Diskussion:Große Winkelspinne
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[Quelltext bearbeiten]Was mich hier sehr stört, sind die ganzen Fotos. Ich mag diese Spinne nicht besonders und Leute die eine Phopie haben, würden sich den Text wohl eher durchlesen, wenn sie nicht überall dieses Tier ins Auge gedrückt bekämen. Schlage vor, dass am Ende eine Gallerie erstellt wird.
- Mh, da kann man wohl kaum Rücksicht nehmen. Phobien sollte man behandeln lassen, anstatt sich auch noch Lexikonartikel zum Gruseln reinzuziehen ;-) --217.91.139.42 15:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da ich derzeit wieder mit dem Fangen von Winkelspinnen beschäftigt bin, die meinen, dass es sich bei mir gut wohnen lässt (zwei Brummer in 3 Tagen, letztes Jahr gar keine), die ich dann draußen wieder freilasse, möchte ich mal fragen, ob jemand weiß, was das für eine Spinne war. Ich hatte mal eine, die war ca. 14 cm und das war irgendwie keine Winkelspinnne. Diese war glatt/ glänzend und schwarz. Das war die größte Spinne, die ich je in Deutschland gesehen habe und sie war natürlich in meinem Schlafzimmer :(. Kennt die einer? (nicht signierter Beitrag von 93.129.82.155 (Diskussion | Beiträge) 09:57, 27. Aug. 2009 (CEST))
- Vielleicht eine Gerandete Jagdspinne? --Prianteltix (Diskussion) 13:07, 15. Mai 2014 (CEST)
Fangen bringt, nicht bis auf 100m zeigen manche Spinnen ein Revierverhalten und kommen zurück - wer Ruhe will muß sie eliminieren. Obwohl ich auch bei mäßig großen Spinnen angewidert bis paisch reagiere, hat sich bei mir das Akzeptieren von Großen Zitterspinnen sehr bewährt, seit Monaten sitzt eine in der Ecke über meinem Bett, sehr klein, sehr harmlos, sehr ortsfest - für mich also ein sehr erfreuliches Spinnentier. Manchmal gibt es wohl Ausflüge, die Winkelspinnenleiche (GROSS!) hinter meinem Buchregal sprach dafür. Selbst für Menschen die ängstlich sind eine echte Alternative. 77.3.167.123 22:41, 30. Okt. 2009 (CET)
Meine Erkenntnisse
[Quelltext bearbeiten]Ich schreibe hier einfach mal was ich ausprobiert habe.
ich habe mal im i-net gelesen dass winkelspinnen nie aufhören zu wachsen bis zum tod das wollte ich testen da ich jedoch auch gelesen habe das es sehr auf das futterangebot ankommt und das spinnen die sich über fressen ein kürzeres leben haben entschloss ich mich 2 weibchen gleicher grösse zu halten und eine immer zu überfüttern (biss sie nichts mehr isst) die andere nur so viel dass der hinterkörper 1.5 mal so gross ist wie der fordrkörper. nach i-net angaben musste die „fette“ grösser werden aber früher sterben die andere kleiner bleiben aber länger leben. leider hat das experiment nicht geklappt da die „dünne“ spinne schon nach 2 tagen tot war die andere fütterte ich jedoch einfach weiter und einer morgens war sie plötzlich nicht mehr „fett“ dafür hatte es ein Kokon im terrarium. ( das war ca. 2 wochen nach dem ich das tier ins terrarium tat) ich hab ihr futter gegeben und in 1 woche war sie wider wie vorher. keine 2 wochen später wiederholte sich das ganze. ich hab sie weiter gefüttert und es wiederholte sich nochmals nach ca. 3 wochen.
ja dass wars ich hoffe jemand kann mir dass erklären.
- Huch das ganze Feld Lebensdauer/Futter usw ist ja riesig. Deine Spinne mit zu viel Futter hat wohl zu reproduzieren angefangen da genug Resourcen da waren. Wenn nicht genug aber doch etwas Futter da ist kann es sein das die Reproduktion verschoben wird und die Tiere laenger leben, da ja keine Energie fuer die Reproduktion aufgewendet wird. Aber wie alles im Leben haengt es natuerlich davon ab ob andere Faktoren stimmen. Auch ist die Funktion wohl nicht linear zu wenig Futter = Tod, zu viel Futter viel Reproduktion, _frueherer_ Tod da die Resourcen in die Reproduktion gehen. Dann kommts noch drauf an wie die Spinnen aufgewachsen sind, ob Sie ein stochastischen Umfeld hatten usw. Ausserdem kann deine andere Spinne an einer Pilzvergiftung oder aehnliches eingegangen sein, speziell wenn Du sie in einem geschlossenen oder nur schlecht geluefteten Container gehalten hast. Deine Versuchsanzehl ist viel zu niedrig um irgendwas genaues sagen zu koennen.
Du musst Dir ein Buch ueber Life History Evolution kaufen, wenn Du den ganzen Komplex, Lebensdauer, Futter usw verstehen willst Attenbüro 10:03, 28. Okt. 2007 (CET)
"ich habe mal im i-net gelesen dass winkelspinnen nie aufhören zu wachsen bis zum tod"
Die einzigen Spinnen, die sich auch nach der Reifehäutung nachweislich regelmäßig weiterhäuten - was die Voraussetzung für ein weiteres Wachstum ist - sind weibliche Vogelspinnen. Wohlgenährte ausgewachsene Hausspinnen werden wohl eher früher oder später einen (auch unbefruchteten) Kokon bauen, als sich nochmals zu häuten. Manbearpig 14:47, 21. Jul. 2008 (CEST)
Bisswirkungen
[Quelltext bearbeiten]"Obwohl von Arachnologen fälschlicherweise bestätigt wird, dass die Kieferklauen (Cheliceren) der Hausspinne Tegenaria atrica nicht stark genug sind, die menschliche Haut zu durchdringen, gibt es immer wieder anderslautende Aussagen; und gleichwohl ist ein Biss nicht vollständig auszuschließen. Nach Darstellung des Toxikologischen Instituts des Klinikums rechts der Isar München kann der Biss der Tegenaria atrica einen leichten Schmerz und eine leichte Schwellung hervorrufen. Die Symptome verschwinden nach ca. 30 Minuten ohne bleibende Wirkung. Dies wurde im Selbstversuch getestet."
Meine Erfahrungen damit sind das die heimischen Tegenariaarten bei der Bissprovokation nur sehr wenig Gift abgeben! Bei einer Tegenaria atrica die unter mein Hemd gelangt war und mir im Bereich des Solarplexus einen Biss verpasste war der sofortige Schmerz stark wie ein Schlag mit einem 5 Kg Hammer. Ich habe über vier Monate grosse Probleme gehabt und konnte in der Zeit auch nicht voll einathmen. Erst dann sind die Schmerzen und die Hautrötung zurückgegangen. Unter dem Punkt Hauswinkelspinne - Diskusion habe ich noch von Bissen in den Unterschenkel und ihrer Wirkung geschrieben. Die heimischen Tegenaria Arten gehören zu den schnellsten Spinnen überhaupt und lassen sich durch Aussetzen nicht vertreiben. Ihre Cheliceren sind nicht 1mm, sondern bis zu 5 mm lang und dringen mühelos selbst durch dickere Hautstellen wie die Innenhandfläche. Von der ebenfalls heimischen etwas kleineren Tegenaria agrestes sind aus den USA Beschreibungen von starken Nekrosen und Todesfällen nach Bissen bekannt. Davon ist bei uns noch nichts geschrieben worden. Allerdings wird ein Biss der Hauswinkelspinne bei uns fast nie als solcher erkannt! Wenn sie dabei überlebt ist sie in den meisten fällen wegen ihrer grossen Geschwindigkeit weg. Nur sehr selten erwischt mann sie wenn sie gebissen hat. Wie ich es gesehen habe als mein jüngster Sohn beim Mittagsschlaf ins Schienenbein gebissen wurde. Auch als ich im Bereich des Solarplexus unter dem Hemd in die Brust gebissen wurde! Dabei habe ich die Spinne zwar getötet, die Überreste waren aber als Tegenaria atrica noch deutlich zu erkennen. --WHBuebchen (Diskussion) 19:55, 6. Jun. 2012 (CEST)
Formal: -Irgendwer bestätigt irgendwas, manche sagen etwas anderes, und in Wirklichkeit ist es noch anders - nicht besonders sachlich. -Der letzte Satz widerspricht dem ersten, könnte die Spinne nicht beißen, hätte es keinen Selbstversuch gegeben.
Faktisch: -Natürlich sind 1mm lange Klauen in der Lage, durch die Haut zu dringen, die dazu nötige Kraft hat die Spinne ebenfalls. Für die Fußsohlenhornhaut wird es vermutlich nicht reichen, für den Rest schon. Unfreiwillig im Selbstversuch getestet am Finger als etwa 10-jähriges Kind. --84.245.181.168 03:17, 29. Sep 2006 (CEST)
100% Bestätigung. Merkwürdigerweise wird in diesem Zusammenhang ständig vom Durchdringen der menschlichen Haut gesprochen und geschrieben. Dabei genügt bereits das Eindringen in die menschliche Haut, um durch das Erreichen von Nerven und Blutgefäßen Wirkung zu erzielen. --KLa 17:33, 13. Apr. 2007 (CEST) ____________________
Kann aus Erfahrung bestätigen, dass die Spinne einen Menschen beißen kann (versehentlich im Schlaf eingeklemmt). Hat eine Schwellung ähnlich einem Wespenstich hervogerufen. Ist aber bestimmt sehr selten und auch nicht weiter schlimm. Anderes Problem wäre eine Allergie.
Versteh' ich das richtig, du hast _geschlafen_, bist aber dennoch felsenfest davon ueberzeugt, dass jene Schwellung die Folge des Bisses einer T. atrica war? Das ueberzeugt mich nicht wirklich.
Mit Verlaub, ich finde diesen ganzen Absatz ("Toxizitaet und Biss") bloedsinnig. Schon der Begriff "Toxizitaet" wirkt geradezu affig - jedenfalls m.E. nicht gerade enzyklopaedisch. Habe ihn auch noch nicht oft im Zusammenhang mit Tiergiften gesehen, schon gar nicht, wenn es um Spinnen geht. Und, so hier, in diesem Artikel auf die Giftigkeit eingegangen wird, dann waere es eigentlich nur logisch, genau so auch bei jeder anderen einheimischen Spinne zu verfahren. Was nicht der Fall ist. Warum? Was macht die (vermeintlich bemerkenswerte) Giftigkeit der T. atrica denn interessanter, als die Charakteristika von Giften anderer Arten? Ist mir unklar.
Weiterhin ist der Link zum Toxikologischen Institut offensichtlich tot, oder falsch gesetzt. Des weiteren sind die Auszuege, aus jener Beschreibung des Toxikologischen Insituts, schlicht unrichtig. Dort ist nicht die Rede von einem "leichten Schmerz", sondern viel mehr von "gleich starker Schmerz". Aber damit nicht genug. Auch fuehren sie an, unter Symptomen, u.a. "Schweissausbruch", "Hypertonie", "Blaesse", etc. Und dort ist _nicht_ die Rede, dass dies nur im Falle einer bestehenden Allergie zu erwarten sei. Empfohlen wird sogar eine "Tetanusimpfung" sowie "symptomatische Therapie". Wer bitte soll das ernst nehmen? Ich habe keine Ahnung, von was fuer einer Spinne und ihrem Biss die da quatschen, aber die (laut Angabe) T. atrica ist es _sicher_ nicht. Die haben es dort nichtmal noetig, ihre Quellen offen zu legen, oder auch nur einen Hinweis zu platzieren, woher diese Informationen stammen. Ich stelle die Wissenschaftlichkeit des ganzen in Frage. Was hat solch ein Link auf Wikipedia verloren?
Ich halte die Berichte ueber Bisse von T. atrica beim Menschen nach wie vor fuer eine Urban Legend. Bestenfalls. Mir ist nichtmal klar, wie man bei einem solchen Tier einen Biss "provozieren" sollte. Die sind sowas von empfindlich und zerbrechlich - so eine an der Wand reicht es doch, mit einer zusammengefalteten Zeitung auch nur zu streifen und die liegt platt und mausetot am Boden. Das heisst auch, sobald man die in der Hand oder auch nur mit den Fingern "bearbeiten" wollte, ist sie in aller Regel schon 3mal tot.
Auch ich hab gelesen, dass ein vergleichsweise namhafter, deutscher Arachnologe dereinst angeblich einen Selbstversuch gewagt haben will und dabei - angeblich - in der Tat von einer T. atrica gebissen wurde. In den Finger, was sich "nadelstichartig" angefuehlt haben soll. Naaaja. Im Gegensatz zu diesem Herrn bin ich zwar Laie, aber glauben tu' ich's trotzdem nicht. Stattdessen behaupte ich, dass es sich, wenn man eine Spinne zwischen seinen Fingern zerdrueckt, ja wohl _immer_ und einleuchtenderweise etwas "dornig" anfuehlen duerfte. Also hat der Gute sich das vielleicht nichtmal eingebildet, doch war es kein Biss, sondern schlicht ein berstendes Exoskelett, welches er, recht unnoetigerweise, zerquetschte.
Auf den Widerspruch, von wegen "Obwohl von Arachnologen bestätigt wird...", ist ja bereits hingewiesen worden. Er prangt dort leider immer noch traurig vor sich hin. Also wenn mir keiner zuvorkommen will, und diesen Absatz etwas gluecklicher aussehen laesst, dann lass' ich es mir nicht nehmen und werde ihn komplett entfernen. Es gibt ueber diese fantastische Spinnenart so vieles zu berichten - den Mist da braucht allerdings keiner. -- Zero Thrust 21:51, 2. Nov. 2009 (CET)
- Viel Text, und noch immer gilt: Wenn du bessere Quellen hast, dann bearbeite den Artikel unter Hinweis auf diese Quellen. --Mhohner 11:16, 3. Nov. 2009 (CET)
Was sind denn "bessere" Quellen? Entweder eine Quelle ist serioes und verlaesslich, oder sie ist es nicht. Bin mir aber nicht sicher, ob du verstanden hast, was das Problem hier ist. Der Abschnitt in Betreff erscheint so, wie er ist, widerspruechlich. Daran hab (auch) ich mich gestoßen. Mehr nicht. -- Zero Thrust 23:32, 12. Nov. 2009 (CET)
der absatz ist tatsächlich ein wenig verwirrend, aber das komplette ausklammern dieses themas wäre meiner meinung nach ein fehler. ich habe z.b. diesen beitrag nur deshalb aufgerufen, weil ich mich über die "gefahr" bzw. evtl. bestehende möglichkeit eines winkelspinnenbisses informieren wollte. und den - selbstverständlich prinzipiell nicht außergewöhnlichen - winkelspinnenbiss macht die tatsache, dass sie auf grund ihrer größe und häufigkeit (auch wenn die häufigkeit hier bestritten wird ... ich hab die viecher oft genug bei mir) eben die am meisten ins auge stechende achtbeinige wohungsgenossin ist, interessant. leider kriege auch ich panik, wenn ich so einem viecherl begegne, würde ihm aber niemals etwas tun (von wegen sie hat mehr angst vor mir als ich vor ihr). für leute, die mit dieser irrationalen phobie gestraft sind, sind eben genau die spinnen, mit denen sie zusammenwohnen, besonders interessant -- Truelobo79 00:06, 9. Feb. 2010 (CET)
bin zwar keine "offizielle, seriöse quelle", aber das scheissvieh hat mich gerade gebissen - vor den augen meines sohnes. wundert mich das er entspannt bleibt, das vieh läuft jetzt in seinem zimmer rum weil ich es fallen ließ, nachdem ich es rausbringen wollte. es fühlt sich tatsächlich nadelstichartig an, erzeugt aber -zumindest bei mir- keine rötung, schwellung oder sonstige reaktion (bis auf entsetzen wie sowas angehen kann). bin daher hier gelandet, weil ich es mir nicht vorstellen konnte, lese aber das ich nicht die einzige mit dieser erfahrung bin. nun dann. das nächste mal bringe ich sie nicht raus, sondern zermatsche sie einfach. regards, (nicht signierter Beitrag von 85.176.36.208 (Diskussion) 22:06, 26. Jul 2010 (CEST)) aus eigener Erfahrung: Biss ca 8mm auseinander, Spinne konnte nicht fliehen und wurde eingeklemmt, Hautstelle: unterer Rücken beim Kind, Schmerzen heftiger als beim Wespenstich, Schwellung wie Pockenimpfung, nach ca 1-2 Wochen nichts mehr zu sehen. Wer nicht glaubt das es geht, mache Selbstversuch mit gut ausgewachsener Spinne an dünnen Hautstellen + bitte bei Youtube reinstellen nicht vergessen;) (nicht signierter Beitrag von 79.242.165.130 (Diskussion) 14:14, 13. Mai 2014 (CEST))
- Also was man hier lesen muß... Ich habe buchstäblich schon hunderte Winkelspinnen nach draußen gebracht, immer in der geschlossenen Hand, und noch keine einzige hat zugebissen. Selbst wenn sie es können, tun sie es nicht. Im Gegenteil verhält sich diese Spinne in der geschlossenen Hand völlig ruhig, obwohl sie vorm einfangen versuchen wegzulaufen, und bewegt sich bis zum Öffnen der Hand nicht mal. Außerdem habe ich auch schon welche im Bett gehabt, die offenbar sogar Wärme suchten und habe sie nicht zerdrückt, aber zumindest GEdrückt, bis ich sie bemerkte und auch da: Kein Biß. Diese Spinnenart ist gegenüber Menschen schlichtweg nicht aggressiv. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 22:09, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mir ist es immer noch lieber, die Anekdoten landen hier, als dass sie direkt in den Artikel geschrieben werden. So sammelt sich mit der Zeit zwar einiges an, aber da kann man irgendwann mal aufräumen und ein Hinweis auf WP:DS erübrigt sich wohl, denn das will eh keiner lesen. Ist doch auch noch harmlos hier, da gibt's ja ganz andere Schauergeschichten. Die nebst Unterhaltung auch nicht alle ohne jeden Wert sind, denn es sagt einem zwar wenig über die Tiere, aber dafür ein bisschen was über die Menschen. Wie bei allen Märchen halt. -ZT (Diskussion) 02:14, 20. Apr. 2015 (CEST)
"Obwohl davon auszugehen ist, dass die Kieferklauen der Großen Winkelspinne nicht stark genug sind, die menschliche Haut zu durchdringen,"
Warum ist davon auszugehen? Quelle? Zumal ja das Gegenteil bewiesen ist. --87.180.34.99 02:17, 12. Aug. 2015 (CEST)
Dazu auch diesen hier: http://www.sueddeutsche.de/wissen/spinnenforscher-beiss-doch-endlich-1.1026018 "Schließlich hat der Gleichmut der Spinne ein Ende. Sie spreizt ihre Mundwerkzeuge und versenkt ihre Giftklauen in der Haut ihres Peinigers. "Na endlich!", sagt der. [...] Selbst wer genau hinsieht, kann nicht entdecken, wo die Spinne zugebissen hat. "Einen Pieks wie von einer kleinen Nadel, mehr habe ich nicht gemerkt", sagt Peter Jäger" --87.180.34.227 11:39, 12. Aug. 2015 (CEST)
"Badewannenschreck"
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich bin kein Spinnenexperte, wollte jetzt aber mal was nachforschen. Eine Frage die mich unter anderem an dieser Spinne interessierte ist, warum sich diese Tiere verhältnissmäßig oft in Badewannen "verlaufen" und ich meine Frau im Badezimmer kreischen höre ;-)
Ich habe einmal folgende Erklärung gehört: Alle Spinnen verirren sich hin und wieder in Badewannen, Duschwannen, Waschbecken. Leider sind Spinnen nicht in der Lage die emaillierte Oberfläche hochzuklettern, daher stellen Badezimmer böse Fallen für die Spinnen dar. Die meisten Opfer dieser Fallen fallen im Laufe eines nächtlichen Kampfes, während dessen sie versuchen aus der misslichen Lage zu entkommen, in den Syphon.
Diese Winkelspinnen sind wohl leider zu groß um durch die Löcher des Abflusssiebes zu passen, daher trifft man sie dann so häufig in den Badwannen. Wodurch sie dann auch den Namen "Badewannenschreck" bekamen. -um ehrlich zu sein, ich kannte diese Spinne nur unter diesem Namen.
Ist da etwas dran? Und wäre es nicht interessant das einmal in den Artikel mit einzubauen. Denn schließlich ist das doch der Ort, an dem nicht Spinnenbegeisterte Menschen dieses Tier am häufigsten sehen.
Achja, eine andere Frage, eigentlich meine Hauptfrage, auf die ich eine Antwort suchte: Stimmt es das diese Spinne die größte deutsche Spinne ist?
- Nein, die größte deutsche Spinne ist die Raubspinne Dolomedes plantarius -- Manbearpig 15:56, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Die Theorie, das die Spinnen die emaillierte Badewanne nicht mehr hochklettern können klingt in meinen Laienohren glaubhaft. Durch manche Abflüsse könnte sie, abhängig von der Lochgröße in den Sieben, vermutlich schon entkommen, aber ich könnte mir auch vorstellen, das die feuchte Umgebung im Abfluss sie davon abhält diesen Weg zu nehmen --85.180.224.65 16:43, 18. Sep. 2018 (CEST)
Zerkauen der Beute
[Quelltext bearbeiten]"Verglichen mit dem von anderen Spinnenarten praktizierten Aussaugen des Opfers, dauert diese Methode recht lange."
Das Gegenteil scheint mir richtiger. Ein großes Weibchen hat eine Stubenfliege nach einigen Minuten zerkaut und entsaftet (Zeit aus dem Gedächtnis, hab schon lang keins mehr gefüttert). In der Zeit hat z.B. eine Zitterspinne die Beute gerade mal ordentlich eingewickelt und den Lähmungsbiß gesetzt. --195.4.205.228 03:18, 3. Aug. 2008 (CEST)
Lebensraum -Verbreitung (Bekämpfung?)
[Quelltext bearbeiten]Zu "Die beste Bekämpfungsmethode im Haushalt ist daher, andere Spinnen, v.a. Zitterspinnen, zu tolerieren.": Ich finde es etwas schade, die Bekämpfungsmethoden zu beschreiben. Wenn einem Winkelspinnen stören, muß man sie auch nicht bekämpfen, sondern kann sie einfach mit einem Glas fangen und ins Freie setzen. Übrigens können auch Zitterspinnen sehr groß werden (die Beinspannweite ist leicht gleich groß oder größer wie die der Winkelspinne) und sie vermehren sich im Haus VIEL stärker wie die Winkelspinnen. Also wenn man im Haus Zitterspinnenkolonien tolerieren kann, dann sollte eine relativ seltene Winkelspinne auch unproblematisch sein. Ich würde also bei Lebensraum -Verbreitung und auch generell auf die Beschreibung von Bekämpfungsmethoden verzichten. Bekämpfungsmethoden beschreiben auch nicht den Lebensraum und die Verbreitung! Bitte löschts also den Teil. --62.158.82.227 00:47, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Was vor allem an dem Absatz Quatsch ist, ist das sie ja kein Schädling ist, sondern nur getötet wird weil Leute Angst vor ihr haben. Diese Leute werden aber wahrscheinlich auch Angst vor Zitterspinnen haben. (nicht signierter Beitrag von Pinnipedia (Diskussion | Beiträge) 23:49, 28. Apr. 2010 (CEST))
- Die Zitterspinnen sehen etwas eleganter und wohl weniger furchterregend aus, während die Winkelspinne mit den dicken behaarten Beinen und dem großen Körper wirklich alles hat, was ein Phobiker zum Fürchten braucht. Aussetzen der Winkelspinnen kommt nur in Betracht, wenn irgendwelche Umstände deren Rückkehr ins Haus verhindern (Ich z. B. wohne im 5. Stock und werfe sie vom Balkon - mag sein, dass sie dabei umkommen, und wenn sie weich genug fallen, kommen sie sicher nicht ohne weiteres wieder rauf. Und ja, tut mir auch leid für die Spinne, aber im Wohnzimmer mag ich sie wirklich nicht haben).--217.91.139.42 15:48, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit der Optik der Zitterspinnen (die ja auch gerne mit den Weberknechten verwechselt werden) kann ich nachvollziehen. Die Zitterspinnen sind aufgrund ihrer dünnen Beinchen ja fast unsichtbar, wohin gegen die Winkelspinnen alle optischen Voraussetzungen erfüllen, um sie schon von weitem zu erkennen und sich vor ihnen zu ekeln. Nichtsdestotrotz versuche ich aber alle größeren Spinnenviecher entweder aus dem Haus zu vertreiben oder mit einem beherzten Schlag mit der Zeitung in's Jenseits zu befördern --85.180.224.65 16:43, 18. Sep. 2018 (CEST)
Fangen, Aussetzen, Rauswerfen... Wenn ich das so lese komme ich mir vor als wenn ich der einzige Spinnen Töter wäre. Das kommt mir scheinheilig vor. Ja richtig! Wenn ich eine sehe zermatsche ich sie mit einer eingerollten Zeitung oder meinen Latschen in der Hand! Eine andere Methode, die auch super funktioniert, vor allem wenn man nicht so nahe ran möchte: Einfach mit einem Staubsauger aufsaugen! Meine Mutter macht das immer so! Sie hat bloß Angst das die Spinne wieder rauskrabbelt. Ich bin mir auch nicht sicher ob das möglich ist oder nicht. Um sicher zu gehen lässt sie den Staubsauger nach dem einsaugen der Spinne weiterlaufen und sprüht Insekten Spray ins Saugrohr. Dann stellt sie es mit der Öffnung nach oben hin und zu guter Letzt wird noch ein Taschentuch per Gummiband über das Saugloch gespannt! An alle Spinnentöter: Ihr seid nicht alleine! - MfG superbennzin (nicht signierter Beitrag von 79.236.144.242 (Diskussion) 04:41, 8. Sep. 2010 (CEST))
- ^^ Eine extrem gute Methode: sauber, human, schnell: 1 Sprühflasche mit Clorethyl von Dr. Hennig (ca. 8 Euro in der Apotheke), aber tatsächlich nur das, weil andere Eissprays Butan enthalten als Treibmittel udn das ganze nicht so kalt wird dann, DENN: Einfach Clorethylö auf die Spinne, und sie gefriert in Sekundenschnelle. Dann einfach wegsaugen. Keine Angst, die taut nicht wieder auf, und da ihr durch das Chlorethyl sofort alle Energie entzogen wird, hat sie vermutlich auch keine Schmerzen. Und es bleiben keine Flecke wie beim Draufhauen. Also, diesen super Tipp wollte ich hier doch mal loswerden. Denn ich denke auch, dass sehr viele Menschen die Viecher eher töten, wenn die im Haus sind. Zudem: Der Hinweis oben auf das Revierverhalten, die Dinger also zurückkommen im Umkreis von ca. 100 m, finde ich extrem widerlich angsteinflößend!! --85.179.213.139 18:56, 5. Nov. 2010 (CET)
super tipp! danke! gruss, (die, die von einer winkelspinne gebissen wurde und trotzdem keine wände hochklettern oder fäden schiessen kann ;) (nicht signierter Beitrag von 80.171.116.180 (Diskussion) 11:03, 3. Dez. 2010 (CET))
Absolute Reviertreue und Heimfindungssinn :-)
[Quelltext bearbeiten]In unserem Treppenhaus wohnt eine große Winkelspinne - und zwar zwischen Eingangstür und Türrahmen - nicht gerade idyllisch... Sie lebt dort aber wohl sehr erfolgreich und sieht gut genährt aus. Trotzdem gruselt es mich vor ihr, und ich habe meinen Spidercatcher geholt (so ein langer Stab mit einer ausklappbaren Bürste, eine tolle Erfindung) und Madame geschnappt. Bin ein bisschen mit ihr gelaufen und habe sie 50 Meter weiter im Blumenbeet ausgesetzt. Wer saß wenige Zeit später wieder seelenruhig zwischen Tür und Angel? Richtig, Spiderwoman!
Meine Tochter fasste sich ein Herz, fing die Winkelspinne heute Mittag ein und ging mit ihr zwei Häuserblocks weiter, über die Strasse, und setzte sie an einem schönen Baum ab... Ratet, wer eben am Abend wieder seelenruhig "zuhause" saß? Genau diese meine unsere zweimal umgesiedelte Winkelspinne - genau dieses Tier! Wir haben es nun aufgegeben, und versuchen, uns an "Madame" zu gewöhnen ;-) --HaselZasmasel 19:20, 16. Sep. 2011 (CEST)
Interessant ;-). Bist Du dir sicher, das es auch immer die gleiche Spinne ist? Evtl. solltest Du sie noch markieren. ;-) --Gabbahead. 10:37, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ja doch, es ist die Gleiche, sie hat auf einer Seite ein etwas verkürztes drittes Bein. Scheinbar findet sie immer wieder zurück.-- HaselZasmasel 11:20, 18. Sep. 2011 (CEST)
Kellerspinne
[Quelltext bearbeiten]Die Winkelspinne wird nicht Kellerspinne genannt. Die typische Kellerspinne ist amaurobius ferox. Leicht zu verwechseln, jedoch ist die tegenaria atrica bräunlich und daher heller als die amaurobius ferox (schwarz) und auch sonst nicht vergleichbar. Ich habe mir mal erlaubt, diese Bezeichnung zu löschen. (nicht signierter Beitrag von 84.128.23.134 (Diskussion) 22:35, 11. Mai 2012 (CEST))
Größe
[Quelltext bearbeiten]Heyho... In der Beschreibung oben steht, sie sei die größte heimische Höhlen und Häuser bewohnende Spinne. Weiter unten steht, sie wird "zwischen 14 mm (Männchen) und 18 (bis 20) mm (Weibchen) groß". Die Wespenspinne jedoch wird, laut Artikel, bis zu 25 mm groß. Ist sie dann nicht die größte, weil sie einfach nicht in Höhlen lebt oder wie? Danke und liebe Grüße Beo (nicht signierter Beitrag von Beocca (Diskussion | Beiträge) 21:19, 21. Aug. 2012 (CEST))
- Die Wespenspinne bewohnt keine Höhlen und Häuser und ist deshalb auch nicht die größte Höhlen und Häuser bewohnende Spinne. --Mhohner (Diskussion) 15:01, 22. Aug. 2012 (CEST)
Fortpflanzung
[Quelltext bearbeiten]Das Kapitel zur Fortpflanzung behandelt nur die Paarung. Was passiert nach der Paarung? Die Einablage ist nur im Bild zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 77.179.241.138 (Diskussion) 12:22, 27. Mär. 2014 (CET))
Und ob sie den Menschen beißen!
[Quelltext bearbeiten]Allen, die meinen, diese Hausspinnen würden den Menschen nicht beißen, kann und muß ich hier wiedersprechen. Denn ich wurde einmal von einer gebissen! Ich wohnte einige Jahre in einer Kellerwohnung, welche diese Spinnen, besonders zum Herbst wenn es kälter wurde, aufsuchten um einen warmen Platz für ein Nest zu finden. Die Wände waren mit Gipskarton beplankt. Oben und unten waren aber noch Schlitze frei, durch die die Spinnen hinter die Platten gelangen konnten. Diese Wohnung zog die Spinnen regelrecht an. Ich wurde eines Nachts wach, weil ich einen Schmerz am Ohrläppchen verspürrte. Ohne mich groß zu bewegen schaltete ich das Licht an und sah direkt über meinen Kopf an der Wand eben solch eine Trichterspinne und ihre Giftklauen! Es war schon ein stolzes Exemplar! Im Spiegel konnte ich dann eine Rötung und Schwellung meines brennenden Ohrläppchens erkennen. Der Schmerz war wohl ähnlich wie ein Wespenstich. Und ich meine, es schmerzte auch den darauf folgenden Tag lang noch. Ist schon ca.30 Jahre her. Natürlich hätte die Spinne mich nicht am helligten Tage angegriffen. Sie sind nun mal nachtaktiv. Vermutlich hielt sie mein Ohrläppchen für ein Beutetier. Weich und warm! Hab sie übrigens erst einmal mit dem alten Vorwerk durchs Geläse gesaugt. Ich hatte schon eine echte Fobie entwickelt. Immer wenn ich rein kam, musterte ich die weißen Wände. Und sobald ich eine entdeckte, suchte ich auch noch nach der zweiten. Denn sie traten meist als Pärrchen auf. Eine große und eine kleine, sie kamen wohl immer zur Paarungszeit in meine Wohnung.
Gruß, Eckhard (nicht signierter Beitrag von 82.140.50.202 (Diskussion) 09:09, 19. Apr. 2015 (CEST))
Netz
[Quelltext bearbeiten]Wie sieht eigentlich das Fangnetz genau aus und gibt es davon ein Foto? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:38, 9. Jan. 2017 (CET)
- Wenn man der Kategorisierung auf Commons trauen darf, dann wohl so. Eine etwas andere Perspektive zeigt http://www.mindenpictures.com/cache/pcache2/00452506.jpg. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 22:17, 9. Jan. 2017 (CET)
- Den Bereich, den man als eigentliches "Fangnetz" auffassen kann, zeigt dieses Foto etwas besser, wenn hier auch der Hauswinkelspinne, der Unterschied ist nicht wesentlich. Ein etwas diffus oder planlos anmutender "Teppich", Gespinst trifft es vielleicht eher als Netz. Aber die Funktion ist analog. -ZT (Diskussion) 22:59, 9. Jan. 2017 (CET)
Körperbau
[Quelltext bearbeiten]Wäre es nicht sinnvoll im Absatz "Körperbau" noch die maximale Gesamtgröße (Spannweite) anzugeben? Wer sich für diese imposanten Tiere interessiert, würde sicherlich gerne wissen, wie groß die insgesamt werden können. Bei mir auf dem Balkon habe ich jedes 3-4x eine. Das Glas, mit dem ich sie "wegfische", hat ein Durchmesser von 9,6cm. Sie passen zwar alle locker rein, aber die Beine ragen beim Rüberstülpeln fast immer über den Glasrand etwas hinaus. Ich schätze mal, dass sie eine Spannweite von bis 11-12cm haben können. MfG 92.208.24.217 02:16, 22. Jun. 2018 (CEST)