Diskussion:Hamburger Institut für Sozialforschung
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Das Institut gehört zu keiner Universität, ist eine Stiftung, aber fachlich sehr angesehen. Es zu löschen, ist widersinnig - ein Artikel sollte geschrieben werden. Vorsicht, wenn Neonazis (wegen der "Wehrmachtsausstellung") die Löschung vorschlagen!
- Lieber Anonymus, das mag richtig sein (auch wenn es nicht auf die involvierten Personen zutrifft), aber "help me" wird als Inhalt dem Institut sicher nicht gerecht. Daher war die Löschung berechtigt. --Mikue 15:35, 5. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe den gelöschten Artikel leider nicht gelesen. Die Wertung, das Institut sei fachlich sehr angesehen halte ich für fragwürdig. Gerade im Zusammenhang mit der Wehrmacht-Ausstellung waren Mitarbeitern des Instituts schwerwiegende methodische Fehler nachgewiesen worden.
--Perzeptor 09:07, 6. Apr 2004 (CEST)
- Die "Schwere" der Fehler ist wiederum durchaus strittig. Eine neue Fassung der Ausstellung wurde konzipiert und war historisch-methodisch ein Fortschritt. Auch stilistisch: Mir schienen einige - ja nun in der Tat verständliche - Elemente verachtungsvoller Empörung (in der ersten Fassung) durch eine klares kaltes Nein ersetzt. Was künftig weiter hilft, auch seelisch. Vor allem hat die neue Fassung die Debatte um ein Völkerstrafrecht gefördert. Die eigentliche Aufgabe der Ausstellung, das Verschweigen und die Unkenntnis über die Beteiligung auch der deutschen Wehrmacht an nazistischen Verbrechen zu beenden, scheint in der deutschen Öffentlichkeit nachhaltig überwunden. Das wird auch künftig nötig sein, so trüb es stimmt. Beispiele in und rings um Europa fallen Ihnen ein.
Kritik an der Wehrmachtsausstellung auch hier?
[Quelltext bearbeiten]- Heij Marco, wenn Du "angebliche" als Blickfang an die Spitze setzt, dann erscheint das wie ein stilistisches Mittel, die "Angeblichkeit" zum Hauptpunkt zu machen. Ich meine immer noch, diese Kontroverse gehört in die "Wehrmachtsausstellung" selbst, versuche aber, dir mir einer Formulierung zu helfen, die dich diesem Verdacht nicht aussetzt. Denn sachlich kann man ja das Institut als nicht unumstritten kurz kennzeichnen. Du siehst sicher nach, hoffentlich gibst du dich zufrieden. Gruß -- €pa 00:45, 1. Feb 2006 (CET)
- Mit der von dir eingebrachten Formulierung kann ich leben. Da muss dann die Fehlerhaftigkeit der "ersten Version" der "Wehrmachtsausstellung" in eben diesem Artikel aber gründlich herausgestellt werden, schließlich handelte es sich bei dieser Ausstellung um das "Prestige-Objekt" des HIS. Und nebenbei: ein "Forschungsinstitut", welches nicht in der Lage ist, Bilder eindeutig zuzuordnen und diese Bilder trotzdem in einer Ausstellung veröffentlicht, die einen erheblichen Einfluss auf das Geschichtsbild hat (Besuche von Schulklassen etc), muss zurecht als "unseriös" dargestellt werden können, zumindest jedoch bezüglich dieser Ausstellung. --Marco K. 10:17, 1. Feb 2006 (CET)
- Der Schwerpunkt des Artikels liegt immer noch viel zu sehr auf der Wehrmachtsausstellung, obwohl es dafür einen eigenen Artikel gibt! Das HIS macht 'ne Menge anderer Dinge, die sich lohnen würden, geschildert zu werden. Hier waren einige WPler wohl etwas überfordert mit der richtigen Einordnung. Überhaupt stößt dieses Lexikon-Projekt hier offensichtlich wieder an seine personellen Grenzen. --13Peewit 22:03, 1. Okt. 2011 (CEST)
Absatz: Anmerkungen
[Quelltext bearbeiten]der dort aufgeführte Weblink zu einem PDF ist nicht aufrufbar.--Ottomanisch 17:17, 1. Feb. 2011 (CET)
operative Stiftung
[Quelltext bearbeiten]laut Homepage ist das Institut eine "privat finanzierte, operative Stiftung bürgerlichen Rechts." --Cholo Aleman (Diskussion) 10:04, 28. Mär. 2014 (CET)
Falsches Konto =
[Quelltext bearbeiten]Es ist zwar marginal: Aber dieser Edit hätte eigentlich mit meinem Firmenkonto ausgeführt werden sollen. Sorry. Atomiccocktail (Diskussion) 21:09, 27. Sep. 2014 (CEST)
Diskussion der Artikelbearbeitung durch Peter Wuttke im Auftrag des Hamburger Instituts für Sozialforschung
[Quelltext bearbeiten]Der Hinweis war Gegenstand folgender Vandalismusmeldung, die voraussichtlich hier archiviert werden wird. Leider wurde dabei die Gelegenheit für eine inhaltliche Auseinandersetzung über die wettbewerbsrechtlichen Probleme der Auftragsarbeit in der als neutral und werbefrei geltenden Enzyklopädie versäumt.--Olag (Diskussion) 02:12, 8. Jan. 2015 (CET)
Mir stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob es eines renommierten Instituts für Sozialforschung wirklich würdig ist, einen PR-Berater einzuschalten, um - unter Verkennung des neutralen und werbefreien Charakters der Wikipedia - seinen Eintrag und diverse damit verbundene Wikipedia-Artikel überarbeiten zu lassen. Ich denke, es hätte da andere Möglichkeiten gegeben, z.B. direkte Nutzung dieser Diskussionsseite zur transparenten Kontaktaufnahme über fehlende oder falsch dargestellte Inhalte. Dass Benutzer:Rax den Hinweis auf die Beauftragung gelöscht hat, hätte ich akzeptiert. Was ich nicht in Ordnung finde ist, dass jetzt eine Vollsperrung vorgenommen wurde, die den Artikelzustand in der Version von Benutzer:Einfach machen Hamburg konserviert. Der Benutzer wurde inzwischen übrigens von dem gleichen Administrator indefinit gesperrt. --Olag (Diskussion) 08:09, 8. Jan. 2015 (CET)
Hallo! Als Berliner bin ich ja hier unverdächtig. Aber genauso wie beim Endlosstreit zum LKA Thüringen verstehe ich die Argumentationslinie nicht. Wo siehst Du hier konkret "wettbewerbsrechtliche Probleme"? Erstmal sehe ich ein Problem darin, wenn ein Benutzer ohne Mandat einen Artikel mit einem solchen Hinweis versieht [1]. Das geht grundsätzlich überhaupt nicht, daß es hier auch andere Regeln wie zB. WP:NPOV gibt, die einzuhalten sind. Der nächste Punkt, es geht offenbar um den Edit [2], eine Erweiterung des Artikels um 26 kB. Nun muß man sicher nicht jede Formulierung gut finden, aber dies hatte bis zum 7.1. offenbar Bestand. Es gibt in der de:WP ein festes Regelwerk, wie bei Kritik zu verfahren ist. Einerseits die Nutzung der Artikeldisk, die Du nicht genutzt hast, anderseits die Anregung einer Qualitätssicherung. Aber auch in dieser würde von Dir gefordert werden, die Kritikpunkte konkret zu benennen, und nicht allein aus der Person eines Autors eine Pauschalkritik durchzusetzen. Was wir hier von den persönlichen Ansichten einiger Benutzer zum Deutschen und anderen nationalen Rechten haben, dürfte doch bekannt sein. Zu den Grundpfeilern gehört nämlich eine Gewaltenteilung, also nicht wie hier, wo Du Polizist, Staatsanwalt und Richter in einer Person sein willst. Denn dann wäre schon früher aufgefallen, daß Du keine gute Begründung dafür bislang gegeben hast. Und gern nochmal der Hinweis, für was sich Dein Projekt verantwortlich sieht: "Wir kümmern uns darum, die Interessen der Wikipedia gegenüber bezahlten Auftragsautoren zu schützen, insbesondere der Einhaltung von Relevanzkriterien, Qualitätssicherung, Belegpflicht und des neutralen Standpunkts. Wir helfen diesen aber auch unentgeltlich, die Wikipedia in unserem Sinne zu verbessern, d. h. regelkonforme Änderungen vorzunehmen." - also Helfer, nicht Sherrif ist die zentrale Aufgabe.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich verstehe nicht, was Du mit diesem Satz meinst Das geht grundsätzlich überhaupt nicht, daß es hier auch andere Regeln wie zB. WP:NPOV gibt, die einzuhalten sind. Das ist unfreiwillig komisch, hast Du ein "ß" zuviel gesetzt? NPOV ist genau das Problem, wenn eine Organisation finanzielle Ressourcen zur Verfügung stellt, damit jemand bei Wikipedia für sie Öffentlichkeitsarbeit macht. Frag juristisch vorgebildete Benutzer wie Benutzer:Aschmidt, wie das wettbewerbsrechtlich (und vor allem Hamburger Edition, ein gewerbliches Angebot) einzuordnen ist oder lies dies hier. Um nichts anderes als um wettbewerbsrechtliche Fragen geht es hier. Es ist zunächst ein formales Problem, das sich natürlich auch auf die Qualität des Artikels ausgewirkt haben kann, aber darüber kann diskutiert werden, wenn zunächst mal der Regelverstoß (für Leser unausgewiesenes paid editing) durch transparente Ausweisung der gewerblichen Einflussnahme bereinigt wurde.--Olag (Diskussion) 10:15, 8. Jan. 2015 (CET)
Da ich angestoßen worden war, eine Einschätzung meinerseits: Wir erleben hier eine grundlegende Veränderung von Wikipedia mit. Wir sind live dabei, wenn die Unternehmen und ihre Produkte die Artikel, in denen sie beschrieben werden sollten, selbst in die Hand nehmen und dabei eine Eigendarstellung betreiben. Indem das von immer mehr aus der diskutierenden Community gelitten wird, verändert Wikipedia ihren Charakter: Sie wird vom Beschreibungs- zum spendenfinanzierten Werbe- und PR-Medium – was ganz klar keine gemeinnützige Rolle mehr ist. Sie fungiert längerfristig auf dem Niveau der Bäckerblume, indem sie die Botschaften der Unternehmen und der sonstigen Organisationen, die sich in ihr selbst beschreiben, weiter transportiert. Damit ist gleichzeitig ein ganz bedeutsamer Punkt bei WP:WWNI außer Kraft gesetzt: Wikipedia ist kein Webspace-Provider und kein Ersatz für die eigene Website. Was speziell das Hamburger IFS angeht, so stimme ich Benutzer:Olag zu, daß es zumindest verwundert, wenn hier eine PR-Agentur eingeschaltet wird. Man kannte das bisher aus der Wissenschaft schon von besonders eitlen Professoren (...ich pflege die Website und den Wikipedia-Artikel von Herrn Professor xy und weise Sie darauf hin...). Man sollte es auch nicht soweit kommen lassen, bis die Frage, ob das wettbewerbsrechtlich noch vertretbar war, mal wieder zu Gericht getragen wird, sondern hier sollte die Community sich von vornherein compliant verhalten und sicherstellen, daß es zu Zweifelsfällen gar nicht erst kommen kann. Das geht natürlich nur, indem Paid editors die Tür ganz klar gewiesen wird. Im Fall von Benutzer:EinFranz = Sucomo ging das im Frühjahr 2013 noch, damals verfügte die Community noch über genügend Selbstachtung und Selbstsicherheit, um gegen solche Agenturen vorzugehen. Es war ein Teil des Selbstverständnisses, daß solche Firmen draußen bleiben sollen. Auch im Fall von Benutzer:Campari Deutschland GmbH gab es zur selben Zeit noch genügend wirksame Korrektive, die damals noch gegriffen hatten. Aber mittlerweile ist das ja stark zurückgegangen, es ist jede ethische Substanz abhandengekommen, wie man am Verlauf von Wikipedia:Umfragen/Literaturstipendium sehen kann. Den Indianern brachten sie Kisten mit bunten Perlen und Feuerwasser mit, das Ergebnis ist bekannt, heute kommen sie mit Büchern, die sonst keiner kaufen will, und verschenken sie, bevor sie als Mängelexemplare abgeschrieben werden müssen. Und insoweit ist auch weiterhin damit zu rechnen, daß sich nicht nur Unternehmen, sondern auch Behörden wie das Bundesinstitut für Risikobewertung zu 65% oder der Luchterhand Literaturverlag zu 80% oder das Büro der Politikerin Ute Vogt zu 24% ihre Artikel selbst schreiben. Völlig klarer Fall, daß solche Bearbeitungen vollständig zurückgesetzt und geächtet gehören, aus ethischen und aus rechtlichen Gründen gleichermaßen. Aber auch sonst: Wikipedia geht davon kaputt, wird als Projekt zerstört, weil es sich nicht mehr abgrenzt gegen solche Manipulationen, und sägt damit an dem Ast auf dem es selber sitzt, indem es nämlich die Glaubwürdigkeit und das Ansehen, das es über die Jahre allgemein erworben hat, ohne Not wieder beseitigt.--Aschmidt (Diskussion) 14:40, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich kann Dich ja streckenweise verstehen. Aber wozu diese Eskalation, vier Monate, nachdem dieser Edit vorgenommen wurde? Und weder Olag noch jemand anderes haben die projektinternen Lösungsverfahren angestrebt. Wenn man dieses Projekt schützen will, und die Einhaltung von Regeln fordert, sollte man sich an die Grundsätze des gemeinsamen Handelns auch selbst halten. Denn das ist das Merkmal vieler gescheiterter Revolutionen, daß man meint, für eine Menge zu sprechen, ohne genau zu wissen, was diese will. Die Grundsätze sind nunmal so, daß jedermann hier mitarbeiten kann, und jedermann dieses Wissen nutzen kann, solange er die Lizenzen einhält. ich sehe eher die Veränderung, das eine kleine Gruppe versucht, sowohl den Zugang zu beschränken, als auch an anderer Stelle die Verwertung einschränken will. Das ganze kombiniert mit einer Grundstimmung, links-alternative (oder die man dafür hält) Quellen wie z.B. Lobbycontrol, Böllstiftung oder Foodwatch als vollwertige, neutrale und somit zu bevorzugende Quellen zu verwenden. Das ist die Veränderung, vor der wir stehen. Im Übrigen würde ich bei jedem Edit von 25kB die Motivation hinterfragen, ohne den Aspekt der Bezahlung solche Bedeutung zuzumessen, denn dann überlassen wir einzelnen Benutzern eine Deutungshoheit, die nicht immer im Interesse von de:WP ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:24, 8. Jan. 2015 (CET)
- Interessanter Blick auf die Entwicklung – sehe ich ganz anders. Die Paid-Editing-Kritiker wie ich, die den Verfall der Community und das Schwinden der Werte wahrnehmen, die für freie Projekte typisch und konstituierend sind, sind doch nur deshalb derzeit in der Minderheit in den Diskussionen, weil so viele von uns als Anhänger des Aufrechten Gangs mittlerweile gegangen sind, so daß die verbliebene Community insgesamt gesehen nach rechts gerückt ist. Es sind postdemokratische Zustände, spätestens seit Superprotect. Ihr seid jetzt diejenigen, die übrig bleiben werden, und wenn Du kritische und aufklärende zivilgesellschaftliche Positionen wie diejenigen, die Du gerade genannt hast, nicht in die Artikelarbeit mit einbeziehen möchtest, so ist das zwar bedauerlich, es ist aber insgesamt gesehen natürlich jetzt auch kein Beinbruch mehr, denn insbesondere LobbyControl hat ja schon längst über die LobbyPedia ein wirksames Gegengewicht gegen die Wikipedia aufgebaut. Wer also beispielsweise Kritisches über das Bundesinstitut für Risikobewertung sucht, wird das in einem Wikipedia-Artikel, den sich das Institut im wesentlichen selbst als Werbeflyer geschrieben hat, natürlich nicht finden, sondern eher in der LobbyPedia, die hier bestenfalls noch in den Weblinks geduldet wird. Noch. Wenn Dir das gefällt – okay. Aber das ist not my cup of tea. Und die etwas helleren Leser wenden sich ja auch schon seit längerem ab. Wikipedia als Mainstream bedeutet auch: Sie ist uninteressant geworden. Man sucht nach Plattformen, die umfassender und vor allem kritisch informieren. Während Kritik auf Wikipedia vielfach ein Synonym für rufschädigende Dossiers geworden ist. Und die Alternativen zu Wikipedia bilden sich seit etwa zwei, drei Jahren allenthalben im Web und versuchen auch schon gar nicht mehr, auf Wikipedia einzuwirken. Wikipedia ist umgekehrt betriebsblind und bemerkt diesen schleichenden Bedeutungsverlust gar nicht. Hier kommen nur noch diejenigen her, die den großen Werbeetat haben und meinen, sie müßten hier vertreten sein, wie sie auch auf Facebook oder Google+ posten. Und dann werden sie willkommen geheißen, mit ihren Glasperlen und dem Feuerwasser, das sie mitbringen. Natürlich mag es dauern, bis das auffällt. Ich hätte mich hier auch nicht geäußert, wenn ich nicht vorhin angepingt worden wäre. Es ist aber ein weiterer case in point in einer langen Kette von Fällen, die ich in den letzten Jahren verfolgt habe. Und am bezeichnendsten ist, daß das Projekt Wikipedia von innen ausgehölt wird. Du sagst ganz richtig: Jeder soll hier mitmachen können, und der Bearbeiter dieses Artikels kommt von sehr innen, aber es bedarf keiner Erörterung, daß es dazu, wie auch zu allem anderen im Leben, einer ethischen Grenze bedarf. Die verbliebene Community ist nicht mehr in der Lage, diesen Diskurs zu führen. Und auch das Hamburger Institut für Sozialforschung war es nicht. Es wurde durch in der Wikipedia nachhaltig und irreparabel dekonstruiert, wenn man es einmal so sagen will. Was soll man dazu noch sagen?--Aschmidt (Diskussion) 18:10, 8. Jan. 2015 (CET)
- Siehst Du, diese "kritisch informieren" lehne ich als Projektziel ab. Denn unsere Grundsätze sind eben genau entgegengesetzt, daß wie versuchen, möglichst umfassend und neutral, wenn schon nicht objektiv zu beschreiben. Ich hab das Mißvergnügen gehabt, mich bei etlichen Artikeln mit Lobbycontrol und Lobbypedia zu beschäftigen. Deine positive Einschätzung kann ich da nicht folgen, denn es ist selbst ein völlig intransparentes, politisch voreingenommenes und unsachlichen Kleinprojekt weniger Autoren, die dazu häufig noch anonym auftreten. Das ist damit ein Medium wie ein Meinungsportal oder eine Zeitung, hat aber mit Nachschlagewerken klassischer Struktur nicht zu tun. Die Leute mit "aufrechten Gang", die Du hast fortgehen sehen, wenn wir die selben meinen, waren das eher die Egomanen, welche hier nicht ihre Meinung durchsetzen konnten, und wie in der KITA schmollend von dannen zogen, statt zu versuchen, für sich zu überzeugen, und eine Mehrheit zu finden. Zu dem Artikel hier, ich vermisse bis jetzt jegliche inhaltliche Kritik, wo man eine Überprüfung der Vorwürfe ansetzen kann. Selbst für den Werbeeffekt gibt es keinen Beleg. Denn an "Das 1984 gegründete Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) ist eine unabhängige sozialwissenschaftliche und zeitgeschichtliche Forschungsstätte, die von einer Stiftung gleichen Namens getragen wird. Das Institut konzentriert sich in den derzeit drei Forschungsgruppen „Krise und Transformation von Imperien“, „Nachkriegszeiten“ und „Zukunftsproduktion“ sowie einer Vielzahl von Einzelprojekten „auf den Dialog v.a. geisteswissenschaftlicher Disziplinen im Bereich empirischer Sozialforschung, historischer Analyse und sozialwissenschaftlicher Theoriebildung“.[1] Zum HIS zählen ferner der Verlag Hamburger Edition, die Zeitschrift Mittelweg 36, ein Archiv und eine Bibliothek. Neben Publikationen tritt das Institut mit Konferenzen, Tagungen und Veranstaltungen an die Öffentlichkeit." kann ich nun mit oder ohne Paid Editing einfach nichts finden. Und wenn Du "Kritik" vermisst, wer hat das Institut wann mit welcher Rezeption kritisiert? Das bringen viele "kritische" Autoren hier leider nicht zu stande, denn sie wollen ihre persönliche Kritik wiederfinden, unabhängig, wie verbreitet diese ist. Was den Bedeutungsverlust angeht, so halte ich Wikipedia in den Medien schon immer für überschätzt, einfach darum, weil es nichts Gleichwertiges gibt. Den miesen Ruf bei manchen hat für mich aber eher diese Konzentration auf aktuelle politische Ereignisse, wo Autoren Meinungsbildung betreiben, und nicht auf den Gebieten der klassischen Informationen, wo es darum geht, eine biologische Art, irgendeinen geografischen Ort oder eine historische Persönlichkeit zu beschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 9. Jan. 2015 (CET)
- Du weißt aber doch sicherlich, daß der Aufrechte Gang ein Begriff aus der Kritischen Theorie ist? Und daß eine umfassende Darstellung notwendigerweise eine kritische Haltung mit einschließt?--Aschmidt (Diskussion) 14:05, 9. Jan. 2015 (CET)
- Siehst Du, diese "kritisch informieren" lehne ich als Projektziel ab. Denn unsere Grundsätze sind eben genau entgegengesetzt, daß wie versuchen, möglichst umfassend und neutral, wenn schon nicht objektiv zu beschreiben. Ich hab das Mißvergnügen gehabt, mich bei etlichen Artikeln mit Lobbycontrol und Lobbypedia zu beschäftigen. Deine positive Einschätzung kann ich da nicht folgen, denn es ist selbst ein völlig intransparentes, politisch voreingenommenes und unsachlichen Kleinprojekt weniger Autoren, die dazu häufig noch anonym auftreten. Das ist damit ein Medium wie ein Meinungsportal oder eine Zeitung, hat aber mit Nachschlagewerken klassischer Struktur nicht zu tun. Die Leute mit "aufrechten Gang", die Du hast fortgehen sehen, wenn wir die selben meinen, waren das eher die Egomanen, welche hier nicht ihre Meinung durchsetzen konnten, und wie in der KITA schmollend von dannen zogen, statt zu versuchen, für sich zu überzeugen, und eine Mehrheit zu finden. Zu dem Artikel hier, ich vermisse bis jetzt jegliche inhaltliche Kritik, wo man eine Überprüfung der Vorwürfe ansetzen kann. Selbst für den Werbeeffekt gibt es keinen Beleg. Denn an "Das 1984 gegründete Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) ist eine unabhängige sozialwissenschaftliche und zeitgeschichtliche Forschungsstätte, die von einer Stiftung gleichen Namens getragen wird. Das Institut konzentriert sich in den derzeit drei Forschungsgruppen „Krise und Transformation von Imperien“, „Nachkriegszeiten“ und „Zukunftsproduktion“ sowie einer Vielzahl von Einzelprojekten „auf den Dialog v.a. geisteswissenschaftlicher Disziplinen im Bereich empirischer Sozialforschung, historischer Analyse und sozialwissenschaftlicher Theoriebildung“.[1] Zum HIS zählen ferner der Verlag Hamburger Edition, die Zeitschrift Mittelweg 36, ein Archiv und eine Bibliothek. Neben Publikationen tritt das Institut mit Konferenzen, Tagungen und Veranstaltungen an die Öffentlichkeit." kann ich nun mit oder ohne Paid Editing einfach nichts finden. Und wenn Du "Kritik" vermisst, wer hat das Institut wann mit welcher Rezeption kritisiert? Das bringen viele "kritische" Autoren hier leider nicht zu stande, denn sie wollen ihre persönliche Kritik wiederfinden, unabhängig, wie verbreitet diese ist. Was den Bedeutungsverlust angeht, so halte ich Wikipedia in den Medien schon immer für überschätzt, einfach darum, weil es nichts Gleichwertiges gibt. Den miesen Ruf bei manchen hat für mich aber eher diese Konzentration auf aktuelle politische Ereignisse, wo Autoren Meinungsbildung betreiben, und nicht auf den Gebieten der klassischen Informationen, wo es darum geht, eine biologische Art, irgendeinen geografischen Ort oder eine historische Persönlichkeit zu beschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 9. Jan. 2015 (CET)
Ausrichtung
[Quelltext bearbeiten]Wie ist die politische Ausrichtung? Rechts, links oder vollkommen neutral? (nicht signierter Beitrag von 94.222.204.238 (Diskussion) 10:34, 5. Mär. 2020 (CET))
Gegenwärtige Forschung (Januar 2021)
[Quelltext bearbeiten]Hier fehlt jeder Beleg. Belegbaustein ist gesetzt.
Überdies sind hier Leute am Werk, die nicht sehen, dass sie große Textpassagen doppeln. Derart lieblose Bearbeitungen sind mehr als ein Ärgernis. Atomiccocktail (Diskussion) 07:17, 30. Jan. 2021 (CET)