Diskussion:Geschichte der Naturwissenschaften/Archiv
Einleitung
Die Einleitung ist meines Erachtens zu lang und enthällt einige Punkte, die nicht so relevant sind, als dass man gleich vorne damit anfängt. Die Doppeldeutung des Wortes "Geschichte" und was es damit in den Naturwissenschaften auf sich hat, würde ich auch erst später erwähnen. Außerdem wird für die "Geschichte der Geschichte der Naturwissenschaft" auf den Hauptartikel Wissenschaftsgeschichte verwiesen, obwohl dieser die besagte Thematik nicht mal mit einem Wort erwähnt. Ich finde daher den ersten Absatz ziemlich verwirrend, besonders weil die Doppeldeutung des Wortes "Geschichte" nicht sofort einleuchtend wird. Es ist auch irgendwie nicht ersichtlich, wieso man die Erforschung der Naturwissenschaftsgeschichte in den Hauptartikel Wissenschaftsgeschichte packen sollte und dass der Artikel nur ausschließlich das "Geschehen selbst" behandelt. Es ist auch nicht besonders schön, wenn schon im ersten Absatz der Einleitung auf andere Artikel verwiesen wird. Wieso nicht eine neue Überschrift (als erstern Punkt) mit "Forschungsfeld und Abgrenzung" erstellen und dort die Doppeldeutigkeit erklären und auch auf die Unterartikel zu den einzelnen Wissenschaften verweisen? --AlexGustschin 19:28, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann Deine Überlegungen gut nachvollziehen!
- Willst du das auch gleich im Artikel umsetzen? Es wäre ohnehin gut, wenn (neben mir) auch andere mitdenken und mitbearbeiten an diesem Artikel.
- (Übrigens, ich schrieb meine Diss. über Georg Tannstetter aus Rain am Lech.) -- Graf-Stuhlhofer 21:02, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Der einen unglaublichen Einfluß auf die Entwicklung der Naturwissenschaften hatte... ;) --Succu 21:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Ich reagierte auf AlexGustschin und sprach ihn an. Er kommt gleichfalls vom Lech ... Daher erwähnte ich Tannstetter.
- Im Artikel erwähnte ich Tannstetter ja nicht, obwohl ... -- Graf-Stuhlhofer 21:43, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Obwohl was? Und versteh' mich bitte nicht falsch. --Succu 22:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Wie soll ich dich richtig verstehen?
- Tannstetter war ein Pionier der Wissenschaftsgeschichtsschreibung (Ernst Zinner: Die Geschichte der Sternkunde. Berlin 1931, S.613f). -- Graf-Stuhlhofer 08:56, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Dummerweise gab es damals noch keine Naturwissenschaften im heutigen Sinne... Auch Isaac Asimov schrieb eine Chronologie der naturwissenschaftlichen Entwicklung. Die fehlt allerdings in seinem Wiki-Artikel. Gruß --Succu 19:36, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
- Seit wann gibt es, deiner Meinung nach, "Naturwissenschaften im heutigen Sinne"?
- Du schriebst, ich solle dich nicht falsch verstehen. Ich gebe zu, ich verstehe dich oft überhaupt nicht. Und meine Frage, was du damit gemeint hattest - wie ich dich also richtig verstehen sollte, hast du nicht beantwortet. -- Graf-Stuhlhofer 10:03, 16. Sep. 2011 (CEST)
- Der einen unglaublichen Einfluß auf die Entwicklung der Naturwissenschaften hatte... ;) --Succu 21:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 10:54, 31. Jul. 2012 (CEST)
seit wann gibt es "Naturwissenschaften im heutigen Sinne"?
Succu schrieb oben:
- "Dummerweise gab es damals noch keine Naturwissenschaften im heutigen Sinne..."
"damals" - das bezieht sich auf die Zeit von Georg Tannstetter (gestorben 1535).
Seit wann gab es "Naturwissenschaften im heutigen Sinne"? Eine solche Einschätzung könnte dann ja auch in diesen Artikel eingebaut werden. -- Graf-Stuhlhofer 19:23, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Irgendwann zwischen Novum Organum (1620) und der Prägung des Wortes „Scientist“ durch William Whewell (1833). --Succu 16:00, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 10:54, 31. Jul. 2012 (CEST)
QS
Benutzer:Succu hat einen Qualitätssicherungs-Baustein gesetzt, aber nirgendwo beschrieben, welche Qualitätsmängel er sieht. Dadurch ist der Baustein sinnlos, weshalb ich ihn demnächst entfernen werde, wenn die Kritik nicht an der angegebenen Stelle substantiiert wird. Mit freundlichem Gruß, --Φ 19:21, 15. Sep. 2011 (CEST)
- „substantiiert“?! - Ich lese jede Menge mißglückte und ungenaue Formulierungen. Soll ich die jetzt alle auflisten? Bei einem Beitrag dieses Umfangs wären sicher auch ein, zwei Einzelnachweise hilfreich. Gruß --Succu 19:29, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Du solltest zumindest eine Begründung für deinen Baustein liefern, und zwar an genau der Stelle, auf die der Baustein verweist, meinst du nicht? Dort steht nämlich bislang leider gar nichts. --Φ 19:41, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Werde ich tun, aber nicht mehr heute. --Succu 19:47, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Du solltest zumindest eine Begründung für deinen Baustein liefern, und zwar an genau der Stelle, auf die der Baustein verweist, meinst du nicht? Dort steht nämlich bislang leider gar nichts. --Φ 19:41, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 10:54, 31. Jul. 2012 (CEST)
auch Entwicklungen und Zusammenhänge darstellen?
Succu strich folgenden Satz:
- „In England wurde die experimentelle Methode gefördert.“ (Bevor Gilbert und Francis Bacon, um 1600, erwähnt werden.)
Mit der Begründung:
- „Nonsens, sie entstand dort“
Falls die Begründung von Succu stimmt, dann sollte das doch in den Text des Artikels eingetragen werden – dass „die experimentelle Methode“ in England entstand, wäre doch ein wichtiger Hinweis?
Succu löschte aber bloß den ursprünglichen Satz, ohne stattdessen zu schreiben, dass diese Methode in England entstand.
Ist es so, dass du, Succu, solche Hinweise und Zusammenhänge unpassend findest? Und dass du dich auf eine deskriptive Auflistung einzelner Entdeckungen beschränken willst? -- Graf-Stuhlhofer 11:46, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Selbstverständlich sollten - und müssen sogar - Zusammenhänge dargestellt werden. Mindesten die Formulierung „gefördert“ ist an deinem Satz missverständlich, da sie m.E. nahelegt das irgend Jemand aktiv eingegriffen hat. Bacons und Gilberts Schriften waren ja die ersten wichtigen Schritte die zur Durchsetzung des Experimentes als methodische Vorgehensweise geführt haben. Und: Belege sind immer gut. Gruß --Succu 13:08, 10. Okt. 2011 (CEST)
Die experimentelle Methode wurde z.B. durch Galilei gefördert, indem dieser sie anwandte und ihre Anwendung verbesserte - dadurch wurden andere Forscher ermutigt, sie gleichfalls anzuwenden. Das ist doch ein "Fördern dieser Methode"?
In England gewann diese Methode im Gefolge von Francis Bacon jahrhundertelang eine Dominanz - das ist erwähnenswert. Aber die ersten Schritte werden in der Fachliteratur jedenfalls nicht eindeutig England zugeschrieben - daher widersprach ich, als du meintest: Diese Methode entstand dort.
Z.B. in der Enzyklopädie Philosophie und WIssenschaftstheorie, hg. von Jürgen Mittelstraß, Bd.1, 1980, S.622 (Artikel über "Experiment", von Peter Janich):
- "G.Galilei und E.Torricelli waren wohl die ersten Experimentatoren im modernen Sinn. Galilei und F.Bacon entwickelten mit ihren Ansichten über das Zusammenwirken von Natur und menschlicher Kunst im Experiment die ersten theoretischen Ansätze."
Die Bedeutung von F.Bacon für die experimentelle Methode wird allgemein anerkannt, aber eingeschränkt: bleibt "im Programmatischen stecken" (ebd. S.245). Und Gilbert beschränkte sich auf das Qualitative - ein wichtiger Aspekt der experimentellen Methode ist aber das Quantitative (wie von Galilei praktiziert).
Aber es ist sowieso schwierig, eindeutig zu sagen, wer diese Methode quasi "erfunden" hat. Da gab es viele Ansätze und Weiterentwicklungen. Daher würde ich keine so klare Aussage machen wie "sie entstand in England", aber doch: "sie wurde dort gefördert". Aber vielleicht hast du ein besseres Wort als "fördern", wenn du das für missverständlich hältst? -- Graf-Stuhlhofer 11:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nur ganz kurz: Experimentelle Methodik i.e.S. mit Bacon beginnen zu lassen, entspricht den Schulbüchern, die jüngere Forschung setzt das - wie üblich - oft auch früher an, und mit "jünger" meine ich spätestens seit 60 Jahren, cf. beispielhaft und immer noch maßgeblich A. C. Crombie: Robert Grosseteste and the Origins of Experimental Science, 1100–1700, Clarendon, Oxford 1953. ca$e 12:46, 11. Okt. 2011 (CEST)
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