Diskussion:Harnwegsinfekt

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Nasiruddin in Abschnitt Phytopharmaka
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Dieser Artikel war Artikelempfehlung des Monats des Portals Medizin.

Überarbeitung

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Ist es möglich, die Überarbeitung evtl. unter einem Namen als angemeldeter Benutzer durchzuführen? Sonst bin ich geneigt, die Änderungen einfach rückgängig zu machen. Wo sind denn jetzt die großartigen Verbesserungen? --FataMorgana 22:24, 30. Jun 2005 (CEST)

Außerden halte ich es für fraglich, die Urethritis und Prostatitis zu den Harnwegsinfektionen zu zählen. Das sind eher STD und NGU. Bitte um Stellungnahme --FataMorgana 22:32, 30. Jun 2005 (CEST)
Urethritis ist eine untere Harnweginfektionen wie auch die Zystitis, eine Obere Harnweginfektion wäre z.B. Pyelonephritis. Prostatitis gehört nicht zu den H., folgt aber oftmals aufgrund aufsteigender Keime. STD ist viel mehr als eine Möglichkeit der Übertragung zu betrachten, nicht als Kategorie per se. NGU bedeutet nur das die Harnröhrenschleimhaut aufgrund andere Erreger als Neisseria gonorrhoeae entzündet ist. Sollte überarbeitet werden :). --Cobe 00:33, 27. Sep 2005 (CEST)
Sorry, hab die Diskussion vor dem Artikel gelesen :P, kann vorkommen. --Cobe 00:35, 27. Sep 2005 (CEST)

Ich denke nicht, dass es einen Fortschritt darstellt, Trimethoprim durch Cotrimoxazol zu ersetzen. Letzteres enthält ersteres, der Sulfonamidanteil ist jedoch für die Wirkung eben gerade nicht entscheidend. Daher ist es prinzipiell von Vorteil, Trimethoprim als Monotherapie einzusetzen, so können Sulfonamidallergien vermieden werden. Just my 2 cents. --FataMorgana 11:52, 30. Apr 2006 (CEST)

Bärentraubenblättertee

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Als vorbeugende Maßnahme ist der wohl nicht geeignet!!! Da kann auch nur dringend von abgeraten werden. Lang gezogener (mind. 15 Min.) Bärentraubenblättertee (=BTBT) hat eine Antibiotische Wirkung und kann zumindest bei früh erkannter und leichter Infektion als Therapie eingesetzt werden kombiniert mit großer Flüssigkeitszufuhr... Bitte um Kommentare der lieben Doktores...vielleicht kann man hier mal AB einsparen... Der Tee schmeckt zwar fürchterlich, hilft aber zuverlässig. (nicht signierter Beitrag von 80.130.199.56 (Diskussion) 08:30, 20. Mär. 2008)

Diagnostik, Zylinder im Sediment

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Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es ist der Nachweis von Leukozyten-Zylindern, der eine Pyelonephritis nachweist. Erythrozyten-Zylinder sind hingegen pathognonomisch für eine Glomerulonephritis und finden sich definitiv nicht bei einer Harnwegsinfektion. Ich habe den Text entsprechend verändert.--Bernhard Lache 14:02, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Review Juni/Juli 2008

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Der Artikel ist mein erster ernsthafter Gehversuch im Bereich Medizin. Das Ziel für mich wäre erstmal das blaue Bapperl. Ich habe mich bei der Darstellung sehr an Leitlinien und Lehrbüchern orientiert. Würde mich infolgedessen auch über zusätzliche Quellen/Quellenhinweise aus der Forschung sehr freuen. In diesem Sinne möchte ich herzlichst alle zum Review einladen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:39, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Du hättest den Artikel mal ausdrucken sollen, da waren etliche Flüchtigkeits- und Kommafehler. Auch habe ich einige Links zu BKL aufgelöst, ich habe aber bestimmt nicht alle gefunden. Autoreviewer mal drüber laufen lassen! Bei Wörter, die ich nicht verstehe (und die meines Erachtens auch nicht erklärt werden), mache ich einfach ein '?'

  • Ätiologie? Ist jetzt umgetauft in "Krankheitsentstehung"
  • Der Abschnitt Einteilung ist teilweise schwer verständlich (Das zweite Kriterium sind Wirtsfaktoren, die einen Harnwegsinfekt begünstigen oder von Folgeschäden ausgehen lassen.) Auch der Ausdruck gefällt mir insgesamt in diesem Abschnitt nicht.Ich habe mal versucht das ganze etwas zu entschwurbeln. diff Änderungen auf eigene Faust durchaus erwünscht ;-)
  • Ein Befall der Harnröhre selbst löst Schmerzen beim Urinieren (Algurie) oder auch Jucken aus. Bei einer Blasenentzündung kommen auch Schmerzen beim Urinieren vor.Hab die Doppelung rausgemacht. diff
  • sind wegweisend für einen Entzündungsprozess. - wie wegweisend? was heißt das? Ein erhöhter Kreatinin-Wert ist wegweisend über eine Funktionsschädigung der Nieren, die durch einen weit aufgestiegenen Infekt erfolgen kann. - genau das gleicheMir fällt dieser Medizinerjargon leider selber kaum mehr auf. Der Ausdruck ist raus. diff
  • obligat? Ein weiteres meiner Lieblingsapothekerlateinwörter das eigentlich niemand braucht, ist durch "zwingend notwendig" ersetzt.

Curtis Newton 21:19, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Erstmal danke für dieses hilfreiche Feedback. Ich werde die Links vor Kandidatur nochmal checken und auch den Artikel nochmal auf Papier querlesen (bin leider bisher nicht dazu gekommen.) Auch danke für deine Korrekturen am Artikel. Dies ist für mich besonders wertvoll denn in Sachen Eigenfehlerblindheit könnte ich schon fast ins Guinessbuch. Sollte dir noch etwas auffallen, oder ich einen deiner Punkte nicht ausreichend beantwortet haben, zögere nicht es hier zur Sprache zu bringen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 13:01, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

  • Einleitung: "Die Infektion kann sich dabei bis in die Nieren und Blutbahn ausbreiten und infolgedessen zu bedrohlichen Krankheitsbildern führen. Ziel der Behandlung ist die Ausschaltung des Erregers mit Antibiotika." - würde ich so nicht stehen lassen. - Mein Vorschlag hier ascendierende und hämatogene Ursachen unterscheiden und bei der Behandlung allgemeiner bleiben.Wird noch überarbeitet
  • irgendwo sollte mE evtl. auch mal der Schlüsselbegriff "signifikante Keimzahl" auftretenIst jetzt drin samt Tabelle je nach Gewinnungsmethode ... hatte ich nicht gesehen
  • Einen Absatz Geschichte würde ich noch schön finden (der Versuch mit dem Petroleum ind er Blase z.B.)Ist in Arbeit wird aber wohl noch einige Zeit dauern
  • Den Abschnitt "Therapie" würde ich noch ausbauen, denk an die Untersuchung von 1923 mit dem Lyonschen Ring und der Otis- Urthrotomie u.v.a.m.Mir ist der Lyoensche Ring leider unbekannt. Die Urethrotomie nach Otis oder Sachs gehört IMO in den Artikel Harnröhrenstriktur. Wenn man alle Methoden zur Beseitigung von Abflußhindernissen reinnimmt würde das IMO den Rahmen des Artikel sprengen (1)Der Begriff bezieht sich wohl u.a. auf: Lyon R.P., e.a.: Distal Urehtral Stenosis. In: The Journal of Urology, March 1963 S.414 ff - (2) - man sollte IMHO zumindest erwähnen, daß Uretherotomie bei chronischen harnwegsinfekten der Frau eine Rolle spielen.
  • Ein Geschlechtsdifferenzierung halte ich persönlich in dem Artikel für unabdingbar (Stichwort "chronischer Harnwegsinfekt der Frau")ist jetzt auch in der Überschrift enthalten
  • der Satz "Dabei ist eine Einnahme des Antibiotikums kurz vor dem Schlaf optimal, um eine Ausschwemmung des Medikaments mit dem Urin zu verhindern." ist in sich unlogisch; ich gehe davon aus, daß damit der Verdünnungsfaktor (ist abhängig von der Trinkmenge) gemeint ist!?Soweit ich das verstanden habe anscheinend nicht. In der Lit. ist das fast wörtlich genauso. ich nehme mal an das man sozusagen am Infektionsort das Antibiotikum anreichert unter der Annahme das die Leute nachts nicht aufs Klo gehen. Deine Theorie hat natürlich auch was für sich. Leider habe ich sie in der Lit. nicht gefunden. weiß auch nicht, wäre aber logisch, oder?

Viele Grüße RedlinuxRM 16:43, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, Redlinux. Danke für deine Hinweise, sie haben sich als sehr wertvoll erwiesen. Leider konnte ich noch nicht allen Vorschlägen deinerseits entsprechen. Ich werde ihnen aber noch soweit es mir möglich ist nachgehen. Sollte ich etwas nicht in deinem Sinne gelöst haben oder dir noch etwas auffallen zögere nicht dich noch einmal zu melden. beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 13:42, 7. Jun. 2008 (CEST) - habe meine Senf mal in kursiv angebracht - Viele Grüße RedlinuxRM 14:25, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Artikel schon ganz gut. Die Geschlechtsprädisposition sollte erwähnt werden (relativ kurze, weite Harnröhre der Frau (und anderen weiblichen Säugetieren)). Bei den Erregern fehlt mir Neisseria gonorrhoeae. Krankheitserreger könnte man in der Einleitung ja einengen, denn lt. Artikel sind es ausschließlich Bakterien, keine Viren, Pilze oder Hefen. In der Diagnostik wäre Harnsedimentuntersuchung sicher erwähnenswert. Sono ist in der Tiermedizin auch gut zur Diagnostik einer Cystitis geeignet. Ansonsten vielleicht auch die Systematik der Wikipedia:Formatvorlage Krankheit nutzen. Uwe G. ¿⇔? RM 18:09, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo.

Erstmal danke für das positive Feedback. Nun zu deinen Anmerkungen :

  • kurze Harnröhre : Anscheinend tritt das heute hinter immunologische Überlegungen etwas zurück. Ich habs aber trotzdem in den Absatz Krankheitsentstehung reingenommen.
  • GO : ist nun auch bei den Erregern drin und bei der Therapie der Urethritis
  • Erreger : Ich werde das in der Einleitung nochmal neu formulieren (à la : meist Bakterien), ich habe nämlich noch eine Quelle gefunden das auch (irgendwelche nicht näher identifizierte) Viren und auch Protozoen wie Trichomonas HWIs auslösen können (seltene Fälle)
  • Harnsediment : Ist jetzt drin und auf Urinsediment verlinkt.
  • Sono bei Tieren : ich habe dazu ehrlich gesagt null Ahnung. Kannst du da evtl. was ergänzen?
  • Vorlage : Ich habe den Artikel von Reihenfolge und Überschriften mal an dei Vorl. angelehnt soweit es mir sinnvoll erschien. Danke für den Hinweis. Ich kannte die Vorl. bisher nicht und werde sie von nun an verwenden.

Falls dir noch etwas einfällt, ich etwas vergessen habe oder etwas nicht in deinem Sinne gelöst habe zögere dich nicht dich nochmal zu melden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 13:32, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt Literatur fehlt

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Vorschlag dazu (durchsehen, ob andere Meinung vertreten wird, weitere Gesichtspunkte berücksichtigen? z.B. Sekundärprävention bzw. Rezidivprophylaxe; pathogenetische Unterscheidung unkompliziert vs. kompliziert; Ökonomie):

  • G. Stein, R. Fünfstück: Medikamentöse Therapie von Harnwegsinfekten. In: Der Internist, Springer, Berlin, Heft Volume 49, 6 / Juni 2008, Seiten 747-755.DOI 10.1007/s00108-008-2036-9

MfG --Aaaah 14:29, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo.

Danke für den Hinweis auf die Publikation. Ich habe sie mal ausgewertet und ich denke sie ergänzt den Artikel an wichtigen Stellen und bringt ihn im Niveau ein gutes Stück weiter. Insbesodner edie Uneinigkeit bezüglich Cotrim war mir vorher nicht bekannt. Sollte dir noch was ein- oder auffallen : Ich freue mich immer über Kritik. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 13:34, 7. Jun. 2008 (CEST) P.S.: Lit. und Prävention sind nun drin, zur Ökonomie habe ich leider auch bei Stein noch nix gefunden.Beantworten

Kleine Anmerkungen

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Schöner Artikel. Müßte lesenswert sein. Einzige Anmerkung: HWI werden nicht generell mit Antibiotika behandelt (wie Du im Kapitel unkomplizierter HWI behauptest). Ohne auf andere Therapien hinzuweisen könntest Du das z.B derart umformulieren: HWI lassen sich sehr erfolgreich mit AB behandeln... Wenn Du doch andere Möglichkeiten (insbesondere für den unkomplizierten HWI aufführen willst: Diurese vermehren, also viel Trinken (steht wohl schon im Artikel, div. Tees stehen zur Verfügung) außerdem Cranberries bzw Preiselbeeren (Literatur???). Weiteres wäre wohl zu speziell und letztlich zu wenig belegt für WP). Maßnahmen, die den ph verändern könntest Du zumindest in den Abschnitt Proyphlaxe schreiben. Viel Erfolg--Heinz-A.Woerding 17:07, 15. Jun. 2008 (CEST) PS: weiter oben wurde schon nachgefragt, wg der abendlichen Einnahme: ich finde die von Dir gewählte Formulierung nicht ganz optimal. AmS ist der Sachverhalt so: AB zur Behandlung eines HWI erreichen eine hohe Konzentration im Urin (das ist Voraussetzung für Ihre therapeutische Wirksamkeit, also auch: Ausschwemmung mit dem Urin prinzipiell wichtig und nicht nachteilig). Die Urinkonzentration über die Nacht ist dann am höchsten, wenn der Urin mit der höchsten AB-Konzentration nicht ausgeschieden wird, sondern bis zum Morgen in der Blase verbleibt. Dies ist insbsondere deshalb wichtig, weil der antiinfektiös wirkende Sekundärharnfluß in der Nacht vermindert ist.Beantworten

Du hast meine Anregung (teils) umgesetzt, das freut. In der Einleitung steht noch, dass das Behandlungsziel die Ausschaltung der Bakterien mit AB ist. Das ist aber nur ein Behandlungsziel, das dem Ziel Bakterienfreiheit des Urins untergeordnet ist. Letztlich ist das Auftreten eines HWI -wie Du schön geschrieben hast- nicht alleine von Bakterien abhängig sondern beruht auch auf Mangel an Protektiven Faktoren. Die Stützung dieser einfach zu vernachlässigen und die Antibiotika als einzige zielführende Behandlung in die Einleitung zu schreiben halte ich nicht für sinnvoll. Vielleicht kannst Du das sehr einfach abschwächen durch die kleine Änderung: "Ein Behandlungsziel..." Od: "die Behandlung besteht meist in der Gabe von AB mit dem Ziel die Bakterien auszuschalten(??)... --Heinz-A.Woerding 10:06, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Erstmal danke für die anregenden Gedanken zum Review. Entschuldige das ich dir bisher noch nicht geantwortet habe. Ich habe leider wenig Zeit deshalb kann es sich das ein paar Tage ziehen bis ich auf deine Anmerkungen eingehen kann. Ich bitte dich deshalb um etwas Geduld ;-) Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:39, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, nun nach langer Zeit meine Antworten :

  • Formulierung bezüglich Einnahme abends : Du hast recht, ich hoffe es ist so besser. Ich bin dir auch sicher nicht böse wenn du selber nochmal Hand anlegst.
  • Phytotherapeutika : In der ganzen Lit. die ich verwendet habe kommt das Zeug nicht vor, oder es wird direkt darauf verwiesen das die Studienlage es nicht zulasse von einem wissenschaftlich gesicherten Nutzen auszugehen. Tees und Cranberries werden bereits im Art. erwähnt aber ich kann eben auch nur das (abschlägige) Urteil der Lit. wiedergeben. Mal sehen was die Zeit in der Hinsicht bringt.
  • Urinansäuerung mit L-Methionin : Das steht bereits unter dem Absatz "Wiederauftretender unkomplizierter Harnwegsinfekt" Ich habe mich beim Schreiben entschieden unter Vorbeugung nur Allgemeinmaßnahmen einzuordnen, für die der Patient keinen Arzt (und damit Medikamente) braucht. Das ist IMO logischer für den Lesefluss.
  • Therapieziele und ABs : Ich denke das hast teilweise du bereits in deinem und in meinem Sinne gelöst. Falls dies nicht der Fall ist kannst du es gerne glätten. Beim Behandlungsziel habe ich ein "vordringlich" eingefügt um das ganze zu relativieren.

Danke nochmal für das Lob und das schöne Review. Falls dir noch was einfällt zögere nicht es hier zur SPrache zu bringen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 01:07, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Nasirudin, das "vordringlich" an dieser Stelle finde ich unpassend. Ohne gefällt mir der Satz besser. Gutes Gelingen weiterhin,--Heinz-A.Woerding 13:27, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Schon schön, folgende Anmerkungen hätte ich:

  • Einteilung: Habe ich mir mal erlaubt etwas zu überarbeiten, denke, so ist es deutlich übersichtlicher.Danke
  • Klinische Erscheinungen:
    • Kleinigkeiten geändert: Übelkeit ist eher selten bei der Nierenbeckenentzündung, der Intenist klopft nur ins Nierenlage und hoffentlich nie direkt auf die Nieren ;-).Ebenso fielen Dank
    • Ist ein Meningsmus bei Kindern wirklich häufig? Laut Betz et al. sind sie "nicht selten" Habe den Wortlaut daran angelehnt
    • Formulierungen wie "Diese können den Verdacht auf eine andere Erkrankung fehlleiten" sind IMO Füllsätze die in einer Enzyklopädie nicht notwendig sind.ist draußen
  • Untersuchungsmethoden:
    • Ein U-Status gehört auch bei typischer Anamnese immer dazu - auch bei jungen Frauen!Ich würd ihn auch immer dazu machen, laut DEGAM ist er aber verzichtbar. Die Leute wollen halt die Patientinnen schnell wieder aus der Praxis haben
    • Ich würde den Abschnitt versuchen etwas strenger zu gliedern: Anamnese, U-Status, U-Sed., Urikult, Blut (CRP, BB, Krea), BlutkulturWerde ich noch tun
    • Die BSG ist sicher heute keine Routinediagnostik mehr.ist draussen
    • Nachweis von Keimen im Blut bestätigt noch keine Sepsis.draussen
  • Behandlung:
    • Unkomplizierter Harnwegsinfekt der Frau:
      • "Harnwegsinfekte werden generell mit Antibiotika behandelt" Würde ich nicht so formulieren. 24h viel trinken und dann mal schaun. Man muß nicht sofort mit einem Antibiotikum werfen. Erst wenn unter konservativer Therapie keine Besserung eintritt oder starke Beschwerden vorliegen, dann Antibiose. Bei der jetzigen Formulierung muß jedes Brennen beim Wasserlassen antib. therapiert werden.Habe die Formulierung relativiert
      • Zitat Rote Liste für Uro-Tabline: "Nitrofurantoin darf nur verabreicht werden, wenn effektivere u. risikoärmere Antibiotika od. Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind." Ich würde an dieser Stelle vielleicht eher ein Chinolone (z.B. Ciprobay), Penicillin (z.B. Ampicillin) oder Tetracycline (z.B. Doxy) empfehlen. Du hast hier evidence.de als Quelle angegeben. S. hierzu folgende disk Wikipedia:Redaktion Medizin/Archiv/2008/04#patientenleitlinien.de. Das Original der Leitlinie "Brennen beim Wasserlassen" der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin konnte ich leider nicht finden. Wenn das da so wirklich drinsteht, wäre meine Anmerkung wohl hinfällig. Laut DEGAM-Leitlinie ist Nitrofurantoin ein Mittel der ersten Wahl, Bei Stein et. al. auch und bei der DGGG auch für Schwangere. Damit ist das IMO hinfällig. Ich habe evidence.de rausgeschmissen (Danke für den Hinweis auf die Disk und original auf die DEGAM-Seite verlinkt.
      • Schwangere haben nie unkomplizierte Harnwegsinfekte, wie weiter oben geschrieben. Bei der Therapie würde ich mich eher an die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) [1] halten.Danke für den Quellenhinweis. Hab die Schwangeren in den falchen Absatz geschrieben ;-) Es steht nun unter kompl. HWI mit den Empfehlungen der DGGG
    • Urethritis: Immer Mitbehandlung des Partners bei Gonorrhoeist bereits im Artikel

LG -- WolffidiskRM 02:04, 17. Jun. 2008 (CEST) P.S. Qualifizierte Mitarbeit in der WP:RM wird immer gesucht, schau doch mal vorbei...Beantworten

Hallo, Wolfi.

Danke für das ausführliche und qualifizierte Review. Falls ich irgendwas vergessen haben zögere nicht dich nochmal zu melden. Ich werde die Punkte die ich jetzt wegen Zeitmangels nicht ausräumen kann später in Angriff nehmen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 09:19, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt noch ein bißchen Senf vom Mikrobiologen:

  • Die Bemerkung, es gibt auch Viren bei Harnwegsinfekten, trifft mich doch sehr :-) Also wenn, dann auch die Adenoviren-Zystitis erwähnen (selten, aber wenn, dann lokal heftige Ausbrüche), ebenso die Herpes-simplex-Urethritis.Hat jetzt einen eigenen Absatz
  • Die Pathogenitätsfaktoren sind mir noch etwas knapp. Daß Harnstoff bakterizid ist sollte auch erklärt werden, ebenso wie die Bedeutung der bakteriellen Urease in diesem Zusammenhang.kommt noch
  • Die verschiedene Expression der Pili ist ein ganz entscheidender Punkt. Hier wünschte ich mir noch klar erklärt, an welcher Stelle der aszendierenden Infektion die P- bzw. O-Pili exprimiert werden, an welche Zuckerreste sie binden (Glycosaminoglykanketten, die in Harnröhre und Nierenbecken in unterschiedlichem Muster vorkommen) und welche Stoffe diese Pili-Bindung spezifisch wieder spalten können (Stichwort: Preiselbeersaft/Cranberry). Auch die DEGAM kann die mikrobiologische Tatsache der Glykan-Spaltung der Pili-Bindungen nicht wegdiskutieren. Es gibt entsprechende randomisierte Studien (PMID 11431298, PMID 16397814). Habe ich integriert und der DEGAM-Leitlinie (Stein und Fünfstück sagen dasselbe) kritisch gegenübergestellt. Wo die Pili exprimiert werden hab ich auch grad im Absatz Krankheitsentstehung nachgetragen. Wegen Unterschied zwischen P-Pili und O-Pili habe ich auf die schnelle nix gefunden. Denke das es so auch passt, werde aber trotzdem noch danach suchen
  • Die Monotherapie mit Trimethoprim wird von den Mikrobiologen stets kritisch gesehen, hier wird (trotz der Resistenzen von etwa 20%) beim unkomplizierten HI immer noch die Kombination (Cotrim) empfohlen, das sich eben besonders im Urin anreichert. Die Chinolone sollten erst die zweite Linie bilden (aber darüber streiten sich Allgemeinärzte mit Bakteriologen). Eine Stand-by-Therapie für Patientinnen mit rezidivierendem HI wäre hier erwähnenswert (Merke: Chinolone sind ar...teuer, Cotrim ist ein Pfennigartikel).Stein und Fünfstück verweisen auf die ECO.SENS Studie mit 14% gegen Cotrim und auf Wagenlehner von 2005 mit über 20%. Kennst du eine Publikation oder einen Weg diese Zahlen mit deinen Zahlen in Einklang zu bringen?
  • Die einfachsten Therapiemethoden sollten zuerst genannt werden und nicht gleich der Griff in die Medikamentenschachtel. Bei der klassischen LAD in GAZ (Liebe, alte Dame in gutem Allgemeinzustand) kann man einen rez. HI schlicht dadurch behandeln, in dem man sie zu kontrolliertem, reichlichen Trinken auffordert. Gerade bei älteren Patienten ist die jahrelange Anzucht von Resistenzen oft fatal.Das mit der Trinkmenge ist bereits enthalten. Nur es übersieht halt jeder ;-)
  • Bei E. coli sollten auch die häufigsten und typisch uropathogenen Serotypen genannt werden.Passt IMO besser in den Artikel E.Coli
  • Das in der Praxis wichtige Urokult-System fehlt.Ich will keine Werbung machen für eine gewisse Firma. Wie heißt das Ding ohne Markenname. Es ist peinlich aber mir fällt grad kein Wort ein
  • Die Urin-Untersuchung findet nicht auf Agar, sondern auf agarhaltigen Platten statt. Wichtig für das differentielle Wachstum sind Blutagar, Sandy-Platten und McConkey-Platten Agar, agarhaltige Platten. Erklär' mir das mal. ?!?
  • Ein Abschnitt zur Differentialdiagnose fehlt ganz. Hier wäre die Abgrenzung zum "sterilen" HI (Tuberkulose), toxische Nephritis/Cystitis, hämorrhagische Cystitis, Reiter-Syndrom etc. sinnvoll.In Arbeit
  • Der Artikel ist (rein subjektiv) für mich sehr Leitlinien-lastig. Daß sich hier manche Leitlinien beißen oder gegensätzliche Empfehlungen aussprechen ist oft der Tatsache des unterschiedlichen Blickwinkels geschuldet. Hier geht es neben den puren Fakten eben auch um fachspezifische Praktikabilität, Abrechnungsverfahren und Claim-Interessen der unterschiedlichen Gruppen (Mikrobiologen, Allgemeinärzte, Gynäkologen und Urologen). Ein bißchen mehr Originalliteratur wäre hübscher. (m2cents)

Ansonsten schon seeehr hübsch --Gleiberg 09:47, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo,

Danke für das Lob und das konstruktive Review. Ich bin zur Zeit leider sehr im Stress, deswegen habe ich kaum Zeit zum recherchieren. Infolgedessen muss ich meine weitere Arbeit am Artikel auf unbestimmte Zeit aufschieben. Sobald ich deine Punkte eingearbeitet habe, werde ich dich benachrichtigen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:09, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry für die späte Antwort. Musste leider Klausuren schreiben. Wegen der Leitlinienlastigkeit : Ich habe bewusst versucht das ganze stark aus der Sicht von LLs aufzubauen weil mich selber interessiert hat was bei rauskommt wenn man sich verschiedene LLs verschiedener Fachgesellschaften krallt und auswertet. Wie erwartet ein ziemliches Chaos besonders wenn man die Therapie betrachtet. Das hilft aber IMO nix, denn ignorieren kann man die LLs IMO auch nicht. Wenn du selbst was ändern willst vertraue ich ganz auf deine Kompetenz. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 03:40, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt schon ein sehr schöner, umfassender Artikel.Du hast die Tips meiner vorredner gut umgesetzt. Während des Durchlesens hab ich mir erlaubt, winzige Verbesserungen vorzunehmen (unter anderem auf die Methoden der Urinprobengewinnung zur bakteriologischen Untersuchung hingewiesen). IMHO würden ein oder zwei Grafiken über das urogenitale System ungemein putzen. Ich versuch gleich mal, in commons was zu finden und bau das dann einfach probehalber mal ein. Prinzipiell ist der Artikel jetzt schon reif für die KLA. Achja: lass Dich doch auch mal in der Redaktion Medizin "sehen". Montagsg ab 21:00 CEST ist Redaktionschat. Wenn Du mir eine Mail schickst, bekommst Du nähere Infos. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 13:46, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

So, hab drei halbwegs vernünftige Bilder gefunden und reingesetzt. Wenns nicht gefällt, einfach rausnehmen. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 14:26, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Servus.

Die Bilder sind spitze, Vielen Dank fürs suchen! Ich denke auch das der Artikel die Hürde jetzt schon nehmen könnte ich möchte ihn aber vorher noch weiter verbessern (insbesondere Gleibergs Anmerkungen). Das Problem ist nur das ich z.Zt. kaum freie Zeit habe, deswegen werde ich das erstmal verschieben müssen. Ebenso danke für die Einladung zur Redaktion Medizin, ich fühle mich geehrt ;-) . Ich werde diese wahrnehmen wenn ich mal wieder richtig Luft hab'. Das wird aber erst nach meiner Auslandsfamulatur sein, also leider wahrscheinlich erst im September. Ich hoffe wir sehen uns dann dort spätestens wieder. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:13, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Abschluss und Kandidatur?

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In den letzten zwei Wochen hat sich im Review nichts mehr getan. IMHO liegt das daran, dass der Artikel "fertig" ist. Ich schlage vor, den Artikel jetzt in die KLA zu stellen. Sollten in den nächsten 2 Tagen hier keine Einwände mehr auftauchen, werde ich es einfach tun. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 10:39, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für dein Vertrauen in den Artikel. Ich hätte den Art. eigentlich auch gerne möglichst schnell in der KLA, da ich bald eine Wikipaus einlegen werde. Ich denke er ist mittlerweile reif diese zu bestehen. Kleine Detailfehler kann man dort immer noch ausbessern. Falls bis morgen keiner Einspruch einlegt werde ich mal mein Glück wagen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 14:23, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Noch vier Anmerkungen: 1) Ich finde die erste Abbildung mit gelben Harnleitern auf weißem Grund suboptimal. Hier könnte die Grafik zumindest durch Umfärbung noch verbessert werden. -- 2) Die dritte Abbildung zeigt farblich betont ausgerechnet die Aorta und NICHT die Harnwege. Dies ist zumindest für Laien extrem irritierend und meines Erachtens nicht akzeptabel. -- 3) Ich finde, die konservative Behandlung mit "Teetrinken und Abwarten" kommt immer noch zu knapp weg. Antibiotikagabe ist doch wahrlich nicht bei JEDER unkomplizierten Blaseninfektion nötig. -- 4) Die Wirkung von Cranberryprodukten ist umstritten, aber der verlinkte Artikel Cranberry zieht letzlich ausgerechnet das umgekehrte Fazit dieses Artikels. Kann diese Diskrepanz noch geklärt und entschärft werden? --Kajjo 13:06, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ahoi. Danke für dein Interesse am Art. : 1) Ich finde gelb ganz passend 2) Stimmt, aber leider ist grade kein Grafiker anwesend ;-) (oder doch?) 3) diff Ich hoffe jetzt kommts besser raus 4) diff Da scheiden sich die Geister ... mal sehen was die Zukunft bringt. Sollte dir noch was auffallen kannst du dich gerne nochmal melden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 05:08, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
ad 2: Ich habe das mal eben erledigt. Die Quelldatei habe ich noch, eventuelle Änderungswünsche sind willkommen. -- Roxbury 12:41, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Nur ganz kurz, vieles ist ja schon weit gereift hier, aber Formulierungen wie diese sind nicht sehr erhellend: Diese signifikante Keimzahl schwankt je nach der Methode der Uringewinnung. Sie ist selbst auch nur eine relative Größe. Die Zahl hat aber nur eine relative Bedeutung. Keimzahl signifikant, aber relative Größe von relativer Bedeutung? Ich hab's nicht verstanden. Wo stehen eigentlich die therapeutischen Allgemeinmaßnahmen wie Harnansäuerung und -ganz wichtig- viel trinken? - Gancho Kolloquium 21:24, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ist geändert, sollten dir weitere Stilblüten auffallen zögere nicht es zur Sprache zu bringen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 05:08, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es sind noch nicht alle sinnvollen Anregungen aus dem Review umgesetzt, folglich halte ich eine Kandidatur derzeit für verfrüht. (Läßt sich aber amS kurzfristig ändern)--Heinz-A.Woerding 14:56, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Gerne. Ich hab vielleicht etwas die Übersicht verloren. Was fehlt deiner Ansicht nach noch? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:21, 20. Jul. 2008 (CEST)P.S.:Die Einleitung habe ich grade verändert. Gegenvorschläge?Beantworten

Sehr guter Artikel! Ein paar kleine Anmerkungen hätte ich noch:

  • Urinsediment als Diagnostik: Das klassische Urinsediment ist eine semiquantitative Methode, bei der man Leukozyten in Feldern/Zählkammern auszählt. Eine Angabe im Mikroliterbereich gibt es da nicht. Diese gibt es bei der Urin-Flowcytometrie, deren Ergebnis man im Jargon auch "Sediment" nennt. Vorschlag: "Im Urinsediment sind die Leukozyten ebenfalls vermehrt nachweisbar", keinen Cutoff nennen.
  • CRP an sich ist kein Zeichen für einen Entzündungsprozess (haben wir alle), nur dessen Erhöhung.
  • auch ist die Entnahme einer Blutkultur nicht beweisend für den Nachweis des Übertritts des Erregers in die Blutbahn. Nur das Wachstum von Bakterien in der abgenommenen Blutkultur :-)

An dieser Stelle würde ich noch ergänzen "...Art und Resistenz.."

  • Die Therapieempfehlungen sind - wie schon verschiedentlich gesagt - uneinheitlich. Ich habe Mühe, das Wort "erste Wahl" in einem Wikipedia Artikel ohne Einschränkung zu lesen. Ich würde mir zu lesen wünschen z.B. "Die Richtlinien der Gesellschaft XY empfehlen als erste Wahl blablabla" Du darfst Dir als Autor gerne eine Gesellschaft aussuchen. Durch den Hinweis ist das nämlich dann korrekt und wertfrei, wenn der Zusatz folgt, dass es in anderen Fachgesellschaften/Richtlinien/Ländern abweichende Empfehlungen gibt. Denn cave, viele betroffene Laien lesen Wikipedia. So ist in Österreich die Anwendung von Nitrofurantoin eine Reservemedikation (Man [2] spricht sogar von "obsolet"). Und in der Schweiz beispielsweise ist es nur in niedrigen Konzentrationen zur Prophylaxe üblich. Auch wenn es selten ist kann man dran sterben und ein Teil der Lungenschädigungen sind irreversibel. Da finde ich die allergische Hautreaktion des Sulfamethoxazols geradezu attraktiv.
  • Mit Fluorchinolonen möchtest Du "nur 3 Tage" behandeln. Zuvor schreibst Du aber schon "Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer Kurztherapie nur drei Tage". Klingt nicht rückversichernd, sondern eher als Fehler, etwa nach dem Löschen einer Textstelle mit längerer Behandlungszeit. (?)
  • Cranberrysaft: Den Satz ...." liegen keine verlässlichen Studien vor, die deren Effektivität beweisen" trage ich mit. Kein Mensch versteht das dann aber, wenn der Finne das angeblich bewiesen hat. Der Schlüssel liegt im Wort "verlässlich": Die Studie 11 war nicht blind (Joghurt schmeckt anders als Preiselbeersaft) und reduziert wurde nicht (!) die Anzahl der Harnwegsinfekte, sondern die Anzahl der Studienteilnehmerinnen, die sich mit den Symptomen eines Harnwegsinfektes gemeldet hat. Viel Spass beim Formulieren! --DocWiki 16:34, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur vom 10. bis 17. August 2008

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Ein Artikel, der ein erfolgreiches Review durchlaufen hat. -- Nina 21:31, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Ich kenn den Artikel noch gut vom Review, er ist ohne Frage lesenswert. Viele Grüße Redlinux···RM 23:01, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Pro Sehr gut geschreibener Artikel (vielleicht noch erwähnenswert: der HWI ist die häufigste Erkrankung im Wochenbett) --Amygdala77 23:07, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Pro Habe nur die Links noch ein bischen überarbeitet, aber ansonsten ein sehr schöner Artikel. Unbedingt lesenswert. -- Muck 22:12, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kontra. Satzmoloche wie diesen: Durch den Flüssigkeitsstrom beim Urinieren, dem einer Anhaftung von Bakterien entgegenwirkenden Urothel der Harnwege und dort vorkommenden IgA-Antikörpern wird die Blase beim Gesunden keimfrei gehalten. habe ich erst nach mehrmaligem Lesen verstanden und dann auch die falschen Fälle entdeckt. Zwei Sätze weiter: Die Dichte von Rezeptoren für diese Pili sind auf im Eingang der Vagina, der Harnblase, des Harnleiters und dem Nierenbeckenkelchsystems insbesondere der Sammelrohre anzutreffen. Auf oder in der Vagina? Für die Oma, die mit Pili nichts anfangen kann und nicht ständig hin- und herklicken möchte, wäre es IMHO auch nicht verboten, zusätzlich zur Verlinkung noch eine kurze Umschreibung dieser Zellorganellen beizusteuern... Weiter unten: Glucose ist Nährstoff aber wohl eher kein Nährboden. Unter dem Begriff Urosepsis habe ich bisher auch etwas anderes verstanden als einfach nur einen schweren Verlauf eine Harnwegsinfektes, nämlich die Streuung der Erreger von der Niere aus in die Blutbahn. Abschnitt Klinische Erscheinungen: häufiger Harndrang, bei dem die Patienten aber nur kleine Mengen absetzen Wovon? Abschnitt Bakteriurie: ab einer gewissen Zahl welche denn? Geheimwissen? Vorbeugung: Eine ausreichende Trinkmenge von rund 2 l pro Tag falls keine Vorerkrankungen vorliegen die dagegen sprechen. In diesem Satz fehlt das Prädikat und ein Komma. Summa summarum zuviele Kleinigkeiten um für lesenswert zu stimmen. --Der Lange 12:17, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo.

Erstmal danke fuer die positive Resonanz und die Nominierung. Ich habe die KLA eigentlich fuer September geplant. Vorher woltte ich nochmal gegenlesen. Nun zu den Punkten von Der Lange :

Satzmoloch diff
Vagina : diff
Pili fuer die Oma : diff
Naehrboden : heisst jetzt naehrstoff
Pollakisurie : klarer formuliert diff
Bakteriurie : abgeglichen mit sign. Keimzahl diff
satz ohne verb : erl.
Urosepsis : habe das nochmal verdeutlicht.
Danke fuer deine Verbesserungsvorschlaege ich hoffe ich konnte die von dir benannten Fehler ausraeumen.

Ich befinde mich zur Zeit im Ausland und habe deshalb wenig Zugang zum Netz und noch weniger Zeit fuer WP. Sollten weitere kleine Fehler auftauchen ist jeder herzlich eingeladen sie selbst zu beseitigen, da ich die KLA leider nicht so verfolgen kann wie es gerne haette. Ich bin aber zuversichtlich das der Artikel trozdem die Huerde schafft. Als Hauptautor verbleibe ich natuerlich Neutral . Beste Gruesse -- Nasiruddin do gehst hea 21:12, 12. Aug. 2008 (CEST) P.S.: Es sind noch einige kleinere Punkte vom RV ausstaendig. Diese werde ich im September noch einarbeitenBeantworten

Nachdem meine Kritikpunkte vom Hauptautor aufgegriffen wurden bin ich noch mal durch den gesamten Artikel durchgegangen, habe tipos, Bezüge, Kommata etc. verbessert sowie kleinere sprachliche Glättungen vorgenommen. Jetzt auf von mir Pro --Der Lange 10:56, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Sorry, aber der Absatz zur Medizingeschichte ist ein Witz. Die Abbildungen der oberen und unteren Harnwege finde ich unübersichtlich und nur verwirrend. Einige Kommas haben noch ihren Platz gesucht und gefunden. Sprachlich gibt es manche Stelle, die sich etwas unelegant liest (vor allem wegen Verwendung der immer gleichen Prädikate). Summa summarum gebe ich ein sehr knappes Pro bei inhaltlicher Korrektheit und Vollständigkeit in den Kernaspekten. - Gancho Kolloquium 13:34, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein paar Fehlerchen habe ich noch ausgebügelt, ich halte den Artikel für eine gut lesbare Übersicht, ohne wesentliche Lücken. Als prädisponierenden Faktor vermisse ich noch Harnsteine, gerade bei Katzen spielen die eine recht große Rolle bei Harnwegsinfekten, vielleicht sind sie beim Menschen aber sehr selten. Vielleicht finde ich mal die Zeit, ein paar tiermedizinische Aspekte einzufügen. Die Geschichte wirkt etwas verkrampft, die würde ich eher auskommentieren, bis mehr vorliegt. Insgesamt auf jeden Fall ein klarer Lesenswerter. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:50, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Artikel ist lesenswert, (Artikelversion zum Zeitpunkt der Auswertung) -- Rolf H. 10:53, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Phytopharmaka

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Bitte bei der Auswertung zu Studien deren Gewichtung anhand ihrer Repubtabilität beachten. Generelle Handlungsansweisungen, die in einer LL allgemein akzeptiert sind lassen sich nicht durch Einzelstudien (die ich nicht auf pubmed finde) belegen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 15:49, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten