Diskussion:Gottbegnadeten-Liste

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Hachinger62 in Abschnitt Inge Konradi
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hinweis (Stand Januar 2023):
  • Viele der untenstehenden Diskussionen haben sich inzwischen durch mehrfache nachfolgende Bearbeitung der Seite erledigt.
  • Es liegt auch ein hochauflösendes Digitalisat des Bundesarchivs vor, das viele Fragen klären konnte und auch schon eingearbeitet wurde.
  • Die nachstehenden Fragen sollten m.M.n. mit "(erledigt)" o.ä. in der Überschrift ergänzt werden, damit man hier in der Diskussion nicht denkt, die Fragen seien noch alle offen.
--46.142.234.205 01:50, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hotzpotz-Artikel?

[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma klingt nach einem Jargonausdruck. Der Artikel scheint überhaupt etwas huschdibuschdi verfasst. Warum wird eine Frau genannt (Agnes Miegel), die jedenfalls nicht zum Militär eingezogen worden wäre? Was ist der Unterschied zum sog. "Unabkömmlich"-Stellen ("uk.")? Bitte, ehe der Löschsturm kommt, verbessern. -- Hans Werder 01:36, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das Lemma klingt zugegebenermaßen etwas merkwürdig. Ist aber vor allem (und eigentlich ausschließlich) unter diesem Namen bekannt. Interessant wäre, ob es sich dabei um eine zeitgenössische oder "moderne" Bezeichnung handelt. Da die Liste per se eine Liste wichtiger Künstler ist und nicht eine Liste von Personen, die nicht eingezogen werden, ist die Nennung von Frauen in dieser Liste nicht fragwürdig. Bei der Gelegenheit möchte ich Anmerken, dass ich den Satz
Zusätzlich gab es Sonderlisten der „Gottbegnadeten“ („Führerliste“), auf denen die nach Meinung Hitlers bedeutendsten deutschen Künstler genannt wurden.
in dieser Form nicht verstehe, da ich nicht genau erkenne, welche Satzteile semantisch zusammengehören. Vielleicht kann der Autor des Satzes diesen kurz erklären.
Ansonsten halte ich den Artikel für sehr informativ. --Devilsanddust 17:37, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
P.S. "Hotzpotz-Artikel" klingt nach einem Jargonausdruck. :)
Ich werde es leicht umformulieren. Klee schreibt beispielsweise bei Furtwängler (Zitat, S.171): „Auf der Sonderliste der drei wichtigsten Musiker der Gottbegnadeten-Liste (Führerliste).“ --Gudrun Meyer 19:04, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Carl Orff

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Carl Orff steht, daß Orff ebenfalls auf der "Gottbegnadetenliste" (bzw. einer ihrer Vorläufer oder Nachträge) stand, in diesem Artikel ist er hingegen nicht erwähnt. Vielleicht kann sich dessen einmal jemand, der sich hier auskennt, annehmen. Gruß ViennaUK

Orff stand auf der „Gottbegnadetenliste“ 1944 (Klee, Kulturlexikon S. 443), nicht aber in der von Hitler erstellten Sonderliste der drei wichtigsten Musiker, bei der ich jeden Künstler aufgeführt habe. Sämtliche auf den Gottbegnadetenlisten eingetragenen Personen im Artikel zu erwähnen, würde meines Erachtens den Artikel sprengen. Das sind zu viele. Daher die Beschränkung auf die Sonderlisten. Unter den Sonderlisten werden allerdings zusätzlich einige Beispiele für weitere „Gottbegnadete“ genannt. Grüße von --Gudrun Meyer 01:04, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
PS. Die drei wichtigsten Musiker waren nach Meinung Hitlers Strauss, Pfitzner und Furtwängler. --Gudrun Meyer 01:32, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und zwei der drei waren weit über 65 und wären also sowieso weder zum Wehr- noch zum Arbeitsdienst verpflichtet worden. Das passt irgendwie nicht ganz zum im Artikel angegebenen Charakter als Uk-Stellungsliste. Hatte die Liste evtl. doch noch einen anderen Sinn? PDD 19:19, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Einwand. Solche Personen wurden durchaus, zumindest zur Truppenbetreuung oder Konzerten verpflichtet, wovon solche Personen wie Richard Strauss, der auf Hitlers Sonderliste stand, total ausgenommen waren. Ferner wurden ganz zum Schluss des Zweiten Weltkriegs auch Personen, die älter als 60 Jahre waren, für Hilfsarbeiten zum Volkssturm#Rekrutierung eingezogen, siehe dort, Aufgebot IV. --Gudrun Meyer 19:35, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Weitere Präzisierung: Die Pianistin Elly Ney, geb. 1882 und somit 62, die auch unter den „Gottbegnadeten“ genannt wurde, trat bis zum Ende des Weltkriegs im Rahmen von Truppenbetreuungs- und Durchhaltekonzerten auf. Bei solchen privilegierten Kunstlern gibt es keine Altersgrenze. --Gudrun Meyer 20:37, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Na wer im hohen Alter noch gern auftrat oder dirigierte, durfte das sicher auch zum Zweck der Truppenbetreuung tun :-) So ganz klar wird mir der Sinn der Listen immer noch nicht, da z. B. Strauss oder Hauptmann weder zu irgendetwas zwangsverpflichtet worden wären noch ihre Einstufung dem „zuständigem Arbeitsamt“ vorlegen mussten. Aber ohne den verwirrenden Satz mit den 60 Jahren ist es schon besser. Gruß, PDD 21:04, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ausnahmsweise mal etwas POV, aber auch bei Rathkolb Führertreu und gottbegnadet sowie in Klees Kulturlexikon, S. 5 nachzulesen. Das war eine knallharte finanzielle Angelegenheit. Die Künstler auf den Sonderlisten galten als kulturelle Aushängeschilder und wurden auch für Nichtstun bezahlt. Grüße von --Gudrun Meyer 21:33, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Theaterschauspieler

[Quelltext bearbeiten]

Wieso stehen denn auf der Sonderliste der 4 besten Theaterschauspieler nur drei Personen? Oder ist die vierte Person nicht bekannt? --Intimidator 13:08, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gut beobachtet. In Klees Kulturlexikon fehlt der vierte Name, obwohl er von vier Schauspielern spricht, wie bei Kayßler, S. 299. Mir fehlt noch ein schwer zugängliches Buch. Sobald es mir vorliegt, wird der vierte Name ergänzt. Also bitte noch einige Tage Geduld. Grüße von --Gudrun Meyer 13:24, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ging aber flott. Danke für die Antwort. Kann es vielleicht sein das es sich bei der vierten Person um Johannes Heesters handelt? Ein entsprechender Hinweis wurde nämlich kürzlich auf dessen Seite hinzugefügt. Allerdings bezieht sich der Hinweis nur auf die Gottbegnadetenliste und nicht auf die Sonderliste. Sollte Heesters nicht gemeint sein könnte man ihn aber unter weitere Beispiele listen. Er dürfte schliesslich der einzige "Gottbegnadete" sein der heute noch lebt und einer der Bekanntesten obendrein. Ich weiß aber nicht ob es überhaupt stimmt, da ich das zitierte Buch nicht habe. Gruß --Intimidator 13:37, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Siehe oben unter Carl Orff, ein Absatz höher. Das sind zu viele Namen, um die 1000. Alternativ wäre natürlich eine Totalliste möglich, aber den Kummer möchte ich mir nicht antun. Im Artikel über Heesters hatte ich es vorhin ergänzt. Heesters stand nach Klee eindeutig nur auf der Goebbels-Liste, nicht auf der Hitler-Liste. Allerdings könnte ich Heesters unter Beispielen aufführen. Damit hast du Recht. --Gudrun Meyer 13:51, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Oh, war mir gar nicht aufgefallen das die Änderung von dir kam. Trotzdem danke für die Änderung, ich denke Heesters ist schon herausragend genug. --Intimidator 14:11, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der vierte Name müsste Hedwig Bleibtreu sein. Laut Google Book Snippet aus books.google.de/books?id=amOmAAAAIAAJ Mit Bleistift sind außerdem noch die beiden Schauspielerinnen Hedwig Bleibtreu und Hermine Körner, der Regisseur Otto Falckenberg und der Schauspieler Friedrich Kayssler angeführt, doch dürften sie wieder gestrichen worden sein … (leider kann ich nicht mehr lesen dort) --89.247.154.36 15:18, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Später, aber umso herzlicherer Dank. Habe mir inzwischen das Buch antiquarisch besorgt und die Stelle gefunden. --Gudrun Meyer (Disk.) 11:55, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Offizieller Name

[Quelltext bearbeiten]

Der offizielle Name war tatsächlich laut Aktenvermerk 1944 „Gottbegnadeten-Liste“ (Rathkolb, S. 173) und somit keine „(redensartlich durchgesetzte, spöttisch so genannte)“ Bezeichnung. Ich habe daher diese spätere, nicht durch die Literatur gestützte Ergänzung der Einleitung eliminiert. --Gudrun Meyer 14:22, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Aktenvermerk? Was ist das? Eine handschriftliche Ergänzung in einer Akte? Offiziell wäre ein Gesetz oder ein Erlass oder etwas Ähnliches. Mit witzig gemeinten (auch und gerade von Seiten der Nazis selbst witzig gemeinten) Bezeichnungen aus der NS-Zeit sollte man sehr vorsichtig umgehen, finde ich immer. Sonst geht's wie mit der Reichskristallnacht... BerlinerSchule 01:43, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Übrigens zeigt schon kurzes Googeln (deutschsprachige Bibliotheken habe ich nicht in der Nähe), dass der Begriff offensichtlich indifferent für beide Listen, ja wohl eher für Hitlers Liste denn für Goebbels', verwendet wird. Das macht die Sache noch zweifelhafter. BerlinerSchule 01:48, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Antwort siehe unten. --Gudrun Meyer 18:13, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bitte etwas Ernst in die Sache

[Quelltext bearbeiten]

"Die Gottbegnadeten-Liste war eine 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkrieges vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und Adolf Hitler zusammengestellte, 36 Seiten umfassende Liste, in der die wichtigsten Künstler des NS-Regimes aufgeführt waren."

Habe leider hier keine deutschsprachigen Bibliotheken, aber eine kurze Suche im Internet zeigt, dass der Begriff für BEIDE Listen verwendet wird, wohl sogar vorwiegend für die Hitlers. Daher oben wiedergegebene Aussage ungenau.

"Der Name der Liste leitet sich von dem Aktentitel „Gottbegnadeten-Liste“ her."

Was für ein Aktentitel? Kann man das erklären? Und wie hieß die Liste denn offiziell? Der Begriff ist eindeutig ironisch, daher eher ungeeignet, wenn es nicht wirklich der offizielle war. Darüberhinaus finde ich es nicht unproblematisch, das jetzt bei allen betroffenen Künstlern in die Artikel zu schreiben - also bei Leuten, die davon gar nichts wussten. BerlinerSchule 14:12, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Antwort zu beiden Einwänden. Die Liste hieß „Gottbegnadeten-Liste“. Ein offizielles Gesetz oder eine Verordnung gab es logischerweise nicht. Die auf der Liste stehenden 1.041 Personen wurden persönlich angeschrieben und wussten davon, siehe Zitat des Anschreibens im Artikel. Betr. des Namens: Mag sein, dass er auch ironisch gemeint war. Dem widerspricht aber, dass die Nazis durchaus auch von der "Vorsssehung" sprachen. Zur Gottbegnadeten-Liste zwei Zitate aus seriöser Literatur.
  1. Ernst Klee, Kulturlexikon, S. 5: Im Oktober 1939, nach Kriegsbeginn, ordnete Hitler die Freistellung der fähigsten Künstler vom Kriegsdienst an. Am Ende (1944) stehen die aus dem Reichspropagandaministerium stammenden Gottbegnadeten-Listen der Goebbels und Hitler wichtigsten Künstler. (Zitat Ende)
  2. Oliver Rathkolb, Führrtreu und gottbegnadet, S. 173: „Eine 36 Seiten lange Zusammenstellung - unter dem Aktentitel „Gottbegnadeten-Liste“ - sollte die Freistellung vom Kriegseinsatz bzw. Arbeitsdienst gewährleisten - trotz des „Totalen Krieges“. ... Dennoch galten diese Gottbegnadeten als dienstverpflichtet und wurden zu kulturellen Veranstaltungen eingeteilt. Jene, die „überragendes nationales Kapital darstellten“ sollten auch davon nichtbetroffen werden.“ (Zitat Ende)
  3. 3 Die CD-Rom von Prieberg besitze ich leider nicht, aber nach der Fußnote, die Andrea ergänzt hat, sagt sie dasselbe aus. Generell: Goebbels benannte vor allem die für die Filmproduktion benötigten Schauspieler, wozu auch Heesters zählte, Hitler dagegen nannte hauptsächlich Schriftsteller, Musiker, Theaterschauspieler und bildende Künstler, wobei er daraus die Sonderlisten erstellte.
Betr. Googlen: Nicht alles, was man im Internet findet, ist seriös und durch Literatur referenziert. Grüße von --Gudrun Meyer 18:12, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wie gesagt, ich habe die von Euch zitierten Werke nicht gelesen. Aber es bleibt die Frage, auf welche der beiden Liste sich der Begriff nun wirklich bezieht. Außerdem ist mir völlig unklar, warum - ich glaube, es war im Heesters-Artikel - geschrieben wurde, dass die Liste erst Ende der neunziger Jahre bekannt wurde, hier aber nun steht, alle 1041 Personen (zur Geheimhaltung - finde ich - zu viele) haben eine offizielle Info darüber erhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass mit Geschichtsschreibern über die NS-Zeit vorsichtig umgegangen werden muss; die sind sich auch nicht alle einig und schreiben oft viel Individuelles (womit man heute wohl mehr Erfolg hat als mit neuen Thesen über irgendeinen mittelalterlichen Herzog). Übrigens: "Ein offizielles Gesetz oder eine Verordnung gab es logischerweise nicht." - Irgendwas muss es schon gegeben haben, damit die entsprechende militärische Stelle das wissen konnte, um eben denjenigen nicht einzuziehen. Oder sollte der bis zur Einberufung warten und dann mit dem Goebbelsbrief dahin gehen, um sich gleich wieder abzumelden? Sollte alles deutlich dargestellt werden (zumal ja schon etliche Leute vorher dem flapsigen Begriff skeptisch gegenüberstanden). Danke, BerlinerSchule 23:38, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wie bereits mehrfach erwähnt, bezieht sich „Gottbegnadeten-Liste“ auf beide Listen, die von Goebbels und die von Hitler. Logisch durfte das nicht offiziell bekannt werden, weil es eine Bevorzugung gegenüber den 140.000 Mitgliedern der Reichskulturkammer war, die (Kriegs)-dienstverpflichtet wurden, wie es auch im Artikel steht. Die „Gottbegnadeten“ wurden individuell angeschrieben. Wer einen solchen Schrieb erhielt, sollte sich beim Arbeitsamt wegen der Freistellung melden. Grüße von --Gudrun Meyer 00:10, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sinn und Zweck des Artikels ist es, die bevorzugte Stellung einiger Künstler in der damaligen Zeit aufzuzeigen und dafür paßt das Lemma und hat auch seine Berechtigung. (Prieberg widmete fast sein ganzes Leben diesem Thema.) Im Sinne der Enzyklopädie wäre es auch nicht zielführend, den Inhalt dieses Artikels auf mehrere Lemmas aufzuteilen, weil damit nur Schwierigkeiten auftreten würden, siehe nur z.B. KZ_Theresienstadt, Ghetto Theresienstadt, Kleine Festung Theresienstadt und Theresienstadt 1945–1948. Auch wenn es damals mehrere Listen gegeben hat, sind aus heutiger Sicht doch nur die Folgen, also die bevorzugte Stellung, von Interesse, egal, ob sich die jetzt aus einer Hitler- oder Goebbels-Liste ergab. Aus dem heutigen Sprachgebrauch, der sich auch aus Rathkolbs Publikation ergeben haben mag, ist das Lemma jedenfalls eindeutig und passend, zumindest für die, die sich für dieses Thema interessieren. Manches braucht eben mehr Zeit, bis es an die Öffentlichkeit gelangt. Selbst Prieberg brauchte Jahrzehnte, um die Wahrheit über die NSDAP-Mitgliedschaft Karajans herauszufinden, nämlich daß dieser bereits in Salzburg am 8. April 1933 beigetreten war und diese Mitgliedschaft auch während des „1000-jährigen Reiches“ immer aufrecht geblieben war.

Und hier das Zitat zum Beweis des damaligen Sprachgebrauchs: Schreiben Martin Schönicke (Stellvertreter des Reichssendeleiters) an Ministerialdirektor Fritzsche vom 30. August 1944, zitiert nach Prieberg, Handbuch, S. 6296. „Betrifft: Künstler-Einsatzstelle
Für den künstlerischen und politischen Bereich des Rundfunks habe ich drei verschiedene Listen angefertigt. […] Ich und der Gezeichnete waren uns von vornherein bei der Aufstellung dieser Listen im Klaren, daß ein Teil der ‚Rundfunk-Künstler’ sowohl auf der sogenannten ‚Gottbegnadeten-Liste’ als auch auf der Film-Liste enthalten sind. Insoweit muß es also zu einer Abstimmung dieser Listen kommen. Darüber hinaus sind sich aber die verantwortlichen Programmgestalter auch darüber im Klaren, daß allein mit ‚Gottbegnadeten’ ein auf die Dauer volkstümlich und wirksam bleibendes Rundfunk-Programm nicht erstellt und auch nicht durchgehalten werden kann. Es ist ausgeschlossen, reine Unterhaltungs-Sendungen […] ausschließlich mit ‚Gottbegnadeten’ besetzen zu wollen. […]“. Nachzulesen z.B. an diesen Bibliotheken: Bern, Dresden, Stuttgart. Gruß -- Andrea1903 06:54, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Zwei verschiedene Listen

[Quelltext bearbeiten]

Hier sind von Anfang an zwei Verschiedene Listen in einen Topf geworfen worden. Es gab die Gottbegnadetenliste, auf der ausschließlich von Hitler persönlich dafür ausgesuchte Künstler standen.

Und weiterhin gab es die normale UK-Liste - hier steht UK für unabkömmlich - die im Reichspropagandaministerium, im Auftrag von Dr. Goebbels, verfaßt und von ihm auch abgesegnet worden war. Auf dieser standen alle Künstler, deren Arbeit als "kriegswichtig" eingestuft wurde und die daher weder zum Millitär, nochzur Fabrikarbeit herangezogen werden durften.

Im Sommer 1943, nachdem die Theater geschlossen worden waren, wurde diese Liste verkleinert, und Künstler die nicht beim Film oder der Truppenbetreuung (die Sprechtheater, Oper, Operette, Konzerte und Bunte Abende umfaßte)untergekommen waren, konnten nun auch zum Kriegsdienst und der Fabrikarbeit eingezogen werden.

Allerdings gab es ein ministerliches Rundschreiben, in dem die Betriebe angewisen wurden, den hier beschäftigten Künstlerinnen keine zu schweren, die Gelenke oder die Haut ruinierende, Arbeit zuzumuten. Denn man brauchte sie ja nach dem "Endsieg" wieder in ihren alten Berufen. Benutzer: Pidewit, 13.03 Uhr, am 11. 1. 2009

Hier wurde nichts im einen Topf geschmissen. Lies bitte den Artikel und die angegebene Literatur, Ernst Klee und Oliver Rathkolb. Im Übrigen irrst du mit dem Datum der Schließung der Theater. Das war am 1. September 1944, nachdem noch im Sommer 1944 die sogenannten Bayreuther Kriegsfestspiele durchgeführt worden waren. Erst zum 1. September 1944 wurden die nicht aufgelisteten Künstler kriegsverpflichtet. Meist an der sogenannten Heimatfront.--Gudrun Meyer 00:07, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Norbert Schultze

[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel Norbert Schultze steht: "1944 stand er auf der Gottbegnadetenliste", hier wird er aber als Beispiel für Künstler aufgeführt, die zwar zuvor uk-gestellt waren, jedoch nicht auf die Liste der Gottbegnadeten gelangten. Nach meinem Verständnis ist dies ein Widerspruch. Ich lese gerade zur Nachbereitung einer Sendung über Lale Andersen und das Lied Lilli Marleen, die ich soeben gesehen habe, hier einige Details nach, bin folglich in der Thematik überhaupt nicht zu Hause und würde mich freuen, wenn jemand durch Korrektur eines der beiden Artikel den Widerspruch auflösen könnte. Christian Völker 23:51, 20. Dez. 2009 (CET)

Danke für den Hinweis. Im Artikel über Norbert Schultze habe ich die Angabe bis zur Klärung gelöscht. --Hejkal 17:38, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Schultze steht lt. Viktor Reimann: Dr. Joseph Goebbels, Molden 1976, ISBN 3-217-05018-5, S. 217 doch auf der Liste. --Gudrun Meyer (Disk.) 12:12, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Beispiele für Nichtaufnahme von zuvor uk-gestellten Künstlern

[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz bzw. in der Überschrift wird leider nicht erläutert, bzw. ein Link zur "Unabkömmlichstellung etc. " gegeben. Das halte ich aber zum Verständnis für Leser wichtig, die nicht wissen können, was "uk" bedeuten soll. Danke, 88.71.249.76 22:32, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


woher stammen denn die Informationen über uk-listen und wer nicht aufgenommen wurde? bei Prieberg habe ich dazu keine detaillierten Infos gefunden, auch stimmen zumindest im Fall von Norbert Schultze die Seitenzahlen nicht, die in der Fussnote angegeben werden.. Gibt es da evtl. unterschiedliche Edition von Priebergs Werk? -- Pontiuspilatus (Diskussion) 17:42, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hab mir Prieberg im Original besorgt und hier stimmen die Quellenangaben doch überein (evtl. liegt in der Stabi Berlin eine ältere Ausgabe vor); auf den angegebenen Seitenzahlen steht allerdings nichts über die Gottbegnadetenliste, sonder nur etwas über den Zeitpunkt der uk-stellung der jeweiligen Künstler. -- 92.224.249.160 15:57, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich verstehe vielleicht, was mit diesem Kapitel im WP-Artikel gemeint sein könnte

es gab noch viel mehr seit 1939 UK-Gestellte, die aber eben nicht alle hier in der Goebbels-Liste aufgenommen wurden (warum auch immer),
von denen habe ICH (der Wikipedia-Mitautor an diesem Artikel, der WP:Benutzername steht in der Versionsgeschichte des Artikels bei dieser Änderung) ein paar herausgesucht, indem ICH den UK-Eintrag bei Prieberg mit der G-B-Liste abgeglichen habe.

Schön, gut gemeint, gut gemacht? Warum diese, warum nicht ein paar andere Namen von UK-Gestellten unter den 140.000 Kulturschaffenden? Vielleicht sollte man den ganzen Abschnitt löschen. Mal sehen. --Goesseln (Diskussion) 10:22, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Löschen, siehe unten. Allerdings sollte der Fall Cesar Bresgen erwähnt werden, der Kriegsdienst als Funker leisten musste. --Gudrun Meyer (Disk.) 14:18, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Fragen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

gibt es irgendwo die vollständige Namensliste ?

Ansonsten warum ist Albert Speer nicht bei den Architekten dabei ?

Und was ist mit Lale Andersen, Zarah Leander, Kristina Söderbaum ?

Gruß

--Über-Blick (Diskussion) 17:43, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bei Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet. Künstlereliten im Dritten Reich. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1991, ISBN 3-215-07490-7 finden sich viele Namen, besonders Schauspieler, ebenso bei Ernst Klee im Kulturlexikon zum Dritten Reich.
Betr. der von dir genannten Namen: Speer war Minister und NS-Funktionär und damit sowieso ausgenommen. Lale Andersen war in Ungnade gefallen, Zarah Leander war 1942/3 nach Schweden zurückgekehrt. Bitte in Zukunft vor Rückfragen die dazugehörigen Artikel lesen. Betr. Kristina Söderbaum: Diese wird in der mir vorliegenden Literatur nicht explizit genannt, gehörte aber vermutlich dazu (leider WP:TF meinerseits), vgl. z.B. den „Durchhaltefilm“ Kolberg 1945. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 19:19, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
online kennst du keine Seite auf der alle Namen zu finden sind ?

--Über-Blick (Diskussion) 22:10, 13. Dez. 2013 (CET) GrußBeantworten

Leider nein. --Gudrun Meyer (Disk.) 22:20, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Otto Gebühr

[Quelltext bearbeiten]

Vor kurzem fragte ich mich ob Otto Gebühr auch auf der Gottbegnadeten-Liste stand. Laut Ernst Klee war das tatsächlich der Fall. Ist es eine gute Idee ihn hinzuzufügen?

Übrigens wird Eugen Klöpfer im Artikel zweimal genannt: bei den sonstigen Künstlern und bei den "Schauspielern auf der von Goebbels initiierten Film-Liste". Ist das eine absichtliche Doppelerwähnung? Sijtze Reurich (Diskussion) 16:06, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Zu Punkt 2: Klöpfer stand nicht auf der Goebbels-Liste, sondern auf der sogenannten „Führerliste“ (als NS-Funktionär, Reichsfilmkammer, Reichstheaterkammer, Kultursenator, Staatsschauspieler, Schauspielintendant etc.), Beleg für die Zuordnung beispielsweise: Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, ISBN 3-215-07490-7, S.177–178. Die irrtümliche Doppeleintragung wurde soeben von mir korrigiert.
Zu Punkt 1: Otto Gebühr stand laut Rathkolb auf der Filmliste von Goebbels, Beleg Rathkolb S. 177. Insgesamt standen auf der Goebbels-Liste 507 Schauspielerinnen und Schauspieler, sowie 131 weitere Filmschaffende wie Filmautoren und Filmregisseure. Sonst müssten hier alle Namen genannt werden. Allerdings sollte die Nennung von Gebühr zumindest im Artikel über Otto Gebühr ergänzt werden.
Herzlichen Dank für die Hinweise von --Gudrun Meyer (Disk.) 00:02, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank! Ich habe eine Passage hinzugefügt an dem Artikel über Otto Gebühr. Sijtze Reurich (Diskussion) 12:25, 22. Jan. 2014

Liste

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: ... Die vom Kriegseinsatz ausgenommenen Kulturschaffenden erhielten ein Anschreiben ... Und dann: ... Gerhart Hauptmann (1862–1946), Nobelpreisträger für Literatur (1912) ... Ein damals 82jähriger erhielt ein Anschreiben, daß er vom Kriegsdienst ausgenommen wurde? (nicht signierter Beitrag von 79.221.43.97 (Diskussion) 23:25, 22. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Hauptmann steht auf der Liste der unersetzlichen Künstler, die von sämtlichen Verpflichtungen, wozu auch Kulturpropaganda wie Dichterlesungen etc. gehörte, befreit waren. --Gudrun Meyer (Disk.) 00:03, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

UK-Stellung

[Quelltext bearbeiten]

Dies leitet auf einen Artikel weiter, der m.E. die Situation in der Bundesrepublik bis zur Aussetzung der Wehrpflicht 2011 beschreibt. Insofern ist ein Zusammenhang zum hiesigen Gegenstand kaum gegeben. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 16:27, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

+1. ...zumal es sich im lemma um eine Freistellung auf Antrag handelt.
ansonsten gab es im zweiten weltkrieg millionenfache uk-stellungen aus ganz anderen gründen:
  • kriegswichtige produktion (rüstungsindustrie),
  • unabkömmlichkeit zwecks sicherstellung der versorgung (landwirtschaft, nahrungsmittelgewerbe)
...und dann muss man noch unterscheiden, ob vollständige freistellung oder nur vom "Dienst an der Waffe"...
die freistellung vom aktiven kriegsdienst aus propagandistischen gründen gab es auch schon im ersten weltkrieg für einige Kriegsmaler etc. und bis heute in vielen anderen kriegführenden armeen z.b. zur Truppenbetreuung. zu diesem zweck freigestellte Kriegsfotografen gabs schon im amerikanischen Bürgerkrieg. und nich zu vergessen: auch das freikaufen vom kriegsdienst (durch viele jahrhunderte) trotz allgemeiner wehrpflicht.
lg, ulli p. (--89.0.78.89 21:32, 17. Jun. 2014 (CEST))Beantworten
Im Grunde genommen liegt das Problem in der falschen Weiterleitung, die am 7. Dezember 2007 erstellt wurde [1]. Dies wurde mehrfach in der Diskussion des Zielartikels moniert, ebenso, dass der Artikel unvollständig ist, ohne dass etwas geschah. Der Artikel Unabkömmlichstellung (UK) und Zurückstellung hat nicht umsonst seit Januar 2010 einen ÜA-Baustein. Hier müsste der Hebel angesetzt werden. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 23:56, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
ja, Gudrun - für mich siehts allerdings eher aus, als wär dassn thema fürn ausgewachsenen Militärhistoriker. kein wunder, dassda keiner dranwill ;) ! lg, ulli p. (nicht signierter Beitrag von 89.0.78.89 (Diskussion) 00:13, 18. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Arndt-Verlag

[Quelltext bearbeiten]

Bei der Literatur habe ich hinzugefügt

  • Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6

Das Buch ist aus dem Arndt-Verlag (Kiel). Ich weiß. Dass das DHM und auch niemand sonst die Liste editiert hat, war wohl eine Steilvorlage. --Goesseln (Diskussion) 22:30, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Beispiele für die Nichtaufnahme von zuvor freigestellten Künstlern (2)

[Quelltext bearbeiten]

(zur Methode siehe oben)

stehen dort

  • Hermann Diener (1897–1955), Leiter des Collegium Musicum in Berlin ref>Prieberg: Handbuch, S. 1158.</ref

Das stand dort vorher besser, Diener steht auf der Liste in Teil 4.

  • Franz Grothe (1908–1982), Komponist, Dirigent ref name="Lücke98ff"/

Grothe steht in Teil 2

Kretzschmar steht in Teil 2

  • Erwin Mausz (1899–1969), Kapellmeister ref>Prieberg: Handbuch, S. 4497.</ref

Mausz steht in Teil 2

  • Hans Steinkopf (1901–1972), Kapellmeister, Arrangeur ref>Prieberg: Handbuch, S. 8652.</ref

Steinkopf steht in Teil 2

Das ist ein bißchen viel falsch.

--Goesseln (Diskussion) 11:34, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich schlage Löschen des Absatzes vor. --Gudrun Meyer (Disk.) 13:01, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Peter Kreuder

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zu Peter Kreuder findet sich ein Link auf diese Liste - und hier steht er aber nicht. Solche Querverweise bringen mMn nichts. Entweder nennt man hier alle "Gottbegnadeten" oder lässt es bleiben. --217.149.171.250 17:33, 14. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Erich Kästner

[Quelltext bearbeiten]

Stand Erich Kästner eigentlich auf dieser Liste? --79.231.91.157 06:19, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

sicherlich nicht. --2001:9E8:2940:6F00:6EB3:11FF:FE52:1BA8 22:16, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Theodor Kellenter?

[Quelltext bearbeiten]

Das folgende Werk ist ja ungewöhnlich umfangreich kommentiert. Wahrscheinlich, damit keine auf falsche Gedanken komme.

  • Theodor Kellenter [Wer isn das?]: Die Gottbegnadeten. Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt-Verlag, 2020

"... die Biografierten als makellose Vertreter einer kulturellen Blütezeit darzustellen, die dann ihre Tätigkeit in der Nachkriegszeit zum Wohl der jungen Bundesrepublik fortsetzten."

Kann es nicht doch sein, dass es sich um eine Parodie handelt? So vom Schlage Arne Piewitz: Ich war der Märchenprinz (1983)? Oder ist Theodor Kellenter gar ein Pseudonym von Arne Piewitz? --Delabarquera (Diskussion) 22:36, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Über die Person Theodor Kellenter lässt sich im Netz tatsächlich nichts finden, nur die beiden Bücher, die er im vom Verfassungsschutz beobachteten Arndt-Verlag (Kiel) veröffentlicht hat. Sehr seltsam. --Maimaid   17:24, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Über-Gottbegnadete

[Quelltext bearbeiten]

Auf diesem kleinen Ausschnitt (siehe Digitalisat dort) werden Friedrich Kayssler, Hedwig Bleibtreu und Hermine Körner sogar als "Über-Gottbegnadete" aufgeführt. Vielleicht weiß jemand Näheres und kann ggf. den Artikel ergänzen. --2003:C2:A716:5700:E51F:FF13:DA86:E46 20:04, 24. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Die genannten Theatergrößen stehen auf der Sonderliste, siehe Unterabschnitt A. Sonderliste, als Bleistifteintragung. --Gudrun Meyer (Disk.) 23:20, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Einheitlichkeit/Theo Lingen

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Theo Lingen der Liste hinzugefügt (vgl.Artikel dort und aufgeführter Quelle), war mir aber etwas unschlüssig, an welcher Stelle, da er ja auch Theaterschauspieler war, zudem Autor und Regisseur.

Daher habe ich einstweilen den Abschnitt "Abschnitt II: Weitere uk-gestellte Einzelkünstler" gewählt, wo auch andere vergleichbare Schauspieler vorzufinden sind. - Bei Bedarf bitte verschieben.

Desweiteren habe ich vorläufig lediglich den Namen und die Lebensdaten aufgeführt, fände es jedoch begrüßenswert, wenn, - um der Einheitlichkeit willen -, entweder bei allen die Berufsbezeichnungen mit aufgeführt würden (bei Heesters ist es imho etwas ausschweifend) oder bei niemandem. (Letzteres würde ich präferieren, da es ja aus der Abschnitt-Überschrift hervorgeht). Ich wollte jedoch nicht einfach alles löschen oder ggf. hinzufügen sondern zunächst mal zur Diskussion stellen --Killerkürbis (Diskussion) 14:34, 1. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Angaben in der Liste

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Irma Beilke finde ich unter B.d.7.: "Opernsängerin (Sopran) und Professorin" - war sie tatsächlich bereits vor 1958 eine Professorin (dann muss ihr Artikel ergänzt werden?), oder werden bei allen gelisteten Personen auch die Angaben für die Nachkriegszeit mitgelistet? --Enyavar (Diskussion) 19:01, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Schreibvarianten

[Quelltext bearbeiten]

oder auch Schreibfehler in

a) der Liste selbst
b) beim Übertrag nach Kellenter, Klee, Prieberg ...

Hier in der Liste können, ggf. mit entsprechendem Vermerk, folgende Namen korrigiert werden:

--Goesseln (Diskussion) 22:04, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten

@Goesseln Lieber Goesseln - ich habe bei der Ergänzung der Namen darauf geachtet, die Schreibweise des Originals zu übernehmen bzw. diese anzugeben. Es finden sich in der Liste viele Schreibfehler bei den Namen. Gruß JensKunstfreund --JensKunstfreund (Diskussion) 20:48, 17. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Abbildungen der Originalliste im Wikipedia-Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mit dem Bundesarchiv in Berlin Rücksprache gehalten, ob es prinzipiell möglich ist, Abbildungen der Originalliste im Wikipedia-Artikel zu veröffentlichen. Dies ist positiv beschieden worden und mir so auch schriftlich mitgeteilt worden - ich habe u. a. einen Benutzungsantrag gestellt. Jetzt meine Frage: Haltet Ihr es für sinnvoll, Abbildungen in den Text einzubauen? Also eine Abbildung der "Sonderliste" oder weitere ausgewählte Blätter? Danke für Rückmeldung. JensKunstfreund --JensKunstfreund (Diskussion) 15:21, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Ein bis zwei Seiten sind als Zeitdokument sicher sinnvoll, damit man einen Eindruck bekommt. Inhaltlich können diese Abbildungen ja keinen Mehrwert gegenüber dem Informationsgehalt der reinen Namensliste haben. Du solltest Seiten auswählen, die du für typisch hältst, ohne auf den konkreten Inhalt zu schauen. Danke für deinen Einsatz bei diesem Thema. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 21:10, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten
@Th.Binder Lieber Thomas - vielen Dank für Deinen Beitrag. So hatte ich es mir auch vorgestellt. Es macht sicherlich keinen Sinn, alle 39 Seiten als Abbildung in den Text einzubinden - jeder kann sich ja auch über den Weblink die Akte vollständig ansehen und herunterladen. Aber drei bis vier Seiten könnten doch hilfreich sein - so das Inhaltsverzeichnis, die Seite mit der Sonderliste und ausgewählte Seiten, die zeigen, wie nachträglich per Hand Namen hinzugefügt oder auch wieder gestrichen wurden. Gruß aus Bayreuth! --JensKunstfreund (Diskussion) 22:36, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Anschreiben

[Quelltext bearbeiten]

Hier im Artikel wird ein Anschreiben erwähnt. Wenn davon mehr oder weniger einheitlich 1000 Stück versendet wurden, so sollte sich eigentlich auch irgendwo in einem Archivbestand ein Exemplar auftreiben lassen. Eigentlich, also auch nicht sicher. Das könnte "man" einscannen, als PD-ineligible bei Commons hochladen und hier zeigen.

Auch ein bürokratischer Schriftwechsel wegen der uk-Stellung wäre hier angezeigt. --Goesseln (Diskussion) 14:37, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nichtaufnahme zuvor uk-gestellter Künstler

[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht sinnvoll, den Unterpunkt "Beispiele für die Nichtaufnahme zuvor uk-gestellter Künstler" zu streichen? Der Artikel gibt doch Origialliste und ihre Namen wieder, nicht die "Nichtaufgenommenen" Wie seht Ihr das? Ich werde in den nächsten Tagen die Liste weiter vervollständigen. --JensKunstfreund (Diskussion) 11:19, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 Bitte im Artikel löschen und hier noch einen Difflink setzen, so dass im Falle die Liste schnell gefunden werden kann. --Goesseln (Diskussion) 17:33, 28. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Inge Konradi

[Quelltext bearbeiten]

Ist denn die Liste hier komplett? Das wird nicht so ganz klar. Bei Inge Konradi steht mit Lit-Angabe eine Auflistung drin, hier im Artikel kommt sie nicht vor. --Hachinger62 (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten