Diskussion:Femen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gunnar.Kaestle in Abschnitt Busenattentat
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Femen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Überarbeitung des Antigones-Abschnitt

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Ich habe im Antigones-Abschnitt einen Überarbeiten-Baustein gesetzt, weil dort m.E. meherers im Argen liegt:

  • Zunächst einmal ist die Platzierung des Abschnitts in diesem Artikel fragwürdig: Sie entspricht etwa einem Abschnitt "Anti-Antifa" im Artikel "Antifa". Die Antigones besitzen zweifellos eigenständige Relevanz, als rein nationale Gruppe, die gegen Femen kämpft, muss sie hier m.E. keinen gesonderten Abschnitt erhalten. Femen ist mindestens europaweit aktiv, die ANtigones sind (aus verständlichen Gründen) auf Frankreich beschränkt.
  • Mehrere der für den Abschnitt verwendeten Quellen sind fragwürdig. Dazu zählen in diesem Zusammenhang:
    • [1] [2] Die Stimme Russlands (u.a. mit Blick auf die anti-homosexuelle Ausrichtung der Antigones und als Verlautbarungsorgan der russischen Regierung)
    • [3] Nouvelles de France: Die Seite ist eine Plattform der Nouvelle Droite im Zuge deren Kampf gegen etwa die Öffnung der Ehe für Homosexuelle und ganz allgemein eines rechten Backlashes in Frankreich. Übrigens mit einer unrühmlichen Vergangenheit in Sachen Wikipedia-PR.
Das ist nicht notwendigerweise ein Einwand gegen die Verwendung dieser Seiten als Quellen, es sollte aber im Vorfeld sorgfältig abgewogen werden, für welche Aussagen sie sinnvoll als Beleg herhalten können.
  • Die Philosophie der Antigones kommt leider noch nicht ganz rüber: Sie treten ja nicht nur gegen moderne Rollenbilder ein, sondern stützen sich ganz offen auf die Behauptung, die Rollen von Mann und Frau seien von Geburt an vorgegeben und letztendlich nicht verhandelbar. Hinzu kommen so interessante Aussagen der Antigones (nachzulesen im ersten Stimme-Russlands-Artikel) wie die Behauptung, dass das "amerikanisch-europäische linke Milieu" Femen lanciert hätte, um "seine politischen und geopolitischen Interessen zu verfolgen". Femen seien "die Handlanger einer Gruppe von Oligarchen, die Russland den den Kriegt erklärt" habe. Interessante Einsichten auf jeden Fall, die hier im Artikel noch nicht zum Tragen kommen.

Letztendlich würde ich aufgrund all dieser Aspekte eher einen eigenen Artikel für Les Antigones befürworten; die Frage der Klärung der genannten Aspekte geht am eigentlichen Artikelgegenstand nämlich völlig vorbei. Für Frankreich würde es dann auch völlig genügen, zu sagen, dass sich aus den Reihen der Nouvelle Droite eine Gruppe gebildet hat, die sich als feminine Gegenbewegung zu Femen präsentiert.-- Alt 15:07, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das ist alles grundsätzlich nachvollziehbar, die Gruppe definiert sich ja auch keineswegs nur als eine Gegenbewegung zu Femen.--Oberbootsmann (Diskussion) 15:59, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
+ 1 zum Vorschlag, für diese komische Gruppe einen eigenen Artikel zu erstellen und hier nur zu erwähnen, daß es sie gibt.--Squarerigger (Diskussion) 16:22, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Gegen einen eigenständigen Artikel zu Les Antigones spricht natürlich nichts – höchstens die bisher noch dürftige Quellenlage. (Die bemängelten Quellen NdF und Stimme Russland sind übrigens ausnahmslos Interviews mit Antigones, insofern also halb so bedenklich als Beleg für authentische Aussagen über ihre Organisation und Ziele.) Es kann auch sein, dass die Gruppe jenseits ihrer Ende Mai medienwirksam demonstrierten Gegnerschaft zu Femen als rechtskonservativ-proreligiöse Frauenbewegung kaum echte Relevanz hat – bisher ist da jedenfalls nicht viel zu vermelden. Wenn sich denn jemand findet, der den Antigones einen eigenen Artikel widmen möchte, dann sollte ihre Erwähnung hier knapper ausfallen: Konkret könnten die zwei Sätze nach der Erwähnung der Anti-Femen-Demo in den neuen Artikel verschoben werden. Aber für einen (knappen) eigenen Abschnitt der Antigones bei Femen spricht mit oder ohne eigenem Hauptartikel, dass sie bisher die einzige irgendwo relevant rezipierte ausdrückliche Gegenbewegung zu Femen sind, die mit den weißen Kleidern sogar noch einen Teil ihrer Marketing-Strategie übernommen hat – die Jobbik-Mädchen in Ungarn oder der kleine RF-Trupp vom März sind nicht vergleichbar. Außerdem ist Frankreich ja immerhin das Land der Femen-Zentrale, und an der Spitze von Femen France steht die Nichtfranzösin Inna Schewtschenko – die französische Gegenbewegung richtet sich also nicht gegen ein lokales Randphänomen, sondern gegen das Herz von Femen. Sobald sich irgendwo weitere dezidierte und relevante "Anti-Femen" gründen sollten, kann man ja die Überschrift entsprechend anpassen und Les Antigones dort entfernen (stattdessen: "Gegenbewegungen"?).
"... die sich als feminine Gegenbewegung zu Femen präsentiert" ist eine sehr gute neutrale Formulierung, aber dass sich Les Antigones „aus der Nouvelle Droite gebildet hat“ halte ich für über das NPOV-Ziel hinausgeschossen. Denn das suggeriert, dass die komplette Gruppe aus der rechtsextremen Szene stammt, und nicht nur einzelne Mitglieder. Zumindest die offiziellen Verlautbarungen der Gruppe und die diversen vorliegenden Interviews mit einzelnen Mitgliedern bestreiten eine solche direkte Verbindung. Dass sich viele der offenbar in ihrer Mehrheit noch recht jungen Antigones als (zumindest außerhalb des Themenbereichs Sexualität und Gender) genauso wenig politisch verstehen wie viele der Femen in der Ukraine 2008 halte ich gar nicht mal für unwahrscheinlich. Im angeführten Emptaz-Artikel aus Elle bleibt die Frage "naiv oder gefährlich?" ja auch offen, und die Zuschreibung "ultra-reaktionär" vom Anreißer wird im Artikel selbst nicht weiter unterfüttert oder konkretisiert, weil die Faktenlage es (im Juni) wohl noch nicht hergegeben hat. Für die Behauptung einer direkten Abstammung aus der Nouvelle Droite bräuchte es schon einen ordentlichen Beleg – im Idealfall aus dem Mainstream, nicht nur von Antigones-Gegnern bzw. Femen-Freunden. --Hvd69 (Diskussion) 23:08, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wo ist denn der Beleg, dass diese Gruppe explizit eine Gegenbewegung zu Femen ist bzw. sich so definiert? --Oberbootsmann (Diskussion) 00:44, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sie sind mit einer explizit gegen Femen gerichteten Straßendemo überhaupt erstmals in Erscheinung getreten und mit ihrer an Femen adressierten Videobotschaft und der folgenden Berichterstattung als „Anti-Femen“ (international) rezipiert worden und haben das alles auch auf ihrer Webseite dokumentiert. Hab's im Artikel ergänzt. Beispiele für direkt auf Femen bezogene Aktionen: Nachdem Femen Protestaktionen gegen Russland und Tunesien abgehalten hat, sind Antigones anschließend weiß gewandet zu den beiden Botschaften marschiert, um dort zur „Wiedergutmachung“ Brot und Salz zu überreichen und sich von Femen zu distanzieren. Femen sind bisher das einzige nennenswerte Thema der Antigones. --Hvd69 (Diskussion) 01:35, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Richtig ist, dass sie als "anti-femen" rezipiert werden (wobei eine Rezeption dieser Gruppe zumindest im deutschen Sprachraum bislang kaum stattgefunden hat, ein Artikel in der Jungen Freiheit ist arg wenig). Inwieweit die Bezeichnung "Gegenbewegung" gerechtfertigt ist müsste noch zusätzlich belegt werden. --Oberbootsmann (Diskussion) 07:51, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Aus der FAZ, bereits im Artikel verlinkt: „Schützenhilfe bekommen [die gegen Femen protestierenden Musliminnen] aus Frankreich, wo weiß gewandete, wohl mehrheitlich katholische Mademoiselles die Anti-Femen-Gruppe „Antigones“ gründeten.“ Die französische und internationale Rezeption ist eindeutig, ich verstehe die Zweifel nicht ganz. Gibt es denn einen einzigen Artikel irgendwo auf der Welt, der "Les Antigones" NICHT als Gegenbewegung zu Femen darstellt? Wenn "zumindest im deutschen Sprachraum kaum Rezeption stattgefunden" hat, warum dann überhaupt der Ruf nach einem eigenen Hauptartikel außerhalb des Femen-Zusammenhangs??? --Hvd69 (Diskussion) 10:12, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst hast Du ja die Gruppe hier angeführt und explizit als Gegenbewegung zu Femen bezeichnet. Aus meiner Sicht rechtfertigt die Quellenlage diese Bezeichnung aber nicht. Aus der Website der "Antigones" geht zwar klar ihre Kritik und die Abgrenzung zu Femen hervor, aber keineswegs, dass sie sich als eine reine Gegenbewegung verstehen. Die knappe, von dir angeführte Erwähnung in der FAZ ist keine Rezeption der Gruppe. Mein Fazit: Die Gruppe kann in diesem Artikel knapp erwähnt werden (weil sie sich oft auf Femen beziehen) sollte aber nicht mit dem Begriff "Gegenbewegung" zu Femen bezeichnet werden. Ob ein eigener Artikel Sinn macht, muss sich zeigen. Die französischsprachige Wikipedia hat bislang ja keinen Antigones Artikel. --Oberbootsmann (Diskussion) 10:28, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Selbstverständlich definieren sie sich nicht explizit und schon gar nicht ausschließlich über ihre Gegnerschaft zu Femen, das wäre auch ziemlich seltsam und das hat auch niemand behauptet. Andererseits hat die Gruppe ausschließlich über ihre direkte Gegnerschaft zu Femen Relevanz und Öffentlichkeit erfahren, ohne jede öffentliche Vorgeschichte. Das belegen ausnahmslos alle im Artikel angeführten Einzelnachweise, die du hoffentlich gelesen hast. Dreizehn an der Zahl, davon kein einziger, in dem nicht die Identität als Gegenbewegung zu Femen im Vordergrund stünde! Dass vor allem die französischsprachige Quellenlage in Sachen "Gegenbewegung zu Femen" ausreichend breit und absolut eindeutig ist (keineswegs nur rechtsextrem und russisch), lässt sich schwer bestreiten. Das soll ja keineswegs heißen, dass die Gruppe mit Femen auf einer Relevanzstufe stünde. Wie gesagt, ich bezweifle, ob die Gruppe außerhalb des Femen-Kontexts überhaupt Relevanz besitzt. Alle vorliegenden Belege sagen aber nicht mehr und nicht weniger, als dass Les Antigones die bisher neben den ebenfalls mit einem eigenen Unterabschnitt im Artikel erwähnten Musliminnen sichtbarste Gegenbewegung zu Femen gewesen ist: „les Anti-Femen“. Auch die Musliminnen definieren sich sicher nicht explizit über Femen, aber im Gegensatz zu Les Antigones ist der Islam nicht primär und praktisch ausschließlich als Gegenbewegung zu Femen in Erscheinung getreten. Als prominenteste Gruppe, die allein als Gegenbewegung zu Femen öffentlich bekannt/relevant ist (und auf die Femen auch reagiert haben), gehören Les Antigones somit in den Femen-Artikel, egal was man von ihnen halten mag. Nicht direkt auf Femen bezogene Aspekte der Gruppe (wie der wenig rezipierte Schweigemarsch) können von mir aus draußen bleiben und tiefergehende Analysen bis zu einem eigenen Hauptartikel warten. Der Begriff "Gegenbewegung" – oder Anti-Femen/Gegen-Femen – ist dutzendfach belegt, die Gruppe hat dem nicht widersprochen, sondern die entsprechenden Artikel über die eigene Webseite sogar weiterverbreitet. Was angesichts dessen noch gegen den Begriff "Gegenbewegung" spricht (oder für weiteren Bearbeitungsbedarf des Abschnitts), müsste klar benannt werden. --Hvd69 (Diskussion) 12:47, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Den Begriff "Gegenbewegung" finde ich denkbar unglücklich, unter anderem weil er impliziert, dass sowohl Femen wie auch Les Antigones "Bewegungen" sind. Es handelt sich aber doch um relativ kleine Gruppen mit mehr oder weniger festen Strukturen. Wie du selbst zum Ausdruck bringst, ist die Antigones-Gruppe bis jetzt vor allem in der französischen Presse besprochen worden- und Gegenbewegung ist nun mal ein deutscher Begriff, der so weder von der FAZ noch von der Jungen Freiheit verwendet worden ist. Ich persönlich würde die Gruppe kurz erwähnen und darauf verweisen, dass sie sich explizit von Femen abgrenzt und in der Presse als "Anti-Femen-Gruppe" oder als "Anti-Femen" bezeichnet wird. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:04, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ganz selbstverständlich und eindeutig handelt es sich bei beiden "Gruppen" um "Bewegungen" in Reinform, sowohl bei Femen als auch bei Les Antigones. Dass Gegenbewegung ein deutscher Begriff sein soll, ist für mich eine schwer nachvollziehbare Spitzfindigkeit. --Hvd69 (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2014 (CET) P.S.: Laut Duden handelt es sich bei einer Gegenbewegung um eine „Bewegung, die einer anderen Bewegung entgegengesetzt ist“. Also exakt das, womit wir es hier zu tun haben.--Hvd69 (Diskussion) 14:26, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das ist zu diskutieren. Bei Femen handelt es sich um relativ kleine Gruppen mit eher geschlossenen Strukturen. Und Femen wurde auch schon vorgehalten, ihre Gruppen seien in ihrem Handeln isoliert, das spricht aus meiner Sicht nicht gerade für die Verwendung des Begriffs "Bewegung" im Sinne von "Sozialer Bewegung". Wir sollten uns hier vielleicht zunächst auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, siehe meinen Vorschlag weiter oben.--Oberbootsmann (Diskussion) 15:53, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Femen wurde schon alles Mögliche vorgehalten, mal mehr mal weniger berechtigt, und nicht nur vom linken Rand. Das ändert aber nichts daran, dass es sich um eine nach kleinem Anfang in Kiew gewachsene Bewegung (im Sinne von "Sozialer Bewegung") handelt, die sich selbst als Bewegung mit internationalem Verbreitungsanspruch versteht und außer von den Medien auch in der wissenschaftlichen Literatur als Bewegung bezeichnet wird. Eindeutigere "Bewegung" geht nicht, auch wenn du deine persönliche Einzelmeinung zu diesem im Grunde reichlich banalen Begriff vielleicht niemals ändern wirst. --Hvd69 (Diskussion) 16:45, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Je mehr ich hierüber nachdenke, desto mehr frag ich mich, ob wir diese Gruppe überhaupt erwähnen sollten. Weiter oben wurde ja schon festgestellt: Zunächst einmal ist die Platzierung des Abschnitts in diesem Artikel fragwürdig: Sie entspricht etwa einem Abschnitt "Anti-Antifa" im Artikel "Antifa". Da ist durchaus was dran. Ich behaupte mal, daß es eigentich eher unüblich ist, in Abschnitten über bestimmte Gruppierungen eigene Absätze zu den Gegnern darzustellen. Wir erwähnen ja z.B. bei der Republikanischen Partei in den USA auch nicht, daß deren Gegner die Demokraten sind. Oder bei den Gewerkschaften, daß deren Gegner i.d.R. die Arbeitgeber sind. Hier sollten wir uns zunächst mal einig werden, ob wir diese Info hier wirklich brauchen.--Squarerigger (Diskussion) 11:25, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Doch, die amerikanische Parteienlandschaft (und damit die Polarität zwischen Republikanern und Demokraten) wird sogar schon im ersten Satz des Artikels Republikanische Partei dargestellt. Das ist für diesen Artikel auch völlig ok, diese Darstellung dient der Einordnung durch Nennung des relevanten Gegenpols.
Im Fall Feminismus verlaufen die Fronten anders. Solange Antigone (vielleicht zurecht) keinen eigenen Artikel hat, werden sie hier im Lemma Femen so dargestellt, wie es im Hinblick auf das Lemma "Femen" angemessen ist: Mit dem Aspekt, dass sie sich (vielleicht nur unter anderem, aber das andere ist hier wenig relevant) gegen Femen positionieren. So lange Antigone kein eigens Lemma hat, auf das man verweisen kann, ist eine skizzenhafte Charakterisierung zum Verständnis nötig. Aber mehr auch nicht. --Pyrometer (Diskussion) 08:54, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Umfang der dargestellten Aktionen

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Wollen wir hier wirklich jede Aktion, bei der sie Blankziehen eintragen, oder reicht nicht das Kapitel Ziele um darzustellen worum es ihnen geht und wie sie es erreichen. Der Artikel wird zu sehr Aktionslastig, wenn wir hier wirklich jede Aktion verewigen. Wikipedia ist ja kein Terminkalender für Femen-Aktionen. Berihert ♦ (Disk.) 17:13, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier nirgendwo jede Aktion von Femen vermerkt. Vielmehr sind hier die aufgeführt, bei denen sich aufgrund der breiten Medienberichterstattung Relevanz ergibt.--Squarerigger (Diskussion) 17:37, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was bisher nur 'ne Behauptung von dir ist. Berihert ♦ (Disk.) 20:19, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
So wie Deine Behauptung, es sei jede Aktion dargestellt?--Squarerigger (Diskussion) 21:04, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn da nicht die Bedeutung der einzelnen Aktiinen dargestellt wird, werden diese entfernt. Berihert ♦ (Disk.) 13:26, 22. Okt. 2015 (CEST) Berihert ♦ (Disk.) 13:26, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Da die Aktionen alle eine gewisse Medienresonanz hatten (Quellen dazu sind ja jeweils vorhanden), wäre dies eine Löschung ordnungsgemäß belegter Infos und wäre daher ggf. Vandalismus. Von daher möchte ich Dich bitten, eigenmächtige Löschungen zu unterlassen.--Squarerigger (Diskussion) 13:31, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nö, ist es nicht. Eime Erwähnung im einem Lokalblättchen scgafdt keine Relevanz. Wir führen auch nicht bei jedem Sänger die gegebenen Konzerte auf. Es ist an dir nachzuweisen, dass etwas wichtig ist im Arrikel xu stehen, nicht an mir. Berihert ♦ (Disk.) 14:22, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Erst mal solltest Du die Quellen lesen. N-TV, Der Standard, Spiegel, Focus, Stern, etc. sind sicher keine "Lokalblättchen".--Squarerigger (Diskussion) 15:18, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Mietbar?

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Es wurde mal erwähnt dass Femen beauftragt werden kann und auch in der Vergangenheit beauftragt worden ist, bestimmte Themen provokativ und demonstrativ zu bearbeiten. Obwohl das auch zugegeben wurde, kommt es im Artikel nicht mehr vor. --2A02:908:EB20:C600:38C2:EA2B:2CA5:709F 21:54, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst offenbar: Im September 2012 erschien ein Bericht einer ukrainischen Fernsehjournalistin, die sich Femen anschloss, um die finanziellen Hintergründe zu recherchieren. Es stellte sich heraus, dass Ressourcen und Mitarbeiter, bzw. die Aktivistinnen, durch regelmäßige Zahlungen bezahlt werden. Drei Geldgeber werden genannt: Der deutsche Multimillionär Helmut Heier (a.k.a DJ Hell), die deutsche Geschäftsfrau Beat Schober und der amerikanische Geschäftsmann Jad Sanded. Also schon mal nix von "zugegeben". Rausgeflogen ist das u.a. wegen ungeeigneter Quelle: ausgerechnet russische Staatspropaganda als Quelle zu Femen - das ist nix. Geradezu exemplarisch auch der mangelhafte Inhalt (eine "Journalistin von einem ukrainischen Fernsehkanal" also? Welche Journalistin? Welcher Kanal?). Weitere Diskussion dazu irgendwo im Diskussionsarchiv. --AMGA (d) 08:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre auch meine erste Frage gewesen. Gibt's eine Quelle? Scheint ja nicht so zu sein. -- Amtiss, SNAFU ? 14:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die tunesische Aktivistin Amina Sboui verließ die Gruppe unter anderem auch wegen der unklaren aber stetigen Finanzierung. [4] Später erklärte Femen auf Facebook, George Soros wolle sich aus der Finanzierung zurückziehen. [5]. Femen zählen offensichtlich zu den NGO-Organisationen mit denen George Soros und andere US-Organisationen versuchen bzw. vesuchten andere Staaten zu destabilisieren. (nicht signierter Beitrag von 77.13.251.47 (Diskussion) 14:02, 2. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Hm, wenn das Staaten sind, die sich durch Femen-Aktionen "destabilisieren" lassen, dann haben die das auch nicht anders verdient. SCNR. --AMGA (d) 15:38, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tja:
„This is not the usual FEMEN Facebook page, which is just called “FEMEN,” rather than “FEMEN International, but it appears to be genuine, and no one is on there claiming it is a troll page. What it appears is that FEMEN is mocking those who have accused them of being a Jewish operation financed by George Soros for the purpose of destabilizing European society.
Was wieder einmal beweist, daß eine Quellenanalyse bzw. -interpretation fehlläuft, wenn gelesen≠verstanden. --Judäische Volksfront (Diskussion) 10:14, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
BTW: „russische Staatspropaganda als Quelle zu Femen“ scheint solcherart formuliert gar nicht abwegig. Nicht, daß sich mit ihrer Hilfe enzyklopädische Artikel valide belegen ließen – der Umstand aber, daß ausgerechnet ein pröfessionelles Aufnahmeteam von Ruptly „zufällig“ gerade dann ausgiebig das öde Stilleben der Krippe auf dem Petersplatz filmt, wenn dort ein ukrainisches Femädel blankzieht, könnte jedoch auch an „Drahtzieher“ aus ganz anderer Himmelsrichtung denken lassen... war aber garantiert nur „Journalistenglück“. ;-) --Judäische Volksfront (Diskussion) 09:57, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Busenattentat

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Arieswings hat den Eintrag unter "Siehe auch" gelöscht, der auf das Busenattentat vom Frühjahr 1969 hinweist, als drei Studentinnen mit nacktem Oberköpfer Prof. Theodor Adorno umkreisten, was damals einen kleinen Skandal auslöste. Soll der Vorfall besser in den Fließtest rein, z.B. zur Erläuterung das die Oben ohne Politaktionen nicht ganz neu sind? Vom Prozedere est das sehr ähnlich, was die Femen machen - nur ohne Text-Bemalung. --Gunnar (Diskussion) 22:18, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vorschlag für den Absatz "Entwicklung und Ziele", vgl. [6] [7]:

Die Kombination von nackten Brüsten und politischen Aktionen ist nicht neu. Für die 68er-Generation war das Ausziehen ein Teil des Aufbegehrens gegen das Establishment. Das Busenattentat auf Theodor W. Adorno kann man als ein studentisches Happening auf dem Unigelände verstehen, das den linken Aktivistinnen und Organisateuren im Nachgang peinlich war. Vor diesem Hintergrund ist 40 Jahre später die Femen-Bewegung zu interpretieren, die diese Aktionsform in den letzten Jahren perfektionierten. --Gunnar (Diskussion) 22:52, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo G.K., von diesen Vorgängen (1969) hatte ich noch nie gehört. Der Artikel wurde zum Löschen vorgeschlagen, deshalb retour gesetzt. Dachte, dass das kein ernstzunehmender Artikel war. --Arieswings (Diskussion) 23:11, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist definitiv ein Stück Zeitgeschichte, das nicht nur damals hohe Aufmerksamkeit erregte sondern auch noch heute wiedergekäut wird. Google (1600 Treffer), Google Scholar (37 Treffer), Google Books (25 Treffer). In der Löschdiskussion wurde letztenendes nur die Art des Lemmas vom Admin kritisiert: "Busenattentat" vs "Busenattentat auf Adorno". Den Mangel will ich gerne abstellen. --Gunnar (Diskussion) 21:17, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, die Frage ist aber, ob sich Femen in dieser Tradition sehen bzw. ob Femen in dieser Tradition (in signifikantem Ausmaß) rezipiert wird. Bzw. noch genauer, ob diese Adorno-Geschichte in Bezug auf Femen eine Rolle spielt, denn das war ja nicht der einzige "Vorfall" dieser Art (um) "1968". Nur "das hat früher auch schon mal jemand gemacht" reicht nicht. Alles zu belegen, natürlich. --AMGA (d) 12:30, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Benutzer:Gunnar.Kaestle/Busenattentat Ich habe in der Einleitung nun einen Satz ergänzt: "Ulrich Greiner interpretiert den Vorfall als Teil der Schamvernichtungskampagne der 68er-Bewegung, die dazu geführt hat, dass heutzutage ähnliche Politaktionen wie die der Femen zwar noch Aufmerksamkeit erregen, aber nicht mehr als skandalös empfunden werden." (vgl. mit Kap. II-1) Die Gemeinsamkeiten zum Busenattentat sehe ich darin, dass es eine geplante Polit-Aktion war. Interessant fand ich die Vokabel "Schamvernichtungskampagne"; heute regt sich niemand mehr über ein paar blanke blitzende Brüste auf, aber damals war es ein Politikum, das weite Kreise zog. --Gunnar (Diskussion) 21:17, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe nun einfach das Busenattentat wieder unter "Siehe auch" ergänzt (vgl. auch WP:Löschprüfung#Busenattentat_(erl.)); das erschien mir am einfachsten als einen Absatz in der Entwicklung zum historischen Kontext einzupflegen oder es irgenwo in der Einleitung z.B. über "Aktionsform" zu verlinken. --Gunnar (Diskussion) 16:08, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich hab's wieder entfernt, siehe Wikipedia:Assoziative Verweise Sie sind nicht erwünscht für Assoziationen im Sinne eines „Themenrings“. Nur weil Inkas mit einem Ball gespielt haben, stehen sie auch nicht bei FC Bayern München unter siehe auch, ebensowenig wie eine Feministengruppe, für irgendwelche Frauen steht, die ihre gottgegebenen Körperteile lüften. Eben nur ein "Themenring", Berihert ♦ (Disk.) 16:30, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Dann halt wie oben beschrieben in dem Absatz zur Entwicklung, als Ergänzung zum historischen Kontext. --Gunnar (Diskussion) 17:42, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Meinetwegen, 17:49, 7. Sep. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Berihert (Diskussion | Beiträge) )