Diskussion:Fluktuierende erneuerbare Energien
Titel
[Quelltext bearbeiten]Der Titel wurde offensichtlich vom englischen Lemma übernommen, ist aber m.E. irreführend und wird auch nach meiner Recherche nicht eingängig verwendet. Aus meiner Sicht wäre "Fluktuierende erneuerbare Energie(quelle)" treffender. Dieser Begriff wird auch verwendet, z.B. hier, hier, hier oder hier. --Skra31 (Diskussion) 20:15, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Hatte ich auch erst gedacht, mittlerweile ist mir der Begriff in englischsprachigen Fachzeitschriften aber mehrfach begegnet. Im Deutschen habe ich ihn dagegen bis vor diesem Artikel noch nie wahrgenommen. Allerdings hat der Artikel auch weiterhin enormen Überarbeitungsbedarf, weshalb ich den QS-Baustein wieder eingesetzt habe. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 01:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Variable erneuerbare Energien sind mir bisher als feststehender Begriff auch noch nicht untergekommen, der von Benutzer:Skra31 angeführte Begriff fluktuierende erneuerbare Energien wird hingegen ständig verwendet. Ich plädiere daher für ein verschieben. --DF5GO • ☎ • 00:55, 9. Aug. 2014 (CEST)
- (Ergänzung:) Ich habe den Artikel jetzt mal ein bisschen überarbeitet und dann doch auch gleich mal verschoben. Allerdings hat der Artikel noch ein paar weitere Ungereimtheiten, die aber womöglich auch nur Übersetzungsfehler und/oder Fehlinterpretationen der verwendeten (englischsprachigen) sind: Als Gegensatz zu den fluktuierenden EE (FEE) werden regelbare erneuerbare Energien und konstante Energiequellen genannt. Beide Begriffe sind mir so als feststehende Begriffe nicht geläufig, zudem verstehe ich nicht, wieso hier noch in regelbar (Biomasse, Wasser) und konstant (Geothermie) unterschieden wird, denn auch ein Geothermisches Kraftwerk lässt sich (wie jedes andere Dampfkraftwerk auch) regeln. --DF5GO • ☎ • 01:27, 9. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe den Autoren bzw. wohl besser Übersetzer vor einer Woche mal hierzu angeschrieben, bisher keine Antwort. Ich gehe mittlerweile nicht mehr davon aus, dass noch eine kommt. Mir erscheint auch der englische Artikel nicht ganz wasserdicht zu sein, und durch die teilweise, aber nicht vollständige Übersetzung wurde es wohl nicht besser. Hier gibt es noch einiges an Arbeit. Die Unterteilung in regelbar und konstant erscheint mir auch merkwürdig bis unzutreffend. Die Begriffsfindungsproblematik ohnehin. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 02:54, 10. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe den Artikel jetzt mal bei der QS-Elektrotechnik eingetragen in der Hoffnung, dass sich jemand findet, der sich des Artikels annimmt (und am besten auch gleich des englischsprachigen Artikels, der liest sich streckenweise wie ein Essay .) --DF5GO • ☎ • 03:28, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe den Autoren bzw. wohl besser Übersetzer vor einer Woche mal hierzu angeschrieben, bisher keine Antwort. Ich gehe mittlerweile nicht mehr davon aus, dass noch eine kommt. Mir erscheint auch der englische Artikel nicht ganz wasserdicht zu sein, und durch die teilweise, aber nicht vollständige Übersetzung wurde es wohl nicht besser. Hier gibt es noch einiges an Arbeit. Die Unterteilung in regelbar und konstant erscheint mir auch merkwürdig bis unzutreffend. Die Begriffsfindungsproblematik ohnehin. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 02:54, 10. Aug. 2014 (CEST)
Rotationsenergie von Windkraftanlagen
[Quelltext bearbeiten]Der Punkt mit der Rotationsenergie von Windkraftanlagen, welche durch die Rotationsenergie die Frequenz "stabilisieren", erscheint punkto Größenordnung in größeren Verbundnetzen wie UCTE eigenartig. Ist das eine Art Idee oder Gedankenfehler? Bei Kleinst- und Kleinkraftwerken, neben Windkraftanlagen auch Wellenkraftwerke, spielt die Verfügungstellung von anteiliger Kurzschlussleistung bzw. Blindleistungsteuerung im Fehlerfall die wesentliche Rolle -> Mittelspannungsrichtlinie.--wdwd (Diskussion) 16:06, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Die Mittelspannungsrichtlinie gilt ja ohnehin für Windkraftanlagen. Was die Bereitstellung von positiver Regelleistung angehts, so wird dies erst in wenigen Anlagen tatsächlich angewandt. Enercon hat sowas kürzlich z.B. in einem Windpark in Kanada realisiert [1] (Achtung, parteiische Quelle). Negative Regelleistung wird ja schon länger bereitgestellt. Die Informationen hier eingebauten habe ich aber aus einem Aufsatz in Renewable Energy (Zeitschrift) zitiert, die sollten wasserdicht sein. Das ist eine Forschungsarbeit, denn wirklich relevant wird das erst, wenn die Erneuerbaren Energien eine Großteil des Stroms liefern und damit die Regelleistung konventioneller Kraftwerke nur noch in deutlich geringerem Maße als heute zur Verfügung steht. Ich habe aber auch in anderen wissenschaftlichen Arbeiten bzw. Handbüchern gelesen. Was willst du genau wissen? Dann kann ich noch mal nachsehen, den Aufsatz habe ich auf dem PC. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:19, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hier auch unpassend, nur am Rande: Bei "konventionellen Kraftwerken" reicht die Rotationsenergie (auch bei sehr großen Turbosätzen, primär Rotationsenergie in den mehrstufigen Turbinen) nur in den Sekundenbereich - danach setzt die Primärregelung ein, "fliessender Übergang". Bei Windenergie ist positive Regelleistung im Prinzip über Veränderung des Wirkungsgrades realisierbar - d.h. Windanlagen werden grossteils der Zeit bewusst in schlechteren Wirkungsgrad betrieben (was aber einseitigen wirtschaftlichen Interessen widerspricht und meines Wissen dzt. nicht gemacht wird?) und man hätte dann noch Reserve nach oben, durch Optimieren des Anstellwinkels der Blätter. Jedenfalls, die reine Rotationsenergie spielt zum Frequenzausgleich in größeren Verbundnetzen generell nur sehr kurz/untergeordnet eine Rolle, da die Energiemenge zu klein. - Vielleicht passt dieser Punkt auch besser in diesem Abschnitt.--wdwd (Diskussion) 18:09, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Von mir aus kann es auch verschoben werden, zu Regelenergie passt es ja auf jeden Fall auch. Ich hatte es übrigens nicht so verstanden, dass die Anlagen dann die ganze Zeit mit schlechterem Wirkungsgrad betrieben werden. Die würden schon die meiste Zeit über im optimalen Bereich laufen. Allerdings würde sich der Wirkungsgrad verschlechtern, wenn sie eben diese positive Regelleistung einspeisen, und das hätte dann logischerweise auch energetische Verluste zur Folge. Allerdings ließe sich damit auch die Must-Run-Kapzität konventioneller Kraftwerke reduzieren, womit eine höhere Windleistung an der Gesamteinspeisung erzielen ließe. Das ist auch der Hintergedanke hinter dem Mechanismus. Es geht nicht drum, dass die Anlagen heute schon positive Regelleistung bereitstellen sollen, wenn das aktuell fossile Kraftwerke deutlich besser können. Aber in Szenarien, die in Richtung regenerativer Vollversorgung gehen (und sei es nur temporär, beispiel bei Starkwindphasen) wird es wichtig werden. Und die Publikationen hierzu zeigen ja, dass das in der Forschung aktuell ein heißes Thema ist. Andol (Diskussion) 23:33, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hier auch unpassend, nur am Rande: Bei "konventionellen Kraftwerken" reicht die Rotationsenergie (auch bei sehr großen Turbosätzen, primär Rotationsenergie in den mehrstufigen Turbinen) nur in den Sekundenbereich - danach setzt die Primärregelung ein, "fliessender Übergang". Bei Windenergie ist positive Regelleistung im Prinzip über Veränderung des Wirkungsgrades realisierbar - d.h. Windanlagen werden grossteils der Zeit bewusst in schlechteren Wirkungsgrad betrieben (was aber einseitigen wirtschaftlichen Interessen widerspricht und meines Wissen dzt. nicht gemacht wird?) und man hätte dann noch Reserve nach oben, durch Optimieren des Anstellwinkels der Blätter. Jedenfalls, die reine Rotationsenergie spielt zum Frequenzausgleich in größeren Verbundnetzen generell nur sehr kurz/untergeordnet eine Rolle, da die Energiemenge zu klein. - Vielleicht passt dieser Punkt auch besser in diesem Abschnitt.--wdwd (Diskussion) 18:09, 11. Aug. 2014 (CEST)
Regelbare erneuerbare Energien
[Quelltext bearbeiten]Ich habe in der Literatur die drei Wörter Regelbare erneuerbare Energien nirgendwo als feststehenden, definierten Begriff gefunden, vorallem nicht für die weitere Unterscheidung in "regelbar" und "konstant". Daher habe ich den zweiten Satz der Einleitung soeben entfernt. Ich suche noch nach einem alternativen zweiten Satz, aber ein wirklich passender ist mir noch nicht eingefallen, lediglich ein Satzanfang:
„Im Gegensatz dazu stehen andere Formen der erneuerbaren Energien wie beispielsweise Wasserkraft, Bioenergie und Geothermie, deren Dargebot über längere Zeiträume vorhersagbar sind/besser planbar sind/???“
Wenn hier jemandem eine gute Idee hat für die zweite Satzhälfte hat, bitte ergänzen und in den Artikel übernehmen. --DF5GO • ☎ • 00:41, 16. Aug. 2014 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://energetech.com.au:8080/attachments/ComparingWindSpeedWaveHeight.pdf
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- http://www.iset.uni-kassel.de/abt/FB-I/publication/03-06-01_onl_mon_and_pred_wp_re-gen.pdf
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- http://www.mos.org/oceans/motion/wind.html
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