Diskussion:Friedrich I. (Preußen)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 212.232.88.228 in Abschnitt Staatsbankrott 1713
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König in(?) Preußen

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Er durfte sich nur Koenig in Preussen nennen? Wurde diese Einschraenkung bei seinen Nachfahren aufgehoben (wenn ja wodurch) oder warum kennt man seine Nachfolger nur als Koenige von Preussen? (nicht signierter Beitrag von 80.239.85.6 (Diskussion) 15:43, 26. Mär. 2005 (CET))Beantworten

Er musste den Titel "In Preußen" tragen weil der Kaiser keinen anderen König im Reich duldete. Teile von Preußen waren in polnischer Hand weshalb er sich "IN" nannte das hat aber nicht lange angehalten und wurde später fallen gelassen. [1] Joanna 15:12, 29. Mär. 2005 (CEST)Beantworten
Noch Friedrich Wilhelm I. nannte sich König in Preußen, ebenso wie Friedrich II. Letzterer nannte sich nach den ersten großen Schlachterfolgen (Schlesische Kriege) König von Preußen. In Urkunden und Akten ist dies in Archiven einzusehen. (nicht signierter Beitrag von 213.7.176.26 (Diskussion) 22:46, 6. Jan. 2006 (CET))Beantworten
FII hat sich nicht wegen den Schlesischen Kriegen König "von" Preußen nennen dürfen, sondern wegen der ersten polnischen Teilung 1772. Da hat er die restlichen Gebiete Preußisch-Polens bekommen, von denen Preußen zuvor Lehensabhängig war. Mit der Herrschaft über GANZ Preußen wurde er König "von" Preußen (Uneingeschränkter Souveränitätsanspruch über das ganze Preueßen) (nicht signierter Beitrag von 193.17.243.3 (Diskussion) 09:34, 10. Mai 2007 (CET))Beantworten
Es kann auch mal zwei Wahrheiten geben.
Fritze 2 war es piepegal, ob er sich König „von“ Preußen nennen durfte, er tat es einfach.
War bei den Verhandlungen 1700 das in noch von entscheidender Bedeutung, so fand es schon ab 1713 unter FW I rückläufige Beachtung. Nach innen und beim Volk waren die Herren immer schon „König von“, in der außenpolitischen offiziellen Korrespondenz wurde aber das in noch gepflegt. Friedrich II. nannte sich 1740 mit der Königswürde selbst Roi de Prusse, in offiziellen Dokumenten Fridericus Rex und umging so elegant die missliche Rangfrage; in französischen Sprachgebrauch wäre das in auch nur mühsam hineinzupressen gewesen.
Spätestens im Verlauf des Siebenjährigen Krieges, der auch gegen Maria Theresia als Kaiserin des HRR und damit einzig legitimer Königin von Deutschland geführt wurde, gab man das in endgültig auf. Dies wurde dann auch (stillschweigend) zugestanden; im 1. Artikel des Frieden von Hubertusburg stimmen die kaiserlich-österreichische und die königlich-preußische Seite in der Verwendung des von überein.
--Herr Lehrer, ich weiß was! 18:49, 18. Jan. 2009 (CET) Typo selbst berichtigt --Herr Lehrer, ich weiß was! 19:02, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Goldtaler

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Der Taler ist aus Silber, einen Goldtaler kenne ich nicht ! --88.76.82.149 17:53, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

berichtigt--Elbarto2323 10:24, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 10:39, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

DLF Kalenderblatt

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Heute war im Deutschlandfunk das Kalenderblatt über ihn. Er war nicht der erste in der Tronfolge. Er wurde notgetauft. Er wurde nach dem er als Säugling verunfallte das bucklige Kind genannt und später der schiefe Fritz. Erst als sein älterer Bruder an einem Fieber starb wurde er Tronfolger.en:stone (nicht signierter Beitrag von 134.76.234.75 (Diskussion) 09:46, 11. Jul. 2007 (CEST))Beantworten

