Diskussion:Gera

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von TomTheStudent in Abschnitt Religion: nicht-christliche Religionsgemeinschaften
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  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).

GiftBot (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Phantasietitel "Hochschulstadt"

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"Seit Januar 2017 führt die Stadt offiziell den Titel ‚Hochschulstadt‘." In Gera studierten laut Statistischem Bundesamt im Wintersemester 2018/2019 exakt 2.008 Studierende. Wie sich eine Stadt mit 95.000 Einwohnern angesichts von eineinhalb winzigen Hochschulen selbst einen solchen „offiziellen Titel“ anklebt, das grenzt schon ans Alberne. Zum Vergleich und zur inhaltlichen Einordnung drei richtige Hochschulstädte ungefähr ähnlicher Größe: Jena hat mit 111.000 Einwohnern 21.728 Studierende, Göttingen hat mit 119.000 Einwohnern 35.750 Studierende und Tübingen mit 89.000 Einwohnern 27.205 Studierende. Selbst das winzige Dorf Triesdorf mit 171 Einwohnern hat mehr Studierende als Gera, nämlich 2.111.

Nun mag die Stadt Gera sich beliebige Phantasietitel ankleben und sich damit der Lächerlichkeit preisgeben. Aber muss die Wikipedia das mitmachen? Die ganze Einleitung liest sich ohnehin eher wie vom Presseamt der Stadt geschrieben. Gehört in einer Enzyklopädie auch noch diese wirklichkeitsfremde Selbstdarstellung an die meistgelesene Stelle? --92.201.65.186 17:29, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

P.S.: Pardon, es war der Thüringer Landtag, der den „offiziellen Titel“ verlieh. Das ist natürlich etwas anderes. Aus der Pressemitteilung der Stadt, die im Abschnitt „Bildung“ als Quelle angegeben ist: „Mit dem Landtagsbeschluss darf sich Gera jetzt endlich offiziell Hochschulstadt nennen. Das ist ein beträchtlicher Imagegewinn für unsere Stadt. Hochschulstadt steht künftig auf den Ortseingangsschildern. Verfügte Gera bis in die 1990er-Jahre hinein über keine Universität oder Hochschule, so haben sich die Duale Hochschule Gera-Eisenach und die SRH Hochschule für Gesundheit in der Hochschullandschaft etabliert und erfreuen sich – entgegen dem Landestrend – zunehmender Studentenzahlen.“ Studierendenzahlen nehmen, prozentual betrachtet, sogar unendlich zu, wenn man jahrhundertelang gar keine Hochschule hat und danach eineinhalb winzige. Auf jeden Fall bekommt man mit den Zählstudenten die Ortseingangsschilder schön. Hauptsache. --92.201.65.186 17:41, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gibt es denn eine Vorgabe an Hochschulegröße oder Studentenzahlen, die man haben muss, um sich Hochschulstadt nennen zu dürfen bzw. dass man so offiziell genannt werden darf? An was für festen Größen wird das denn festgemacht? --PeterForst (Diskussion) 12:53, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Laut Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung, § 5 werden die Titel "Universitätsstadt" und "Hochschulstadt" von der Landesregierung verliehen, und zwar an Städte mit entsprechenden Einrichtungen. Quantitäten spielen keine Rolle. --Matthias (Diskussion) 23:00, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
...und bei Vorhandensein eines Schraubendrehers verleiht die Landesregierung den Titel „Industriestadt“? Natürlich kann man jede Stadt mit einer Hochschule dann Hochschulstadt nennen. Das ist dann ein inhaltlich wertloser Terminus Technicus. Hier wird aber von der Stadt selbst der „Titel“ als vorgebliches Qualitätsmerkmal werblich eingesetzt. Dann sollte eine Redaktion bewerten, ob es sich tatsächlich um eine substantiiertes Qualitätsmerkmal handelt. Als Hochschulstadt gilt im allgemeinen Sprachgebrauch eine Stadt, in der eine oder mehrere Hochschulen eine wesentliche Rolle einnehmen. Das ist in z.B. den oben genannten Städten Jena, Göttingen und Tübingen der Fall, in Gera aber sicher nicht. --79.211.212.150 14:09, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Der Titel ist objektiv amtlich vergeben. Das kann man freilich lächerlich finden. Aber eine subjektive Bewertung des Vorgangs ist nicht Aufgabe der Wikipedia. Bestenfalls könnte man maßgebliche öffentliche Kritik daran erwähnen, die musst du aber auch erstmal belegen. --Matthias (Diskussion) 14:19, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten
+1 Matthias. Das objektive Merkmal (gem. § 5 (1) ThürKO) wäre hier nicht zu bewerten, ganz egal wie es auf Leser wirkt. Mit werblicher Absicht soll eine solche Zusatzbezeichnung wohl aus landes- und kommunalpolitischer Sicht ganz bewusst eine gemeinwesenorientierte und förderliche Aussage treffen. Die gesetzlich verankerte Ermessensentscheidung des Landes (Kannbestimmung) zugunsten von Städten führt (durch Antrag) zu einer entsprechenden Verwaltungsentscheidung nach ThürKO. Etwa ähnlich verhält es sich mit Titeln wie „Kurort“, „Heilbad“ etc., für die es in den Ländern diesbezügliche Rechtsgrundlagen gibt, die die Erlangung einer solchen Zusatzbezeichnung normieren (Beispiel SN SächsKurGAnwendungsbeispiel). Als alternative Anregung in der Sache kann vielleicht der Artikel Hof (Saale) (Bild) dienen. Dort ist das nicht so vordergründig im Introtext eingebaut und wirkt imho angemessen dezent (die Assoziation mit dem Schraubendreher → humorvolle Erheiterung). --Lysippos (Diskussion) 15:22, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gera#Ergebnisse_bei_Bundes-_und_Landtagswahlen

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Bei keiner anderen kreisfreien Stadt in Thüringen gibt es diesen Abschnitt. Da es den Artikel Bundestagswahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land gibt, kann es im Stadtartikel entfallen. Sollte jemand den Abschnitt für unverzichtbar halten, kann er ihn ja aktualisieren.--158.181.83.193 16:51, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ganz Löschen traute ich mich nicht. Deshalb nur aktualisiert.--158.181.83.193 06:13, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Name Gera

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Gerasmühle bei Nürnberg hiess ursprünglich Genherstorff, also Genher wurde zu Gera. Es muss also kein slawischer Ursprung sein. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:B417:4F00:1569:8B8:1051:FA49 (Diskussion) 05:46, 20. Jun. 2022 (CEST))Beantworten

Religion: nicht-christliche Religionsgemeinschaften

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Gera hat 11,2% Ausländeranteil, dazu noch deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund. Darunter sind viele Muslime. Ist es wirklich noch angebracht davon zu sprechen, dass "kaum nichtchristliche Religionsgemeinschaften" in Gera existieren würden? Ich meine nein, und plädiere für ein Löschen dieses Teilsatzes. Meinungen? --TomTheStudent (Diskussion) 12:33, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

In Ostdeutschland ist traditionell die große Mehrheit der Menschen agnostisch oder atheistisch (Quelle: BPB). Bei 9,9 % Evangelischen und 2,6 % Katholiken in Gera könnte man auch sagen, dass die Christen in Gera kaum vertreten sind. Deshalb sollte der Teilsatz gelöscht werden. --Pomfuttge (Diskussion) 13:24, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Antwort für Euch beide: Religionsgemeinschaften sind keine gläubigen Personen. Wenn es zwanzig christliche Religionsgemeinschaften mit jeweils zehn Gläubigen gibt, aber eine nichtchristliche Religionsgemeinschaft mit 2000 Mitgliedern, sind das zwar 2000 nichtchristlich Gläubige gegen 200 Christen, aber trotzdem nur eine nichtchristliche Religionsgemeinschaft gegen zwanzig christliche Religionsgemeinschaften.
Darüber hinaus gilt wie überall in diesem Projekt die Belegpflicht. Bloße Mutmaßungen über Ausländeranteile, Migrationshintergründe und die Anteile über Muslime oder wie auch immer geartete andere Religionsangehörigkeiten sind für die Artikelarbeit nicht wirklich vielsagend. —viciarg414 20:37, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu. Leider nur ist die Aussage, die jetzt im Text steht, ebenfalls völlig unbelegt. Im Zweifelsfall würde ich mir also den Teilsatz komplett verkneifen. Wenn weiter Dissens besteht, so würde ich gern bei WP:Dritte Meinung noch weitere Stimmen um Meinung bitten. --TomTheStudent (Diskussion) 14:40, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn keine Gegenrede kommt, würde ich den strittigen Teilsatz in den nächsten Wochen entfernen. Weitere Meinungen? --TomTheStudent (Diskussion) 15:19, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten