Diskussion:Fritz Kortner
Film Das Auge des Buddha
[Quelltext bearbeiten]Hier [1] ist er auch aufgeführt, Nr. 84.
- Austerlitz -- 88.75.209.116 13:54, 14. Dez. 2008 (CET)
Archivierung des Review (Januar 2012)
[Quelltext bearbeiten]Fritz Kortner (* 12. Mai 1892 in Wien; † 22. Juli 1970 in München; eigentlich Fritz Nathan Kohn) war ein österreichischer Schauspieler, Film- und Theaterregisseur. Seit seinem maßgeblichen Debüt als Schauspieler in Berlin in Karlheinz Martins Inszenierung von Ernst Tollers Schauspiel Die Wandlung 1919 galt er als Exponent des expressionistischen Theaters und Vertreter eines neuen, ungekünstelten Schauspielstils in der Weimarer Republik und in Österreich. Während seiner Jahre in der Emigration in den Vereinigten Staaten arbeitete Kortner ausgiebig für die US-Filmbranche. In der Bundesrepublik setzte Kortner „dem in Deutschland nach 1945 noch lange gepflegten Staatstheaterklassizismus und dem wirklichkeitsfernen ‚Stil‘-Theater der fünfziger Jahre einen widerspruchsvollen, die bitteren Lebenswahrheiten betonenden Realismus entgegen.“
Die relevante Literatur (über Kortners Autobiografie hinaus) habe ich überwiegend in den Artikel eingearbeitet. Allzuviel Ergänzenswertes fällt mir nicht mehr ein. Letzte Details werde ich in Kürze nachsehen und noch nachtragen, würde den Artikel aber sonst gern in den nächsten Tagen zur Kandidatur stellen. Kurzfristige Anmerkungen und Hinweise zur Verbesserung werde ich noch aufzugreifen versuchen. Liest es sich ok? --KWa 15:24, 8. Jan. 2012 (CET)
Erster Eindruck eines Laien nach Überfliegen: Der Artikel wirkt gut recherchiert. Anzumerken wäre aber eine Reihe von formalen bzw. sprachlichen Kleinigkeiten. Ich lege mal eine Lupe auf die Einleitung:
- Was bedeutet „maßgebliches Debüt“? Wenn es Fachbegriff aus der Theatersprache ist, da weiß ich nicht Bescheid. Für Leser wie mich lieber anders formulieren oder das Wort „maßgeblich“ einfach weglassen.
- Der ganze zweite Satz der Einleitung enthält zuviel Information. Die soll natürlich drin bleiben, aber lieber auf zwei oder drei Sätze verteilt.
- Galt er wirklich „seit seinem Debüt als Exponent des (…)“ oder entwickelte er sich nach seinem Debüt zu einem/dem Exponenten des (…)?
- Das Wort „ausgiebig“ wirkt ein wenig unpassend; evtl. ersetzen oder weglassen?
- Mit „Bundesrepublik“ ist sicherlich die Bundesrepublik Deutschland gemeint.
- In der Einleitung gleich ein Zitat zu bringen, könnte zweischneidig sein. Auf mich Laien wirkt es wie eine subjektive Meinung, da es in Anführungszeichen steht. Wenn es tatsächlich die gängige Beurteilung seiner Arbeit nach dem zweiten Weltkrieg widergibt, könnte man ja bei gleicher Quelle die Anführungszeichen auch weglassen.
- „in (Fernseh-)Filmen“: Wenn immer möglich, unnötige Klammern vermeiden, selbst wenn es dann mehr Worte sind, hier also lieber „in Filmen und Fersehfilmen“ oder „in Kino- und Fersehfilmen“.
Leider bringe ich jetzt nicht die Zeit auf, in dieser Weise durch den ganzen Artikel zu gehen. Wie schon gesagt, der Artikel ist inhaltlich sicher stark, sollte aber noch feinpoliert werden. Lieber noch nicht gleich in den nächsten Tagen kandidieren, sondern weiteren Reviewern Zeit geben. Danke und Gruss --Toni am See 23:11, 10. Jan. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank für deine detaillierten Hinweise und Ratschläge! An dem formalen und sprachlichen Feinschliff bleibe ich dran und gehe den Artikel daraufhin noch einmal durch. Die meisten deiner sehr hilfreichen Anmerkungen habe ich bereits eingearbeitet. Was das Zitat betrifft, handelt es sich um eine Einschätzung, die man in dieser Form gleich in mehreren Büchern zu Kortner liest (ohne dass immer auf Klaus Völker als Urheber hingewiesen wird). Es stellt eine verbreitete Einordnung von Kortners Wirken nach 1945 dar. Ich überlege noch mal, ob ich da eine weniger zitatlastige Lösung finde. Was ein längeres Review betrifft, schaue ich mal, wie ich weiter vorankomme; weitere Anregungen greife ich in jedem Fall sehr gern auf. --KWa 18:34, 12. Jan. 2012 (CET)
- Inzwischen habe ich den Artikel sprachlich noch einmal überarbeitet. Lange Schachtelsätze habe ich weitgehend aufgelöst und hier und da Erläuterungen ergänzt. Für das Zitat in der Einleitung habe ich eine etwas andere Lösung gewählt und hoffe, die Einleitung wirkt damit weniger subjektiv urteilend (völlige Urteilsfreiheit scheint gerade bei vielen geisteswissenschaftlichen Texten nicht leicht erreichbar). Falls es jemand anders sieht, bitte ich um einen Hinweis. Ich lasse den Artikel noch weiter im Review. --KWa 14:31, 18. Jan. 2012 (CET)
KALP-Diskussion vom 25. Januar - 14. Februar 2012 (Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Fritz Kortner (* 12. Mai 1892 in Wien; † 22. Juli 1970 in München; eigentlich Fritz Nathan Kohn) war ein österreichischer Schauspieler, Film- und Theaterregisseur. Seinen Durchbruch als Schauspieler erlebte er in Karlheinz Martins Inszenierung von Ernst Tollers Schauspiel Die Wandlung 1919 in Berlin. Kortner galt als Exponent des expressionistischen Theaters und als „Typ des Zeitschauspielers“ in der Weimarer Republik und in Österreich.
Nach einem Review, das wenige, aber wertvolle Hinweise zur Verbesserung ergab, möchte ich den Artikel nun zur Wahl stellen. Zu Fritz Kortner existiert weniger Literatur, als angesichts seiner Bedeutung für das deutsche und österreichische Theater zu vermuten wäre. Mit den verfügbaren Veröffentlichungen über seine populäre Autobiografie Aller Tage Abend hinaus habe ich mich ausgiebig befasst und freue mich auf Hinweise, Urteile und weitere Verbesserungsvorschläge. --KWa 10:14, 25. Jan. 2012 (CET)
Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, aber der Belegapparat ist vorbildlich. So soll und muss es sein. --Armin 15:45, 25. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank! --KWa 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)
Kortner war mir bisher nur als Regisseur der Sendung der Lysistrata bekannt. Sprachlich hervorragend, stets interessant und beim Wesentlichen beibend. Die Durchsicht war so kurz, dass ich sie verpasst habe; viel gibt es nicht: Exzellent
- Einleitung: „arbeitete Kortner für die US-Filmbranche.“ – hier schon gerne konkreter „als Drehbuchautor und Schauspieler“
- Max Reinhardt wird die Äußerung zugeschrieben: „‚Ach Kortner – der hat immer recht!‘ Der Satz war leicht wegwerfend gemeint. Er war positiv zu verstehen, wenn man Kortner die Möglichkeit ließ, diese Fähigkeit zu bewähren.“ – Wer spricht denn da? Reinhardt? Der Autor Völker? Ist noch verwirrend.
- „Herodes und Mariamne“ – Tippfehler?
— Filoump 23:01, 25. Jan. 2012 (CET)
- Die Einleitung habe ich ergänzt, wie von dir vorgeschlagen. Das Reinhardt-Zitat habe ich von der folgenden Kommentierung durch Klaus Völker abgesetzt, um den Urheber besser kenntlich zu machen. Hebbels Ehedrama aus der Revolutionszeit von 1848 heißt tatsächlich Herodes und Mariamne – vermutlich wird es künftig auch einen Werkartikel dazu geben. Auch dir vielen Dank für deine Einschätzung und Vorschläge! --KWa 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)
Sehr informativer Artikel. Glückwunsch an den Autor. Nur der einzige Rotlink, das NS-Theater, ruft nach blauer Farbe. -- ExzellentAlinea 16:16, 29. Jan. 2012 (CET)
- Der Rotlink sollte weichen, das sehe ich ganz genauso (als Aufgabe nebenher wär’ es allerdings eine stattliche Hausnummer). Vielen Dank. --KWa 00:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Für mich ein rundum gelungener Artikel: Umfassend, mit den richtigen Proportionen, schön bebildert, sprachlich flüssig, die Zitate gut eingearbeitet. Bei manchen Aussagen empfinde ich das Zitat nicht unbedingt als nötig, aber das ist Geschmackssache. Die einzige Stelle, über die ich gestolpert bin, ist in der Einleitung die "Pflege zeitloser Werte der Menschlichkeit im Theater der fünfziger Jahre" - das scheint mir (speziell in der Einleitung, wo ich's lieber allgemein habe) eine zu blumige Umschreibung, wenn es kein Zitat ist. Gruß -- ExzellentMagiers 20:22, 30. Jan. 2012 (CET)
- Die Zitate habe ich durchgesehen und dort, wo sie mir nicht unbedingt notwendig erscheinen, umgewandelt oder im Umfang deutlich reduziert. Die Einleitung habe ich um den von dir genannten Passus reduziert (es war kein Zitat). Auch dir vielen Dank! --KWa 00:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Gut geschrieben,toller Stil. Gefällt mir ausgezeichnet.-- ExzellentKraut&Rüben 07:50, 3. Feb. 2012 (CET)
Jepp. Ein sehr schöner Artikel, sehr gut zu lesen, ich habe nichts vermisst.-- ExzellentLouis Bafrance 16:24, 10. Feb. 2012 (CET)
Der Artikel ist sehr schön und informativ geschrieben. Vor allem der Abschnitt Theater- und filmgeschichtliche Bedeutung ist wunderbar ausgearbeitet, schaffen es doch die wenigsten Personenartikel, sich vom biografischen Teil zu lösen und eine Person und ihr Schaffen angemessen einzuordnen. Von daher verdient es der Artikel, mit einem -Bapperl herausgehoben zu werden. Einziger Kritikpunkt: Die Lizenz zum Bild ExzellentDatei:Johanna Hofer und Fritz Kortner in Othello 1921.jpg erscheint mir nicht ganz koscher, siehe dazu Wikipedia:BR#Bilder, deren Urheber nicht bekannt ist. Bitte die Akzeptanz unter der Lizenz Bild-PD-alt-1923wasserdicht belegen (und das Bild von Commons nach de.wp verschieben) oder ganz auf das Bild verzichten. --Andibrunt 00:18, 13. Feb. 2012 (CET)
- Auch für die weiteren Voten vielen Dank. @brunt: Die Kortner-/Hofer-Aufnahme von 1921 aus der Schütze-Monografie (1994) geht auf den Ullstein-Bilderdienst zurück, ohne dass Schütze den konkreten Urheber kenntlich macht. Eine Veröffentlichung der Aufnahme vor 1923 scheint mir sehr wahrscheinlich. Um es sicher belegen zu können, müsste ich die großen Berliner Zeitungen vom November 1921 durchgehen, was zumindest auf die Schnelle nicht machbar ist. Daher habe ich die Aufnahme vorsichtshalber lieber entfernt. --KWa 16:36, 13. Feb. 2012 (CET)
Auch ohne Berücksichtigung der Stimmabgabe eines fragwürdigen Accounts [2] sind ausreichend Stimmen für eine eindeutige Auswertung vorhanden. Gravierende Mängel wurden nicht genannt. Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 14:30, 15. Feb. 2012 (CET)
Kortner 1914
[Quelltext bearbeiten]Etwas unlogisch, anzugeben, er wäre "frontuntauglich" gemustert worden. Offensichtlich wurde er überhaupt "dienstuntauglich" eingestuft, da er vor oder kurz nach dem Beginn seiner "Wehrausbildung" (?) "ausgemustert" wurde und dann den ganzen Krieg über nicht beim Militär war. --129.187.244.28 11:36, 23. Okt. 2013 (CEST)
- Offensichtlcih ist aber kein Beleg, denn dann müsste man das ref raus nehmen oder hast du dort nachgeschaut. Und zu "Fronttauglich" und "Diensttauglich": Wenn er kurz nach der Wehrausbildung ausgemustert wurde, heißt das dass er ursprünglcih irgend eine Tauglichkeitsstufe hatte, sonst wäre er gar nie eingerückt. Bei jedem Militär gibt es verschiedene Tauglichkeitsstufen. Ein Küchenbulle braucht nicht fronttauglich sein. --K@rl 17:01, 23. Okt. 2013 (CEST)
- nach derzeitiger Textaussage war er den Krieg über nicht beim Militär, denn wäre er schon "eingerückt" gewesen, dann hätte ihm ja nicht die durch das Kriegsende hinfällige Einberufung drohen können. "Frontuntauglich" ist eine Wertung für jemand, der (vorerst ?) nicht für die "Front" tauglich eingestuft ist, aber dazu müßte er erstmal eingezogen sein. Denkt man (vgl. die deutschen Begriffe kriegsverwendungsfähig, garnisons- und arbeitsdienstfähig. Wie das in Österreich war ?) --129.187.244.28 17:12, 23. Okt. 2013 (CEST)
- Der Beleg zu dieser Aussage ist die maßgebliche Selbstaussage Kortners aus seiner Autobiografie, die hohe Auflagen erzielt hat – der sollte daher auf keinen Fall aus dem Text herausgenommen werden! Da ich die Autobiografie nicht zu Hause habe, kann ich Kortners genaue Formulierung augenblicklich nicht überprüfen. Da der Begriff „dienstuntauglich“ den Begriff „frontuntauglich“ einschließt, habe ich aber (vorbehaltlich einer Überprüfung von Kortners Selbstaussage) mit „dienstuntauglich“ keine Probleme. --KWa (Diskussion) 10:07, 24. Okt. 2013 (CEST)
- Die Wehrausbildung zählt doch zum Militärdienst dazu undf von dieser wurde er ausgemuster: zu was? --K@rl 11:42, 24. Okt. 2013 (CEST)
- Da die IP die Aussage geändrt hat, ist aber nicht klar, ob der Beleg noch dazu passt. Deshalb habe ich ihn herausgenommen. --K@rl 11:44, 24. Okt. 2013 (CEST)
- Der Artikel fußt auf Kortners in den 1950er Jahren entstandener Autobiografie und den anderen, in den Fußnoten nachgewiesenen Texten. Der Begriff „Frontdiensttauglichkeit“ geht auf Kortners Autobiografie zurück. Kortner schreibt, dass er – wie K@rl zurecht vermutet – von einer Musterungskommission zunächst „tauglich erklärt“ (F. K.: Aller Tage Abend. Alexander Verlag, Berlin 2005, S. 203) und dann in Wiener Notkasernen untergebracht wurde. Im Rahmen einer weiteren militärärztlichen Untersuchung sollte 1914 „unsere Frontdiensttauglichkeit“ (S. 213) festgestellt werden: „Werde ich frontdiensttauglich erklärt – und ich werde es, denn ich bin's ja –, beginnt gleich die scharfe Abrichtung, so daß ich im Sommer mit meiner ersten Kriegshandlung rechnen mußte.“ (S. 214)
- Während dieser militärärztlichen Untersuchung überweist ihn ein theateraffiner Arzt in das Wiener Allgemeine Krankenhaus und verhilft ihm in den folgenden Wochen zu einem „militär-amtlichen Schein“, der „mich bis auf weiteres vom Frontdienst befreite und mich, wegen Überfüllung der Spitäler, der häuslichen Pflege überwies.“ (S. 216) Angesichts seiner „militärärztlich bestätigte[n] Kampfunfähigkeit“ (S. 217) habe er nur noch für Bürodienst in der Kaserne eingesetzt werden können.
- Solange hier keine geeignetere Literatur vorgeschlagen wird, stelle ich diese auf Kortner zurückgehende Darstellung wieder her. --KWa (Diskussion) 22:29, 24. Okt. 2013 (CEST)
- So wie ich vermutete und seine Aussage sollte ja auch korrekt sein ;-) --K@rl 09:22, 25. Okt. 2013 (CEST)
- Der Beleg zu dieser Aussage ist die maßgebliche Selbstaussage Kortners aus seiner Autobiografie, die hohe Auflagen erzielt hat – der sollte daher auf keinen Fall aus dem Text herausgenommen werden! Da ich die Autobiografie nicht zu Hause habe, kann ich Kortners genaue Formulierung augenblicklich nicht überprüfen. Da der Begriff „dienstuntauglich“ den Begriff „frontuntauglich“ einschließt, habe ich aber (vorbehaltlich einer Überprüfung von Kortners Selbstaussage) mit „dienstuntauglich“ keine Probleme. --KWa (Diskussion) 10:07, 24. Okt. 2013 (CEST)
- nach derzeitiger Textaussage war er den Krieg über nicht beim Militär, denn wäre er schon "eingerückt" gewesen, dann hätte ihm ja nicht die durch das Kriegsende hinfällige Einberufung drohen können. "Frontuntauglich" ist eine Wertung für jemand, der (vorerst ?) nicht für die "Front" tauglich eingestuft ist, aber dazu müßte er erstmal eingezogen sein. Denkt man (vgl. die deutschen Begriffe kriegsverwendungsfähig, garnisons- und arbeitsdienstfähig. Wie das in Österreich war ?) --129.187.244.28 17:12, 23. Okt. 2013 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Ehrlich gesagt, halte ich es für überflüssig, über solche Details bei dem hervorragenden Artikel überhaupt diskutieren zu müssen. Aber: nein, die Einleitung ist nicht zu lang. Eine gute Einleitung fasst nach Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung den Artikel in Kurzform zusammen. Bei einem detaillierten Artikel wie diesem hat sie üblicherweise die Größe eines Kurzeintrags, wie er in gedruckten Lexika zu finden wäre, so dass ein eiliger Leser sich über alles Wesentliche informieren kann, ohne den restlichen Artikel zu lesen. Das ist üblicher Standard in zahlreichen ausgezeichneten Artikeln, und auch dieser Artikel ist in genau dieser Form, mit einer guten zusammenfassenden Einleitung, von diversen Benutzer als exzellent ausgezeichnet worden, so dass es keinerlei Grund gibt, das nach persönlichem Geschmack abzuändern. Es gibt wirklich wichtigere Baustellen in der Wikipedia. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:31, 29. Mär. 2014 (CET)
- Magiers kann ich mich nur anschließen; dieser Artikel hätte eine Kandidatur vorletztes Jahr nie erfolgreich durchlaufen können, hätte die Einleitung nicht den Konventionen für Einleitungen entsprochen. Ein-Satz-Einleitungen werden bei Kandidaturen eigentlich grundsätzlich abgelehnt. Es hat sich seit Jahren ein breiter Konsens herausgebildet, dass umfangreiche biografische Artikel einer ausführlichen Einleitung bedürfen – diesem Konsens bin ich bei dieser und anderen Kandidaturen gefolgt. Eine zehn Sätze umfassende Einleitung ist dabei nicht einmal sonderlich lang. --KWa (Diskussion) 11:13, 29. Mär. 2014 (CET)
Tod
[Quelltext bearbeiten]Am 22. Juli 1970 starb Fritz Kortner nach langer Krebserkrankung in München. Das soll wohl nicht eine rein zeitliche Koinzidenz bedeuten, sondern eine Kausalität. Kortner starb an Krebs, nicht nach einer Krebserkrankung. (nicht signierter Beitrag von 91.66.65.205 (Diskussion) 20:34, 10. Aug. 2015 (CEST))
- Diese häufiger verwendete Formulierung erlangt ihre Eindeutigkeit aus dem Kontext (dem Nichtkenntlichmachen einer anderen Todesursache). Wem das zu vieldeutig erscheint, soll's ändern. --KWa (Diskussion) 22:00, 10. Aug. 2015 (CEST)
Hilde Körber
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel über Hilde Körber wird erwähnt, das Kortner sie sexuell belästigt haben soll und sie ihn deswegen anzeigte. Leider kann ich hier über dieses, sicher nicht völlig unwichtige, Ereignis in seinem Leben nichts darüber lesen. Und das in einem "exzellenten" Artikel. Zufall? --77.3.206.95 13:30, 3. Apr. 2016 (CEST)
- Die böse Harlan-Geschichte ist einer von zahlreichen Aspekten von Kortners schillernder Biographie, die nach reiflicher Prüfung keinen Eingang in den Artikel gefunden haben. Dafür muss man beileibe nicht im Körber-Artikel stöbern... Bitte gern einfach ergänzen. In den Artikel ist einiges an nicht leicht zugänglicher Literatur eingeflossen. Ohne ausgiebige Bibliotheksbesuche hätte er sich gar nicht verfassen lassen. Das wäre anhand des Literaturabschnitts leicht zu erkennen gewesen. Vielleicht das nächste Mal dort vorher nachgucken? --KWa (Diskussion) 14:51, 3. Apr. 2016 (CEST)
Rechts oder links im Bild?
[Quelltext bearbeiten]Entschuldigt die dumme Frage: Im Bild bei Fritz_Kortner#Kortner_als_Theaterschauspieler – ist Kortner der Rechte oder der Linke? – Fritz Jörn (Diskussion) 06:15, 19. Feb. 2017 (CET)
- Kortner war meiner Vermutung nach mit ziemlicher Sicherheit ein Mann, deshalb beantwortet sich die Frage für mich relativ einfach. Was macht es für Dich so schwierig eine Antwort zu finden? mit gruessen von VINCENZO1492 08:21, 19. Feb. 2017 (CET)
- Habe es vorsichtshalber in der Bildbeschreibung auf Commons ergänzt. Da Travestie-Rollen bei expressionistischen Stücken m. W. nicht verbreitet waren, schien mir die Angabe nicht notwendig. --KWa (Diskussion) 11:23, 20. Feb. 2017 (CET)