Schreibs doch in den Art. am besten unter Abschnitt: Kindheit und Jugend.--Elbarto2323 10:27, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachfolger Kurfürst

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War Friedrich III. nicht der letzte Kurfürst? Nach meiner Meinung war mit der Königswürde das Kurfürsten"amt" erloschen.--Robinson7601 18:03, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Königswürde bezog sich nur auf Preußen. Innerhalb des Heiligen Römischen Reiches waren die Hohenzollern weiterhin Kurfürsten von Brandenburg. Känsterle 19:35, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wo steht das? Ich habe Nirgendwo gefunden, das jemand nach Friedrich III. Noch den Titel Kurfürst von Brandenburg führte. --Robinson7601 00:41, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aha, hier und hier hat's dir also auch schonmal jemand erklärt! Natürlich waren die Hohenzollern auch noch nach 1701 Kurfürsten/Markgrafen und genealogisch geht ihre Zählung auch in der Kurmark weiter. So war Friedrich der Große zwar als F. II. König in und später von Preußen, in Brandenburg trägt er jedoch die Zählung Friedrich IV. (nach seinem Großvater Friedrich III.), siehe Diskussion:Friedrich Wilhelm (Brandenburg)#Falsche Namensbezeichnung.--Sümpf 19:58, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Kurfürstentum Brandenburg ging ja eigentlich in das Königreich Preußen über. Deshalb müsste es auch nicht unbedingt nach Friedrich III. einen Kurfürsten mehr geben. Wie das mit der Kaiserkönung gezählt wird, kann ich aber nicht sagen. Für mich war das jedenfalls logisch. --Robinson7601 22:13, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 01. Mai bis 07. Juni 2008

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Habe den Artikel mal überarbeitet. Ich würde den Artikel später gerne bei den lesenswerten kandidieren lassen. Weiß nicht so recht was noch fehlen könnte, Hinweise zu Fehler sind gerne gesehen. --ex-Elbarto 13:39, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Noch nicht komplett gelesen. Nur kurz: Bei den Einzelnachweisen sollte Seite einfach mit S. abgekürzt werden. Damit es einheitlich ist. Gar nicht gefällt mir die Überschrift Abschließende Beurteilung seiner Person und seines Schaffens...Die Überschrift ist reinster POV. Man könnte die Gliederung doch folgendermaßen machen. Aus Friedrich und die Verschwendungssucht Finanzpolitik. Finanzpolitik dann unter König einordnen, die sperrige Überschrift Friedrich als Kunst,- Kultur-, Wissenschaftsförderer und Bauherr kürzen evt. Kulturpolitik und das auch unter König einordnen....Was ist mit zeitgenössischen Quellen? Gibt es keine? Ich sehe nur Literatur. -Armin P. 17:11, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Danke. Die Unterteilung zu König möchte ich nicht machen, da dort nur sein Leben geschildert wird. Zumal sich die untere Ektion auch auf die Zeit vor 1701 erstreckt. Was meinst du mit zeitgenössichen Schriften? Da frage ich mal ganz blöd ob die notwendig sind? gruß --ex-Elbarto 17:26, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das sieht schon viel besser aus was die Gliederung betrifft. Na ja die Geschichtswissenschaft hat ja ihr Wissen auch nur aus zeitgenössischen Quellen etc. Deshalb ist dies auch Grundlage um sich mit der Person zu beschäftigen. Es wird ganz sicherlich irgendwelche Quelleneditionen/Bände geben, wichtige Quellenzeugnisse Briefe etc. Dann sollten die idealerweise auch in den Artikel verarbeitet werden bzw. am Ende unter einem Abschnitt Quellen aufgeführt werden. Damit mans nachlesen kann. Mich würde noch interessieren wie er in der Forschung beurteilt wird. Evt. Veränderungen in der Politik zum Nachfolger. Rezeption etc. Dies alles unter einen neuen Abschnitt Wirkung. Zumindest in Ansätzen kann man sowas auch bei lesenwert erwarten. Unter Finanzpolitik les ich grad: Es wird angenommen, dass Friedrich vom Graf von Wartenberg, wie von dessen Vorgänger Danckelmann, menschlich abhängig war. Wer ist Es? Bitte konkreter und belegen. Ich versuche in den nächsten Tagen den Artikel in Ruhe zu lesen. -Armin P. 17:54, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Jepp, Rezeptionsteil wäre wirklich gut. Mach ich, allerdings nicht mehr heute. Ich gucke mal wegen Originaldokumente nach. Einzelnachweis und konkretisierung bei Finanzpolitik liefere ich auch nach. Danke bis hierhin für die hilfreichen Anmerkungen. VG --ex-Elbarto 17:58, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der hat dafür aber auch kein Lesenswertbaberl Grüsse -Armin P. 00:06, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Sache mit dem Streben nach dem Königtum hätte ich schon gerne genauer. Der oberflächliche Leser dürfte es schwer haben zu verstehen, weshalb ein Kurfürst von Brandenburg plötzlich König in Preußen wird. Die komplizierten staatsrechtlichen Beziehungen zu Polen etwa sollten zumindest angedeutet werden. Ich finde die Geschichte mit dem "Dreifachen Weh" und ihrer Abzocke - die im Übrigen wie direkt aus der ADB kommend klingt - und unten unter Finanzpolitik dasselbe noch mal ähnlich etwas redundant. Im Übrigen müsste noch mal die Verlinkung systematisch überprüft werden, vieles ist mehrfach verlinkt. Machahn 22:07, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
1. Ziel Königskrönung - Anlass, Ursache:
2. Die Drei Wehs entPOVen:
3. Finanzpolitik "ent-redundandieren":
4. Verlinkung:

Was meinst du genau mit Polen? Preußen war seit 1660 souveränes Herrschaftsgebiet der Hohenzollern. Oder meinst du was anderes? Wegen der Königskrönung August des Starken? Gruß ex-Elbarto 19:51, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zum neuen Abschnitt Rezeption. Die Überschrift halte ich so für extrem unpassend. Mit Rezeption verbinde ich künstlerische, literarische Verarbeitungen der Person. Und so wird der Begriff auch hier in der Wikipeda verwendet. Das was jetzt dort steht ist nur Forschungsgeschichte. Bitte den Begriff noch anpassen. -Armin P. 12:24, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vorher musst du mir noch den Unterschied zwischen literarische Verarbeitung und historische Biographie erklären. Ich sehe da keinen. Gruß --ex-Elbarto 12:27, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

häh? Momentan referierst du im Abschnitt nur die Forschung/Historiker Haffner/Droysen. Aber doch keine literarisch/künstlerische Verarbeitung über Friedrich. Gibt es dazu nix? Oder hat Haffner einen historischen Roman über Friedrich geschrieben? Ich meine wie wurde Freidrich in der Kunst/Literatur/Musik rezipiert? Oder reden wir aneinander vorbei? -Armin P. 12:34, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So, ick geh dann mal wieder Pfingsten machen, wa. Mir is grad irgendwie der Bock für heute vergangen. Viel Spaß noch und gruß --ex-Elbarto 12:41, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich hoffe, dass das jetzt nicht an mir liegt das ich dir die Lust am Arbeiten genommen habe. Sorry. Hab doch nur meine Meinung gesagt. -Armin P. 12:52, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ne, keine Sorge nichts dramatisches. Bin ja wieder lieb --ex-Elbarto 18:10, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Und ich dachte schon ich hätte dir den Tag vermiest. Da bin ich ja beruhigt:-) -Armin P. 18:23, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Körtis kleine Kwerlesung
  1. was ist still verlobt?
  2. auf einmal taucht da seine zweite Frau auf? Wo ist die erste?
  3. angesichts der zu erwartenden hohen Kosten noch immer Widerstand. Welche Kosten? (Ach, ich seh, kommt am Ende des Absatzes).
  4. das der Kronvertrag heimlich war, kann ruhig gleich erwähnt werden. Die spätere Erwähnung verwirrt so.
  5. Auch das mit dem Amusement verstehe ich nicht. Wieso war es widersinnig, Habsburg zu wählen, bloss weil die dominant sind? Würde ich auch so machen, mich auf die Seite des Stärksten stellen. Ist doch pfiffig!?!
  6. Und nun eine dritte Heirat. Wo ist denn die zweite Frau?
  7. Drei-Grafen-Kabinetts? Ist das dieser kleine Geheimrat? Wird wohl, kann aber ruhig gleich erwähnt werden.
  8. Was ist denn eine Bereitschaftszeit?
  9. Ach ich sehe, das mit den Frauen wird ganz am Ende geschrieben. Dieser Abschnitt wirkt auf mich etwas lieblos hinten drangeklatscht.

Der Geschichtslaie Curtis Newton am 21:13, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hofkapelle

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Erstaunlicherweise gibt es bis heute keinen Artikel über Friedrichs berühmte Hofkapelle, in der u.a. Christian Ferdinand Abel und Augustin Reinhard Stricker mitwirkten.--Dunnhaupt 16:09, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Name Preußen

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Man kann sich die Fähigkeit geografischer Namen zu wandern nicht groß genug vorstellen. Das gilt für den Namen Preußen genauso wie etwa für den Namen Sachsen. Ganz fremd ist uns geworden, dass eine Region den Namen der sie beherrschenden Dynastie bekommen konnte. Zuerst war Friedrich Kurfürst von Brandenburg, dann König in (bald schon: von) Preußen, einem ganz marginalen ehemaligen Ordensstaat, der aber zufällig außerhalb des Herrschaftsbereichs des (einzigen) deutschen Königs, des Kaisers, lag. Nun war das sein wichtigster Titel; was galt schon ein Kurfürst von Brandenburg gegen einen König von Preußen. Natürlich nannte er nun sein ganzes Herrschaftsgebiet nicht mehr Kurfürstentum Brandenburg, sondern Reich des Königs von Preußen oder Königreich Preußen. Und so wanderte der Name der armen Prußen am Ende bis an die holländische Grenze. Gleichzeitig blieb "Preußen" aber auch eine Provinz des Gesamtkönigreichs - jetzt "Ostpreußen" genannt im Unterschied zu "Westpreußen", womit aber keineswegs linkselbische Gebiete o.ä. gemeint waren, sondern ehemals polnische Gebiete sehr weit im Osten des Königreichs, jedoch westlich vom alten Preußen... --Rabanus Flavus 09:00, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kandidatur-Diskussion vom 29.08. - 08.09.2009 (ergebnislos)

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Friedrich I. in Preußen (* 11. Juli 1657 in Königsberg; † 25. Februar 1713 in Berlin) war seit 1701 als Friedrich I. König in Preußen.

Ein Artikel, der vor längerer Zeit erweitert wurde. Nicht perfekt, aber m.E. durchaus mit lesenswerten Zügen. Als ehemaliger Hauptautor neutral. La Fère-Champenoise 13:09, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Irgendwie sieht die Vorlage komisch aus. Wertung: Benutzer:FlügelRad/Vorlage:Imw -- FlügelRad Plaudern? 17:00, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel bisher nur überflogen, daher kein Votum. Aber ein paar Dinge, die mir auffielen. Warum wurde Friedrich I. zum König erhoben? Die Gründe bzw. politischen/gesellschaftlichen Faktoren, die dafür verantwortlich sind, sollten in der Einleitung ausgeführt werden. So bleibt es vollkommen unklar. Den Abschnitt Denkmal in der Siegesalle halte ich für überrepräsentiert. Meiner Meinung reicht dazu ein Satz. Die Einzelnachweise sind falsch formatiert. Mal wird Seite ausgeschrieben, dann mal wieder mit S. abgekürzt, mal wird der vollständige Titel genannt dann wieder nicht. Bitte das vereinheitlichen: Max Mustermann, Friedrich I. Berlin 2008, S. 23. Im Abschnitt Friedrich I. in der Geschichtsforschung werden von Droysen und Berner nicht die Primärstellen genannt. Wo kann ich das bei Droysen nachlesen? Werk? Seite? Auf den ersten Blick für mich noch zu viele Nicklichkeiten. --Armin P. 01:33, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Kandidatur für den Artikel in dieser Version ist ergebnislos. --Vux 00:31, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 10:40, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Staatsbankrott 1713

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Die Information
Als Friedrich 1713 ... starb, hinterließ er seinem Nachfolger Friedrich Wilhelm I. einen bankrotten Staat mit 20 Millionen Reichstalern Schulden
ist in der mir bekannten wissenschaftlichen Literatur nicht belegt und wurde daher gelöscht. Jetzt ist sie wieder im Text, ohne belegt worden zu sein.
Das ist nicht erlaubt.
Sie wird solange draußen bleiben, wie ihr Beleg fehlt.
Inhaltlich ist mir etwas anderes bekannt: Friedrich hinterließ ein ungeordnetes Finanzwesen mitsamt unübersichtlicher Aktiva und Passiva sowie einen Staatsschatz in beträchtlicher, aber der Forschung nicht bekannter Höhe. Friedrich Wilhelm soll beim ersten Anblick der Schatzkammer seines Vaters im Berliner Schloss geäußert haben, er hätte nicht geahnt, wie reich er nun wäre. Tatsächlich schritt er sofort zur Errichtung mehrerer Infanerie- und Kavallerie-Regimenter.--Gloser (Diskussion) 15:07, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also man kann jetzt natürlich einen Nachweis raussuchen, aber ich weiß das du in dieser Sache irrst. Der Staat war völlig bankrott. FW I. hat ja letztlich ein massives Sparprogramm aufgezogen und die Vermögenswerte des verstorbenen Königs veräußert um die Schulden zu bedienen. Das meintest du wohl. Dennoch sind die Staatsschulden fakt. La Fère-Champenoise (Diskussion) 15:10, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Na, S. Fischer-Fabian .... Welche Quelle führt er an?
Soll die Information meinetwegen erst einmal im Text bleiben, weil ich keinen Streit will, aber als Wissenschaftler lasse ich diesen Autor nicht durchgehen. Also demnächst kommt etwas zum Thema.--Gloser (Diskussion) 15:24, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wir können hier gerne diskutieren, ich lasse mich auch gerne eines anderen belehren, ich will auch nicht als Oberlehrer auftreten. Warum vertrittst du den Standpunkt das der Staat keine Schulden hatte? Welche neuen Forschungsstandpunkte gibt es? es gibt hier noch mehr Refs. La Fère-Champenoise (Diskussion) 15:26, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dass der „Staat keine Schulden hatte“, habe ich nicht behauptet. Ich schrieb von „ungeordnetem Finanzwesen mitsamt unübersichtlicher Aktiva und Passiva sowie einem Staatsschatz“ als Hinterlassenschaft. Hinzu kommt, dass von einer Trennung zwischen Staats- und persönlichen Schulden keine Rede sein konnte. Das Wort „Staatsverschuldung“ ist fehl am Platz.
In den eilig ergoogelten Nachweisen liest man bei Kracht, „die Finanzen blieben in Ordnung“ und bei Schmidt es habe „keinen Staatsruin“ gegeben.
Was Christopher Clark, Otto Hintze, Wolfgang Neugebauer, Gerd Heinrich, Otto Büsch usw. dazu schrieben, werde ich mir in der kommenden Woche ansehen.--Gloser (Diskussion) 17:06, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke, dass Sie diese Information hier gepostet haben. Denn es ist ein wichtiger Baustein in meiner Sammlung. Prinzipiell ist jede Finanzkrise geeignet, Demokratien zu beseitigen und wenn möglich auch gleich aus dem Kalender zu streichen. Wirren unter Päpsten und Fürsten sind kein Zufall, und natürlich arbeiten sie auch in Banken. (nicht signierter Beitrag von 212.232.88.228 (Diskussion) 20:52, 7. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Herzog von Preußen

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Er war bis 1701, wo er sich zum König in Preußen krönte/krönen ließ, Herzog von Preußen, sollte man das nicht aufführen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:19, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Er war souveräner Herzog in Preußen und konnte sich daher selbst krönen. Das wurde jetzt berücksichtigt.--Gloser (Diskussion) 12:06, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Aber unten, bei den Ämtern, nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:31, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

...wurden die bisher kurbrandenburgischen zu königlich-preußischen Institutionen??

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"Infolge seiner Selbstkrönung vom Herzog zum König in Preußen wurden die bisher kurbrandenburgischen zu königlich-preußischen Institutionen;" - bitte erläutern ( was heißt das konkret? ) und v.a. belegen! danke! ( der Satz müsste sonst gestrichen werden... )

Soweit ich sehe, blieb, solange das HRR bestand, Brandenburg ein Markgrafen- und Kurfürstentum im Reich und kein Königtum! Friedrich war König in Preußen ( außerhalb des Reichs ) und Marggraf in Brandenburg ( denn es konnte logischerweise unter dem deutschen König in dessen Reich keinen anderen König geben ); weiter Kurfürst im HRR. Er vereinigte also in einer Person mehrere Funktionen, was meines Erachtens in keiner Weise besagt, dass Brandenburg irgendetwas von seinem Königtum abbekam, außer einem propagandistischen Abglanz, und wohl einer gewissen verwaltungstechnischen Vereinheitlichung... ( genauso übrigens, nur analog, bei August dem Starken, mit dem Friedrich bekanntlich in Sachen Prestige [!] konkurrierte bzw den er nachmachte... ) Es macht sich meines Erachtens nicht gut, wenn Wikipedia auf diesen gekonnten propagandistischen Etikettenschwindel - um es pointiert zu sagen - wie viele Andere ebenfalls hereinfällt...

( Übrigens würde mich auch interessieren, wie dieses bei Friedrich dem Großen aussah, der am Ende zwar König von Preußen geworden war [ durch die Hinzugewinnung von Westpreußen ], aber als Marggraf und Kurfürst von Brandenburg de jure immer noch Vasall des Königs des HRR blieb. De facto allerdings war er wohl ein 'König' neben oder gar über dem König des HRR geworden... Auch wenn sich einbürgerte, pauschal - ebenso stolz wie simplifizierend - nur noch von "Preußen" zu sprechen, so war meines Erachtens korrekt doch nur von Brandenburg-Preußen [ Personalunion! ] zu reden, auch wenn dieses Staatsgebilde eine vereinheitlichte Verwaltung und Armee hatte! Preußen als einheitlichen Staat kann es erst nach dem Ende des HRR, also von Gnaden Napoleons gegeben haben...)

Signiert: HilmarHansWerner ( die Software bietet mir aus unerfindlichen Gründen gerade die übliche Signatur nicht an bzw die ganze FormatierungsZeile über dem Eingabefenster fehlt... ?! ) - HilmarHansWerner (Diskussion) 04:06, 7. Nov. 2018 (CET) ( habe die Signatur anderswo kopiert... )Beantworten

Auf welche Literatur stützt Du die Kenntnisse vom preußischen Königtum als „propagandistischen Etikettenschwindel“?
Dass August der Starke in Sachsen als König von Polen agierte, sollte belegt werden, ebenso, dass es Preußen als einheitlichen Staat erst nach dem Ende des HRR, also von Gnaden Napoleons gegeben haben kann. Wo findet man das in der Literatur?--Gloser (Diskussion) 21:49, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hallo, werter Gloser! Zunächst: die Formulierung vom propagandistischen Etikettenschwindel ist auf meinem eigenen Mistbeet gewachsen... ( Ich pflege gelegentlich selbst zu denken... Getreu der Kantschen Definition von Aufklärung: "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen..." ) Aber damit keine Panik ausbricht: mein Anliegen war nicht, diese Formulierung in den Artikel zu übernehmen... es geht mir allerdings um die Verdeutlichung dessen, was Sache war... ( im übrigen, entschuldige den leicht frotzelnden Ton... ).

Zu August dem Starken und dessen Funktion als König von Polen Litauen genügt es an dieser Stelle, dem Pfeiffen der Wikipedianischen Historiker-Spatzen in dem entsprechenden Artikel zu lauschen: August II. (Polen), denn es geht ja hier nur um eine Hintergrundinformation bzw um eine das Verständnis steigernde Parallelisierung, die nicht im Artikel auftauchen soll, da dieses ja sogenannte "Theorie-Findung" ( schrecklich...! ) zum Thema wäre: was motivierte Friedrich... ( aber wenn dir ungeheuer viel daran läge, fände ich mit Sicherheit und passender Gelegenheit auch die Literatur, aus der mein gediegenes Halbwissen stammt... ) es heißt im Wiki-Artikel: "Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke ... war ab 1694 Kurfürst und Herzog von Sachsen sowie ab 1697 in Personalunion als August II. König von Polen-Litauen." (> "Polen-Litauen (auch Rzeczpospolita oder Königliche Republik sowie lateinisch Respublica Poloniae genannt").

Zum Thema "einheitlicher Staat von Gnaden Napoleons": bitte rekapituliere noch mal die oben angesprochene Logik: solange das HRR existierte, gab es Brandenburg innerhalb des Reichs, und Preußen außerhalb des Reichs, also de jure keinen einheitlichen Staat, sondern zwei Staatsgebilde, die durch Personalunion verbunden waren. Unter Napoleons Druck zerbricht das HRR ( Details, siehe im entsprechenden Artikel... ), worauf Napoleon freie Bahn hat, seine Bündnisgenossen, also ehemalige Reichsfürsten, zu Königen zu erheben. Damit war staatsrechtlich der Weg frei, einen einheitlichen preußischen Staat zu schaffen, der nicht mehr von der Grenze des HRR zertrennt wurde. Was spricht aus deiner Sicht gegen diese Logik?

Nach wie vor: bitte den eingangs zitierten Satz erläutern, am besten anhand eines konkreten Beispiels: welche vormals "kurbrandenburgische Institution" firmierte nach Friedrichs Selbstkrönung ausdrücklich nunmehr als "königlich-preußische Institution"?? ( meines bescheidenen Erachtens hätte das der König des HRR nie dulden können und wollen...! ) schönen Gruß! --HilmarHansWerner (Diskussion) 02:07, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

( ps: vielleicht kannst du mir als Wiki-Profi aufstecken, wieso man seit neuestem nicht mehr die FormatierungsZeile über dem Eingabefenster hier findet, also nicht mehr durch Anklicken signieren kann... ?? )

Selbstverständlich nannten sich z. B. die Akademien der Künste und die der Wissenschaften infolge der Königskrönung ab 1701 Königlich-Preußisch. Der Kaiser hatte sich im Kronvertrag verpflichtet, den Kurfürsten Friedrich innerhalb und außerhalb des Reichs als König anzuerkennen, so wie er bisher den Kurfürsten von Sachsen (den König von Polen), den Herzog von Pommern (den König von Schweden) und den Herzog von Holstein (König von Dänemark) als Könige innerhalb und außerhalb des Reichs anerkannt hatte. Die von Dir gewünschten Textänderungen musst Du belegen. Begründungen, die auf private Überlegungen zurückgehen, ersetzen keinen Beleg.
PS: Deine Beiträge erscheinen bei mir regelkonform signiert.--Gloser (Diskussion) 22:43, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten