Diskussion:Geschlechtsangleichende Operation

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Muck in Abschnitt Bildmaterial
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Geschlechtsangleichende Operation“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Streichen der warnenden Anmerkung am 9. Juni 2008

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Als Arzt (ausdrücklich: kein Psychiater oder Psychologe) finde ich das Streichen der Anmerkung

Da auch einige rein psychische Persönlichkeitsstörungen den Wunsch nach dem Wechsel der Geschlechtsidentität hervorrufen können, ist es von besonderer Bedeutung eine solche vor der Operation abzuklären. Fatal ist es, einen psychisch beeinträchtigen Menschen umzuwandeln, der danach therapiert wird und dann mit dem falschen Geschlecht existieren muss. Dies führt zumeist zum Suizid. Ein solcher Fall ist aktuell im Rhein-Main-Gebiet bekannt geworden.

sehr riskant und verantwortungslos. Es geht hier ganz und gar nicht um die Abwertung der Patienten, sondern im Speziellen um den Fakt, dass sich die Fälle mehren, bei denen verantwortungslose Kollegen mehr auf die bis zu EUR 60.000,- Honorar schielen, als den Patienten korrekt aufzuklären. Jemanden aufgrund einer heilbaren psychischen Erkrankung das Geschlecht zu nehmen, ist in der Auswirkung viel dramatischer als hätte man ihn gleich umgebracht ! MfG Hagen
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 79.216.206.196 23:45, 12. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-06-13 00:39Beantworten

Wahrscheinlich wird (auch?) etwas im Sinne von WP:Belege und WP:Einzelnachweise vermisst. --ParaDox 00:44, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das Nennen der Intersexuellen Menschen( Zwitter, Hermaphroditen, zwischengeschlechtlich Geborene) im Zusammenhang mit "Geschlechtsangleichung" ist schlicht falsch. Richtig muss es doch wohl heißen "Geschlechtsverändernde Maßnahmen". Jeder Mensch kommt mit einem Geschlecht auf die Welt, mit seinem eigenen Geschlecht. Das ist per se nicht krank oder unschön. Da ist nichts anzugleichen. An was? Lucie Veith, www dot schattenbericht dot org
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 89.53.95.216 06:34, 31. Okt. 2008 (CET) Nachtrag 2008-11-01 19:58Beantworten

Löschung der Ergänzung vom 13.6.2008

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Ich habe mir erlaubt, die Schleichwerbung eines Krankenhauses zu entfernen. Diese gehört nicht hierher ! Peters
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 79.216.233.53 09:31, 13. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-06-13 13:08 In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren.Beantworten

Da hast du dir zuviel erlaubt, denn eine solche<ref group="2008-06-13">„Latissimus-dorsi-Plastik“: Qualitätsbericht 2006 St.-Antonius-Hospital (PDF) S. 112, „5-643 Plastische Rekonstruktion des Penis“</ref> Quelle ist besser als gar keine. Wenn du also eine bessere auftreibst, gut, dann ersetzte sie:
<references group="2008-06-13"/>
--ParaDox 13:08, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht mag das jemand kurz einarbeiten? Der Fall David Reimer und die Thesen des Sexualwissenschaftlers John Money

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Ich bin kürzlich auf o.g. Artikel gestossen, in denen eine weitere Form "angeblich" (oder auch wirklicher?) medizinischer Gründe für Penektomie beschrieben werden. Auf diese sollte im Artikel auch (zumindest kurz oder mit link ) eingegangen werden, grundsätzlich und wegen der weitreichenden Auswirkungen in den Bereichen Medizin und die Thesen des Gleichheitsfeminismus von Alice Schwarzer (später auch im Streit darüber zwischen ihr und Eva Herman) und bis hin zu Auswirkungen auf Kritiker des „Gender Mainstreaming“.

