Diskussion:Geschichte des Bistums Limburg
Belege
[Quelltext bearbeiten]Werter Autor, ich habe deine Benutzer-Seite gelesen und weiß, dass du nichts von Belegen hälst. Sowas macht mich echt sauer. Mit der Bitte um Referenzierungen. Danke.--NebMaatRe 00:30, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Belege sind bei umstrittenen Fakten angebracht. Wo sind solche umstrittenen Fakten zu finden, die Belege benötigen? --(Saint)-Louis 11:45, 17. Jul. 2008 (CEST)
Habe den link zur online-version der Bistumsgeschichte von Schatz hinzugefügt. Dadurch sind ca. 80 % des Artikels bestens abgesichert. Es wäre schade, wenn dieser inhaltlich recht überzeugende Artikel gelöscht würde. Benutzer: Sylvain Leblanc 20:38, 26. Okt. 2008.
- Na, keine Sorge. Die Löschung des Artikel steht nicht zur Debatte.--Moguntiner 22:01, 26. Okt. 2008 (CET)
Biedenkopf
[Quelltext bearbeiten]Wann und unter was für Umständen kamen Biedenkopf und Bad Homburg zum Bistum Limburg? --Ingo T. 10:57, 14. Mär. 2011 (CET)
- Details sind vermutlich in der unten verlinkten Bistumsgeschichte von Schatz zu finden. Asdrubal 12:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das "Hinterland" Biedenkopf gehörte bis 1866 zum Großherzogtum Hessen (-Darmstadt) und deshalb wohl zu dem hessen-darmstädtischen Landesbistum Mainz. Auch die Landgrafschaft Hessen-Homburg fiel nach dem Tod des letzten Landgrafen im März 1866 an Hessen-Darmstadt. Ich vermute, daß sie auch schon vorher zum Bistum Mainz gehörte. Nach dem preußischen Sieg im Krieg 1866 mußten beide Gebiete an Preußen abgetreten werden und wurden Teil der neu gebildeten Provinz Hessen-Nassau. Mit der Eingliederung der Gebiete in das Bistum Limburg wurde der politische Wechsel kirchlich nachvollzogen. --Wolfgang Fieg (Diskussion) 15:19, 3. Jul. 2012 (CEST)
Bafile-Konflikt
[Quelltext bearbeiten]Das Problem war nicht, daß ein altkatholischer Priester zum Pfarrverwalter in Ffm.-Heddernheim bestellt wurde (altkatholische Prister sind auch nach katholischem Verständnis gültig geweiht), sondern daß es sich um einen verheirateten (!) altkatholischen Priester handelte. Bis dahin wurden verheiratete altkatholische Priester, die zur römisch-katholischen Kirche übertraten, irgendwo in der Diözesanverwaltung, in kirchlichen Werken usw. "versteckt", keineswegs aber in der Gemeindeseelsorge eingesetzt. Von dieser Praxis ging Kempf ab, allerdings erst, nachdem er die Frage persönlich mit dem Pfarrgemeinderat der betroffenen Pfarrei erörtert hatte und es von dort aus keine Bedenken gab.
Ich habe das mal im Artikel konkretisiert.
--Wolfgang Fieg (Diskussion) 15:06, 3. Jul. 2012 (CEST)
Focus-Spekulatius
[Quelltext bearbeiten]Betreffs der vom Focus berichteten angeblichen Spekulationen über die Auflösung des Bistums – die Bemerkung im Artikel (z.B. in dieser Version:[1]) verstößt in mehrerlei Hinsicht gegen unsere RL. 1. ist unklar, wer da spekuliert bzw. auf wen der Focus sich da bezieht – sehr nebulös und schon problematisch wegen WP:Weasel und WP:Q; 2. ist es lediglich eine Spekulation – und damit eben kein "gut gesichertes Wissen", wie es in WP:Q gefordert wird; 3. noch bringt die Behauptung irgendeinen Erkenntniswert zum Artikelgegenstand. Ganz abgesehen davon ist diese Focusmeldung offenbar ziemlich an den Haaren herbeigezogen, da Bistümer (auch vom Vatikan) in Deutschland nicht so ohne weiteres aufgehoben werden können und hier auch ein Einvernehmen mit dem Staat hergestellt werden müsste (siehe z.B. Reichskonkordat Art. 11 und weitere). Ich sehe also nicht, warum die nebulösen Spekulationen des Focus in den Artikel gehören (außer vielleicht, um zu demonstrieren, was für einen Blödsinn die Presse über das Bistum zu schreiben in der Lage ist). M.E. sollte man den Absatz löschen; zumindest habe ich mir erlaubt, ihn in indirekte Rede zu setzen, damit klar wird, dass es hier nicht um Tatsachenberichterstattung, sondern um unbelegte Ergüsse des Focus handelt.
Zum zweiten habe ich den Teilsatz herausgenommen, nachdem das Bistum angeblich auf die Gebiete der Bistümer Trier und Mainz verteilt werden könne, aus denen es mal hervorgegangen sein solle – das ist, zumindest aus historischer Sicht, ziemlicher Käse. Zwar gehörte das Gebiet des Bistums zumindest vor 1802 zum Gebiet der ehemaligen Kurfürst-Erzbistümer Mainz und Trier, doch waren diese zum einen 1827 bereits untergegangen, säkularisiert und teilweise mehrfach neu umschrieben worden, und zum anderen sind die heutigen Bistümer Trier und Mainz keineswegs mit den alten Erzbistümern identisch. Das Bistum Limburg entstand gemeinsam mit den Bistümer Trier und Mainz in der heutigen Form ja gerade erst durch die Neugliederung der deutschen Bistümer nach 1821 (siehe z.B. Provida solersque). Die Gleichsetzung ist also falsch, zumindest irreführend. - Grüße --MMG (Diskussion) 14:56, 27. Jan. 2014 (CET)
Hallo Herr Lorenz, warum habe Sie das Jubiläum des RKM mit der Uraufführung des Oratoriums Laudato si’ aus dem Abschnitt Das Bistum heute entfernt? Dieser Abschnitt ist meiner Meinung nach zu einseitig durch die Geschichte um Herrn Franz-Peter Tebartz-van Elst geprägt. Abgesehen davon scheint das Bistum ja fast nur aus dem Institut für Weltkirche und Mission mit dem Rahel-Bildungsprojekt zu bestehen. Das gehört zwar meiner Meinung nach dorthin, ist aber doch ein wenig einseitig. Es gibt ja durchaus andere positive Akzente zu dem meiner Meinung nach durchaus das Oratorium von Helmut Schlegel und Peter Reulein gehört.
Ebenso denke ich wären weitere Vorschläge sinnvoll, welche Themen aus der Gegenwart des Bistums noch in diesen Abschnitt gehören.--Urmelbeauftragter 22:34, 14. November 2016 (CET)
- Ich hatte es ja schon im Kommentar zur Änderung geschrieben: Ich halte es für wichtig, dass das RKM erwähnt wird (was es weiter oben zur Gründung wird). Wie es sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert hat, kommt mir im Zusammenhang der Geschichte des Bistums Limburg wirklich nicht prominent genug vor. Gruß, --Matthias Lorenz (Diskussion) 22:47, 14. Nov. 2016 (CET)
- Zustimmung. Es ist ein Artikel über die Historie des Bistums, da fallen solches Aspekte nicht ins Gewicht. Davon enthält dieser Abschnitt schon viel zu viel. Es steht nichts über den Strukturprozess drin, dafür aber, wer kommissarischer Direktor eines Hochschulinstituts ist. Meines Erachtens ist der Abschnitt komplett zu streichen. Einwände?--Moguntiner 21:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich würde den ersten Satz (Gründung des Instituts) eher drinlassen. Da verlinkt, brauchen wir die Details dazu allerdings hier wirklich nicht.--Matthias Lorenz (Diskussion) 22:52, 15. Nov. 2016 (CET)
- Außer Informationen zu streichen: Fällt euch etwas dazu ein, wie man den Abschnitt insgesamt inhaltlich gestalten könnte? Der Strukturprozess ist sicher ein wichtiger Hinweis. Im Moment finde ich den Abschnitt zu einseitig auf Herrn Franz-Peter Tebartz-van Elst ausgerichtet. Es ist meiner Meinung nach so, dass es auch andere Themen gibt außer diesem. Was meint ihr zur Gründung von Profilkirchen, wie den drei Jugendkirchen, dem Meditationszentrum oder dem Trauerzentrum?--Urmelbeauftragter 18:16, 14. November 2016 (CET)
- Der Hauptpunkt: Dieser Abschnitt beschreibt die Zeit ab 2007, also 9 Jahre, von denen 6 Tebartz-van Elst Bischof war. Wie sollte er also nicht im Mittelpunkt stehen? Ich weiß nicht, was Manfred Grothe dann und Georg Bätzing schon bewegen konnten... Sicherlich ist in der Zeit auch Anderes passiert (vielleicht wirklich die Profilkirchen). Sicherlich war aber auch vieles durch die Auseinandersetzung gelähmt. Die Frage sollte nur sein: Was ist wirklich (unter dem Gesichtspunkt Geschichtes des Bistums) enzyklopädisch relevant.--Matthias Lorenz (Diskussion) 18:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Neben der Tebartz-Affäre ist die Strukturreform das wichtigste Thema. Die Pfarrstruktur ist komplett umgebaut worden, künftig wird es nur noch zw. 45 und 50 Pfarreien geben. Im Schnitt sind also sieben Pfarreien zu einer zusammengelegt worden. Die Strukturreform geht mit einem neuen Konzept von Pfarrei ("Pfarrei neuen Typs") einher. Um herauszufinden, wie Kirche vor Ort in Zukunft funktionieren soll, hat das Bistum einen entsprechenden Befragungs- und Beteiligungsprozess ("Pastoralwerkstatt") gestartet. Wie ein Bistum strukturell verfasst ist, ist natürlich immer auch historisch relevant. Auch die Erwartungen, die an die Reform geknüpft werden, sind entsprechend relevant.--Moguntiner 20:30, 18. Nov. 2016 (CET)
- Das klingt sehr überzeugend! Muss nur noch jemand schreiben, der sich auskennt.--Matthias Lorenz (Diskussion) 22:06, 18. Nov. 2016 (CET)
- Ich kenne das Thema ("Pfarrei neuen Typs") leider nur aus lokaler Sicht (siehe z. B.: St. Josef Frankfurt am Main). Quellen, die das Thema insgesamt beschreiben liegen mir leider nicht vor. Grundsätzlich ist dies aber ein wichtiger Prozess, der jede einzelne (bisherige) Gemeinde des Bistums betrifft. Die Profilkirchen liegen von ihrer Idee und Gründungshistorie her noch in der Ära Franz Kamphaus.--Urmelbeauftragter 11:06, 14. November 2016 (CET)
- Ich habe zusätzlich zu der Meditationskirche und dem Trauerzentrum die drei Jugendkirche im Abschnitt Die Ära Kamphaus erwähnt. Da gehören sie von ihrer Gründungshistorie her auch hin.--Urmelbeauftragter 11:34, 19. November 2016 (CET)
- Ich kenne das Thema ("Pfarrei neuen Typs") leider nur aus lokaler Sicht (siehe z. B.: St. Josef Frankfurt am Main). Quellen, die das Thema insgesamt beschreiben liegen mir leider nicht vor. Grundsätzlich ist dies aber ein wichtiger Prozess, der jede einzelne (bisherige) Gemeinde des Bistums betrifft. Die Profilkirchen liegen von ihrer Idee und Gründungshistorie her noch in der Ära Franz Kamphaus.--Urmelbeauftragter 11:06, 14. November 2016 (CET)
- Das klingt sehr überzeugend! Muss nur noch jemand schreiben, der sich auskennt.--Matthias Lorenz (Diskussion) 22:06, 18. Nov. 2016 (CET)
- Neben der Tebartz-Affäre ist die Strukturreform das wichtigste Thema. Die Pfarrstruktur ist komplett umgebaut worden, künftig wird es nur noch zw. 45 und 50 Pfarreien geben. Im Schnitt sind also sieben Pfarreien zu einer zusammengelegt worden. Die Strukturreform geht mit einem neuen Konzept von Pfarrei ("Pfarrei neuen Typs") einher. Um herauszufinden, wie Kirche vor Ort in Zukunft funktionieren soll, hat das Bistum einen entsprechenden Befragungs- und Beteiligungsprozess ("Pastoralwerkstatt") gestartet. Wie ein Bistum strukturell verfasst ist, ist natürlich immer auch historisch relevant. Auch die Erwartungen, die an die Reform geknüpft werden, sind entsprechend relevant.--Moguntiner 20:30, 18. Nov. 2016 (CET)
- Der Hauptpunkt: Dieser Abschnitt beschreibt die Zeit ab 2007, also 9 Jahre, von denen 6 Tebartz-van Elst Bischof war. Wie sollte er also nicht im Mittelpunkt stehen? Ich weiß nicht, was Manfred Grothe dann und Georg Bätzing schon bewegen konnten... Sicherlich ist in der Zeit auch Anderes passiert (vielleicht wirklich die Profilkirchen). Sicherlich war aber auch vieles durch die Auseinandersetzung gelähmt. Die Frage sollte nur sein: Was ist wirklich (unter dem Gesichtspunkt Geschichtes des Bistums) enzyklopädisch relevant.--Matthias Lorenz (Diskussion) 18:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Außer Informationen zu streichen: Fällt euch etwas dazu ein, wie man den Abschnitt insgesamt inhaltlich gestalten könnte? Der Strukturprozess ist sicher ein wichtiger Hinweis. Im Moment finde ich den Abschnitt zu einseitig auf Herrn Franz-Peter Tebartz-van Elst ausgerichtet. Es ist meiner Meinung nach so, dass es auch andere Themen gibt außer diesem. Was meint ihr zur Gründung von Profilkirchen, wie den drei Jugendkirchen, dem Meditationszentrum oder dem Trauerzentrum?--Urmelbeauftragter 18:16, 14. November 2016 (CET)
- Ich würde den ersten Satz (Gründung des Instituts) eher drinlassen. Da verlinkt, brauchen wir die Details dazu allerdings hier wirklich nicht.--Matthias Lorenz (Diskussion) 22:52, 15. Nov. 2016 (CET)
- Zustimmung. Es ist ein Artikel über die Historie des Bistums, da fallen solches Aspekte nicht ins Gewicht. Davon enthält dieser Abschnitt schon viel zu viel. Es steht nichts über den Strukturprozess drin, dafür aber, wer kommissarischer Direktor eines Hochschulinstituts ist. Meines Erachtens ist der Abschnitt komplett zu streichen. Einwände?--Moguntiner 21:13, 15. Nov. 2016 (CET)