Diskussion:Gerd Schultze-Rhonhof/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2003:C0:2702:9A72:A18C:925B:B8C6:E12F in Abschnitt Rezeption — Sandwichmethode
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rezensionen

Da die Rezension hier im Artikel fast im Wortlaut einer Rezension bei Amazon gleicht - und hierbei im Grundtenor stark von weiteren Rezensionen dort abweicht - wäre ein Link auf diese Seite dort eventuell angebracht (oder man übernimmt Teile der dortigen Rezensionen), um NPOV zu wahren.

Siehe Amazon-Seite zum Buch "Der Krieg, der viele Väter hatte"

--Schererh 02:38, 6. Jul 2006 (CEST)

Hallo!

Ich habe den Artikel, den ich vorher zum größten Teil selber geschrieben habe, NPOV-gerechter umgeschrieben. Das Problem bei Amazonrezensionen ist ja, dass hier keine Fachleute, sondern Laien rezensieren. Sofern allerdings Autoren beanspruchen, dass ihre Schriften im fachwissenschaftlichen Diskurs eine Rolle spielen sollen, was ja Rhonhof beabsichtigt, müssen diese sich auch der Bewertung von Fachwissenschaftlern stellen. Tatsächlich wird das Buch von Rhonhof aufgrund der Abstrusität seiner Thesen von der Geschichtswissenschaft nicht als seriöser Einwurf anerkannt. Lediglich der Fachwissenschaftler Wolfgang Benz und die beiden offensichtlich fachwissenschaftlich geschulten Rezensenten der FAZ und der Welt beschäftigten sich mit Rhonhof. In allen drei Rezensionen wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich Rhonhof mit seinen Schriften meilenweit von den Standards und Thesen wissenschaftlicher Arbeiten entfernt positioniert. Die genannte kritische Amazonrezension (die ich ebenfalls zu verantworten habe) fasst hier also nur das zusammen, was man auch in den drei gefundenen „seriösen” Auseinandersetzungen finden kann.

Sofern es fachwissenschaftliche Unterstützung für Rhonhof geben würde, wäre die Darstellung solcher Argumente natürlich sinnvoll. Die größtenteils anonymen Laienrezensionen bei Amazon als Grundlage für eine Umstrukturierung eines Artikels unter Verdacht der Verletzung des NPOV zu nehmen, würde jedoch bedeuten, grundsätzlich jede fachwissenschaftlich anerkannte Position mit jeglicher auch noch so abwegiger Kritik gleichzusetzen. Einem solchen Diktum folgend, müsste man so auch etwa den Wikipedia-Artikel Mensch auf Grundlage des NPOV ändern und die fachwissenschaftliche Position der Entstehung des Menschens mit Datierungen gleichsetzen, die manche Kreationisten auf Grundlage der Bibel vornehmen. Dieses wäre allerdings das Ende von wissenschaftlicher Erkenntnis, zu deren Nutzen ja auch Wikepdia dienen sollte. Da im NPOV Artikel zurecht darauf hingewiesen wird, dass Positionen, die innerhalb von Fachwissenschaften keinerlei Unterstützung finden, keinen allzu großen Raum einnehmen sollten, sehe ich den Rhonhof-Artikel nunmehr als NPOV-konform an.

Um allerdings darzulegen, dass es auch außerhalb der Fachwissenschaft andere Positionen gibt, habe ich übrigens bewusst den Link zu Rhonhofs HP auf die Artikelseite gelegt. Dazu ist eine positive anonyme Rezension, die sich mit den entsprechenden bei Amazon weitestgehend deckt, ebenfalls verlinkt.

--Dirkm 18:19, 11. Jul 2006 (CEST)

Den Historiker Prof. Hoggan, der an der Universität Harvard promoviert wurde, als „Hobbyhistoriker” zu bezeichnen, ist schon eine böswillige Verleumdung (wo es doch selbst im Wikipedia-Artikel zu Hoggan richtig steht) (http://de.wikipedia.org/wiki/David_L._Hoggan), aber keine ziellose Verleumdung, denn sie dient dazu, die Neubetrachtung der Geschichte des 20. Jahrhunderts (gemeinhin als „Historischer Revisionismus” bezeichnet) als „Spinnerei” abzutun. Im übrigen scheint „Der Allmächtige” seinen Schultze-Rhonhof nicht gut gelesen zu haben, sonst würde er nicht einen solchen Unsinn wie oben verzapfen. Junger Historiker will er sein? Er meint, er als ausgebildeter „Historiker” habe das Recht auf Wahrheit gepachtet? Die Zunft der Historiker war noch nie objektiv und sie hat nie der Wahrheit gedient.

Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte: die eine ist die offizielle, verlogene, für den Schulunterricht bestimmte; die andere ist die geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt.
Honore de Balzac


Wer hier so lauthals sich als „Fachmann” auslässt und die Historiker, welche die Positionen des Militärfachmanns Rhonhof teilen, nicht kennt, sollte seine Murmeln nehmen und auf einen anderen Hof spielen gehen, denn er hat offensichtlich sich mit der Materie nicht auseinandergesetzt. Übrigens ist es ausgesprochen interessant, dass sehr wenig Kritik an den genannten Fakten und Argumenten, als vielmehr an seiner Person geübt wird - in der unter Wissenschaftlern an sonsten sehr unüblichen Form von Polemik und Unsachlichkeit. Offenbar sind zumindest die von ihm genannten Fakten korrekt. --217.224.26.160 12:08, 12. Dez. 2006 (CET)


Ich sehe diesen selbsterklärten Fachmann nicht als so arg schlecht an; er versucht, den oberflächlich Informierten die altbekannten Geschichtslügen unterzujubeln, wie die etablierte Mischpoke von der System-Historiker-Zunft auch. Nur eben stilistisch etwas „verfremdet”, aufbereitet für die riesige Zielgruppe der Wikipedia-Leser, die so genau nicht recherchieren. Ein netter Versuch - sowas kann aber stets und immer nur soweit funktionieren, wie nicht einer kommt, der auch die Gegenthesen kennt, sie unvoreingenommen prüft und danach dann seine höchst eigene „Synthese” daraus erarbeitet. Vorkauen war gestern, zur Wahrheit kam und kommt man immer nur, wenn man bereit ist, auch gegen den Mahl-Strom der Bildungs-Mafia, hier den der Zeitgeistler, ab und zu mal „anzuschwimmen”. Hat noch keinem geschadet, außer natürlich einem „Allwissenden”. - 84.44.136.11 00:34, 14. Okt. 2007 (CEST)

Kritik

Ich würde mir wünschen, dass die Damen und Herren Historiker sich die Mühe machen würden, eine kleine Auswahl der falschen Tatsachen, welche das Buch nennt, auf zu führen. Das Buch ist ja nun sehr dick und nennt eine ganze Menge Fakten, welche (so sie der Wahrheit entsprechen!) für mich nicht nur absolut neu waren sondern für die Bildung einer eigenen Meinung absolut wichtig sind. Also,

- Hat Polen bereits zwischen Frühjahr 1939 und Ende August 1939 ca. 100.000 Deutsche vertrieben und tausende ermordet, oder nur „nach NS-Propaganda”, wie es z.B. der Hitler-Artikel suggeriert?

- Hat Polen zwischen den Kriegen mehrfach gegen Deutschland mobil gemacht und mehrfach mit Krieg gedroht, so auch im Frühjahr 1939?

- Hat Polen mehrfach versucht, Frankreich zum Angriffskrieg gegen Deutschland zu überreden?

- Ist Polen nach dem Ersten Weltkrieg in die Provinzen Posen und Westpreußen einmarschiert und hat bis 1923 mehr als 800.000 Deutsche vertrieben und tausende ermordet?

Ich würde mir wünschen, dass die Fachleute einfach (von mir aus auch nur beispielhaft) ein paar dieser genannten Fakten aufzeigen und sagen „Das stimmt nicht”. Warum tun sie es nicht? Sollten diese und andere Fakten, welche Ronhoff nennt, stimmen und diese wurden mir als Schüler im Geschichtsunterricht vorenthalten, damit ich nicht auf „dumme Gedanken” komme, fühle ich mich durch die damaligen Alt-Achtundsechziger-Pauker bewusst getäuscht. Andernfalls hätte Rhonhof einfach nur gelogen. Was stimmt nun? MV --217.224.26.160 12:24, 12. Dez. 2006 (CET)

Zum ersten Strich kann ich nichts sagen, darüber hab ich bis jetzt nichts gelesen. Über Mobilmachungen liegen mir auch keine Quellen vor, jedoch kamen aus Polen desöfteren kriegerische Töne. Da gibt es zum Beispiel ein bekanntes Gemälde, in dem ein polnischer General in Berlin einmarschiert. Außerdem wurde in Polen damals die Auffassung vertreten, dass z.B. Berlin polnisch sein müsste. Polen hat in der Tat vor dem polnisch-deutschen NAP, Frankreich zum Krieg gegen Deutschland zu überreden. Ja Polen ist zwar nicht direkt in die Provinzen Posen und Westpreußen einmarschiert, jedoch wurden die polnischen Freischärler, die dort operierten, von der Regierung mit Waffen etc. unterstützt. Es gab in der Tat eine „kalte Vertreibung”, in der die Deutschen aus den nun an Polen gefallene Gebiete vertrieben wurden. 84.153.112.98 14:36, 24. Feb. 2007 (CET)

Wer sich die Wahrheit zur Schuldfrage des 2. Weltkrieges selber erarbeiten möchte, ist mit dem offen und frei erhältlichen Taschenbuch des Diplom-Politologen Udo Walendy, der deswegen von gewissen Zeitgeistlern schwerst verteufel wird, bestens bedient. Immerhin ist das ein über Ronhof hinausgehendes mit wissenschaftlichen und somit unwiderlegbaren Quellen insbesondere aus Londoner und Warschauer, aber auch deutschen Archiven, volle und eben weiterführendes Buch, das für wenig Geld bisher an keiner Stelle von den Etablierten - trotz jahrelanger Prüfungsversuche - zu widerlegen war. Es heißt: Wahrheit für Deutschland, Die Schuldfrage des zweiten Weltkrieges und ist von Udo Walendy aus Vlotho an der Weser, erschienen im Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, 1970.
Mir ist nicht ein Buch bekannt, das dagegen ankäme, nicht eines. Aber, jeder möge sich die Wahrheit selber erarbeiten, die Lüge wird bekanntlich umsonst wohlfeil geboten, wie so häufig, wie sicher alle dazu wissen.
- 84.44.136.11 00:34, 14. Okt. 2007 (CEST)

Vorsicht! Hier wird mit blumigen Worten das Werk eines notorischen Holocaustleugners und vorbestraften Volksverhetzers angepriesen! Siehe: Udo Walendy--212.144.195.207 03:38, 31. Okt. 2007 (CET)

Vor Leuten, die andere wegen ihrer Meinung oder Gesinnung Bestrafen, oder dieses gut heißen, habe ich - offen gestanden - die größere Vorsicht. Nicht jeder antiaufklärerische Unfug ist automatisch ethisch richtig, nur weil man ein §-Zeichen davor setzt. Mich interessiert nich, OB jemand etwas leugnet, sondern WOMIT er es begründet. Da ich den Holocaust - trotz der merkwürdigen Gesetze, welche "Leugner" oder "Zweifler" zu Verbrechern macht - für historisch wahr halte, interessiert mich - wie in jeder anderen Sache auch immer die andere Meinung. Seit der Aufklärung sollte man eigentlich wissen, dass es in der Wissenschaft weder "offenkundige" noch "absolute" Wahrheiten gibt (außer vielleicht "Ich zweifele, also bin ich!"). MV --84.171.54.41 22:43, 8. Feb. 2008 (CET)
An sich kann man Dir, MV, ja durchaus recht geben: wegen einer Gesinnung strafrechtlich verfolgt zu werden, ist eines gefestigten liberalen Staats eigentlich unwürdig. Wenn Du hier als wissenschaftlich interessierter, d.h. auf der Wahrheitssuche befindlicher Mensch auftrittst, können wir uns gerne darüber verständigen, vor allem, wenn Du den Holocaust für historisch wahr hältst. Das Gegenteil zu behaupten halte ich in erster Linie auch für blöde, nicht verbrecherisch.
Du solltest jedoch auch berücksichtigen, daß die unter Strafe gestellte Holocaustleugnung NICHT in erster Linie gegen kritische Wissenschaft (und natürlich kann es dieser nicht um absolute Wahrheiten gehen, klar!) gerichtet ist, sondern Personen mit eindeutigen politischen Absichten (denen es um "Wahrheitssuche" und auch die eigentliche "Leugnung", d.h. Widerlegung gar nicht geht, sondern um die Implikationen daraus). Und zu einem Gutteil ist die strafrechtliche Verfolgung ja auch symbolischer Opferschutz.
Nur wenn hier (s.o.) ein anonymer intellektueller Schmutzfink Herrn Walendy lobpreist, ohne diesen Menschen nicht wenigstens in einen geistigen Kontext zu stellen, finde ich eine Warnung wie die meinige schon gerechtfertigt. Mache sich jeder sein Bild über ihn!--KLN 08:17, 15. Feb. 2008 (CET)

Und die Fakten ...?

Ich lese in dem Artikel ständig von „Geschichtsrevisionismus” und er (Schultze-Rhonhof) würde sich nur auf „Geschichtsrevisionisten” stützen, etc. ... als ob das von vornherein etwas Schlechtes sei. Für mich ist aber der Vorwurf des „Geschichtsrevisionismus” lediglich ein „Totschlagargument” aber kein Gegenbeweis zu irgendeiner seiner Thesen! Was man ihm entgegenhält, ist samt und sonders Populismus und Polemik. Aber seltsamerweise will (oder kann?) sich niemand hinstellen und sagen: „Hier, bitte, diese Fakten stimmen nicht, und das ist falsch, und das und das ...” Weder hier in der Wikipedia (wo ich sowas, ehrlich gesagt, auch nicht mehr erwarte) noch in anderen sogenannten „Kritiken”. Und so lange mir keiner irgendwelche Gegenbeweise bringt, sondern nur Phrasen von sich gibt, wie: „tendenziös geschichtsrevisionistisch ...” werde ich den Mann wohl ernst nehmen müssen, zumal ich bei meinen Arbeiten im Bundes- und anderen Archiven auch auf das eine oder andere Dokument gestoßen bin, dessen Inhalt so gar nicht zum offiziellen deutschen Geschichtsbild paßt, und somit an sich schon „geschichtsrevisionistisch” wäre. Und trotzdem existieren sie... 85.178.49.160 16:40, 18. Jan. 2007 (CET)

Da bin ich ja mal auf die Veröffentlichung der revisionistischen Forschungsergebnisse gespannt. Solange halte ich diesen Beitrag für gegenstandslos. Die Kritik ist ausführlich geschildert. --Dodo19 16:48, 18. Jan. 2007 (CET)

Jaja, wieder die wikipediatypische Selbstgefälligkeit... Ist dir schon mal aufgefallen, daß die von Dir gepriesene, ach so „ausführlich geschilderte” Kritik sich lediglich auf moralische Kategorien beschränkt? „Geschichtsrevisionismus” ist eine moralische Kategorie! Ob einer „Resttschechei” sagt oder sie sonstwie benennt, ist auch wieder eine moralische Frage bzw. eine der „politischen Korrektheit”, aber kein Beleg für oder gegen irgendwas! Ob einer SS-Mitglied oder sonst irgendwas war, sagt nichts darüber aus, ob seine Aussagen der Wahrheit entsprechen (jaja, die Alliierten haben ja auch niiieeee gelogen!). Diese von vornherein zu diskreditieren, ist auch wiederum eine moralische Kategorie, sie sagt aber nichts über die Richtigkeit von Fakten oder die Authentizität von Dokumenten aus, und danach habe ich gefragt, Du blindes Huhn! ... Äh, ach nein, Entschuldigung, Du warst ja ein Dodo... Der einzige Punkt wo's spannend wurde, nämlich der letzte mit den angeblich erwiesenen Fälschungen, auf die er sich beruft, wurde natürlich nicht belegt sondern im Vagen gelassen. Also auch wieder nur ein „Totschlagargument”, von denen es in euren Artikeln nur so wimmelt! Mannomann, eure Geschichtsartikel sind ideologisch dermaßen verblendet, daß man es eigentlich nur noch als Groteske bezeichnen kann! Da verlasse ich mich doch lieber auf meine Standardlexika; da sind die Artikel zwar weniger ausführlich, aber dafür werden sie wenigstens von Leuten geschrieben, die man ernst nehmen kann und die Ahnung von der Materie haben und man bekommt nicht so einen tendenziösen Dünnschiß aufgetischt! 85.178.59.95 18:40, 26. Jan. 2007 (CET)

„ideologisch ... verblendet” Offensichtlich! --Dodo19 19:04, 26. Jan. 2007 (CET)

Na komm, Kerle, äußere Dich mal zu den Fakten und Dokumenten! Kannst Du sie widerlegen? Ja oder Nein? Warum hat sich eigentlich keiner von euch, die ihr ja die Weisheit anscheinend mit Löffeln gefressen und die Wahrheit gepachtet habt, die Mühe gemacht, auf die Fragen des Kollegen über mir einzugehen? Wollt ihr oder könnt ihr nicht? 85.178.59.95 12:14, 27. Jan. 2007 (CET)

„ideologisch ... verblendet” Offensichtlich! --Dodo19 13:46, 27. Jan. 2007 (CET)
-) Ständiges Wiederholen gleicher Phrasen ist ein ernstes Zeichen für Debilität!

Und dann wollt ihr, daß man euer Portal ernst nimmt... Wer soll ich das noch glauben, wenn ihr euch schon selbst zum Affen macht?212.202.251.162 15:55, 31. Jan. 2007 (CET)

Dieser Satz hat mich doch echt zum Lachen gebracht: „Obwohl Schultze-Rhonhof von der Geschichtswissenschaft fachlich nicht anerkannt wird, ...”" Rhonhof gehört also nicht zur Kaste der Historiker wie Knopp, Jäckel etc. Das ist wirklich lustig. Es gibt da also eine verschworene Gemeinschaft von einigen Historikern, die keine andere Meinung zulassen und dafür selbst auch noch von den Medien hofiert werden. Das Buch von Rhonhof ist eine ausgewogene Schilderung der Vorgänge, die ich vorher so noch nicht gelesen hatte. Dazu sollten solche „Historiker” (ist übrigens kein geschützter Begriff) Stellung nehmen. Das tun sie aber nicht, wie weiter oben schon festgestellt wurde. Daß er das Hoßbach-Protokoll in Zweifel zieht, soll seine revisionistische Haltung bestätigen. Dazu kann ich nur folgendes sagen, wenn ein historisch wichtiges Dokument so eine verworrene Entstehungs- und Auffindungsgeschichte hinter sich hat, dann sind Zweifel angebracht. Im Zweifel immer für den Angeklagten, das galt aber nicht in Nürnberg in Bezug auf die Hoßbach-Niederschrift. Rhonhof hat für meine Begriffe einen wichtigen Beitrag zur Geschichtswissenschaft beigesteuert. Nun sind andere dran und müssen sich damit objektiv auseinandersetzen und uns sagen, was falsch daran ist. Das Buch ist nun schon ein paar Jahre auf dem Markt und hat auch schon mehrere Auflagen erlebt. Es wäre also an der Zeit. Warum haben die anderen „Historiker” diese Fakten nicht schon längst gebracht? Und wo wir gerade dabei sind: Die Erde ist eine Scheibe, die Arier sind von Himmel gefallen, die Titanic wurde vom CIA versenkt, Schwarz = Weiß und Zebrastreifen gibt es nicht. 84.141.63.31 11:22, 15. Feb. 2007 (CET)

„Der Krieg, der viele Väter hatte”

Dieser Abschnitt kann so nicht stehenbleiben. Diese Ausführungen müssen einem oder mehreren bestimmten Autoren zugeschrieben werden. Vor allem diese Behauptung:

Sofern seine Arbeiten von Fachautoren rezipiert worden sind, haben diese Schultze-Rhonhofs Arbeiten einer tendenziös geschichtsrevisionistischen und nicht einer objektiv wissenschaftlichen Auseinandersetzung zugeordnet. Diese Einordnung wird durch folgende Argumente getätigt

muß dringend belegt werden. Wer sind diese ominösen „Fachautoren”? Wo haben sie diese Zuordnungen vorgenommen? Von wem stammt welcher Einwand? Bezieht sich Schultze-Rhonhof selbst konkret auf Kern, Hoggan und Rassinier, was bedeutet diese Formulierung „als Belege... werden herangezogen”? Solange das nicht belegt ist, handelt es sich bei dem Abschnitt um POV und Theoriefindung statt -darstellung. Ich bitte das auszubessern, sonst werde ich es löschen. --Asinius Quadratus 15:53, 18. Feb. 2007 (CET)

Habe den Teil zu „Der Krieg, der viele Väter hatte” quellengestützt umgeschrieben und eingefügt, dass das Buch nicht in der Geschichtswissenschaft rezipiert wurde. Hoffe, dass geht so in Ordnung.Dirkm 16:49, 5. Mär. 2007 (CET)

„Rhonhof hat für meine Begriffe einen wichtigen Beitrag zur Geschichtswissenschaft beigesteuert. Nun sind andere dran und müssen sich damit objektiv auseinandersetzen und uns sagen, was falsch daran ist. Das Buch ist nun schon ein paar Jahre auf dem Markt und hat auch schon mehrere Auflagen erlebt. Es wäre also an der Zeit. Warum haben die anderen „Historiker” diese Fakten nicht schon längst gebracht?” Ist jetzt ja offenbar geschehen und belegt!

Habe deshalb den Löschungsvorschlag wieder rausgenommen.--NB Traumreisen 19:32, 24. Mär. 2007 (CET)


Wo ist das was von wem den Rhonhof widerlegend eingebracht worden, ich kann beim besten Willen nix finden! Bitte um Aufklärung. - 84.44.136.11 00:34, 14. Okt. 2007 (CEST)

Thesen Schultze-Rhonhofs

Anbei als Auslagerung die „Thesen” von Schultze-Rhonhof, die so nicht auf dem Haupteintrag stehen sollten. Inwieweit man die Thesen als Gegentheorie bezeichnen sollte, ist höchst fragwürdig, da man bei Schultze-Rhonhof nunmal zeigen kann, dass er keine wissenschaftliche Standards einhält, und seine „Thesen” dementsprechend nicht als „Gegentheorie” aufwerten sollte.

Zitat:

Schultze-Rhonhof trägt in zehn Punkten eine Gegentheorie zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs vor[1]:

1. Hitler hatte nicht für einen Krieg im Osten rüsten lassen. Es fehlten Winterbekleidung, Logistik, Fernbomber usw. Wenn er den Kampf um den „Lebensraum im Osten” noch immer im Sinn gehabt hätte, hätte er entsprechende Maßnahmen getroffen.

2. Im polnisch-tschechischen Streit September 1938 um die tschechische, aber weitgehend deutsch besiedelte und von Polen beanspruchte Stadt Oderberg hätte Hitler gegen das Votum des Auswärtigen Amts entschieden, Polen dürfe Oderberg annektieren. Folgendes Zitat Hitlers sei gefallen: „Wir können nicht um jede deutsche Stadt mit Polen streiten”. Wenn Hitler unter allen Umständen Krieg gewollt hätte, hätte er hier kaum nachgegeben. (Falscher Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Bohum%C3%ADn)

3. Der Ministerpräsident der gerade selbständig gewordenen Karpato-Ukraine, Woloschin, wollte sein Land unter die Schutzherrschaft des Deutschen Reichs stellen lassen. Adolf Hitler lehnte ab, obwohl er mit der Schutzherrschaft seinen „Fuß in der Tür” der Ukraine gehabt hätte.

4. Im Laufe des „Zollinspektorenstreits” zwischen dem Freistaat Danzig und Polen stand es im August 1939 dicht vor einem Krieg. Hitler intervenierte und drängte den Senatspräsidenten von Danzig, für Entspannung zu sorgen und „die Angelegenheit nicht noch mehr zu vergiften”. Wenn Hitler unbedingt Krieg gewollt hätte, hätten er hier diese Chance leicht dazu nutzen können und nicht noch vier Wochen mit den Überfall auf Polen gewartet.

6. Der sorgfältige Planer Hitler hatte kein wirkliches Konzept für die Eroberung eines „Lebensraums im Osten”. Aus Gesprächsaufzeichnungen hervor, daß Hitler während des Polenfeldzugs noch nicht wußte, was er nach einem Sieg mit Polen anfangen sollte.

7. Hitler bot der englischen und der französischen Regierung nach dem siegreichen Polenfeldzug Frieden an. Zu diesem Angebot gehörte die Räumung Polens durch die Wehrmacht, bis auf Danzig und den „Korridor”.

8. 1940 ließ Hitler in Absprache mit Stalin die in der Ukraine angesiedelten deutschen Bauern in den Warthegau umsiedeln. Wenn er zu dieser Zeit noch vorgehabt hätte, deutsche Bauern in der Ukraine anzusiedeln, hätte er nicht die deutschen Bauern aus der Ukraine „heim ins Reich” geholt.

9. Nach dem Frankreichfeldzug ließ Hitler die Panzer- und die Munitionsproduktion um ein Drittel zurückfahren.

10. Zudem ließ Hitler 35 deutsche Heeresdivisionen auflösen oder kadern. Wenn er an eine Fortsetzung des Krieges gedacht hätte, hätte er diese Reduzierung sicherlich nicht angeordnet.

Zitat Ende.

Dirkm 08:13, 7. Mai 2007 (CEST)

Im Grunde gehören sie auch in den Artikel Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges --Mate-Tee 13:06, 7. Mai 2007 (CEST)

Wo wir sie auch aus guten Gründen revertiert haben. Und nur einfach mal ganz nebenbei: „Gegentheorie” ist kein gängiger Begriff in der Geschichtswissenschaft, um nicht zu sagen „Begriffsbildung”. --memnon335bc 00:06, 8. Mai 2007 (CEST)

Warum soll man S-Rs Theorien nicht darstellen? ist doch ein Informationsgewinn. Über die Art der Darstellung läßt sich natürlich noch diskutieren, relevant ist es. Ich habe hier schon genug Kritik an S-R gehört, aber kein einziges inhaltliches Argument war dabei. Da heißt es „laienhaft-beurteilte Fehlinterpretationen” - wenn man soetwas nicht begründen kann, ist eine solche Kritik nichts wert. Eine kritische Betrachtung zu S-Rs Theorien gehört natürlich auch in den Artikel. Pjacobi weiß einfach nur nicht damit umzugehen und ist in der Darstellung überfordert. Ich habe ja nichts gegen eine Modifikation der Darstellung, relevant ist es aber. --Mate-Tee 19:36, 8. Mai 2007 (CEST)

Weil wir jemanden, der weder von der Fachwelt, noch von den Rezensenten ernstgenommen wird, hier keine Plattform zur Verbreitung seiner Ansichten bieten werden. --memnon335bc 19:56, 8. Mai 2007 (CEST)

Na, es gibt doch schon einen Unterpunkt zu besagtem Buch. Das sind nur weitere Informationen dazu, die gerne kritisch eingeabeitet werden dürfen. Aber in dem Punkt Kritik scheinen mir hier alle ratlos und verlagern sich deshalb lieber auf pauschale Aburteilungen. Und wenn das Buch Unsinn ist, muß es doch dennoch möglich sein, es darzustellen. Chemtrails werden hier auch dargestellt. Die Liste ist nur ein Ansatz, den du kritisch bearbeiten darfst, wenn du dazu in der Lage bist. Da es euch aber anscheinend an Wissen mangelt, die Thesen S-Rs kritisch darzustellen, seid ihr gezwungen, sie ganz rauszunehmen. --Mate-Tee 20:48, 8. Mai 2007 (CEST)

Es mangelt uns nicht an Wissen, sondern an der Lust, unsere Zeit zur Kommentierung vom unseriösen, laienhaften Ansichten zu verschwenden und diesen dadurch auch noch eine Plattform zu bieten. Das hast du wahrscheinlich auch selbst schon bemerkt, denn interessanterweise hast du Punkt 5 diesmal gar nicht erst eingefügt. --memnon335bc 20:59, 8. Mai 2007 (CEST)
@Memnon335bcDie Bewertung einer Ansicht als unseriös und laienhaft bedarf immer einer Begründung, um ihrerseits seriös und fachlich zu sein.Tagmatarchos 08:25, 1. Mär. 2009 (CET)

Wenn man eine kritischere Darstellung wünscht, muß man auch dafür etwas investieren. Nur zu sagen, gefällt mir nicht, läuft hier nicht. Wer mitreden will, sollte auch bereit sein, sich konstruktiv einzubringen. --Mate-Tee 01:23, 9. Mai 2007 (CEST)

Ich will dir mitteilen, was ich glaube und es steht dir völlig frei mich da zu korrigieren. Ich glaube, dass du das Rhonhof-Buch nie gelesen hast, sondern lediglich seine Website durchschmökert hast. Zweitens glaube ich, dass du selbst absoluter Laie bist und dich mit der Thematik selbst kaum bis gar nicht beschäftigt hast (außer Website-Schmökern). Deshalb ist es auch fast lustig, dass du dann mit „wer mitreden will ...” anfängst. Auch wenn du es vielleicht nicht glauben möchtest, wir betreiben hier ein ernsthaftes Projekt und das gilt auch für dich. Im Klartext, so lange du es nicht für nötig hältst, eine ordentliche Inhaltsangabe zu dem Buch zu fabrizieren, mit Seitenangaben, sondern willkürlich ein paar Punkte von der Website herausgreifst und das ganze dann als „Gegentheorie” titulierst und glaubst, das ganze wäre schon gut genug für die Wikipedia, solange brauchst du dich nicht wundern, wenn wir es ablehnen, für so was unsere Zeit hinauszuschmeißen. Hol' dir das Buch und mache eine ordentliche Inhaltsangabe, das wird man auch nicht löschen, aber deine „Punkteaufzählung” geht bisher nicht mal ansatzweise in diese Richtung. Mache deine Arbeit ordentlich, dann bist du auch in der Position, von anderen Leuten zu verlangen, dass sie sich mit dem Produkt dieser (dann guten) Arbeit zu beschäftigen. Dann mal viel Spass beim Lesen, --memnon335bc 08:24, 9. Mai 2007 (CEST) P.S. Aus blankem Respekt solltest du dir vorweg mal anschauen, was deine Gesprächspartner bereits für Artikel geschrieben haben, bevor du ihnen Nicht-Wissen unterstellst ...
Die Kritik von Matetee scheint tatsächlich nicht auf der Grundlage des Buches zu erfolgen. Die Auswertung des Literaturverzeichnisses, die hier auch im Artikel zu finden ist, disqualifiziert S-R als ernstzunehmenden - wissenschaftlichen - Autor. Wer steile Thesen aufstellt, ohne auch nur den Stand von 60 Jahre Forschung überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, Primärquellen trotz vollmundiger Ankündigungen im Prinzip gar nicht nutzt und dann als Sekundärliteratur nur die hier aufgeführten eher politischen Autoren als Grundlage nimmt, ist nun einmal nicht satisfaktionsfähig. Ganz nebenbei: Man könnte ja auch noch einige weitere Fehler und Gedankengespinste des Autors aufzählen: So z.B. seine von antisemitischen Klischees strotzende Auffassung, dass der „Volkszorn” Urheber des Novemberpogroms war (S. 189), dass Deutschland im Ersten Weltkrieg keine eigenen Kriegsziele gehabt habe (S. 62) und dass natürlich die Hossbach-Niederschrift doch wieder eine Fälschung sei (S. 324f.) Man könnte jetzt jede Zeile durchgehen und den Fehlerkatalog in einigen 100.000 Bites hier ausweiten, das ist aber zuviel der Ehre und außerdem einer Enzyklopädie nicht angemessen. --Dirkm 08:41, 9. Mai 2007 (CEST)

Die zehn Punkte fassen die Grundthesen des Buches eben sehr gut zusammen. --Mate-Tee 09:10, 9. Mai 2007 (CEST)

Schlage mal nach, was eine These ist, dann reden wir vielleicht weiter. --memnon335bc 13:33, 9. Mai 2007 (CEST) P.S. Es sind nur 9 Punkte, weil jemand Nr. 5 weggelassen hat.

Ich sprach ebend von Thesen und nicht von letzten Beweisen. --Mate-Tee 17:07, 9. Mai 2007 (CEST)

Was die "Thesen" von Schultze-Rhonhof in diesem Punkt betrifft, so findet man die direkte Antwort im einem privaten Gespräch zwischen Carl Gustaf Emil Mannerheim und Hitler (google: Privatgespräch Hitler-Mannerheim - Originallänge etwa einmal elf Minuten und einmal dreizehn Minuten). Dort erfährt man von Hitler persönlich, ob er den Krieg im Osten gewollt hat oder nicht und paar Kleinigkeiten mehr... Ich schätze mal, die direkte Aussage Adolfs ist bei Wiki nicht erlaubt. :-D --88.76.55.186 04:26, 26. Aug. 2008 (CEST) PS: habe gerade nochmal gegooglet - es ist nur noch der "2. Teil" von elf Minuten verfügbar im deutschsprachigen Google (German regulatory body reported illegal material - liegt vllt. auf irgendeinem braunen Nazi-Server) - die interessantere dreizehnminütige Tonaufnahme (der 1. Teil) ist nur noch unter der englischen Google zu erreichen - das Tondokument ist aber legal, braucht euch keine Sorgen machen. Logisch, in .de-Land ist Nazi-Scheiße halt gesperrt auch wenn dort authentische Tonaufnahmen liegen ;) --04:56, 26. Aug. 2008 (CEST)

Zu Punkt 1 in den Thesen:. --R.T.Peters 19:49, 29. März 2010 (CEST) Mein erster Wikipediaeintrag, hallo zusammen.

Winterbekleidung soll für spezielle Verbände vorhanden gewesen sein.

Allgemein ging man jedoch davon aus, dass der Feldzug gegen Rußland vor dem Winter beendet werden könne. Es soll wohl auch eine Weisung gegeben haben, welche besagt, dass für den bevorstehenden Feldzug keine Winterbekleidung zu beschaffen sei.

Entgegen dieser Weisung hab es in der Luftwaffe eine Anordnung von Erhard Milch in der " für eine Millionen Luftwaffensoldaten je vier Garnituren wollene Unterwäsche herzustellen sei, je fünf Paar wollene Strümpfe, dazu Filzstiefel und Schafsfellmäntel". Quelle: Waffen im Einsatz, Seite 178, Autor: Erich Winhold

Dass der Großteil der Wehrmacht im Osten keine Winterbekleidung besaß und "äusserst provisorisch" nachbekleidet werden musste ist ein Faktum, welches selbst die damalige deutsche Propaganda nicht verschwieg. Als Beispiel hierfür die Wochenschau Nummer 592 datierend vom 7. Januar 1942.

--19:49, 29. März 2009 (CEST) (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 2010-03-29T19:55:16, von R.T.Peters erstellt.)

@all: Die Argumente gegen die Thesen von GSR erscheinen mir weitgehend fadenscheiniger als die Thesen selbst. Könnte man hier evtl. nachbessern? Es ist etwas platt, jedes Indiz dafür, dass AH den Krieg in der Form, wie er geführt worden war, nicht wollte, als Taktieren abzutun. Das sind doch reine Mutmaßungen. Auch Argumente, AH habe mit den Verhandlungen um Danzig / Korridor Zeit gewinnen wollen, sind überhaupt nicht begreiflich: Inwiefern war die Zeit denn bitte knapp? Mit Verlaub, aber gelegentlich beschleicht mich der Verdacht, dass England und Polen den Krieg genauso wollten wie AH, ob AH nun Lebensraum im Osten suchte oder nicht. Laut GSR steht in den Tagebüchern der Wehrmacht, dass AH den Angriff mehrfach nach hinten verschoben habe, mit dem Argument: brauche mehr Zeit für Verhandlungen. Wie sind solche Dinge denn zu verstehen? Mir erscheint da so einiges durchaus ungereimt und unausgewogen dargestellt. Nach eigenen Angaben beruft sich GSR übrigens vor allem auf Originalquellen wie Akten des Foreign Office, Nürnberger Prozessen, etc. ps. Holocaust-Referenz bietet Anhaltspunkte für bessere Argumentation -- 85.177.174.162 00:49, 22. Aug. 2010 (CEST)

Zu den angeführten Thesen Schultze-Rhonhofs

Vorweg nur: ich bin ein wenig historisch vorgebildet und habe das Buch Schultze-Rhonhofs vor einiger Zeit gelesen, kann mich aber natürlich auch nicht mehr an jede Einzelheit erinnern. Auch wenn mir die Ansicht von memnon335bc („Weil wir jemanden, der weder von der Fachwelt, noch von den Rezensenten ernstgenommen wird, hier keine Plattform zur Verbreitung seiner Ansichten bieten werden.”) sehr sympathisch ist, hier ein paar Ausführungen zu den Thesen Schultze-Rhonhofs:

1. Hitler hatte nicht für einen Krieg im Osten rüsten lassen. Es fehlten Winterbekleidung, Logistik, Fernbomber usw. Wenn er den Kampf um den „Lebensraum im Osten” noch immer im Sinn gehabt hätte, hätte entsprechende Maßnahmen getroffen. Im September 1939 – vor dem Krieg gegen Polen also – war ein Krieg um den Lebensraum im Osten von Hitler noch nicht angedacht. Mit der Sowjetunion war ja kurz zuvor der sog. Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet worden. Für den Polenfeldzug war nur eine kurze Zeit eingeplant, und wie von Hitler geplant kapitulierte die polnische Verteidigung nach wenigen Wochen (Stichwort Blitzkrieg). Wofür also brauchte die Wehrmacht Winterkleidung oder Fernbomber? Das Fehlen dieser ist absolut kein Argument gegen Hitlers Kriegswillen.

2. Im polnisch-tschechischen Streit September 1938 um die tschechische, aber weitgehend deutsch besiedelte und von Polen beanspruchte Stadt Oderberg hätte Hitler gegen das Votum des Auswärtigen Amts entschieden, Polen dürfe Oderberg annektieren. Folgendes Zitat Hitlers sei gefallen: „Wir können nicht um jede deutsche Stadt mit Polen streiten”. Wenn Hitler unter allen Umständen Krieg gewollt hätte, hätte er hier kaum nachgegeben. Au weia. Im September 1938 (wohlgemerkt: 1938!) war Hitler dabei, die Tschechoslowakei als Staat abzuwickeln, erfolgreich, wie sich zeigte. Polen – über lange Jahre im außenpolitischen Clinch mit der CSR – wollte nun auch ein kleines Stück vom Kuchen, u.a. das Gebiet um Oderberg. Polens Feindschaft mit der ungeliebten Tschechoslowakei nutzte Hitler nur für seine Zwecke. 1938 wollte er in der Tat noch keinen Krieg mit Polen, sondern die Auflösung der CSR. Polen folgte dann aber 1939!

3. Der Ministerpräsident der gerade selbständig gewordenen Karpato-Ukraine, Woloschin, wollte sein Land unter die Schutzherrschaft des Deutschen Reichs stellen lassen. Adolf Hitler lehnte ab, obwohl er mit der Schutzherrschaft seinen „Fuß in der Tür” der Ukraine gehabt hätte. Hier sind Kenntnisse der lokalen geschichtlichen Entwicklung vonnöten. Zunächst: es geht immer noch um die Ereignisse des Jahres 1938 (die Karpato-Ukraine gehörte bis 1938 zum tschechoslowakischen Streit). Hitler lehnte deshalb eine „Schutzherrschaft” (euphemistischer Terminus für Vasallenstatus) über das kleine karpato-ukrainische Gebiet ab, weil Ungarn (zu dem es bis 1918 gehört hatte) es sich seinem Staatsgebiet einverleiben wollte. Den potentiellen Verbündeten wollte Hitler bzw. Nazideutschland nicht verprellen und verzichtete auf den (auch geostrategisch völlig unbedeutenden) Gebietsgewinn. Keineswegs kann von einem „Fuß in der Tür” gesprochen werden, weil nämlich die Karpato-Ukraine 1938 keine gemeinsame Grenze mit der Sowjetukraine hatte – dazwischen lag polnisches Gebiet (Galizien, falls es interessiert). Ein Blick in den primitivsten historischen Atlas reicht schon.

4. Im Laufe des „Zollinspektorenstreits” zwischen dem Freistaat Danzig und Polen stand es im August 1939 dicht vor einem Krieg. Hitler intervenierte und drängte den Senatspräsidenten von Danzig, für Entspannung zu sorgen und „die Angelegenheit nicht noch mehr zu vergiften”. Wenn Hitler unbedingt Krieg gewollt hätte, hätten er hier diese Chance leicht dazu nutzen können und nicht noch vier Wochen mit den Überfall auf Polen gewartet. Ich kann nur auf die gängige Literatur zum Kriegsausbruch hinweisen (z.B. Hermann Graml): auch dieses Manöver gehört in die Reihe von Hitlers Taktikspielchen, die er unternahm, um Zeit für den Aufmarsch der Wehrmacht zu gewinnen.

(5. fehlte in Mate-Tees Aufstellung der Thesen)

6. Der sorgfältige Planer Hitler hatte kein wirkliches Konzept für die Eroberung eines „Lebensraums im Osten”. Aus Gesprächsaufzeichnungen geht hervor, daß Hitler während des Polenfeldzugs noch nicht wußte, was er nach einem Sieg mit Polen anfangen sollte. Ich sehe nicht, warum das Fehlen eines detaillierten Nachkriegsplans ein Argument gegen den Kriegswillen Hitlers, um den es doch gehen soll, sein sollte. Seit dem Irakkrieg wissen wir das spätestens doch (wieder).

7. Hitler bot der englischen und der französischen Regierung nach dem siegreichen Polenfeldzug Frieden an. Zu diesem Angebot gehörte die Räumung Polens durch die Wehrmacht, bis auf Danzig und den „Korridor”. Abteilung Taktikspielchen. Es war klar, dass die Westalliierten sich von diesem Angebot nicht blenden lassen würden. Hitler hatte den casus belli nun mal verursacht.

8. 1940 ließ Hitler in Absprache mit Stalin die in der Ukraine angesiedelten deutschen Bauern in den Warthegau umsiedeln. Wenn er zu dieser Zeit noch vorgehabt hätte, deutsche Bauern in der Ukraine anzusiedeln, hätte er nicht die deutschen Bauern aus der Ukraine „heim ins Reich” geholt. Die Heimholung der Deutschen (auch aus dem Baltikum) war Teil des Hitler-Stalin-Pakts, dessen Bedingungen die Führung des Deutschen Reichs auch einhielt – bis 1941 jedenfalls. Aber auch diese Episode spricht nicht gegen Hitlers Kriegswillen. 1940 mußte er sich den Rücken für die Westfeldzüge freihalten. Für die Lebensraumentwürfe der Rassentheoretiker in Berlin spielten ein paar Tausend deutsche Siedler eine geringe Rolle, wenn es (später) um die Germanisierung ganz Osteuropas gehen sollte. Im Übrigen sollte man aber immer die Chronologie des Weltkriegs im Hinterkopf haben.

9. Nach dem Frankreichfeldzug ließ Hitler die Panzer- und die Munitionsproduktion um ein Drittel zurückfahren. Selbst wenn das stimmt (was ich bezweifeln möchte, ich kann mich an die Stelle bei Schultze-Rhonhof nicht mehr erinnern), was heißt das schon: „NACH dem Frankreichfeldzug”, also nach der Unterwerfung von ganz Westeuropa unter deutscher Herrschaft – soll das etwa ein Ausweis von Hitlers Friedensliebe sein?

10. Zudem ließ Hitler 35 deutsche Heeresdivisionen auflösen oder kadern. Wenn er an eine Fortsetzung des Krieges gedacht hätte, hätte er diese Reduzierung sicherlich nicht angeordnet. Für 1940 war es mit den Eroberungen ja auch erst mal genug. Die Wehrmacht musste personell aufgefrischt werden, was bis Juni 1941 auch geschah. Dann begann der Krieg gegen die Sowjetunion, der immer schon Hitlers Ziel war. Lektüreempfehlung immer noch dazu: Mein Kampf (nicht von mir, sondern einem gewissen Adolf H.).

Alles in allem: Schultze-Rhonhof verbreitet eine Mischung aus Un- und Halbwahrheiten, die durch seriöse historische Forschung seit Jahren widerlegt sind. --KLN 23:07, 12. Mai 2007 (CEST)

@KLN für deine letzte Ergänzung, die pauschale Einordnung S-Rs in den Rest der Revisionisten, daß alle quasi das Gleiche sagen, fehlt die Quelle. --Mate-Tee 18:50, 17. Mai 2007 (CEST)

-> Mate-Tee: Habe ich jemals behauptet, dass alle „quasi das Gleiche sagen”? Nein. Ich habe nur geschrieben, dass S-R „in einer Reihe mit den Revisionisten steht”, d.h., dass er sich die gängigen Argumente (s.o.) der meisten (bekannten) revisionistischen Historiker zu eigen macht, namentlich Hoggan, Rassinier, Ingrid Weckert, Bavendamm usw.; A.J.P. Taylor - im Gegensatz dazu serös - ist in gewisser Hinsicht auch Revisionist, wenn man seine „Origins of the 2nd World War” heranzieht. Darauf hat „Dirkm” schon ausführlich hingewiesen, wenn nötig, kann ich noch Seitenzahlen aus S-Rs Buch anführen. Ich lasse jetzt ein paar Tage Zeit, dann stelle ich den Satz wieder rein, falls keine substantiellen Antworten oder Einwände kommen.--KLN 06:00, 21. Mai 2007 (CEST)

Betr.: edit war zum Arndt Verlag (Kiel), welcher Schultze-Rhonhofs Video produziert hat: 1. Bitte nicht zu verwechseln mit einem Arndt-Verlag (Bremen), der sich anscheinend nur der Papageienpflege und -zucht widmet. 2. Zum rechtsextremen Arndt-Verlag siehe als Beleg Seite der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung zu Verlagen "am rechten Rand".- KLN 14:32, 6. Jul. 2007 (CEST)

Hätte gerne mal gewusst, was KLN mit „Hitlers Taktikspielchen” meint, bitte möglichst mit Quellenverweis.

Hätte gerne mal gewusst, wer das gerne mal gewusst hätte, aber nun denn: mit Taktikspielchen wollte ich ein wenig salopp auf Hitlers Umgang mit der polnischen Führung und den Regierungen Großbritanniens und Frankreichs in den letzten Augusttagen 1939 hinweisen, etwa den hinhaltenden Notenaustausch oder die laufend wechselnden Angebote an Polen und die Westmächte, die darauf abzielte, Zeit für den Aufmarsch der Wehrmacht zu gewinnen. Als erster Literaturhinweis möge genügen: Graml, Hermann: Europas Weg in den Krieg. Hitler und die Mächte 1939, München 1990, passim.--KLN 16:15, 31. Aug. 2007 (CEST)

@KLN Mit Verlaub: Du machst es dir zu einfach und bringst dazu einiges durcheinander. Mir fehlt jedoch die Zeit alle Punkte im Detail zu widerlegen, deshalb gehe ich mal nur auf Punkt eins ein. Die Aussage von S-R ("Hitler hatte nicht für einen Krieg im Osten rüsten lassen. Es fehlten Winterbekleidung, Logistik, Fernbomber usw. Wenn er den Kampf um den „Lebensraum im Osten” noch immer im Sinn gehabt hätte, hätte entsprechende Maßnahmen getroffen.") bezog sich nicht auf den Polenfeldzug, sondern direkt auf den Krieg gegen die SU. In der SU lag schließlich der "Lebensraum im Osten", und hierfür fehlte es an Winterausrüstung, Fernbomber etc. Und diese Tatsache deutet in der Tat darauf hin, das Hitler die "Operation Barbarossa" nicht von langer Hand geplant hat.

Eine kleine Frage noch zu deinem Satz ("Die Wehrmacht musste personell aufgefrischt werden")in Punkt zehn: Wie hat man sich denn eine "Auffrischung" von aufgelösten Heeresdivisionen vorzustellen? *gg -- 92.75.172.94 09:19, 17. Jan. 2010 (CET)

Zitat von KLN: ("9. Nach dem Frankreichfeldzug ließ Hitler die Panzer- und die Munitionsproduktion um ein Drittel zurückfahren. Selbst wenn das stimmt (was ich bezweifeln möchte, ich kann mich an die Stelle bei Schultze-Rhonhof nicht mehr erinnern), was heißt das schon: „NACH dem Frankreichfeldzug”, also nach der Unterwerfung von ganz Westeuropa unter deutscher Herrschaft – soll das etwa ein Ausweis von Hitlers Friedensliebe sein?")

Es geht SR nicht um die Friedensliebe Hitlers, sondern um den Krieg im Osten.

Und dann nochmal etwas ganz Allgemeines:

Im Bezug auf den 2. Weltkrieg wird den Alliierten in ihren Aktionen grundsätzlich größte DUMMHEIT unterstellt und Hitler größte INTELLIGENZ!

Nur - wenn Hitler wirklich so intelligent war - warum hat er den Krieg dann verloren? Man unterstellt Hitler diese Intelligenz - die am ihm anderswo wieder abspricht - nur, um die "Planung des Krieges" begründen zu können. Und Stalin, der Mann war ein ganz Dummer, hat sich überlaufen lassen.

Sämtliche Aktionen Hitlers werden auf den Krieg bezogen, was manchmal wirklich groteske Züge annimmt:

-Die Autobahnen -Die Frauen -Die Kinder ALLES ALLES ALLES, von LANGER LANGER Hand geplant für den Krieg.

Ein so gigantischer Plan. Und dann keine entsprechende Ausrüstung für den Winter.

Grandiose Planungsintelligenz hier - Gigantische Dummheit da.

Ach ja, Hitler glaubte ja, Russland ließe sich noch vor dem Winter besiegen.

Ach, und weil er das dachte, hat er ewig geplant? Nein, nein. Er musste ewig planen, gerade weil es in so kurzer Zeit geschehen sollte. Dafür dass er ewig geplant hat, hat er aber ziemlich schlecht geplant.

--84.142.25.139 15:19, 7. Jul. 2010 (CEST)

Der Link auf den Mitschnitt eines Vortrages von S-R habe ich aus zwei Gründen entfernt: 1. handelt es sich bei der Produktionsfirma um eine als verfassungsfeindlich eingestufte Organisation (vgl. VSB 1986-2006), ist daher nicht „vom Feinsten”; 2. ist auch dieses Video urheberrechtlich geschützt und die Verlinkung daher nicht zulässig. Also hat der Link hier nichts zu suchen. --Quasimodogeniti 09:27, 17. Jul. 2007 (CEST)

1.) Mitnichten ist der Arndt Verlag eine als verfassungsfeindlich eingestufte Organisation. Er wird vielleicht erwähnt. Erwähnt wird in dem Link aber auch, dass der Arndt Verlag unterschiedliche Literatur anbietet.
2.) Wenn der Ersteller das als URV betrachtet, muss er sich an den Videohost wenden und dort entfernen lassen. Ein Link darauf ist kein Verbrechen, weswegen man belangt werden könnte.
3.) Das sind meiner Meinung nach nur vorgeschobene Einwände. --Mittagsdämon 10:20, 22. Aug. 2007 (CEST)
Welche weiterführenden Informationen bietet denn der Link? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:44, 22. Aug. 2007 (CEST)

Sieh ihn dir mal an. Man bekommt einen viel klareren Eindruck der Person, als auch seiner Ambitionen und Gedankenwelt. --Mittagsdämon 11:27, 22. Aug. 2007 (CEST)

Gibt es gegen den Link noch Einwände, die begründet sind? --Mittagsdämon 21:17, 22. Aug. 2007 (CEST)

Abgesehen davon, dass Wikipedia keine Plattform für Werbung/Propaganda/Selbstdarstellung in irgendeiner Form sein will? --Quasimodogeniti 10:27, 23. Aug. 2007 (CEST)

Dann müsste jeder Link einer Person, Organisation, Partei zur eigenen Homepage raus. Wir stellen Dinge und Personen dar, objektiv und unvoreingenommen. Wo es Kritik an Personen gibt, wird diese in den Artikeln erwähnt. Personen sollten aber gleich behandelt werden. Ein vermeintliches Pfui ist kein Grund, einen Artikel zu stutzen. Das eben heißt enzyklopädisch arbeiten: keine Vorurteile kennen, nüchterne Darstellung in Absehung des Inhalts. Mancher hat mit dieser konsequent enzyklopädischen Arbeitsweise Probleme, wenn es um unangenehme Themen geht. Es geht aber um die Redlichkeit des Arbeitens. Bauchschmerzen können da vorkommen. Ich werde den Link also wieder einfügen. Die Argumente, die vorgebracht wurden, waren IMO nur Ausflüchte. --Mittagsdämon 13:56, 23. Aug. 2007 (CEST)

Das Video ist also die offizielle Homepage dieser Person. Interessant. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:06, 23. Aug. 2007 (CEST)


Verzeihung, meint ihr den fünfteiligen Vortrag von Gerd Schulze-Rhonhof auf videogoogle.de mit dem Titel: „Ein unvermeidlicher Krieg”? Ich finde, wer mitreden will, bei einem mutigen, wichtigen Exponenten, der frischen Wind in den „Muff der etablierten Talare” bläst, sollte diesen aktuellen Vortrag aus 2007 von diesem Rhonhof schon kennen. Wieso vorenthalten? Nur, weil er nicht ins System-Geschichtsbild einordbar ist? - 84.44.136.11 00:34, 14. Okt. 2007 (CEST)
Jetzt hör doch auf mit dem Geschwafel vom frischen Wind, mutigen Exponenten und vor allem zum x-ten Male mit der fixen Idee vom Sytem-Geschichtsbild. Lies dir doch vielleicht erstmal die gesamte Diskussionsseite durch!--212.144.198.200 07:54, 19. Okt. 2007 (CEST)
Aber die Diskussion bestaetigt doch genau das, was er gerade geschrieben hat! Also Bitte, rein mit dem Videoverweis! --196.207.47.60 18:40, 16. Jun. 2008 (CEST)

Find ich toll, dass dem Leser das Video vorentalten wird. Wo käme man dahin, wenn sich jeder selbst eine Meinung über S-R und seine Thesen bilden würde?! Wahrscheinlich würde man dadurch sofort zum Nazi! Das Risiko wäre zu groß...Danke Quasimodogeniti, deine Zivilcourage ist vorbildlich. -- 92.75.172.94 08:29, 17. Jan. 2010 (CET)

Hitlergeheimrede vor Polenangriff Aug. 22, 1939

Inzwischen gibt es einen Forschungsbericht (Autor Richard Albrecht), dessen Kurzfassung als Buch erschien, in welchem das eine Dokument (USA-28), gegen das GM Schultze-Rhondorf so heftig polemisiert, erstmals auch als Faksimilé abgedruckt ist [[1]]. Das dürfte an Sch.-Rh.s Hitlerapologie wohl wenig ändern, aber verdeutlichen, was zeitgeschichtliche Forschung heute bedeutet und wissenschaftlich leisten kann. MfG H.H. 80.136.97.66 18:29, 25. Nov. 2007 (CET)

Der Verweis fuehrt zu einem Katalog. Eine Rede kann man auch nicht faksimilieren, allenfalls liesse sich das Protokoll einer Rede faksimilieren und das ist ziemlich Duennes Eis fuer einen Beweis.--196.207.47.60 18:37, 16. Jun. 2008 (CEST)
Derartige "Kopien" von Redeprotokollen scheinen aber Grundlage fuer die "Beweisfuehrung" gegen Deutschland zu sein. Sie auch die Beweismittel der Nuernberger Schauprozesse.
Ist mit der "Polemisierung" gemeint, dass er sagte, dass jenes Protokoll - wie jeder nachprüfen könne - mit dem gleichen Papier und auf derselben Schreibmaschine getippt wurde wie jene total übertriebene Fassung, welche so offenkundig gefälscht war, dass es selbst in Nürnberg auffiel und diese daher nicht zugelassen wurde? Ist diese falsifizierbare Tatsachenbehauptung mit "Polemisierung" gemeint? --193.238.8.86 09:29, 25. Mai 2012 (CEST)

1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte - alles unbelegte ns-quellen?

ein artikel zur kritischen rezeption der quellen von rhonhof findet sich hier: Es bleibt dann am Ende eine Naziquelle! Bunnyfrosch 18:33, 10. Sep. 2009 (CEST)

Ja, die von mir schon angesprochenen "glaubwürdigen Quellen". Recherche Nord ist als absolut subjektiv zu betrachten und kann daher nicht als glaubwürdige Quelle angeführt werden. Eine linke Hetzquelle. -- Farian 17:58, 5. Jun. 2011 (CEST)

Warum noch tapfer sein?

Folgender Satz ist mir nicht ganz klar:

  • 1997 machte er sich in dem Buch „Warum noch tapfer sein?“ grundsätzliche, kritische Gedanken über den Soldatenberuf, was ihm ein bis heute gültiges Vortragsverbot für sämtliche Kasernen der Bundeswehr einbrachte.

Wie habe ich mir diese grundsätzlichen kritischen Gedanken über den Soldatenberuf genau vorzustellen. Und warum hat er deswegen ein Vortragsverbot an sämtlichen Bundeswehrkasernen? Ist er etwa Pazifist? Grüße -- sambalolec 21:22, 11. Okt. 2009 (CEST)

Nachtrag: Merkwürdigen und unbelegten Satz soeben entfernt. Grüße -- sambalolec 13:13, 12. Okt. 2009 (CEST)

Da der Satz in der Tat sehr merkwürdig, vor allem mehrdeutig (kritisch in welche Richtung?) ist, scheint mir die (vorläufige) Entfernung sinnvoll. Ich hatte gestern zunächst den POV entfernt [2], gegen eine ausführlichere, ausgewogene Darstellung spricht allerdings nichts. Ausgehend vom Titel und ohne das Buch gelesen zu haben, vermute ich, daß der General sich da einige Gedanken über den Zustand "unserer Gesellschaft" macht, die am Stammtisch ebensogut ankommen, wie bei der Jungen Freiheit ,[3] :-), Gruß,--HansCastorp 13:43, 12. Okt. 2009 (CEST)

Der Author sei ein "geschichtsrevisionist" stellt eine inhaltliche Wertung der Person dar, welche in einer Enzyklopädie in dieser Form mehr als unangebracht ist. (nicht signierter Beitrag von 212.23.105.60 (Diskussion) 12:20, 3. Okt. 2010 (CEST))

Neutralität

Wegen der ganzen Diskussionen, die wild und nicht abgeschlossen sind, auch die Wertung "geschichtsrevisionistisch" steht noch in Frage, einfach mal der Hinweis, dass der Artikel noch lange nicht dem allg. Standard entspricht. -- 128.176.150.193 09:12, 21. Jan. 2011 (CET)

Der "Hinweis" ist kein Hinweis, sondern eine unbelegte Behauptung. -- Miraki 10:27, 21. Jan. 2011 (CET)

Ach das sind doch nur die typischen "Krankheitssymptome" im deutschsprachigen Wikipedia bei politischen und vor allem historischen Themen in Bezug auf Deutschland, ist leider hinlänglich bekannt! (nicht signierter Beitrag von 84.136.228.61 (Diskussion) 20:00, 11. Feb. 2011 (CET))

Die angegebenen Quellen sind; abgesehen von eigener, subjektiver Beurteilung der Rhonhof-Werke; extrem Linkslastig und daher absolut ungeeignet als glaubwürdige Quellenangabe. Man sollte Herrn Rhonhof mehr Objektivität beimessen und zum Beispiel Schlagwörter wie "geschichtsrevisionistisch" vermeiden. -- Farian 17:50, 5. Jun. 2011 (CEST)


Soweit mich nicht alles täuscht, ist "Der Krieg, der viele Väter hatte" wissenschaftliche Sachliteratur. Wenn diese Literatur also historisch falsch wäre, würde sie nicht als Sachliteratur veröffentlicht werden. Folglich ist der ganze Artikel pure, haltlose Propaganda. Soviel zur Unabhängigkeit von Wikipedia. Guten Tag. (nicht signierter Beitrag von 92.206.241.5 (Diskussion) 20:43, 13. Apr. 2012 (CEST))


Schultze-Rhonhofs Buch ist keinesfalls wissenschaftliche Sachliteratur. Rhonhof selber hat von seinem Buch gesagt, dass er kein wissenschaftliches Werk schreiben wollte. Ich empfehle die Rezension von Christian Hartmann zum wissenschaftlichen Gehalt von Rhonhofs Buch zu lesen. Zudem ist die Annahme, dass ein historisch "falsches" Buch ja erst gar nicht als Sachliteratur veröffentlicht würde, schlicht falsch. Es werden sehr wohl Bücher veröffentlicht, die verdrehte Fakten, Falschaussagen oder aus dem Kontext gerissene Zitate benutzen. Der Begriff "Geschichtsrevisionist" ist meiner Meinung nach absolut akzeptabel. Das ist das, was Rhonhof macht. Ob das mit einer stark negativen Konnotation einhergeht, liegt sicherlich auch im Auge des Betrachters. (nicht signierter Beitrag von 93.204.9.186 (Diskussion) 21:11, 9. Mär. 2014 (CET))

IP-Streichungen von "geschichtsrevisionistischer Autor"

Die IP-Streichungen zu Schultze-Rhondorf als geschichtsrevisionistischer Autor, beim ersten Mal hier ohne Begründung und zum zweiten Mal, also per Editwar, mit dem abwegigen Vergleich, dass man auch nicht in die Einleitung schreiben würde, „war ein kompetenter oder inkompetenter General“. Selbstverständlich ist der Geschichtsrevisionismus eines Autors von zentraler und damit lexikalischer Bedeutung.

Christian Hartmann, Historiker am Institut für Zeitgeschichte in der Frankfurter Allgemeine Zeitung zum Geschichtsrevisionismus Schultze-Rhonhofs:

Schultze-Rhondorfs dürre Bilanz stellt die Ergebnisse der seriösen Forschung auf den Kopf. Als die eigentlich Schuldigen am Zweiten Weltkrieg erscheinen hier Frankreich und Großbritannien“.

Schultze-Rhondorfs Tätigkeit als Geschichtsrevisionist ist im Artikel durchgängig belegt: von seiner Zusammenarbeit mit dem rechtsextremistischen Verleger Wigbert Grabert, über die oben zitierte Ausagen Christian Hartmanns, bis zur FAZ-Buchbesprechung durch den Historiker Rainer F. Schmidt. Sie ist derart charakteristisch, dass sie zu den Essentials gehört, die in der Einleitung stehen. Sollte die Streichung noch mal vorgenommen werden, ist eine Vandalismusmeldung unumgänglich. -- Miraki (Diskussion) 18:30, 24. Jul. 2012 (CEST)

Schultze-Rhonhof ist sogar einer der „berühmtesten“ Vertreter des deutschsprachigen Geschichtsrevisionismus überhaupt. Er schreibt zudem selbst im Vorwort zu seinem Machwerk 1939 – der Krieg, der viele Väter hatte, dass er „nicht den Anspruch [erhebt], ein wissenschaftliches Buch geschrieben zu haben“, sondern sein „Anliegen ist es vielmehr“, sich als Geschichtenerzähler zu begreifen. Damit gibt der Autor selbst zu, dass sein Buch wissenschaftlichen Grundprinzipien nicht genügt und für den akademischen und folglich auch enzyklopädischen Bereich völlig unbrauchbar ist. --Benatrevqre …?! 20:04, 24. Jul. 2012 (CEST)
wie ich das sehe, liegt ein missverständnis vor. erstens ist es nicht wie behauptet ein editwar, denn die zwei unterschiedlichen ip haben nur einmal einen edit getätigt. zweitens wurde keine information entfernt, denn dann hätten sie den text umgeschrieben. die eine ip hat recht: die nutzung eines adjektives ist als definition einer person falsch. die einschätzung seiner werke sollte anderen historikern überlassen werden, so wie unten im text beschrieben. ein einzelnes schlagwort sollten wir nicht in der einleitung benutzen. wenn das jemand unbedingt haben will, dann besser als satz. beispielsweise: Seine Thesen zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges werden von Historikern abgelehnt. so etwas in der art. --Correcteur (Diskussion) 21:40, 12. Aug. 2012 (CEST)
Die Nutzung des Adjektivs ist durchaus nicht falsch: Wer als Autor geschichtsrevisionistische Bücher schreibt, ist ein geschichtsrevisionistischer Autor. Diese Eigenschaft ist nachgewiesenermaßen für Schultze-Rhonhof kennzeichnend und wesentlich, sodass es verzerrend wäre, sie aus der Definition des Lemmas zu nehmen.
Lieber Correcteur, Eingriffe in die Artikelgestalt bitte erst vornehmen, wenn sich auf dieser Seite ein Konsens dafür abzeichnet, geht das? Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 22:01, 12. Aug. 2012 (CEST)
verzerrend wäre dies nicht, wenn man stattdessen einen vollständigen satz als erklärung in die einleitung nimmt. ein eingriff in die artikelgestalt war der nicht umfangreiche edit auch nicht. die änderungen im unteren bereich sehe ich als verbesserung an, denn es war detaillierter erklärt. was hältst du von einem erklärenden satz in der einleitung? --Correcteur (Diskussion) 22:23, 12. Aug. 2012 (CEST)
Die Einleitung fasst den weiteren Artikelinhalt zusammen, in dem dann gerne erklärende Sätze folgen dürfen, wenn sie mit zuverlässigen Informationsquellen belegt sind. --Φ (Diskussion) 22:34, 12. Aug. 2012 (CEST)
Wenn ein ganzer Satz gewünscht wird, könnte man zB so zusammenfassen: In der kleinen Schar ehemaliger Offiziere der Bundeswehr, die ihre Pension mit dem Bedienen des Geschichtsbildes rechtsnationaler Kreise aufbessern, gehört Schultze-Rhonhof zu den allergrößten Nullen. :-D Giro Diskussion 22:50, 12. Aug. 2012 (CEST)
So ist es. Schultze-Rhonhofs Bücher sind Unterhaltungsliteratur für – sagen wir es mal salopp – vornehmlich ewiggestrige und unterbelichtete Laien. --Benatrevqre …?! 00:08, 13. Aug. 2012 (CEST)
kann es sein, dass hier was missverstanden wird? die einhellige meinung über seine werke wird nicht in frage gestellt, deswegen sind hier keine weiteren politischen kommentare notwendig. eigentlich wurde nur gefragt, ob ein extra satz in der einleitung möglicherweise das etwas detaillierter darstellen kann. beispielsweise Seine Thesen zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges werden von Historikern als geschichtsrevisionistisch abgelehnt. von mir auch aus anders. oder gar nicht. --Correcteur (Diskussion) 00:55, 13. Aug. 2012 (CEST)
Nein, weil du diese Behauptung dann lediglich auf Historiker zu begrenzen versuchst, diese Ausschließlichkeit besteht jedoch nicht. Vielmehr wird Schultze-Rhonhof auch in anderen wissenschaftlichen Disziplinen als Geschichtsrevisionist gesehen und seine Bücher entsprechend abgelehnt. --Benatrevqre …?! 01:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
unterstelle mir bitte nicht, dass ich etwas zu begrenzen versuche. deine bedenken kann man ganz einfach umgehen, indem das wort historiker weggelassen wird und man einfach schreibt: Seine Thesen zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges werden als geschichtsrevisionistisch abgelehnt. --Correcteur (Diskussion) 10:52, 13. Aug. 2012 (CEST)
Dann bleibt aber noch die Frage bestehen, ob es nur die Thesen zum Zweiten Weltkrieg sind oder nicht doch auch noch weitere. --Benatrevqre …?! 15:33, 13. Aug. 2012 (CEST)
welche weiteren thesen gibt es denn noch, die in verbindung mit dem entsprechenden und verlinkten adjektiv NICHT mit dem zweiten weltkrieg zu tun haben? --Correcteur (Diskussion) 11:17, 14. Aug. 2012 (CEST)

Vortrag

Er hat zu dem Thema Vortraege gehalten, die auch im Netz sind. z.B.: http://www.youtube.com/watch?v=Uvwb5QPrmc0 Sollten diese nicht auch in den Artikel mit eingearbeitet werden? --41.151.248.91 12:56, 12. Nov. 2012 (CET)

Nein. Wir sind hier hier nicht zur Verbreitung geschichtsrevisionistischer Thesen da, bei youtube stellt sich zudem stets das problem des Urheberrechts. --Φ (Diskussion) 13:29, 12. Nov. 2012 (CET)
Nochmal: Horagalles bitte nicht füttern. --Widerborst 13:51, 12. Nov. 2012 (CET)

Rezeption — Sandwichmethode

Es sollte der Abschnitt ‚Rezeption‘ überdacht werden. Ich meine darin eine ‚Sandwichmethode‘ erkannt zu haben. Dies ist eine sogar in wirtschaftlichen Schulen gelehrte Manipulationstechnik, um Kunden ein Produkt schmackhafter zu erscheinen zu lassen. In solch einem Fall wird ein schlechter Aspekt offen zugegeben, um ehrlich zu wirken. Jedoch wird dieser Aspekt zwischen zwei positiven Aussagen verpackt, um das Stimmgewicht des negativen Aspekts deutlich zu senken. Im Falle des Abschnitts im Artikel wird dies genau umgekehrt gemacht. Es beginnt mit negativen Stimmen, wird mit positiven fortgeführt und endet nun wieder mit negativen Stimmen. So werden die positiven Stimmen psychologisch unwichtiger dargestellt. Eine Lösung hierfür könnte eine klare Trennung in zwei Abschnitte sein. 91.3.4.99 20:02, 8. Jan. 2014 (CET)

Die positiven Stimmen s i n d weniger wichtig. Stefan Scheil ist selber Geschichtsrevsionist und wissenschaftlich nicht zitierfähig, die angeblich positive Rezension vom BGLV ist nicht auffindbar. Da bleibt nicht mehr viel für einen zweiten Abschnitt. --Φ (Diskussion) 20:34, 8. Jan. 2014 (CET)
Interessant, dass der BGLV die Rezension nun endlich entfernt hat! Ich hatte den Link damals mit eingebaut, da es mich als Fachmann irritiert hatte, dass ein Landesvorsitzender eines Geschichtslehrerverbands, Schultze-Rhonhof nicht entsprechend einzuordnen vermag. Vor ca. 1 Jahr war die Rezension jedenfalls noch auf der Homepage zu finden. Scheil sollte m.E. unbedingt drin bleiben, da ein Klick auf seinen Namen, deutlich macht, dass sich das kleine geschichtsrevisionistische Netzwerk gerne (und häufig ausschließlich!) selbst zitiert und beweihräuchert. Dirkm (Diskussion) 10:27, 18. Jan. 2014 (CET)
Hallo, meiner Auffassung nach sollte auch einmal folgender irritierende Satz aus der Rezeptionsgeschichte näher erläutert werden, ein Stolperstein, über den ich schon vor längerer Zeit gestoßen bin:
"Die Rezension der FAZ betonte zudem, dass das Buch keinesfalls aufgrund seines nicht vorhandenen fachlichen Inhalts besprochen wurde, sondern aufgrund des geschichtsrevisionistischen Phänomens an sich".
Wie bitte? Einem recht umfangreichen Sachbuch aus der Feder eines Akademikers unterstellt der Rezensent der FAZ, daß es keinen fachlichen Inhalt hat? Solch ein den Autor ohne weiteres abwertendes Postulat sollte nicht ohne nähere Beleuchtung und Kommentierung in Wikipedia übernommen werden, sofern der enzyklopädische Anspruch beibehalten wird. Andernfalls könnte jene subjektive, unverständliche Abwertung auf den gesamten WP-Artikel zu GSR ausstrahlen und im Auge des Betrachters zum Meinungsartikel über einen Missliebigen degradieren.
Oder ist das in Wirklichkeit gar keine Rezension der FAZ zu dem Buch ohne Fachinhalt, sondern nur eine allgemeine Auseinandersetzung mit dem "geschichtsrevisionistischen Phänomen", wie das Zitat suggeriert, zu dem dieses Buch dem Rezensenten nur den zufällig vorgefundenen Aufhänger bot? Dann sollte diese Meinungsäußerung an und für sich an eine passendere Stelle in WP verschoben werden, bspw. zum Lemma "Geschichtsrevisionismus".
Vorgenannten Punkte sollten vll. von demjenigen Schreiberling geklärt werden, der für den FAZ-"Einschub" verantwortlich ist, ich unterstelle demjenigen gute Absichten. Die betr. FAZ-Rezension kenne ich nicht und werde die ohne weiteres auch nicht im FAZ-Archiv suchen und lesen. Eku-pilz (Diskussion) 13:12, 5. Sep. 2016 (CEST)
Als damaliger Schreiberling des FAZ-Einschubs den Rezeptionsabsatz entsprechend überarbeitet konkretisiert. Rezensionen/Rezeption ohne Sandwich hintereinander dargestellt. Fairer kriegt man es m.E. nicht hin.--Dirkm (Diskussion) 09:37, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ok, Dirkm! Dennoch verbleibt im Artikel Verbesserungspotential. Z.B. findet sich in der Rezeptionsgeschichte des Lemma folgender Satz: "Das Buch Das tschechisch-deutsche Drama 1918–1939 von 2008 wurde von Scheil ebenfalls positiv aufgenommen". Die Rezension Scheils zu GSR findet sich unter dem Link, entspricht aber leider nicht der pauschalen WP-Aussage, das Buch sei von Stefan Scheil positiv aufgenommen worden. Das ist nur zum Teil der Fall. Darueber hinaus führt Scheil jedoch Bedenken, Erstaunen und wilkürliche Umkehrung von Ursache und Wirkung gegen wichtige Teile des Inhalts von GSRs Buch ins Feld. Nähere Details siehe die frei einsehbare Rezension Scheils. Leider entsteht durch die Falschaussage der Eindruck, Scheil würde Erzählung und Schlüsse des Buchautors blind nachplappern und überhaupt wären hier sowieso nur zwei "Revisionisten" unter sich. Ein Angriff auf die berufliche Kompetenz von Scheil, der den Neutralitätsanspruch des Projekts weit hinter sich lässt. An anderer Stelle wird GSR vorgeworfen, folge man seinen Quellenverweisen über mehrere Stufen zurück zum Ausgangspunkt ("revisionistisches Netzwerk"), lande man nach einigen Sprüngen im Nichts der blanken, revisionistischen Erfindung. Hier stoße ich aber bereits im ersten Anlauf auf heiße Luft -- Von der Re-Vision zu Vision? Gar nicht gut! Eku-pilz --2003:C0:2702:9A72:A18C:925B:B8C6:E12F 07:54, 6. Dez. 2019 (CET)

Dieses ist ein Tendenzartikel

Wikipedia hat kaum noch einen Ruf zu verlieren. Die Seriosität ist futsch. In diesem Artikel werden Epitheta ornantia verteilt, dass es nur so rappelt: Verschwörung, Revisionshistoriker, eingeleitete Verfahren als Tatsachenlieferung zur Sache selbst und so weiter.

Mit lausigen Tendenzarbeiten wie dieser hier wird Wikipedia keinen Pott mehr gewinnen. --Pankratius (Diskussion) 20:36, 6. Okt. 2015 (CEST)

Achso? Besonders "tendenziös" scheint mir die Ulrich-von-Hutten-Medaille zu sein.--Miltrak (Diskussion) 20:37, 6. Okt. 2015 (CEST)
Um welchen "Pott" spielt Wikipedia denn mit und wer sind die Kontrahenten? Eine echte Nullaussage ohne Mehrwert! Biolekk (Diskussion) 09:16, 7. Okt. 2015 (CEST)

Geänderter Wohnort

Wenn plötzlich der Wohnort nicht mehr "Buxtehude" sondern "Haldensleben" heißt, sollte das schon einen Einzelnachweis mit Quellenangabe wert sein. Die wiederholte Löschung durch Miltrak mit wechselnden Begründungen erscheint mir daher sehr fragwürdig. Oder will er nur den fragwürdigen "offenen Brief" vom 11. Sept. totschweigen?--Güwy (Diskussion) 11:09, 9. Okt. 2015 (CEST)

Du hast es erfasst, ich will den "Offenen Brief" des nach rechtsaußen abgedrifteten Schultze-Rhondorf totschweigen. Es interessiert wirklich niemanden, was er, hofiert vom berüchtigten Compact-Magazin, zum Besten gibt. Entweder er schaft es in eine seriöse Zeitung/Zeitschrift oder der Einwurf war nicht der Rede wert. Grüße.--Miltrak (Diskussion) 11:25, 9. Okt. 2015 (CEST)
Im Prinzip hast Du recht, aber Deine Behauptung "Es interessiert wirklich niemanden,.." weiß ich heute schon wiederlegt. Andernfalls wäre mir der Brief gar nicht zugemailt worden. Und im Internet fand ich ihn nicht nur bei Compact. In eine seriöse Zeitung/Zeitschrift wird er es wohl nie schaffen. Aber auch das ist m.E. kein wesentliches Kriterium, das Deine Löschung vom Einzelnachweis rechtfertigt.--Güwy (Diskussion) 20:21, 9. Okt. 2015 (CEST)
Was, bitteschön, soll denn sonst ein „wesentliches Kriterium“ für die Löschung eines Einzelnachweises sein, außer dass er keiner „seriösen Zeitung/Zeitschrift“ entstammt? --Φ (Diskussion) 20:24, 9. Okt. 2015 (CEST)
Einfach die Tatsache, dass der Nachweis existiert! In diesem Falle: die Existenz des "offenen Briefes" - ebenso wie Ronhofs behandeltete Bücher, die auch nicht .....--Güwy (Diskussion) 08:41, 11. Okt. 2015 (CEST)
Die Bücher werden rezipiert, der Brief nicht.
Wenn sämtliche seriösen Informationsquellen Schultze-Rhonhofs Schreiben an die Kanzlerin geflissentlich ignorieren, sollte die Wikipedia dem folgen. --Φ (Diskussion) 09:46, 11. Okt. 2015 (CEST)
Sollte man ihn und Ähnliche dann nicht besser gleich in Gänze ignorieren? Wer zieht wo die Grenze?--Güwy (Diskussion) 17:45, 11. Okt. 2015 (CEST)
Sollte man vielleicht, aber wie ich gestern schrieb: Er wird ja von seriösen Quellen rezipiert (wenn auch ausschließlich negativ). Und das berichten wir hier. --Φ (Diskussion) 18:49, 11. Okt. 2015 (CEST)

Offene Briefe von Gerd Schultze-Rhonhof an die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Ministerpräsidenten/Innen und Parteivorsitzenden

Liebe User, wie ich bereits obiger Diskussion entnehmen kann, wird über die Löschung von zwei offenen Briefen diskutiert, die meiner Meinung relevant sind und nicht totgeschwiegen werden sollten. Als Quelle zitierte ich die Epoch Times, die in Wikipedia selbst als mehrsprachige internationale Zeitschrift mit Sitz in New York beschrieben wird. Die offenen Briefe lassen sich jedoch auch auf vielen anderen Internetseiten finden. Warum also löschen? Der folgende, neutral formulierte Beitrag von mir wurde gelöscht:

Offene Briefe

Im Rahmen der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015 veröffentlichte Gerd Schultze-Rhonhof im Herbst 2015 zwei offene Briefe an die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die er auch an alle Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer sowie an die Parteivorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien versandte. Die offenen Briefe trugen die folgenden Titel:

  • Asyl-Politik ohne Weitsicht[2]
  • Deshalb muss Merkel zum Wohl des Volkes zurücktreten[3]

--Diocletianus1956 (Diskussion) 09:56, 31. Okt. 2015 (CEST)

Zunächst weiß ich nicht, ob WP die Aufgabe hat, die beliebten „offenen Briefe“ in dieser Form darzustellen, zumal es hier um einen Geschichtsrevisionisten geht, bei dem man besonders vorsichtig bzw. zurückhaltend sein sollte. Dann zweifle ich die Seriosität der Quellen gem. WP:Q an und verweise auf den Rezeptionsabschnitt [4]. --Gustav (Diskussion) 10:36, 31. Okt. 2015 (CET)
Epoch Times wird von niemandem rezipiert, deshalb besteht kein Anlass, Inhalte zu diesem poltisch-historisch sensiblen Thema aus dieser Zeitung nachzuerzählen. --Φ (Diskussion) 14:55, 1. Nov. 2015 (CET)
Da eine ganze Woche keine Erwiderung kam, nehm ich die Änderungen jetzt wieder raus. MfG, --Φ (Diskussion) 10:24, 8. Nov. 2015 (CET)

Einzelnachweise

  1. Hitlers Kriegsabsichten 1939
  2. Epoch Times: Offener Brief von Generalmajor an Merkel: "Asyl-Politik ohne Weitsicht". 21. September 2015. Online auf www.epochtimes.de. Abgerufen am 30. Oktober 2015.
  3. Epoch Times: 2. Offener Brief von Generalmajor: Deshalb muss Merkel zum Wohl des Volkes zurücktreten. 9. Oktober 2015. Online auf www.epochtimes.de. Abgerufen am 30. Oktober 2015.