Sorry, das das so lang geworden ist. Habe den Artikel erst mal z.T. eingefügt, (das Folgende kann ich alles sofort löschen, sobald sich hier jemand zu der Frage äußert und eine Diskussion stattfindet oder jemand der Hauptbearbeiter es selbst einfügt, was mir sehr recht wäre). Danke für das Interesse und Bitte um Stellungnahme oder Erledigung

Habe das auf Diskussion:Penektomie auch bereits angeregt, weiß nicht wo es besser aufgehoben ist, denke in beiden Lemmata--Poelzig 21:39, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Von Bruce zu Brenda

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Bruce und Brian Reimer wurden als eineiige Zwillinge geboren. Im Alter von sechs Monaten stellte man bei beiden eine Vorhautverengung fest und operierte sie knapp zwei Monate später, am 27. April 1966. Die Beschneidung missglückte jedoch bei Bruce und sein Penis wurde irreparabel beschädigt. Seine Eltern entschieden sich daher auf Rat des bekannten Sexualwissenschaftlers John Money, das Kind als Mädchen aufzuziehen. Im Alter von 22 Monaten wurden Bruce die noch vorhandenen Hoden entfernt (Kastration) und aus der Haut seines Hodensacks rudimentäre Schamlippen geformt, darüber hinaus wurde das Kind mit weiblichen Hormonen behandelt. Bruce wurde ab diesem Zeitpunkt Brenda genannt.

Money war von diesem Fall besonders begeistert, da Bruces eineiiger Zwillingsbruder Brian als Vergleich für Moneys These dienen konnte, nach welcher allein die Erziehung in den frühen Lebensjahren für die Ausprägung einer sexuellen und geschlechtsspezifischen Identität eine Rolle spielt. Brenda wurde nach dieser Zuweisung von Money als „normales, glückliches Mädchen“ beschrieben. Brenda selbst sowie Familie und Freunde jedoch beschrieben sie als ein zutiefst unglückliches Kind mit großen sozialen Problemen.

Von Brenda zu David

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In der Pubertät, die durch künstliche Hormone ausgelöst werden sollte, kam es zu einer Krise. Als Brenda erfuhr, dass sie als Junge geboren worden war, lebte sie ab sofort wieder als Junge und nannte sich fortan David. Später heiratete er und adoptierte die Kinder seiner Frau.

Leben als David und Tod

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David Reimer beging am 4. Mai 2004, im Alter von 38 Jahren, Suizid. Seine Mutter gab gegenüber der New York Times an, David habe wohl keinen Sinn mehr in seinem Leben gesehen, nachdem er und seine Frau sich getrennt hatten und er seine Arbeitsstelle verlor. Außerdem war er über den Tod seines Zwillingsbruders Brian zwei Jahre zuvor noch nicht hinweggekommen, der am 1. Juli 2002 aufgrund einer Medikamentenvergiftung verstarb. Ob die Überdosis versehentlich oder in suizidaler Absicht genommen wurde, ist nicht eindeutig geklärt. Davids Mutter sagte aber auch, dass sie glaube, dass ihr Sohn noch am Leben wäre, wenn er nicht das Opfer jenes unglücklichen Experiments geworden wäre, das bei ihm soviel Leid verursachte.

Soziale Auswirkungen des David-Reimer-Falles und Auswirkungen auf die Medizin

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Money propagierte den Fall John/Joan noch jahrelang als durchschlagenden Erfolg seiner Theorie, dass das Identitätsgeschlecht eines Menschen erst mit etwa drei Jahren entwickelt und vorher beliebig veränderbar sei, obwohl ihm bekannt war, dass das Experiment längst gescheitert war. Die Theorien Moneys waren immer umstritten, insbesondere Milton Diamond hat viele davon widerlegt.

Money hörte erst damit auf, als sich David Reimer entschloss, mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, um anderen Kindern das gleiche Schicksal zu ersparen. Seine Lebensgeschichte schilderte er, zusammen mit dem Autor John Colapinto, in Der Junge, der als Mädchen aufwuchs.

Obwohl später gescheitert, feierte John Money das Experiment als einen starken Beweis dafür, dass geschlechtliche Rollenzuweisungen ein soziales Konstrukt sind. Alice Schwarzer verwendete dies 1975 in ihrem Buch Der kleine Unterschied als Beleg für ihre Thesen des Gleichheitsfeminismus und als Musterbeispiel für den „aufklärenden Auftrag der Forschung“. <ref>Der kleine Unterschied, 1975, Seite 192f.</ref> Eva Herman nahm in ihrem Buch Das Eva-Prinzip kritisch dazu Stellung.

Aufarbeitung

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Die BBC hat den Fall dokumentiert und am 7. Dezember 2000 erstmals unter dem Titel The Boy who was Turned into a Girl ausgestrahlt. Eine aktualisierte Fassung („Dr. Money and the Boy with no Penis”) zeigte der Sender VOX in deutsch unter dem Titel „BBC Exklusiv: David Reimer - der Mädchenjunge” am 7. April 2005.

In der Literatur wurde dieses Motiv im Roman Die Wespenfabrik von Iain Banks aufgegriffen, es ist jedoch nicht bekannt, ob der Roman von der Person David Reimers inspiriert wurde.

John Money und frühere Anhänger seines Zwillingsexperiments wie die Feministin Alice Schwarzer und der Hamburger Sexualforscher Gunter Schmidt lehnten auch angesichts des Suizids von David Reimer und des Todes seines Bruders eine Korrektur ihrer früheren Bewertungen ab.<ref>Bettina Röhl: „Der Sündenfall der Alice Schwarzer? Das schreckliche Schicksal der Zwillingsbrüder Reimer.”, Cicero</ref>

John Money hat im Rahmen seines Konzepts „Geschlechtsneuzuweisung” eine unbekannte Anzahl weiterer Jungen psychisch und operativ zu Mädchen verwandeln lassen. Er hatte dazu als Leiter der Psychologie am Johns-Hopkins-Krankenhaus eine darauf spezialisierte Klinik errichtet, die von seinem Nachfolger 1979 geschlossen wurde. Einige der ehemaligen Patienten fanden sich in Selbsthilfegruppen zusammen.<ref>Volker Zastrow, „Gender Mainstreaming - Der kleine Unterschied”, FAZ, Nr 208, 2006, Seite 8</ref>

Money ging von der Grundannahme aus, ein Mensch besitze keine von Geburt an festgelegten geschlechterspezifischen Verhaltensweisen. Das biologische Geschlecht (sex) habe nichts mit dem sozialen Geschlecht (gender) zu tun. Obwohl sein Experiment an den Reimer-Zwillingen scheiterte, hielten er und seine Anhänger an der Grundthese fest. Antifeministen und andere Kritiker des „Gender Mainstreaming” führen häufig an, dass Gender Mainstreaming auch auf Moneys Thesen aufbaut.<ref>Heide Oestreich, „Vorsicht vor kastrierenden Lesben.”, TAZ, 10. Januar 2007, S. 13</ref>


Belege, Neutralität bei geschlechtsangleichenden Operationen

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Häufig keine guten Ergebnisse, je nach Operateur etc.: Ohne Belege einfach nur Geschwafel. Bitte Zahlen und Belege, sonst streiche ich es irgendwann einmal ganz zusammen. TJ.MD Fasse Dich kurz. 17:20, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

stimme zu, das ist einfach nur Blafasel = POV--217.251.75.51 04:35, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

redir GAOP

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Ich habe den redir GAOP angelegt, weil Goggel diese häuffig benutzte Abkürzung mehr als 300.000 findet. [1]. im Gegensatz zum eigentlichen Begriff, der nur ca. 11.000 gefunden wird. [2]

Der schnelllöschende Admin meinte nach der Wiederherstellung, dass die Abkürzung in den Artikeltext einfliesen sollte.[3] Mir fällt aber gerade keine geschickte Formulierung ein, wenn jemand mithelfen könnte :-) --Stanze 18:09, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

mir ist doch was eingefallen. --Stanze 19:30, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Adamsapfel

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Belege, dass der Eingriff der Verkleinerung des Adamsapfels unproblematisch sei und Objektivität der Aussage? (nicht signierter Beitrag von 188.102.47.152 (Diskussion) 12:54, 21. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Sicher, jeder chirurgische Eingriff kann Probleme nach sich ziehen. Gemeint ist hier sicherlich, dass dieser Eingriff im Vergleich zu den umfänglicheren Eingriffen im Genitlbereich in der Regel eher unproblematisch ist und verläuft. Ich denke, dass eine derartig präzisierte Aussage keinen weiteren Beleg erfordert. Gruß -- Muck 13:55, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Regelblutung

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Wenn man sich vom mann zur frau umoperrieren lässt, hat man dann noch die regelblutung oder fällt die weg??? (nicht signierter Beitrag von 95.208.24.90 (Diskussion) )

Ich beantworte derartige Wissensanfragen sehr ungerne auf Diskussionsseiten, dafür ist in erster Linie Wikipedia:Auskunft gedacht. Außerdem ist es auch für einen tatsächlich Wissbegierigen eher von Vorteil, sich ersteinmal über die auch bei WP auffindbaren der jeweiligen Anfrage zugrundeliegenden Fakten zu orientieren, da bei WP kein allgeioner Nachhilfeunterricht in den einzelnen Bereichen gegeben werden kann.
So, aber nach dieser sicher etwas konfrontativen Bemerkung folgendes sachlich zur Frage. Die geschlechtsangleichende OP im Falle Mann zur Frau beinhaltet weder eine Organtransplantation von Eierstöcken und Gebärmutter noch die vollständige Herstellung eines weiblich hormonellen Regelkreise, was letztlich alles für den Ablauf einer Regelblutung erforderlich wäre. Also gibt es nach einer derartigen Geschlechtsumwandlung von Mann zu Frau auch keine Regelblutung. -- Muck 17:29, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
>Geschlechtsangleichung<, wenn wir schon beim Thema sind (nicht signierter Beitrag von 91.113.6.203 (Diskussion) )

Orgasmusfähigkeit und Orgasmusart nach solchen OPs

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Kein Wort hierzu....oder hab ich was übersehen? Informationskampagne (Diskussion) 14:41, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Dann hat wohl noch keiner zu diesem Aspekt valide abgesicherte Information zu WP gebracht, vielleicht auch, weil es sie bislang noch nicht gibt. WP lebt davon, dass Wissende ihre Infos aktiv hier einbringen. Wenn dies nicht geschieht, helfen in der Regel auch Feststellungen wie oben nicht, derartige Infolücken zu schließen. -- Muck (Diskussion) 18:14, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ach was, ich bin immer wieder erstaunt wie unaufgeklärt selbst Fachleute sind und stelle einfach die bereits beantwortete Frage von der Diskussionsseite Orgasmus hierher:

(Originalfrage:) Kein Wort hierzu, sollte doch auch erwähnt werden finde ich. Haben Frau zu Mann Transsexuelle auch eine Ejakulation? Eine Erektion? Oder haben Mann zu Frau Transsexuelle auch einen weiblichen Orgasmus? Informationskampagne (Diskussion) 14:34, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

(Originalantwort) das läßt sich hervorragend gut diskutieren. Zur ersten Frage ja, zur zweiten Frage nein, zur dritte Frage - ist Definitionssache. Die typisch "männliche" Refraktärzeit bleibt, es kommt nicht automatisch zur multiplen Orgasmusfähigkeit. Die Ejakulation findet auch ohne Samen statt, weil das Prostatasekret überwiegt. Der vorher "männliche" Orgasmus wird nicht durch durch zusätzliche Reizung der Prostata beim GV "weiblich", das ist eher das Erleben im Kopf, nun eine "Frau" zu sein und als Erleben wohl rein subjektiv. Es gibt bei der Operation keinen Eingriff in die Hirnchemie des Orgasmus (gleiche Botenstoffe).
zur Umwandlung - sehr diffiziles Thema, denn die Folgen einer Fehlentscheidung könnten verheerend sein, besonders wenn man sexuelle Erregbarkeit und Orgasmusfähigkeit schätzt. Das Erleben der weiblichen Sexualität nach der Operation ist sehr verschieden. Die Folgen reichen von Suizid über Depressionen bis zur Normalität (Harmonie) und Euphorie. Leute mit männlicher Geschlechtsidentität empfinden einen großen Verlust, da sie ihre männlichen Triebe nicht mehr befriedigen können. Menschen, die sich zwischen männlich und weiblich sehen, würden gemischte Gefühle haben. Im Gegensatz dazu ist bei denen, die sich als vollständig weiblich identifizieren die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie enorm von der Operation profitieren werden. Sie fühlen sich befreit (wie beim Mauerfall) und harmonisch, was für uns "Normalos" selbstverständlich ist.
MANN Entfernung der Hoden, Konstruktion einer Neovagina mit einer Insellappenplastik, Konstruktion einer Neoklitoris aus der verkleinerten Eichel, Konstruktion von Schamlippen aus dem Hodensack, Verkürzung der Harnröhre, Schwellkörperentfernung (keine Erektion mehr!), Konstruktion eines Schamhügels, Brustaufbau, ggf. Schildknorpelverkleinerung. Für nicht wenige Transmänner wird der Penisaufbau zur Obsession, oder zum Lebensinhalt und sie verbringen Wochen und Monate in Kliniken um eine Vielzahl von Nach- und Korrekturoperationen über sich ergehen zu lassen. Den Zustand der Zufriedenheit mit den Resultaten erreichen sie dabei meist nie. (Aber das ist auch von normalen Frauen bekannt ;)
FRAU Der Penis wird aus einem Stück Unterarmlappen geformt, die Nerven des Lappens werden mit den Klitoris Nerven verknüpft. Die Eichel kann durch ein Hauttransplantat, durch einen ringförmigen Schnitt mit Vernarbung, und / oder durch Tätowieren der Penisspitze konstruiert werden. Oder mit kleinen Silikonimplantaten. Der Hodensack wird aus den großen Schamlippen (Labien) gebildet, darin Hodenimplantaten. Die Harnröhre muss verlängert werden mit kleinen Schamlippen und Haut aus der Vagina. Die Klitoris wird freigelegt und in eine „männliche“ Position gebracht. Sie befindet sich an der Basis des neuen Penis. Einer der beiden Klitorisnerven wird mit dem Penis verbunden, um ihn zu enervieren.
zu Orgasmusfähigkeit. Kliniken behaupten (nach Studien) danach könnten 80 bis 85% der Transsexuellen zu einem Orgasmus z.B. durch manuelle Stimulation gelangen.
Hier das Video einer Umwandlung Mann=>Frau --217.251.75.51 05:02, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

here you go https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4708164/ (nicht signierter Beitrag von 79.138.37.209 (Diskussion) 00:51, 22. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Orgasmus durch manuelle Stimulation? Wenn das alles ist, das wäre ohne Penisaufbau mit einer normalen Klitoris auch gegangen. Erst wollen sie unbedingt einen Penis haben, damit sie beim Koitus immer einen Orgasmus haben, und nach dem ganzen Aufwand müssen sie es sich doch wieder mit der Hand machen. Nunja, das muss jede/jeder selbst wissen. Sciencia58 (Diskussion) 18:23, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Im Gegensatz dazu ist bei denen, die sich als vollständig weiblich identifizieren die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie enorm von der Operation profitieren werden." (?) Soll das heißen, dass "vollständig weiblich" mit Verzicht auf Orgasmus zugunsten des männlichen Partners gleichgesetzt wird und der Verlust der unverminderten Erregungsfähigkeit und der Orgasmusfähigkeit ihnen nichts ausmacht, weil sie ja dann Frauen sind? Was ist mit den Cis-Frauen, die nicht glücklich werden, wenn sie bei einem Partner keinen Orgasmus haben können? Was für ein verstaubtes Bild von Weiblichkeit wird da aus der fernen Vergangenheit hervorgekramt, um irreversible Genital-Amputationen zu rechtfertigen?
Wir sollen hier nicht inhaltlich diskutieren, aber ich will das nicht so stehen lassen, weil die Leser der Diskussionsseiten das überholte Rollenbild von der verzichtbereiten sexuell altruistischen Frau, die nur Sex hat, um Kinder zu gebären, sonst wieder eingetrichtert bekommen. Sciencia58 (Diskussion) 22:49, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Neutralität "Kombinierte Methode"

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Ich bin absolut unwissend auf dem Gebiet der Operationen, aber dieser Abschnitt:

"Jürgen Schaff führt in Deutschland die sogenannte „kombinierte Methode“ auch für Kassenpatienten durch.<ref name="schaff">„Kombinierte Methode nach Schaff“: Geschlechtsangleichende Operation Mann zu Frau Website von Jürgen Schaff</ref> Er hat dazu mehr als 200 Eingriffe durchgeführt und bezeichnet diesen Eingriff mittlerweile als „Routineeingriff“."

liest sich für mich wie eine Werbeanzeige. Hat für mich auf Wikipedia nichts zu suchen. Meine Gründe:

1) Es wird ein konkreter Dienstleister genannt
2) Es wird auf seine Website verlinkt
3) Es wird betont, dass "auch für Kassenpatienten" operiert wird. An dieser Stelle völlig irrelevant und daher glasklar Werbung.
4) "Er hat dazu mehr als 200 Eingriffe durchgeführt und bezeichnet diesen Eingriff mittlerweile als „Routineeingriff“" - in meinen Augen ein werbereifer Text.

Ich bin dafür, den gewählten Abschnitt neutraler zu gestalten.--175.145.246.137 15:08, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wurde schon vor einiger Zeit erledigtErledigt. -- Muck (Diskussion) 00:52, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

DDR und 1970er

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Was hat die Doping-Zote mit GAOP zu tun? m.E. nur reißerisch unenzyklopädischer Unsinn.--217.251.75.51 05:08, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Einleitung

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... GAOP sind ... Maßnahmen, bei denen .... Geschlechtsmerkmale an das Aussehen ... eines anderen Geschlechts... Muss es da nicht des anderen Geschlechts heißen? --MannMaus 22:10, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich war mal so frei. --MannMaus 00:46, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Wahl von eines/des ist abhängig davon, ob du mehr als zwei Geschlechter anerkennst oder nicht (und ob sie biologistisch definiert sind oder nicht). Für die einen, für die eine GaOP in Frage kommt, gibt es mehr als 2 Geschlechter, für die anderen nicht (trifft aber auch außerhalb zu). Ich bin mit deiner Änderung nicht ganz glücklich, werde sie allerdings nicht rückgängig machen. – Giftpflanze 13:39, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Anmerkung von Giftpflanze halte ich grundsätzlich für berechtigt, da tatsächlich differenzierter und damit weiterführend. Allerdings dürften die meisten Leser mit der umfassenderen Formulierung "eines anderen Geschlechts" überfordert sein, wie sich ja auch hier zeigt. Deshalb halte ich die Fassung "des anderen Geschlechts" für besser verständlich, habe jedoch soeben eine Anmerkung hinzugefügt. -- Muck (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja, was heißt "anerkennen"? Meine Meinung (passt das Wort? Sonst vielleicht, mein Wissensstand) ist, dass, in der Ausdrucksweise im Artikel gesagt, "Aussehen und Funktion eines weiblichen Geschlechtsorgans an das eines männlichen angepasst wird", beziehungsweise umgekehrt. Dass die dadurch entstehenden oder vorher vorhandenen (jetzt fehlt mir das passende korrekte Wort, vielleicht Mischformen) weitere Geschlechter sind, lerne ich gerne dazu, wenn es denn so ist. --MannMaus 00:10, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Beziehungsweise, dass das mit den zwei Geschlechtern nicht unumstritten ist. Mit entsprechender Fußnote hätte man auch die alte Version wieder herstellen können. Ich bin da also mehr die überforderten meisten Leser als die, die irgendetwas nicht anerkennen wollen. --MannMaus 00:20, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Also, ich habe zunächst einmal die von mir zugefügte Anmerkung wieder entfernt. Falls deshalb hier weiterer Diskussionsbedarf diesbezüglich besteht - bitte schön. Wünschenswert wären jedoch zusätzlich zu weiteren persönlichen Statements auch konkrete Formulierungsvorschläge fur den betreffenden Einleitunssatz.
Zu dem Hinweis "...ob du mehr als zwei Geschlechter anerkennst oder nicht .... ." ist folgendes zu sagen.
Einerseits beanspruchen mehr und mehr intersexuelle Menschen, ob sie von einer Geschlechtsangleichung zu männlich oder weiblich schon im Kindesalter verschontgeblieben sind oder auch nicht, die Anerkennung ihrer (ehemals) intersexuellen Erscheinung als Zugehörigkeit zu einem dritten Geschlecht und lehnen die Angleichung an das männliche oder weibliche Geschlecht ab, oder verurteilen sie ggf. im Nachhinein.
Andererseits ist zumindest mir kein einziger Fall bekanntgeworden, wo ein körperlich eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht Angehöriger sich jedoch der Intersexualität als einem unabhängigen dritten Geschlecht zugehörig empfindet und eine Geschlechtsangleichung in Richtung einer körperlichen Erscheinungsform der Intersexualität verlangt hätte. Nach meinem Kenntnisstand werden also nur Angleichungen von männlich zu weiblich oder umgekehrt und von intersexuell zu entweder männlich oder weiblich gewünscht und vorgenommen. Unter Berücksichtigung dieser Faktenlage und den weiteren Ausführungen im Artikel ist dann eine Einleitungstextformulierung "bei denen primäre und/oder sekundäre Geschlechtsmerkmale an das Aussehen und die Funktion des anderen Geschlechts angeglichen werden." ohne weitere Anmerkung mMn auch gerchtfertigt. -- Muck (Diskussion)

Bildmaterial

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Ich habe just diese beiden Bilder in den Artikel eingepflegt:

(nicht signierter Beitrag von 188.110.162.123 (Diskussion) 16:45, 11. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Ich habe erhebliche Zweifel, dass es sich da um eine operativ hergestellte Vulva handelt. Das ist m. M. n. eine natürliche, vielleicht der Traum mancher Transfrauen, aber eben nur ein Traum. Sciencia58 (Diskussion) 18:13, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das sehe ich auch so, und die Bildbeschreibung unter Wikipedia-commons lautet lediglich "girl's vagina " bzw. "female genitalia" ! Das erste Bild befindet sich daher zu Recht nicht mehr im Artikel. -- Muck (Diskussion) 13:46, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hirschfeld

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Hirschfeld hat definitiv nicht den Begriff Homosexualität erfunden bzw.: "formuliert". Das war 1868 der österreichisch-ungarische Schriftsteller Karl Maria Kertbeny; besondere Verbreitung fand der Begriff durch die Verwendung in Richard von Krafft-Ebings Psychopathia sexualis (wenn auch noch nicht in der Erstauflage von 1886, aber in der 4. Auflage[4] von 1889 findet es sich bereits, erstmals in der Überschrift auf S. 73; zu der Zeit war der Student Hirschfeld auf der Uni gerade erst vom Fach Philologie zur Medizin gewechselt und hatte noch rein garnichts publiziert). Der früheste Nachweis des Begriffs bei Hirschfeld findet sich erst 1899, s. [5], also mindestens zehn Jahre nach Krafft-Ebing. 1914 hat Hirschfeld in Die Homosexualität des Mannes und des Weibes selbst geschrieben, daß er den Begriff von Krafft-Ebing übernommen hat. --2003:71:4E16:4B83:712E:968:BA66:D3CF 09:10, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Frühgeschichte: Sumer

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"So fand sich z. B. bei den Sumerern in Kleinasien ein Fruchtbarkeitskult zu Ehren der Göttin Kybele, bei dem in ekstatischen Riten schiere Kastrations-Exzesse stattfanden"

• Die Göttin Kybele kommt im sumerischen Pantheon nicht vor

• Zu den blumigen Schilderungen der "ekstatischen Riten [und] Kastrations-Exzesse[n]" wäre eine Quellenangabe nicht schlecht (bzw. würde mich überraschen).

(nicht signierter Beitrag von 2003:c4:5f04:4067:996:32d7:4171:fbae (Diskussion) 15:58 Uhr,16. April 2019)

Danke für den Hinweis! Meine Überprüfung hat auch ergeben, dass es bei den Sumerern keine Gottheit Kybele gab. Wohl aber bei den Phrygern. Das habe ich daher soeben geändert. Im englischen Artikel Cybele ist dann diesbezüglich folgende die Aussage zu finden: "Her name, and the development of religious practices associated with her, may have been influenced by cult to the deified Sumerian queen Kubaba."
mit folgenden Belegen:
"Kubaba was a queen of Kish's Third dynasty. She was worshiped at Carchemish, and her name was Hellenized as Kybebe. Lotte Motz: The Faces of the Goddess. Oxford University Press, Oxford US 1997, ISBN 0-19-508967-7, S. 105–106 takes this as the likely source of kubilya (Lynn Emrich Roller: In Search of God the Mother: The Cult of Anatolian Cybele. University of California Press, Berkeley/ Los Angeles (C) 1999, ISBN 0-520-21024-7, S. 67–68 : where kubileya = mountain)"
Für den zweiten Aussageteil habe ich nach Rechersche folgende Belege gefunden:
siehe Galloi#Die_Selbstentmannung / Walter Burkert: Antike Mysterien. Funktionen und Gehalt. Beck, München 1990, S. 93 / Walter Burkert: Kulte des Altertums. Biologische Grundlagen der Religion (= C.H. Beck Kulturwissenschaft). Beck, München 1998, ISBN 3-406-43355-3, S. 112, 204.
Gruß -- Muck (Diskussion) 12:18, 22. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ist der Artikel veraltet?

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Wenn ich die aktuelle Leitlinie richtig verstehe:

https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/174-001l_S2k_Geschlechtsentwicklung-Varianten_2016-08_01.pdf (Die voraussichtlich in diesem Jahr schon wieder überarbeitet werden soll.)

Dann ist die "Geschlechtsangleichende" Operation an nicht zustimmungsfähigen intersexuellen Menschen (also z.B. an Säuglingen und Kindern) inzwischen verboten.

Außerdem ist die Bezeichnung "Geschlechtsangleichende" Operation im Zusammenhang mit Intergeschlechtlichen Menschen falsch. Denn bei Intergeschlechtlichen Menschen ist das vorhandene "nicht eindeutige" Geschlecht das richtige Geschlecht. Es gibt keinen Grund für eine "Angleichung". Bei Intergeschlechtlichen Menschen wäre "Genitalverändernde Operation" als Bezeichnung für diese Art von Operationen richtiger. Man könnte auch gehässig von Genitalverstümmelnden OPs reden insbesondere wenn die Betroffene Person nicht zugestimmt hat. (Dieser letzte Absatz ist meine persönliche Meinung. Ich kann nur vermuten, dass die Vorstandsmitglieder des Bundesverbandes "Intersexuelle" Menschen e.V. dem zustimmen würden.)

Bitte prüft meine Hinweise und berücksichtigt sie in angemessener Weise beim Überarbeiten der Seite DANKE Simone Möller, Cloppenburg, 18.01.2021 (nicht signierter Beitrag von 46.114.141.103 (Diskussion) 21:49, 18. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Die von dir dankenswerterweise aufgezeigte Leitlinie (Stand: 07/2016) habe ich im Artikel unter "Weblinks" und hinter dem Einzelnachweis Nr 3 (die alte wieder aufgefundenen Leitlinie von 2007) als Einzelnachweis Nr 4 im 2. Abschnitt der Einleitung eingetragen.
Wenn ich nichts übersehen habe, finde ich in der neuen Leitlinie (Juli 2916) jedoch keine Aussage, dass eine "Geschlechtsangleichende Operation" an nicht zustimmungsfähigen intersexuellen Menschen (also z.B. an Säuglingen und Kindern) inzwischen gesetzlich verboten ist. Ich bitte dich, am besten durch ein Zitat die deiner Meinung nach entsprechende Passage in dieser (oder ggf. einer künftigen) Leitlinie hier aufzuzeigen.
Bei aller - auch mMn - berechtigten Kritik an der bisherigen Praxis derartiger Eingriffe an nicht zustimmungsfähigen intersexuellen Menschen hat die Lemmabezeichnung "Geschlechtsangleichende Operationin" insofern eine Berechtigung, als unter diesem Stichwort derartige Eingriffe der allgemeinen Leserschaft bislang bekannt sind.
Ich habe im Artikel sowohl die alte, wie auch die neue Leitlinie in auffindbarer Form belassen bzw. neu eingetragen, da nur so die Entwicklungsrichtung der Leitlinien zu diesem Thema sehr gut aufgezeigt und nachvollzogen werden kann. Das wird ja schon allein durch die Veränderungsrichtung der Titel (alt: "Störungen der Geschlechtsentwicklung" → neu: " Varianten der Geschlechtsentwicklung") dieser beiden Leitlinien deutlich.
Wie du sicher weißt, ist Wikipedia ein offenes Projekt und von daher auf die freiwilligee Mitarbeit eines jeden angewiesen. Insofern bist du gerne aufgerufen, unter Beachtung bisheriger Konventionen in Bezug auf Artikelgestaltung und Belege an einer Artikelüberarbeitung hier aktiv mitzuwirken. Der erste Schritt dazu wäre das Anlegen eines eigenen Benutzeraccounts (unter Klarnamen muss nicht sein!). Gruß -- Muck (Diskussion) 13:45, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Postoperative Komplikationen

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Hier bräuchten wir noch Belege über postoperative Komplikationen. Die Chirurgen, die mit den nicht unbedingt notwendigen Operationen viel Geld verdienen, werden die postoperativen Probleme mancher Menschen nicht so gerne veröffentlichen, denn das schadet dem Geschäft. Mal sehen, ob es trotzdem Mutige gibt, die das tun. Sciencia58 (Diskussion) 09:06, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Doch es gibt eine Menge Untersuchungen dazu: [6], [7], [8], [9], [10], [11], [12]. Sciencia58 (Diskussion) 10:47, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

[13], [14] usw. Sciencia58 (Diskussion) 10:56, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten