Diskussion:Glasübergangstemperatur
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[Quelltext bearbeiten]Sehr geehrter Autor,
ich beschäftige mich seit kurzem beruflich mit Kunststoffkonstruktionen. Da ich aus dem Metallbereich komme sind mir einige Dinge bei Kunststoffen neu, aber sehr interessant. In dem Zusammenhang interessiert mich folgende Frage, da wir Dinge entwickeln die über weitere Temperaturbereiche ihre Eigenschaften behalten müssen, hat natürlicher Kautschuk auch eine Glasübergangstemperatur? -Ich denke nein. Wenn nicht, gibt es einen vergleichbaren Kunststoff, der Elastizität über einen grossen Temperaturbereich behält? Noch eine Frage am Rande: können Sie mir als Fachmann sagen, was eigentlich der Unterschied zwischen Kunststoff und Plaste ist?
Vielen Dank Thomas
- Hi, wie Du hier sehen kannst, gibt es in dem Sinne keinen ansprechbaren Autor. Ausserdem müsstest Du ihn auf seiner Diskussionsseite ansprechen. Hier wird das wohl nichts. Wenn Du allgemeine Fragen - wie die obige - stellen möchtest, solltest Du das bei der Auskunft tun. --He3nry Disk. 08:24, 6. Aug. 2007 (CEST)
Latexballons
[Quelltext bearbeiten]Das Material "normaler Luftballons", gefärbter Naturlatex-Gummi, dürfte als Elastomer auch eine Glasübergangstemperatur haben. Je nach Qualität, Charge (Farbe) und Alterung haben Ballons eine Mindesttemperatur oberhalb der sie sich gut, also weich und weit aufblähen und somit platzsicher füllen lassen. Raumtemperatur sollte reichen. Gute Ballons lassen sich auch noch bei 0°C oder etwas darunter einwandfrei, auch wenn vielleicht nicht ganz so weit wie bei Wärme füllen. Manche viele (3-10) Jahre gealterte Ballons brauchen hingegen Erwärmung auf Körpertemperatur oder sogar darüber um sich noch ausreichend zu dehnen. 55°C gilt jedoch als oberes Erwärmungslimit, um den Gummi nicht zu schädigen. (Quellen: Eigene 15 Jahre Erfahrung, rare Herstellerangaben) --Helium4 21:22, 9. Feb. 2010 (CET)
Entfernung des Wortes "Übergang"
[Quelltext bearbeiten]Hey,
Um eine Verwechselung mit einem echten Phasenübergang zu vermeiden sollte vielleicht das Wort Übergang komplett gestrichen werden.
Zitat: Despite the massive change in the physical properties of a material through its glass transition, the transition is not itself a phase transition of any kind. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Glass_transition
Andere Quellen reden auch nur von einer Glastemperatur: http://wiki.polymerservice-merseburg.de/index.php/Glastemperatur
Des weiteren sollte auch in der deutschen Wiki vielleicht ein Satz darauf hinweisen dass die Glastemperatur kein Phasenübergang ist.
Danke (nicht signierter Beitrag von Paul Freyberg (Diskussion | Beiträge) 13:58, 19. Feb. 2013 (CET))
- Ich selber kenne nur die Begriffe Glasübergang bzw. Glasübergangstemperatur. Allerdings ist es durchaus möglich, dass im Bereich der organischen und anorganischen Gläser unterschiedliche Begriffe gebräuchlich sind. Im Artikel wird jedoch nicht von einem Phasenübergang gesprochen daher halte ich eine Verwechslungsgefahr für unwahrscheinlich, eine genaue Richtigstellung kann jedoch nicht verkehrt sein. --VITREUS DISK..! 16:52, 19. Feb. 2013 (CET)
- Kein Phasenübergang habe ich mal eingebaut.
- Ansonsten: Das Ding heißt Glasübergang, und nicht Phasenübergang. Daß beides Übergänge sind, ist nicht zu bezweifeln.
- Und man kann den Prozess des Wechselns vom Glaszustand in den flüssigen wohl kaum als "Temperatur" bezeichnen. Eine Temperatur ist ja mehr was Statisches. ;-)
- Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 00:19, 21. Feb. 2013 (CET)
Amorphe Thermoplaste
[Quelltext bearbeiten]stimmt es, dass der Einsatz amorpher Thermoplaste nur unterhalb der GÜT sinnvoll ist? Gibt es gegebenenfalls eine Quelle hierfür? --85.176.60.85 13:03, 11. Okt. 2013 (CEST)
- Siehe z.B. hier. Amorpher Thermoplaste haben keinen Schmelzpunkt, erweichen/verflüssigen sich aber oberhalb des Glasübergangs. Technisch ist das nur für die Verarbeitung von Bedeutung. --Schwalbe Disk. 15:11, 11. Okt. 2013 (CEST)
Amorphe Thermoplaste können auch oberhalb der Glastemperatur eingesetzt werden. Allerdings ist hier natürlich zu bedenken, das die mechanischen Eigenschaften, nach überschreiten der Glastemperatur, weit abfallen. PVC-P also das mit Weichmachern versetzte PVC wird oberhalb der Tg eingesetzt, weil man sonst daraus nicht weiche Bezüge für Armaturenbretter oder andere Lederimitationen machen könnte. Zudem sind Bodenbeläge auch aus solchem PVC. Darüberhinaus hat man verschiedene Anwendungen, bei denen man ein amorphen Thermoplast benötigt, der sich bei Raumtemperatur oberhalb der Tg befindet. Es kommt immer auf die Anwendung an. Was Sie sicherlich im Blick haben sind Bulks, also z.B. ein Rohr oder eine Platte aus einem amorphen Kunststoffe. Aber z.B. werden Haftkleber für Notitzzettel aus Acrylaten Hergestellt, die eine niedrige Tg haben. Ansonsten würden die Zettel nicht kleben können. Leider ist das Leben mit Kunststoffen nicht einfach und man kann sagen, es kommt drauf an. Dies macht aber auch den Reiz aus. Kunststoffe kann man seinen Bedürfnissen besser anpassen, als jedes andere Material. --Th.Haenel (Diskussion) 15:15, 30. Dez. 2013 (CET)
- PVC ist nicht amorph, sondern teilkristallin (typ. ein paar Prozent, bei PE gerne 60-70%). Der Chlorsubstituent führt auch bei radikalischer Polymerisation automatisch zu einer gewissen Taktizität. [1][2] Ansonstent währe Weich-PVC eine eklige, klebrige Masse.
- Der Verfasser des OP hat also recht: Außer für Kleber o.ä. sind amorphe Thermoplaste oberhalb Tg nutzlos. --129.13.72.198 22:13, 14. Jun. 2016 (CEST)
Duroplaste
[Quelltext bearbeiten]Können wir Duroplaste in Duromere ändern? (nicht signierter Beitrag von 192.102.151.35 (Diskussion) 16:06, 14. Aug. 2014 (CEST))
- Duroplaste (analog zu Thermoplaste) ist die aktuelle, Duromere die veraltete Bezeichnug. Siehe hier. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 12:07, 15. Aug. 2014 (CEST)
Abschnitt „Auswirkungen“ löschen?
[Quelltext bearbeiten]- Die Überschrift im Plural lässt mehrere Beispiele erwarten, die das Lemma physikalisch beschreiben. Das ist (zur Zeit) nicht der Fall.
- Muss es dann tatsächlich ein Katatastrophe sein?
- Einen Gegenstand als „verantwortlich“ für die Challenger-Katastrophe darzustellen halte ich für eine Form von Firmenpolitik, die einer Enzyklopdie nicht würdig ist.
--87.163.87.163 17:54, 29. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht sollte man den Abschnitt in "Trivia"o.ä. umbenennen. Und nicht den O-Ring, sondern seine Verwendung verantwortlich machen. --Maxus96 (Diskussion) 18:57, 29. Dez. 2015 (CET)
- Umbenennen wäre eine Möglichkeit. Aber Trivia ist mir für das angeführte Beispiel zu nahe an „Belanglos“. --87.163.87.163 20:05, 29. Dez. 2015 (CET)
- Habe die Info weiter oben eingearbeitet.--Suvroc (Diskussion) 21:01, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Umbenennen wäre eine Möglichkeit. Aber Trivia ist mir für das angeführte Beispiel zu nahe an „Belanglos“. --87.163.87.163 20:05, 29. Dez. 2015 (CET)
Belege?
[Quelltext bearbeiten]... für diese Begriffsbestimmungen in der Einleitung? --Maxus96 (Diskussion) 00:09, 1. Jun. 2016 (CEST)
Neueres Modell von Karl Günter Sturm
[Quelltext bearbeiten]Leider ist der Beleg nur ein Preprint, und beim Überfliegen ist mir zuerst aufgefallen, daß die Zusammenfassung nur eine Stichwortliste ist. Der Autor scheint auch ein (kompetenter, aber nichtdestsotrotz) Einzelkämpfer zu sein, in dessen Veröffentlichungsliste nur ein sehr altes Paper in Rheologica Acta unabhängig begutachtet ist.
Gehört der hier im Artikel folgende Abschnitt auch dazu? Mir ist insgesamt jedenfalls nicht klar, was an diesem Modell jetzt neu ist. Das mit dem freien Volumen ist ein alter Hut, der allerdings in jedem Fall hier ausdrücklich erwähnt gehört!
Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 19:34, 25. Apr. 2019 (CEST)
Formulierung
[Quelltext bearbeiten]Gläser werden z. B. von den in der Umgangssprache darunter verstandenen anorganischen Gläsern – wie dem Fensterglas – gebildet, aber auch von organischen Gläsern wie z. B. amorphen Kunststoffen und sogar auch von kurzkettigen organischen Stoffen, die sich unterkühlen lassen (z. B. 2-Methylpentan mit einer Glasübergangstemperatur von unter 80 K).
Das obige klingt komisch, besser und treffender:
Gläser können aus anorganischen Stoffen gebildet werden, dann bezeichnet man sie als anorganische Gläser, zum Beispiel Fensterglas – aber auch aus organischen Stoffen wie z. B. amorphen Kunststoffen und sogar auch aus kurzkettigen organischen Stoffen, die sich unterkühlen lassen, diese Gläser werden als organische Gläser bezeichnet (z. B. 2-Methylpentan mit einer Glasübergangstemperatur von unter 80 K).
Glücklich bin ich mit dem Ausdruck auch nicht, aber inhaltlich stimmt es eher. Das mit dem umgangssprachlichen Verständnis von Glas müsste auch noch mit rein.
Dazu hätte ich gerne mal ein paar Meinungen.
--KatharinaliebtKühe (Diskussion) 07:29, 31. Mär. 2023 (CEST)
- Liebe KLK @KatharinaliebtKühe: sei mutig und probiere es mit Sorgfalt. Helium4 (Diskussion) 07:30, 17. Mai 2023 (CEST)