Diskussion:Freedom House
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Israel bei der Bewertung der Bürgerrechte mit 2 und bei den Politischen Rechten gar mit 1?
[Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2006 - rekurrierend auf die Bürgerrechtslage in 2005 - bewertete Freedom House Israel im Bereich Bürgerrechte um einen Punkt besser (von 3 auf 2), was seither stabil so geblieben ist. Für mich ist das vor dem Hintergrund der bis heute unverändert anhaltenden tatsächlichen Benachteiligung der arabischen Minderheit in Israel in nahezu allen Bereichen bürgerlichen Daseins absolut nicht nachvollziehbar. So monierte gerade in 2005 Human Rights Watch eine unsägliche Diskriminierung arabisch-stämmiger Israelis in Sachen Familienzusammenführung mit ihren außerhalb Israels lebenden Ehepartnern, soweit diese eine bestimmte Altersgrenze unterschritten (Frauen mussten älter als 25 sein, Männer älter als 35). Im Auge hatte man hier vor allem, die rasante Vergrößerung des nicht-jüdischen Bevölkerungsanteils in Israel zu drosseln. Noch viel weniger ist für mich allerdings nachvollziehbar, wie man bei der Einschätzung der Politischen Rechte bei einem Staat, der seit 60 Jahren den Notstand aufrechterhält, um Grundrechte dauerhaft außer Kraft setzen zu können und der dazu beiträgt, dass die Exektive bestimmte militärisch relevante Entscheidungen über den Kopf des Parlamentes hinweg treffen kann; der Oppositionspolitiker mittels Terror ins Exil treibt, wenn sie die Ablösung des auf das Judentum zugeschnittenen Staatsmodells durch ein egalitäres, demokratisches, allen seinen Bürgern gleichermaßen Chancen einräumendes fordern (siehe Amzi Bishara); der es Angehörigen der Arabischen Minderheit ungleich erschwert, Nichtregierungsorganisationen, Parteien und Verbände zu gründen und und und ... mit einer glatten 1 bewerten und diesen Staat so insgesamt hinsichtlich seines Freiheitsgrades beinahe auf eine Stufe mit Deutschland oder Frankreich stellen kann. Für mich absolut UNVERSTÄNDLICH. Da muss man all diese Zustände im Lande Israel ja rigoros ignoriert haben. (nicht signierter Beitrag von 92.206.39.89 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 1. Mär. 2010 (CET))
Durchschnittswert-Lücke ab 2003
[Quelltext bearbeiten]Zitat: "Seit 2003 erstreckt sich der Bereich „teilweise frei“ von 3,0 bis 5,0, „unfrei“ von 5,5 bis 7,0."
Frage: Was ist mit den Werten von 5,0 - 5,5 ? --79.237.85.202 11:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
Ist es möglich, daß Zwischenwerte wie 5,1/3,3/6,2 nicht verwendet werden? -- Rüdi aus Lübeck
fragwürdige Artikelstruktur
[Quelltext bearbeiten]Was interessiert primär an "freedom house", wenn man diesen Artikel aufsucht?
Doch NICHT, in welchem Jahr welches Land auf ihrer Skala rauf- oder runterrutschte, SONDERN:
1. nach welchen Kriterien wird diese Skala erstellt.
2. Das aktuelle Ranking (genauer Wert - nicht nur Dreiteilung!) mit einleitender (ggf. durch die Organisation selbst argumenativ begründeter) Darstellung von Auffälligkeiten/Besonderheiten.
3. Was unterscheidet das Freedom-House-Ranking von anderen Arten der Demokratiemessung? (ggf.: Kontroverse)
-> solange diese Kernfragen nicht im Artikel stehen, möchte ich dafür plädieren, die jetzigen o.g. recht belanglosen Detailfragen aus dem Artikel zu löschen. Und ich mache mich auch gleich mal ran! --Lorenzo (Diskussion) 01:12, 15. Dez. 2013 (CET)
ausgelagert (siehe letzter Diskussionsabschnitt)
[Quelltext bearbeiten]„Freedom in the World“
[Quelltext bearbeiten]2008
[Quelltext bearbeiten]Veränderungen zum Vorjahr: Die aktuelle World Map of Freedom stuft im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Togo und Thailand nicht mehr als „unfrei“ sondern als „teilweise frei“ ein.
Haiti, Mauretanien und Sambia werden im Gegensatz zu 2006 als „Wahldemokratien“ (englisch electoral democracies) eingestuft. Kenia, Thailand, den Philippinen und den Salomonen wurde dieser Status entzogen.
2009
[Quelltext bearbeiten]Veränderungen in der Einstufung der Länder:
- von „frei“ zu „teilweise frei“: Senegal
- von „teilweise frei“ zu „unfrei“: Afghanistan, Mauretanien
- von „unfrei“ zu „teilweise frei“: Bhutan, Malediven, Pakistan
- von „Wahldemokratie“ zu „Nicht-Wahldemokratie“: Georgien, Mauretanien, Venezuela, Zentralafrikanische Republik
- von „Nicht-Wahldemokratie“ zu „Wahldemokratie“: Bangladesch, Bosnien und Herzegowina
2010
[Quelltext bearbeiten]- von „frei“ zu „teilweise frei“: Lesotho
- von „teilweise frei“ zu „unfrei“: Bahrain, Gabun, Jordanien, Jemen, Kirgisistan
- von „unfrei“ zu „teilweise frei“: Kosovo
- von „teilweise frei“ zu „frei“: Montenegro
- von „Wahldemokratie“ zu „Nicht-Wahldemokratie“: Honduras, Madagaskar, Mosambik, Niger
- von „Nicht-Wahldemokratie“ zu „Wahldemokratie“: Malediven
2011
[Quelltext bearbeiten]- von „frei“ zu „teilweise frei“: Mexiko, Ukraine
- von „teilweise frei“ zu „unfrei“: Dschibuti, Äthiopien, Republik Bergkarabach
- von „unfrei“ zu „teilweise frei“: Guinea, Kirgisistan
- von „Wahldemokratie“ zu „Nicht-Wahldemokratie“: Burundi, Guinea-Bissau, Haiti, Sri Lanka
- von „Nicht-Wahldemokratie“ zu „Wahldemokratie“: Philippinen, Tansania, Tonga
„Press Freedom Survey“
[Quelltext bearbeiten]2007
[Quelltext bearbeiten]Positive Veränderung der Pressefreiheit
- von „teilweise frei“ zu „frei“: Italien
- von „nicht frei“ zu „teilweise frei“: Nepal, Kolumbien
- von „nicht frei“ zu „teilweise frei“: Tibet
2008
[Quelltext bearbeiten]Negative Veränderung der Pressefreiheit
2009
[Quelltext bearbeiten]Positive Veränderung der Pressefreiheit
- von „teilweise frei“ zu „frei“: Guyana
Negative Veränderung der Pressefreiheit
- von „teilweise frei“ zu „nicht frei“: Tibet, Kambodscha, Somalia, Westsahara
2010
[Quelltext bearbeiten]Negative Veränderungen der Pressefreiheit gab es in Bolivien, Ecuador, Honduras, Fiji, Irak, Türkei, Ukraine und Jemen. Südkorea fiel von "frei" auf "teilweise frei" zurück. Auch in Ungarn gab es deutliche Rückschritte.[1]
--Lorenzo (Diskussion) 01:31, 15. Dez. 2013 (CET)
"Nichtregierungsorgsanisation" die eigenen Angaben zufolge hauptsächlich durch die US Regierung finanziert wird.
[Quelltext bearbeiten]ist das Satire? (nicht signierter Beitrag von 93.219.161.219 (Diskussion) 20:15, 28. Jan. 2016 (CET))
In Ansehung dieser Tatsache ist die NGO Freedom House de facto ein verlängerter Arm der Regierung der USA und damit eine perfidere US-amerikanische Version von Ditib/ATIB. (nicht signierter Beitrag von Abendländischer Denker (Diskussion | Beiträge) 15:12, 21. Sep. 2016 (CEST))
- Es ist alles im Artikel erörtert. Was ist denn unklar? --Christian140 (Diskussion) 17:58, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist der Standpunkt der Putin-Regierung, bzw. von Putin-Verstehern, die sich einfach nicht vorstellen können, dass in einer Zivilgesellschaft Dinge und Prozesse existieren können, die nicht von einer Regierung oder einer wie auch immer gearteten Organisation „gesteuert“ sind. --Furfur ⁂ Diskussion 20:01, 22. Jun. 2017 (CEST)
- In der 2021er-Liste liegen die USA weltweit nicht mal unter den Top 40. Und jetzt? --2A02:8108:8080:EFC:404C:9BB0:8B8D:4E83 00:52, 1. Mär. 2022 (CET)
..und Chertoff (Exminister für Homeland Security, das sind die mit den Folterlagern) als Vorsitzender, jaja eine superdemokratische Nichtregierungswundertruppe ist das. --178.193.161.169 05:56, 21. Nov. 2019 (CET)
- Dümmliche Polemik verleiht eigenen Aussagen nur selten Substanz .. --2A02:8108:8080:EFC:404C:9BB0:8B8D:4E83 00:52, 1. Mär. 2022 (CET)
Zitat fehlt!
[Quelltext bearbeiten]"Aufgrund dieser Finanzierungsstruktur wird die Organisation häufig mit dem Vorwurf politischer Parteilichkeit konfrontiert." Diese Behauptung sollte durch ein Zitat belegt werden, auch deshalb weil hier von einem "häufigen" Vorwurf die Rede ist. Falls sich diese Behauptung, die im Artikel auch nicht wieder aufgegriffen wird, nicht belegen laesst, muss sie geloescht werden. --Ai24 (Diskussion) 05:17, 5. Feb. 2017 (CET)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Wie wäre es mit einem Abschnitt über Kritik an der Instituion. Der Artikel erscheint mir schon ausgesprochen Einseitig. --2A02:8389:2181:A400:5D58:17C2:990B:F182 10:55, 18. Aug. 2019 (CEST)
- Gibt es denn Kritik an der Institution? --Christian140 (Diskussion) 10:57, 18. Aug. 2019 (CEST)
Nun die mehr als offensichtliche pro-Westen positionierung, die Bemessungsgrundlagen von Freiheit und Unfreiheit. Die ideologische Ausrichtung als neokonservativer Thinktank, sowie die Methode werden gewöhnlich kritisiert.
Exemplarisch: (Political and ideological aspects in the measurement of democracy: the Freedom House case - Diego Giannone
Eine Studie die den Bias bezüglich gewisser Länder umfasst: Nils D. Steiner https://www.researchgate.net/publication/271939022_Comparing_Freedom_House_Democracy_Scores_to_Alternative_Indices_and_Testing_for_Political_Bias_Are_US_Allies_Rated_as_More_Democratic_by_Freedom_House
Eine milde Kritik: (https://www.washingtonpost.com/news/monkey-cage/wp/2017/11/07/why-do-we-trust-certain-democracy-ratings-new-research-explains-hidden-biases/)
Eine Kritik die lediglich die Methoden umfasst. https://foreignpolicy.com/2016/01/29/freedom-by-the-numbers-freedom-house-in-the-world/
Zusammengefasst, findet man Kritik daran in Hülle und Fülle, wie meine kleine -schnell recherchierte- Auswahl feststellt. Eine hinzufügung eines Abschnittes "Kritik" wäre also für das Neutralitätsgebot unabdingbar.
Als einen vorläufigen Absatz Kritik schlage ich folgendes vor. (Sicherlich sollte man angesichts des Umfanges des Artikels auch den Abschnitt Kritik erweitern) Abschnitt Kritik "Der Freedomhouseindex hat zahlreiche Kritiker. Die Kritik umfasst sowohl die methodische wie auch die ideologische Ebene und wirft dem Index zudem einen staatlichen Bias vor. Beispielsweise äußert sich Foreignpolicy im Hinblick auf die Methode folgendermaßen: “The numbers are bullshit.” Diego Giannone bezeichnet die Institution als einen neoliberalen Thinktank, und Nils D. Steiner stellt in einer Studie einen politischen Bias bezüglich den USA und ihren verbündeten fest." Gruß --5.89.145.188 12:31, 5. Dez. 2020 (CET)
Mann kann natürlich auch auf die englische Wikipedia schauen und die dortige Kritik übernehmen, oder aber die Kritik an Freedomhouse totschweigen und das neutralitätsgebot mit Füßen treten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8389:2181:A400:685E:C7C2:C7A7:811F (Diskussion) 13:27, 13. Jan. 2021 (CET))
- Man kann natürlich auch selbst aktiv werden und nicht nur rumnörgeln. 194.49.92.5 15:27, 4. Apr. 2023 (CEST)
- Die durchaus scharfe Kritik früherer Berichte an den Gegebenheiten während der chilenischen Militärdiktatur oder des südafrikanischen Apartheid-Regimes sprechen für mich jedenfalls nicht die Sprache, diese von einigen mutmaßlich eher "linken" Kritikern vernommen zu werden scheint.
- Es ist bspw mitnichten so, daß solche Regimes aufgrund ihrer westlichen und antikommunistischen Ausrichtung besser gestellt wûrden --88.76.215.94 11:51, 23. Jul. 2024 (CEST)
geändert von 5,5 bis 7,0 auf 5,5 bis 7,0
[Quelltext bearbeiten]Da ist ein offensichtliches Logikdefizit in dieser Aussage. Dazu kommt, dass es folglich seit 2003 für Staaten, die einen Wert zwischen 5,0 und 5,5 erreichen, keinen Namen gibt. --Яedeemer 21:02, 4. Sep. 2020 (CEST)