verständigung willen. TiHa (Diskussion) 20:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Genau auf dieses Missverständnis wollte ich hinaus ;) Zu Schulzeiten wurde mir auch eingebläuelt, dass Farben keine körpereigenen Eigenschaften seien. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich erlaube mir mal, zumindest den Abschnitt zu "warmen" und "kalten" Farben etwas zu korrigieren, da ich selbst kein Physiker bin, bleibe ich mal vorsichtig. --Max schwalbe (Diskussion) 21:10, 11. Mai 2018 (CEST)
- So, erledigt. Jetzt ist zumindest an diesem Beispiel klar, dass es auch physikalische Eigenschaften von Farben gibt, die mit der menschlichen Sinneswahrnehmung einer Farbe nichts zu tun haben. --Max schwalbe (Diskussion) 22:19, 11. Mai 2018 (CEST)
- Genau auf dieses Missverständnis wollte ich hinaus ;) Zu Schulzeiten wurde mir auch eingebläuelt, dass Farben keine körpereigenen Eigenschaften seien. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich erlaube mir mal, zumindest den Abschnitt zu "warmen" und "kalten" Farben etwas zu korrigieren, da ich selbst kein Physiker bin, bleibe ich mal vorsichtig. --Max schwalbe (Diskussion) 21:10, 11. Mai 2018 (CEST)
- Schmarn. Die physikalische Eigenschaft der Oberfläche eines Apfels, bestimmte Wellenlängen zu absorbieren ist genau so objektiv wie seine Masse und seine räumliche Ausdehenung, seine Temperatur. Und diese Eigenschaft seiner Oberfläche nennt man seit es Sprache gibt "Rot". Wenn jemand mit "Rot" etws anderes meint, kann er das gerne definieren. Das ist aber weder richtig noch falsch, sondern eine Frage der Konvention, um der Verständigung willen. TiHa (Diskussion) 20:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Farben sind weder im Körper, Licht oder Psychologie. Körper und Licht haben physikalische Eigenschaften, aber keine Farben. Farben sind Konstruktionen von Nervensystemen in der Folge von bestimmten sensorischen Reizen. --Saidmann (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2018 (CEST)
- Wellenlängen haben keine Farbe. Sie bewirken bestimmte Erregungsmuster in Netzhaut und Gehirn, die ihrerseits im Gehirn mit den Farbnamen der maßgeblichen geographischen Sprachgemeinschaft verknüpft werden. --Saidmann (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Wenn das so wäre, wie kommt es, dass man sich international darüber einig ist, dass z.b. eine Wellenlänge von 700 nm roter Farbe (eines Körpers) entspricht? Die Sprache spielt da erst mal keine Rolle. Man braucht nur jemanden in einen Raum, wo 700 nm emittiert werden, setzen und danach auf einem bunten Blatt Papier auf die Stelle zeigen lassen, wo (unserer Sprache nach) rote Farbe abgebildet ist. Übrigens steht auch in Wärmestrahlung gleich in der Einleitung drin, dass warmes Licht mit (nfra-)roten Farben in Verbindung gebracht wird, das habe ich mir nicht ausgedacht und ergibt sich aus dem Diagramm der Temperaturabhängigkeit. --[[Benutzer:Max Betrachtung der Eigenschaften von "Farben" wird aber klar, dass das so nicht stimmt. Genauso könnte man behaupten, Masse sei ein Sinneseindruck, weil eine Masse über z.b. den Tastsinn subjektiv wahrgenommen wird. Das ist doch Unsinn! Die Masse eines Körpers ist eine dem Körper eigene Eigenschaft. Genauso sind doch auch Farben dem Körper eigene Eingeschaften! Ein klarer Beleg schwalbe|Max schwalbe]] (Diskussion) 22:52, 11. Mai 2018 (CEST)
- Wellenlängen haben keine Farbe. Sie bewirken bestimmte Erregungsmuster in Netzhaut und Gehirn, die ihrerseits im Gehirn mit den Farbnamen der maßgeblichen geographischen Sprachgemeinschaft verknüpft werden. --Saidmann (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Erstens, WP belegt WP nicht. Zweitens, in Wärmestrahlung steht genau das Gegenteil von dem, was du behauptet hattest. --Saidmann (Diskussion) 23:02, 11. Mai 2018 (CEST)
-
- Ja, und noch viel weniger beleghaft sind in den Raum gestellte Aussagen ohne jegliche Bezüge, so wie du sie hier gerade herumwirfst. Wieso stünde dort das Gegenteil? Es geht um "Wärme", nicht um 6000 Kelvin die an der Sonne herrschen. Das ist doch kein menschliches Umfeld! Ich habe explizit Aussagen zu menschlich empfundener Wärme in menschlichem Umfeld getroffen, und genau so stehts auch in Wärmestrahlung drin. --Max schwalbe (Diskussion) 23:10, 11. Mai 2018 (CEST)
- Abgesehen davon braucht man noch nicht mal deine Definition von Farbe in Zweifel ziehen, um meine Änderungen im Artikel zu akzeptieren. Ich habe lediglich angefügt, dass der Eindruck eines Zusammenhangs zwischen Farbe und Temperatur UNTER ANDEREM auch physikalische bzw. reale Temperaturunterschiede zum Hintergrund hat. Das wirst du doch nicht ernsthaft anzweifeln. Also bitte schreibe, was dir an den Angaben im Artikel konkret nicht passt, danke. --Max schwalbe (Diskussion) 23:17, 11. Mai 2018 (CEST)
- Ja, und noch viel weniger beleghaft sind in den Raum gestellte Aussagen ohne jegliche Bezüge, so wie du sie hier gerade herumwirfst. Wieso stünde dort das Gegenteil? Es geht um "Wärme", nicht um 6000 Kelvin die an der Sonne herrschen. Das ist doch kein menschliches Umfeld! Ich habe explizit Aussagen zu menschlich empfundener Wärme in menschlichem Umfeld getroffen, und genau so stehts auch in Wärmestrahlung drin. --Max schwalbe (Diskussion) 23:10, 11. Mai 2018 (CEST)
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Der Ausdruck "warmes Licht" kommt entgegen deiner Behauptung in Wärmestrahlung überhaupt nicht vor. Was dort vorkommt sind Sätze wie:
- "Lackierung von Heizkörpern mit nahezu beliebiger Farbe."
- "Die Farbe solcher Schichten ist für die Wärmeabstrahlung bei üblichen Betriebstemperaturen irrelevant."
--Saidmann (Diskussion) 23:25, 11. Mai 2018 (CEST)
- In der Einleitung steht "Weil bei üblichen Umgebungstemperaturen das Strahlungsmaximum im infraroten Bereich liegt, wird umgangssprachlich unter Wärmestrahlung meist nur die nicht sichtbare infrarote Strahlung verstanden. Jedoch verschiebt sich mit steigender Temperatur das Strahlungsmaximum der Wärmestrahlung zu kürzeren Wellenlängen [...]". Liegt die Temperatur also etwas oberhalb üblicher Umgebungstemperatur, verschiebt sich Wärmestrahlung logischerweise in den Bereich sichtbaren roten Lichts. Ok, das steht so nicht explizit da, ist aber die logische Konsequenz. Aber das ist ja auch nicht der Punkt. Ich bitte um konkrete Angaben, an welcher Stelle mein vorgenommenes edit am Artikel inakzeptabel sei. --Max schwalbe (Diskussion) 01:02, 12. Mai 2018 (CEST)
- Die beiden oben zitierten Textstellen verweisen darauf, dass die Farbe eines Körpers in der Regel keinen Einflüss auf seine Abstrahlung von Wärme hat. Wer das Gegenteil behaupten will, benötigt dafür sehr gute Quellen. --Saidmann (Diskussion) 16:42, 12. Mai 2018 (CEST)
- @Seidmann: "Wellenlängen haben keine Farbe." Ich verstehe gut, was du meinst, es ist aber eine sinnlose und m.E. schädliche Definitionsfrage. Du könntest mit deiner Argumentation dann auch behaupten, dass die ganze Welt nicht wirklich existiere sondern nur ein neuronales Erregungsmuster sei. Man könnte dann auch leugnen, dass ein Apfel eine Form oder ein Gewicht hat. Definitionen bringen keinerlei Erkenntis mit sich, sie bestimmen nur, wie der Name von etwas sein soll, aber nicht, was etwas im naturwissenschaftlichen Sinn ist. Namen beschreiben nichts. Es hat mit Wissenschaftlichkeit rein garnichts zu tun. In diesem Fall stiftet man sogar Verwirrung. TiHa (Diskussion) 07:09, 12. Mai 2018 (CEST)
- Ich nochmal, da es ein massives grundätzliches Problem bei Wikipedia ist, die sich bei Einzelthemen oft aus unterschiedlichsten Quellen mit unterschiedlichen Paradigmen speist. In der Physik definiert man eine physikalische Größe dadurch, wie man sie misst. Man kann in diesem Sinne eine "Körperfarbe" über ein Absorbtionsspekrum exakt messen. Ebenso die Farbe des Lichts über ihr elektromagnetisches Spektrum. Man spricht ja auch zurecht von "monochromatischem Licht" oder von "infrarotem Licht". Da ist nichts falsch oder richtig, es ist einfach eine Frage der Konvention. Im Fall des Wortes "Farben" gibt es Bedeutungen die unter bestimmten Umständen differenzierter benannt werden müssen - das ist richtig. Es hilft aber dem Leser nichts, wenn man ihm einach Definitionen vorsetzt, noch dazu welche, die seiner Intuition komplett widersprechen. Und es verschleiert u.U. die Tatsache, dass Definitionen prinzipiell willkürlich sind - das kann auch mal zu Pseudowissenschaft führen. Es gibt keine "richtige Definition". Besser wäre hier der Hinweis, dass das Wort "Farbe" unterschiedliche Bedeutungen haben kann und diese Bedeutungen zu anschaulich zu beschreiben (beschreiben ist nicht dasselbe, wie defineren).TiHa (Diskussion) 07:49, 12. Mai 2018 (CEST)
- Was die Definition zu Farbe betrifft sollten wir uns auch darauf verlassen: dass im DIN-Gremium geeignete Fachkräfte eine Weile gesessen und gegrübelt haben um DIN 5033 in eine ordentliche Schriftform zu bringen ... {;-) --Paule Boonekamp (Diskussion) 14:41, 12. Mai 2018 (CEST)
- Kann man machen. Da steht aber m.W. nichts davon, dass Farbe in irgendeiner Weise subjektiv ist. TiHa (Diskussion) 15:01, 12. Mai 2018 (CEST)
- Stimmt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 17:31, 12. Mai 2018 (CEST)
- Kann man machen. Da steht aber m.W. nichts davon, dass Farbe in irgendeiner Weise subjektiv ist. TiHa (Diskussion) 15:01, 12. Mai 2018 (CEST)
Im vollen Bewusstsein zu nerven ;-), möchte ich mal auf die Einleitung der englischen Version verweisen. Der ist simple und klar gehalten und gibt, ohne sich in Details zu verzetteln, einen Überblick, was man alles genauer wissen sollte, wenn man etwas von Farben verstehen möchte. TiHa (Diskussion) 06:41, 13. Mai 2018 (CEST)