Diskussion:Hauensteinstrecke

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Tripscher10 in Abschnitt Gutachten von Stephenson
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Zukunft des "Läufelfingerli"

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Die Aussage, dass die Verbindung mittelfristig durch einen Bus ersetzt werden könnte, scheint mir in dieser vorsichtigen Form nach wie vor gültig. Ich habe vor ein paar Wochen mich ein wenig in den Protokollen des Kantonsrats umgesehen. Mein Eindruck: Das Angebot ist zwar vom Parlament nochmals für vier (?) Jahre finanziert worden, längerfristig ist aber alles wieder offen, und Regierung wie auch Experten halten eine Umstellung nach wie vor für sinnvoll. Gut möglich, dass im Falle eines neuen entsprechenden Antrags wiederum grosser Widerstand entsteht, aber das heisst ja noch nicht, dass das Bähnchen für alle Zeiten gerettet ist. Täusche ich mich? --Itsmiles 15:40, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bahnstrecke oder Bahnlinie?

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Siehe hier: Diskussion:Bahnstrecke_Baden–Aarau --TracksOnWax 22:12, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Falsch. In der Schweiz wird der Begriff Linie in der Bedeutung des französischen Begriffs la ligne de chemins de fer auch synonym für eine Eisenbahnstrecke gebraucht. Nachweis: Art. 17 der Eisenbahnverordnung (EBV) vom 23. November 1983 (Stand 18. Oktober 2016) lautet: „Bahnlinien sind für eine ausgeglichene Fahrgeschwindigkeit zu trassieren. ...“ beziehungsweise in der französischsprachigen Fassung: „Le tracé des lignes de chemins de fer sera choisi de manière à permettre une vitesse de marche régulière. ...“
Hauensteinlinie (Google 2980 Suchergebnisse mit Spracheinstellung Deutsch, Bing: 2520) wird häufiger verwendet als Hauensteinstrecke (Google 1140, Bing 1670) -- Plutowiki (Diskussion) 00:52, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Beim Bau 1857 verwendete "Bohrer" und Possekel

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Hallo, und Grüße aus NL,

Entschuldigung für mein Deutsch.
Zeitens dieses Schreibens wird man beim "Bohrer" weitergeleitet zum Spiralbohrer.
Bin mir sicher, es wird ein anderes "Gerät" (eher Meißel ähnlich) gemeint. Und zwar eine "Stange" deren wirksame Spitze zu 2- oder 4-Flächen geschmiedet. Der bohrende Arbeiter hält, führt und - je schlag - dreht dieser "Stange" derweil ein Kumpel (dieser Stange) mit einem [Possekel / Posekel / Poseckel] nach und nach ins Gestein hinein treibt. Mit freundlichen Grüßen, --StaNi 1 15:44, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

So nenne mich POV-pusher: bohren anno dazumal. --StaNi 1 17:53, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kapittel "Bau" - ein komischer Satz

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"Da der Tunnel nur leicht (von Norden nach Süden) geneigt ist, sammelte sich das Wasser und musste mühsam von Hand nach Norden aus der Röhre gepumpt werden."

Wo sammelte sich das Wasser? Nord Tunnel Mündung weil es nicht abfloss? Wäre schön weil: stört weitere Bohrungen / Sprengungen doch nicht? Oder störte es doch die weiterarbeiten - aber dann ist die Neigung doch egal?
Wann denn? Bevor oder nach "der Durchbruch"?
Es wurde 2-seitig auf einander zu gearbeitet. Musste "Süd" (war es Absicht) in Wasser ertrinken?
Die Feuerwehr hatte kaum (wenn überhaupt) die erste Dampf-betriebene Feuerspritzen. Per Hand pumpen war doch eigentlich der Normalfall?
Im Besichtigungsbericht im ZfB ist (Nordseite) die Rede von einem 20 Pferdekräfte starken Dampfmaschine (mit als Ablösung ein Lokomobil) - allerdings: ab wann wird nicht gemeldet.

Ach, noch was: die Neigung ist 1:38 ~ 2,63‰. Die später zu Bauen Gotthardtunnel durfte max. 2,5‰ - und nur im Sonderfall wenn so genehmigt - 2,6‰ sein.
«Hinter'm Ohr kratz» dass waren damals (für die "Maschinchen") doch schon stattliche Leistungen?!
Lg aus NL, --StaNi 1 17:09, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Elektrischer Betrieb

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Informationen über die Elektrifizierung wären sinnvoll. Gruß 85.22.29.178 16:55, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die Daten der Elektrifizierung sind ergänzt
erledigtErledigt – --Pechristener (Diskussion) 18:28, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gutachten von Stephenson

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Wenige Jahre nach Gründung des Bundesstaats hat der Bundesrat bei Stephenson und Swinburne ein Gutachten bestellt zur Einführung der Eisenbahn in der Schweiz. Es gibt nun in der Literatur zwei verschiedene Behauptungen dazu. Die einen sagen, zuerst habe Stephenson empfohlen, ein Dreieck zu errichten zwischen Bern, Basel und Zürich (also den Bözbergtunnel, den Wasserfallentunnel und die Strasse Bern-Olten-Zürich zu errichten). Andere sagen, das Gutachten habe nur einen Juradurchstich empfohlen (und das sei der Hauensteintunnel gewesen). Was ist nun wahr? Gab es ein Gutachten, gab es zwei? Und stimmt es, dass der Eisenbahnminister, der Oltner Josef Munzinger, 1853/54, als die Konzession für den Hauensteintunnel vergeben wurde, Einfluss auf die Kantone BL und SO nahm? --Tripscher10 (Diskussion) 10:39, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Gutachten unterdessen vom UVEK erhalten. Stephenson und Swinburne verfassten nur ein Gutachten. Dieses favorisiert die Hauensteinlinie und thematisiert die Wasserfallenbahn, die Bözberglinie und die "Rheinthallinie" ohne Tunnel (Brugg-Basel) als weniger gute Alternativen. Das Gutachten sagt ausdrücklich, dass direkte Verbindungen, wie man in England sehen könne, nicht immer optimal seien. Daher sei das Mittelland nur via Hauenstein mit Basel zu verbinden. Das war wohl ganz im Sinne von Bundesrat Munzinger, der zu den Auftraggebern gehörte und ein Oltner war. Das Gutachten wollte Olten gar richtiggehend zu einem "umfassenden Vereinigungspunkt" machen. Dieses Ziel verfolgte später die SCB und setzte es auch um. --Tripscher10 (Diskussion) 17:59, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Unklar ist noch immer die Konzessionierung der Juradurchstich-Strecken zwischen 1850 und 1875. --Tripscher10 (Diskussion) 18:00, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten