Diskussion:Hans Hermann Groër

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Hachinger62 in Abschnitt Heidenau
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Hans Hermann Groër“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Nonnenkloster

[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ein Mann in ein Nonnekloster ziehen??? -- Benutzer:80.152.227.31 12:35, 20. Nov. 2007 (ergänzt von Hreid)

Man kann dort als Gast leben. -- Hreid 15:36, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

(Er war wohl eher Pflegepatient) Firmian 12:11, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Oder Spiritual, geistlicher Vater, Beichtvater, Hausgeistlicher, Berater, Faktotum? Honnecker ist doch auch mal in den Schutz der Kirche geflüchtet, als er Staatsanwalt und Lynchjustiz fürchten musste.--Frankenschüler 16:11, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Testament

[Quelltext bearbeiten]

Stimmt es, daß er in seinem Testament verfügt hat, seinen persönlichen Briefwechsel für 50 Jahre unter Verschluss zu halten? -- Benutzer:194.24.137.109 20:17, 17. Jul. 2004 (ergänzt von Hreid)

Meiner Meinung nach ist dafür kein Testamentsbeschluss notwendig. 50 Jahre ist die übliche Dauer der Archivsperre. --Hreid 09:18, 21. Jan 2005 (CET)
Bei uns in Deutschland ist die übliche Frist eigentlich 100 Jahre nach der Geburt. Also, Geburtsjahr 1889: 1989 freier Zugang ohne Vollmachten von Angehörigen oder dergleichen. Aber ob sein Briefwechsel überhaupt in ein öffentliches Archiv gelangt ist, und welche Teile davon, das ist weit eher die Frage.--Frankenschüler 16:14, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sexueller Mißbrauch

[Quelltext bearbeiten]

Haben nicht mehr leute behauptet, dass sich der Herr Groer sexuell an sie vergangen hat.---Feigenbauer 17:55, 6. Apr. 2006

Gegen Kinder? Waren die meisten nicht Jugendliche? Wäre auf jeden Fall auch strafbar gewesen (§ 209 männliche gleichgeschlechtliche Kontakte von über und unter 18 Jahren). Waren die Personen unter 14 Jahre oder eher über 14 Jahre alt? --Franz (Fg68at) 15:23, 28. Jul 2006 (CEST)

Es ist jedenfalls schade, dass die Vorwürfe hier so vage dargestellt werden. Konkret geht es darum, dass er Schülern an die Genitalien gefasst hat, sichtlich erregt an ihnen "Intimpflege" betrieben hat, ihnen Zungenküsse aufgedrängt hat, eindeutige Angebote gemacht hat und sowas. Josef Hartmann sagt, er sei ab der 5. Gymnasialklasse sexuell belästigt worden, zwischen 1972 und 1976, also etwa im Alter von 14-18 Jahren. Gewiss kein Kind mehr. Ich weiß nicht, wie alt die anderen waren, aber meist sind ja ephebophile Männer nicht auch pädophil. Ich hab es im Artikel auf "Jugendliche" geändert, falls es Belege für Übergriffe auf Kinder gibt, kann das ja jemand einbauen. Quellen: Spiegel, Focus, Bericht von Hrachovec --87.162.44.122 14:10, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es ist ja auch so, dass innere Reife und äußeres Alter (Ihr wisst schon was ich meine, denke ich) auseinanderfallen können. Zumal in den 70-er Jahren oder noch weiter zurückliegenden Jahrzehnten und wenn die Kandidaten "aus der Provinz", ländlich strukturierten Regionen kamen, kann der Entwicklungsstand mit heutigen Kindern und Jugendlichen und auch mit denen in großstädtischen Ballungsräumen nicht verglichen werden. Letztlich wird man jeden Einzelfall individuell sehen müssen, was hier ja nicht machbar ist. Irgendwie scheint aber die Kirche hier ein strukturelles Problem gehabt zu haben. M.E. begünstigt durch die altkirchlichen Regeln zuwiderlaufende Praxis der Ordination und Amtseinsetzung des Klerus einschließlich der hohen und höchsten Hierarchie. Gewählt wird allein der Papst und das auch nicht vom Volk. Wahl und Zustimmung der Gemeinde fehlen fast immer. Kein System kann 100 % schützen, aber hier ist die soziale Kontrolle doch extrem eingeschränkt durch ständige Kooptation und klerikale Klüngelwirtschaft. Mir persönlich erscheint es auch als Unding, dass ein Benediktinermönch wie Groer auf externe klerikale Posten gesetzt wird und auch noch in der Hierarchie aufsteigt. Das hat doch mit dem monastischen Ideal, dem die Stifte verpflichtet sein sollten, nicht mehr viel zu tun, eigentlich gar nichts. Wie will er denn hier kotemplativ leben und aktiv die Kirche leiten zugleich? Haben die Stifter das gewollt? Sagt das die Regel des Hl. Benedikt? Natürlich soll man individuell entscheiden können, aber muss der Erwerb eines Stiftsherrn ein klerikaler Dienst sein? Die großen Stifte sind zudem so reich, dass sie Apanage zahlen könnten. Die Herren bräuchten gar keiner Erwerbsarbeit nachgehen wie ein in der Welt lebender Tertiarier. Sie könnten ohne Not, bei vorliegender Vocation, die Aufgabe erfüllen, die ihnen in der Kirche zugedacht ist. OK, das sage ich als Orthodoxer, wohl wissend, dass unsere Hierarchie im Bischofsamt meist auch mit Trägern des Mönchsschleiers besetzt wird, obwohl im frühen Wüstenmönchtum gerade die Verweltlichung des Klerus einschließlich der hohen Hierarchie ein Grund dafür gewesen sein soll, in die Wüste zu gehen.--Frankenschüler 16:37, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kardinal Groër hatte in zwei Erklärungen vom 7. April 1995 und vom 15. Mai 1995 sein Schweigen gebrochen und "Inhalt und Gestalt der gegen ihn getätigten Diffamierung und vernichtenden Kritik" ausdrücklich zurückgewiesen (s. http://document.kathtube.com/24528.pdf). Diese Information hinzuzufügen, erschien mir notwendig. Aus diesem Grund auch die Änderung in "... hüllte sich zunächst in Schweigen..."

Bundesgymnasium

[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand mal erklären, was ein Bundesgymnasium ist? Gibt es das nur einmal in ganz Österreich in Form des verlinkten H. oder ist das ein genereller Begriff und was bedeuet er dann? Bünde gibt es viele. Aus Deutschland jedenfalls kenne ich den Begriff dennoch nicht. Habe auch in Österreich gelebt und ihn nie gehört.--Frankenschüler 23:24, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bundesgymnasium ist ein Gymnasium, dessen Eigentümer der Bund ist. Im Unterschied zum Privatgymnasium, das von einer privaten Organisation erhalten wird. -- Hreid 07:18, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Welcher Bund? Die Bundesrepublik Österreich? Eine Studentenkorporation? In Deutschland gibt es das m.W. nicht. Es gibt auch den entsprechenden Artikel mit Deiner jetzt freundlicherweise nachgereichten - immer noch unvollständigen - Erklärung bei Wikipedia nicht. Warum löschst Du den als Desideratum angelegten Wikilink?--Frankenschüler 15:58, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Bundesrepublik Österreich. --Hreid 06:31, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Danke. Hm. Aber im Artikel Gymnasium - Abschnitt 4.3 Österreich: Gymnasium/AHS (Mittelschule) - und Bildungssystem in Österreich taucht, soweit ich sehe, der Begriff nicht auf. Ist das Volksmund oder doch ein seltener Ausnahmefall oder ein Auslaufmodell?--Frankenschüler 13:36, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es ist eine übliche Bezeichnung für Schulen. Es gibt Schulen, die sich als Bundesgymnasien, Bundeshandelsakademien, Höhere Bundeslehranstalten usw. bezeichnen. Das Wort Bund bezeichnet keinen eigenen Schultyp, sondern ist nur ein Hinweis auf den Schulerhalter, vergleichbar etwa mit der Bezeichnung Staatlich in Deutschland. -- Hreid 12:04, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Verstehe. Wie früher Kreisberufsschule oder Städtische ...schule usw. (inzwischen heißen die in NRW oftmals anders, aber zu meiner Schulzeit war es dort so, wir haben ja in Deutschland 16 verschiedene Länderschulsysteme, da ist es echt unüberschaubar). Danke.--Frankenschüler 17:40, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wichtige Hintergrundinformationen

[Quelltext bearbeiten]

zur Haltung von Benedikt XVI. zum Fall Groer [1] --Atlan Disk. 21:52, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

[2] --Atlan Disk. 23:09, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Interessant auch: John Paul ‘ignored abuse of 2,000 boys’ --Zapane 13:42, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist leider nicht mehr online. Die Zahl scheint sehr hoch. Er wäre damit meines Wissens nach der schlimmste Fall weltweit. (Wenn man rechnet 1953-1986 Lehrer und Direktor, jedes Jahr 30 neue Schüler, dann kommt man erst auf 990 Burschen. Und der Lehrer mit den 200 in den USA ist schon ein großer Fall.) In der en:WP steht, dies sei aus dem Buch Das Groer Buch von Czernin kommen soll. Das erschien 1998. Keine Ahnung ob sie dort wirklich genannt wird oder ob es eine Fehlinterpretation ist. Wenn die Zahl nur irgendwie belastbar wäre, so würde sie öfter auftauchen. Mir kommt sie heuer das erste mal unter. --Franz (Fg68at) 11:18, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Konnte den Artikel gerade problemlos aufrufen. Zitat: The most serious claims related to Cardinal Hans Hermann Groer, an Austrian friend of John Paul’s who abused an estimated 2,000 boys over decades but never faced any sanction from Rome. Wie die zu der Zahl kommen, steht da allerdings nicht. Mir erscheint sie auch unrealistisch hoch. (Würde bedeuten, 40 Jahre lang jede Woche ein anderer.) Es untermauert aber trotzdem, dass der Fall G. einer der gravierenderen gewesen sein könnte. --Zapane 14:57, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt ging es auch wieder, kein 404 mehr. Ich hab mit dem Autor kurz Kontakt aufgenommen. Er sagt es kommt aus Das Buch Groer. Ich versuche noch die Seite zu bekommen. Das ist der einzig mit dieser Zahl gefundene Artikel vor dem timesonline-Artikel. Alles andere ist eigentlich nach dem 4. April. Hier ist von 20-30 Buben die Rede, davon waren 4 bei der Polizei. Zu diesen kommen wahrscheinlich noch die Mitbrüder aus dem Kloster, die sich 1997/98 beschwert haben.
Von der Zahl der Fälle war er wahrscheinlich linear gesehen im Mittelfeld. Viele haben nur ganz wenige Opfer haben (zumindest von denen die sich melden und was im John Jay Report steht) und die 200 in der Taubstummenschule sehr hoch sind. Nach JJR haben 26% der Täter mehr als 10 Fälle. In dieser Gruppe sind es durchschnittlich 14 Fälle. Maximalzahl habe ich dort keine gefunden. --Franz (Fg68at) 19:40, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Alljährlich wird anlässlich seines Todestages in einer Seelenmesse für Kardinal Groër gebetet: ...

[Quelltext bearbeiten]

An sich nichts Verwerfliches. Beten kann man für jeden Menschen. Das besagt grundsätzlich nichts über den inhaltlichen Standpunkt zu bestimmten Handlungsweisen der Person, für die gebetet wird, oder? In dem neuen Film über die 7 in Algerien in den 1990-er Jahren getöteten Trappistenmönche betet der Hauptdarsteller (in der Rolle Abt des Klosters) in spontaner Reaktion für einen getöteten Mörder oder Terrorkämpfer, als er hinzugezogen wurde, um ihn zu identifizieren. Siehe: Oper: Kühler Nonnenreigen und andere eigenständige Beiträge auf der DLF-Homepage zum Film "Von Menschen und Göttern". Der Hauptdarsteller bezeichnete diese Szene im Interview als die für ihn persönlich bewegendste, berührendste des ganzen Films. --Frankenschüler 20:39, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

es gibt regelrechte Pilgerfahrten zum Groer http://michaeltfirst.blogspot.com/ --80.108.60.158 15:24, 18. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift zur Votivtafel am Grab

[Quelltext bearbeiten]

Die Datei:Groer_sepulcrum.jpg zeigt deutlich links eine Votivtafel. Inzwischen sind mehr als 10 solche Tafeln am Grab. In der Kirchengeschichte ist es wesentlich zu wissen, was sich am Grab eines verstorbenen Christen ereignet. Das ist eine anerkannte Kategorie der Hagiographie; eigentlich interessieren sich auch Ungläubige für Gräber und Friedhöfe. Nun, wenn sich eine Reihe von Gebetserhörung ereignet, muss dass objektiv dokumentiert werden. Niemand muss daran glauben, dass die Gebete wirklich erhört wurden. Wichtig ist aber die Dokumentation: viele Menschen beten an diesem Grab, und einige stellen sogar Votivtafeln auf. Das hat mit Blumenschmuck nichts zu tun. --Melchior2006 08:14, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Die Votiv-Tafeln am Grabe Groër haben offensichtlich den Zweck, einer Seligsprechung von Groër den Weg zu ebenen.
Eine Gruppe von Groër-Verschworenen veranstaltet auch jährlich ein bombastisches Requiem.
Nach deren Meinung ist Groër ein demutsvoller, keuscher Mann gewesen, der von der "linken Presse" und von Heimtückern aus den eigenen Reihen (genannt wird hier unter anderen mehr oder minder offen sein ehemaliger Weihbischof und Nachfolger, Graf Christoph Schönborn) wegen seiner Treue zur Kirche "gejagt" wurde.
Ein entsprechendes Buch veröxffentlichte 2015 im Patrimonium-Verlag Aachhen der Pater Ildefons M. Fux unter dem programmatischen Titel "Victor quia victim" und dem Untertitel "Wie man einen Bischof zu Fall bringt".
Der Tenor: Groër ist ein Märtyrer. Auch selbst die zahlreichen Priester, die aussagten, daß ihnen Groër an den Genitalien gezupft habe bzw. sie aufforderte, ihn, Groër, an den Genitalien zu berühren, sind samt und sonders Lügner. xxx (nicht signierter Beitrag von 91.4.68.175 (Diskussion) 17:39, 24. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Autoritär, reaktionär, totalitär

[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/2042774/ : Professor Rudolf Lill: "Ein internationales rechtes Bündnis ist an die Stelle der konziliaren Mehrheiten getreten. Und dieses Bündnis und dessen Exponenten, darunter Joachim Meisner, in Italien Camillo Ruini, in Wien Hermann Gröer - wir wissen, wie das geendet hat - dieses rechte Bündnis hat diesen autoritär-klerikalen Stil wieder eingeführt. Es wird von oben bestimmt und die unten - dazu gehören schon die Priester, erst recht die Laien - haben auszuführen, was die Bischöfe sagen. Und das ist ein Stil, der nicht der Kirchengeschichte und dem eigentlichen christlichen Bewusstsein entspricht. Und es ist das Gegenteil von dem Stil, mit dem das Konzil die katholische Kirche in die moderne Welt hineingestellt hatte." --80.136.36.97 19:58, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Kardinalstitel

[Quelltext bearbeiten]

Wird der Kardinalstitel in Östereich nicht zwischen Vor- und Nachname gestellt? (nicht signierter Beitrag von Parodos (Diskussion | Beiträge) 22:07, 12. Feb. 2015 (CET))Beantworten


Habs jetzt mal geändert. (nicht signierter Beitrag von Parodos (Diskussion | Beiträge) 20:46, 13. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Maria Roggendorf

[Quelltext bearbeiten]

Woher nahm der höchtwürdigste Herr das Geld zum Wiederaufbau der Kirche?
Weiß man das ? (nicht signierter Beitrag von 91.4.75.13 (Diskussion) 16:16, 8. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Er war ja erst ab 1974 Mönch, dh er könnte als Weltpriester ja etwas gespart haben (in rund 30 Jahren). Mit diesem Geld hat er vielleicht die Gründung des Klosters begonnen (beim Ordenseintritt hätte das Geld wohl der Orden bekommen) - soweit meine Spekulation. Das Grundstück kam vom Stift Melk, die Pläne stammen von einem kirchennahen Architekten, die Kosten für die Gebäude werden wohl durch Spenden aufgebracht worden sein. Das Mutterkloster hat vll auch was beigetragen. Da das Gebäude nicht sehr groß erscheint (vielleicht 20 Nonnenwohnräume, Kapelle, Speisesaal etc.) und kompakt gebaut wurde, werden die Kosten überschaubar gewesen sein. Ob die ED Wien und die öffentliche Hand mitgezahlt haben? lg --Hannes 24 (Diskussion) 17:26, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Protest bei Amtseinführung ?

[Quelltext bearbeiten]

Frage: Ist das der Bischof, der von Polizisten in den Dom getragen werden mußte, weil sich dutzende von Leuten auf den Weg gesetzt hatten? (Ich meine, mich an einen Bericht in der deutschen "Tagesschau" zu erinnern) Oder war das sein Nachfolger?2003:7A:8E07:AD75:10CA:79B2:F5C6:9814 01:49, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nein, das war bei Krenn. Link musst du selber suchen. lg --Hannes 24 (Diskussion) 18:10, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Auszeichnungen

[Quelltext bearbeiten]

Wie ich erfahren habe gibt es unterschiedliche Angaben zu den Auszeichnungen, lt. http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Groer,_Hans_Hermann erhielt er das Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich im Jahr 1977, lt. https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Hans_Hermann_Gro%C3%ABr#tab=Auszeichnungen erhielt er 1989 zusätzlich das Goldenes Komturkreuz mit dem Stern für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. Ich habe dazu nun ein Email an die NÖ Landesregierung geschickt, mit der Bitte um Klärung. --NothingToSeeHere (Diskussion) 18:02, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Meisners Meinung

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Groer wurde auf dem Gelände des Klosters Marienfeld am 5. April 2003 beerdigt. Joachim Kardinal Meisner, der damalige Erzbischof von Köln, hielt die Predigt[5], in der er Groër als jemanden würdigte, dem es „beschieden [war], dem Herrn auf dem Kreuzweg zu folgen. Er war ganz eingetaucht in das bittere Leiden Jesu.“ "

Ich finde die Ausführungen Meisners an dieser Stelle nicht angebracht. Meisner bringt darin offenbar die Minderheitenmeinung zum Ausdruck, daß Groer zu Unrecht des sex. Mißbrauch beschuldigt wurde. Damit vertritt er eine Meinung, die auch nicht die der katholischen Kirche ist. Diese Meinung an dieser Stelle im Artikel zu bringen, kann dahingehend falsch interpretiert werden, daß Groer sozusagen rehabilitiert war. Das war und ist er aber nicht. Insofern handelt es sich bei dem Zitat um eine hochprekäre Äußerung, die einzuordnen wäre. Es gibt hier aber keine Einordnung. Insofern bin ich für die Streichung dieses Zitats aus dem ganz rechten Spektrum des Katholizismus.

Dauz kommt folgender Sachverhalt: "Nach Meisners Tod wurden im Dezember 2020 Vorwürfe erhoben, Meisner und sein Generalvikar Dominikus Schwaderlapp hätten an der Vertuschung mehrerer Fälle sexuellen Missbrauchs durch zwei Priester der Erzdiözese Köln mitgewirkt. Eine Untersuchung der Vorgänge wurde angekündigt.[35][36]" (Zitat WP-Artikel zu Meiner).

Es ist m. E. daher nicht enzyklopädisch und auch nicht akzeptabel, die vertuschende Meinung Meisners zu seinem Amtsbruder Groer in der hier vorliegenen Fom zu zitieren. Mr. bobby (Diskussion) 12:08, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Toni Müller: Mr. bobby (Diskussion) 12:09, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, tut mir leid, die Einordnung fehlte. Aus Perspektive derjenigen, die die Vorwürfe gegen Groer kennen, spricht das Zitat wohl für sich. Man kann ja noch einen Satz zur Einordnung mit Quelle z. B. [3] einbauen.
Beispiel: ... in der er Groër trotz vielfachen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs als Seminarlehrer gegenüber Jungen geradezu verharmlosend als jemanden würdigte ... Die Formulierung müsste dann noch möglichst NPOV entsprechen.
Gruß, -- Toni (Diskussion) 12:23, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
OK. Mit Hilfe kritischer Aussagen von dritter Seite scheint mir eine solche Einordung möglich. Ich schau mir den von dir genannten SZ-Artikel mal genauer an. Faktisch ist diese Grabrede ja ein Skandalon ersten Ranges und faßt ein zentrales Problem der kath. Kirche zusammen: Personal zuerst!" Mr. bobby (Diskussion) 12:45, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Heribert Prantl schrieb in der SZ: "Stattdessen: Nicht nur Vertuschung, sondern Verklärung. "Die Geschehnisse in seiner letzten Zeit als Erzbischof von Wien", so sagte Meisner und gemeint war die Aufdeckung der sexuellen Straftaten, hätten Groër "tief verwundet, ja stigmatisiert." Meisner vergleicht die 'Verwundung' des Kinderschänders Groër mit den Stigmata, mit den Wundmalen Jesu. Meisner hat Christus selbst missbraucht, um den Täter zu heiligen. Blasphemischer, perverser und ekliger geht es kaum. Das schandhafte Denken spiegelt sich in der Art, wie Kardinal Meisner in seiner Diözese Köln den Skandal des sexuellen Missbrauchs abgewimmelt hat." Obwohl dieser Ton etwas schrill ist, trifft Prantl natürlich einen zentralen Punkt. Nämlich die Pervertierung, daß Täter und Opfer ausgetauscht werden. Eine Perversion - eine Verdrehung. Man muß nun nicht die volle verbale Wucht Prantls in dem Artikel einstellen. Aber die derzeitige Version scheint mir zu unkritisch. Mich stört auch das gehobene "würdigte" - evtl. gibt es dafür einen Ersatz (wie "bezeichnete" oder "beschrieb als"). Als Rahmung schlage ich vor: "Heribert Prantl kritisierte diese Grabrede in der SZ äußerst scharf und verwies auf Meisners Verkehrung von Opfer und Täter." Mr. bobby (Diskussion) 11:19, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Aus gegebenen Anlaß sollten Prantls Auslassungen auch in den WP-Artikel zu Joachim Meisner eingearbeitet werden. Die Vertuschung hat Methode. Mr. bobby (Diskussion) 11:40, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ist drin. Danke für den Hinweis!--Der wahre Jakob (Diskussion) 16:43, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Danke euch beiden :-) Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:00, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Pädokrimineller

[Quelltext bearbeiten]

Hochrangige Wüdenträger der katholischen Kirche gehen davon aus, daß Groer Minderjährige sexuell mißbraucht hat. Seine Taten sind kriminell. Also ist er in den Augen der Kirchenoberen und natürlich der Öffentlichkeit ein Pädokrimineller. Eine Verurteilung liegt nicht vor - daher steht da auch nicht "verurteilter Pädokrimineller". Ansonsten geht es enzyklopädisch nicht an, daß jemand, nur weil er religiöser Würdenträger ist, hier nicht entsprechend seiner Straftaten kategorisiert werden kann. Sonst wiederholt man ja in der Enzyklopädie die Tabuisierung ganz ähnlich wie etwa die Mutter des Opfers, das den Skandal ins Rollen brachte. Ich bitte um Meinungen zu meinem Eintrag. Das Votum einer IP reicht mir aber nicht. Mr. bobby (Diskussion) 19:48, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es sollte möglicherweise ein möglichst sachlicher Satz in die Einleitung, der so formuliert ist, dass schwere Vorwürfe des Kindesmissbrauchs durch Betroffene erhoben wurden und durch ranghohe Kirchenvertreter eingeräumt wurden (und zuletzt auch vorsichtig von Groër selbst). -- Toni (Diskussion) 20:24, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Übergriffigkeit gehört selbstverständlich in die Einleitung. Aber die Vokabel "Pädokrimineller" halte ich für ungeeignet, da sie eine Verurteilung suggeriert.--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:32, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
OK, daher evtl. nicht ganz klar, obwohl kriminelle Handlungen immer vor ihrer Verurteilung stattfinden (also nicht erst dann existieren, wenn ein Gericht ver-/geurteilt hat). Vorschlag: "Gegen Groer wurden schwere Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs erhoben, die später von ranghohen Kirchenvertretern eingeräumt wurden. Im Rahmen dieser Missbrauchsaffäre trat er von seinen geistlichen Ämtern zurück." Es fehlt auch der Zeitpunkt der Taten (in besagtem Fall ca. 20 Jahre vor dem Artikel im profil). Mr. bobby (Diskussion) 20:41, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das mit dem Rücktritt (den Rücktritten) ist freilich kompliziert. Das muß genauer gefaßt werden. Mr. bobby (Diskussion) 20:54, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Mit deinem Textvorschlag bin ich einverstanden. Zu den Rücktritten und ihren Salamischeibchen steht ja dann einiges unten im Artikel.--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:59, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Al Capone war nicht nur Steuerhinterzieher. Ich setze die Änderung in der folgenden Version rein: "Gegen Groer wurden schwere Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs erhoben, die später von ranghohen Kirchenvertretern eingeräumt wurden. Im Rahmen dieser Missbrauchsaffäre trat er schließlich von allen geistlichen Ämtern zurück." Mr. bobby (Diskussion) 21:31, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sexueller Mißbrauch/Kindesmißbrauch

[Quelltext bearbeiten]

M. E. geht es deswegen nicht um KINDES-Mißbrauch, weil die Opfer bereits Jugendliche waren. Allerdings kenne ich nicht das Alter derjenigen, die Groer sexuellen Mißbrauch vorwarfen. Groer war ja Leiter des Knabenseminars. Es geht um Schutzbefohlene, aber womöglich nicht um Kinder. Mr. bobby (Diskussion) 22:17, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

"Denn im tratschfreudigen Wiener Klerus war Groers Schwäche für halbwüchsige Knaben längst kein Geheimnis mehr." So der Spiegel.Mr. bobby (Diskussion) 22:32, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Heidenau

[Quelltext bearbeiten]

Dieser kurze Absatz ist nicht wirklich verständlich. Wieso erhielt Groer dort einen Brief? Wann, nach 1971 (Tod des Priesters) oder vorher? Und wenn er ihn inhallich weitergegeben hat, ist ja alles in Ordnung und nicht weiter erwähnenswert. Entweder klarer benennen oder streichen. --Hachinger62 (Diskussion) 15:00, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten