Diskussion:Gewaltfreie Kommunikation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2001:9E8:D97C:FC00:8C50:E15F:2FA4:602F in Abschnitt Bildunterschrift
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Das aktuelle Archiv befindet sich unter /Archiv/1.

Kritik von 193.16.5.137 entfernt

[Quelltext bearbeiten]

Die Kritik von 193.16.5.137 erscheint mir teilweise so sehr aus einem Misverständnis von GfK zu entspringen, dass sie der Qualität des Artikels nicht zuträglich ist. Daher habe ich sie entfernt, hier gesichert und Teile in den allgemeinen Kritikteil eingefügt.

Widerspruch gegen die Grundannahme der Möglichkeit gewaltfreier Kommunikation
Wenn der eigene Leidensdruck als Begründung für eine Bitte herangezogen wird, spricht der Bittende das Mitgefühl des Gebetenen an. Für den Fall, daß dieser der Bitte jedoch nicht nachkommen sollte, wird damit automatisch mangelndes Mitgefühl unterstellt. Das Gegenüber hat dann die Wahl zwischen der Zurückstellung eigener Bedürfnisse im Rahmen der Erfüllung der Bitte und infolge der Nichterfüllung entstehenden Schuldgefühlen.

GfK betont, dass eine Bitte nur dann eine Bitte ist, wenn ein nicht Nachkommen nicht mit moralischer Erpressung beantwortet wird, sondern das Ausdrücken und Hören auf Bedürfnisse weiter geht.

Ein Minimum an emotionaler Erpressung schwingt bei dieser Form der Kommunikation also immer dann mit, wenn verschiedene Bedürfnisse miteinander konkurrieren, was im Alltag fast immer der Fall sein dürfte. In Reinstform würde Rosenbergs Methode daher nur unter den Idealbedingungen gleichlaufender Interessen funktionieren. In allen anderen Fällen müßten die eigenen Bedürfnisse vollständig hintenangestellt werden, um das Ideal der Gewaltfreiheit zu erhalten; ein Ding der Unmöglichkeit.

Ein "GfK-Axiom" ist, dass sich auf der Ebene der Bedürfnisse immer Lösungen finden lassen. Für mich ist das zu mindest ein sehr lebens-hilfreicher "Glaubenssatz". In einer Welt mit nicht gleichlaufenden Interessen ist für mich GfK eher ein Unterstützung, die eigenen Bedürfnisse ausdrücken, als eine Aufforderung sie hintenan zu stellen. Hier liegt meiner Meinung nach ein Missverständnis vor.

Die eigentliche Herausforderung des Alltag kann also nur darin bestehen, zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen andere abzuwägen, um möglichst nur angemessene Bitten an das jeweilige Gegenüber heranzutragen und somit die Gewalt in der Kommunikation zu minimieren.

--Weidenrinde 11:33, 19. Jan 2006 (CET)

@Weidenrinde: Vielleicht beruht meine Kritik zu sehr auf Alltagsbeobachtungen und einer soziobiologienahen Interpretation selbiger, aber erklär mir doch mal, warum irgendjemand (im ganz normalen Alltag) irgendeiner meiner Bitten nachkommen sollte, wenn er nicht anderenfalls einen Nachteil für sich erwarten würde (-das aufspüren (unbewußt) verwandter Druckmittel ist eine meiner Spezialitäten;) bzw. sich einen Vorteil davon erhoffte. Gewaltfreiheit ist in praxi unerreichbar, davon bin ich überzeugt. Außerdem befürchte ich, daß Du meine Kritik nicht ansatzweise verstanden hast und Dich ein wenig in Deinem Wunschdenken verheddert hast; ist nicht böse gemeint;)
--Annika 84.131.158.175 02:20, 6. Feb 2006 (CET)

Schwer zu begründen ohne Verweis auf Axiome - das Gegenteil allerdings auch. Meiner Einschätzung nach ist die Annahme, niemand würde jemals ohne Eigennutzen (in welcher Form auch immer) der Bitte eines anderen nachkommen nicht nur kontraintuitiv, sondern auch prämissenreicher als die umgekehrte, dass auch selbstzweckhafte Hilfsbereitschaft existiert. --Veitcall 23:13, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass die Dinge hier etwas zu sehr schwarz/weiß betrachtet werden. Ich sehe die Sache so: beide Personen/Parteien haben ein Problem bzw. Interessen, die sind aber in der Regel unsichtbar. Beide denken sich eine Lösung zur Befriedigung ihrer Probleme/Bedürfnisse aus und geraten bei der Ausführung auf dem Weg zu ihrem gesetzten Ziel quasi physisch aneinander. Jetzt kann man sich einfach gegenseitig verurteilen (ohne über die eigentlichen Probleme/Interessen zu sprechen) und "aus dem Weg" zum Ziel räumen oder man kann 1. die beidseitigen Interessen erkennen, 2. gemeinsam eine neue Lösung entwickeln, die keiner der beiden ursprünglichen Lösungen entspricht und beide Interessen mehr oder weniger erfüllt.

Beispiel: zwei Geschwister haben ein zunächst unbekanntes Interesse und wollen dieses mit derselben Orange befriedigen und greifen nach derselben. Sie streiten darum, ohne dabei zu einer beidseitig zufriedenstellenden Lösung zu kommen. Weil sie es nicht schaffen, ihre dahinter liegenden Interessen zu erkennen, muss in diesem Beispiel eine dritte Person hinzukommen und helfen, die Interessen zu erkennen. Wären die Kinder erwachsen, könnten sie mit Rosenberg lernen, dies selbst zu tun. Im Beispiel kommt ein Elternteil hinzu und fragt die Kinder einfach, warum sie die Orange haben wollen. Ein Kind antwortet, dass es die Orange essen möchte, das andere antwortet, dass es die Schale zum Basten verwenden möchte. Schon wird eine gute Lösung sichtbar, die keiner zuvor gesehen hat. Das eine Kind erhält das Fruchtfleisch, das andere Kind die Schale. Beide sind zufrieden, es ensteht eine neue Win-Win-Lösung.

Es könnte auch sein, dass beide Kinder die Orange essen wollen, dann kann man immer noch einen Kompromiss zwischen a oder b erhält die Orange zur Gänze treffen: beide Kinder erhalten eine halbe Orange. Die Orange könnte natürlich auch "ungerecht" geteilt werden. Selbst das könnte paradoxerweise doch "gerecht" sein, beispielsweise weil das diesmal benachteiligte Kind kurz zuvor bei einer anderen Gelegenheit bevorteilt war.

Dies ist es, meiner Meinung nach, was Rosenberg als Lösungsansatz nach der Analyse der Bedürfnisse immer wieder anspricht. Das Thema könnte er allerdings noch besser darstellen, denn es scheint mir, dass es nicht jeder nachvollziehen kann. Ich glaube nicht, dass es in der Realität immer perfekte Lösungen gibt. Aber ich weiß auch, dass es auch nicht nur schwarz/weiß gibt. Gemeinsame Lösungen sind oftmals auch nur Kompromisse, bei denen der eine oder andere mal mehr, mal weniger gewinnt. Dann muss man halt sehen, dass man in einer Beziehung auf Dauer einen Ausgleich findet. --webbanane, 06.03.2009

Die Leistung von Rosenberg ist es, erkannt zu haben, wie die Wirkungszusammenhänge in uns Menschen verlaufen. Mit seiner Hilfe können viele Menschen in sich selbst und in anderen erkennen, worum es eigentlich wirklich geht, wenn die Emotionen in Gesprächen hochkochen. Insbesondere als Anfänger bedarf es großer Anstrengung, sich an Rosenbergs Prinzipien zu halten und nicht "konventionell" emotional zu reagieren. Aber ich habe nun schon öfter erfahren, dass seine Prinzipien tatsächlich funktionieren. Man kommt eher an das heran, worum es wirklich geht, insbesondere wenn starke Emotionen im Spiel sind. Wenn man einen Treffer ins Schwarze der Gefühle des anderen und möglicherweise auch seiner dahinter liegenden Motive landet, sprudelt es plötzlich aus ihm heraus, worum es eigentlich geht, man versteht ihn besser und man kann nun besser Lösungen entwerfen. Rosenberg gibt aber nicht annähernd so viel Hilfestellung, wie man dann im Lösungsgespräch zu idealen Lösungen kommt. Wer will, kann das kritisieren, das ändert aber nichts daran, dass er meiner Meinung nach eine unumstößliche Basis geschaffen hat, um überhaupt erstmal zu guten lösungsorientierten Gesprächen zu kommen. --webbanane, 08.03.2009

Ich freue mich wenn ich jemand Fremden helfen kann wenn er mich darum bittet - ohne daß ich etwas davon hätte. Davon geht GFK in eíner der Grundannahmen aus, daß der Mensch von Natur aus hilfsbereit ist...

@anonymus: Das tue ich auch! Du widersprichst Dir in Deiner Antwort allerdings selber Du freust Dich darüber -das hast Du davon und das ist doch wirklich eine tolle Belohnung. Wurde in Dir erst die Hoffnung geweckt, diese Freude an der guten Tat erleben zu dürfen, wärst Du schon einiges dafür zu opfern bereit, oder? Denn Du möchtest Dich gerne als "guten Menschen" erleben, als nützlich empfinden, das stärkt Dein Selbstwertgefühl; (lebens-) wichtig, nicht wahr?
Wenn das mal kein erstrebenswerter Vorteil sein soll -da stehst Du doch schon fast unter Zugzwang...
Was Du dafür wirklich brauchst sind Einfühlungsvermögen und vorausschauendes Denken: Wann und in welcher Form solltest Du Dich einbringen? (-nicht immer erst stumpf auf die konkrete Bitte warten), wann nicht? (kein aufdringliches, entmündigendes, selbstzerstörerisches Helfersyndrom entwickeln, Selbstständigkeit fördern), wann solltest Du also auch mal eine Bitte ablehnen?
Auf diese schwierigen Fragen gibt es kein Patentantworten, die Bewertung und Entscheidung bleibt jeweils bei Dir. Vielleicht kann Dir das eine oder andere Axiom der GFK dabei ja helfen, bloß gewaltfrei kann der Kontakt von Menschen nun mal meistens nicht verlaufen und nur darauf bezog sich mein Artikelbeitrag.
--Annika 84.131.152.53 04:47, 11. Feb 2006 (CET)

Weblinkhygiene

[Quelltext bearbeiten]
[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht ist es lächerlich, wenn Herr Wiska hier seine Privatmeinung kundtut. Wenn Herr Wiska eine Plattform zur Verbreitung seiner 5 Axiome benötigt ist die Wikipedia sicher der falsche Platz. (nicht signierter Beitrag von 137.208.120.211 (Diskussion) )

Ich habe den Link erstmal wieder mit hineingenommen. Die Privatmeinung scheint mir immerhin sachlich fundiert zu sein, und kritische Links sind in der Masse der positiven Links doch eher Mangelware. --jpp ?! 13:59, 24. Mär 2006 (CET)
Ich schlage vor, den Link doch zu entfernen. Der Text auf der Seite bezieht sich noch nicht einmal direkt auf GFK. Man könnte dann jedes Kommunikationsmodell, das eine andere Theorie zu "Bewerten", "Kritik", etc. vertritt, als kritische These zu GFK hier verlinken. Außerdem bezieht sich der WP-Artikel zu GFK gar nicht auf die Kritik in diesem Link. Deswegen sollten wir den Link hierhin kopieren und als mögliche Quelle für Kritik an der GFK bezeichnen. --Guisquil 21:50, 24. Mär 2006 (CET)
Ist okay, nachdem du die anderen entfernt hast, kann dieser auch weg. Vorher schien es mir nur etwas zu unausgewogen zu sein. --jpp ?! 15:20, 25. Mär 2006 (CET)
[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte gerne meine Seite verlinken, da ich meine dass sie eine Bereicherung darstellt:

http://matameko.wikispaces.com/GFK-Spielesammlung

Hier gibt es auch noch eine Zusammenstellung mit kostenlosen Videos, Audios usw:

http://matameko.wikispaces.com/GFK

Mein erster Versuch zu dem Artikel beizutragen war leider erfolglos, da mein Link gelöscht wurde. Ich kenn mich mit den "Regeln" die es für Links gibt nicht aus und bin etwas frustriert dass meine Verlinkung nicht funktioniert hat. Wärt ihr bereit meine Seite zu verlinken, bzw. die Informationen die es dort gibt in geeigneter Form mit in eure Seite einzubinden?

Sonnige Grüße,

Stefan (nicht signierter Beitrag von 77.23.82.112 (Diskussion) 11:56, 19. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

pseydo-psychologie bzw esoterik

[Quelltext bearbeiten]

sollte in den artikel (damit meine ich ganz oben in die ersten zeilen) nicht rein, dass es sich bei dieser gewaltfreien kommunikation um eine pseydo-psychologie/esoterik handelt? --Micha81 07:12, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du findest, dass es "pseydo-psychologie bzw esoterik" ist. Hast du dich mit der Materie beschäftigt um das behaupten zu können? Hast du einen Beleg, dass diese Meinung von verschiedenen Experten vertreten wird? – Metoc 00:22, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Da es sich bei der GfK um ein Konzept handelt (d.h. eine Rezeptur, eine Empfehlung) und nicht um eine Theorie, kann GfK per se weder psychologisch noch pseudo-psychologisch, weder esoterisch noch non-esoterisch sein. Die Annahmen, die dahinter stecken, und die vorausgesagten Folgen (z.B. weniger Streitigkeiten in WG-Küchen), können hingegen durchaus untersucht werden und wahr oder falsch, richtig und nicht richtig sein. Annahmen und Folgen der Rezeptur "GfK" sind somit prüfbar und daher dem Bereich der Wissenschaft zugänglich - kein "Verdacht" auf Pseudo-Psychologie oder Esoterik. -- 92.224.70.108 10:01, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Kritik

[Quelltext bearbeiten]

Wow, das ist ein Kritik-Teil. Aber woher kommt das alles? Kein einziger Beleg! Hat sich da ein User etwas zusammengestrickt und dann hier veröffentlicht?! Wikipedia ist ja keine Plattform um persönliche Kritiken zu verfassen. Auch wenn sie sachlich sind! Ausgehen muss man von Literatur, etc. Meinungen, die verbreitet sind. Ohne Belege ist der gesamte Abschnitt eine private Abrechnung mit Gewaltfreier Kommunikation. Angemessene Belege finden. – Metoc 00:15, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu und bin für Löschen. Das klingt alles absolut ausgedacht. --All'Arrabiata 07:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin gegen eine Löschung, da viel dieser Kritik in der GfK-Ausbildung nicht widerlegt werden konnte, obwohl nachgefragt wurde

Solange es in dem Artikel um die Gewaltfreie Kommunikation geht, sollte nicht die Kritik daran im Vordergrund stehen. Ich bin für eine radkale Kürzung der Kritik. --87.123.151.62 21:59, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Warum wird Wert darauf gelegt das Prinzip nur sehr kurz zu halten - aber der Kritik-Bereich nimmt weit mehr als die Hälfte des ganzen Artikels ein? --Daniel --83.171.170.227 21:36, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Gibt es Literatur zu dem Thema? Was bedeutet "verbreitete Meinungen"? Ich bin allen diesen Kritikpunkten schon begegnet, reicht das aus? Der Kritik-Teil ist dazu da, die Grenzen der GfK zu zeigen, oder? Jedes Modell vereinfacht die Wirklichkeit und lässt Teile davon unberücksichtigt. Ich würde den Kritik-Teil gern umschreiben, ihn dann allerdings "Grenzen der GfK" nennen oder so. Dafür ließen sich auch Belege aus den GfK-Büchern finden. Kritik findet sich dort natürlich nicht. Ich versuche es einfach mal für den ersten Teil. Bin neu hier und dankbar für Unterstützung und wenn ihr mich auf Fehler aufmerksam macht! --Heckenbraunelle 10:43, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

So, ich hoffe, ich habe damit die Aussage des ersten Kritikpunktes richtig wiedergegeben, und ein GFKler kann es so mittragen. Ich schlage vor, den ersten Punkt jetzt zu löschen. --Heckenbraunelle 15:33, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Im zweiten Kritikpunkt sehe ich zwei "Grenzen", einmal beim Ausdrücken in den vier Schritten, zum zweiten bei der Empathie. Außerdem scheint mir darin noch das Missverständnis zu stecken "Ich darf meine Gefühle nicht zeigen". Das wird in dem Abschnitt anschließend richtiggestellt. Das gehört meiner Meinung nach entweder an eine andere Stelle (z.B. "Häufige Missverstände") oder ganz raus (und in ein GFK-Lehrbuch). Ich bin für die zweite Variante und würde auch diesen Kritikpunkt jetzt löschen. --Heckenbraunelle 11:06, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Bei der Kritik an den Grundannahmen sehe ich drei Punkte: Der erste Satz ist wohl ein Missverständnis und wird in der Entgegnung richtiggestellt. Das mit den "echten Bedürfnissen" meint die Unterscheidung zwischen Strategie und Bedürfnis? (hinter einem Bedürfnis steckt wohl immer noch ein tieferliegendes, trotzdem ist es "echt".) Nach meiner Beobachtung steckt hier ein Problem, kennt jemand Literatur, die sich mit den Definitionsschwierigkeiten auseinandersetzt?
Drittens wird hier ein anderes Menschenbild erwähnt, das vom Vorhandensein "destruktiver Persönlichkeitsanteile" ausgeht. Hier finde ich es wichtig, dass das positive Menschenbild der GFK zu erwähnen. Ich habe deshalb den Abschnitt der Entgegnung nach oben verschoben ("erläuterung des Konzepts"). Dass es andere Menschenbilder gibt, halte ich für trivial und nicht erwähnenswert.--Heckenbraunelle 15:28, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Im nächsten Punkt stimmt der Schreiber der Entgegnung dem Kritiker zu. Ich übernehme es, aber stark gekürzt. --Heckenbraunelle 15:51, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bin verwundert über die umfangreiche "Kritik" Section im Artikel. Auf mich wirkt es ein bisschen wie eine Torpedierung mit Szenarien. Interessant aber doch eher etwas für externe Links. Bin für ein Kürzen. (nicht signierter Beitrag von 91.115.162.167 (Diskussion | Beiträge) 17:05, 31. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Lebensentfremdende Kommunikation

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

bei dem Thema "Lebensentfremdende Kommunikation fehlt das Element "Vergleiche anstellen". Ich habe das Buch gerade in meinen Händen...

lg

Na, dann wäre das ja auch geklärt. --178.8.175.100 09:19, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Rollen bewertender Kommentare in anderen Theorieschulen

[Quelltext bearbeiten]

Welche Aussage trifft dieser Absatz? Mir ist nicht klar warum dieser Absatz existiert, er sollte entweder verlängert werden, damit tatsächlich eine Aussage stattfindet, oder ganz verschwinden. Sollte er als Kritik gemeint sein, dann muss ich widersprechen, MBR identifiziert nur moralische Urteile als "lebensfeindlich", Werturteile hingegen sind erlaubt und wichtig. (GFK S. 36)
LG Henning

Ich finde auch, dass dieser Punkt verschwinden sollte. Wenn es Kritik sein soll, sollte er auch als solcher betitelt werden. Wenn es um Vergleiche mit anderen Schulen geht, sollte das klarer herausgearbeitet werden.
Fehler dieses Artikels:
1.: Wie Sokrates, so bannt auch Rosenberg Wertungen nicht. Er zeigt, dass moralische Urteile den Abbruch der Kommunikation fördern. Werturteile hält er hier für unkritisch.
2.: Das Harvard-Konzept wird in Bezug auf „Hart in der Sache – weich zum Menschen“ falsch zitiert. Diese Aussage betrifft überhaupt nicht Bewertungen, sondern meint viel mehr "zu dem zu stehen was mir wichtig ist".
Außerdem kommt das Harvard-Konzept nicht aus dem Businessbereich (auch wenn es unter anderem dort angewendet wird), es ist von der Harvard Law School im Hinblick auf die Lösung von Konflikten entwickelt worden!!! (vgl. Wikipedia-Artikel)
--Volkmar.richter 22:34, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich finde es ebenso irreführend, da auch ich nicht bestätigen kann, dass Bewertungen in der GfK vermieden werden sollen. Das was der GfK wichtig ist, ist nur, dass man seine Interpretation (oder Bewertung) von der Beobachtung trennt, sodass man mehr Klarheit darüber haben kann, was eigentlich in einem und um einen herum passiert. Ich fände eine ausführlichere Darstellung des Ziel dieses Absatzes ebenfalls hilfreich. --NozDerBoz 21:48, 05. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wikipedia ist kein Platz für Lebensphilosophie-Lehrbücher

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt in dem Artikel eine ganze Reihe von Absätzen, die beginnen mit:

Nun betrachten wir.. Dann bringen wir.. Zum Schluß äußern wir...

Das liest sich wie aus einem Lehrbuch kopiert.

POV!

Der Artikel muss mindestens in diesem Punkt umgeschrieben werden. Jwalter 00:41, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich stimme komplett zu. Dieser Artikel wirkt wie stellenweise geradezu beschwörend. Das liegt m.E. nicht nur an dem unglücklichen "Wir", sondern auch an den überflüssigen Wiederholungen. Plus: Unten ist ein gutes Beispiel angegeben, das die Grundprinzipien verdeutlicht. Das reicht aber auch aus. Wer ein Training in GfK will, soll ein Seminar besuchen. Die ganzen Anwendungsbeispiele im Text sind für einen Enzyklopädie-Artikel der Overkill. Ich bin für deutliche Kürzungen im jetzigen Text.
Was allerdings noch rein könnte sind bekannte und dokumentierte abgeschlossene Projekte und Anwendungen der GfK (naher Osten? Bronx?), wenns denn sowas gibt.
--All'Arrabiata 07:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ja, da gibt es unzählige, von fachspezifischen (Auswirkungen von Einführung von GFK in der Forensik, http://en.nvcwiki.com/index.php/SMI) bis hin zu diversen erfolgreichen Mediationen in Kriegsgebieten. Hab leider gerade keine Zeit, die Quellen zusammenzusuchen, aber mir ist es ein Rätsel, wie ein ganzer Artikel über einen gerade in Deutschland extrem verbreiteten Ansatz vor allem aus Kritik bestehen kann, ohne die Anwendungsgebiete sauber aufzuschlüsseln. AK 4.8.09 (nicht signierter Beitrag von 217.228.139.252 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 4. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Literatur

[Quelltext bearbeiten]

Die Literaturliste ist zu unausgewogen. Anscheinend das komplette derzeitige Verlagsprogramm von Junfermann. Jetzt kann man darüber streiten, ob Lebenshilfebücher unter Fachliteratur fallen. Auf jeden Fall ist es so eher eine Liste von Spin-offs, eher nach dem Motto "damit kann ich auch Geld verdienen", als wissenschaftliche Bearbeitung. Wenn es - hab ich das richtig verstanden? - GfK schon seit den 60er Jahrengibt, wo ist dann die entwicklungstreibende Literatur der 60er bis 90er zum Thema? Vielleicht 1-2 ältere aber nachhaltige Werke gegen 6-7 aktuelle "Trainingsbücher" tauschen... --All'Arrabiata 07:24, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Du kennst Wikipedia: Literatur und WP:SM? Gruß--ot 07:27, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Grundsatzfrage

[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht verstoße ich - trotz meiner Bemühungen, es zu vermeiden - gleich gegen die Gepflogenheiten von Wikipedia - ich bin neu; bitte entschuldigt. Es liegt mir wirklich am Herzen ALLEN Beteiligten zu danken - Ihr macht diese Idee des freien Wissens, deren Entwicklung ich mit größter Freude seit Jahren verfolge, alle Ehre und helft mit, die Welt tatsächlich ein Stückweit besser zu machen - vielen Dank.

In dieser Diskussion um GFK wird m.M.n. ein sehr grunsätzliches Thema deutlich: entsteht Wissen aus dem, was in Büchern steht oder entsteht Wissen durch Denken, Beobachten, Messen? Wenn sich Wikipedia nun auch auschließlich auf die etablierten "Wissensquellen" beschränkt, dann verliert es einen großen Teil seines Anspruchs. Gerade Wikipedia, so mein Verständnis von der Idee, sollte neues, also selbstgedachtes Wissen zulassen. Die Frage sollte also nicht sein, ob selbstgedachtes Wissen zugelassen wird oder nicht, sondern wie ob man eine klare Kennzeichnung schafft, die eigene Gedanken von dem was als etabliertes Wissen gilt, zu unterscheiden. EIGENE GEDANKEN: Wie uns die nahe Zukunft zeigen wird (Stand: 20090318), stehen wir vor massiven Veränderungen. Davon betroffen sein werden auch unserer Modelle über das Wissen selbst. Wir werden erfahren, dass viele Dinge, die wir nun in unsere wissenschaftlichen Modelle übernehmen werden, teilweise schon tausende von Jahren bekannt sind und dass uns nur unsere Vorstellung vom Wissen bisher im Wege stand, diese zu verstehen. Das Wissen der Welt zu befreien, setzt quasi zwangsläufig voraus, dass wir unsere Wissensmodelle und die Methoden, die wir für ihre Erstellung verwenden dem Neuen öffnen und hinterfragen. Neues, von Menschen Selbstgedachtes ist dabei zwingend Notwendig. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern: "Jeder wissenschaftlichen Arbeit geht eine Idee voraus". Diese Aussage ist so natürlich nicht formal zu beweisen, da es technisch schlicht nicht möglich ist, die Entstehung aller Ideen zu kontrollieren und zu dokumentieren. Umgekehrt ist sie aber trivial, denn welche andere Quelle als die Idee, käme in Frage? Nach unserem aktuellen wissenschaftlichen Wissensmodell gehört aber diese "Idee" nicht in den Bereich wissenschaftlicher Logik, da wir ihren Ursprung und ihre Entstehung nicht kennen. Hier wird deutlich, dass unsere Realitätsdefinition, welche ja auch nur ein Modell darstellt, erweiterungbedürftig ist. (nicht signierter Beitrag von Little sol (Diskussion | Beiträge) )

Wikipedia trägt ausschließlich bereits vorhandenes Wissen zusammen, stellt also wie andere Nachschlagewerke lediglich eine Sammlung oder Kompilation dar. Es gibt mehrere (viele?) Wiki-Projekte, die – anders als die Wikipedia – eigene Forschung erlauben oder sogar ausdrücklich fördern, z. B. Wikinfo, RationalWiki oder Appropedia, und sogar WMF-Projekte wie Wikiversity (oder auch Wikinews). Schau Dir die doch mal an. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:15, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Aktuelle Projekte von GFK

[Quelltext bearbeiten]

Anstatt eine ausführliche Kritikseite anzubieten und zu gliedern, sollte man vielleicht auch hier rein schreiben, wo GFK gerade praktisch angewandt wird (Deutschland, Österreich, Schweiz usw.) und Forschungs-, so wie Evaluationsergebnisse zu erwähnen!

kritische Kritik

[Quelltext bearbeiten]

der halbe Text besteht aus "Kritik"-Absätzen - wenn es nicht innerhalb von 3-6 Monaten belegt wird - am besten komplett streichen - das sind Dinge, die sorgfältig nachgewiesen werden müssen und so nicht bleiben können. Hier geht es zunächst um das Konzept, das dargestellt werden muss. Cholo Aleman 21:35, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich an. Leider fehlen in diesem Bereich Belege. Wie verfahren? Lieber beleglos noch länger stehen lassen, oder löschen? Ich tendiere zu löschen, nachdem der Warnhinweis zu fehlenden Belegen jetzt schon über ein Jahr steht (und noch länger berechtigt ist) und werde das in den nächsten Tagen machen. Oder gibt es jemand, der Zugang zur entsprechenden Literatur hat und sich darum kümmert? --Veitcall 21:19, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe den Abschnitt jetzt entfernt. Es war einfach nicht auszumachen, woher die Kritik kam und somit ob sie überhaupt als bedeutsam anzusehen ist. Mögicherweise waren es auch nur Phrasen, um eine pro GfK-Replik loszuwerden. --Phoinix 09:12, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das Beispiel --- Aktualisierung 2015 ("Provokation")

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Experte für GfK und kann daher auch nicht genau einschätzen, welchen Regeln die im Beispielkästchen angeführte "lebensentfremdende" Kommunikation unterliegt. So wie ich die Dinge bislang verstanden habe, und damit der Unterschied klar wird, den GfK eigentlich macht, scheint mir das "Negativbeispiel" viel zu nett. Statt "Du verhältst dich in der Küche total schlampig!" sollte es m.E. (in der Rubrik Personifikation!) besser heißen: "In der Küche bist du eine totale Schlampe!" oder noch kürzer: "Du bist echt eine Schlampe!" (personifiziert, generalisiert). Und "ich fühle mich provoziert" ist m.E. schon halbwegs gewaltfrei. Müsste es da nicht heißen (Ursache = der andere): "Damit machst du mich wütend" oder "Damit ärgerst du mich". Evtl. die Bewertung dann nicht als Personifikation mit indirekter Bewertung (denn nur wer weiß, dass es nicht gut ist, ein Schlamper zu sein, versteht diese Bewertung), sondern gerade heraus: "Das ist unmöglich!" oder "Das ist fies!" oder "Das ist voll daneben!". Vielleicht könnte ein Experte/eine Expertin das Beispiel daher nochmal kritisch durchsehen? Ich glaube, gerade an diesem Beispiel kann sehr gut deutlich werden, welchen Unterschied GfK macht und warum es gut sein könnte, über diesen Unterschied nachzudenken. -- 92.224.70.108 09:53, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Beide Beispiele von dir ("Du verhältst dich schlampig!" und "Du bist eine Schlampe!") sind lebensentfremdend, da beide urteilend sind, auf eine Art und Weise, die dem Leben nicht dienlich ist. Das erste Beispiel richtet sich gegen ein Fehlverhalten und das zweite Beispiel steckt die betitelte Person in eine Kategorie. Von daher könnte man es als sinnvoll erachten einfach beide Beispiele zu erwähnen. Wäre das eine Idee, die dir auch sinnvoll erscheint? Die Aussage "Ich fühle mich provoziert!" ist ebenfalls lebensentfremdend, da es eine Vermischung von Gefühl und Interpretation ist. Der GfK ist es allerdings wichtig Interpretation und Gefühl voneinander zu trennen. Diese Aussage schreibt dem gegenüber nämlich bereits eine Intention zu, die man aber nicht kennen kann. Man kann das Verhalten des gegenüber vielleicht als Provokation interpretieren, aber das Gefühl, dass da hintersteckt ist, denke ich, ein anderes, zum Beispiel Wut / Ärger. Habe ich es richtig verstanden, dass du die Aussagen "Damit ärgerst du mich!" als Alternative für das "gewaltvolle" Beispiel anbietest? Ich wäre nämlich einverstanden, dass das auch lebensentfremdend ist, aber nicht damit, dass es eine Alternative ist, da es eine andere Art von Gewalt ist. Nämlich die, dass dem anderen die Kontrolle oder Verantwortung über die eigenen Gefühle zugesprochen wird, die er nicht hat. Ich fände es wichtig in dem Kontext (falls es noch nicht im Artikel steht), zu betonen, dass Gefühle effektiver mit "Ich bin..." als mit "Ich fühle mich..." ausgedrückt werden können, da Letzteres eine Vermischung von Interpretation und Gefühl begünstigt: "Ich fühle mich provoziert" kann durchaus plausibler klingen als "Ich bin provoziert", was ich persönlich etwas merkwürdig finden würde :) Konnte ich einige deiner Fragen klären?

Liebe Grüße --NozderBoz 22:07, 05. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Im Artikel steht: Eine Form der impliziten Verurteilung können als Gefühle dargestellte Bewertungen sein, zum Beispiel „ich fühle mich provoziert“. Hier wird der Kommunikationspartner indirekt als Provokateur bezeichnet.
Wo ist die Bewertung resp. Verurteilung? Ich meine, hier beim Thema "Provokation/provoziert fühlen" wurde vom entsprechenden Artikelautor gerade der typische Fehler der Nichttrennung von erstens Fakt, zweitens Interpretation und drittens Bewertung gemacht, der im Artikel-Bsp. der lebensentfremdet kommunizierenden Rolle zugeschrieben wird: Wenn ich sage: "Ich fühle mich von dir provoziert" und dies stimmt (also dass ich das Gefühl habe, das Gegenüber wolle mich zu etwas provozieren - korrekt ausgedrückt wäre wohl: "Ich habe das Gefühl,/ Ich interpretiere dein Verhalten so, dass versuchst, mich zu etwas zu provozieren"), dann ist das erst mal die legitime Äußerung der eigenen Wahrnehmung meiner Gemütsbewegung (ähnlich wie: "Ich bin/fühle mich gereizt(, zu ...)") und noch keine Bewertung (wenn ich dies im Geiste nicht tue). Ich glaube, ein Knackpunkt ist der, was man unter einem "Provokateur" versteht.
Provokation, wie sie heutzutage meistens verstanden wird, ist ein soziales Konstrukt. Sie beruht auf dem Umstand Konvention (korrekt: Konventionsvorstellung des sich provoziert Fühlenden), ensteht durch speziell davon abweichendes Verhalten. Ein ('Subjektiv'-)Provokateur, also ein echter, ist somit zu definieren als jemand, der durch seine Aktion (sein Verhalten) bei einem andern eine bestimmte Reaktion hervorrufen will. Nur, ob er dies wirklich will oder nicht, kann nur er wissen; es ist ihm nicht nachweisbar - die Gedanken sind frei (zumindest noch! :-\). Von außen her betrachtet ist es also sinnvoller, einen ('Objektiv'-)Provokateur zu definieren als jemand, der von einem Andern als solcher wahrgenommen wird, weil er ein Verhalten an den Tag legt, welches vom Andern als provokativ eingeschätzt wird - gleich, ob er ein 'Subjektiv'-Provokateur ist oder nicht. Wenn ich also nun - mit diesem letzteren Definitionshintergrund - sage: "Ich fühle mich von dir provoziert", weil ich das Gefühl habe, zu etwas provoziert werden zu sollen, dann ist das korrekt und legitim. Die sich zu-etwas-provoziert-werden-sollend-fühlende Person kann aber auch eine Bewertung damit im Geiste verbinden - wie etwa bei der Bildung von Affekten/Emotionen i. d. R. geschehend (etwa solchen, wie unten aufgeführt - und das wird dann evtl. ausgedrückt durch Tonfall, Mimik, Gestik ... allerdings auch wiederum auf Verhaltenskonventionen basierend - und somit auch diesbezügliches Verständnis -, jedoch wohl allgemein verbreiteter). Oft wird "provokativ" mit "(unbegründet) angreifend/destruktiv-konfrontativ" gleichgesetzt im Geiste. Wenn so ein Sich-provoziert-Fühlen vorliegt, reagiert man: z. B. emotional ... weil ungefähr: -->Frust/Angst/seel. Pein -->Schutz vor (evtl.: weiterer) Verletzung (meines Wohlbefindens, meiner Beziehung zum Andern oder anderen Personen, meiner 'weltlichen' Interessen, meiner Würde/Identität/Vertrauens-, Öffnungs- & Liebesfähigkeit, meiner Fähigkeit zur Selbstkontrolle ...), d. h. ausgelebt/-gedrückt bspw.: Empörung/Wut/Zorn/Hass (Erlangung von Angriffsstop, zukünftiger -meidung und evtl. Verteidigungshaltung des Andern), passives Abblocken/Distanziertheit (Selbstschutz, Deeskalation, Versetzung/Isolierung des Andern), Traurigkeit/Deprimiertheit (Ansprechen der Empathie des Andern, Zeigen akuter Austausch/-Konfliktunfähigkeit) ... Das sind erstmal nur Reaktionsmöglichkeiten (nicht explizit auf das Artikel-Bsp. bezogen) - ohne irgendeine Bewertung dieser von meiner Seite. Man kann - wenn man denn kann - aber auch ganz nüchtern sein und bspw. interessiert fragen, wie der andere "darauf kommt", und/oder sagen, ob etwas aus eigener Sicht (sachlich) korrekt ist oder nicht. Die reine Mitteilung über die eigene Interpretation des Verhaltens des Gegenübers, hier: des 'Objektiv'-Provokateurs, ist noch ohne implizite Bewertung resp. Verurteilung - auch wenn im Artikel nun genau dies unterstellt wird. (Die bessere/korrekte Formulierung diesbezüglich anstelle "Ich fühle mich von dir provoziert" hab ich recht am Anfang angeführt.) Auch, dass der Andere indirekt (oder direkt) als ('Objektiv'-)Provokateur dargestellt wird, wäre, eben solchermaßen verstanden, korrekt und, wenn ohne Bewertung resp. Verurteilung, legitim.
Anders wird es erst in demjenigen Falle, dass beide Personen voneinander wissen (d. h. sich bereits darüber verständigt haben), dass die jeweils andere Person mit der Artikulierung des eigenen Gefühls einer versuchten Provokation eines Andern - also einer 'Objektiv'-Provokation - automatisch eine negative Bewertung des ('Objektiv'-)Provokateurs verbindet.
Aus all dem folgt meine Forderung, die Passage mit der angeblich (automatisch) "impliziten Bewertung resp. Verurteilung bei manchen Gefühlsartikulationen" herauszunehmen oder entsprechend obiger Ausführung um notwendige, die allgemeinheitbeanspruchende Behauptung einschränkende Zusatzinformationen zu ergänzen. (Vorerst nur dann, wenn Literaturbelege für exakt die bemängelten Aussagen im Artikel (insb. beim Bsp.) herbeigeschafft werden, sollte es recht sein, dass meiner Forderung nicht entsprochen würde.) --92.217.68.190 20:27, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Im ersten Moment klingt die Bezeichnung im Negativbeispiel "In der Küche bist du eine totale Schlampe!" für mich ein wenig weltfremd. Während die Bezeichnung "Du verhältst dich in der Küche total schlampig!" die Handlung als solche als unbefriedigend beschreibt, bezieht sich m.A. nach die persönliche Beleidigung auf einen anderen Umstand: Einer sexuellen Lebensart die sehr negativ konotiert ist. Vielleicht mag diese Wahrnehmung auf Grund meines jungen Alters von Mitte zwanzig aufkommen, ich befürchte jedoch, dass die Bedeutung der Beleidigung hier sehr missverstanden werden kann. Ich hielte es ratsam doch die Bezeichnung "Du verhältst dich in der Küche total schlampig!" wieder einzusetzen oder jedoch die irritierende Bezeichnung zu verändern. --Salladin (Diskussion) 02:45, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja, seh ich auch so. Da war bestimmt ein Fanatiker der "Gendergerechtigkeit/gendergerechten Sprache" am Werk, der dachte, dass "schlampig" von "Schlampe" käme und deshalb "schlampig" durch "Schlampe/-r" ersetzt hat, damit's "gerecht" ist - wa? :D --92.217.68.190 03:55, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Falls das "wa? :D" eine Nachfrage darstellen soll: Ich weiß nicht, wer mit "Fanatiker" gemeint sein sollte.--Veitcall (Diskussion) 16:01, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nein, es sollte keine Nachfrage darstellen. Es war ein an Salladin gerichtetes "Ist die These plausibel?" Eben merkte ich, dass der Diskussionsbeitrag schon etwas älter ist und deshalb auf meine These keine Antwort von Salladin mehr zu erwarten ist. Auch hatte ich vorher die vorigen Diskussionsbeiträge nur überflogen (nämlich in der Erwartung, doch wohl zu dem Thema einen wie den von Salladin zu Gesicht zu bekommen), weshalb ich die dortigen Zusammenhänge nicht in die 'Thesenfindung' einbezog. Wen ich mit "Fanatiker" meinte, geht, meine ich, aus jenem Beitrag meinerseits hervor: diejenige Person, die "Schlampe/-r" in den Artikel schrieb. Warst du der/die 'Fanatiker/-in'? ;D --92.217.68.190 20:47, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Grenzen der GfK

[Quelltext bearbeiten]

Der Punkt Grenzen der GFK beinhaltet zum Teil falsche Aussagen und ich hab grad nicht die Energie alle Punkte anzusprechen.
Den 1. Unterpunkt habe ich (hoffentlich) klarer machen können.

Der 2. Unterpunkt: "Die GfK ermöglicht das Aussprechen eigener, auch starker Gefühle nur, solange der Sprecher bereit ist, selbst die Verantwortung für diese Gefühle zu übernehmen. Ist er dagegen der Überzeugung, der Gegenüber sei Schuld an seinem Ärger, kann er diese Technik nicht sinnvoll nutzen." ist mir nicht klar.
1.: Es wird impliziert, dass es allgemein darum geht Gefühle auszusprechen, was nicht halbar ist.
2.: Die GFK ermöglicht es z.B. mit dem "Ärger-Prozess" den Ärger umzuwandeln und dadurch "die Verantwortung für diese Gefühle zu übernehmen".
3.: In der GFK geht es vor allem darum, sich bewusst darüber zu werden, wann ich verurteile (lebensentfremdende Kommunikation) und wann ich verstehe um was es wirklich geht (gewaltfreie Kommunikation).
4.: Das mit der Verantwortung muss m.E. genauer erklärt werden.
5.: Die GFK ist keine Technik, sondern vor allem eine Haltung.

Den 3. Unterpunkt habe ich auch versucht klarer zu formulieren.

Der 5. Unterpunkt: "Da Klärungsprozesse in der GfK erst abgeschlossen sind, wenn alle Beteiligten gehört wurden, ist die Entscheidungsgeschwindigkeit nicht mit derjenigen bei hierarchischen Entscheidungen zu vergleichen." ist mir auch nicht klar.
Hier scheint es um einen Entscheidungsprozess zu gehen (was durch den Ausdruck "Klärungsprozess" nicht klar ist). Die GFK ist aber überhaupt keine Verfahren, zur Entscheidungsfindung - auch wenn sie Verfahren zur Entscheidungsfindung (wie z.B. Soziokratie, Systemisches Konsensieren, Mehrheitsentscheidungen, Konsensentscheidungen, ...) unterstützen kann.
Wenn das Verfahren des Konsens anwendet (alles sind dafür), dann ist der Zeitaufwand gegenüber einer autokratischen Entscheidung tatsächlich höher - allerdings ist der Zeitaufwand für eine Konsensentscheidung ohne die GFK nochmal größer (wie z.B. Lehrer Waldorfschulen bestätigen können) - der Punkt trägt also nicht.
--Volkmar.richter 22:07, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Grenzen der GfK komplett ersetzt

[Quelltext bearbeiten]

In der Diskussionsseite sind die "Grenzen" und die "Kritik" kritisierte worden. Es gab keine Quellen, die Punkte waren unstrukturiert und nur teilweise zutreffend.

Ich habe nun ein Zitat von Rosenberg eingefügt. Viele der Kritikpunkte lassen sich darin subsummieren, einige nicht. Aber die sind in meinen Augen eher Fehlbenutzungen als Grenzen ("Wer als Interessenvertreter die Aufgabe übernommen hat, bestimmte Forderungen durchzusetzen, kann die Struktur der GfK zwar formal anwenden, erreicht damit jedoch nicht die von Rosenberg angestrebte Verbindung zum Gesprächspartner, auf deren Basis dann gemeinsam eine Lösung gesucht werden soll." In dem Beispiel will der Interessenvertreter gar keine GfK anwenden.)

Mitschrift der Quelle DVD z.B. http://www.amazon.de/Gewaltfreie-Kommunikation-am-Arbeitsplatz-Organisationen/dp/B001EWRSIU VTS_01_4.VOB, Minute 26 "This morning there was a question about the limits of non-violent communication. [...] I can answer this in short time. The main limits of course are our own developments. This takes something from us to get to that and that's the limit, how much time and energy it takes to do that. I talked this morning about one way that we can keep developing ourselves which is learning from our mistakes. Later today I'll show you how gratitude and celebration can further our development. But, yes, this is a real limit, it takes so much from us. Another limit to it is the time it takes. I can kill a person in about a second. Not much time is involved in killing somebody. But to connect in a way that will get us both our needs met, requires some time. [... ein Beispiel aus Ruanda ...] Then another obvious thing is the willingness of the other person to give me the time."

-- Weidenrinde 18:14, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ergänzende Quellen

[Quelltext bearbeiten]

Ein paar Quellen, die den Artikel bereichern würden, falls sie auf Deutsch vorhanden wären - ich habe sie nicht, deshalb stelle ich sie hier rein:

http://en.nvcwiki.com/index.php/Key_differentiations (zentrale Schlüsselunterscheidungen der GFK) http://ctc.learnnvc.com/files/Key%20Assumptions%20and%20Intentions%20of%20NVC.pdf (Grundannahmen und Absichten der GFK) (nicht signierter Beitrag von 87.184.91.243 (Diskussion) 17:30, 25. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Schlüsselunterscheidungen finden sich z.B. hier http://www.fachverband-gfk.org/images/stories/pdf/Anlage%203_Schlüsselunterscheidungen.pdf oder in den Zertifizierungsrichtlinien des CNVC.

Die Axiome (die ja auch einen zentralen Anteil des englischen Artikels ausmachen) gibt es auf Deutsch, allerdings finde ich im Internet nur eine deutlich kürzere Uraltversion: http://dialoge-koeln.de/gewaltfreie-kommunikation-gfk/grundannahmen/ http://dialoge-koeln.de/gewaltfreie-kommunikation-gfk/begleitsätze/

Ansonsten finde ich auch die englischsprachige Conflict Hotline auf Youtube ganz gut, um einen Eindruck davon zu bekommen, was GFK ist/sein kann. (nicht signierter Beitrag von 2003:6B:F83:500:226:BBFF:FE17:86D5 (Diskussion | Beiträge) 18:55, 24. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Lebensentfremdende K. wird nicht verurteilt?

[Quelltext bearbeiten]

Das "nicht" in "Ein Mensch, der sich „lebensentfremdender Kommunikation“ bedient, wird nicht moralisch verurteilt." verstehe ich nicht ganz: muss es nicht heißen: Ein Mensch, der sich „lebensentfremdender Kommunikation“ bedient, wird eher moralisch verurteilt, aber auch hinter dieser Form der Kommunikation stehen unerfüllte Bedürfnisse, die nur schwieriger wahrzunehmen sind. 31.19.186.215 14:02, 12. Okt. 2011 (CEST) .Beantworten

Ich glaube was hierbei wichtig wäre zu klären ist: von wem? Von wem wird jemand verurteilt oder nicht verurteilt? Ich habe den Satz eher so verstanden, dass der Ausdruck "lebensentfermdend" nicht moralisch urteilend gemeint ist. Ich stelle mir nämlich vor, dass Menschen, die sich mit der gewaltfreien Kommunikation nicht so gut auskennen, Ausdrücke wie "lebensentfermdende Kommunikation" so verstehen könnten, dass das doch auch ein Urteil ist, und da kann ein Satz, der ausdrückt, dass dieses Wort nicht verurteilend gemeint ist, notwendig ist, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen. Hat dir diese Erklärung etwas Klarheit geben können?
Liebe Grüße --Nozderboz 22:18, 05.11.2011 (CEST)
Es wird mit Sicherheit von lebensentfremdender Kommunikation abgeraten (zumindest für viele lebensnahe Kommunikationssituationen), aber ein Urteil kann ich nicht finden. Das wäre ja so wie "Wer lebensentfremdend kommuniziert, ist dumm/will nicht/hat kein...". Das finde ich in dem Artikel - zu Recht - nicht. Das Wort "lebensentfremdend" ist per se allerdings ganz schön... äh... gewöhungsbedürftig. Vielleicht könnte jemand die Originalversion erläutern (d.h. englischer Begriff und wie es zu diesem ungewöhnlichen deutschen Begriff kam). (nicht signierter Beitrag von 178.8.175.100 (Diskussion) 09:24, 29. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Gross/Kleinschreibung

[Quelltext bearbeiten]

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft) oder mag fälschlicherweise in Großschreibung vorliegen. Bitte folgende Hinweise beachten:

  • Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
  • Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
    • Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
    • Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
      • Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
      • Beispiele Grossschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname), “Französische Revolution” (konkrete Benennung eines historischen Ereignisses).
      • Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name oder generische Bezeichnung?)

Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht:

Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip. GEEZER... nil nisi bene 11:23, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis und die Quellen! Da der Artikel sich auf das Konzept nach Rosenberg bezieht und somit "Gewaltfreie Kommunikation" ein Eigenname ist, habe ich jetzt einheitlich die Schreibweise "Gewaltfreie Kommunikation" verwendet.--Veitcall (Diskussion) 11:40, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt wissenschaftliche Untersuchung hinzugefügt

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt nur sehr wenige wissenschaftliche Untersuchungen der Wirksamkeit der GFK Methode. Ich habe drei Quellen gefunden, gelesen und analysiert. Ergebnis: Sie haben methodische Mängel und in keiner der drei Studien wurde untersucht ob sich das Ausmaß an kommunikativer Gewalt verringert!--Eizieizz (Diskussion) 16:19, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hast Du bedacht, dass Wikipedia nicht zur Theoriefindung dienen sollte? (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung) Mir scheint das in der Darstellung (auch der inzwischen leicht überarbeiteten Version) nicht berücksichtigt. Schöne Grüße --Veitcall (Diskussion) 02:06, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Du musst schon spezifizieren welche meiner Aussagen du als Theoriefindung ansiehst. Dass es sehr wenig wissenschaftliche Studien gibt (weniger als 6) ist objektiv richtig. Dass keine Studie eine Verringerung an kommunikativer Gewalt zeigt ist zumindest in dem Sinne objektiv, als dass keine der Studien die ich gesehen habe dies angibt getestet zu haben. Ob andere positive Ergebnisse aus den Studien gezogen werden könnten, die zur Balancierung des Abschnitts angeführt werden sollten halte ich für möglich. Hast du die Quellen dir mal durchgelesen?--Eizieizz (Diskussion) 19:06, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich finde es sehr wertvoll, dass sich jemand die Mühe macht, wissenschaftliche Arbeiten zu GfK zu untersuchen und das Ergebnis in den Artikel einzubauen, weil es die Aussagekraft des Artikels steigern kann. Gleichzeitig empfinde ich Deine Darstellung als nicht zielführend:
  1. Durch Websuchen sind eine große Zahl an Diplomarbeiten und wissenschaftlichen Studien aufzufinden. Deine Darstellung erweckt den Eindruck, es gäbe nur drei.
  2. Gerade die letzte von Dir zitierte Studie weist darauf hin, dass sie eine Wirksamkeit von GfK belegt sieht. Selbst wenn zu Anzahl und Schwere keine signifikanten Aussagen getroffen wurden, hat GfK etwas in der Art der Konflikte verändert.
  3. In Deiner Beschreibung erfährt man etwas über die Nicht-existenz von - für Dich relevanten - wissenschaftlichen Aussagen. Man erfährt nichts über GfK. Deshalb wäre ich dafür den Abschnitt in seiner jetzigen Form zu entfernen. --Weidenrinde (Diskussion) 06:39, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Eizieizz: Deine Aussagen scheinen mir alle unter Theoriefindung zu fallen. Du hast nicht die Ergebnisse der Studien dargestellt ("Theoriedarstellung"), sondern sie eingeordnet. ("Die wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen, die zur GfK gemacht wurden, weisen allesamt wesentliche Mängel auf" ist ein Ergebnis von Dir und selbst nicht belegt.) Genau wie Weidenrinde finde ich das wertvoll und begrüßenswert. Ich selbst habe die Quellen nicht durchgelesen und will überhaupt nicht ausschließen, dass ich zu den gleichen Ergebnissen komme, zu denen Du auch gekommen bist. Ich kann und will also nicht Deinen Bewertungen widersprechen. "Keine Theoriefindung" ist ein formaler Grund, der Wikipedias Funktion als Enzyklopädie (als als Instrument der Wahrheitsdarstellung und nicht Wahrheitsfindung) geschuldet ist. Ich finde diesen formalen Grund gut, da er die Wikipedia von manchen Diskussionen und Debatten freihält - die verbleibenden sind anspruchsvoll genug. Aus anderen Gründen als Weidenrinde, aber mit ihm*ihr plädiere ich also dafür, den Absatz zu löschen.--Veitcall (Diskussion) 10:17, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Habe den Abschnitt jetzt - wegen Theoriefindung - entfernt. Ich gehe davon aus, dass es bald annehmbare Studien geben wird bzw. die auch von jemandem gefunden und hier eingearbeitet werden können.--Veitcall (Diskussion) 14:02, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Abschnitt war denke ich keine Theoriefindung da zu den meisten Thesen des Abschnitts peer review Quellen angegeben waren und diese inhaltlich korrekt zusammengefasst wurden. Die Aussage: "Die wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen, die zur GfK gemacht wurden, weisen allesamt wesentliche Mängel auf" habe ich aus dem englischen Wiki Artikel übernommen sie müsste vielleicht noch durch eine eigene zusätzliche Quelle weiter abgesichert werden.

 --Eizieizz (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Wenn es keine wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die nicht über wesentlichen Mängel aufweisen ist die Ebene wissenschaftlicher Untersuchung momentan leider noch nicht hinreichend ausgeprägt. Andererseits scheint mir (zwischenzeitlich?) der englische Artikel einige interessante Hinweise zu geben, die im deutschen Artikel noch fehlen. Die Überschrift lautet dort "Responses", ich weiß nicht ob "Wissenschaftliche Untersuchungen" das ebenso gut träfe - da stellt sich dann immer die Frage nach den Kriterien für Wissenschaftlichkeit. (Es würde auch einiges, dass im Englischen Artikel unter dieser Überschrift steht dann nicht mehr passen.) Aber solange mir nichts Besseres einfällt... Jedenfalls leuchtet mir ein, dass da im deutschen Artikel noch was fehlt.--Veitcall (Diskussion) 15:09, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Gegenpositionen

[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse in dem Artikel Gegenpositionen und Kritik an GFK bzw.deren Organisationsstrukturen. ( Im englischsprachigen wiki wenigstens ansatzweise vorhanden) Sind noch keine Menschen durch die Ausbildungshierarchie zumindest finanziell zu Schaden gekommen? Die Zertifizierungsverträge/Ausbildungsveträge z.B des CNVC offenbaren, dass hier eine hohe finanzielle und zeitliche Investition notwendig ist. http://www.cnvc.org/sites/cnvc.org/files/cpp.deutsch.doris_.endfassung.pdf


Die Literaturliste enthält fast nur Werke aus dem Junfermann-Verlag, geschrieben von Rosenberg selbst oder Anhängern der Rosenberg-Doktrin. In zwei im Netz veröffentlichte Diplomarbeiten habe ich hineingeschaut, sie wirken auf den ersten Blick wie Referate über die Bücher Rosenbergs, aber weniger wie eine wissenschaftliche Arbeit. Gibt es keine Evaluationsstudien?

Welchen Inhalts ist Rosenbergs Doktorarbeit? Die Konfliktlösung in Palästina sollte beschrieben werden, inwiefern ist hier die GFK zur Anwendung gekommen? Überhaupt fehlen Literaturangaben für seine gesellschaftlichen und diplomatischen Leistungen.

In den Naturwissenschaften und der Medizin bin ich von Wikipedia-Artikeln zum Glück eine andere Qualität gewöhnt. --Mariannef (Diskussion) 17:18, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Was meinst Du mit "Im englischsprachigen wiki wenigstens ansatzweise vorhanden"? Den Abschnitt "Responses"? Dort steht als erster Satz "There is little published critique of NVC." Was Evaluationsstudien etc. angeht, findest Du im englischen Artikel auch Informationen über die etwas spärliche Datenlage. Es gab eine frühere Version dieses Artikels, in dem entsprechendes eingearbeitet war, leider als Theoriefindung. Sei doch mutig und übertrage den Absatz, er scheint mir gut bequellt. Der englischsprachige Artikel ist auch als "gut" ausgezeichnet, da lässt sich sicher viel an Inspiration (Information, Quellen) holen. Vielleicht bringen wir dann den Artikel auf die von Dir gewohnte Qualität. Ich vermute allerdings nicht, dass die Dissertation Rosenbergs von Relevanz ist. Wie im Artikel steht (und aus seiner Biographie ersichtlich wird, vgl. Rosenberg/Seils) arbeitete Rosenberg damals in einem anderen Bereich/über andere Inhalte.--Veitcall (Diskussion) 18:37, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten


Hi Veitcall,

du meinst, ich sollte so mutig sein, aus folgenden Inhalten der englischsprachigen Seite ein zusammenfassende Übersetzung machen und sie unter der Überschrift Kritik an den Artikel anhängen?:

"Research NVC lacks significant "longitudinal analytical research" [5] and few studies have evaluated the effectiveness of NVC training programs.[28] To date, there has been little discussion of NVC in academic contexts. Most evidence for effectiveness of NVC has been anecdotal or based on theoretical support."

und weiter

"Responses There is little published critique of NVC. However, researchers have noted that NVC lacks an evidence base beyond the copious anecdotal claims of effectiveness and similarly lacks discussion in the literature of the theoretical basis of the model.[3][5][28]" --Mariannef (Diskussion) 12:54, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, das fände ich gut. Wenn Du Dir die Mühe machen würdest, würde ich es auch nochmal anschauen und daran weiterarbeiten - falls nötig. Ich würde als Überschrift allerdings eher zu "Rezeption" oder "Reaktionen" tendieren - "Kritik" klingt im modernen Deutsch meistens tadelnd, das geben ja die von Dir zitierten Stellen nicht her. Ich find's zwar auch schade, dass die wissenschaftliche Untersuchung so wenig ausgeprägt ist, aber das ist ja ein wissenschaftliches Versäumnis, keines des nicht untersuchten "Objekts". (Also hier der "Gewaltfreien Kommunikation". Danke!--Veitcall (Diskussion) 15:55, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

An Veitcall: Die in den obigen Aussagen zitierten Quellen geben nicht den Tenor der Aussagen wieder (von wegen gut bequellt). Es gibt einfach Konzepte, die für die akademische Wissenschaft nicht relevant genug sind, ich würde das nicht als wissenschaftliches Versäumnis bezeichnen.

Ich habe beschlossen, dass es die GFK nicht wert ist, dass ich hier noch weitere Zeit opfere.--Mariannef (Diskussion) 20:13, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

junktalk

[Quelltext bearbeiten]

... wie junkfood wird üblicher Begriff (vgl.: folgt evtl) Brombäre (Diskussion) 17:47, 9. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Symbolik der Giraffe (erl.)

[Quelltext bearbeiten]
  • Die Giraffe wurde deshalb als Symboltier für die GFK verwendet, weil sie, bedingt durch ihren langen Hals, quasi von "oben" auf eine Situaltion herabblickt und damit eher zur Einnahme einer Metaebene in der Kommunikation fähig ist.
Das ist sehr weit interpretiert (TF).
Wenn man das mit Literatur belegen kann, kann es wieder rein. Aber nur dann. GEEZER… nil nisi bene 13:45, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Erledigt: Danke für den Hinweis. Habe gerade eben, die Erläuterung mit dem Beleg eingefügt.--Christian Stroppel (Diskussion) 12:40, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Anwendung auf historische Quellen?

[Quelltext bearbeiten]

Weiss jemand, ob die GFK schon mal zur Kritik historischer Quellen herangezogen wurde -- z.B. indem nachgewiesen wurde, dass gewalttätige Kommunikation tatsächlich die letzten 5000 Jahre (also seit es Schriftquellen gibt) dominiert hat, und zwar bis heute?

In der GFK wird ja versucht, statische Kategorisierungen und Exklusionen -- z.B. "Frauen", "Männer", "wir Juden", "wir Christen", "die Deutschen" -- zu vermeiden.

Man braucht nur heutige Zeitungstexte zu analysieren ("die Russen", "die Ukrainer") etc. um zu sehen, wie gewalttätige Kommunikationen das heutige Leben immer noch beherrscht. (nicht signierter Beitrag von 194.158.250.222 (Diskussion) 15:10, 18. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Interessante Frage. Da in der GFK von Kritik abgeraten wird, schätze ich, dass es so eine Untersuchung bisher nicht gab (Scherz). Statt dessen würde man GFK konform die Kritik in einen Wunsch umformulieren (siehe auch positive Formulierung). Ich bewundere an dem Kommunikationsmodell, dass es so konkret ist. Man könnte in der Tat daraus Kategorien ableiten, nach denen man Aspekte von Aussagen danach sortieren kann, ob sie selbstsicher oder aggressiv sind (auch im Sinne von sozialem Kompetenztaining). In der GFK sollen objektive Beobachtungen ja streng von subjektiven Bedürfnissen getrennt werden (siehe Beobachtungssatz). Drum sag ich mal nicht: „Solche Untersuchungen hat es sicher niemals gegeben.“ sondern: „Ich habe von solchen Untersuchungen noch nie gehört“. Das wäre eine tolle Master oder Diplomarbeit. Zunächst könnte man ein Kategorienschema entwerfen und prüfen, wie hoch die Interraterübereinstimmung möglich ist, also ein Messinstrument entwerfen. In einer weiteren Arbeit könnte man darauf aufbauend (Wikipedia-)texte kategorisieren und untersuchen, ob destruktiver Streit wirklich häufiger bei Lebensferner Kommunikation entsteht (siehe auch Wikipedia:Nichtadministrative Konfliktbewältigung). Schöne Grüße --Christian Stroppel (Diskussion) 08:56, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Bachelorarbeit: Ist GFK alltagstauglich?
Die Arbeit enthält einen Vergleich mit anderen Kommunikationsmodellen. Das könnte auch interessant sein. --Christian Stroppel (Diskussion) 09:19, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Beispiele, Herzen und Relevanz

[Quelltext bearbeiten]

ich habe mal woanders über die Thematik gelesen und da waren dann solche Beispiele für Wolfssprache dabei:

  • Das ist eben so.
  • Das interessiert nicht.
  • Thema beendet.

etc, etc. Ich weiß nicht, wie diese innerhalb der GFK kategorisiert werden ‒ statische Sprache? ‒ aber mehr von solchen konkreten Beispielen würde ich als Laie schätzen.

Dann, Sprache des Herzens? Ist das belegt? Für mich klingt das so, als wenn sich darüber lustig gemacht wird.

Was auch nicht in dem Artikel zum Tragen kommt, ist die krasse Verbreitung der Wolfssprache in Filmen, Musik, im öffentlichen Diskurs, etc. ‒ Sie ist ja im Prinzip Alltagssprache ‒ und somit auch die akute Relevanz der GFK.

Heronils (Diskussion) 05:13, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Selbstempathie ??

[Quelltext bearbeiten]

Ist das ein etablierter Begriff?!! Genannt ist im betreffenden Absatz Quelle 3, die nun nicht mal eben so verfügbar ist. Quelle 4 wie auch alle anderen Google-Treffer versichern nicht gerade vertrauenswürdig, dass es garantiert ein feststehender Fachbegriff ist. Da könnte auch ebenso ein Begriff etwas unreflektiert hin- und herkolportiert sein, den einer einmal in die Welt gesetzt hat, ohne dass es ihn wirklich gibt. Letztendlich kommt der Begriff Empathie nun aus dem Griechischen, die deutsche Bedeutung im Sinne von mitfhühlen, einfühlen, mit-schmerzen, mitleiden bezieht sich ja nun im Sprachgebrauch erst einmal feststehend und ausschließlich auf den anderen, nicht auf einen selbst. Es wirkt zumindest sehr umständlich, erst "über den Anderen" das Wort Empathie zu bemühen und inhaltlich zu füllen, um es dann mittels Präfix "Selbst-" auf sich selbst zu wenden. In diesem Sinne erklärt der Wikipedia-Artikel "Empathie" nun sehr punktgenau, dass jenes die Fähigkeit ist, sich in andere hineinzufühlen, dazu aber eine gute Selbstwahrnehmung erforderlich ist. Gibt es also wirklich einen Unterschied zwischen "Selbstwahrnehmung" und "Selbstempathie"? Oder ist die Benutzung von "Selbstempathie" der fälschliche Begriff für das, was mit "Selbstwahrnehmung" schon seinen Fachbegriff hat? --91.17.90.143 16:58, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Allgemeingültigkeit bzw. Grenzen

[Quelltext bearbeiten]

formuliere meine eigenenen Zeilen mal um und lösche, was ich gerade schrieb: Hatte eben gerade grundlegend hinterfragt, wie allgemeingültig und grenzenlos GFK nutzbar ist, da der Artikel eigentlich vermittelt, dass es so das beste Mittel der Wahl ist, wogegen der gesunde Menschenverstand rebelliert. Dazu ist sogar doch etwas im Artikel erwähnt, allerdings dort, wo man darüber wegliest, weil man es am Ende eines langen Absatzes nicht mehr erwartet. Erst recht nicht in dem, in den es nicht primär reingehört. Der Satz "Wenn eine Problemlösung im Gespräch nicht möglich ist und zur Setzung von Grenzen führt, spricht Rosenberg von der schützenden Anwendung von Macht, die er von der strafenden Anwendung unterscheidet. Während letztere den Fokus hat, menschliches Verhalten auf Basis von Selbsthass zu ändern, geht es bei ersterer darum, weitere Verletzungen zu verhindern und für Schutz zu sorgen, aus dem heraus überhaupt erst wieder die Bereitschaft entstehen kann, erneut in Kontakt zu treten." gehört doch wohl eigentlich zu den Grenzen der GFK, nicht zu dem Grundmodell der GKF ?!! --91.17.90.143 20:56, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wie ein Hijacking des Begriffs von Seiten der Esoterik...

[Quelltext bearbeiten]

...liest sich für mich, was etwa auf der Webseite des SkyDancing Tantra Instituts Deutschland über "Gewaltfreie Kommunikation" zu lesen ist ([1]). Vielleicht hat jemand Lust, sich damit zu beschäftigen. --Stilfehler (Diskussion) 23:33, 24. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Susanne Quistorp sei keine valide Quelle

[Quelltext bearbeiten]

Susanne Quistorps Aussage, GFK wurde im deutschsprachigen Raum durch Arist von Schlippe und Haim Omer bekannt, sei "inhaltlich reichlich zweifelhaft, denn dabei geht es nicht um GFK..." Wer aus der GFK-Welt kann helfen?--Schutz67 (Diskussion) 09:02, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Omers ursprünglich Autorität ohne Gewalt genanntes Konzept bzw. der daraus hervorgegangene systemische Ansatz Neue Autorität setzt zwar auf Gewaltfreiheit, hat aber ansonsten nichts mit GFK zu tun. GFK kam Ende der 1980er oder Anfang der 1990er Jahre nach Deutschland (vgl. bspw. [2]), 2006 gründete sich der Fachverband Gewaltfreie Kommunikation e. V. Beides datiert vor der Entwicklung obigen Konzepts.
Eine nachprüfbare Sekundärquelle für deine Behauptung steht m.E. aus, denn ein nicht in (Universitäts-)Bibliotheken etc. verbreiteter Mitschnitt einer offenbar weder wissenschaftlich noch journalistisch rezipierten internationalen NVR Conference, der lediglich über das Auditorium Netzwerk veröffentlicht wurde, genügt hinsichtlich der qualitativen Ansprüche wohl kaum WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? - erst recht nicht angesichts deutlich erkennbarer Unstimmigkeiten (s.o.). --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 16:29, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift

[Quelltext bearbeiten]

Ich kann es drehen und wenden wie ich will: Achtsamkeit ist weder ein Grund- noch ein anderes Bedürfnis, auch wenn es so unter dem Bild steht. --2001:9E8:D97C:FC00:8C50:E15F:2FA4:602F 20:56, 12. Apr. 2024 (CEST)Beantworten