Diskussion:Ferdinand Sauerbruch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Nachtbold in Abschnitt Kunstfehler zum Ende der Laufbahn
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ferdinand Sauerbruch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Quelle: "Lexikon der Forscher und Erfinder“, S. 387/388 (Rowohlt-Taschenbuch-Verlag Reinbek 1997) (nicht signierter Beitrag von Siggibeyer (Diskussion | Beiträge) 00:20, 7. Feb. 2004‎)

Bild

[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel fehlt leider ein Bild. Benutzer: Mario todte, 16:39, 6. Dezember 2004 (CEST)

...nun nicht mehr. --MBq 18:13, 12. Dez 2004 (CET)

Gott sei Dank. Ich war schon lange nicht mehr hier. --Mario todte 18:23, 22. Dez 2005 (CET) Nein, das war nicht Gott, nur ein fleißiger Benutzer (scnr),--Bremond (Diskussion) 21:32, 10. Jul. 2015 (CEST) Beantworten

Sohn Hans S.

[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand Informationen über seinen Sohn? Der war Maler in Konstanz und hat dort lange gewirkt. Sein Sohn ist der Architekt Mathias Sauerbruch - viel mehr hab ich noch nicht gefunden. Bin für Hilfe dankbar. (nicht signierter Beitrag von 217.235.120.254 (Diskussion) 03:30, 15. Feb. 2008‎)

Pneumothorax durch Entfernen von Nierenteilen?

[Quelltext bearbeiten]

"..entfernte er Teile der Niere, um einen therapeutischen (künstlichen) Pneumothorax erzeugen zu können." Könnte mir (bzw. anderen WP-Usern) das mal jemand erklären?! --Chrisha 16:11, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch! Dir ist ein Vandalismus aus 08/2004 aufgefallen. Habe das mal korrigiert -- WolffidiskRM 19:28, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Arzt von Nazi-Chefpropagandist Joseph Goebbels"?

[Quelltext bearbeiten]

Im Spiegel steht, er sei "Arzt von Nazi-Chefpropagandist Joseph Goebbels" gewesen. Tartabrasileira 19:43, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sauerbruch war damals ein so bedeutender Mediziner, dass die höchsten Politiker sich selbstverständlich von ihm persönlich operieren ließen - ein Wunsch, den Sauerbruch wegen des hypokratischen Eides auch nicht ablehnen konnte. Genauso operierte er aber auch politische Gegner der Nazis.--92.226.253.190 00:47, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hippokratischer Eid (nicht signierter Beitrag von 195.95.137.6 (Diskussion) 11:21, 21. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Abgesehen davon, dass niemand diesen Eid schwört, verpflichtet er nicht, jeden Menschen zu behandeln. Man kann natürlich eine Behandlung ablehnen. Zu behaupten, er hätte durch den Eid keine Wahl gehabt, ist aus dem Nichts gegriffen 46.5.45.128 17:46, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Aus welchem Grund darf man denn eine Behandlung ablehnen? Und warum haette er z.B. Dr. Goebbels nicht operieren sollen? Der war schliesslich auch nur ein Menschen. --41.146.15.170 17:54, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"was damals aber noch an der Botschaft mit ihrem Botschafter Fabricius scheiterte"

[Quelltext bearbeiten]

Ist mir völlig unklar. An der Botschaft welchen Landes scheiterte es und warum? --Turdus 15:42, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Leistungen

[Quelltext bearbeiten]

Bei den Leistungen hat der Hinweis auf die Umkipp-Plastik gefehlt, dies habe ich ergänzt:

In München entwickelte Sauerbruch die nach ihm benannte Umkipp-Plastik: Nach Entfernung eines z.B. durch Krebs zerstörten Oberschenkelknochens wurde der gesunde Unterschenkelknochen in die Hüftgelenkpfanne verpflanzt. Der Unterschenkel wurde durch eine Prothese ersetzt.

Pirx17 22:14, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Spekulation

[Quelltext bearbeiten]

– wahrscheinlich, weil die Führer der Wehrmacht nicht auf seine Fähigkeiten als Chirurg insbesondere in der Amputationstechnik verzichten wollten. Kann das belegt werden? Wenn nicht, nehme ich es heraus. Das ist suggestiv. G! G.G. nil nisi bene 08:54, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Grundsätzlich stimmt der Vorwurf der Suggestion, aber es sollte nicht verschwiegen werden, dass Sauerbruchs Bedeutung als Chirurg in der Tat so bedeutend war, dass er bei den Nazis eine gewisse Narrenfreiheit genießen konnte. So blieb z. B. sein Einsatz für jüdische Kollegen für ihn ohne Konsequenzen und auch im Reichsforschungsrat hat er Entscheidungen getroffen, die teilweise nicht den Wunschvorstellungen der NSDAP-Größen entsprachen (nicht zuletzt wurde daher der Bereich "Rassenhygiene" aus seinem Zuständigkeitsbereich "Medizin" ausgegliedert).--92.226.253.190 00:47, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Vorwurf Senfgasversuche

[Quelltext bearbeiten]

Für den schwerwiegenden Vorwurf der Bewilligung von Senfgasversuchen an KZ-Häftlingen sollte unbedingt eine primäre Quelle angegeben werden! Soweit mir bekannt, kann diese schon länger im Raum stehende Behauptung nämlich nicht belegt werden. Bestätigt ist meines Wissens nur, dass Sauerbruch Gelder für Versuche im Zusammenhang mit Wundbrand genehmigte - Verletzungen die zu diesem Zeitpunkt tausende von verletzten Soldaten sterben ließen. Seine ganze Arbeit im Reichsforschungsrat ist meines Wissens kaum aufgearbeitet und ich bezweifle, dass die Anträge erhalten sind, die damals bewilligt oder abgelehnt worden sind.--92.226.253.190 00:47, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Und wenn in diesem von Deutschland angezettelten Krieg Millionen von Soldaten am Wundbrand gestorben wären, wäre dies noch keine in irgendeiner Weise ausreichende Rechtfertigung für verbrecherische Menschenversuche an KZ-Häftlingen wider alle ärztliche Ethik gewesen, nicht wahr? --Accipiter 02:31, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Accipiter, ich glaube er meinte das man aus irgendeinem allgemeinen Posten über Wundbrandversuche nicht unbedingt auf das schließen kann, was du beschreibst. Aber is schon ok, Hauptsache unsachlich und hysterisch reagieren ;-) 217.226.248.230 21:58, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Korrekt, da wird wieder mal mehr unterstellt, als erwiesen ist. Sowohl Wundbrandversuche als auch Senfgas erfordern einen Beleg. Und wir wollen mal nicht so scheinheilig tun, als ob es Menschenversuche nur in KL der NS gegeben hat. Heute auch, es nennt sich dann z.B. "Testreihe". (nicht signierter Beitrag von 41.146.57.75 (Diskussion) 18:00, 17. Feb. 2016 (CET))Beantworten
@small und ungeniert. Jetzt fehlt nur noch der Spruch: KZs sind keine deutsche Erfindung. --Michael Eyl (Diskussion) 11:44, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt keine Belege dafür, dass Sauerbruch wissentlich Menschenversuche gefördert hat. So lange das nicht so ist, macht es keinen Sinn, ihm das zu unterstellen. Grüße --AnneVauPe (Diskussion) 22:56, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Belege finden sich in der Sauerbruch-Biographie von Eckert, Springer 2016. Kapitel Reichsforschungsrat. Er war 1933 bis 1945 medizinischer Gutachter des Reichsforschungsrats (Fachspartenleiter allg. Medizin), alle Anträge für medizinische Forschung, auch Versuche in KZs die eine Förderung beantragten, gingen über seinen Tisch und er entschied nach Eckert darüber völlig unabhängig (S. 33). Die Versuche von Verschuer/Mengele (obwohl scheinbar unverfänglich formuliert, es steht aber eindeutig darin dass Menschenversuche im KZ Auschwitz unternommen wurden) wurden nach Begutachtung von Sauerbruch am 3. November 1944 verlängert (nach Eckert ist bisher nur bis heute unklar, ob Sauerbruch bewusst war dass die beteiligten Zwillinge anschließend getötet wurden). Er begutachtete und bewilligte auch die als kriegswichtig eingestuften Malariaexperimente in Gefangenenlagern, KZs (Claus Schilling in Dachau, Gerhard Rose) und an Patienten (geistig behindert u.a., auf jeden Fall ohne deren Einwilligung) in Heil- und Pflegeanstalten. Auf die Frage ob Sauerbruch wusste was er unterschrieb kommentiert Eckert S. 33: "Die Frage ist müßig, denn selbst wenn er möglicherweise nicht alle Anträge bis ins Detail gelesen haben mag, so fiel doch Sauerbruch immerhin auf diese Weise ein nicht unbedeutender Teil der Verantwortlichkeit für diese Projekte zu." Darüber hinaus hatte er wegen seiner zentralen Stellung in der Medizin und nicht zuletzt in der Militärmedizin auch in anderer Hinsicht Kenntnis, so war er persönlich vom Generalkommissar für das Gesundheitswesen Karl Brandt (Mediziner) 1944 in dessen wissenschaftlichen Beirat berufen. Nach Rose hatte er damit möglicherweise Kenntnis von Brandts eigenen verbrecherischen Menschenversuchen, sicher aber von den hundertausendfachen "Euthanasie"-Morden (S. 33). Von den verbrecherischen Sulfonamid-Experimenten von Karl Gebhardt an Frauen im KZ Ravensbrück hörte er auf einer Tagung 1943, wo Gebhardt darüber vortrug (er beteiligte sich an der Diskussion ohne Kritik zu äußern, wie auch nicht die anderen Ärzte wie Frey und Prof. Heubner, S. 36). Als Alexander Mitscherlich in seinem Buch über die NS-Verbrechen deutscher Mediziner das in seinem Buch von 1947 erwähnte, wurde er in Deutschland durch Gerichtsbeschluss daran gehindert, um den guten Namen von Sauerbruch zu schonen. Zur Begründung wurde angeführt, Sauerbruch hätte damals aus Takt und wegen seiner militärischen Stellung nicht anders handeln können und es hätte wahrscheinlich, so das Gericht, persönliche Folgen für Sauerbruch gegeben, da man eine eventuelle Kritik von diesem schwerlich hätte geheimhalten können und dies wahrscheinlich auch im Ausland bekannt geworden wäre. Sauerbruch war die verbrecherische Natur der Versuche auch durchaus klar, er war einer der wenigen, die bei dem Gnadengesuch für den zum Tode verurteilten Karl Brandt (im Gegensatz zu den anderen prominenten Medizinern, die befragt wurden), darauf hinwies dass dieser Schuld auf sich geladen habe, auch wenn er die Begnadigung befürwortete ("Dass Herr Brandt in seiner ärztlichen und soldatischen Tätigkeit sich mehrfach belastet hat, darüber ist kein Zweifel." Er hätte aber in Befehlsnotstand gehandelt, nicht "aus schlechten Motiven" sondern wegen der "Zwangsmaßnahmen Hitlers und seiner Mitarbeiter", S. 33).--Claude J (Diskussion) 19:05, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sauerbruchklinik

[Quelltext bearbeiten]

Er erfand den Druckknopf, einige Spreizer etc. Die Sauerbruchklinik in Wuppertal, war bis zur Umbennenung, die führende deutsche Klinik für die Schilddrüse und ihre Erkrankungen. Er war der Wiederbegründer der deutschen 1. Fakultaetsmedizin (Volksmedizin genannt) in Deutschland, welche durch Helmut Kohl 1986, wieder beseitigt wurde.-- Johnix 15:40, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

„Das Schicksal des Chirurgen Sauerbruch als Ost-West-Tragödie“

[Quelltext bearbeiten]

Es werden Sauerbruchs Tätigkeit an der Charité nach dem Zweiten Weltkrieg und seine Altersdemenz oder Zerebralsklerose beschrieben.

Johanna Bleker, Volker Hess: Die Charité: Geschichte(n) eines Krankenhauses, Akademie Verlag, 2010, ISBN 9783050045252 [1]

Grüße, Blogotron /d 19:56, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hubert Weber, Überspannung? Überspanung?

[Quelltext bearbeiten]

Hier heisst es im Zusammenhang mit der OP an Weber "überspannt" bzw. "Überspannung", im Weber-Artikel "überspant" und "Überspanung". Jemand mit einschlägigem medizinischem Hintergrundwissen sollte helfen, eine Entscheidung für einen Terminus zu treffen, auch wenn die ein-n-Version zunächst wie ein typo aussieht.

-- Skuckem 00:07, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

1945

[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt was zu dieser Zeit. Meines Wissens wurde er für die Stadtvrwaltung in Berlin gewonnen.--scif 23:19, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Kleiner typo

[Quelltext bearbeiten]

Im Einzelnachweis "Die pro-nazistische Rede Sauerbruchs zur Verleihung bei Dewey" fehlt im Zitat zweimal vermutlich ein Leerzeichen vor den Auslassungspunkten "...". Wäre vor Änderung mit der Quelle abzugleichen. --Helium4 (Diskussion) 03:12, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Familie

[Quelltext bearbeiten]
Unterschrift Ada Sauerbruch
Unterschrift Ada Sauerbruch

Die Söhne werden erwähnt, die Mutter Ada nicht. Fehlende Info oder Absicht? GEEZER... nil nisi bene 11:55, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe das mal nachgetragen. --Skraemer (Diskussion) 22:01, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kunstfehler zum Ende der Laufbahn

[Quelltext bearbeiten]

Was ist an dem Spiegel-Artikel von 1960 dran, nach dem Sauerbruch gegen Ende öfters und teils schwerwiegende Fehler unterlaufen sind? Daß er an Gehirnsklerose litt? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43067521.html --87.180.21.155 21:39, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

In diesem Artikel der NZZ ist zu Lesen: «Laut mehreren Quellen soll der brillante Mediziner, der unter anderem eine Unterdruckkammer für die operative Öffnung des Brustkorbs entwickelte, am Ende seiner Karriere trotz fortschreitender Demenz weiter operiert haben. ¶ ‹Sauerbruch hat damals für viele Kollegen erkennbare Fehler gemacht›, sagt der Chirurgieprofessor Markus Furrer vom Kantonsspital Chur. ‹Doch niemand stoppte den berühmten Arzt.› Dadurch sei nachweislich ein Kind gestorben.» Nachtbold (Diskussion) 06:56, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Kontext Gerson-Therapie#Migräne-Diät

[Quelltext bearbeiten]

Dazu fehlt noch jeglicher Hinweis, obwohl er dabei eine nicht wichtige unwichtige Funktion übernahm. --93.184.26.78 23:05, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten

In der Zeit des Nationalsozialismus: Brecht Zitat "Der unpolitische Arzt"

[Quelltext bearbeiten]

Ich finde dieses Zitat von Brecht in dem Artikel über Sauerbruch überflüssig und deplatziert. Es wirkt wie ein persönliches Statement und ist offenbar noch nicht einmal von Brecht selbst unmissverständlich und namentlich auf Sauerbruch bezogen. Das Zitat beinhaltet keine faktische oder wesentliche Aussage über Sauerbruch. Ich empfehle, es zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von WielandH (Diskussion | Beiträge) 16:11, 11. Jul 2016 (CEST))

Es fehlt, abgesehen von der Verlagsmitteilung(?), ein nachvollziehbarer Beleg für die Identität. Deshalb entfernt. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 17:20, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe das Brecht-Zitat wieder eingesetzt. Begründung:

  • In seiner Zürcher Zeit - während des Ersten Weltkrieges - hat Sauerbruch in einem Lazarett in Singen am Hohentwiel deutschen Soldaten die von ihm und von Orthopädiemechanikern aus Tuttlingen entwickelte „Sauerbruchhand“ operativ angepasst. (Er ließ sich dazu jeweils von Zürich nach Singen fahren und nutzte diese Fahrt, um mündliche Prüfungen abzuhalten. Falls die Prüflinge seine Erwartungen nicht erfüllten, ließ er anhalten und die Studenten mussten aussteigen.)
  • In seinem „Me-ti …“ hat Brecht mit Pseudonymen gearbeitet. Mit Schin-fu ist eindeutig Sauerbruch gemeint.
  • Gestützt werden diese Befunde durch die Einzelnachweise 6 und 7 (F. Kudlien / Ch. Andree sowie J. Bleker). --Michael Eyl (Diskussion) 01:35, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Begründung genügend ausreichend. Nochmals Danke dafür. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 20:10, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

1. Nachtrag: Im Artikel Sauerbruch-Arm wird dessen Erfindung Jakob Hüfner zugeschrieben. Siehe auch Digitalisat. In allen Sauerbruchbiographien wird aber auch von dessen Fahrten zwischen Zürich und Singen berichtet, und dass er in Singen im Lazarett (wohl einen Vorläufer oder den Prototyp) des Sauerbruch-Arms - oder der Sauerbruch-Hand (?) operativ anpasste. Wer will mag dort nachlesen. Aber, zum Beleg, dass die "Erfindung einer künstlichen Hand" mit seinem Namen verknüpft ist reicht es allemal. Den am Ende des Brechtzitats angefügten Einzelnachweis werde ich entsprechend anpassen. Danke für die kritischen Hinweise. --Michael Eyl (Diskussion) 02:07, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

2. Nachtrag: Nach 1980 (Artikel Kudlien / Andree ...) wurde Sauerbruch im Rahmen des Komplexes "Medizin und Nationalsozialismus" als typischer Repräsentant des "unpolitischen Arztes" (Bleker 1994 ...) beschrieben, der - ähnlich wie die "unpolitische Wehrmacht" - vorgab, nur dem reinen Handwerk gedient zu haben. --Michael Eyl (Diskussion) 02:41, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

3. Nachtrag: Martin Friedrich Karpa: Die Geschichte der Armprothese unter besonderer Berücksichtigung der Leistung von Ferdinand Sauerbruch (1875-1951) PDF (Dissertation) --Michael Eyl (Diskussion) 12:20, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Georg Hügler. Jetzt aber genug? Oder? Freue mich über eine kurze, bestätigende Rückantwort. Danke für das Insistieren. Gruß --Michael Eyl (Diskussion) 20:02, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@WielandH. Die Unterstellung eines "persönlichen Statements" möchte ich nicht kommentieren. Aber auch dir einen Gruß --Michael Eyl (Diskussion) 20:02, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dass sich die Me-ti-Geschichte auf Sauerbruch bezieht, ist unbestritten. Das Vollzitat sprengt jedoch den Rahmen eines enzyklopädischen Artikels. (Siehe WP:Zitate: „In Wikipedia-Artikeln dienen [Zitate] als kurze Kopien von Quellen dazu, einen Sachverhalt zu belegen oder zu illustrieren. [...] Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen. In der Regel genügt statt eines Zitates eine einfache Herkunftsangabe als Beleg.“) Zudem ist es urheberrechtlich problematisch: Da der zitierte Text im Artikel in keiner Weise verarbeitet wird, überschreitet ein Vollzitat hier eindeutig die Grenzen des Zitatrechts (WP:Zitate#Zitatrecht). Stattdessen wäre ein kurzer zusammenfassender Hinweis auf die Existenz der Me-ti-Geschichte angebracht. --Jossi (Diskussion) 16:50, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Einspruch Euer Ehren!
Schon der Abschnitt „Professor“, in dem Sauerbruchs Zürcher und Münchener Zeiten erwähnt werden, besonders aber der Abschnitt „In der Zeit des Nationalsozialismus“ handeln insgesamt vom „Unpolitischen Sauerbruch“. Siehe EN No. 6, 7, 12 und 13. Auch das Bild vom Generalarzt, in dem er kokett die „wunderschöne“ Militäruniform unter dem neutralen Arztkittel aufblitzen lässt, unterstreicht das sehr eindrucksvoll. Kudlien, Andree und Bleker haben Sauerbuch als Prototypen des „Unpolitischen Arztes“ dargestellt, der bei der Arbeit im Lazarett den verbrecherischen Charakter des Krieges nicht wahrnehmen wollte.--Michael Eyl (Diskussion) 18:05, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
P. S. Der Schweizer SVP-Politiker Christoph Mörgeli (bekannt aus Funk und Fernsehen) hat 1988 als „Medizinhistoriker“ den Komplex aus rechtskonservativer Schweizer Sicht dargestellt (Christoph Mörgeli. Der Sauerbruch-Skandal von 1915: Ein Chirurg politisiert. In: Schweiz. Rundschau Med. (Praxis) 77 (1988), No. 6, S. 123-127.) --Michael Eyl (Diskussion) 18:16, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und weil Sauerbruch als „unpolitischer Arzt“ dargestellt wurde, muss ein Brecht-Text, der zufällig denselben Titel trägt, hier vollständig zitiert werden? Das entbehrt jeder Logik. Außerdem tangiert das die erheblichen urherberrechtlichen Bedenken überhaupt nicht. Ich werde eine Dritte Meinung einholen. --Jossi (Diskussion) 18:10, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ungeachtet der Länge des Zitates wirkt es ohne jegliche Erläuterungen definitiv deplatziert. Es sollten wohl eher die Quellen in den aktuellen EN 12 (Kudlien & Andree, 1980) und 13 (Bleker, 1994) ausgewertet und deren Quintessenz in den Artikel einfließen. Dass Brecht Sauerbruchs „offiziellen“ Standpunkt zu Krieg und Politik in einer parabelartigen Erzählung im Me-ti darstellt, kann dann dort mit einfließen, könnte theoretisch aber auch in einen eigenen Abschnitt Rezeption gestellt werden. Egal wie, das lange Vollzitat scheint jedenfalls unnötig. --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens ist das eine URV und durch Langzitat nicht gedeckt, fragt mal direkt bei unseren Fachleuten nach. Zweitens ist es für die Biografie nicht erforderlich, diese Geschichte hier wiederzugeben und drittens fehlt jeder Beleg, daß Brecht in dieser Geschichte Sauerbruch gemeint hat. Gibt es hierzu Literatur? Giebt es hierzu Textinterpretationen von Brechtfachleuten. Alles andere klingt doch eher nach OR. PG 19:27, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Langzitat steht im Widerspruch zu WP:ZIT, wonach mit Zitaten „sparsam“ umgegangen werden soll und „die eigene geistige Leistung in einem angemessenen Verhältnis zum zitierten Text stehen“ sollte: Beides ist hier nicht der Fall, eine eigene geistige Leistung kann ich bei diesem kontextlosen In-den-Text-Abkippen leider überhaupt nicht erkennen. Was spricht dagegen, die Geschichte paraphrasiert in einem noch zu schreibenden Abschnitt Rezeption zu verwenden? --Φ (Diskussion) 20:13, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dass Brecht Sauerbruch meint, ist m.E. unstrittig und oben recht überzeugend dargelegt. --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das habe ich ja auch nicht bestritten. warum schreibst du das hier noch einmal? --Φ (Diskussion) 20:41, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, das bezog sich auf den Beitrag von PG . --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke! Das war, wie ich finde, eine fruchtbare Diskussion. Ich werde das Zitat entfernen und Informationen zum "Unpolitischen Arzt", wahrscheinlich in einem neuen Abschnitt am Ende des Artikels einfügen. Von Zürich bis Ost-Berlin hat Sauerbruch diese Masche durchgezogen und ist für sich immer gut damit gefahren. Zur Zeit bin ich anderswo beschäftigt. Ich würde mich auch dort über freundliche Kritik freuen. Nochmal Danke und beste Grüße --Michael Eyl (Diskussion) 11:38, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

3M Das Zitat ist wie besprochen deplaziert usw. Entsprechend habe ich es einstweilen entfernt. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:03, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Von Giordano Bruno hätte ich das nicht erwartet. Gerade wollte ich das Zitat selbst entfernen. --Michael Eyl (Diskussion) 19:09, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stand hier war: mehrfache Urteile „deplaziert“ (auch mit anderen Formulierungen, zum Beispiel „kontextloses In-den-Text-Abkippen“), zuletzt Ankündigung der Löschung, dann tatsächliche Löschung mit Zustimmung zur Löschung.
Ich habe heute schon wieder diese Brecht-Figur innerhalb des Biografie-Abschnitts zu Sauerbruch vorgefunden – wo sie nicht hingehört. Ich habe zuerst diverse Pseudo-Belege gelöscht und den Inhalt in gekürzter Form bei Sauerbruch-Arm untergebracht. Siehe dieser Edit und die folgenden.
Brecht hat seine Phantasiefigur als unpolitisch charakterisiert – daraus geht aber nicht hervor, ob er die Person Ferdinand Sauerbruch für unpolitisch hielt. Ein Schriftsteller kann schließlich bei solchen Anlehnungen nach Belieben irgendwelche Charakterzüge realistisch übernehmen oder sie mehr oder weniger verfremden, bis hin zur provozierenden oder ironischen oder spielerischen Verkehrung ins Gegenteil. (Die Umwandlung in eine chinesische Figur ist ein Beispiel für eine solche erhebliche Verfremdung.) Das nennt sich künstlerische Freiheit. Brecht war kein Historiker und kein Sauerbruch-Biograph, er war Künstler.
Nur bei „Arzt, der eine künstliche Hand konstruiert hat“ gibt es eine sichere Übereinstimmung – eine Parallele zum Sauerbruch-Arm. Deshalb halte ich die Erwähnung unter Sauerbruch-Arm für die besser passende Lösung. --Lektor w (Diskussion) 07:28, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

60mal für den Nobelpreis vorgeschlagen

[Quelltext bearbeiten]

[2] - in 40 Jahren 60 Nominierungen, echt? --GiordanoBruno (Diskussion) 16:54, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das geht problemlos; siehe Nobelpreis#Nominierungsrecht. Das heißt, das Sauerbruch in einem Jahr durchaus mehrfach nominiert (nämlich von unterschiedlichen berechtigten Personen) werden konnte. viele Grüße --axel (Diskussion) 17:12, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mag sein, aber die Zahl ist belegt, aber so groß, dass ich sie kaum glauben kann. Gibt es noch eine zweite Quelle? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:25, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest ist das von dem erwähnten Autor (Nils Hansson) auch in einer renomierten Fachzeitschrift veröffentlicht worden: [3] --axel (Diskussion) 17:46, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tochter Marilen

[Quelltext bearbeiten]

Ich suche Informationen über seine Tocher Marilen, auch Fotos. Ein Bild von Mutter und den 4 Kindern (Hans, Friedrich, Peter, Marilen) ist im Bildanhang von Das war mein Leben. --Skraemer (Diskussion) 22:39, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Verarmung nach Entlassung

[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlt noch immer eine wissenschaftliche Biografie. In dem schlecht recherchierten Spiegel-Artikel vom 31.8.1950 SAUERBRUCH Als Kassenpraxis-Löwe [4] wird behauptet, dass Sauerbruch von Johann von Mikulicz "als Scharlatan und Schwindler hinausgeschmissen" wurde. Dies ist vollkommen absurd, da Mikulicz an einem Magenkarzinom verstarb und Sauerbruch erst danach eine neue Stellung suchte. Aber wie war es möglich, dass Sauerbruch nach seiner Entlassung aus der Charite verarmte? Er hat sicher an der Charite ein ordentliches Gehalt bekommen. Außerdem müßte er doch wie jeder andere Professor ausreichende Pensionszahlungen erhalten haben. In SAUERBRUCH Tod des Titanen [5] steht: "Zwei lange Unterredungen. Viele Informationen über Sauerbruch. Aber auffällige Verschwommenheit bei den Auskünften über sein Ende - Arteriosklerose, langsames Verlöschen, Verarmung nach der Pensionierung; fehlende Bereitschaft in Westberlin und der Bundesrepublik, dem alten Mann zu helfen."

Siehe auch: [6] "Seine bloße Gegenwart", erinnerte sich Sauerbruchs Mitarbeiterin Else Knake, "versetzte seine ganze Umgebung in einen elektrischen Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Arbeitsbereitschaft."

Hat jemand Zugriff zu den Artikeln in der SZ vom 5.2.2009 "Ferdinand Sauerbruch und Großröhrsdorf" u.a. (tlws. online)? --Skraemer (Diskussion) 22:49, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Preise

[Quelltext bearbeiten]

Ehrungen scheinen mir irgendwie zu fehlen. Nur der Nationalpreis der Nationalsozialisten ist erwähnt.--Claude J (Diskussion) 11:48, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Unbrauchbar

[Quelltext bearbeiten]

"Im Nachlass Sauerbruchs fanden sich dazu Namenslisten von Emigranten, die als „nichtarisch“ denunziert wurden." 1. Beleg fehlt! 2. Und? Hat er die Emigranten als "nichtarisch" denunziert? Oder standen deren Namen im Nachlass wie andere auch? Oder haben andere sie denunziert? Nicht Fisch, nicht Fleisch, spekulativ anhand fehlender Quelle--Werner, Deutschland (Diskussion) 23:19, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dem ist (leider) zuzustimmen. Mit solchen Andeutungen soll eine Voreingenommenheit des Lesers erzielt werden, ohne dass konkret irgendetwas Antisemitisches nachweisbar ist. - Überhaupt strotzt der ganze Artikel nur so von fragwürdigen Behauptungen. -- 95.91.241.153 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 95.91.241.153 (Diskussion) 03:23, 30. Sep. 2022 (CEST))Beantworten

Militärdienst??

[Quelltext bearbeiten]

Die einem Bild (Sauerbruch in Uniform) zugeordnete Unterschrift "Generalarzt Sauerbruch in Brüssel, 1943 " findet keine Entsprechung im Textteil. Das müsste ergänzt werden. --Zibaldone (Diskussion) 11:08, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Er muss deswegen keinen Militärdienst geleistet haben, Ärzte seines Kalibers konnten wahrscheinlich einfach in den Rang gehoben werden.--scif (Diskussion) 11:51, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Generalarzt“ ist ein militärischer Rang, und Sauerbruch trägt auf dem Bild ja auch die entsprechende Uniform samt Rangabzeichen und Orden (Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, laut Klees Personenlexikon zum Dritten Reich im Oktober 1943 von Hitler verliehen bekommen). Der Generalarzt war laut unserem Artikel „Leiter des Sanitätsdienstes im Bereich eines Armeekorps“. Dieser Rang und diese Funktion müssen ihm ja irgendwann verliehen worden sein. Unser Artikel hat hier tatsächlich eine biographische Lücke. --Jossi (Diskussion) 11:59, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Die Information stand im Artikel, wurde im Februar aber im Zusammenhang mit einer anderen Löschung entfernt. Ich habe sie wieder eingesetzt. --Jossi (Diskussion) 12:16, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Leipzig oder Jena oder beides?

[Quelltext bearbeiten]

"Er wechselte dann an die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig, wo er – nach kurzem Studienaufenthalt in Jena, dort trat er der Turnerschaft Borussia bei – 1901 Arzt wurde. Hier wurde er Conkneipant bei der Turnerschaft Borussia Jena und war als Paukarzt auf Mensurtagen tätig."

Nun, die Turnerschaft Borussia Jena wird wohl kaum in Leipzig ansässig gewesen sein. Damit hätte sich allerdings das "Hier" erledigt, von der zeitlichen Abfolge ganz zu schweigen. Erhebt irgend jemand Einsprüche gegen eine Zusammenführung beider Sätze? --gropaga (Diskussion) 14:26, 11. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Im Grunewald

[Quelltext bearbeiten]

Korrekt ist "in Grunewald", wenn er im Grunewald wohnen würde, wäre das tatsächlich im Wald. Im Ortsteil Grunewald geht natürlich auch, aber in Grunewald ist eleganter. BTW ich bewundere Deine Ausdauer beim Ändern dieses Artikels. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 23:11, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Danke, ich kam nur darauf, da der doch recht lange Zeit in Berlin gelebte Sauerbruch bzw. sein Ghostwriter "im Grunewald" schreibt (Und bei seiner Villa ist die Lage mit "Wald" vielleicht für die 1930er Jahre gar nicht so abwegig). --Georg Hügler (Diskussion) 23:28, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

erste Tochter

[Quelltext bearbeiten]

Die erste Tochter hieß Ursula* Marie Helene Thekla Gertrud geb. 7.10.1908 getauft am 16.02.1909 in der Elisabethkirche Marburg, Taufeintrag kostenpflichtig online einsehbar http://www.archion.de/p/b468dd571e/ gestorben am 17.2.1909 --Martina Rohde (Diskussion) 19:51, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vielen Dank. Gibt es weitere (nachvollziehbare) Quellen für die Daten? --Georg Hügler (Diskussion) 20:00, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Im Standesamt/Archiv wird es sicher die Urkunden dazu geben. Bestattet ist sie am 19.2.1909 in Marburg, Eintrag auch in der St. Elisabethkirche http://www.archion.de/p/1ec0c36c86/

Im Übrigen hieß der Bruder Hans* Ferdinand Hugo Friedrich, Taufe am 3.4.1910 in der St. Elisabethkirche. Auch seine Urkunde sollte man beim Standesamt bzw. zuständigen Archiv bekommen, sie liegt nicht mehr im Datenschutz (110 Jahre) Ob da was online ist weiß ich nicht. Aber die Kirchenbucheinträge sind Beweis genug. --Martina Rohde (Diskussion) 20:15, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier ist die Sterbeurkunde der Tochter https://www.ancestry.de/interactive/61119/marburg_5698_1909-00085?pid=600195723&backurl=https://search.ancestry.de/cgi-bin/sse.dll?indiv%3D1%26dbid%3D61119%26h%3D600195723%26tid%3D101349023%26pid%3D312166567778%26hid%3D1025056917554%26usePUB%3Dtrue%26_phsrc%3DLYH3710%26_phstart%3Ddefault%26usePUBJs%3Dtrue%26currentPageIsStart%3D&treeid=101349023&personid=312166567778&hintid=1025056917554&usePUB=true&_phsrc=LYH3710&_phstart=default&usePUBJs=true (kostenpflichtig)--Martina Rohde (Diskussion) 08:31, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

hier habe ich sie auch kostenfrei gefunden, hoffe der Link zum Hessischen Archiv funktioniert http://dfg-viewer.de/show/cache.off?tx_dlf%5Bpage%5D=85&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitalisate-he.arcinsys.de%2Fhstam%2F915%2F5698.xml&tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=73d82314f0fd32c88db6962b847c807a--Martina Rohde (Diskussion) 08:43, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke. Der Link hat nun den kostenpflichtigen ersetzt. --08:53, 18. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Georg Hügler (Diskussion | Beiträge) )

Die Tochter "Marilen" heißt lt. Namensregister des Standesamtes Berlin-Wannsee (Heirat 4/1938 mit Arthur Christian Benedict Georgi) Marie Helene.--Martina Rohde (Diskussion) 09:25, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke. Ist das genannte Namensregister auch die Quelle für das Hochzeitsdatum und den vollständigen Namen vpn Georgi? (Und wenn ja, gibts das auch im Internet?) --Georg Hügler (Diskussion) 09:36, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Seine Geburtsurkunde gibt es auch online (kostenpflichtig) https://www.ancestry.de/interactive/5753/48457_prep160%5E001116-00371/3602631?backurl=https://www.ancestry.de/family-tree/person/tree/101349023/person/312166753979/facts, daher der vollständige Name und die Urkundennummer der Heirat. Das genaue Datum steht dort nicht. Das Namensregister ist nicht online da es bis in den Datenschutz reichte. Es müßte dieses Jahr freigegeben werden (1939). Die Heiratsurkunde müßte man im Landesarchiv Berlin holen. Ich weiß nicht wie ich ein Bild hier einstellen kann (Ausschnitt Namensregister)--Martina Rohde (Diskussion) 09:53, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Schlechter Stil

[Quelltext bearbeiten]

Die im Text häufig verwendeten Einklammerungen machen den Artikel schwierig zu lesen und sind in den allermeisten Fällen vermeidbar. Ich schlage vor diese so weit wie möglich zu entfernen und gegebenenfalls mit regulären Sätzen zu ersetzen. --Anonym, 14:08, 18. Okt. 2020 (CET)

Grabstelle

[Quelltext bearbeiten]

Die Unterschriften der beiden Bildern vom Grab sollten einheitlich sein, sonst entsteht der Eindruck, es handele sich um zwei Grabstellen^^ tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 14:26, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Habe es geändert. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 19:50, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hormocenta und Sauerbruch

[Quelltext bearbeiten]

In den 1960er-Jahren wurde für die Gesichtscreme Hormocenta mit dem Hinweis „nach Prof. Sauerbruch“ geworben [7]. Was hatte Sauerbruch wirklich mit der Creme zu tun? --Frau Olga (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Eigentlich ist die Creme ja von Wolfgang Böttger. Vgl. Der Mann, der die Frauen eincremte. --Georg Hügler (Diskussion) 15:17, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kinder

[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Professor in Marburg steht, dass Sauerbruch und seien Frau Ada 4 Kinder bekommen haben. Dann wird erwähnt dass die erste Tochter stirbt und dann bekommen sie noch 4. Müsste also im ersten Satz 5 Kinder heißen. --95.223.228.39 12:04, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kitharistinnen, Haremsdame

[Quelltext bearbeiten]

Da das offensichtlich aus den nicht sehr vertrauenswürdigen (siehe entsprechender Abschnitt im Artikel) von einem Ghostwriter geschriebenen, im letzten Lebensjahr des dementen Sauerbruch veröffentlichten Lebenserinnerungen stammt ist die Erwähnung zwar ganz nett, es stellt sich aber die Frage ob das hierhergehört. Er habe eine Haremsdame des Sultans untersucht,die er noch aus seiner Jugend kannte ? Das klingt nach Kolportage. Und die Kitharistinnen sind offensichtlich eine Bildungsbürger-Umschreibung für Prostituierte, das "Etablissment" "Zum blauen Affen" in Leipzig war ein damals bekanntes Bordell (z.B. diese Erinnerungen), das sollte man dann auch so nennen.--Claude J (Diskussion) 20:26, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe diese Stellen entfernt, seine sog. Autobiographie ist in solchen Sachen als Quelle vollkommen untauglich, wie auch anscheinend in der Wissenschaft Konsens. Siehe den Medizinhistoriker Udo Schagen in der Rezension des Buches von Hardinghaus bei Hsozkult.--Claude J (Diskussion) 08:47, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Haremsepisode in der "Autobiographie" ist schon deshalb unglaubwürdig, weil der Harem der osmanischen Sultane 1909 aufgelöst worden war - siehe den WP-Artikel "Harem". --2003:EE:7F05:76AC:D9A4:F16B:7F6C:1328 11:42, 5. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Münchner Räterepublik

[Quelltext bearbeiten]

Nach den Erinnerungen von Tilla Durieux sympathisierte Sauerbruch während der Münchner Räterepublik eindeutig (und tatkräftig) mit den Revolutionären. (Eine Tür steht offen, Berlin 1965, S.215 ff.) Im Artikel liest es sich, als sei er auf Seite der "Weißen" gestanden.--217.70.135.60 21:53, 23. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Angebliche Autobiographie als Hauptquelle

[Quelltext bearbeiten]

Große Teile des Artikels beruhen leider auf der "Hauptquelle", nämlich der sogenannten Autobiographie "Das war mein Leben", die aber keine ist, sondern verfasst wurde vom NS-Journalisten, SS-Mann und mutmaßlichen Schwindler Hans Rudolf Berndorff. Deren Authentizität wird sinnigerweise im Artikel gleich wieder in Frage gestellt. Immerhin wurde die absurde Harems-Anekdote mittlerweile aus dem Artikel entfernt. Aber auch dass Sauerbruch Ludendorff, Goebbels oder Ley behandelt hat, ist zweifelhaft. Ebenso die Behauptung, er wäre 1919 "fast zum Tode verurteilt worden". Oder dass er Hitler in Winniza besucht hätte, um anschließend in die Türkei zu fliegen. Vieles deutet darauf hin, dass das alles Anekdoten sind, Erfindungen eines NS-Journalisten, der schon in dieser Rolle allerlei "Geschichten" für das Regime fabrizierte. Hier ist wirklich jedes Detail mit großer Vorsicht zu genießen. -- 95.91.241.153 03:58, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Belege

[Quelltext bearbeiten]

Die von @Georg Hügler angemahnten Originalbelege der Fakten sind in dem Büchlein Domagk 1937-1951 - Im Schatten des Natinalsozialismus nachzulesen, seit längerer Zeit frei verfügbar im Netz: https://dokumen.pub/domagk-1937-1951-im-schatten-des-nationalsozialismus-1-aufl-9783662613863-9783662613870.html sowie unter https://gerhard-domagk-ein-mythos.de, insbesondere unter Gasbrandtherapie --Detstum (Diskussion) 15:27, 27. Aug. 2023 (CEST)Beantworten